DE19834994A1 - Aufzuganlage mit integrierter Maschineneinheit - Google Patents

Aufzuganlage mit integrierter Maschineneinheit

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DE19834994A1
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machine unit
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DE1998134994
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Paul Czernek
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/02Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable

Abstract

Wie bekannt, erfolgt die vertikale Bewegung von Personenaufzügen mittels mehreren Seilen oder mittels eines Hydraulikzylinders. Der Einbau, die Technik und Wartung sind aufwendig, die erreichbare Höhe bei dem Hydraulikzylinder ist begrenzt. Die Sicherheit der Fahrgäste in der Aufzugskabine ist ungenügend gewährleistet. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufzug zu entwickeln, der DOLLAR A a) dem Fahrgast eine 100%-Sicherheit gewährleistet auch bei dem Stromzufuhrausfall (z. B. Gebäudebrand) DOLLAR A b) mit weniger Energieverbrauch gleiche Leistung bietet DOLLAR A c) die Aufzugzelle hängt nicht frei in dem Aufzugsschacht DOLLAR A d) unabhängig von Seilen oder einem Hydraulikzylinder in einem Aufzugschacht fährt und DOLLAR A e) die Möglichkeit bietet, mit mehreren Aufzügen in einer Aufzugbahn zu fahren. DOLLAR A Es wird eine Maschineneinheit konstruiert, die aus einem festen und einem drehbaren Teil besteht. Auf die Führungsstütze werden Laufrollen/Laufräder befestigt. In dem festen Teil der Maschineneinheit wird ein Elektromotor und ein Getriebe untergebracht. Über Innenverzahnung kommt der drehbare Teil in Bewegung. Auf der Außenseite des drehbaren Teils befindet sich eine Spirale, deren Fläche auf bzw. unter den Laufrollen/Rädern liegt. Die Aufzugkabine ist mit Führungsrollen/Führungsflächen geführt und mit Maschineneinheit verbunden. Beim Drehen des Elektromotors steigt bzw. sinkt die ganze Maschineneinheit zusammen mit der Aufzugkabine. DOLLAR A Die Reichweite des Aufzuges ist nur von der Länge der Laufrollenbahn ...

Description

Stand der Technik.
Die Kabinen der Personen- oder Lastaufzüge bewegen sich in dem Aufzugschacht vertikal, wie bekannt, mittels eines oder mehrerer Seile, bzw. mittels eines Hydraulikzylinders. Nachteile sind:
aufwendige Unterbringung der Hebeeinrichtung
aufwendige Sicherheitseinrichtung
aufwendige Wartung
begrenzte Reichweite des Hydraulikzylinders
Im Störfall sind die Fahrgäste auf Hilfe von aussen angewiesen. Bei einem Gebäudebrand wird die Stromzufuhr unterbrochen, die Fahrgäste geraten in eine kritische Lage. In dem Aufzugsschacht kann nur eine Personen- oder Lastkabine fahren.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde einen Aufzug mit folgenden Merkmalen zu konstruieren:
  • 1. einfachere und sichere vertikale Fördereinrichtung mit geringerer Wartung und Instandsetzung, wobei die Sicherheit des Betriebes verbessert wird.
  • 2. den Fahrgästen im Störungsfall die Möglichkeit zu geben, sich ohne fremde Hilfe aus dem Aufzug befreien zu können.
  • 3. bei mehrstöckigen Gebäuden die Aufzugbahn für mehrere Aufzüge zu benutzen.
  • 4. die Reichweite des Aufzuges unabhängig von der Hebevorrichtung gestalten zu können
  • 5. geringerer Stromverbrauch
Lösung
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bis 14 gelöst.
Erzielbare Vorteile
  • 1. Einfache Technik, Einbau und Wartung, geringerer Stomverbrauch.
  • 2. Erhöhte Sicherheit für die Fahrgäste.
  • 3. Möglichkeit in einem Aufzugbahn mehrere Aufzüge zu betreiben, somit die Kapazität und Wirtschaftlichkeit der Aufzugseinrichtung zu erhöhen.
Beschreibung einer Aufzuganlage
Die Aufzuganlage besteht aus folgenden Baugruppen:
  • A) Maschineneinheit mit Aufzugkabine
  • B) Führungs- und Laufrollen-Träger
Die Maschineneinheit besteht aus einem festen und einem drehbaren Teil, welches sich um das festen Teil dreht. Am dem festen Teil ist von oben die Kabine, von unten über ein Bolzen und Kugellager, der drehbare Teil der Maschineneinheit befestigt.
In dem festen Teil der Maschineneinheit ist ein Elektromotor und ein Getriebe untergebracht. Auf der Ausgangswelle des Getriebes befindet sich ein Stirnzahnrad, welches in die Innenverzahnung des Zahnrades in dem drehbaren Teil eingesetzt ist.
Der drehbare Teil der Maschineneinheit hat die Form einer Walze. Auf der Walzenaussenfläche befindet sich ein Flachstahl in der Form einer flachen Spirale. Die untere Fläche der Spirale liegt auf den Laufrollen des Führungsträgers.
Die Aufzugkabine ist in der bekannten Form, nur leichter konstruiert und ist in dem oberen und in dem unteren Bereich mit Führungsrollen ausgestattet. Die Führungsrollen gewährleisten der Aufzugkabine die Stabilität in der vertikalen Richtung.
Zwei Führungsträger, zwischen denen die Aufzugkabine fährt, bilden die Aufzugbahn. Auf den Führungsträger sind die Laufrollenkonsolen mit Laufrollen angebracht. Der Abstand der Laufrollenkonsolen ent­ spricht der Steigung der Spirale und einem Hub des Aufzuges nach einer Umdrehung der Spirale. Die Fläche der Führungsträger gewährlei­ stet den Führungsrollen die vertikalen Fahrt der Aufzugkabine.
Funktionweise
Der Elektromotor dreht über das Getriebe und über die Verzahnung mit dem drehbaren Teil, wobei die untere Fläche der Spirale auf den Laufrollen des Führungsträgers gleitet. Je nach Drehrichtung des Elektromotors bewegt sich die Maschineneinheit zusammen mit der Aufzugskabine nach oben oder nach unten.
Für den Notfall hat das Getriebe einen Freilauf, damit die Fahr­ gäste die Aufzugskabine mit dem Notrad, von der Kabine aus, ohne fremde Hilfe in Bewegung bringen können.
Da die Maschineneinheit kompakt mit der Aufzugkabine verschraubt ist, und keine Aufzugseile oder Hydraulikzylinder in dem Aufzugs­ schacht sind, können im einem Aufzugschacht unabhängig voneinander mehrere Aufzüge fahren. Die elektronische Steuerung kümmert sich um die Priorität.
Um den Elektrokabel für dei Stromzufuhr in dem Aufzugschacht zu vermeiden, werden auf dem Führungsträger die Elektroleisten befestigt.
Bei der Konstruktion mit einem Gegengewicht, entspricht das Gegenge­ wicht der Masse der Kabine, Maschineneinheit und Hälfte der Tragfähigkeit der Anlage. Somit werden erhebliche Stromersparnisse erzielt.

Claims (1)

  1. Anlage zur vertikalen Beförderung von Personen und oder Gegen­ ständen in einem, von einer oder mehreren Führungsvorrichtungen bestimmten Raum, dadurch gekennzeichnet, daß
    • 1. die Anlage aus einer festen und einer beweglichen Baugruppe besteht.
    • 2. die feste Baugruppe aus einer oder mehreren Führungsflächen besteht.
    • 3. die feste Baugruppe aus mehreren Rollen oder/und mehreren Walzen, oder/und Rädern besteht.
    • 4. die Führungsfläche an der bewegliche Baugruppe angebracht ist.
    • 5. die bewegliche Baugruppe aus einer Maschineneinheit und aus einer Aufzugzelle oder einer Aufzugplatte besteht, die zusa­ mmen verbunden sind.
    • 6. die Maschineneinheit aus einem oder mehreren Antriebsmotoren und/oder aus einem oder mehreren Antriebsaggregaten besteht und sorgt für die vertikale Bewegung des Aufzugs.
    • 7. die vertikale Bewegung der Maschineneinheit durch das Drehen eines oder mehreren Teilen der Maschineneinheit in der hori­ zontalen Ebene entsteht.
    • 8. das Gewicht der Maschineneinheit und der Last auf die feste Baugruppe der Anlage übertragen wird.
    • 9. durch die drehbare Bewegung eines oder mehreren Teile der Maschineneinheit auf der festen Baugruppe der Anlage, zu der vertikalen Bewegung der Maschineneinheit kommt.
    • 10. die vertikale Bewegung der Maschineneinheit durch das Drehen einer oder mehrerer Spiralen, oder/und einer oder mehrerer Schneckengewinde, und/oder eines oder mehreren Segmenten auf der festen Baugruppe der Anlage entsteht.
    • 11. die Laufrollen und/oder Räder an dem drehbaren Teil der Maschi­ neneinheit angebracht sind und auf der feste Baugruppe der Auf­ zugsanlage Laufflächen und/oder Laufsegmente angebracht sind.
    • 12. das Gewicht der Maschineneinheit, Aufzugskabine und der Last mit dem Gegengewicht verringert wird.
    • 13. Masse des Gegengewichts höher, als Gesamtgewicht der beweglichen Baugruppe und beförderter Last ist.
    • 14. die vertikale Bewegung der Aufzugzelle von Hand mittels einer in der Aufzugzelle untergebrachten Vorrichtung und/oder Handrades, die auf die bewegliche Baugruppe der Maschineneinheit wirkt, gewährleistet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2459819B (en) * 2007-02-21 2011-12-07 Thoth Technology Inc Space elevator
JP2013535386A (ja) * 2010-08-06 2013-09-12 コリーエレベーター カンパニー リミテッド ウォームギア型駆動部、ウォームギア型駆動部を用いたエレベータ、及びエレベータシステム
CN106744166A (zh) * 2016-12-16 2017-05-31 马根昌 螺旋升降电梯
CN110775776A (zh) * 2019-11-22 2020-02-11 山东富士制御电梯有限公司 一种螺旋自驱式电梯

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