DE19833923A1 - Winkelförmiger Steckerträger - Google Patents
Winkelförmiger SteckerträgerInfo
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Abstract
Für einen winkelförmigen Steckerträger, insbesondere einen solchen zum Anbau an ein Aggregatgehäuse, welcher aus einem am Aggregatgehäuse feststehend und drehsicher befestigbaren Sockelteil und einem dieses mit seinem einen Schenkel teilweise übergreifendes und vermittels eines gegenseitigen formschlüssigen Eingriffes zwar verdrehbar aber axial unverschieblich verbundenen, winkelförmigen Trägerteil für die Aufnahme eines die Steckkontakte halternden Isolierkörpers besteht und bei dem das Sockelteil und der diesem zugewandte Schenkel des winkelförmigen Trägerteiles im Bereich ihrer gegenseitigen Überdeckung mit einer Rasteinrichtung zur gegenseitigen Festlegung in einer auswählbaren Verdrehstellung des winkelförmigen Trägerteiles ausgestattet sind, wird zur Verbesserung vorgeschlagen, daß die im Bereich der gegenseitigen Überdeckung von Sockelteil und Schenkel des winkelförmigen Trägerteiles vorgesehene Rasteinrichtung vom Außenumfang des einen zum Innenumfang des anderen Teiles hin einander gegenüberliegend einerseits wenigstens zwei starre ebene Flächen und andererseits eine entsprechende Anzahl radial verstellbarer, gleichfalls ebener Flächen umfaßt, wobei die ebenen Flächen derart angeordnet sind, daß sich bei in einer Raststellung befindlichem Trägerteil sämtliche Flächen in gegenseitiger flächenhafter Anlage befinden.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen winkelförmigen Steckerträger, insbesondere
zum Anbau an ein Aggregategehäuse, bestehend aus einem am Aggregategehäu
se feststehend und drehsicher befestigbaren Sockelteil und einem dieses mit sei
nem einen Schenkel teilweise übergreifenden und vermittels eines gegenseitigen
formschlüssigen Eingriffes zwar verdrehbar aber axial unverschieblich verbunde
nen, winkelförmigen Trägerteil für die Aufnahme eines die Steckkontakte haltern
den Isolierkörpers, wobei das Sockelteil und der diesem zugewandte Schenkel des
winkelförmigen Trägerteiles im Bereich ihrer gegenseitigen Überdeckung mit einer
Rasteinrichtung zur gegenseitigen Festlegung in einer auswählbaren Verdrehstel
lung des winkelförmigen Trägerteiles ausgestattet sind.
Ein derartiger, mit einer Rasteinrichtung ausgestatteter winkelförmiger Steckerträ
ger ist insbesondere aus der DE-OS 195 20 544 bekannt, gemäß der vorgesehen
ist, daß in im Sockelteil und im diesem zugeordneten Schenkel des winkelförmigen
Trägerteiles im Bereich ihres gegenseitigen Übergriffes vorgesehenen, gegensin
nig gerichteten, umlaufenden und in ihrem Ausnehmungsgrund eine Art Verzah
nung bildenden Vorsprüngen ausgestatten Nutausnehmungen ein in radialer
Richtung federnd elastisch ausgebildetes, entlang seines Innen-oder Außenum
fanges eine von der reinen Kreisform abweichende Grundrißform aufweisendes
und mit den Vorsprüngen im Ausnehmungsgrund zusammenwirkendes Verbin
dungsteil angeordnet ist, welches zumindest in einer vorgesehenen Verwirkli
chungsform durch eine Wellfeder gebildet sein kann und im Zusammenwirken mit
den Vorsprüngen im Ausnehmungsgrund eine Verrastung von Sockelteil und win
kelförmigem Trägerteil in einer Anzahl frei wählbarer Verschwenkstellungen er
möglicht. Bei dieser Ausbildung der Verbindung zwischen feststehendem Sockel
teil und diesem gegenüber um seine Achse schwenkbeweglichem winkelförmigen
Trägerteil bildet ein einziges Teil, nämlich die Wellfeder, einerseits die abzugssi
chere Verbindung zwischen Sockel-und Trägerteil und andererseits zugleich auch
die überwindbare gegenseitige Verdrehsicherung bzw. Verrastung von Sockelteil
und Trägerteil in einer ausgewählten Verdrehstellung. Um diese beiden der Ver
bindung zwischen Sockelteil und Trägerteil zukommenden Aufgaben erfüllen zu
können ist bei dem bekannten Steckerträger einerseits eine sorgfältige Gestaltung
der Wellfeder und andererseits eine präzise Ausbildung wenigstens der in ihrem
Ausnehmungsgrund die die Rastmarken oder dergl. bildenden radialen Vorsprünge
aufweisenden Nutausnehmung erforderlich, was einerseits einen verhältnismäßig
hohen Herstellungsaufwand erfordert und andererseits zugleich auch eine nicht
unbeträchtliche Erschwerung im Zusammenbau des Steckerträgers mit sich bringt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de einen winkelförmigen Steckerträger der eingangs bezeichneten Bauart dahin
gehend zu verbessern, daß er bei geringerem Herstellungsaufwand und einer den
Anforderungen der Praxis gerecht werdenden Anzahl von verrastbaren Ver
schwenkstellungen zwischen Sockelteil und Trägerteil gegen ein unbeabsichtigtes
Verstellen einer eingestellten Schwenkwinkellage durch leichtes Berühren oder
auch unter dem Einfluß von bei Maschinenaggregaten unvermeidlichen Vibratio
nen hinreichend gesichert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem winkelförmigen Steckerträger der eingangs aufge
zeigten Bauart erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Bereich der gegensei
tigen Überdeckung von Sockelteil und Schenkel des winkelförmigen Trägerteiles
vorgesehene Rasteinrichtung vom Außenumfang des einen zum Innenumfang des
anderen Teiles hin einander gegenüberliegend einerseits wenigstens zwei starre
ebene Flächen und andererseits eine entsprechende Anzahl radial verstellbarer,
gleichfalls ebener Flächen umfaßt, wobei die ebenen Flächen derart angeordnet
sind, daß sich bei in einer Raststellung befindlichem Trägerteil sämtliche Flächen
in gegenseitiger flächenhafter Anlage befinden.
Die Erfindung zeichnet sich somit auf der einen Seite durch eine Trennung der
Funktionen einer axialen Abzugssicherung und einer Rasteinrichtung zur über
windbaren gegenseitigen Festlegung von Sockelteil und Trägerteil und auf der an
deren Seite gleichzeitig durch eine Begrenzung der möglichen verrasteten Ver
schwenkstellungen auf die im jeweiligen Anwendungsfall des Steckerträgers tat
sächlich nutzbare Anzahl aus, mit der Folge einer vergleichsweise günstigen Her
stellbarkeit der Einzelteile und eines vereinfachten Zusammenbaues des Stecker
trägers. Darüber hinaus besteht dabei in vorteilhafter Weise die Möglichkeit die
Höhe der Federlast so einzustellen, daß eine gegenseitige Verdrehung von Soc
kel- und Trägerteil zwar noch von Hand, vorzugsweise aber mittels eines Werkzeu
ges bewerkstelligt werden kann, in jedem Falle aber eine ungewollte selbsttätige
Änderung der Schwenkwinkellage des Trägerteiles gegenüber dem Sockelteil un
ter dem Einfluß von bei Maschinenaggregaten unvermeidlichen Vibrationen oder
aber auch infolge ungewollter leichterer Berührungen, wie sie beim Umgang mit
maschinellen Einrichtungen oder Installationen, beispielsweise als steifende Be
rührung oder dergl., nun einmal vorkommen, ausgeschlossen ist. In dieser Hinsicht
zeichnet sich die erfindungsgemäße Verrastung infolge des Zusammenwirkens
ebener Flächenpaare und damit durch eine verhältnismäßig hohe Rastkraft aus.
Unter Einbeziehung der Offenbarung der an sich offensichtlichen Möglichkeit einer
Umkehrung der Anordnung von in radialer Richtung federnd abgestützter und star
rer Rastfläche sieht eine bevorzugte Verwirklichungsform vor, daß die im Bereich
der Überdeckung des einen Schenkels des winkelförmigen Trägerteiles mit dem
Sockelteil angeordnete Rasteinrichtung wenigstens zwei tangential zu seinem Au
ßenumfang ausgebildete starre und ebene Rastflächen aufweist, denen eine ent
sprechende Anzahl im Innenumfang des Schenkels des Trägerteiles angeordneter,
entgegen einer Federlast radial beweglicher, gleichfalls ebener Flächen zugeord
net ist.
Zwar ist es in vielen Anwendungsfällen vollkommen ausreichend, wenn das winkel
förmige Trägerteil in lediglich zwei zueinander um 180° verdrehten Stellungen ge
genüber dem Sockelteil verrastbar ist, jedoch kann es im Interesse eine Verringe
rung der Typenvielfalt und damit Optimierung der Lagerhaltung von besonderem
Vorteil sein, wenn das winkelförmige Trägerteil in vier unterschiedlichen, insbe
sondere jeweils um 90° gegeneinander verdrehten Stellungen gegenüber dem
Sockelteil verrastbar ist, wozu nach einer bevorzugten Verwirklichungsform vorge
sehen ist, daß die Rasteinrichtung eine gerade Anzahl, insbesondere acht, in
gleichmäßiger Anordnung ausgebildeter Paare von ebenen und zur Erzeugung
einer Rastkraft miteinander zusammenwirkenden Flächen umfaßt.
In vorteilhafter Ausgestaltung dieser Verwirklichungsform kann dann weiter vorge
sehen sein, daß sämtliche am Außenumfang des Sockelteiles und sämtliche im
Innenumfang des Schenkels des Trägerteiles ausgebildeten ebenen Flächen un
tereinander jeweils gleich groß ausgebildet sind, wodurch die Herstellung der be
teiligten Teile vereinfacht wird.
Insbesondere ist in einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der bevorzugten
Verwirklichungsform vorgesehen, daß die gegen Federlast radial beweglichen
ebenen Flächen durch Blattfederabschnitte gebildet und radial gerichtete nuten
förmige Ausnehmungen überbrückend in dem sie aufnehmenden Teil, insbesonde
re in dem winkelförmigen Schenkels des Trägerteiles, angeordnet sind. Soweit die
Blattfederabschnitte jeweils als Einzelteile ausgebildet und voneinander unabhän
gig in die nutenförmigen Ausnehmungen eingesetzt sind, weisen die nutenförmigen
Ausnehmungen zweckmäßigerweise beidseitig und parallel zu ihrer Längserstrec
kung ausgerichtete, Abstützflächen für die Seitenränder der Blattfederabschnitte
bildende Stützbereiche auf.
Insbesondere in Verbindung mit der Anwendung von als Einzelteile ausgebildeten
und voneinander unabhängig in die nutenförmigen Ausnehmungen eingesetzten
Blattfederabschnitten ergibt sich eine weitere, für die Realisierung einer durch das
Zusammenwirken von Flächenpaarungen gekennzeichneten Verrastung von Soc
kelteil und Trägerteil vorteilhafte Ausgestaltungsform ergibt sich im Weiteren da
durch, daß die die gegen Federlast radial beweglichen ebenen Flächen bildenden
Blattfederabschnitte im unbelasteten Zustand jeweils eine der Gegenfläche zuge
wandte Vorspannungswölbung aufweisen.
In einer bei einer Vielzahl von vorgesehenen möglichen Raststellungen aufwei
senden Verrastung für die Verschwenkstellungen von Sockelteil und Trägerteil ei
ne Vereinfachung im Zusammenbau zu erreichen, kann gemäß einer weiteren
Ausgestaltungsform vorgesehen sein, daß die die gegen Federlast radial bewegli
chen ebenen Flächen bildenden Blattfederabschnitte untereinander über Stege zu
einem vieleckigen Ringkörper verbunden sind. Dies ermöglicht auf der einen Seite
eine simultane Montage sämtlicher für eine beliebige Vielzahl von Raststellungen
erforderlicher Blattfedern und auf der anderen Seite eine optimale Abstützung der
einzelnen Blattfederabschnitte an dem sie tragenden Teil des winkelförmigen
Steckerträgers.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, daß die
am Außenumfang des Sockelteiles ausgebildeten starren ebenen Flächen und die
sie beabstandenden Zwischenflächen untereinander gleich groß gestaltet sind und
insgesamt eine regelmäßig polygone Grundrißform bilden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in
der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines winkelförmigen Steckerträgers;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Steckerträger gemäß Fig. 1 entlang der Linie
II-II;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Steckerträger gemäß Fig. 1 entlang der Linie
III-III;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Sockelteiles eines Steckerträgers
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Anzahl untereinander zu einem
vieleckigen Ringkörper verbundener Blattfederabschnitte.
Das Mittel zum Anbau eines zwei im rechten Winkel zueinander ausgerichtete
Schenkel 1 und 2 umfassenden, winkelförmigen Trägerteiles an ein in der Zeich
nung nicht besonders dargestelltes Aggregate-, insbesondere Motorgehäuse, be
steht in der Hauptsache aus einem vermittels eines Flansches 3 mit wenigstens
vier in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubenbolzen zugeordneten Boh
rungsausnehmungen 4 feststehend und drehsicher am Aggregategehäuse befe
stigbaren Sockelteil 5. Der eine Schenkel 1 des winkelförmigen Trägerteiles ist der
Aufnahme eines nicht besonders dargestellten, die Halterung der Kontaktmittel
eines Steckers bildenden Isolierkörpers zugeordnet. Der Winkelbereich des winkel
förmigen Steckerträgers weist eine von einer Abdeckhaube 6 übergriffene Monta
geöffnung für die elektrische Ausstattung auf. Die Abdeckhaube 6 ist vermittels
axialer Vorsprünge 7 und wenigstens einer Befestigungsschraube 8 mit dem dem
Sockelteil 5 zugewandten Schenkel 2 des Trägerteiles formschlüssig verbunden.
Das winkelförmige Trägerteil ist in axialer Richtung vermittels eines in eine radiale
Zurücksetzung 8 des Sockelteiles 5 eingreifenden Bundes 9 seines dem Sockelteil
5 zugeordneten Schenkels 2 zwar drehbar aber abzugssicher mit dem Sockelteil 5
verbunden, wobei eine in eine in der Zurücksetzung 8 angeordnete Umfangsnut 10
eingesetzte O-Ringdichtung 11 die gegenseitige Abdichtung zwischen Sockelteil 5
und winkelförmigem Steckerträger bildet. Die überwindbare Rasteinrichtung zur
Feststellung des winkelförmigen Trägerteiles in einer wählbaren Verschwenkstel
lung gegenüber dem Sockelteil 5 umfaßt in der gezeigten Ausführungsform eine
Anzahl im Bereich der Überdeckung des einen Schenkels 2 des winkelförmigen
Trägerteiles mit dem Sockelteil 5 und damit im Bereich einerseits der radialen Zu
rücksetzung 8 des Sockelteiles 5 und andererseits im Bereich des entsprechen
den, eingreifenden Bundes 9 des dem Sockelteil 5 zugeordneten Schenkels 2 an
geordnete, zum Außenumfang der Zurücksetzung 8 des Sockelteiles 5 tangential
ausgebildete, starre und ebene Rastflächen 12 und ferner eine entsprechende An
zahl im Innenumfang des eingreifenden Bundes 9 des Schenkels 2 des Trägertei
les angeordneter, in Form von Blattfederabschnitten 13 dargestellter, entgegen
einer Federlast radial beweglicher, gleichfalls ebener Flächen. Die in der Zeich
nung dargestellte Ausführungsform zeichnet sich gemäß der Darstellung der Fig.
2 durch den Einsatz von insgesamt acht untereinander jeweils gleich großer und in
gleichmäßiger Verteilung über den Umfang des zurückgesetzten Bereiches 8 des
Sockelteiles 5 hin angeordneter Paarungen einerseits von starren Flächen 12 und
andererseits von durch Blattfederabschnitte 13 gebildeten, entgegen einer Feder
last radial verstellbaren Flächen, aus. Die die gegen Federlast radial beweglichen
ebenen Flächen bildenden und radial gerichtete nutenförmige Ausnehmungen 14
im Innenumfang des Schenkels 2 des Trägerteiles überbrückend angeordneten
Blattfederabschnitte 13 sind, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, über
ihre Seitenränder 15 beidseitig an parallel zu ihrer Längserstreckung ausgerichtet
an den Rändern der nutenförmigen Ausnehmungen 14 ausgebildeten Abstützflä
chen 16 abgestützt.
Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausgestaltungsform ist vorgesehen,
daß die die entgegen einer Federlast radial beweglichen Flächen bildenden Blatt
federabschnitte 13 untereinander gleich groß gestaltet und im unbelasteten mit
einer den starren Gegenflächen zugewandten Durchwölbung versehen sowie über
Stege 17, 18 zu einem insgesamt eine regelmäßig polygone Grundrißform aufwei
senden, vieleckigen Ringkörper verbunden sind. In komplementär zugehöriger
Ausgestaltung sind die am Außenumfang des Sockelteiles 5 ausgebildeten starren
ebenen Flächen 12 und die sie beabstandenden Zwischenflächen 19 untereinan
der gleich groß gestaltet, derart, daß sie in ihrer Gesamtheit eine regelmäßig po
lygone Grundrißform bilden.
Claims (8)
1. Winkelförmiger Steckerträger, insbesondere zum Anbau an ein Aggregatege
häuse, bestehend aus einem am Aggregategehäuse feststehend und drehsicher
befestigbaren Sockelteil und einem dieses mit seinem einen Schenkel teilweise
übergreifenden und vermittels eines gegenseitigen formschlüssigen Eingriffes
zwar verdrehbar aber axial unverschieblich verbundenen, winkelförmigen Trä
gerteil für die Aufnahme eines die Steckkontakte halternden Isolierkörpers, wo
bei das Sockelteil und der diesem zugewandte Schenkel des winkelförmigen
Trägerteiles im Bereich ihrer gegenseitigen Überdeckung mit einer Rasteinrich
tung zur gegenseitigen Festlegung in einer auswählbaren Verdrehstellung des
winkelförmigen Trägerteiles ausgestattet sind
dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der gegenseitigen Überdeckung von Sockelteil und Schen
kel des winkelförmigen Trägerteiles vorgesehene Rasteinrichtung vom Außen
umfang des einen zum Innenumfang des anderen Teiles hin einander gegen
überliegend einerseits wenigstens zwei starre ebene Flächen und andererseits
eine entsprechende Anzahl radial verstellbarer, gleichfalls ebener Flächen um
faßt wobei die ebenen Flächen derart angeordnet sind, daß sich bei in einer
Raststellung befindlichem Trägerteil sämtliche Flächen in gegenseitiger flä
chenhafter Anlage befinden.
2. Steckerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich
der Überdeckung des einen Schenkels des winkelförmigen Trägerteiles mit dem
Sockelteil angeordnete Rasteinrichtung wenigstens zwei tangential zu seinem
Außenumfang ausgebildete starre und ebene Rastflächen aufweist, denen eine
entsprechende Anzahl im Innenumfang des Schenkels des Trägerteiles ange
ordneter, entgegen einer Federlast radial beweglicher, gleichfalls ebener Flä
chen zugeordnet ist.
3. Steckerträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ra
steinrichtung eine gerade Anzahl, insbesondere acht, in gleichmäßiger Anord
nung ausgebildeter Paare von ebenen und zur Erzeugung einer Rastkraft mit
einander zusammenwirkenden Flächen umfaßt.
4. Steckerträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
am Außenumfang des Sockelteiles und sämtliche im Innenumfang des Schen
kels des Trägerteiles ausgebildeten ebenen Flächen untereinander gleich groß
ausgebildet sind.
5. Steckerträger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen
Federlast radial beweglichen ebenen Flächen durch Blattfederabschnitte gebil
det und radial gerichtete nutenförmige Ausnehmungen überbrückend in dem sie
aufnehmenden Teil, insbesondere in dem winkelförmigen Schenkels des Träger
teiles, angeordnet sind.
6. Steckerträger nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die ge
gen Federlast radial beweglichen ebenen Flächen bildenden Blattfederabschnit
te untereinander über Stege zu einem vieleckigen Ringkörper verbunden sind.
7. Steckerträger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Au
ßenumfang des Sockelteiles ausgebildeten starren ebenen Flächen und die sie
beabstandenden Zwischenflächen untereinander gleich groß gestaltet sind und
insgesamt eine regelmäßig polygone Grundrißform bilden.
8. Steckerträger nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die ge
gen Federlast radial beweglichen ebenen Flächen bildenden Blattfederabschnit
te im unbelasteten Zustand jeweils eine der Gegenfläche zugewandte Vorspan
nungswölbung aufweisen.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HYPERTAC GMBH, 94469 DEGGENDORF, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |