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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Kunststoffbehälters
mit einem Durchgangsloch in einem Seitenwandbereich des Kunststoffbehälters.
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Als
ein mittels Blasformen hergestellter Kunststoffbehälter ist
z. B. ein Reinigungsmittelbehälter
(Vorratsbehälter)
bekannt, der zu einer Scheibenwaschanlage eines Fahrzeuges gehört und eine Lösung, wie
z. B. eine Scheibenreinigungslösung oder ähnliches
enthält.
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Bei
dieser in 36 gezeigten Art von Reinigungsmittelbehälter ist
an dem Seitenwandbereich eines Behälters 80 ein Durchgangsloch 82 zum
Liefern von Wasser ausgebildet. Weiterhin ist an dem Behälter 80 in
der Nähe
des Durchgangsloches 82 im allgemeinen eine Pumpe 84 zum
Zuführen
von Wasser angebracht. Ein Einlaß 86 der Pumpe 84 ist über eine
Durchführungshülse 88 in
das Durchgangsloch 82 gesetzt. Auf diese Weise wird eine
Abdichtung um das Durchgangsloch 82 sichergestellt. Wenn
die Pumpe 84 in Betrieb ist, wird eine in dem Behälter 80 befindliche
Reinigungslösung
von der Pumpe 84 angesaugt und aus einem Auslaß 90 abgegeben.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Durchführungshülse 88 zwischen
das Durchgangsloch 82 des Behälters 80 und den Einlaß 86 der
Pumpe 84 in der Weise gesetzt, daß die Abdichtung des Durchgangsloches 82 sichergestellt
wird. Zur Sicherstellung der Abdichtung ist jedoch eine gute Oberflächenrauhigkeit
an der Innenwand (die Fläche
des Durchgangsloches 82, an der die Durchführungshülse 88 haftet)
des Durchgangsloches 82 erforderlich. Mit anderen Worten
verschlechtert sich die Haftung des Durchgangsloches 82 an
der Durchführungshülse 88,
wenn die Oberflächenrauhigkeit
der Innenwand des Durchgangsloches 82 gering ist. Folglich
wird die Abdichtung schlecht.
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Herkömmlicher
Weise wird der Hauptkörperbereich
(Hohlkörper)
des Behälters 80 mittels
Blasformen geformt und nachfolgend durch Werkzeuge wie z. B. einen
Bohrer oder ähnliches,
bearbeitet. Es wird das Durchgangsloch 82 ausgebildet und
die Oberflächenrauhigkeit
der Abdichtungsfläche
(Innenwandbereich des Durchgangsloches) 82 sichergestellt.
Somit sind die Anzahl von Herstellungsprozessen, die Zeit zur Herstellung
des Produktes und die Kosten der Herstellung erhöht.
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Folglich
ist eine Herstelltechnik vorgeschlagen worden, bei der eine nachfolgende
Bearbeitung, die Werkzeuge, wie z. B. einen Bohrer oder ähnliches verwendet,
nicht erforderlich ist, und, wenn der Behälter
80 durch Blasformen
geformt wird, das Durchgangsloch
82 auch ausgebildet werden
kann (Veröffentlichung
der japanischen Patentanmeldung (
JP 3-76808
B .
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Entsprechend
der in
JP 3-76808 B beschriebenen
Herstelltechnik wird ein Werkzeug mit einer Klinge, die einen Hohlraum
bildet, weiter außen
als die Formfläche
(der Hohlraum) der Preßform
bereitgestellt, ein Rohling expandiert und ein Hohlkörper ausgebildet,
und nachfolgend wird der Seitenwandbereich des Hohlkörpers zum
Ausbilden des Durchgangsloches
82 herausgeschnitten (gestanzt).
Entsprechend der Herstelltechnik muß nach der Ausbildung des Behälters
80 (des
Hohlkörpers)
durch Blasformen keine nachfolgende Bearbeitung durchgeführt werden,
die Werkzeuge, wie z. B. einen Bohrer oder ähnliches verwendet, und kann
der Behälter
80 mit
einem Herstellprozeß ausgebildet
werden.
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Da
jedoch bei der in der
JP
3-76808 B beschriebenen Herstelltechnik der Seitenwandbereich des
Hohlkörpers
zum Ausbilden des Durchgangsloches
82 von dem Werkzeug
mit einer Klinge herausgeschnitten (gestanzt) wird, bildet der Innenwandbereich
(die Abdichtfläche)
des Durchgangsloches
82 eine Schnittfläche. Somit ist die Oberflächenrauhigkeit
des Innenwandbereiches (der Abdichtfläche) gering (die notwendige
Oberflächenrauigkeit
kann nicht sichergestellt werden) und ist folglich die Abdichtung wahrscheinlich
gering. Demzufolge kann der Behälter
80,
der entsprechend der in der
JP
3-76808 B beschriebenen Herstelltechnik hergestellt wird,
nicht für Fahrzeugreinigungsmittelbehälter oder ähnliches verwendet
werden.
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Die
DE 70 30 350 U offenbart
ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbehälters mit
einem Durchgangsloch in einem Seitenwandbereich des Kunststoffbehälters. Bei
dem bekannten Verfahren wird ein Paar zusammenwirkender Formsegmente, die
zwischen sich einen Hohlraum bilden, bereitgestellt. Das bekannte
Verfahren umfasst auch ein Bereitstellen eines Werkzeuges mit einer
Klinge an einer der Formen in der Weise, dass ein Bereich des Werkzeuges
weiter als die Formfläche
der einen Form und Dicke eines auszuformenden Kunststoffrohlings
nach innen in den Hohlraum vorragt, wobei das Werkzeug säulenartig
und die Klinge an dem distalen Ende des Werkzeuges angeordnet ist.
Der Kunststoffrohling wird dabei mit der Außenwand der Stempelführung in
dichtem Kontakt gebracht.
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Die
US 24 68 760 A betrifft
eine Vorrichtung zur Herstellung von hohlen Gummiartikeln. Die bekannte
Vorrichtung weist einen Endbereich eines Stiftes auf, der zum Durchstechen
zur Versorgung mit unter Druck stehendem Fluid und zur Formung von Gegenständen vorgesehen
ist. Es handelt sich bei dem Endbereich des Stiftes lediglich um
einen Blasdorn zum Aufweiten eines Vorformlings durch ein Druckmittel,
bis er an der Innenwand der Formsegmente anliegt.
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Die
US 38 44 698 A offenbart
eine Vorrichtung zur Ausbildung eines Loches in einem Gegenstand
während
eines Blasformvorgangs. Ein nadelartiges Durchstoßmittel,
das sich durch längliche
rohrförmige Öffnungen
erstreckt, die vorzugsweise in erhabenen Bereichen enden, bewegt
sich während
der Injektion eines Kunststoffrohlings. Während des Ausformens eines
Hohlkörpers
durch Expandieren des Kunststoffrohlings wird kein Werkzeug bewegt.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines Kunststoffbehälters bereitzustellen, mit
dem die Abdichtfläche
eines Durchgangsloches mit einer guten Oberflächenrauhigkeit und mit geringerer
Spannungskonzentration herstellbar ist.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe gelöst durch
ein erstes Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbehälters mit
einem Durchgangsloch in einem Seitenwandbereich des Kunststoffbehälters, das
die Schritte umfaßt:
Bereitstellen
eines Paares zusammenwirkender Formsegmente, die zwischen sich einen
Hohlraum bilden;
Bereitstellen eines Werkzeuges mit einer Klinge
an einem der Formsegmente in der Weise, daß ein Bereich des Werkzeuges
weiter als die Formfläche
des einen Formsegments und die Dicke eines auszuformenden Kunststoffrohlings
nach innen in den Hohlraum vorragt, wobei das Werkzeug säulenartig
und die Klinge an dem distalen Ende des Werkzeuges angeordnet ist;
Ausformen
eines Hohlkörpers
durch Expandieren des Kunststoffrohlings in dem Hohlraum in der
Weise, daß der
Kunststoffrohling gegen Innenflächen
der Formsegmente gepreßt
und mit der Außenwand
des Werkzeuges in dichtem Kontakt gebracht wird, so daß die Außenwand
des Werkzeuges die Innenfläche
des Durchgangsloches bildet, wobei die Länge des in den Hohlraum vorragenden
Bereiches des Werkzeuges mehr als die Dicke des unter Druck gesetzten
Kunststoffrohlings beträgt;
Abschluß der Ausformung
des Durchgangsloches durch Weiterbewegen des Werkzeuges in den Hohlkörper und
Herausschneiden eines Bereiches des Hohlkörpers des Kunststoffrohlings,
der der Klinge des Werkzeuges entspricht; und
Herausnehmen
des Werkzeuges aus dem Hohlkörper, Öffnen der
Formsegmente und Herausnehmen des Kunststoffbehälters, in dessen einer Seitenwand das
Durchgangsloch ausgeformt worden ist.
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Bei
dem ersten Verfahren wird das Werkzeug vorab in der Weise in der
Form angeordnet, daß der
Bereich des Werkzeuges weiter als die Formfläche der Form nach innen vorragt.
Da der Kunststoffrohling in den Formen expandiert wird, wird der
Rohling gegen die Innenwandflächen
der Formen gedrückt
und mit der Außenwand
des Werkzeuges in engen Kontakt gebracht. In diesem Zustand ragt
die Klinge des Werkzeuges weiter als die Dicke des allgemeinen Hauptbereiches
des unter Druck gesetzten Kunststoffrohlings nach innen, so daß die Außenwand
des Werkzeuges eine Innenwandfläche
der Durchgangsbohrung bildet. Dadurch wird der Hohlkörper gebildet.
Wenn als nächstes
das Werkzeug weiter in den Hohlkörper
hineinbewegt wird, wird der Kunststoffrohlinghohlkörper, dessen
Bereich der Klinge des Werkzeuges entspricht, herausgeschnitten
und wird das Durchgangsloch ausgebildet. Weiterhin wird das Werkzeug
aus dem Hohlkörper
herausgenommen, werden die Formen geöffnet und wird der Hohlkörper, in
dem das Durchgangsloch ausgebildet worden ist, herausgenommen. Folglich ist
der Kunststoffbehälter
hergestellt worden. Da die Innenfläche des Durchgangsloches keine
Schnittfläche
und entsprechend der Außenwand
des Werkzeuges ausgebildet ist (da die Außenwand des Werkzeuges die
Innenfläche
des Durchgangsloches ist), kann die Oberflächenrauhigkeit des Innenwandbereiches (die
Abdichtfläche)
gut sein (es kann die notwendige Oberflächenrauhigkeit aufrechterhalten
werden). Demgemäß kann die
Abdichtbarkeit des Durchgangsloches sichergestellt werden und kann
der Behälter
z. B. als ein Fahrzeugreinigungsmittelbehälter oder dergleichen verwendet
werden.
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Zudem
wird diese Aufgabe gelöst
durch ein zweites Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbehälters mit
einem Durchgangsloch in einem Seitenwandbereich des Kunststoffbehälters, das
die Schritte umfaßt:
Bereitstellen
eines Paares zusammenwirkender Formsegmente, die zwischen sich einen
Hohlraum bilden;
Bereitstellen eines konvexen Bereichs an einem
der Formsegmente in der Weise, daß der konvexe Bereich weiter
als die Formfläche
des einen Formsegments und die Dicke eines auszuformenden Hohlkörpers nach
innen in den Hohlraum vorragt,
Bereitstellen eines Werkzeuges
mit einer Klinge, wobei das Werkzeug säulenförmig und die Klinge an dem
distalen Ende des Werkzeuges in dem konvexen Bereich vorgesehen
ist;
Ausformen eines Hohlkörpers
durch Expandieren eines Kunststoffrohlings in dem Hohlraum in der
Weise, daß der
Kunststoffrohling gegen die Innenflächen der Formsegmente gepreßt und mit
der Außenwand des
konvexen Bereiches in dichtem Kontakt gebracht wird, und Ausformen
der Innenfläche
des Durchgangsloches durch die Außenwand des konvexen Bereiches;
Abschluß der Ausformung
des Durchgangsloches durch Weiterbewegen des Werkzeuges in den Hohlkörper und
Herausschneiden eines Bereiches des Hohlkörpers des Kunststoffrohlings,
der der Klinge des Werkzeuges entspricht; und
Herausnehmen
des Werkzeuges aus dem Hohlkörper Öffnen der
Formsegmente und Herausnehmen des Kunststoffbehälters in dessen einer Seitenwand das
Durchgangsloch ausgeformt worden ist.
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Bei
dem zweiten Verfahren wird der konvexe Bereich vorab in der Weise
in der Form bereitgestellt, daß der
konvexe Bereich weiter als die Formoberfläche der Form nach innen ragt.
Weiterhin wird das Werkzeug in dem konvexen Bereich angeordnet.
Da der Kunststoffrohling in der Form expandiert wird, wird der Rohling
gegen die Innenflächen
der Formen gedrückt
und mit der Außenwand
des konvexen Bereiches in engen Kontakt gebracht. Auf diese Weise wird
der Hohlkörper
in einen Zustand gebracht, in dem die Innenfläche des Durchgangsloches von
der Außenwand
des konvexen Bereiches ausgeformt wird. Wenn als nächstes das
in dem konvexen Bereich angeordnete Werkzeug weiter in den Hohlkörper bewegt
wird, wird ein Bereich des Kunststoffrohlinghohlkörpers, der
der Klinge des Werkzeuges entspricht, herausgeschnitten und wird
das Durchgangsloch ausgebildet. Danach wird das Werkzeug aus dem
Hohlkörper
herausgenommen, werden die Formen geöffnet und wird der Hohlkörper, in
dem das Durchgangsloch ausgebildet worden ist, herausgenommen. Dadurch
wird der Kunststoffbehälter
hergestellt. Da die Innenfläche
des Durchgangsloches keine Schnittfläche und entsprechend der Außenwand des
zylindrischen konvexen Bereiches ausgebildet wird (, da die Außenwand
des konvexen Bereiches die Innenfläche des Durchgangsloches ist),
kann die Oberflächenrauhigkeit
des Innenwandbereiches (die Abdichtfläche) gut sein (es kann die
notwendige Oberflächenrauhigkeit
beibehalten werden.) Durch Bereitstellen des konvexen Bereiches
an einer Form kann die Abdichtfläche
weiterhin nicht durch die Erschütterung
des Herausschneidens des Bereiches des Kunststoffrohlinghohlkörpers beeinflußt werden. Demgemäß kann die
Abdichtbarkeit des Durchgangsloches sichergestellt werden und ist
der Behälter
zur Verwendung z. B. als ein Fahrzeugreinignungsmittelbehälter oder
dergleichen geeignet.
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Anders
als bei dem herkömmlichen
Herstellverfahren wird das Durchgangsloch bei dem ersten und zweiten
erfindungsgemäßen Verfahren
nicht durch nachfolgendes Bearbeiten unter Verwendung von Werkzeugen,
wie z. B. eines Bohrers oder ähnlichem,
ausgebildet und kann es gleichzeitig mit der Ausformung des Hohlkörpers durch
Blasformen ausgebildet werden. Der mit dem Durchgangsloch versehene
Kunststoffbehälter
kann in einem Herstellprozeß ausgebildet
werden und es können
die Kosten verringert werden. Auf diese Weise kann bei den ersten
und zweiten erfindungsgemäßen Verfahren
die Abdichtfläche
des Durchgangsloches mit einer guten Oberflächenrauhigkeit und ohne eine
komplizierte Bearbeitung kostengünstig
ausgebildet werden.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform des
zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens
wird an der Klinge des Werkzeuges eine Heizeinrichtung bereitgestellt
und wird während
des Herausschneidens des Bereiches dieser von der Heizeinrichtung
geschmolzen.
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Wenn
das Werkzeug weiter in den Hohlkörper
bewegt wird, um den Bereich des Kunststoffrohlingshohlkörpers herauszuschneiden
und das Durchgangsloch auszubilden, ist somit keine große Druckkraft
auf den Ausschneidebereich des Kunststoffrohlings erforderlich.
Demgemäß wird der
Hohlkörper (der
Hauptbereich des Kunststoffrohlings) nicht aufgrund der Bewegung
des Werkzeuges mit einer Klinge unnötig verschoben und bewegt und
kann der Kunststoffrohling entsprechend dem Durchgangsloch zuverlässig herausgeschnitten
werden. Folglich wird die Produktgenauigkeit weiter verbessert.
Zusätzlich
kann das Durchgangsloch leicht ausgebildet werden, selbst wenn die
Haltekraft des Hohlkörpers (der
Hauptbereich des Kunststoffrohlings) durch die Form niedrig ist
(mit anderen Worten kann die Form unabhängig von der Position, an der
das Durchgangsloch ausgebildet wird, eingerichtet werden), und nimmt
der Freiheitsgrad bezüglich
der Gestaltung und der Anwendungsbereich zu.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt bei dem ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verfahren
kann vorgesehen sein, daß es
außerdem
die Schritte umfaßt:
Halten des herausgeschnittenen Stückes durch die Klinge des Werkzeuges
während
des Herausschneidens des Bereiches des Kunststoffrohlinghohlkörpers und
Herausnehmen des herausgeschnittenen Stückes gemeinsam mit dem Herausnehmen des
Werkzeuges.
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Demgemäß fällt das
herausgeschnittene Stück
des Kunststoffrohlings nicht herunter und bleibt es nicht in dem
Hohlkörper.
Nach dem Öffnen
der Formen und Herausnehmen des Hohlkörpers muß somit nicht ein zurückbleibendes
herausgeschnittenes Stück
herausgenommen werden und kann der Vorgang verkürzt und können die Kosten verringert werden.
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Gemäß einer
weiteren besonderen Ausführungsform
des ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Werkzeug
oder der konvexe Bereich in der Nähe einer Position des Formanschlußbereiches
des Paares von männlichen und
weiblichen Formsegmenten zur Ausformung des Durchgangsloches bereitgestellt.
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In
dem Formanschlußbereich
der Formen wird der Kunststoffrohling (der Bereich des Kunststoffrohlings,
der von dem zum Ausbilden des Kunststoffbehälters verschieden ist) geklemmt
gehalten. Wenn das Werkzeug oder das in dem konvexen Bereich angeordnete
Werkzeug weiter in den Hohlkörper
bewegt wird, um den Bereich des Kunststoffrohlinghohlkörpers herauszuschneiden
und das Durchgangsloch auszubilden, wird demgemäß der Hohlkörper (der Hauptbereich des
Kunststoffrohlings) nicht aufgrund der Bewegung des Werkzeuges unnötig verschoben
oder bewegt. Der dem Durchgangsloch entsprechende Bereich des Kunststoffrohlings kann
somit zuverlässig
herausgeschnitten werden. Folglich wird die Produktgenauigkeit weiter
verbessert.
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Eine
weitere besondere Ausführungsform des
ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß ein
Hohlraum der Formen in der Weise ausgebildet wird, daß an dem
Hohlkörper ein
unterschnittener Bereich ausgeformt wird, und das Werkzeug in Nähe des Gebietes
bereitgestellt wird, an dem der unterschnittene Bereich ausgeformt werden
soll.
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Selbstverständlich ist
es schwierig, den unterschnittenen Bereich des Hohlkörpers aus
den Formen herausnehmen. Mit anderen Worten wird der Hohlkörper zuverlässig in
den Formen gehalten. Wenn das Werkzeug oder das in dem konvexen
Bereich angeordnete Werkzeug weiter in den Hohlkörper bewegt wird, um den Bereich
des Kunststoffrohlinghohlkörpers
herauszuschneiden und das Durchgangsloch auszubilden, wird demgemäß der Hohlkörper (der
Hauptbereich des Kunststoffrohlings) nicht aufgrund der Bewegung
des Werkzeuges unnötig
verschoben oder bewegt und kann der dem Durchgangsloch entsprechende
Bereich des Kunststoffrohlings zuverlässig herausgeschnitten werden. Folglich
wird die Produktgenauigkeit weiter verbessert.
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Eine
weitere besondere Ausführungsform des
ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß die
Länge eines
Bereiches des Werkzeuges, der ggf. im voraus, weiter als die Formfläche einer
der Formen nach innen vorragt, gleich oder mehr als die Dicke des
Hauptbereiches des unter Druck gesetzten Kunststoffrohlings ist.
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Somit
wird die Dicke des Kunststoffrohlings an der Klinge verringert und
ist es demgemäß einfach,
den Bereich des Kunststoffrohlinghohlkörpers herauszuschneiden und
kann die Abdichtfläche
nicht durch die Erschütterung
des Herausschneidens des Bereiches des Kunststoffrohlinghohlkörpers beeinflußt werden.
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Gemäß einer
weiteren besonderen Ausführungsform
des ersten und zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Klinge
des Werkzeuges konkav oder konvex gestaltet, so daß die Dicke
des Kunststoffrohlings an der Klinge weiter verringert ist. Demgemäß ist es
einfach, den Bereich des Kunststoffrohlinghohlkörpers herauszuschneiden, und kann
die Abdichtfläche
nicht durch die Erschütterung durch
das Herausschneiden des Bereiches des Kunststoffrohlinghohlkörpers beeinflußt werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und
aus der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der
schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer
zweiten Ausführungsform
zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlkörper an
eine Formfläche
gedrückt
und angehaftet wird;
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4 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum an eine Formfläche gedrückt und
angehaftet wird;
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5 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der ersten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten ist;
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6 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der zweiten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten ist;
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7 ein
Flußdiagramm,
das einen konkreten Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen zeigt;
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8 einen
Aufriß,
der den Hauptbereich eines Reinigungsmittelbehälters zeigt, der unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß den ersten
und zweiten Ausführungformen
hergestellt ist;
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9 eine
Ansicht von unten, die den Hauptbereich des Reinigungsmittelbehälters zeigt,
der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahren gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen hergestellt
ist;
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10 eine
perspektivische Ansicht, die, von der Innenseite gesehen, die Formfläche (den Hohlraum)
einer Form zeigt, die einem Pumpenanschlußbereich (unterschnittener
Bereich) des Reinigungsmittelbehälters
entspricht, der unter Verwendung des Verfahrens gemäß der ersten
Ausführungsform
hergestellt ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht, die, von der Innenseite gesehen, die Formfläche (den Hohlraum)
einer Form zeigt, die einem Pumpenanschlußbereich (unterschnittener
Bereich) des Reinigungsmittelbehälters
entspricht, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß der zweiten
Ausführungsform
hergestellt ist;
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12 eine
schematische Querschnittsansicht, die die entsprechende Beziehung
zwischen der Form und dem Pumpenanschlußbereich (unterschnittener
Bereich) des Reinigungsmittelbehälters zeigt,
der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
hergestellt ist;
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13 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
dritten Ausführungsform
zeigt;
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14 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
vierten Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum an eine Formfläche gedrückt und
angehaftet wird;
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15 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß der vierten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten ist;
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16 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum gegen eine
Formfläche
gedrückt
und angehaftet ist;
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17 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum gegen eine
Formfläche
gedrückt
und angehaftet wird;
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18 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahren
gemäß der fünften Ausführungsform
in einem Stadium gezeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten ist;
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19 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß der sechsten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten wird;
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20 eine
Querschnittsansicht, die 16 entspricht
und ein Beispiel für
eine Variante eines Werkzeuges mit Klinge zeigt, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
gemäß der fünften Ausführungsform
eingesetzt wird;
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21 eine
Querschnittsansicht, die 17 entspricht
und ein Beispiel für
eine Variante des Werkzeuges mit einer Klinge zeigt, das bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren
gemäß der sechsten
Ausführungsform
eingesetzt wird;
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22 eine
Querschnittsansicht, die ein Beispiel für eine Variante des Werkzeuges
mit einer Klinge zeigt, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß der fünften und
sechsten Ausführungsform eingesetzt
wird;
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23 eine
Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel für eine Variante eines Werkzeuges mit
einer Klinge zeigt, das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß den fünften und
sechsten Ausführungsformen
eingesetzt wird;
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24 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
siebten Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum an eine Formfläche gedrückt und
angehaftet wird;
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25 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
achten Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum gegen eine
Formfläche
gedrückt
und angehaftet wird;
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26 ist
eine Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß der siebten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten ist;
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27 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß der achten
Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch entsprechender
Kunststoffrohling herausgeschnitten ist;
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28 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einem
Variantenbeispiel der siebten Ausführungsform in einem Stadium
zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum an eine Formfläche gedrückt und angehaftet
wird;
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29 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einem
Variantenbeispiel der achten Ausführungsform in einem Stadium
zeigt, in dem ein Kunststoffhohlraum an eine Formfläche gedrückt und angehaftet
wird;
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30 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einem
Variantenbeispiel der siebten Ausführungsform in einem Stadium
zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch des Hohlkörpers entsprechender Kunststoffrohling
herausgeschnitten ist;
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31 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß dem Variantenbeispiel
der achten Ausführungsform
in einem Stadium zeigt, in dem ein dem Durchgangsloch eines Hohlkörpers entsprechender Kunststoffrohling
herausgeschnitten wird;
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32 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
neunten Ausführungsform
zeigt;
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33A eine Querschnittsansicht eines Reinigungsmittelbehälters, der
gemäß der neunten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt
ist;
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33B einen Aufriß eines Filterbereiches des
Reinigungsmittelbehälters,
der gemäß der neunten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
hergestellt ist;
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34 eine
Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
zehnten Ausführungsform
zeigt;
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35 eine
perspektivische Ansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
elften Ausführungsform
zeigt; und
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36 einen
teilweise weggebrochenen Aufriß eines
Reinigungsmittelbehälters,
der durch gewöhnliches
Blasformen hergestellt ist.
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8 zeigt
einen Aufriß des
Aufbaus eines Hauptbereiches eines Reinigungsmittelbehälters 10, der
ein Kunststoffbehälter
und unter Verwendung des ersten bzw. zweiten erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt
ist. Weiterhin zeigt 9 eine Ansicht des Aufbaus des
Hauptbereiches des Reinigungsmittelbehälters 10.
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Der
Reinigungsmittelbehälter 10 kommt
z. B. bei einer Scheibenwaschanlage eines Fahrzeuges zur Anwendung
und enthält
Lösungen,
wie z. B. eine Scheibenreinigungslösung oder dergleichen.
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An
einem Seitenwandbereich des Reinigungsmittelbehälters 10 ist ein Durchgangsloch 12 zum
Zuführen
von Wasser ausgebildet. Außerdem
ist an dem Seitenwandbereich in der Nähe des Durchgangsloches 12 ein
Paar Pumpenanschlußbereiche 14 zueinander
gegenüberliegend
angeordnet. Diese Pumpenanschlußbereiche 14,
die später
beschrieben werden, werden als ein unterschnittener Bereich gleichzeitig
mit der Herstellung des Reinigungsmittelbehälters 10 durch Blasformen
ausgebildet. In den Pumpenanschlußbereichen 14 sitzt
eine Pumpe 16 zum Zuführen
von Wasser. Ein Einlaß 18 der
Pumpe 16 ist über
eine Durchführungshülse 20 in
das Durchgangsloch 12 eingepaßt. Auf diese Weise wird die Abdichtung
um das Durchgangsloch 12 sichergestellt. Wenn sich die
Pumpe 16 im Betrieb befindet, wird eine Reinigungslösung in
dem Reinigungsmittelbehälter 10 von
der Pumpe 16 angesaugt und aus einem Auslaß 22 abgegeben.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht des prinzipiellen Verlaufes des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
ersten Auführungsform
und 2 zeigt eine Querschnittsansicht des prinzipiellen
Verlaufes des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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Das
vorliegende Herstellverfahren ist grundsätzlich Blasformen. Bei dem
Verfahren kann der obengenannte Reinigungsmittelbehälter 10 hergestellt
werden und wird ein Paar männliche
und weibliche Formsegmente 30 und 32 verwendet.
Durch dieses Paar Formsegmente 30 und 32 wird
ein Hohlraum 34 entsprechend dem Reinigungsmittelbehälter 10 (dem
Produkt) ausgeformt.
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Weiterhin
ist gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Werkzeugloch 36 an der Form 30 ausgebildet.
Außerdem
ist an dem Werkzeugloch 36 ein Werkzeug 38 mit
einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 38") angeordnet. Das
Werkzeug 38 ist säulenartig
gestaltet, und außerdem
ist, wie es ausführlicher
in 3 und 5 gezeigt ist, an dem distalen
Ende des Werkzeuges 38 ein Randbereich 40 ausgebildet.
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Im
vorliegenden Fall entspricht das Werkzeugloch 36 (d. h.,
das Werkzeug 38) dem Durchgangsloch 12 des obengenannten
Reinigungsmittelbehälters 10 und
ist der Hohlraum 34 an dem Formsegment 30 in der
Nähe des
Werkzeugloches 38 ausgebildet, um den Pumpenanschlußbereich 14 (den
unterschnittenen Bereich) auszuformen.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind außerdem ein konvexer Bereich 35 und
das Werkzeugloch 36 an dem Formsegment 30 ausgebildet.
Der konvexe Bereich 35 ist zylindrisch, um dem Durchgangsloch 12 des
obengenannten Reinigungsmittelbehälters 10 zu entsprechen
und so bereitgestellt, daß er
weiter als die Hauptformfläche
des Formsegments 30 nach innen vorragt. Außerdem ist
das Werkzeugloch 36 innerhalb des kon vexen Bereiches 35 ausgebildet
(, um stetig mit dem inneren Hohlraum des konvexen Bereiches 36 zu
verlaufen).
-
Der
Hohlraum 34 ist an dem Formsegment 30 in der Nähe des Werkzeugloches 36 ausgebildet, um
den Pumpenanschlußbereich 14 (den
unterschnittenen Bereich) auszuformen. Darüber hinaus ist ein Werkzeug 38 mit
Klinge (nachfolgend "Werkzeug 38") an dem Werkzeugloch 36 angeordnet.
Das Werkzeug 38 ist säulenförmig gestaltet,
und außerdem
ist ein Randbereich 40, wie es ausführlicher in 4 und 6 gezeigt
ist, an dem distalen Ende des Werkzeuges 38 ausgeformt.
Somit entspricht der Randbereich 40 des Werkzeuges 38 dem
Durchgangsloch 12 des obengenannten Reinigungsmittelbehälters 10.
-
Weiterhin
ist in den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ein Zylinder 44 über einen festen Träger 42 an
dem Formsegment 30 befestigt. Eine Stange 46 des
Zylinders 44 ist mit der Rückseite des Werkzeuges 38 verbunden.
Die Stange 46 des Zylinders 44 ist mit der Rückseite
des Werkzeuges 38 verbunden. Die Stange 46 fährt aufgrund
des Betriebes des Zylinders 44 hinaus und hinein und das
Werkzeug 38 kann in dem Werkzeugloch 36 bewegt
werden.
-
Wenn
der Reinigungsmittelbehälter 10 ausgeformt
wird, wird der gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Werkzeug 38 im voraus in
der Weise bereitgestellt, daß es
weiter als die Formfläche
(der Hohlraum 34) des Formsegments 30 nach innen
ragt.
-
Wenn
der Reinigungsmittelbehälter 10 ausgeformt
wird, wird das Werkzeug 38 in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im voraus in der Weise bereitgestellt,
daß es
weiter als (oder bündig
mit) die/der distale(n) Stirnfläche
des konvexen Bereiches 35 nach innen vorragt.
-
7 ist
ein Flußdiagramm,
das den konkreten Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen zeigt.
Der konkrete Verlauf des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben. Wenn der Reinigungsmittelbehälter 10 in der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeformt wird, wird das Werkzeug 38 – wie bereits
vorher erwähnt – im voraus
in der Weise bereitgestellt, das es weiter als die Formfläche des Formsegments 30 nach
innen vorragt.
-
Wenn
der Reinigungsmittelbehälter 10 der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeformt wird, wird das Formsegment 30 – wie bereits
oben erwähnt – mit dem
konvexen Bereich 35 versehen und wird das Formsegment 32 eingestellt,
sowie wird das Werkzeug 38 in der Weise im voraus angeordnet,
daß es
weiter als die distale Stirnfläche
des konvexen Bereiches 35 nach innen vorragt.
-
Nachdem
die Formsegmente 30, 32 und das Werkzeug 38 eingestellt
sind, wird in den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung als erstes in einem Schritt 100 ein Kunststoffrohling
eingespritzt. In Schritt 102 wird dann der eingespritzte
Kunststoffrohling durch sein eigenes Eigengewicht nach unten gezogen.
Die Materialtemperatur beträgt
in diesem Schritt z. B. 185°C.
-
In
dem nächsten
Schritt 104 wird der Kunststoffrohling von den Formsegmenten 30 und 32 geklemmt.
Dann wird in Schritt 106 Druckluft in den Kunststoffrohling
in einem Zustand, in dem der Formklemmdruck der Formsegmente 30 und 32 beibehalten
wird, geblasen (Luft eingeblasen). Die Lufteinblaszeit beträgt z. B. 35 Sekunden.
-
In
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf diese Weise der Kunststoffrohling
in dem Hohlraum 34 der Formsegmente 30 und 32 expandiert.
Wie es in den 1 und 3 gezeigt
ist, wird der Kunststoffrohling von der Formfläche (dem Hohlraum 34)
der Formsegmente 30 und 32 gedrückt und
an die Außenwand
des Werkzeuges 38 geheftet.
-
In
diesem Zustand ragt der Randbereich 40 Werkzeuges 38 weiter
als die Dicke des Hauptbereiches des unter Druck gesetzten Kunststoffrohlings nach
innen vor, und wird die Innenwandfläche des Durchgangsloches 12 von
der Außenwand
des Werkzeuges 38 ausgeformt. In diesem Zustand ist ein
Hohlkörper
T ausgeformt.
-
In
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird auf diese Weise der Kunststoffrohling
in dem Hohlraum 34 der Formsegmente 30 und 32 expandiert.
Wie es in den 2 bis 4 gezeigt
ist, wird der Kunststoffrohling von der Formfläche (dem Hohlraum 34)
der Formsegmente 30 und 32 gedrückt und
an die Außenwand
des konvexen Bereiches 35 geheftet.
-
Auf
diese Weise wird die Innenwandfläche des
Durchgangsloches 12 von der Außenwand des konvexen Bereiches 35 ausgeformt.
In diesem Zustand ist ein Hohlkörper
T ausgeformt.
-
Als
nächstes
wird in den ersten und zweiten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in Schritt 108 der Zylinder 44 in Betrieb
gesetzt und das Werkzeug 38 in den Hohlkörper T (die
Formsegmente 30 und 32) hineinbewegt. Wie es in 3 gezeigt ist,
wird auf diese Weise der Kunststoffrohling des Hohlkörpers T,
der dem Randbereich 40 des Werkzeuges 38 entspricht,
herausgeschnitten und wird das Durchgangsloch 12 ausgeformt.
Zu diesem Zeitpunkt beträgt
die Temperatur des Hohlkörpers
T (des Kunststoffrohlings) z. B. 120°C.
-
Nachdem
der Kunststoffrohling des Hohlkörpers
T herausgeschnitten und das Durchgangsloch 12 ausgeformt
worden ist, wird das Werkzeug 38 in Schritt 110 in
seinem vorbewegtem Zustand z. B. (10 Sekunden) gehalten. In diesem
Zustand werden der Hohlkörper
T und das herausgeschnittene Stück
S auf ungefähr
90°C abgekühlt.
-
Dann
wird in Schritt 112 der Zylinder 44 wieder in
Betrieb gesetzt und wird das Werkzeug 38 in einer zu der
vorgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung herausgezogen und
aus dem Hohlkörper
T (den Formsegmenten 30 und 32) herausgenommen.
Zu diesem Zeitpunkt kann das herausgeschnittene Stück S in
den Hohlkörper
T fallen. Da der Hohlkörper
T und das herausgeschnittene Stück
S jedoch in dem Schritt 110 abgekühlt worden sind, haftet das
herausgeschnittene Stück
S nicht an dem inneren Bereich des Hohlkörpers T.
-
Nachfolgend
wird in Schritt 114 Luft in die Formsegmente 30 und 32 eingelassen.
In Schritt 116 werden die Formsegmente 30 und 32 geöffnet. Darüber hinaus
wird in Schritt 118 der mit dem Durchgangsloch 12 versehene
Hohlkörper
T herausgenommen und ist dadurch der Reinigungsmittelbehälter 10 aus
Kunststoff hergestellt worden. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die Temperatur
des Reinigungsmittelbehälters 10 z.
B. 88°C.
Wenn das herausgeschnittene Stück
S in den Hohlkörper
T fällt,
wird ein Prozeß zum
Herausnehmen des in dem Hohlkörper T
zurückgebliebenen
herausgeschnittenen Stückes S
nach dem Schritt 118 eingebaut.
-
Da
die Innenwandfläche
des Durchgangsloches 12 keine Schnittfläche ist und entsprechend der Außenwand
des Werkzeuges 38 oder konvexen Bereiches 35 ausgeformt
ist (, da die Außenwand
des Werkzeuges 38 oder der konvexe Bereich 35 die
Innenwandfläche
des Durchgangsloches 12 ist), kann eine gute Oberflächenrauhigkeit
des Innenwandbereiches (der Abdichtfläche) hergestellt und somit
die notwendige Oberflächenrauhigkeit
sichergestellt werden. Somit kann die Abdichtbarkeit des Durchgangsloches 12 garantiert
werden und ist der Reinigungsmittelbehälter 10 als Fahrzeugsreinigungsmittelbehälter geeignet.
-
Weiterhin
ist das Durchgangsloch 12 anders als bei dem herkömmlichen
Verfahren nicht durch nachfolgendes Bearbeiten und Verwendung von Werkzeugen,
wie z. B. einem Bohrer oder dergleichen, ausgeformt und kann es
gleichzeitig mit der Ausformung des Hohlkörpers T durch Blasformen ausgeformt
werden. Der mit dem Durchgangsloch 12 versehene Reinigungsmittelbehälter 10 kann
in einem Herstellvorgang ausgeformt werden, und somit können die
Herstellkosten verringert werden.
-
Wie
es 10 und 11 gezeigt
ist, wird die Formfläche
(der Hohlraum 34) des Formsegments 30 gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
in der Weise ausgeformt, daß der
Pumpenanschlußbereich 14 (der
unterschnittene Bereich) in dem Hohlkörper T ausgeformt wird. In
der Nähe
des Formsegments 30, die dem Pumpenanschußbereich 14 des Hohlkörpers T
entspricht, wird das Werkzeug 38 oder der konvexe Bereich 35 vorgesehen
und das Durchgangsloch 12 ausgeformt.
-
Wie
es in 12 gezeigt ist, ist es natürlich schwierig,
den Pumpenanschlußbereich 14 (den
unterschnittenen Bereich) des Hohlkörpers T von dem Formsegment 30 zu
trennen. Mit anderen Worten wird der Hohlkörper T zuverlässig in
dem Formsegment 30 gehalten. Wenn das Werkzeug 38 in
den Hohlkörper
T vorangetrieben wird, um den Kunststoffrohling des Hohlkörpers T
herauszuschneiden und das Durchgangsloch 12 auszuformen,
wird demgemäß der Hohlkörper T (der
Hauptbereich des Kunststoffrohlings) nicht aufgrund der Bewegung
des Werkzeuges 38 unnötig
verschoben oder bewegt und kann der dem Durchgangsloch 12 entsprechende Kunststoffrohling
zuverlässig
herausgeschnitten werden. Folglich wird die Produktgenauigkeit des
Reinigungsmittelbehälters 10 weiter
verbessert.
-
Auf
diese Weise kann gemäß den ersten
und zweiten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eine gute Oberflächenrauhigkeit der Abdichtfläche des
Durchgangsloches 12 in dem Reinigungsmittelbehälter 10 ohne
eine komplizierte Bearbeitung kostengünstig realisiert werden.
-
Als
nächstes
werden weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Teile und Herstellvorgänge,
die grundsätzlich
denjenigen in den ersten und zweiten Ausführungsformen entsprechen, weisen
dieselben Bezugszeichen auf und werden nachfolgend nicht weiter
beschrieben. 13 ist eine Querschnittsansicht,
die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einer
dritten Ausführungsformen
zeigt.
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird anstelle des Werkzeuges 38 in der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
ein Werkzeug 39 mit einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 39" genannt) verwendet.
An dem Werkzeug 39 ist ein konischer Randbereich 41 ausgeformt.
Wenn ein Reinigungsmittelbehälter 10 ausgeformt
wird, wird ein Randbereich 41 im voraus in einem Zustand
bereitgestellt, in dem der Randbereich 41 an dem inneren
Hohlraum (Werkzeugloch 36) eines konvexen Bereiches 35 plaziert
ist.
-
In
der dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Reinigungsmittelbehälter 10 durch
denselben Vorgang wie in 7 ausgeformt. Es wird nämlich ein
Kunststoffrohling in den Formsegmenten 30 und 32 expandiert
und an die Außenwand
des konvexen Bereiches 35 geheftet. Demgemäß wird ein
Durchgangsloch 12 des Reinigungsmittelbehälters 10 ausgebildet.
Da die Innenfläche
des Durchgangsloches 10 keine Schnittfläche ist und entsprechend der
Außenwand
des konvexen Bereiches 35 ausgeformt wird (, da die Kreisumfangswand
des konvexen Bereiches 35 die Innenwandfläche des
Durchgangsloches 12 ist), kann auch in diesem Fall eine
gute Oberflächenrauhigkeit des
Innenwandbereiches (der Abdichtfläche) hergestellt und die notwendige
Oberflächenrauhigkeit
sichergestellt werden. Somit kann die Abdichtbarkeit des Durchgangsloches 12 sichergestellt
werden.
-
Da
der Innenwandbereich (die Abdichtfläche) des Durchgangsloches 12 des
Reinigungsmittelbehälters 10 entsprechend
der Außenwand
des konvexen Bereiches 35 ausgeformt wird, kann auf diese
Weise, selbst wenn der Randbereich 41 des Werkzeuges 39 konisch
sein kann, die Abdichtbarkeit des Durchgangsloches 12 sichergestellt
werden und der Freiheitsgrad bei der Festlegung der Gestalt und des
Aufbaus des Randbereiches 41 des Werkzeuges 39 erhöht werden.
-
14 und 15 sind
eine Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigen. In der vierten Ausführungs form wird
anstelle des Werkzeuges 38 in der obengenannten zweiten
Ausführungsform
ein Werkzeug 43 mit einer Klinge verwendet. An dem Randbereich 45 des Werkzeuges 43 ist
eine Heizeinrichtung vorgesehen.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird ein Reinigungsmittelbehälter 10 grundsätzlich durch
denselben Vorgang wie 7 ausgeformt. Wenn der Zylinder 44 in
Betrieb gesetzt und das Werkzeug 43 in den Hohlkörper T (Formsegmente 30 und 32)
vorbewegt wird, wird jedoch in Schritt 108 die Heizeinrichtung betrieben
und wird der Kunststoffrohling des Hohlkörpers T, der dem Randbereich 45 entspricht,
herausgeschnitten, während
der Kunststoffrohling erwärmt und
geschmolzen wird. Dadurch wird das Durchgangsloch 12 ausgeformt
(der in 15 gezeigte Zustand).
-
Wenn
das Werkzeug 43 in den Hohlkörper T hineinbewegt wird, um
den Kunststoffrohling auszuschneiden und das Durchgangsloch 12 auszuformen ist
folglich keine große
Druckkraft auf den herausgeschnittenen Bereich des Kunststoffrohlings
erforderlich. Somit wird der Hohlkörper T auf (der Hauptbereich
des Kunststoffrohlings) nicht aufgrund der Bewegung des Werkzeuges 43 unnötig verschoben
und bewegt und kann der dem Durchgangsloch 12 entsprechende
Kunststoffrohling zuverlässig
herausgeschnitten werden. Demzufolge wird die Produktgenauigkeit
weiter erhöht.
Selbst wenn die Haltekraft des Hohlkörpers T (der Hauptbereich des
Kunststoffrohlings) durch die Formsegmente 30 und 32 gering ist
(mit anderen Worten, die Formsegmente 30 und 32 unabhängig von
der Position, an der das Durchgangsloch 12 ausgeformt wird,
eingestellt werden), wird das Durchgangsloch 12 leicht
ausgeformt und wird der Freiheitsgrad bei der Gestaltung und der
Anwendungsbereich größer.
-
16 und 18 sind
Querschnittsansichten, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
zeigen, und 17 und 19 sind
Querschnittsansichten, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
zeigen.
-
In
den fünften
und sechsten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird anstelle der Werkzeuge 38 in den oben beschriebenen
ersten und zweiten Ausführungsformen
ein Werkzeug 48 mit einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 48") verwendet. An dem
distalen Ende des Werkzeuges 48 ist ein Randbereich 50 ausgebildet
und ragt ein Haltestift 52 vor. Wenn das Werkzeug 48 vorbewegt
wird und der Kunststoffrohling des Hohlkörpers T entsprechend dem Randbereich 50 ausgeschnitten
wird, dient der Haltestift 52 zum Halten eines herausgeschnittenen
Stückes
S.
-
In
den fünften
und sechsten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Reinigungsmittelbehälter 10 grundsätzlich durch denselben
Vorgang wie in 7 ausgeformt. Wenn in Schritt 106 der
Kunststoffrohling an die Formflächen
der Formsegmente 30 und 32 gedrückt und
an die Außenfläche des
Werkzeuges 48 geheftet wird, wird jedoch der Kunststoffrohling
auch an Kreisumfang des Haltestiftes 52 geheftet (die in 16 und 17 gezeigten
Zustände).
Wenn der Zylinder 44 in Betrieb gesetzt und das Werkzeug 48 in
den Hohlkörper
T (die Formsegmente 30 und 32) hineinbewegt wird,
wie es in 18 und 19 gezeigt
ist, wird der Kunststoffrohling des Hohlkörpers T entsprechend dem Randbereich 50 des
Werkzeuges 48 herausgeschnitten und das Durchgangsloch 12 ausgeformt.
-
Wenn
das Werkzeug 48 in Schritt 110 in seinem vorbewegten
Zustand gehalten wird, wird das herausgeschnittene Stück S von
dem Haltestift 52 sicher gehalten. Selbst wenn das Werkzeug 48 nachfolgend
aus dem Hohlkörper
T (den Formsegmenten 30 und 32) herausgenommen
wird, wird somit das herausgeschnittene Stück S zusammen mit dem Werkzeug 48 aus
dem Hohlkörper
T herausgenommen.
-
Folglich
fällt das
herausgeschnitte Stück
S des Kunststoffrohlings nicht hinunter und bleibt es nicht innerhalb
des Hohlkörpers
T. Nachdem die Formsegmente 30 und 32 geöffnet worden
sind und der Hohlkörper
T herausgenommen worden ist, besteht folglich keine Notwendig keit,
später
ein zurückgebliebenes
ausgeschnittenes Stück
S herausnehmen zu müssen.
Folglich kann der Vorgang verkürzt und
können
die Kosten verringert werden.
-
In
den fünften
und sechsten Ausführungsformen
ragt der Haltestift 52 an dem distalen Ende des Werkzeuges 48 vor.
Die Gestalt des Haltestiftes 52 ist jedoch nicht darauf
beschränkt
und kann irgendeine Form aufweisen, vorausgesetzt, daß der Haltestift 52 das
herausgeschnittene Stück
S halten kann.
-
An
dem distalen Ende eines in 20 und 21 gezeigten
Werkzeug 58 mit einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 58") kann z. B. eine
Haltenut 60 ausgeformt werden. Wenn der Kunststoffrohling
an die Formflächen
der Formsegmente 30 und 32 gedrückt und
an die Außenwand
des Werkzeuges 58 geheftet wird, tritt bei Verwendung dieses
Werkzeuges 58 der Kunststoffrohling in die Haltenut 60. Nachdem
das Werkzeug 58 in den Hohlkörper T (Formsegmente 30 und 32)
bewegt und der Kunststoffrohling des Hohlkörpers T herausgeschnitten worden
ist, wird demgemäß das ausgeschnittene Stück S von
der Haltenut 60 gehalten. Selbst wenn das Werkzeug 58 aus
dem Hohlkörper
T (den Formsegmenten 30 und 32) nachfolgend herausgenommen,
wird somit wird das herausgeschnittene Stück S gemeinsam mit dem Werkzeug 58 aus
dem Hohlkörper
T herausgenommen und fällt
es nicht hinunter und bleibt es nicht in dem Hohlkörper T.
Demgemäß muß das herausgeschnittene
Stück S
später
nicht herausgenommen werden und kann der Vorgang verkürzt und
können
die Kosten verringert werden.
-
Wie
es in 22 gezeigt ist, kann zusätzlich an
dem distalen Ende eines Werkzeuges 64 mit einer Klinge
(nachfolgend "Werkzeug 64") z. B. ein keilförmiger konvexer
Haltebereich 66 ausgeformt werden. Da der konvexe Haltebereich 66 in
Form einer umgekehrten Keule keilförmig ausgeformt ist, wird bei
Verwendung des Werkzeuges 64 die Haltekraft für das herausgeschnittene
Stück S
merkbar verbessert. Demzufolge kann das herausgeschnittene Stück S gemeinsam
mit dem Werkzeug 64 zuverlässiger aus dem Hohlkörper T entfernt
werden und ist der Aufbau sogar effektiver. Wie es in 23 gezeigt
ist, kann ein keilförmiger
konkaver Haltebereich 72 an dem distalen Ende eines Werkzeuges 70 mit
einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 70") ausgebildet werden. Selbst
in diesem Fall wird die Haltekraft für das herausgeschnittene Stück S auch
merklich verbessert und ist der Aufbau sogar effektiver.
-
24 und 26 sind
Querschnittsansichten, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
siebten Ausführungsform
zeigen. 25 und 27 sind
Querschnittsansichten, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
achten Ausführungsform
zeigen.
-
In
den siebten und achten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird anstelle des Werkzeuges 38 in den oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsformen
ein Werkzeug 100 mit einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 100") verwendet. An dem
distalen Ende des Werkzeuges 100 ist ein Randbereich 102 ausgebildet.
Der Randbereich 102 entspricht ist von der Oberseite zu der
Unterseite konisch geneigt (die Gestalt, bei der nur der obere Bereich
spitz ist). Wenn das Werkzeug 100 vorbewegt und der Kunststoffrohling
des Hohlkörpers
T, der dem Randbereich 102 entspricht, herausgeschnitten
wird, wird nur der obere Bereich des Kunststoffrohlinges herausgeschnitten
und bleibt der untere Bereich desselben, d. h. ein nicht herausgeschnittenes
Rohlingstück
P zurück.
-
Wenn
der Reinigungsmittelbehälter 10 ausgeformt
wird, wird in der siebten Ausführungsform ebenfalls
das Werkzeug 100 im voraus in der Weise bereitgestellt,
daß es
weiter als die Formfläche
des Formsegments 30 nach innen vorragt.
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In
den siebten und achten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Reinigungsmittelbehälter 10 grundsätzlich durch denselben
Vorgang wie in 7 ausgeformt. Wenn der Zylinder 44 in
Betrieb gesetzt wird und das Werkzeug 100 in Schritt 108,
wie es in 26 und 27 gezeigt
ist, in den Hohlkörper
T (Formsegmente 30 und 32) bewegt wird, wird jedoch
nur der obere Bereich des Kunststoffrohlings des Hohlkörpers T,
der dem Randbereich 102 des Werkzeuges 100 entspricht,
herausgeschnitten und wird der untere Bereich des Kunststoffrohlings
nicht herausgeschnitten und aufgrund des Voranbewegens des Werkzeuges 100 zur
Bodenseite des Hohlkörpers
T gebogen. In diesem Zustand wird in Schritt 110 das Werkzeug 100 in
seinem vorbewegten Zustand gehalten und werden der Hohlkörper T und
das Rohlingstück
P abgekühlt
und verfestigt. Dadurch wird das Durchgangsloch 12 ausgeformt.
-
Selbst
in den siebten und achten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
auf diese Weise die Abdichtfläche,
die zum Anhaften einer Durchführungshülse 20 notwendig
ist, sichergestellt werden. Wenn z. B., wie es in 26 gezeigt
ist, die Oberflächenrauhigkeit
der Innenfläche des
Durchgangsloches 12 innerhalb von 5 mm der Formfläche des
Formsegments 30 gut ist, kann die Abdichtfläche sichergestellt
werden.
-
Weiterhin
wird in den siebten und achten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
das Rohlingstück
P, an dem das Durchgangsloch 12 ausgeformt ist, gehalten
und fällt
es nicht hinunter und bleibt es nicht innerhalb des Hohlkörpers T.
Demgemäß ist es
nicht notwendig, das zurückbleibende
Rohlingstück
P später
nach dem Öffnen
der Formsegmente 30 und 32 und nach der Herausnahme
des Hohlkörpers
T herauszunehmen. Damit kann der Vorgang verkürzt werden und können die
Kosten verringert werden.
-
Wenn
der hergestellte Reinigungsmittelbehälter 10 in der Praxis
verwendet wird, wird gemäß den siebten
und achten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine großartige
Wirkung erzielt, indem ein Fremdkörper, wie z. B. Abfall oder
dergleichen, der im Bodenbereich des Reinigungsmittelbehälters 10 zurückgeblieben
ist, durch das Rohlingstück
P am Eintreten in das Durchgangsloch 12 gehindert wird
(mit anderen Worten wird das Rohlingstück P zu einer Wand zum Verhindern
des Eintritts eines Fremdkörpers).
Demgemäß kann eine durch
den Eintritt eines Fremdkörpers
verursachte Unterbrechung oder dergleichen einer Pumpe 16 im voraus
verhindert werden und kann das Herstellverfahren sogar noch wirksamer
gestaltet werden.
-
Da
der Randbereich 102 des Werkzeuges 100 in den
siebten und achten Ausführungsformen von
der Oberseite zu der Unterseite chronisch geneigt ist (die Gestalt,
bei der nur der obere Bereich spitz ist), wird nur der obere Bereich
des Kunststoffrohlings herausgeschnitten und bleibt der untere Bereich
desselben, d. h. das nicht herausgeschnittene Rohlingstück P zurück. Die
Gestalt (der Aufbau) des Werkzeuges 100 zum Schneiden in
der Form, daß das
nicht herausgeschnittene Rohlingstück P zum Zeitpunkt des Ausformens
des Durchgangsloches 12 zurückbleibt, ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
-
Wie
es in 28 bis 31 gezeigt
ist, kann z. B. ein Werkzeug 104 mit einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 104") durch einen oberen
Randbereich 104A und einen unteren Hauptkörperbereich 104B ausgeformt
werden. Bei dem Werkzeug 104 bewegt sich nur der obere
Randbereich 104A in den Hohlkörper T (die Formsegmente 30 und 32)
hinein.
-
Aufgrund
des Vorbewegens lediglich des oberen Randbereiches 104A wird
bei Verwendung des Werkzeuges 104 der untere Bereich des
Kunststoffrohlings des Hohlkörpers
T, der dem Werkzeug 104 entspricht, nicht herausgeschnitten
und nur der obere Bereich des Kunststoffrohlings herausgeschnitten.
Auf diese Weise werden in der oben beschriebenen Weise- das Durchgangsloch 12 und
das Rohlingstück
P ausgeformt. In der siebten Ausführungsform wird der untere
Bereich des Kunststoffrohlings aufgrund des Voranbewegens des oberen Randbereiches 104A zu
der Unterseite des Hohlkörpers
T gebogen.
-
Sogar
in diesem Fall kann eine Abdichtfläche, die zum Haften einer Durchführungshülse 20 notwendig
ist, garantiert werden. Da das Rohlingstück P mit dem ausgeformten Durchgangsloch 12 gehalten
wird und nicht hinabfällt
und nicht in dem Hohlkörper
T zurückbleibt,
muß außerdem das
zurückbleibende
Rohlingstück
P später
nach dem Öffnen
der Formsegmente 30 und 32 und Herausnehmen des
Hohlkörpers
T nicht herausgenommen werden. Der Vorgang wird somit verkürzt und
die Kosten werden verringert.
-
Wenn
der hergestellte Reinigungsmittelbehälter 10 in der Praxis
verwendet wird, wird außerdem
ein hervorragender Effekt erzielt, indem Fremdkörper, wie z. B. Abfall, der
in dem unteren Bereich des Reinigungsmittelbehälters 10 zurückbleibt,
am Eintritt in das Durchgangsloch 12 gehindert werden kann
(mit anderen Worten wird das Rohlingstück P eine Wand zum Verhindern
des Eintritts eines Fremdkörpers).
Demgemäß kann z.
B. eine durch den Eintritt eines Fremdkörpers verursachte Unterbrechung oder
dergleichen der Pumpe 16 im voraus verhindert werden und
ist das Verfahren sogar noch effektiver.
-
32 ist
eine Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
neunten Ausführungsform
zeigt. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
gemäß der neunten
Ausführungsform
wird anstelle des Werkzeuges 38 in der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform
ein Werkzeug 110 mit einer Klinge (nachfolgend "Werkzeug 110") verwendet. Das Werkzeug 110 wird
von einem Hauptkörperbereich 110A und
mehreren Nadelbereichen 110B, die zueinander beweglich
an dem Hauptkörperbereich 110A gehalten
werden, gebildet. Bei dem Werkzeug 110 werden nur die Nadelbereiche 110B in
den Hohlkörper
T (Formsegmente 30 und 32) hineinbewegt.
-
Gemäß der neunten
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Reinigungsmittelbehälter 10 grundsätzlich durch
denselben Vorgang wie in 7 ausgeformt. Wenn der Zylinder 44 in
Betrieb gesetzt wird und das Werkzeug 110 in den Hohlkörper T (Formsegmente 30 und 32)
hineinbewegt wird, wird jedoch nur der Kunststoffrohling des Hohlkörpers T,
der den Nadelbereichen 110B des Werkzeuges 110 entspricht,
herausgeschnitten. Demgemäß wird der
Hohlkörper
T nach der Betätigung
des Werkzeuges 110 abgekühlt und verfestigt und nachfolgend
werden mehrere Löcher
in Gitterform an dem Rohlingstück
P ausgebildet. Wie es in 33A und 33B gezeigt ist, wird in dem Reinigungsmittelbehälter 10 ein
Maschenfilterbereich 112 einteilig an dem Durchgangsloch 12 ausgebildet
und ist der Reinigungsmittelbehälter 10 vollständig ausgebildet.
-
Bei
der neunten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann die Abdichtfläche, die
zum Haften der Durchführungshülse 20 notwendig
ist, garantiert werden und ist zudem der Maschenfilterbereich 112 an
dem Durchgangsloch 12 einteilig ausgebildet. Wenn der hergestellte
Reinigungsmittelbehälter 10 in
der Praxis verwendet wird, wird demzufolge ein herausragender Effekt
erzielt, indem Fremdkörper,
wie z. B. Abfall, der in dem unteren Bereich des Reinigungsmittelbehälters 10 zurückbleibt,
am Eintreten in das Durchgangsloch 12 gehindert wird. Demzufolge
kann z. B. eine durch das Eintreten eines Fremdkörpers verursachte Unterbrechung
oder dergleichen der Pumpe 16 im voraus verhindert werden,
und muß außerdem nicht
ein weiteres neues Filter an dem Endbereich der Durchführungshülse 88 bereitgestellt
werden. In der neunten Ausführungsform
können
die Anzahl und Größe (d. h. die
Größe der Maschen
des Filterbereiches 112) der Nadelbereiche 110E des
Werkzeuges 110 willkürlich eingestellt
werden und gemäß einem
möglichen Fremdkörper bestimmt
werden.
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34 ist
eine Querschnittsansicht, die den prinzipiellen Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
zehnten Ausführungsform
zeigt.
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Bei
der zehnten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist eine Hilfsform 114 an einem Formsegment 30 angebracht.
An dem Außenumfang
der Hilfsform 114 ist ein Schraubbereich 116 vorgesehen.
Wenn der Schraubbereich 116 an das Formsegment 30 geschraubt
wird, ragt der distale Endbereich des Schraubbereiches 116 weiter
als die Hauptformfläche
des Formsegments 30 nach innen vor und wird sie einteilig
mit dem Formsegment 30 bereitgestellt. Der vorragende distale
Endbereich der Hilfsform 114 entspricht dem oben beschriebenen konvexen
Bereich 35. Weiterhin kann die Hilfsform 114 die
Strecke, um die der vorragende distale Endbereich (der konvexe Bereich 35)
vorragt, durch Ändern
des Einschraubzustandes des Schraubbereiches 116 und Bewegen
des Schraubbereiches 116 in axia ler Richtung ändern. Ähnlich wie
bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist ein Werkzeugloch 36 ausgeformt und ist ein Werkzeug 38 mit einer
Klinge oder dergleichen in der Hilfsform 114 angeordnet.
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In
der zehnten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist ebenfalls ein Reinigungsmittelbehälter 10 durch denselben
Vorgang wie in 7 ausgeformt. Der Kunststoffrohling
wird nämlich
in den Formsegmenten 30 und 32 expandiert und an
die Außenwand
des vorragenden distalen Endbereiches (des konvexen Bereiches 35)
der Hilfsform 114 geheftet. Es wird das Durchgangsloch 12 des Reinigungsmittelbehälters 10 ausgeformt.
Das Innenfläche
des Durchgangsloches 12 eine Schnittfläche ist und entsprechend der
Außenwand
des vorragenden distalen Endbereiches der Hilfsform 114 ausgeformt
wird (,da die Außenwand
des vorragenden distalen Endbereiches der Hilfsform 114 die
Innenfläche
des Durchgangsloches 12 ist), wird in diesem Fall ebenfalls
eine gute Oberflächenrauhigkeit
des Innenbereiches (der Abdichtfläche) erzielt und kann die notwendige
Oberflächenrauhigkeit
sichergestellt werden. Somit kann die Abdichtbarkeit des Durchgangsloches 12 garantiert
werden.
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Weiterhin
wird in der zehnten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
die den konvexen Bereich 35 bildende Hilfsform 114 mit
dem Schraubbereich 116 und an dem Formsegment 30 versehen
und kann der Betrag, um den der vorragende distale Endbereich (der
konvexe Bereich 35) vorragt, durch Ändern des Einschraubzustandes
des Schraubbereiches 116 und Bewegen des Schraubbereiches 116 in
axialer Richtung verändert
werden. Demgemäß kann die
Abmessung des Innenwandbereiches (der Abdichtfläche) des Durchgangsloches 12 willkürlich eingestellt
werden. Somit kann das Durchgangsloch 12, das eine auf
dem an dem Durchgangsloch 12 angebrachten Anschlußteil basierende Abmessung
aufweist, ausgeformt werden und erhöht sich der Anwendungsbereich
erheblich.
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35 ist
eine perspektivische Ansicht, die den prinzipiellen Verlauf des
erfindungsgemäßen Verfahrens
gemäß einer
elften Ausführungsform zeigt.
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In
der elften Ausführungsform
ist der Außenbereich,
der den obengenannten konvexen Bereich 35 einschließt, als
eine Einsetzform 120A, eine Einsetzform 120B,...
und eine Einsetzform 120N ausgebildet. Es werden nämlich mehrere
Arten von Einsetzformen 120A und 120B,... und 120N eingestellt, um
derjenigen zu entsprechen, die einen anderen Durchmesser des konvexen
Bereiches 35 (des Durchgangsloches 12), andere
Vorstandsabmessung derselben (die Abmessung der Abdichtfläche des
Innenwandbereiches des Durchgangsloches) oder dergleichen aufweist.
Die Einsetzformen werden ersetzt (ausgetauscht) und geeignet verwendet.
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In
der elften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird ebenfalls ein Reinigungsmittelbehälter 10 durch denselben
Vorgang wie in 7 ausgeformt. Wenn der Kunststoffrohling
in den Formsegmenten 30 und 32 expandiert wird
und an die Außenwand
des konvexen Bereiches 35 geheftet wird, wird nämlich das
Durchgangsloch 12 des Reinigungsmittelbehälters 10 ausgebildet.
Da die verschiedenen Arten von Einsetzformen 120A, 120B und
dergleichen derart festgelegt werden, daß sie derjenigen entsprechen,
die eine andere Durchmesserabmessung des konvexen Bereiches 35 (des Durchgangsloches 12),
eine unterschiedliche Vorstandsabmessung derselben (die Abmessung
der Abdichtfläche
des Innenwandbereiches des Durchgangsloches 12) oder dergleichen
aufweist, kann im vorliegendem Fall, wenn die Einsetzformen 120A, 120B oder
dergleichen ersetzt (ausgetauscht) und geeignet verwendet werden,
ein Durchgangsloch 12 mit einem optimalen Durchmesser ausgebildet
und der Anwendungsbereich erheblich vergrößert werden.
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In
einer zwölften
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Klinge konkav gestaltet und bildet sie von der Achse des
Durchgangsloches zu der Innenwandfläche desselben einen spitzen
Winkel. Die Klinge ragt weiter als die Dicke des Hauptbereiches
des unter Druck gesetzten Kunststoffrohlings nach innen vor, so
daß die
Dicke des Kunststoffrohlings an der Klinge weiter verringert wird und
die Beanspruchung sich an der Klinge konzentriert.
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Demgemäß kann der
Bereich des Kunststoffrohlinghohlkörpers leicht herausgeschnitten
werden.
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In
einer dreizehnten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Klinge konvex gestaltet. Die Klinge ragt um mehr als die
Dicke des Hauptbereiches des unter Druck gesetzten Kunststoffrohlings
nach innen vor, so daß die
Dicke des Kunststoffrohlings an der Klinge weiter verringert ist. Demgemäß kann der
Bereich des Kunststoffrohlinghohlkörpers leicht herausgeschnitten
werden.
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Die
Querschnittsgestalt und Größe des Randbereiches 40 oder
dergleichen des Werkzeuges 38 kann in den vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen
willkürlich
verändert
werden. Wenn die Gestalt oder die Größe des Randbereiches 40 oder dergleichen
gemäß den jeweiligen
Anforderungen verändert
wird, kann das Durchgangsloch 12 kreisförmig, rechteckig, elliptisch
oder dergleichen sein.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird das Werkzeugloch 36 (die Werkzeuge 38, 48, 58, 64, 70, 100 und 104)
oder der konvexe Bereich 35 (das Werkzeugloch 36)
in der Nähe
des Formsegments 30, die dem Pumpenanschlußbereich 14 des
Reinigungsmittelbehälters 10 (dem
Hohlkörper
T) entspricht, bereitgestellt (mit anderen Worten wird das Durchgangsloch 12 in
der Nähe
des Pumpenanschlußbereiches 14 (des
unterschnittenen Bereiches) ausgeformt). Die Ausformposition des Durchgangsloches 12 (d.
h. die Ausformposition des Werkzeugloches 36 oder des konvexen
Bereiches 35) ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel kann das Werkzeugloch 36 (das Werkzeug 38, 48, 58, 64, 70, 100 oder 104)
oder der konvexe Bereich 35 (des Werkzeugloches 36)
an den Nachbarpositionen A (siehe 1) des Formanschlußbereiches (Trennlinie) 33 des
Paares von Formsegmenten 30, 32, das von dem Hohlraum 34 (der
Formfläche,
die den Hohlkörper
T formt) verschieden ist, zum Ausformen des Durchgangsloches 12 vorgesehen
sein.
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In
diesem Fall wird der Kunststoffrohling (der Bereich des Kunststoffrohlings,
der von dem zum Ausformen des Reinigungsmittelbehälters 10 verwendeten
verschieden ist) geklemmt und gehalten. Wenn das Werkzeug 38 oder
dergleichen in den Hohlkörper
T hineinbewegt wird, um den Kunststoffrohling des Hohlkörpers T
herauszuschneiden und das Durchgangsloch 12 auszuformen,
wird demgemäß der Hohlkörper T (der
Hauptbereich des Kunststoffrohlings) nicht aufgrund der Bewegung
des Werkzeuges 38 oder dergleichen unnötig verschoben oder bewegt
und an dem Kunststoffrohling, der dem Durchgangsloch 12 entspricht,
zuverlässig
herausgeschnitten werden. Folglich wird die Produktgenauigkeit des
Reinigungsmittelbehälters 10 weiter verbessert.
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Ferner
wird in den oben beschriebenen Ausführungsformen das Werkzeug 38 oder
dergleichen von dem Zylinder 44 bewegt. Der Aufbau zum
Bewegen des Werkzeuges 38 oder dergleichen ist jedoch nicht
darauf beschränkt.
Das Werkzeug 38 oder dergleichen kann unter Verwendung
z. B. eines Nockenmechanismus, eines Motors, eines Elektromagneten oder
dergleichen bewegt werden.