DE19833475C2 - Reflektor als Bestandteil eines Kraftfahrzeugschweinwerfers - Google Patents
Reflektor als Bestandteil eines KraftfahrzeugschweinwerfersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflektor als
Bestandteil eines Kraftfahrzeugscheinwerfers, wobei in dem
Kraftfahrzeugscheinwerfer eine Leuchtstoffröhre als
Lichtquelle angeordnet ist und der Reflektor das von der
Leuchtstoffröhre ausgesandte Lichtbündel durch eine
lichtlenkende Scheibe auf die Fahrbahn vor dem
Kraftfahrzeug reflektiert.
Bei Kraftfahrzeugscheinwerfern ist es bekannt, den
Reflektor als einen parabolischen Zylinder auszubilden, der
im Querschnitt zwei Parabeläste aufweist, die parallel zu
der Längsachse des Reflektors translatorisch verschoben
sind. Diese zylinderparabelförmigen Reflektoren
reflektieren die von der Leuchtstoffröhre ausgesandten
Lichtstrahlen parallel zu einer optischen Ebene des
Reflektors. Zylinderparabelförmige Reflektoren weisen eine
Vielzahl entlang ihrer Längsachsen nebeneinander und
parallel zueinander verlaufender optischer Achsen auf, die
auf der optischen Ebene des Reflektors liegen. Außerdem
weisen solche Reflektoren eine Vielzahl entlang ihrer
Längsachsen nebeneinander angeordneter Brennpunkte auf, die
auf einer Brennachse des Reflektors liegen.
Ein zylinderparabelförmiger Reflektor umfaßt die
Leuchtstoffröhre jedoch nicht sehr weit, da er im
Verhältnis zu seiner Größe einen relativ kleinen
Umfassungswinkel aufweist. Aufgrund des kleinen
Umfassungswinkels erfasst ein solcher Reflektor nur einen
relativ geringen Lichtstrom. Deshalb weisen die bekannten
Kraftfahrzeugscheinwerfer mit zylinderparabelförmigen
Reflektoren auch nur eine relativ geringe Lichtstärke auf
und sind nicht geeignet für Leuchtfunktionen, bei denen
eine hohe Lichtstärke gefordert ist (z. B. beim Einsatz als
Bremslicht).
Zur Lösung des Problems einer geringen Lichtstärke werden
die bekannten Kraftfahrzeugscheinwerfer nach dem Stand der
Technik mit größer dimensionierten Reflektoren versehen.
Dadurch kann ein größerer Umfassungswinkel und damit ein
größerer Lichtstrom erfasst werden. Allerdings kann dies
bei Kraftfahrzeugen zu Platzproblemen führen, da dort aus
aerodynamischen und stilistischen Gründen immer kleinere
Einbauräume zur Unterbringung der Kraftfahrzeugscheinwerfer
zur Verfügung stehen.
Somit gibt es bei Kraftfahrzeugscheinwerfern einen
Zielkonflikt zwischen einer möglichst hohen Lichtstärke
einerseits und möglichst geringen Abmessungen andererseits.
Aus der DE 39 40 339 A1 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
mit einer Lichtquelle und einem Reflektor bekannt. Die
Lichtquelle ist als eine Glühlampe mit einer Glühwendel
ausgebildet. Der Reflektor reflektiert das von der
Lichtquelle ausgesandte Lichtbündel durch eine
lichtlenkende Scheibe auf die Fahrbahn vor dem
Kraftfahrzeug. Der Reflektor des bekannten
Kraftfahrzeugscheinwerfers ist als ein parabolischer
Zylinder ausgebildet, der im Querschnitt zwei Parabeläste
aufweist. Der parabolische Zylinder wird durch eine
Translationsbewegung der Parabeläste parallel zu der
Längsachse des Reflektors erzeugt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Reflektor der eingangs genannten Art dahingehend
auszugestalten und weiterzubilden, dass er einerseits
kleinbauend ausgebildet ist und andererseits beim Einsatz
in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer eine hohe Lichtstärke
des Kraftfahrzeugscheinwerfers ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend
von dem Reflektor der eingangs genannten Art vor, dass der
Reflektor als ein parabolischer Zylinder ausgebildet ist,
der im Querschnitt zumindest abschnittsweise zwei
Parabeläste aufweist, von denen mindestens einer um eine
vorgegebene Brennachse des Reflektors um einen Winkel
geneigt ist, und wobei der parabolische Zylinder durch eine
Translationsbewegung der Parabeläste parallel zu der
Längsachse des Reflektors erzeugt ist.
Der erfindungsgemäße Reflektor ist besonders kleinbauend
ausgebildet und weist dennoch den gleichen Umfassungswinkel
auf und erfasst damit den gleichen Lichtstrom wie ein
zylinderparabelförmiger Reflektor bekannter Bauart mit
wesentlich größeren Abmessungen. Anders ausgedrückt umfasst
der erfindungsgemäß abgeflachte zylinderparabelförmige
Reflektor einen wesentlich größeren Umfangswinkel als ein
genauso großer herkömmlicher zylinderparabelförmiger
Reflektor bekannter Bauart.
Der Kraftfahrzeugscheinwerfer mit dem erfindungsgemäß
abgeflachten Reflektor dient nicht nur zur Ausleuchtung der
Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug, sondern kann auch andere
Leuchtfunktionen erfüllen und z. B. als Bremslicht
eingesetzt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird
vorgeschlagen, dass die Parabeläste um unterschiedliche
Winkel geneigt sind. Alternativ können die Parabeläste auch
um den gleichen Winkel geneigt sein. Durch eine gezielte
Neigung der Parabeläste kann die Lichtverteilung auf der
Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug gezielt verändert werden.
Die Parabeläste können um beliebige Winkel zwischen 0 und
maximal 45° geneigt sein. Grundsätzlich gilt, je mehr die
Parabeläste geneigt sind, desto größer ist der
Umfassungswinkel und damit der Lichtstrom, den die
Reflektoren des Kraftfahrzeugscheinwerfers erfassen. Ab
einem Neigungswinkel der Parabeläste von etwa 45° tritt
jedoch keine Erhöhung der Lichtstärke mehr ein, vielmehr
werden die von der Leuchtstoffröhre ausgesandten
Lichtstrahlen von den Reflektoren mit um mehr als 45°
geneigten Parabelästen total reflektiert.
Die lichtlenkende Scheibe des Kraftfahrzeugscheinwerfers
lenkt das von dem Reflektor reflektierte Licht vorzugsweise
im Wesentlichen parallel zu einer optischen Ebene des
Reflektors. Im Gegensatz zu Kraftfahrzeugscheinwerfern
bekannter Bauart mit herkömmlichen zylinderparabelförmigen
Reflektoren, bei denen die von der Leuchtstoffröhre
ausgesandten Lichtstrahlen von dem Reflektor parallel zu
der optischen Ebene reflektiert werden, treten die
Lichtstrahlen bei Kraftfahrzeugscheinwerfern mit dem
erfindungsgemäß abgeflachten Reflektor in dem Winkel aus
dem Scheinwerfer aus, um den die Parabeläste des Reflektors
geneigt sind. Deshalb müssen die von dem Reflektor
reflektierten Lichtstrahlen zumindest ab einem bestimmten
Neigungswinkel der Parabeläste von der lichtlenkenden
Scheibe im Wesentlichen parallel zu einer optischen Ebene
des Reflektors gelenkt werden. Dadurch kann auch bei großen
Neigungswinkeln der Parabeläste, bei denen der
Kraftfahrzeugscheinwerfer eine besonders hohe Lichtstärke
aufweist, eine optimale Lichtverteilung auf der Fahrbahn
vor dem Kraftfahrzeug sichergestellt werden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung wird vorgeschlagen, dass im Querschnitt des
Reflektors ein Abschnitt, der Licht in einen mittleren
Bereich der Scheibe reflektiert, unterschiedlich zu den den
parabolischen Zylinder erzeugenden Parabelästen ausgebildet
ist. Vorzugsweise ist der Abschnitt als eine Gerade oder
als ein Kreisabschnitt ausgebildet. Oder aber der Abschnitt
weist mehrere kugelabschnittsförmige Facetten auf. Der
Kreisabschnitt und die kugelabschnittsförmigen Facetten
können entweder in das Reflektorinnere hineingewölbt
(konkav) oder aus diesem herausgewölbt (konvex) sein. Durch
den Ersatz der Parabeläste durch andere geometrische Formen
in dem Abschnitt des Reflektors wird erreicht, dass die
Lichtstrahlen, die in dem Abschnitt reflektiert werden,
sich nicht mehr in der Ebene der lichtlenkenden Scheibe
treffen. Dadurch tritt im mittleren Bereich der Scheibe
keine Konzentration von Lichtstrahlen mehr auf und es
entstehen keine hohen Temperaturen, die die Scheibe, falls
diese aus Kunststoff hergestellt ist, zum Schmelzen bringen
könnten.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung folgt
der Verlauf des Reflektors in Längsrichtung der Form der
Leuchtstoffröhre. Unabhängig von der Form der
Leuchtstoffröhre wird diese stets mit dem gleichgroßen
Umfassungswinkel umfasst. Die Lichtstärke des
Kraftfahrzeugscheinwerfers mit dem erfindungsgemäßen
Reflektor ist dadurch über den gesamten Verlauf der
Leuchtstoffröhre hinweg gleichgroß.
Schließlich wird gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen,
dass der Reflektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in
einer Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere in einer
Bremsleuchte eines Kraftfahrzeugs, verwendet wird.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen eines
Kraftfahrzeugscheinwerfers mit dem erfindungsgemäßen
Reflektor sind im Folgenden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem
erfindungsgemäßen Reflektor gemäß einer ersten
Ausführungsform in einer Ansicht von vorne;
Fig. 2 den Kraftfahrzeugscheinwerfer aus Fig. 1 in einer
Schnittansicht entlang der Linie II-II;
Fig. 3 einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einem
erfindungsgemäßen Reflektor gemäß einer zweiten
Ausführungsform in einer Ansicht von vorne;
Fig. 4 den Kraftfahrzeugscheinwerfer aus Fig. 3 in einer
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV; und
Fig. 5 einen Vergleich eines aus dem Stand der Technik
bekannten Reflektors mit einem erfindungsgemäßen
Reflektor.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer
für Kraftfahrzeuge gemäß einer ersten Ausführungsform in
seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet.
Der Scheinwerfer 1 weist eine Leuchtstoffröhre 2 als
Lichtquelle und einen Reflektor 3 auf, der von der
Leuchtstoffröhre 2 ausgesandte Lichtstrahlen durch eine
lichtlenkende Scheibe 4 auf die Fahrbahn vor dem
Kraftfahrzeug reflektiert. Die Mittelachse der
Leuchtstoffröhre 2 verläuft entlang einer Geraden 5, auf
der auch die Brennpunkte des Reflektors 3 liegen. Deshalb
wird die Gerade 5 auch als Brennachse F bezeichnet. Die
Leuchtstoffröhre 2 weist zwei Anschlusskontakte 2a, 2b auf.
Der Reflektor 3 ist als ein parabolischer Zylinder
ausgebildet, die im Querschnitt zwei Parabeläste 3a, 3b
aufweist. Die Parabeläste 3a, 3b sind um die vorgegebene
Brennachse F des Reflektors 3 um einen Winkel α geneigt.
Der parabolische Zylinder wird durch eine
Translationsbewegung der Parabeläste 3a, 3b parallel zu der
Längsachse des Reflektors 3 erzeugt.
Die Scheibe 4 lenkt das von dem Reflektor 3 reflektierte
Licht im Wesentlichen parallel zu einer optischen Ebene 6
des Reflektors 3, die senkrecht zu der Zeichenebene
verläuft. Auf der optischen Ebene 6 liegen sämtliche
optischen Achsen des Reflektors 3.
Im Querschnitt des Reflektors 3 ist ein Abschnitt 3c
ausgebildet, der Licht in einen mittleren Bereich 4a der
Scheibe 4 reflektiert. Dieser Abschnitt 3c ist
unterschiedlich zu den den parabolischen Zylinder
erzeugenden Parabelästen 3a, 3b ausgebildet. Der Abschnitt
3c ist als ein konvexer Kreisabschnitt ausgebildet, der aus
dem Reflektor 3 herausgewölbt ist.
Der Verlauf des Reflektors 3 in Längsrichtung folgt der
Form der Leuchtstoffröhre 2. Bei dem Scheinwerfer 1 aus
Fig. 1 und 2 ist die Leuchtstoffröhre 2 als eine Gerade
ausgebildet. Dementsprechend hat der Reflektor 3 in
Längsrichtung einen geraden Verlauf.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 wurden für übereinstimmende
Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der
Scheinwerfer 1 weist eine U-förmige Leuchtstoffröhre 2 auf.
Der Verlauf des Reflektors 2 in Längsrichtung folgt der
Form der Leuchtstoffröhre 2. Somit weist auch der Reflektor
3 in Längsrichtung einen U-förmigen Verlauf auf. Im
Gegensatz zu der ersten Ausführungsform aus den Fig. 1
und 2 ist der Abschnitt 3c des Reflektors 3, der Licht in
den mittleren Bereich 4a der Scheibe 4 reflektiert, nicht
durch einen von den Parabelästen 3a, 3b abweichenden
Verlauf ersetzt. Die optischen Achsen 6 des Reflektors 3
aus den Fig. 3 und 4 liegen nicht in einer optischen
Ebene, sie verlaufen aber alle in etwa parallel zueinander.
Die Brennpunkte des Reflektors 3 aus den Fig. 3 und 4
liegen auch nicht auf einer Brennachse, sondern auf der U-
förmigen Brennlinie 5.
Der Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 mit dem erfindungsgemäß
abgeflachten Reflektor 3 dient nicht nur zur Ausleuchtung
der Fahrbahn vor dem Kraftfahrzeug, sondern kann auch
andere Leuchtfunktionen erfüllen und z. B. als Bremslicht
eingesetzt werden.
In Fig. 5 ist ein Vergleich zwischen einem
Kraftfahrzeugscheinwerfer 10 nach dem Stand der Technik mit
einem zylinderparabelförmigen Reflektor 11 und einem
Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 mit dem erfindungsgemäßen
Reflektor 2, der die Form einer abgeflachten
Zylinderparabel aufweist, dargestellt. Die Brennachsen F
der beiden Kraftfahrzeugscheinwerfer 1, 10 verlaufen
deckungsgleich. Die zwei Parabeläste 11a, 11b des
zylinderparabelförmigen Reflektors 11 sind bei dem
erfindungsgemäßen Reflektor 3 um die Brennachse F um den
Winkel α geneigt und bilden die abgeflachten Parabeläste
3a, 3b des Reflektors 3. Der Umfassungswinkel γ2 des
erfindungsgemäßen Reflektors 3 ist wesentlich größer als
der Umfassungswinkel γ1 des aus dem Stand der Technik
bekannten Kraftfahrzeugscheinwerfers 10.
Claims (10)
1. Reflektor (3) als Bestandteil eines
Kraftfahrzeugscheinwerfers (1), wobei in dem
Kraftfahrzeugscheinwerfer (1) eine Leuchtstoffröhre (2) als
Lichtquelle angeordnet ist und der Reflektor (3) das von
der Leuchtstoffröhre (2) ausgesandte Lichtbündel durch eine
lichtlenkende Scheibe (4) auf die Fahrbahn vor dem
Kraftfahrzeug reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß der
Reflektor (3) als ein parabolischer Zylinder ausgebildet
ist, der im Querschnitt zumindest abschnittsweise zwei
Parabeläste (3a, 3b) aufweist, von denen mindestens einer
um eine vorgegebene Brennachse (F) des Reflektors (3) um
einen Winkel (α; β) geneigt ist, und wobei der parabolische
Zylinder durch eine Translationsbewegung der Parabeläste
(3a, 3b) parallel zu der Längsachse des Reflektors (3)
erzeugt ist.
2. Reflektor (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parabeläste (3a, 3b) um unterschiedliche Winkel (α;
β) geneigt sind.
3. Reflektor (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Parabeläste (3a, 3b) um den gleichen Winkel (α)
geneigt sind.
4. Reflektor (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Parabeläste (3a, 3b) um
maximal 45° geneigt sind.
5. Reflektor (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt des Reflektors
(3) ein Abschnitt (3c), der Licht in einen mittleren
Bereich (4a) der Scheibe (4) reflektiert, unterschiedlich
zu den den parabolischen Zylinder erzeugenden Parabelästen
(3a, 3b) ausgebildet ist.
6. Reflektor (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (3c) als eine Gerade ausgebildet ist.
7. Reflektor (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (3c) als Kreisabschnitt ausgebildet ist.
8. Reflektor (3) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (3c) mehrere kugelabschnittsförmige
Facetten aufweist.
9. Reflektor (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verlauf des Reflektors (3)
in Längsrichtung der Form der Leuchtstoffröhre (2) folgt.
10. Verwendung des Reflektors (3) nach einem der Ansprüche
1 bis 9 in einer Kraftfahrzeugleuchte, insbesondere in
einer Bremsleuchte eines Kraftfahrzeugs.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833475A DE19833475C2 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Reflektor als Bestandteil eines Kraftfahrzeugschweinwerfers |
US09/358,296 US6250786B1 (en) | 1998-07-24 | 1999-07-21 | Headlight assembly with angularly displaced reflector regions |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833475A DE19833475C2 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Reflektor als Bestandteil eines Kraftfahrzeugschweinwerfers |
Publications (2)
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DE19833475A1 DE19833475A1 (de) | 2000-02-10 |
DE19833475C2 true DE19833475C2 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7875273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833475A Expired - Fee Related DE19833475C2 (de) | 1998-07-24 | 1998-07-24 | Reflektor als Bestandteil eines Kraftfahrzeugschweinwerfers |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US6250786B1 (de) |
DE (1) | DE19833475C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE102004020122B4 (de) | 2004-04-24 | 2007-06-06 | Diehl Aerospace Gmbh | LED-Röhren-Hybridbeleuchtungseinrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940339A1 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-13 | Bosch Gmbh Robert | Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
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---|---|---|---|---|
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- 1998-07-24 DE DE19833475A patent/DE19833475C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-07-21 US US09/358,296 patent/US6250786B1/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940339A1 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-13 | Bosch Gmbh Robert | Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US6250786B1 (en) | 2001-06-26 |
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