DE1983284U - Einrichtung zum schuetten bzw. streuen von holzfasern fuer die spanplattenherstellung. - Google Patents

Einrichtung zum schuetten bzw. streuen von holzfasern fuer die spanplattenherstellung.

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DE1983284U
DE1983284U DE1966W0038731 DEW0038731U DE1983284U DE 1983284 U DE1983284 U DE 1983284U DE 1966W0038731 DE1966W0038731 DE 1966W0038731 DE W0038731 U DEW0038731 U DE W0038731U DE 1983284 U DE1983284 U DE 1983284U
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RA.083 799*12.2.50
Anmelder:
!Firma Ifürtexj <bore Maschinenbau GmbH TJhingen
Einrichtung 'zum Schütten von Holzfasern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schütten bzw» Streuen von bis zu Fasern aufgelösten Holzspänen3 also von Holzfasern oder dergl„#
Es ist bekannt5 für die'Fertigung von Holzspanplatten die Holzspäne zu Vließen oder Formungen unter Verwendung einer Streuwalze zu schüttens wobei die zu schüttenden Späne von einem Spanholzreservoir auf die .Streuwalze' herabfallen, Im
■ " ■ — 2 ■ —
besonderen ist es bekannt, dieser Streuwalze eine Dosiereinrichtung in Form eines Dosierbandes vorzuschaltens auf dem die Späne zumindest dem Volumen nachs vorzugsweise aber auch dem Gewicht nach dosiert angeliefert werden und von dem sie auf die Streuwalze gegebenenfalls unter Verwendung einer Abstreifwalze abgeworfen werden»
Gemäß der Erfindung soll nun eine derartige, vorzugsweise also auch für kombinierte Gewichts- und Volumendosierung ausgelegte Streueinrichtung für das Schütten (Streuen) von Holzfasern geeignet gemacht werdeno Sin Streuen von Holzfasern mit Hilfe der bekannten Streueinrichtung ist nämlich nicht unmittelbar möglich3 da die Streuwalze das Streugut 9 also die Fasern zu unkontrolliert durcheinander wirbelt«, wodurch das geschüttete Vließ ungleichmäßig Td.rd«
Zur Vermeidung dieser Machteile und zur Schaffung einer einwandfrei arbeitenden Streueinrichtung zum Schütten von Holzfasern für die Herstellung von Paserplatten oder dergl« wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen3 daß eine mit der als Bürstenwalze:ausgebildete! Streuwalze zusammenarbeitende Abstreif- und/oder Auflösewalze vorgesehen ist3 deren Oberflächengeschwindigkeit von der Oberf1ächengeschwindig— keit- der Streuwalze verschieden ist5 vorzugsweise niedriger gehalten ist* .. ■ ■ . . -.■■-. -
Diese Maßnahme kann auf verschiedene Weise konstruktiv :
realisiert werden, und zwar vorzugsweise auf .zwei .Arten derart, daß entweder die Fasern im freien Fall der Walzen-· anordnung naeh der Erfindung oder über ein Einzugwalzenpaar zugeführt werden«
Einzelheiten dieser Ausführungsformen werden an Hand der beiden Figuren9 die schematisch die Einrichtung naeh der Erfindung wiedergeben} im folgenden erläutert» Hierbei
Fige1 den Prototyp dieser Einrichtung mit herabfallenden
Holzfasern und
Fig» 2 den Prototyp mit Verwendung eines Einzugwalzenpaares zur Erfassung dieser Holzfasern»
In den Figuren ist mit 1 jeweils das Dosierband bezeichnet, auf dem die Holzfasern 2 in bekannter Weise gewichts- und volumendosiert zum Streuen auf den Vließträger 6 kontinuierlich angeliefert werden.
Gemäß der Ausführungsform naeh I1Ig9I werden hierzu die Pasern 2 mit HmIfe der Ibstreifwalze 3S einer Borstenwalze3 von dem Dasierband abgelöst. Sie gelangen im freien Fall zwischen die gleichzeitig als Reißwalze dienende Auflöse« walze 4- und die Streuwalze55 die ihrerseits als Bürstenwalze ausgebildet ist» Die Umdrehungsgeschwindigkeit dieser beiden walzen ist verschieden und zwar erweist es sich
_ /JL —
in der Praxis als günstig, die Walze 5 schneller als die S/alze 4- umlaufen zu lassen derarts daß diese Walze eine mehrfache Oberflächengeschwindigkeit als die Walze 4 er-» hält, ®as !Fasergut 2 wird hierdureh mit einer für das Streuen ausreichenden Geschwindigkeit nach unten auf den Vließträger 6 in einem eindeutigen Faserstrom bewegt*
Gemäß der Ausführungsform, nach Fig* 2 werden die !Fasern 2 von dem Dosierband 1 zunächst durch ein Ifalzenpaar 7 s <3-as in Wirkung und Aufbau einem Einzugwalzenpaar bei Textilmaschinen gleichzusetzen ist9 geführt. Aus diesem Walzenpaar herauskommend werden die Fasern 2 dann von der Vorreiß— und Auflösewalze 4- übernommen und in den Bereich der als Bürstenwalze ausgebildeten Streuwalze 5 gebracht« Auch in diesem Fall drehen sich die !falzen mit unterschiedlicher Oberflä*- chengeschwindigkeit5 und zwar die Walze 5 niit größerer als die Walze 4·*
Die Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung können auf verschiedenste Weise abgewandelt und im besonderen mit an sieh für das Streuen von Spänen oder Fasern bekannten Einrichtungens wie Dosierwaagen9 Egalisierwalzen3 Bunker aus tr agvorriclitungen und ganzen Späneschüttstationen kombiniert werden.

Claims (1)

IÄ.Q83 793*12.2.b Schutz ansprüche
1. Einrichtung zum Schütten (Streuen) von bis zu Pasern aufgelösten Holzspänen oder dergl* von einer Dosiereinrichtung , vorzugsweise einem Dosierband auf eine Formunterlage, z«B* einem Yließträgersmit Hilfe einer Streuwalze, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der als Bürstenwalze (5) ausgebildeten Streuwalze (5) -zu*. sammenarbeitende Abstreife- und/oder Auflösewalze (4-) vorgesehen ist, deren Oberflächengeschwindigkeit von der Oberflächengeschwindigkeit der Streuwalze verschieden vorzugsweise kleiner gehalten ist*
2» Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die beiden Walzen unmittelbar im lallbereich der lasern angeordnet sind (3?ig»1)*
3-» Einrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet ? daß die lasern (2) dem Walzenpaar (4 u. 5) über ein Einzugwalzenpaar (7) von der Dosiereinrichtung (1) her zugeführt werden»
4-* Einrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet f daß das Sinzugwalzenpaar (7) -zwischen Dosierband (1) und der Auflösewalze (4) angeordnet ist»
DE1966W0038731 1966-12-19 1966-12-19 Einrichtung zum schuetten bzw. streuen von holzfasern fuer die spanplattenherstellung. Expired DE1983284U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4345567B4 (de) * 1993-02-02 2005-03-03 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Streumaschine zum Streuen von beleimtem Streugut zu Streugutmatten in einer Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4345567B4 (de) * 1993-02-02 2005-03-03 Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Streumaschine zum Streuen von beleimtem Streugut zu Streugutmatten in einer Anlage zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten

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