DE1983491U - Anordnung zur schwenkbaren befestigung der glasdeckel von grossuhren am uhrgehaeuse. - Google Patents

Description

!»Ordnung zur schwenkbaren Befestigung der Glasdecke! von G-roßuhren am Uhrgehäuse ..

Die !feuerung "besieht sich auf eine Anordnung sur schwenkbaren Befestigung der Glasdecke!'von ©roßuhren'am Uhrgehäuse» Die S-lasdeckelj die in der Regel; aas einem äußeren Reif j, einem inneren Reif und" einer von. die sen Seilen klesuaend. gehaltenen ß-lasseheil3e bestehen^ werden bekanntlich "am Uhrgehäuse mittels verschiedenartig.'gestalteter und angeordneter Schar— - niere* "befestigt ö ■;

So ist es beispielsweise -bekannt, die Scharniere als fertige Gebilde mit dem äußeren Metallreif der Glasdecke! dadurch. .zu verbinden«, daß sie in durch Laschen des Iletallreifes gebildeten Lagerstellen drehbar gelagert sind oder daß ihre Scharnierachsen bzw«, lagerstifte in-klotzartigen'Torsprüngen eingesetzt sind-p die durch Ausbuchtungen b.zw-_e umgebogene 1-appen des lletallreifes mit diesem-verbunden sind_o _'_-■

Die Fertigung und Montage der bekanntenScharniere-ist* ins-

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besondere wegen der ."bei .-ihnen notwendigen Verschraubung und-.Vernietung,., relativ ums t and lieh und kostspielige Diese .Nachteile zu beseitigen- ist /.das Ziel der !feuerung«

Sie /besteht 'darin-, daß der äußere Reif des Glasdeekels an der Scharnierstelle eine Ausnehmung'mit einem sie unten begrenzenden, mit dem -Reif'einheitlichen Steg und der innere Reif eine..Ausnehmung und einen runden, sie unten begrenzenden-, mit demReif einheitlichen^ auf dem Steg auf sitzenden und mit ihm eine kreisrunde Achse-bildenden Vorsprung ■-aufweisen, wobei auf die ,Scharnierachse eine gleichseitig der Befestigung am Uhrgehäuse dienende; halbrunde Scharnier-. rolle aufgesetzt ist._o . /

.-Diese■:.'Gestaltung /bietet deiL'Torteilj, daß durch den Steg "_: ;.-.; des äußeren. Reifes und --.den.' Vorsprung /des inneren Reifes _ die" Seharnierächsegebildet wirä_s und daß die Scharnier.-« rolle nur auf diese. Aeh.se aufgesetzt, und mit dem 'öhrge"hause verbunden au werden■■ «brauchte:/"Hierbei" dient-.der der Schärnierrol/le ..-gegenüberliegende - Seil des 6-ehaäses- als untere .."'.". Ijagerstelleο ..-_: ^: /■'■■"' _:: / // ν / ■-■-.-.""./■-..-.." /:

Die Montage des Slasdeckels mit; se ine si Scharnier am ührge-"- ■ häüs.e ...ist äußerst einfach ρ uM die lertlgung der mit .dem ■'".. äußeren und dem inneren Reif, einheit .liehen^; Scharnierteile ist "unschwe-r- beim Herstellen der Seife selbst' durohzuführen_o

So sind "bei Verwendung metallischer Reifen an der Scharnierstelle die Ausnehmungen durch Ausstanzen und die •Stege und Yorsprünge durch Anprägen herstellbar* während bei Terwendung" τοη Kunststoffreifendie Ausnehmungen₉ Stege und Yorsprünge beim Preßvorgang raitaftgef oroit werden könnenο

Bei einers, der üblichen Behälterausbildung ähnliehen Ausführungeform der feuerung sind die halbrunden Scharnierrollen mit Gewindestiften ¥ersehen_s die in entsprechende Bohrungen des "Uhrgehäuses einsetzbar und Mittels Muttern festsetabar sindo : ;■;..;.■-■;'.' _: ■-.'..: .:--/:-:

Hierbei werden in". fabrikatorisch.. einfacher" Weise die Schar nierröllen aus einem flachen Blech gebogen und die -Stifte durch Eollen von "förs-prüngen des,v^,eiehen- Bleches als^: hpbl—

Durch das. Anziehen· de r: Liutt ern der: St if te werden die s unächst lose zusamme ngest eckt en. Teile fest: miteinander und mit. dem Oiirgehäuse■."^erb.imd&n/i^^öhne/ir-genawanrt.; ein .schr.auben oder ¥e:rnieten der einzelnen Teile der: Scharnieranordnung:: notwendig ist« :;.:;; "■-■ - -^: \ :: - : _ ^:

Gemäß einer v/eiteren Ausgestaltung, der iieuerüng.-.ist die halbrunde Seharnierrölle aus_: einem^/äbgewinfeelten Lappen des-■Eandes;■;;des''^;;Ziffe■rbl"at%es/^au^:s^ep;rägΐ-ö Hier erfolgt, das In* -

bringen des Scharniers ata Uhrgehäuse nach dem Zusammenstecken-seiner Teile durch" Anschrauben oder Annageln des Zifferblattes ara Uhrgehäuse«

Auch hierbei übernimmt nach des Anbringen des Zifferblattes das Uhrgehäuse das Lagern des Scharnieres von ■ unten-«,

Uta den bisher -üblichen KIe amis t if t sur Siels rung des Glasdeckels .in der Schließstellung au ersparen^ kann man an ■."..einem.""Teil·, der Soliarnierachse eine oder -mehrere Hocken an- :■ bringen _pi die unter den £reieii ;Rand der Scharnierrolle ".grM-fen"-ünd".-..sö-"de .. - .\ "'.'-;,

"■"IfäehBijehend.werden zwei AusfUlirungsbeispiele der -Feuerunganhand der Zeiehnungen beschrielaeno. In diesen_: zeigen! ■'■/". ,..".

. U¹Ig₀-1: drei auseinändergesogeii gezeichnete Teile einer ." schwenkbaren BefestigiiHg..eine;s Glasdeekels am: "-."■■-

- ^: _::-■■"■.."..".■■ Uhrgehäuse.-in räumliche ." . -

.2■■""-■-die gleichen Teile-..wie-. FIg₀ 1 zusaiaiaengebaut in . räSmlicher Darstellung^ . : ----- -

3 einen.Teilquerseto

.: ligl 1 und 2 am Uhrgehäuse angebaut',. - _{: :} : ; .

4 ■-;.-.. ".."" auseinandergeaogen -gezeichnet die beiden Reifen

und das Zifferblatt-einer anderen neuerungsgemäßen -.- Decfcelbefestlgung in räumlicher Darstellung und

5 einen Seilquerschnitt der gleichen Deckelbefestigung wie 5¹Ig₀, 4 am Uhrgehäuse angebaut'»

Bei beiden Ausführungsforraen der Heuerung "besteht der Glasdecke! aus einem inneren Reif 1 aus Lletall oder-vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, einem äußeren Reif 2 aus lletall oder starrem Kunststoff und einer,- zwischen den "beiden Reifen 1_?2 festgekleüiinten konvexen Glasscheibe-3' Der äußere Reif 2 weist art der Scharnierstelle eine Ausnehmung 4 auf_s die bei metallischen Reifen ausgestanzt'und bei Kunststoffreifen während des Preßvorganges mitverforiat wird. ■-.'■. .--..-■.".

Die Ausnehßmng 4 wird unten durch einen etwa Viertelbogen= föriaig gestalteten Steg 5 begrenzt_P der durch entsprechend Prägung des raetallischen Reifes beim Ausstanzen der.Ausnehmung 4 bzwo beim Pressen des Kunststoffreifes oiitverformt,wird ο ; ·

Auch der innere Reif 1 weist eine Ausnehmung β auf-₉ die unten durch einen nahezu runden Torsprung 7 abgegrenzt ist_o Dieser Vorsprung, der ähnlieh -wie beim äußeren Reif 1 durch Ausstanzen: und Herausprägen bzw_ö: durch Hitverforrauiig herstellbaristi j liegt rn.it einer„ dem Querschnitt des Steges 5 entsprechenden Aussparung auf dem/Steg 5:auf und; bildet mit diesein zusBiUiüen eineι kreisrunde- Scharnierachse_öi Auf

diese ist bei der Ausführungsform nach den fig_o 1 "bis 3 Ton außen her eine sie umgreifende, aus einem flächen Blech halbreisföraiig gebogene iSeharnierrolle 8 aufgesetzt^ an der zwei durch Einrollen von Torsprüngen des gleichen Blechs erzeugtes, hohlzjlindriache Stifte- 9 sitzen«. Diese sind mit einem Gewinde versehen, auf das laut tern 10 aufschraubbar sind_o

Zum Befestigen des «lurch Zusammenstecken der Reifen bzw«, des Steges 5-des Außenreifes 2.und des runden Yorsprunges des inneren Reifes 1 sowie'.durch Aufsetzen der' Scharnierrolle 8 gebildeten'.Scharniers' am: Uhrgehäuse 11 werden die Stifte 9 durch entsprechende Bohrungen. 12 des Gehäuses 11 hindurehgesteckt und durch'.Auf schrauben der Müttern 10" fest angesogen _a $)ex Deckel I₅ ;;2₉ 5 ist auf diese Weise ein-. fach: und sicher am .Uhrgehäuse 11 festgelegt -,"das/a er de&i Scharnier befindlichen. Oberfläche'' sis lagerieil dient^'..'-...

Bei der Auafükrungsforin" der. leuerung ^:nach,.;den-I⁵IgV 4 ffifl"5^:-'■-wird das »Scharnier .durch den Steg 5 des Außenreifes 2» ; den ; rumdenviOrsprüng Jx des .inneren Reif j&s. 1. und durch eine^ f on innen auf die Schärnieraehse 2₉; 7 auf gesetzte ^,halbrunde . Scharnierrolle.. 13 gebildet _v die. durch entsprechendes Terformen eines abgewinkelten läppen.. eines Zifferblattes 1.5 herste 11 bär ist _o Hier werden aüm Befestigen-.des Deckels 1? 2s,.:5 und seines Sehärnieres- am_:-ISiTgehäuse 11 wie;derui3a\ .

zunächst der Steg 5 des Außenreifes 2 und der runde Vorsprung 7 des inneren Reifes 1 zusammengesteckt und danach die Scharnierrolle 13 von innen her auf die Scharnierachse 5 j 7 aufgesetzt ο Zum Schluß wird das Zifferblatt 15 mittels Hageln oder Schrauben 16 ara Uhrgehäuse 11 ange-■brachte Auch "bei dieser Ausführungsfora sind somit der -.Glasdecke! 1 _r 2 und das Scharnier 5» T₉ "13 einfach und sicher am Uhrgehäuse 11 zu befestigen^, und auch hier dient die dem: Scharnier gegenüberliegende -Oberfläche- alsf&agerteilo

.In- nicht dargestellter Weis© kann an einem der Seile 5Y der Scharnierachse eine. Mocfce angebracht werden,, die- in. der Schließlage des G-lasdeckels 1, 2 unter die äußere oder die innere Kante der Scharnierrolle 8 bsw_o 15 greift und so den Glasdeckel'in "der Schließlage verriegelt₀ Hierdurch kann der sonst übliche Klemastift an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite erspart werden_o ■'.

Claims (1)

1. e h u t .ζ a η s ρ r ü c h e

   .-to Anordnung zur schwenkbaren Befestigung der aus einem äußeren Reif _p einem inneren Reif und der von diesen ■Seilen-klem&end gehaltenen-Glasscheibe bestehenden-Glas« -■■deckel yon Groß uhren am Uhrgehäuse- mittels eine β Schar-.-'nieseesj, ".dadurch'.-■■■ gekennzeichnet: _s- daß der; äußere Reif (2) V . an (äer -Scharnierst-elle eine.. Ausnehiaung. (4) mit -einem

   "■'-.- sie unten^begr-e-h-sehd-env Diit ß.em Reif (2) einheitlichen. .-■". Steg:(5) and der annere^Eeif■■■'{ 1) eine Ausnehiaung ;{6). . .'."■■"--und-'-einen "runden j. .-.'sie unten be grenz end en ρ mit:- dein Eeif ; ; ^: (1) : einheitlichen^ auf ä era Steg (5) auf sitzenden und ;

   jait ihm eine kreisrunde -Scharnierachse bildenden Tor- . ■}:,. sprung (7) auf weisen _p.. wobBl^aTrf~iiie---Scharnierachse (.5 ₉-..-"'■■ 7) ©Ine gleichzeitig der Befestigung am ."-'-Uhrgehäuse'"-" ,.- dienende. halbrunde -.Scharnierrolle (8_r 15) aufgesetzt --

   2ο Anoränung-naeh-Anspruch 1 _r.dadurch geke-nnzeichnet_Ρ. daß .'-""■■"-" bei ferwendung ·?οη metallischen; Helfen _(.1 ?2) an der . _: ■Scharniersteile ausgestanzte AusnehiQungen(4_s6) und an« geprägte Stege (:5)^und. Yörsprüiige (7) ν or ge eehen sind ₀

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   3« Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenriiseich.net, daß bei Verwendung von Kunststoff reif en (1,2-) an der ■Scharnierstelle beia Pressen angeformte Ausnehmungen (4gis) Stege (5) und Yorsprünge (7) vorgesehen sind_o

   Anordnung mcn den Ansprüchen T bis 3_S dadurch gekennzeichnet, daß die halbrunde Scharnierrolle (8) aus einem

   : flaehefr^leeh—gebo-gen-'und" duren~~Eöriön aus Streifen "des

   gleichen Bleches gebildete hohlsylindrische Stifte (9)' '■ "besitzt, die mit Gewinde versehen sind_? die in entsprechende Bohrungen (12) des Uhrgehäuses (11) einsetz-.. bar und mittels Muttern (10) festsetzbar sind₀ "

   5oÄnordnung: nach--.den Ansprüchen 1 - bis 3_S. dadu^eh gekenn-:-.-.

   . ^;- seichnet „ daß die halbrunde Scharnier rolle (13) aus - -

   ,:■-■ einem abgewinke-lten- Lappen. 'des Handes/aes Ziffer- -

   ■blatt es (15) ausgeprägt -ist, und daß das' Scharnier . '.':' t5_s iy_: 15) ; durch Befestigen des -Zifferblattes _;Ci 5); -am -;.

   βο Anordnung nach d©n; AaspTiic^:E@n_:-4::^bis;.5-j,- dadurch:^;gekenn·» . ■. zeichnet 9 daß ein; IE eil der ^:? Scharnier achse (5,T) .;iait :..

   n■ ;■ JJöc.lcen versehen ist _r die in der "■■ ^:■ :

   den-inneren -

   Oder;äul3eren: Rand: der. Scharai err olle^ (S^ IJ) greifen : ;"";■■■ und so den KLasdeekel in der Schließstellung verrieg