DE19833887A1 - Tragrahmen für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
Tragrahmen für eine Rückenlehne eines FahrzeugsitzesInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tragrahmen für
eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, bestehend aus einem
einstückigen Metall-Formteil, insbesondere aus Leicht
metall-Druckguß, welches zumindest im Bereich von zwei
Seitenholmen im Querschnitt jeweils ein Z-Profil mit einer
Basiswandung und zwei gegenüberliegenden, ausgehend von der
Basiswandung in entgegengesetzte Richtungen weisenden
Abwinkelungen aufweist.
Ein derartiger Tragrahmen ist zunächst aus der DE 196 30 288 A1
bekannt. Aufgrund der speziellen Basisgeometrie,
dort "Z-Profil" genannt, läßt sich der bekannte Tragrahmen
auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise in einem
Arbeitsgang insbesondere aus Magnesium produzieren, indem
ein relativ einfaches Druckguß-Formwerkzeug verwendet wer
den kann, welches nach dem "Waffeleisenprinzip" arbeitet.
Dies bedeutet, daß zwei Werkzeughälften lediglich in einer
Richtung geschlossen und zum Entformen wieder geöffnet zu
werden brauchen; Schieber oder dergleichen sind nicht
erforderlich.
Derartigen Leichtmetall-Bauteilen insbesondere mit hohen
Magnesiumanteilen kommt in der Kraftfahrzeugindustrie, und
so auch zum Aufbau von Tragstrukturen für Sitze, eine
wesentliche Bedeutung zu, und zwar im Zuge der immer höher
werdenden Anforderungen, den Kraftstoffverbrauch durch
Gewichtseinsparungen zu senken. Gegenüber dem früher für
solche Tragstrukturen verwendeten Stahlblech weist Leicht
metall zwar eine geringere Bruchdehnung auf, so daß dies
durch einen relativ hohen Konstruktions- und Werkzeug
aufwand kompensiert werden muß, jedoch wird dieser Aufwand
durch die erreichte Gewichtseinsparung sowie durch den
Umstand gerechtfertigt, daß solche Bauteile nicht mit
korrosionshemmenden Mitteln überzogen zu werden brauchen.
Ein Rückenlehnenrahmen muß grundsätzlich bestimmten Forde
rungen hinsichtlich einer Belastung durch Transportgüter,
die im Raum hinter den Sitzen transportiert werden und bei
starker Verzögerung des Fahrzeugs beschleunigt werden und
dann auch von hinten auf die Rückenlehne auftreffen, Stand
halten. In der DIN 75 410-2 sind bestimmte Rahmenbedingungen
für die Prüfung der Steifigkeit einer Fahrzeug-Rückenlehne
festgelegt. Bei einem Test dieser Art zeigte sich, daß ein
zu prüfender Tragrahmen der oben genannten Art den gestell
ten Anforderungen nicht entsprach. Gegenüber der vorge
schriebenen, beschleunigten Masse von 18 kg konnte nur ein
Teil der Energie aus Masse und Verzögerung aufgefangen
werden.
Ein ähnlicher Tragrahmen ist in der US-PS 5 328 248, Fig. 11,
dargestellt. Dabei besitzt das Profil der Seitenholme
im vorderen Bereich Stege, die um 180° nach außen und
hinten umgewinkelt sind. Es handelt sich hierbei somit
nicht um ein "Z-Profil". Im Bereich der Seitenholme sind
rippenartige, V-förmig bzw. zickzackförmig verlaufende
Verstrebungen erkennbar, die offensichtlich die Seitenholme
versteifen sollen. Diese Maßnahme dürfte jedoch unzurei
chend sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Tragrahmen der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der
mit relativ geringem Mehraufwand an Material sowie auch mit
geringem Konstruktions- und Herstellungsaufwand (insbeson
dere auch des erforderlichen Werkzeugs) durch eine deutli
che Erhöhung seiner Steifigkeit die einschlägigen Forderun
gen (insbesondere nach DIN 75 410-1) erfüllt.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung dieser Aufgabe vorgesehen,
daß in zwei Winkelbereichen zwischen der Basiswandung und
jeder Abwinkelung jeweils eine Verrippung gebildet ist. So
mit sind in dem einen Winkelbereich eine erste und in dem
anderen Winkelbereich eine zweite Verrippung vorgesehen.
Hierbei wird eine besonders effektive Versteifung erreicht,
wenn Rippen der ersten Verrippung über die Basiswandung
bzw. praktisch "durch die Basiswandung hindurch, diese
durchdringend" in Rippen der zweiten Verrippung übergehen;
es handelt sich um eine bezüglich der Basiswandung "durch
laufende Verrippung". Bezogen auf die zwischen den beiden
Abwinkelungen gemessene Tiefe der Basiswandung überlappen
sich die Rippen über einen bestimmten Überlappungsbereich
hinweg. Dieser Überlappungsbereich erstreckt sich insbeson
dere mindestens über etwa 1/7 bis 1/5 der Tiefe der Basis
wandung. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform kann
(mindestens) eine der beiden Verrippungen wahlweise aus
zickzackförmig verlaufenden Rippen (V-Rippen; etwa ent
sprechend der US-PS 5 328 248, Fig. 11) oder aus sich
kreuzenden Rippen (X-Rippen) bestehen.
Diese sich kreuzenden Rippen (X-Rippen) verlaufen insbe
sondere derart doppel-zickzackförmig und jeweils schräg zur
Profillängsrichtung, daß im etwa mittigen Bereich der senk
recht zur Basiswandung gemessenen Breite der Abwinkelung
Kreuzungen gebildet sind. Da sich diese Kreuzungen durch
die sich schneidenden Flächen der Rippen bilden, sind sie
im wesentlichen senkrecht zu der Abwinkelung bzw. etwa
parallel zur Basiswandung ausgerichtet.
Es hat sich gezeigt, daß mit dem erfindungsgemäßen Trag
rahmen eine deutlich erhöhte Versteifung gegen Wegknicken
und vor allem gegen Verwindungen erreicht wird. Dabei wird
vorteilhafterweise der Herstellungsprozeß nicht negativ
beeinflußt. Die Gesamtform des Tragrahmens bleibt nahezu
unverändert. Mit einem Mehraufwand an Material von nur etwa
140 g (nur etwa 12% des Gewichtes des gesamten Bauteils)
wird eine Steigerung der Belastbarkeit des Tragrahmens auf
120% erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung ent
halten.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausführungsbeispielen soll der erfindungsgemäße Tragrahmen
weitergehend erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht (schräg von vorn) eines
erfindungsgemäßen Tragrahmens in einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 2 eine Teil-Vorderansicht auf den Bereich eines
Seitenholmes in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt des Seitenholms in
der Schnittebene III-III gemäß Fig. 1 (bzw. in
der ebene III-III gemäß Fig. 2, allerdings dem
gegenüber in spiegelsymmetrischer Darstellung),
Fig. 4 eine Ansicht analog zu Fig. 2, d. h. in Pfeilrich
tung II gemäß Fig. 1, jedoch in einer alternati
ven Ausführungsvariante, und
Fig. 5 einen Querschnitt analog zu Fig. 3 in der Ausge
staltung nach Fig. 4 (Schnittebene V-V gemäß Fig. 4,
allerdings in spiegelsymmetrischer Darstel
lung).
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal beschrie
ben.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßer
Tragrahmen 1 aus einem einstückigen Formteil insbesondere
aus Magnesium-Druckguß. Dieses Formteil ist bezüglich
seiner Rahmenkontur an die Form der Rückenlehne eines Fahr
zeugsitzes angepaßt. Der Tragrahmen 1 besteht aus zwei
Seitenholmen 2, die zur Bildung eines geschlossenen Rahmens
mit einer ersten, unteren, d. h. einem nicht dargestellten
Sitzkissenteil des Fahrzeugsitzes benachbarten Querstrebe
4 und einer zweiten, oberen, d. h. in einem Kopfstützen
bereich angeordneten Querstrebe 6 verbunden sind. In der
Nähe unterhalb der oberen Querstrebe 6 und parallel zu
dieser ist vorzugsweise eine weitere, dritte Querstrebe 8
vorgesehen. Hierbei dienen die obere und dritte Querstrebe
6, 8 neben der Versteifung des Tragrahmens 1 auch zur Auf
nahme einer Kopfstütze bzw. zur Bildung eines integrierten
Kopfstützenbereichs.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Tragrahmen 1
bezüglich seiner Längsmittelachse 10 symmetrisch ausgebil
det. Demzufolge sind die Seitenholme 2 bezüglich ihres
Profils spiegelsymmetrisch. Diese Symmetrie ist aber ein
Sonderfall; gewöhnlich ist der Tragrahmen 1 ein "Rechts-
Links-Teil", wobei der rechte und der linke Seitenholm 2
nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
Der gesamte Tragrahmen 1 läßt sich in einem Formvorgang
herstellen, indem er eine etwa schalenförmige Ausgestaltung
derart aufweist, daß eine Entformung durch einfaches Tren
nen der Formhälften möglich ist ("Waffeleisen-Prinzip").
Die Längsmittelachse 10 entspricht in der Einbaulage im
Fahrzeug - abgesehen von einer variablen Lehnenneigung -
etwa der vertikalen Fahrzeugachse Z. In Fig. 1 sind zusätz
lich die der Fahrtrichtung entsprechende horizontale Längs
achse X sowie die Fahrzeug-Querachse Y eingezeichnet.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 bzw. 5 jeweils ergibt,
weisen die Seitenholme 2 im Querschnitt jeweils ein "Z-Pro
fil" bzw. Doppel-L-Profil mit einer Basiswandung 12 und
zwei gegenüberliegenden, ausgehend von der Basiswandung 12
in entgegengesetzte Richtungen weisenden Abwinkelungen 14
und 16 auf. Die Basiswandung 12 liegt - bezogen auf die
Anordnung der Rückenlehne im Fahrzeug - etwa in einer
Ebene, die durch die Längsachse X und die Vertikalachse Z
definiert ist. Dementsprechend erstrecken sich die Ab
winkelungen 14, 16 jeweils entsprechend der Querachse Y.
Die im nach vorn (in Fahrtrichtung) weisenden Bereich der
Basiswandung 12 angeordnete Abwinkelung 14 erstreckt sich
jeweils als um etwa 90° abgewinkelter Steg nach außen. Die
im hinteren Bereich der Basiswandung 12 sich anschließende
Abwinkelung 16 erstreckt sich jeweils etwa rechtwinklig
nach innen. Vorzugsweise schließt sich an diese hintere
Abwinkelung 16 ein weiterer abgewinkelter Endsteg 18 an,
der sich etwa parallel zur Basiswandung 12 nach vorne er
streckt. Hierdurch ergibt sich praktisch ein U-Profil
abschnitt 20 mit einem von der hinteren Abwinkelung 16
gebildeten Boden, einem ersten, längeren, von der Basiswan
dung 12 gebildeten Schenkelabschnitt sowie einem zweiten,
kürzeren, von dem Endsteg 18 gebildeten Schenkelabschnitt.
Bei der ersten, in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Aus
führungsform der Erfindung ist im Winkelbereich zwischen
der Basiswandung 12 und der Abwinkelung 16, d. h. innerhalb
des bevorzugt vorgesehenen U-Profilabschnittes 20, eine
erste Verrippung 22 aus sich kreuzenden Rippen 24 gebildet.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind die Rippen 24 einstückig
zwischen der Basiswandung 12, der hinteren Abwinkelung 16
und dem Endsteg 18 eingeformt. Bezüglich ihrer Flächenform
verlaufen die Rippen 24 im wesentlichen senkrecht zur Ab
winkelung 16. Durch einen doppel-zickzackförmigen, zur
Profil-Längsrichtung - insbesondere in einem Winkel von
etwa 45° - schrägen Verlauf der Rippen 24 ergeben sich im
etwa mittigen Bereich der senkrecht zur Basiswandung 12
gemessenen Breite der Abwinkelung 16 Kreuzungen 26. Diese
Kreuzungen 26 sind bevorzugt - aus form- bzw. entformtech
nischen Gründen - etwa zapfenförmig ausgeformt und im we
sentlichen senkrecht zur Abwinkelung 16 bzw. etwa parallel
zur Basiswandung 12 ausgerichtet. Die Rippen 14 weisen
freie, nach vorne (in Fahrtrichtung) weisende Endkanten 28
auf, die gemäß Fig. 3 etwa auf einer als Strichpunktlinie
angedeuteten Verbindungslinie zwischen den Endkanten des
Endsteges 18 und der vorderen Abwinkelung 14 liegen.
Im Winkelbereich zwischen der Basiswandung 12 und der
anderen, vorderen Abwinkelung 14 ist erfindungsgemäß eine
weitere, zweite Verrippung 30 gebildet. Die zweite Ver
rippung 30 besteht aus einzelnen Rippen 32, die jeweils
ausgehend von der vorderen Abwinkelung 14 in Richtung der
Basiswandung 12 schräg auslaufen und bevorzugt im etwa
mittigen Bereich enden (s. Fig. 3 und 5). Dabei können sich
die Rippen 24 der ersten Verrippung 22 gemäß Fig. 1 über
die gesamte Tiefe T der Basiswandung 12 oder aber - gemäß
Fig. 3 und 5 - ebenfalls nur über einen Teilbereich der
Basiswandung 12 erstrecken. Dabei ist es aber wesentlich,
daß sich die Rippen 24 einerseits und die Rippen 32 ande
rerseits - bezogen auf die Tiefe T der Basiswandung 12 -
über einen bestimmten Überlappungsbereich U von insbesonde
re mindestens etwa 1/7 bis 1/5 der Tiefe T überlappen. Die
Rippen 24 gehen zweckmäßigerweise praktisch "durch die
Basiswandung 12" hindurch in die Rippen 32 der zweiten Ver
rippung 30 über. Es handelt sich um eine "durchlaufende"
Verrippung.
Eine Ausführungsvariante zur Ausführungsform der Fig. 1 bis
3 ist in den Fig. 4 und 5 veranschaulicht. Dabei besteht
die erste Verrippung 22a - anstatt aus Kreuz-Rippen (X-Rip
pen) - aus zickzackförmig verlaufenden Rippen 34 (V-Rip
pen).
Abschließend sei noch erwähnt, daß - siehe Fig. 1 - zu
mindest die obere Querstrebe 6 bevorzugt als nach vorne
offenes U-Profil mit einer Verrippung 36 aus insbesondere
kreuzförmig verlaufenden Rippen 38 ausgebildet ist. Hier
durch wird auch in diesem Bereich einer Kopfstütze eine
hohe Steifigkeit erreicht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son
dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel
merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen
bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern
ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs
versuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (12)
1. Tragrahmen (1) für eine Rückenlehne eines Fahrzeug
sitzes, bestehend aus einem einstückigen Metall-Form
teil, insbesondere aus Leichtmetall-Druckguß, welches
zumindest im Bereich von zwei Seitenholmen (2) im
Querschnitt jeweils ein Z-Profil mit einer Basiswan
dung (12) und zwei gegenüberliegenden, ausgehend von
der Basiswandung (12) in entgegengesetzte Richtungen
weisenden Abwinkelungen (14, 16) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß in
zwei zwischen der Basiswandung (12) und den Abwinke
lungen (14, 16) gebildeten Winkelbereichen jeweils eine
Verrippung (22; 22a; 30) gebildet ist.
2. Tragrahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Rippen (24/34) der einen, ersten Verrippung (22/22a)
über die Basiswandung (12) in Rippen (32) der anderen,
zweiten Verrippung (30) übergehen, wobei sich die
Rippen (24/34; 32) - bezogen auf die zwischen den
beiden Abwinkelungen (14, 16) gemessene Tiefe (T) der
Basiswandung (12) - über einen Überlappungsbereich (U)
hinweg überlappen.
3. Tragrahmen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Überlappungsbereich (U) sich mindestens über etwa 1/7
bis 1/5 der Tiefe (T) der Basiswandung (12) erstreckt.
4. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine der zwei Verrippungen (22; 22a) aus sich
kreuzenden Rippen (24) oder aus zickzackförmig ver
laufenden Rippen (34) besteht.
5. Tragrahmen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
sich kreuzenden Rippen (24) derart doppel-zickzackför
mig und jeweils - insbesondere in einem Winkel von
etwa 45° - schräg zur Profillängsrichtung verlaufen,
daß im etwa mittigen Bereich der senkrecht zur Basis
wandung (12) gemessenen Breite der Abwinkelung (16)
Kreuzungen (26) gebildet sind.
6. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet daß die
Rippen (24/34; 32) - jeweils ausgehend von der zuge
hörigen Abwinkelung (14/16) - zur Basiswandung (12)
hin auslaufen.
7. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Basiswandung (12) - bezogen auf eine Anordnung der
Rückenlehne in einem Fahrzeug - etwa in einer Ebene
liegt, die durch eine Längsachse (X) und eine Verti
kalachse (Z) definiert ist, wobei sich die Abwinkelun
gen (14, 16) jeweils entsprechend einer Querachse (Y)
erstrecken.
8. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
- ausgehend von den sich nach innen aufeinanderzu er
streckenden, einer Lehnenhinterseite nächstliegenden
Abwinkelungen (16) der Seitenholme (2) - sich jeweils
ein abgewinkelter Endsteg (18) etwa parallel zur
Basiswandung (12) erstreckt, so daß jeweils ein U-Pro
filabschnitt (20) mit einem von der Abwinkelung
(16) gebildeten Boden, einem ersten, längeren, von der
Basiswandung (12) gebildeten Schenkelabschnitt und
einem zweiten, kürzeren, von dem Endsteg (18) gebilde
ten Schenkelabschnitt gebildet ist.
9. Tragrahmen nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
aus den sich kreuzenden Rippen (24) oder aus den zick
zackförmigen Rippen (34) bestehende Verrippung (22/22a)
jeweils innerhalb des U-Profilabschnittes (20)
angeordnet ist, wobei die Rippen (24/34) auch mit dem
Endsteg (18) verbunden sind.
10. Tragrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenholme (2) zur Bildung eines geschlossenen
Rahmens mit einer ersten Querstrebe (4) und einer
zweiten Querstrebe (6) verbunden sind.
11. Tragrahmen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Nähe der zweiten Querstrebe (6) eine weitere,
dritte Querstrebe (8) vorgesehen ist.
12. Tragrahmen nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eine der Querstreben (4, 6, 8), insbesondere die
zweite, in einem Kopfstützenbereich der Lehne angeord
nete Querstrebe (6), als U-Profil mit einer Verrippung
(36) aus insbesondere kreuzförmig verlaufenden Rippen
(38) ausgebildet ist.
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