DE19834766A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Proben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von ProbenInfo
- Publication number
- DE19834766A1 DE19834766A1 DE1998134766 DE19834766A DE19834766A1 DE 19834766 A1 DE19834766 A1 DE 19834766A1 DE 1998134766 DE1998134766 DE 1998134766 DE 19834766 A DE19834766 A DE 19834766A DE 19834766 A1 DE19834766 A1 DE 19834766A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- detection
- sample
- chemical
- devices
- detection devices
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/0004—Gaseous mixtures, e.g. polluted air
- G01N33/0009—General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
- G01N33/0027—General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment concerning the detector
- G01N33/0031—General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment concerning the detector comprising two or more sensors, e.g. a sensor array
- G01N33/0032—General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment concerning the detector comprising two or more sensors, e.g. a sensor array using two or more different physical functioning modes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Abstract
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überprüfen von gasförmigen und ggf. flüssigen Proben enthält zwei über ein Rohrleitungssystem miteinander und mit einer Probenaufnahme verbundene Erkennungseinrichtungen, die elektrisch mit einer Auswerteeinrichtung verbunden sind. Eine der Erkennungseinrichtungen enthält chemische Sensoren, die auf ganze Klassen von Stoffen ansprechen. Die andere Erkennungseinrichtung enthält ein chemisch analytisches Meßgerät, das exakt ganz bestimmte Stoffe feststellt. Die beiden Meßeinrichtungen werden zur Verbesserung der Messungen kombiniert.
Description
Zum Nachweis kleiner oder in geringer Zahl vorliegender Mole
küle in einem flüssigen oder insbesondere gasförmigen Medium
werden chemische Sensoren verwendet. Neben der Überwachung
der Grenzwerte von Einzelkomponenten wird auch die differen
ziertere Analyse mehrerer Komponenten benötigt. Zu diesem
Zweck werden mehrere unterschiedliche Sensoren zu Arrays zu
sammengeschaltet. Vorrichtungen dieser Art werden auch als
elektronische Nasen bezeichnet. Diese Vorrichtungen haben den
Nachteil, daß sie nur ganze Klassen von Molekülen mit be
stimmten Eigenschaften entdecken können.
Außerdem sind chemisch analytische Verfahren bekannt, bei
spielsweise Spektrometer. Es ist bislang jedoch nicht mög
lich, eine sinnvolle Korrelation zwischen den Ergebnissen von
Spektrometermessungen und dem Geruch oder dem Geschmack bei
spielsweise von Lebensmittel herzustellen. Die Verwendung von
Spektrometern hätte jedoch den Vorteil, daß eine Kalibrierung
mit Einzelsubstanzen möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Überprüfen von Proben im Hinblick auf
eine verbesserte Auswertungsmöglichkeit weiter zu entwickeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorrich
tung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren
mit den Merkmalen des Anspruchs 17 vor. Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, deren
Wortlaut ebenso wie der Wortlaut der Zusammenfassung durch
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Durch die Erfindung wird es möglich, bei der Auswertung die
exakten Merkmale aus den chemisch analytischen Messungen mit
den Merkmalen aus den Messungen mit Hilfe des mindestens
einen chemischen Sensors zu kombinieren. Dadurch erhält man
einen deutlich vergrößerten Merkmalsraum und die Möglichkeit
der Quantifizierung zur Auswertung. Es lassen sich die Vor
teile der beiden an sich bekannten Möglichkeiten kombinieren.
Zulassungsbestimmungen, die gerichtsfest verwertbar sein sol
len, erfordern einen analytisch-chemischen Befund. Wenn es
zu Rechtsfragen kommt, wird ein gesetzlich vorgeschriebenes
Verfahren gefordert. Hier kann durch eine Kombination der an
sich bekannten elektronischen Nase mit den chemisch-analyti
schen Messungen eine von der Erfindung vorgeschlagene Vor
richtung für bestimmte Einsatzgebiete gerichtsfest gemacht
werden.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung die Vorrichtung ein
Leitungssystem mit steuerbaren Ventilen aufweisen, um eine
Verbindung zwischen der Probenaufnahme und den Erkennungsein
richtungen selektiv herstellen zu können. Bei Proben in einem
gasförmigen Medium kann das Gas also, je nach Stellung der
Ventile, von der Aufnahme zu den einzelnen Erkennungseinrich
tungen geleitet werden.
Die Vorrichtung kann zum Ansaugen der Probe eine Ansaugein
richtung aufweisen, falls ein Ansaugen erforderlich ist. Wenn
die Probe andererseits als Gas mit einem gewissen Druck vor
handen ist, ist eine Saugeinrichtung auch nicht erforderlich.
Eine Ansaugeinrichtung kann beispielsweise durch ein Gebläse,
eine Saug- oder Druckpumpe oder auch Kombinationen dieser Ge
räte verwirklicht werden. Dies kann auch dazu verwendet wer
den, eine Zirkulationseinrichtung zu betreiben. Eine solche
Zirkulationseinrichtung kann in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen sein, um eine Probe ggf. mehrfach durch eine oder
beide Erkennungseinrichtungen hindurchzuleiten.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Vorrichtung auch eine Anreicherungsvorrichtung aufweist, um
beispielsweise ein kontinuierliches Sammeln einer Probe durch
Überleiten des Mediums über eine Sammelmatrix zu ermöglichen,
beispielsweise ein Polymer. Anschließend kann die Probe aus
getrieben und an eine oder beide Erkennungseinrichtungen wei
tergeleitet werden. Dies kann zum Beispiel mit Temperaturpul
sen (ballistisch oder rampenprogrammiert) oder Druckpulse be
werkstelligt werden, auch elektrisch bzw. durch Austreiben
mit beispielsweise einem Eluenten.
In nochmaliger Weiterbildung kann die Vorrichtung auch eine
Abreicherungseinrichtung enthalten, beispielsweise um den
Einfluß von Wasser oder Alkohol zu reduzieren. Es kann sich
hierbei beispielsweise um ein chemisches, ein physikalisches
oder sonstiges Filter oder eine Kühlfalle handeln. Der Erfolg
dieser Abreicherungsvorrichtung, d. h. die Effizienz des Fil
ters, kann über die chemisch analytische Erkennungseinrich
tung kontrolliert werden, also beispielsweise über das Spek
trometer.
Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung eine Steuereinrichtung
aufweisen, um einen oder mehrere der Betriebsparameter der
Erkennungseinrichtungen gesteuert zu verändern. Beispiels
weise kann die Betriebstemperatur eines chemischen Sensors
verwendet werden, um dadurch Erkenntnisse über den Inhalt der
Probe zu gewinnen oder zu verbessern. Beispielsweise ist es
dadurch auch möglich, eine Probe bei einem mehrfachen Durch
gang durch eine Erkennungseinrichtung jeweils unterschied
lichen Betriebsparametern auszusetzen.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
die Ausgänge der Erkennungseinrichtungen, die also die Ergeb
nisse liefern, mit der Steuereinrichtung verbunden sind, und
daß die Steuereinrichtung die Betriebsparameter der Erken
nungseinrichtungen in Abhängigkeit von den Ergebniswerten
ändern kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung
derart betrieben wird, daß die Probe beiden Erkennungsein
richtungen gleichzeitig zugeleitet wird. Es ist aber eben
falls möglich, daß die Probe den beiden Erkennungseinrichtun
gen nacheinander zugeleitet wird, beispielsweise auch in der
Weise, daß die Probe erst nach dem Verlassen der einen Erken
nungseinrichtung in die andere Erkennungseinrichtung geleitet
wird.
Es ist möglich, daß die Probe auch mehrfach durch eine Erken
nungseinrichtung und erst anschließend in die zweite geleitet
wird.
Der Auswerteeinrichtung können die Ergebniswerte der beiden
Erkennungseinrichtungen parallel oder sequentiell zugeführt
werden. Die Ergebniswerte können der Auswertung direkt oder
nach einer Vorverarbeitung zugeleitet werden, in der die ge
messenen Werte extrahiert werden, als Maximalwert, als Ge
samtinformation oder nur als Teilmenge.
Die Daten können in dem Auswertungssystem entweder modellge
stützt oder datengestützt verarbeitet werden, oder in einer
Kombination dieser beiden Möglichkeiten.
Die Ausgabeeinrichtung kann so gestaltet werden, daß sie das
Ergebnis graphisch oder als Text darstellt oder ausdruckt.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigt die einzige Zeichnungsfigur schematisch eine
Übersicht über Komponenten einer von der Erfindung vorge
schlagenen Vorrichtung.
Die Vorrichtung enthält eine erste Erkennungseinrichtung 1,
die mindestens ein chemisch analytisches Meßgerät enthält.
Ein Beispiel für ein solches chemisch analytisches Meßgerät
ist ein Massenspektrometer. Dies ist durch das graphische
Symbol angedeutet.
Weitere Beispiele für chemisch analytische Meßgeräte sind:
Zur Feststellung von Massen:
Quadrupolmassenspektrometer, Time Of Flight Massenspektrome ter, Ionenfallen, Sektorfeldmassenspektrometer, GC-MS Kopp lungen, und so weiter.
Quadrupolmassenspektrometer, Time Of Flight Massenspektrome ter, Ionenfallen, Sektorfeldmassenspektrometer, GC-MS Kopp lungen, und so weiter.
Zur Festellung elektromagnetischer Strahlung:
Mikrowellenspektrometer, IR-Spektrometer, VIS-Spektrometer, UV-Spektrometer, Raman-Spektrometer, γ-Spektrometer.
Mikrowellenspektrometer, IR-Spektrometer, VIS-Spektrometer, UV-Spektrometer, Raman-Spektrometer, γ-Spektrometer.
Zur Feststellung magnetischer Momente:
ESR-Spektrometer, NMR-Spektrometer.
ESR-Spektrometer, NMR-Spektrometer.
Die Vorrichtung enthält eine zweite Erkennungseinrichtung 2,
die mindestens einen chemischen Sensor enthält, vorzugsweise
eine Vielzahl solcher chemischer Sensoren. Diese chemischen
Sensoren liefern ein unscharfes Ergebnis, was ebenfalls durch
ein graphisches Symbol angedeutet ist.
Beide Erkennungseinrichtungen 1, 2 sind über Leitungen 3 mit
einer gemeinsamen Auswerteeinrichtung 4 verbunden, die
gleichzeitig auch eine Steuereinheit bildet bzw. enthält.
Über die Leitungen 3 werden die Meßwerte der beiden Erken
nungseinrichtungen 1, 2 der Auswerteeinrichtung 4 geliefert.
Gleichzeitig können die Leitungen 3 auch dazu dienen, daß
die in der Auswerteeinrichtung 4 enthaltene Steuereinheit
Einfluß auf die Erkennungseinrichtungen 1, 2 nimmt, bei
spielsweise bestimmte Parameter ändert.
Die Erkennungseinrichtungen 1, 2 sind an ein System von Rohr
leitungen 5 angeschlossen, durch das ein zu überprüfendes Gas
strömen kann. Das Gas kann über die Rohrleitungen 5 in einen
Reaktionsraum der Erkennungseinrichtungen 1, 2 strömen und
diesen Reaktionsraum auch wieder verlassen. Zwischen den ein
zelnen Leitungszweigen sind Ventile 6, 7, 8 und 9 angeordnet,
die einzeln geöffnet und geschlossen werden können. Hierzu
ist jeweils ein Ventilantrieb 10 vorgesehen, wobei die Ven
tilantriebe 10 über Steuerleitungen 11 mit der Steuereinheit
verbunden sind. Das zu überprüfende Medium gelangt, angedeu
tet durch den Pfeil 12, über das Ventil 6 in das Leitungs
system 5. Der erste Abschnitt 13 des Rohrleitungsystems 5
bildet also die Probenaufnahme.
In dem System der Rohrleitungen 5 ist eine Umwälzeinrichtung
14 angeordnet, das ebenfalls von der Steuereinheit ange
steuert werden kann. Je nach Stellung der verschiedenen Ven
tile kann also die Probe einer oder beiden Erkennungsein
richtungen zugeleitet werden. Bei der Umwälzeinrichtung kann
es sich um eine Druck- oder Saugpumpe, ein Gebläse, oder auch
eine Kombination dieser Möglichkeiten handeln. Es können auch
mehrere dieser Geräte an der gleichen oder an verschiedenen
Stellen des Leitungssystems angeordnet werden.
Bei der Erkennung mit Hilfe der chemischen Sensoren besteht
die Gefahr, daß eine Sensordrift vorhanden ist, die es erfor
derlich macht, die Erkennungseinrichtung laufend nachzukali
brieren. Diese Kalibrierung kann sehr einfach mit Hilfe der
Erkennung durch die chemische analytische Methode erreicht
werden.
Auch der Nachteil einer hohen Querempfindlichkeit der chemi
schen Sensoren wegen ggf. unrelevanter Bestandteile kann
dadurch kompensiert werden, daß sie durch die Messung der
scharfen Merkmale mit Hilfe der chemisch analytischen Methode
exakt bestimmt werden. Dadurch lassen sich Korrekturdaten für
die unscharfen Merkmale aus den Messungen mit den Sensoren
ableiten.
Eine der möglichen Arten, wie eine Probe überprüft werden
kann, besteht darin, daß die Probe kontinuierlich oder in
einem Thermodesorptions-Betriebsmodus durch die Erkennungs
einrichtung 2 hindurch geleitet wird, beispielsweise auch
mehrfach. Erst nach dem mehrfachen Durchströmen der Erken
nungseinrichtung 2 wird die Probe dann der Erkennungseinrich
tung 1 zugeleitet. Während des mehrfachen Durchströmens kön
nen die Parameter der Sensoren, beispielsweise die Betriebs
temperatur geändert werden. Auf diese Weise lassen sich Quer
empfindlichkeiten von Sensoren gezielt ausnutzen, so daß sie
nicht mehr stören.
Es können Temperatursprünge der beheizten Sensoren mit unter
schiedlichen optimierten Ausgangstemperaturen durchgeführt
werden. Dadurch können Filtereffekte der Sensoren ausgenutzt
werden, oder es kann ein Vergiften der Sensoren verhindert
oder ausgenutzt werden.
In dem Leitungssystem, im dargestellten Beispiel unmittelbar
in der Nähe der Probenaufnahme, kann eine Einrichtung 15 zum
Anreichern und/oder Abreichern angeordnet werden. Mit dieser
Vorrichtung ist es, beispielsweise in Kombination mit der Um
wälzeinrichtung 14, möglich, eine Probe kontinuierlich durch
Überleiten über eine Sammelmatrix, beispielsweise ein Poly
mer, zu sammeln. Anschließend kann die Probe ausgetrieben und
an eine oder beide Erkennungseinrichtungen weitergeleitet
werden. Dies kann beispielsweise mit ballistischen oder ram
penprogrammierten Temperaturimpulsen oder Druckimpulsen
durchgeführt werden, auch elektrisch bzw. durch Austreiben
mit zum Beispiel einem Eluenten.
Die Einrichtung 15 kann auch als Abreicherungseinrichtung
betrieben werden. Dadurch wird es möglich, den Einfluß von
zum Beispiel Wasser und Alkohol zu reduzieren. Es kann sich
hierbei beispielsweise um chemische, physikalische oder
sonstige Filter oder Kühlfallen handeln. Der Erfolg dieser
Abreicherung, d. h. die Effizienz des Filters, kann über die
erste Erkennungseinrichtung 1 kontrolliert werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Betriebsbedingun
gen der Anreicherungs- bzw. Abreicherungsstation geändert
werden können, beispielsweise die Temperatur von Einrichtun
gen in der Station, das Anlegen elektrischer Felder oder das
Zuführen konkurrierender Gase und/oder Flüssigkeiten (Eluen
ten).
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Überprüfung von Proben, mit
- 1. 1.1 einer Probenaufnahme für das zu überprüfende Medium,
- 2. 1.2 einer mit der Probenaufnahme verbindbaren Erken
nungseinrichtung (2), die
- 1. 1.2.1 mindestens einen chemischen Sensor enthält,
- 3. 1.3 einer zweiten mit der Probenaufnahme verbindbaren
Erkennungseinrichtung (1), die
- 1. 1.3.1 mindestens ein chemisch analytisches Meßgerät enthält,
- 4. 1.4 einer Auswerteeinrichtung, die
- 1. 1.4.1 mit den Ausgängen beider Erkennungseinrichtungen (1, 2) verbunden ist, sowie mit
- 5. 1.5 einer Anzeigeeinrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem steuerbare Ven
tile (6, 7, 8, 9) aufweisenden Leitungssystem (5) zur
selektiven Herstellung der Verbindung zwischen der
Probenaufnahme und den Erkennungseinrichtungen (1, 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Ansaugein
richtung zum Ansaugen der Probe.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Anreicherungseinrichtung (15) zum Anreichern der
Probe.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Abreicherungseinrichtung (15) zur Reduktion des
Einflusses bestimmter Stoffe.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Zirkulationseinrichtung zum mehrfachen Durchleiten
der Probe durch mindestens eine der Erkennungseinrich
tungen (1, 2).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Steuereinrichtung zum Ändern von Betriebsparame
tern der Erkennungseinrichtungen (1, 2), insbesondere
der chemischen Sensoren.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ergebnisausgänge der Erkennungseinrichtungen (1,
2) mit der Steuereinheit verbunden sind und die Be
triebsparameter der Erkennungseinrichtung (1, 2) in Ab
hängigkeit von den Ergebniswerten, insbesondere der je
weils anderen Erkennungseinrichtung (1, 2), geändert
werden können.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Probe gleichzeitig beiden Erkennungseinrichtun
gen (1, 2) zugeleitet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
die Probe durch die eine Erkennungseinrichtung (2) hin
durch der anderen (1) zugeleitet wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Probe mehrfach durch eine Erkennungseinrichtung
(1, 2) hindurch geleitet wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ergebniswerte der beiden Erkennungseinrichtungen
(1, 2) der Auswerteeinrichtung (4) parallel oder sequen
tiell zugeführt werden.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ergebniswerte der beiden Erkennungseinrichtungen
(1, 2) der Auswerteeinrichtung (4) kohärent oder inkohä
rent zugeleitet werden.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ergebniswerte der beiden Erkennungseinrichtungen
der Auswerteeinrichtung (4) direkt oder nach einer Vor
verarbeitung zugeleitet werden.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ergebniswerte modellgestützt und/oder datenge
stützt ausgewertet werden.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Ausgabeeinrichtung die Ergebnisse der Auswertung
graphisch und/oder als Text anzeigt und/oder ausdruckt.
17. Verfahren zur Überprüfung von Proben, bei dem
- 1. 17.1 eine Probe entnommen,
- 2. 17.2 einer Erkennung mit chemischen Sensoren unterwor fen,
- 3. 17.3 einer Erkennung mit einem chemisch analytischen Meßgerät unterworfen wird,
- 4. 17.4 die Ergebnisse der beiden Erkennung kombiniert werden, und
- 5. 17.5 das Ergebnis angezeigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998134766 DE19834766A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Proben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998134766 DE19834766A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Proben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19834766A1 true DE19834766A1 (de) | 2000-02-03 |
Family
ID=7876129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998134766 Withdrawn DE19834766A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Proben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19834766A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014200931A1 (de) * | 2014-01-20 | 2015-07-23 | Hans-Robert Kalbitzer | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Drucksprüngen |
-
1998
- 1998-08-01 DE DE1998134766 patent/DE19834766A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014200931A1 (de) * | 2014-01-20 | 2015-07-23 | Hans-Robert Kalbitzer | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Drucksprüngen |
DE102014200931B4 (de) * | 2014-01-20 | 2020-09-24 | Hans-Robert Kalbitzer | Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Drucksprüngen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2002255B1 (de) | Verfahren zur analyse von isotopenverhältnissen | |
EP1846757B1 (de) | Verfahren und system zur massenspektrenanalyse | |
DE3876545T2 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer die bestimmung einer isotopischen zusammensetzung. | |
DE60212620T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Analysieren eines Probenstoffgemischs | |
DE112014002045B4 (de) | Nucleinsäure-Analysator und Nucleinsäure-Analysenverfahren unter Verwendung des Analysators | |
DE102008002745A1 (de) | Vorrichtung zum mobilen Sammeln von atmosphärischen Proben zur chemischen Analyse | |
DE3852961T3 (de) | Arzneistoff-Lipid-Systeme mit geringer Toxizität. | |
EP0829718B1 (de) | Gasanalysegerät und Verfahren zur Identifikation und/oder Bestimmung der Konzentration von zumindenst einer Gaskomponente | |
EP3159681B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatisierbaren ermittlung der bestimmungsgrenze und des relativen fehlers bei der quantifizierung der konzentration einer zu untersuchenden substanz in einer messprobe | |
DE69530189T2 (de) | Verbessertes gepulstes Entladungssystem | |
DE19713194C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Erkennen von Eigenschaften einer Probe auf der Basis der Massenspektroskopie | |
DE19834766A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von Proben | |
EP0784789A1 (de) | Reduktionsofen und verfahren zur quantitativen deuteriumbestimmung in wasserstoffhaltigen proben | |
DE102010061969A1 (de) | Analyseinstrument, Analyseinstrumentenanordnung und Analyseverfahren | |
DE102007033906A1 (de) | Verfahren zur Analyse von Gasen, insbesondere zur Analyse der menschlichen Ausatemluft | |
DE19615061C2 (de) | Verfahren zur Messung der Schadstoffausbreitung im Grundwasser und Analysenanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE69912032T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Aldehyden und Ketonen in Abgasen | |
DE69809948T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vergleich von kühlmitteln | |
DE2720300B2 (de) | Verfahren und Gerät zur Untersuchung von Gasen | |
DE102006030310B3 (de) | Verfahren zur Analyse einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsstrom oder -vorrat, sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
WO2018086903A1 (de) | Mikrofluidische vorrichtung und verfahren zur analyse von proben | |
EP3866963B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur untersuchung von reaktionen | |
WO2012123124A1 (de) | Verfahren und messgerät zur bestimmung von atomen und molekülen in analyseproben | |
DE69730312T2 (de) | Gerät und Verfahren zur überkritischen Fluidextraktion | |
DE102011016059B4 (de) | Verfahren zur Korrektur von Raman-spektroskopischen Daten in einem Mehrphasensystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |