DE19834947A1 - Verschluß für eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel oder Tiernahrung, aus Karton - Google Patents

Verschluß für eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel oder Tiernahrung, aus Karton

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DE19834947A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/54Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
    • B65D5/545Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank
    • B65D5/5455Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing for opening containers formed by erecting a "cross-like" blank the lines of weakness being provided in a closure hinged to an edge of the container body

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Abstract

Insektendichte Verpackungen aus Karton verfügen häufig über eine Verschlußlasche (21) oder einen Aufreißstreifen (37), die durch Vorderritzungen (23) in der Kartonvorderseite und durch Hinterritzungen (24) in der Kartonrückseite gebildet sind. Die Vorderritzungen (23) und die Hinterritzungen (24) sind dabei versetzt zueinander angeordnet. Bei den derart ausgebildeten Verpackungen ist die Verschlußlasche (21) bzw. der Aufreißstreifen (37) nur schwer zum Öffnen der Verpackung erfaßbar. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist die erfindungsgemäße Verpackung und ein Zuschnitt zur Herstellung einer solchen Verpackung dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderritzung (23, 27) und die Hinterritzung (24, 29) zur Bildung einer Öffnungslasche (28) in wenigstens einem Punkt kreuzen. Die Öffnungslasche (28) kann so leicht, beispielsweise mit dem Daumen, in die Verpackung hineingedrückt werden, so daß eine Grifföffnung entsteht, durch die die Verschlußlasche (21) bzw. der Aufreißstreifen (37) leicht erfaßt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel oder Tiernahrung, aus Karton mit einer durch eine Vorderritzung auf der Kartonvorderseite und einer Hinterritzung auf der Kartonrückseite gebildeten Öffnungslasche oder einem entsprechend gebildeten Aufreißstreifen, wobei die Vorderritzung und die Hinterritzung versetzt zueinander angeordnet sind.
Verpackungen für Lebensmittel oder Tiernahrung haben insektendicht zu sein, um Insekten den Zugang zu den darin befindlichen Lebensmitteln bzw. der Tiernahrung unmöglich zu machen. Sollte es einem Insekt, insbesondere einer Motte, gelingen, sich Zutritt zu dem Verpackungsinhalt zu verschaffen, würde sie ihre Eier in den Lebensmitteln bzw. der Tiernahrung ablegen. Hieraus würden dann Insektenlarven schlüpfen, so daß die Lebensmittel oder Tiernahrung unansehnlich wären. Zumindest wäre das Hygieneempfinden des Tierhalters dermaßen getroffen, daß er auf das entsprechende Produkt nicht mehr zurückgreifen würde.
Um den obengenannten Anforderungen zu genügen, sind Verpackungen aus Karton für Lebensmittel oder Tiernahrung in früheren Zeiten in Folie eingeschweißt worden. Diese ist in jüngerer Zeit aus Umweltgesichtspunkten entfallen. Um dennoch eine insektendichte Verpackung aus Karton herstellen zu können, wurden Verpackungen mit einer Verschlußlasche bzw. einem Aufreißstreifen entwickelt, bei denen die Verschlußlasche bzw. der Aufreißstreifen durch eine Vorderritzung auf der Kartonvorderseite und eine Hinterritzung auf der Kartonrückseite gebildet sind. Vorderritzung und Hinterritzung sind versetzt zueinander angeordnet sind. Hierdurch war es möglich, eine weiterhin insektendichte Verpackung aus Karton herzustellen. Beim Aufreißen der Verschlußlasche bzw. des Aufreißstreifens ist das Kartonmaterial zwischen der Vorderritzung und der Hinterritzung in der Ebene des Kartons aufgerissen. Nachteilig bei den derartigen Verpackungen ist, daß sich die Verschlußlasche bzw. der Aufreißstreifen schlecht erfassen läßt. Hierdurch kann die Verpackung insgesamt nur schwer für den erstmaligen Gebrauch geöffnet werden. Ferner können derartige Verpackungen nach erstmaliger Ingebrauchnahme bei einer Teilentleerung nur unter Zuhilfenahme eines zusätzlichen Klebestreifens wieder ansehnlich verschlossen werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen Verschluß für eine Verpackung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine Verschlußlasche bzw. ein Aufreißstreifen zum erstmaligen Öffnen der Verpackung leicht erfaßt und die Verpackung nach erstmaliger Ingebrauchnahme auf ansehnliche Weise wieder verschlossen werden kann.
Zur Lösung dieses Problems ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderritzung und die Hinterritzung zur Bildung einer in die Verpackung hineindrückbaren Öffnungslasche in wenigstens einem Punkt kreuzen.
Die Öffnungslasche kann bei erstmaliger Ingebrauchnahme leicht mit dem Daumen in die Verpackung hineingedrückt werden. Hierdurch entsteht eine Grifföffnung, durch die die Verschlußlasche leicht erfaßt werden kann. Die Verschlußlasche läßt sich nun einfach aufziehen. Gleichzeitig läßt sich die Verpackung auf ansehnliche Weise ohne Verwendung eines zusätzlichen Klebestreifens wieder verschließen. Die Verschlußlasche wird einfach wieder gegen die Verpackung gelegt. Ein zwischen der Vorderritzung und der Hinterritzung gebildeter Rand der Öffnungslasche liegt nun an der Kartonvorderseite im Bereich der Grifföffnung an. Die Öffnungslasche kann nun in die Grifföffnung hineingedrückt werden, so daß der Randbereich der Öffnungslasche den Rand der Grifföffnung hintergreift. Die Verpackung ist nun wieder ansehnlich verschlossen.
Vorzugsweise kreuzt sich die Vorderritzung und die Hinterritzung zur Bildung der Öffnungslasche in zwei Punkten. Hierdurch kann an jeder beliebigen Stelle eine Öffnungslasche an der Verschlußlasche vorgesehen werden.
Die Vorderritzung und die Hinterritzung weisen in der Praxis üblicherweise eine Tiefe auf, die 2/3 der Kartonstärke entspricht. Um auch hier in den Kreuzungspunkten eine Insektendichtigkeit der Verpackung zu gewährleisten, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Vorderritzung und/oder die Hinterritzung im Bereich der Kreuzungspunkte unterbrochen. Vorzugsweise ist lediglich die Hinterritzung im Bereich der Kreuzungspunkte unterbrochen. Unterbrechungen der Vorderritzung wären für den Betrachter erkennbar und werden häufig als störend empfunden. Dies kann unbewußt zu einer negativen Kaufentscheidung führen.
Die Erfindung sowie Anwendungsbeispiele für die Erfindung werden nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt für eine Verpackung mit einem Verschluß mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit einem Verschluß mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit einem Verschluß mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit einem Verschluß mit den Erfindungsmerkmalen,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit einem Verschluß mit den Erfindungsmerkmalen.
Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt 10 für eine quaderförmige Verpackung. Der Zuschnitt 10 besteht aus Karton. Er weist einen Rückwandlappen 11, einen Vorderwandlappen 12 sowie einen zwischen dem Rückwandlappen 11 und dem Vorderwandlappen 12 angeordneten Seitenwandlappen 13 auf. An der Außenseite des Rückwandlappens 11 ist ferner ein Seitenwandinnenlappen 14 und an der Außenseite des Vorderwandlappens 12 ein Seitenwandaußenlappen 15 angeordnet. Der Seitenwandinnenlappen 14 und der Seitenwandaußenlappen 15 werden bei der Herstellung der Verpackung aus dem Zuschnitt 10 miteinander verklebt. Ferner verfügt der Zuschnitt noch über zwei Stirnwandinnenlappen 16, zwei Stirnwandaußenlappen 17 sowie Stirnwandseitenlappen 18. Diese Lappen 16 . . . 18 werden bei der Herstellung der Verpackung zur Bildung von Stirnwänden miteinander verhaken oder verklebt.
Die einzelnen Lappen 11 . . . 18 sind durch in der Zeichnung dünn ausgezogene Prägelinien 19 voneinander abgegrenzt. Die Prägelinien 19 zwischen dem Rückwandlappen 11 und dem Seitenwandlappen 13 bzw. dem Seiteninnenlappen 14 sind durch Ritzungen 20 unterbrochen. Diese Ritzungen 20 dienen zur Schwächung, damit der Zuschnitt zur Herstellung der Verpackung leichter gefaltet werden kann. Die Tiefe der Ritzungen 20 entspricht in etwa 2/3 der Kartonstärke.
Im Bereich des großflächigen Vorderwandlappens 12 ist eine Verschlußlasche 21 angeordnet. An ihrer Unterseite ist die Verschlußlasche 21 durch eine Faltlinie 22 angelenkt. Diese Faltlinie 22 ist durch Prägung gebildet. Seitlich ist die Verschlußlasche 21 durch Ritzungen, nämlich durch eine Vorderritzung 23 in der Kartonoberseite und eine in der Zeichnung strichliert dargestellte Hinterritzung 24 in der Kartonrückseite gebildet. Die Vorderritzung 23 ist dabei U-förmig zur Bildung der Verschlußlasche 21 geführt, wobei das offene Ende durch die Faltlinie 22 geschlossen wird. Die Hinterritzungen 24 sind in etwa parallel zur Vorderritzung 23 und mit Versatz zu dieser angeordnet. In ihrem oberen Bereich laufen die Querritzungen mit schräg nach innen geführten Schenkeln 25 auf eine obere Querritzung 26 der U-förmigen Vorderritzung 23 zu.
In einer gedachten Verlängerung der Schenkel 25 der Hinterritzungen 24 schließt an die obere Querritzung 26 unmittelbar eine weitere bogenförmige Vorderritzung 27 an. Diese bogenförmige Vorderritzung 27 umschließt gemeinsam mit der Querritzung 26 eine Öffnungslasche 28. In der Kartonunterseite ist eine jetzt außerhalb der bogenförmigen Vorderritzung 27 und damit der Öffnungslasche 28 eine weitere Hinterritzung 29 angeordnet. Die Hinterritzung 29 berührt die Vorderritzung 27 nicht, sondern endet jeweils mit geringem Abstand zu dieser.
Die seitlichen Bereiche der Vorderritzungen 23 sowie der bogenförmigen Vorderritzung 27 einerseits kreuzen sich somit in zwei Punkten mit den Hinterritzungen 24 und 29 andererseits. Die Vorderritzungen 23 und 27 sowie die Hinterritzungen 24 und 29 weisen üblicherweise eine Tiefe von 2/3 der Kartonstärke auf. Damit eine aus dem Zuschnitt 10 gebildete Verpackung dennoch insektendicht bleibt, sind die Hinterritzungen 24 und 29 im Bereich der Kreuzungspunkte unterbrochen, sprich nicht ganz bis an die Querritzung 26 herangeführt.
Zum Öffnen einer Kartonverpackung aus dem Zuschnitt 10 wird zunächst die Öffnungslasche 28 in die Kartonverpackung hineingedrückt. Dabei reißt das Kartonmaterial in der Ebene der Vorderwand 12 in einem zwischen der bogenförmigen Vorderritzung 27 und der Hinterritzung 29 gebildeten Rand 30 auf. Die Öffnungslasche knickt an der Querritzung 26 nach innen ab. Hierdurch entsteht eine Grifföffnung, durch die die Verschlußlasche 21 leicht erfaßt und nach oben zum Öffnen der Kartonverpackung abgezogen werden kann. Hierbei reißen wiederum zwischen der Vorderritzung 23 und den Hinterritzungen 24 gebildete Ränder 31 in der Ebene der Vorderwand 12 auf.
Nach erstmaliger Ingebrauchnahme und Teilentleerung der Verpackung kann diese, dann selbstverständlich nicht mehr insektendicht, auch auf ansehnliche Weise wieder verschlossen werden. Dabei wird die Verschlußlasche 21 wieder in die Ebene der Vorderwand 12 gelegt. Der um die Öffnungslasche 28 gebildete Rand 30 liegt auf dem Rand der Grifföffnung in der Vorderwand 12 auf. Die Öffnungslasche 28 kann nun vorsichtig nach innen in die Verpackung gedrückt werden, so daß der Rand 30 den Rand der Grifföffnung hintergreift. Die Verpackung ist wieder ansehnlich verschlossen. Hierfür ist es hilfreich, daß der Rand 30 nicht vollständig um die Öffnungslasche 28 herumgeführt ist, sondern zwei ohrartige Ränder 30 gebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine höhere Elastizität zum Wiederverschließen der Verpackung. Außerdem bilden die ohrenartigen Ränder 30 vor dem erstmaligen Öffnen der Verpackung den schwächsten Punkt an der Verschlußlasche 21 und somit einen definierten Anfangspunkt zum Einreißen.
Die Querritzung 26 dient, wie gesagt, nur als definierte Faltlinie für die Öffnungslasche 28. Selbstverständlich kann hier alternativ auch eine Prägelinie anstelle der Querritzung 26 vorgesehen sein.
In den Fig. 2 bis 5 sind weitere Beispiele für Verpackungen unter Anwendung der Erfindung gezeigt. Fig. 2 zeigt eine Verpackung, bei der die Verschlußlasche eine zum Öffnen der Verpackung vollständig zu entfernende Abreißlasche 32 ist. Die Vorderritzung 23 weist hier deshalb eine vollständig geschlossene Kontur auf. An die Abreißlasche 32 schließt wieder, wie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, eine in gleicher Weise gebildete Öffnungslasche 28 an. Im übrigen sind in Fig. 2, wie auch in den nachfolgenden Figuren, gleiche Dinge mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 3 zeigt eine Verpackung mit einer Verschlußlasche 21, die sowohl im Bereich einer Vorderwand 12 als auch der Seitenwand 13 angeordnet ist. Die Verschlußlasche 21 ist dabei an einer Kante 33 abgeknickt. Im übrigen ist die Verpackung analog zu einer aus dem Zuschnitt 10 gemäß Fig. 1 gebildeten Verpackung ausgebildet.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt einer Verpackung, die vorteilhaft für Schüttgut verwendet werden kann. Hier sind auch wieder gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Zu bemerken ist hier, daß die Verschlußlasche 21 im Bereich einer aufrechten Seitenwand 34 und die Öffnungslasche 28 im Bereich einer Oberwand 35 angeordnet ist. Die Querritzung 26 verläuft hier in einer Kante 36 zwischen der Seitenwand 34 und der Oberwand 35.
Auch diese in Fig. 4 gezeigte Verpackung läßt sich leicht wieder verschließen, indem bei abgeknickter Öffnungslasche 28 der Rand 30 unter den Rand der Grifföffnung in der Oberwand 35 geführt wird.
Fig. 5 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel einer Verpackung mit einem Aufreißstreifen 37. Der Aufreißstreifen 37 ist vollständig um die Verpackung herumgeführt, so daß eine obere Kappe 38 von einem unteren, becherartigen Verpackungsteil 39 durch Abziehen des Aufreißstreifens 37 abgetrennt wird. Im übrigen ist der Aufreißstreifen 37 analog zur Verschlußlasche 21 gebildet. Er weist außenliegende Vorderritzungen 23 und innenliegende Hinterritzungen 24 auf. Zur Bildung der Öffnungslasche 28 schließt hier die Vorderritzung 27 direkt an die Vorderritzungen 23 des Aufreißstreifens 37 an und ist U-förmig ausgebildet. Die Hinterritzungen 24 sind benachbart zur Öffnungslasche 28 schräg nach außen geführt und gehen hier in die Hinterritzungen 29 für die Öffnungslasche 28 über. Die Öffnungslasche 28 kann hier wieder in gleicher Weise nach innen gedrückt werden, so daß eine Grifföffnung zum Erfassen des Aufreißstreifens 37 entsteht. Dieser kann sodann nach außen abgezogen werden.
Bezugszeichenliste
10
Zuschnitt
11
Rückwandlappen
12
Vorderwandlappen
13
Seitenwandlappen
14
Seitenwandinnenlappen
15
Seitenwandaußenlappen
16
Stirnwandinnenlappen
17
Stirnwandaußenlappen
18
Stirnwandseitenlappen
19
Prägelinien
20
Ritzungen
21
Verschlußlasche
22
Faltlinie
23
Vorderritzung
24
Hinterritzung
25
Schenkel
26
Querritzung
27
Vorderritzung
28
Öffnungslasche
29
Hinterritzung
30
Rand
31
Rand
32
Abreißlasche
33
Kante
34
Seitenwand
35
Oberwand
36
Kante
37
Aufreißstreifen
38
Kappe
39
Verpackungsteil

Claims (4)

1. Verschluß für eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel oder Tiernahrung, aus Karton mit einer durch eine Vorderritzung (23) in der Kartonvorderseite und einer Hinterritzung (24) in der Kartonrückseite gebildeten Verschlußlasche (21) oder einen in entsprechender Weise gebildeten Aufreißstreifen (37), wobei die Vorderritzung (23) und die Hinterritzung (24) versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderritzung (23, 27) und die Hinterritzung (24, 29) zur Bildung einer in die Verpackung hineindrückbaren Öffnungslasche (28) in wenigstens einem Punkt kreuzen.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderritzung (23, 27) und die Hinterritzung (24, 29) in zwei Punkten kreuzen.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderritzung (23, 27) und/oder die Hinterritzung (24, 29) im Bereich der Kreuzungspunkte unterbrochen ist.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterritzung (24, 29) im Bereich der Kreuzungspunkte unterbrochen ist.
DE19834947A 1998-03-09 1998-08-03 Verschluß für eine Verpackung, insbesondere für Lebensmittel oder Tiernahrung, aus Karton Ceased DE19834947A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000023334A1 (en) * 1998-10-21 2000-04-27 The Mead Corporation Carton and carton blank
WO2009100780A1 (de) * 2008-02-11 2009-08-20 Henkel Ag & Co. Kgaa Tragepaket mit aufreissstreifen

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