DE19834689A1 - Überrollschutz-System für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet - Google Patents

Überrollschutz-System für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet

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Abstract

Das beschriebene System umfaßt einen hinter einem Fahrzeugsitz angeordneten und aus einer abgesenkten Ruhelage nach sensorgesteuertem Lösen einer Kupplung (9) durch einen Kraftspeicher (Druck-Federn) nach oben ausfahrbaren U-förmigen Überrollbügel (8), mit dem eine dem Fahrzeugsitz zugeordnete Kopfstütze in der Höhe verlagerbar ist. DOLLAR A Die Kopfstütze wird dabei in dem geforderten Verstellbereich durch den Überrollbügel (8) verlagert. DOLLAR A Um mit vergleichsweise einfachen zusätzlichen Mitteln einerseits die Kopfstütze möglichst tief anordnen zu können und andererseits die Kopfstütze auch in der vom Sitzbenutzer gewünschten oder vom Gesetzgeber geforderten Höhe einstellen zu können, ist die den Überrollbügel (8) im Crah-Fall freigebende Kupplung (9) gegenüber dem Fahrzeugaufbau über einen Verstellweg in Verschieberichtung des Überrollbügels (8) verlagerbar, der der Strecke zwischen der untersten und der obersten Position der Kopfstütze entspricht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Überrollschutz-System für ein Kraftfahrzeug, ins­ besondere für ein Cabriolet, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Einem bekannten Überrollschutz-System dieser Art (DE 38 22 661 C2) kann die Kopfstütze durch Verlagern des Überrollbügels in der Höhe verstellt werden. Die Kopfstütze ist in jedem Fall durch die Schenkel des U-förmigen Überrollbügels ge­ führt und gehalten. Sie kann auch durch einen weiteren Antrieb relativ zu dem Bügel in der Höhe verstellt werden. Das bekannte System erfordert einen relativ hohen Steuerungsaufwand, ist bauaufwendig, was sich in den Kosten und im Gewicht auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Überrollschutz-System der voraus­ gesetzten Bauart zu schaffen, das mit einfacheren technischen Mitteln ein Verstellen der Kopfstütze aus einer weit abgesenkten Ruhelage in eine für einen guten Schutz geforderte Höhe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Das Überrollschutz-System gemäß der Erfindung läßt sich gut bei einem System integrieren, das unter Federkraft nach dem sensorgesteuerten Lösen einer Kupp­ lung ausfahrbare und in der ausgefahrenen Lage verrastbare U-förmige Bügel auf­ weist. Nach Lösen der Verrastung lassen sich die Bügel einfach von Hand wieder zurück in die Ruheposition verschieben, wo sie dann wiederum von der Kupplung niedergehalten werden. Indem man die Kupplung von ihrer niedersten Position nach oben verlagert, wird auch der Überrollbügel um einen entsprechenden Weg nach oben geschoben. Er nimmt dabei die Kopfstütze etwa um den gleichen Weg nach oben mit. Der gesamte Verlagerungsweg kann dabei so gewählt werden, daß in der untersten Position der Kupplung die Kopfstütze mit ihrem oberen Bereich annähernd in Brüstungshöhe des Fahrzeugs liegt, was stilistisch vorteilhaft ist. Die obere Lage der Kupplung kann so gewählt werden, daß die Kopfstütze bis auf die gesetzlich vorgeschriebene Mindesthöhe nach oben verlagert wird. Die in der beschriebenen Weise ausgelöste Verlagerung des Überrollbügels und der Kopfstütze kann bei­ spielsweise durch einen Sitz- oder Gurtkontaktschalter ausgelöst werden.
Erkennt ein Sensor die Gefahr eines Fahrzeugsüberschlags, wird die Kupplung in der üblichen Weise geöffnet und der Energiespeicher, in aller Regel vorgespannte Federn, treibt den Überrollbügel entweder aus der abgesenkten Ruhelage oder aber auch aus der Zwischenposition in die ganz ausgefahrene Stützlage, in der er gegen erneutes Einschieben verrastet wird. Sowohl aus der Zwischenlage als auch aus der ganz ausgefahrenen Position kann der Überrollbügel nach Lösen von Rastelemen­ ten wieder in die voll eingefahrene Position von Hand zurückgeschoben werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung, die auch Gegenstand von Unter­ ansprüchen sind, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines Überrollschutz-Systems;
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung durch das System nach Fig. 1;
Fig. 3 eine - teils schematisierte - Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels und
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Teilansicht eines nochmals abgeänderten Ausführungsbeispiels.
In Fig. 1 der Zeichnung ist das im Querschnitt ein einfaches Hut-Profil aufweisende Gehäuse 1 einer Kassette eines Überrollschutz-Systems dargestellt, das hinter dem in Fig. 2 angedeuteten Fahrzeugsitz 2 mit dem vertikal verlaufenden Abschnitt eines Karosseriebleches 3 verschraubt werden kann. Im oberen Endbereich des Gehäu­ ses ist ein Halteblock 4 befestigt, der zwei seitliche Stützbuchsen 5 umfaßt und eine gegen Federkraft verschwenkbare Sperrklinke 6 lagert. Die Stützbuchsen sind mit geringem radialen Spiel von den beiden vertikalen Schenkeln 7 eines U-förmigen Überrollbügels 8 durchsetzt.
In der abgesenkten Ruhelage (Fig. 1 und 2) ist der Überrollbügel 8 durch eine Kupplung 9 gehalten. Erkennt ein am Fahrzeug angebrachter Sensor die Gefahr eines Fahrzeugüberschlags, wird die Kupplung 9 elektromagnetisch gelöst und ein in Fig. 1 lediglich angedeuteter Haltedorn 10 freigegeben. Der Haltedorn 10 ist mit einem Fortsatz 11 einer gezahnten Rastleiste 12 verbunden, die bei ausgefahrenem Überrollbügel 8 mit der federbelasteten Sperrklinke 6 verrasten kann und den Bügel 8 dann in der ausgeschobenen Position fixiert. Die Rastleiste 12 ist an einem Quer­ joch 13 befestigt, das die beiden unteren Enden der Schenkel 7 des Bügels 8 ver­ bindet. Nach manuellem Lösen der Sperrklinke 6 kann der Bügel 8 von Hand wieder in die abgesenkte Ruhelage geschoben werden, bis die Kupplung 9 den Bügel 8 in dieser Lage festhält.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind als Kraftspeicher, die nach Lösen der Kupplung 9 den Bügel 8 in seine ausgefahrene Stützposition bewegen, Schrau­ ben-Druckfedern 14 vorgesehen, die in Fig. 3 angedeutet sind und sich im Inneren von Standrohren 15 befinden. Die Standrohre 15 sind am Kassettenboden 16 befe­ stigt, können gegenüber dem Kassettenboden 16 geringfügig pendeln und dienen unter anderem zur Führung der Schenkel 7 des Bügels 8 während des Ausfahrens bzw. des Einschiebens. Im Inneren der Schenkel sind schließlich noch mit einem erweiterten oberen Bund 17 Führungsdorne 18 befestigt. Die Schrauben-Druck­ federn 14 stützen sich einerseits am unteren Ende der Standrohre 15 und anderer­ seits an dem schon erwähnten Bund 17 der Führungsdorne 18 ab. Ein elastischer Gleitring 19 am inneren Umfang des unteren Endes jedes Schenkels 7 ist längs der Standrohre 15 verlagerbar, während eine weitere Gleitbuchse 20 außen am oberen Ende eines jeden Standrohres 15 befestigt ist. Eine elastische Ring-Manschette 21 verschließt den zwischen dem Innenumfang jeder Stützbuchse und den Schenkeln 7 vorhandenen schmalen Ringspalt.
Die Kupplung 9 ist um einen bestimmten Weg in Verschieberichtung des Überroll­ bügels 8 in der Höhe verstellbar. Der Verstellweg der Kupplung 9 entspricht dabei dem maximalen Verlagerungsweg der Kopfstütze 22 zwischen ihrer untersten Lage, in der sie kaum über die Fahrzeugbrüstung 23 nach oben übersteht, und einer ma­ ximalen Höhe, wie sie zur Erfüllung einer möglichst hohen Schutzwirkung auch für große Personen erforderlich ist.
Die den Überrollbügel 8 im Crash-Fall freigebende Kupplung 9 kann an einem ent­ lang den Führungselementen, also den Standrohren 15 des Überrollbügels 8 ver­ schiebbaren Querelement 24 angeordnet sein. Das Querelement 24 kann als eine wie ein in der Höhe beweglicher Zwischenboden fungierende horizontale Stützplatte 25 ausgebildet sein, die an ihren Endbereichen Bohrungen aufweist, die zur Füh­ rung der Stützplatte 25 von den der Führung des Überrollbügels 8 dienenden Standrohren 15 durchsetzt sind. Hierzu kann (Fig. 3, rechts) die Stützplatte 25 an der Führungsbohrung 26 einen an den Standrohren 15 anliegenden abgebogenen Kragen 27 aufweisen. Alternativ ist auch (Fig. 3, links) das Anbringen einer geeig­ neten Gleitbuchse 28 an der Führungsbohrung der Stützplatte 25 möglich.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist das Querelement 24 bzw. die Stützplatte 25 über einen Hydraulik-Zylinder 29 in der Höhe verstellbar, der ein dop­ pelt wirkender Zylinder sein kann. Der Hydraulik-Zylinder 29 wird zweckmäßig von dem Hydraulik-System versorgt, das auch den Antrieb des Cabrio-Verdecks bewirkt. Die Steuerung des Hydraulik-Zylinders kann dabei so erfolgen, daß ein Sitz- und/oder Gurtkontaktschalter die Verlagerung des Überrollbügels 8 und damit der Kopfstütze 22 bewirkt. Dabei kann auch vorgegeben werden, daß die Kopfstütze 22 über den oder die Schalter in die Höhe verlagert werden, die durch gesetzliche Be­ stimmungen als Mindesthöhe vorgeschrieben ist. Selbstverständlich kann die Kopf­ stütze auch vom Sitzbenutzer - im Rahmen des möglichen Verstellweges - in die jeweils von ihm individuell gewünschte Höhe verlagert werden.
Bei Vorliegen eines Crash-Signals wird die Kupplung 9 getrennt, gleichgültig in wel­ cher Höhe sich die Stützplatte 25 und damit die Kupplung 9 befindet. Der Überroll­ bügel 8 wird dann durch die Schrauben-Druckfedern 14 in die voll ausgefahrene Lage geschoben, in der die mit dem Überrollbügel 8 verbundene Rastleiste 12 mit der Sperrklinke 6 in Eingriff kommt.
Die Kopfstütze 22 kann mit verhältnismäßig langen Tragstangen gegenüber dem Gehäuse 1 verschiebbar sein. Über geeignete Rastverbindungen sind die unteren Enden der Tragstangen der Kopfstütze 22 mit der Stützplatte 25 verbunden, so daß beim Verlagern der Stützplatte nach oben und auch nach unten die Kopfstütze 22 jeweils mitgenommen wird.
Im Crash-Fall verbleibt die Kopfstütze 22 in der zuvor gewählten Höhe. Der Über­ rollbügel tritt dann nach Aufschwenken bzw. Aufreißen einer im hinteren Bereich der Kopfstütze 22 vorgesehenen oberen Klappe über die Kopfstütze 22 nach oben her­ aus, wie es beispielsweise in der früheren Patentanmeldung 196 50 593 beschrie­ ben ist.
Nach manuellem Lösen der Sperrklinke 6 kann der Überrollbügel von Hand wieder so weit eingeschoben werden, bis er von der Kupplung 9 gehalten wird.
Wie man insbesondere in Fig. 2 erkennt, ist der Hydraulik-Zylinder 29 mit seinem Zylinder-Teil durch Schrauben am Gehäuse 1 befestigt, während das freie Ende der Kolbenstange 30 über einen Lagerbock 31 mit der Stützplatte 25 verbunden ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist die Stützplatte 25 über ein lösbares Schloß 32 mit einem fahrzeugaufbaufesten Teil, hier mit dem Kassettenboden 16, verbunden. Das Schloß 32 umfaßt im wesentlichen einen über eine geeignete Befe­ stigungsplatte mit der Stützplatte 25 verbundenen Haltezapfen 33, sowie eine Zap­ fenaufnahme 34. In der tiefsten Lage der Kopfstütze 22 greift der Haltezapfen 33 in die Zapfenaufnahme 34 ein und wird dort verriegelt. Nach Lösen der Verriegelung, was durch eine schon im Zusammenhang mit dem Hydraulik-Zylinder 29 beschrie­ bene Steuerung erfolgen kann, verlagern die Schrauben-Druckfedern 14 den Über­ rollbügel 8 und die mit ihm noch verbundene geschlossene Kupplung 9 bis zu einem geeigneten Anschlag nach oben. Der Anschlag legt dabei auch den maximalen Verlagerungsweg der Kopfstütze 22 fest. Dies kann beispielsweise die Strecke sein, über die die Kopfstütze 22 aus ihrer maximal abgesenkten Lage in ihre gesetzlich vorgeschriebene Höhe verlagert werden muß.
Damit nach Öffnen des Schlosses 32 die Kopfstütze 22 und der mit ihr transportierte Überrollbügel 8 nicht zu abrupt in die durch den erwähnten Anschlag bestimmte Höhenlage verlagert wird, ist ein Dämpfungselement 35 einerseits an der Stützplatte 25 und andererseits an der Kassette 1 befestigt. Der schon erwähnte Anschlag zur Begrenzung der maximalen Höhenverlagerung der Stützplatte 25 kann dabei durch einen in das Dämpfungselement 35 integrierten Endanschlag gebildet sein.
In der Ausschnittsdarstellung nach Fig. 5 ist ein nochmals abgeändertes Ausfüh­ rungsbeispiel wiedergegeben, bei dem das Dämpfungselement ein an der Kassette befestigter eigener Anschlag 36 mit einem nach unten gerichteten elastischen Puffer 37 sein kann. Nach Lösen eines dem Schloß 32 der Fig. 4 entsprechenden Schlos­ ses kommt die Stützplatte 25 vom Kassettenboden 16 frei und die (nicht dargestell­ ten) Druckfedern 14 verlagern den Überrollbügel 8 und in der gleichen Weise die Kupplung 9 so lange nach oben, bis das unten die beiden Schenkel 7 des Überroll­ bügels 8 verbindende Querjoch 13 auf den elastischen Puffer 37 trifft. In dieser Höhe des Überrollbügels 8 erreicht die Kopfstütze 22 dann wiederum ihre maximale Höhenlage, die unter Umständen der gesetzlich vorgeschriebenen Höhe entspricht.

Claims (15)

1. Überrollschutz-System für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet, mit einem hinter einem Fahrzeugsitz angeordneten und aus einer abge­ senkten Ruhelage nach sensorgesteuertem Lösen einer Kupplung durch einen Kraftspeicher nach oben ausfahrbaren U-förmigen Überrollbügel, mit dem eine dem Fahrzeugsitz zugeordnete Kopfstütze in der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (9) über einen dem Verstellweg der Kopfstütze (22) entsprechenden Weg in Verschieberichtung des Über­ rollbügels (8) verlagerbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (9) an einer entlang den Füh­ rungselementen (Standrohre 15) des Überrollbügels (8) verschiebbaren Querelement (24) angeordnet ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstangen der Kopfstütze (22) mit dem verschiebbaren Querelement (24) verbunden sind.
4. System nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (24) eine horizontale Stütz­ platte (25) ist, die an ihren Endbereichen Bohrungen (26) aufweist, die zur Führung der Stützplatte (25) von der Führung des Überrollbügels (8) dienen­ den Standrohren (15) durchsetzt sind.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (25) an der Führungsbohrung (26) einen an den Standrohren (15) anliegenden abgebogenen Kragen (27) hat.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (25) an der Führungsbohrung (26) eine Gleitbuchse (28) aufweist.
7. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querelement (24) über einen Hydraulik- Zylinder (29) in der Höhe verstellbar ist.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulik-Zylinder (29) ein doppelt wir­ kender Zylinder ist.
9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (25) über ein lösbares Schloß (32) an einem fahrzeugaufbaufesten Teil fixierbar ist.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (32) am Boden (16) einer die Füh­ rungselemente des Überrollbügels (8) aufnehmenden und am Fahrzeugauf­ bau befestigbaren Kassette (1) angeordnet ist.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein einerseits an der Stützplatte (25), anderer­ seits an der Kassette (1) befestigbares Dämpfungselement (35) vorgesehen ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in das Dämpfungselement (35) ein Endan­ schlag integriert ist, der bei maximal ausgefahrener Kopfstütze wirksam ist.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (35) ein Teleskop- Zylinder ist.
14. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement ein an der Kassette befestigter Anschlag (36) mit einem elastischen Puffer (37) ist.
15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfstütze (22) wenigstens bis in die ge­ setzlich geforderte Mindesthöhe nach oben verlagerbar ist.
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