DE19832755A1 - Sattel - Google Patents

Sattel

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    • B68C1/00Saddling equipment for riding- or pack-animals
    • B68C1/02Saddles
    • B68C1/04Adjustable saddles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Der Sattel weist ein oberes Sattelbaumteil und zwei untere Sattelbaumteile auf. Die Sattelbaumteile sind durch leicht lösbare Kopplungseinrichtungen miteinander verbunden, so daß die unteren Sattelbaumteile, die jeweils an den Rücken eines bestimmten Pferdes angepaßt sind, leicht austauschbar sind. Die Kopplungseinrichtungen können Steckverbindungen sein, die lösbar verrastet sind. Da der Sattel mit den unteren Sattelbaumteilen verschiedener Pferde verbunden werden kann, ist er für mehrere Pferde verwendbar, wodurch eine erhebliche Kostenersparnis erzielt wird.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sattel mit einem Sattelbaum, der aus wenigstens zwei getrennten Sattelbaumteilen zusammengesetzt ist, nämlich wenigstens einem auf einem Pferderücken aufliegen­ den unteren Sattelbaumteil und wenigstens einem darauf befestig­ ten oberen Sattelbaumteil.
Die meist anzutreffenden einteiligen Sattelbäume sind so starr, daß sie die Bewegung des Pferderückens nicht ausgleichen können, so daß häufig ein solcher Satteldruck entsteht, daß das Pferd Schmerzen erleidet. Um diesen Satteldruck zu verringern, sind bereits mehrteilige Sattelbäume entwickelt worden, wobei - wie im Falle der DE 44 14 789 C2 - zwei untere Sattelbaumteile auf dem Pferderücken aufliegen und über elastische Lager mit einem im gewissen Umfang elastisch verwindbaren oberen Sattelbaumteil verbunden sind. Ein derart zusammengesetzter Sattelbaum kann sich so an die Bewegung des Pferderückens anpassen, da die beiden unteren Sattelbaumteile stets großflächig am Pferderücken anliegen.
Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf einen derartigen dreiteiligen Sattelbaum beschränkt, sondern das untere Sattel­ baumteil kann auch einstückig sein oder aus mehr als zwei Teilen bestehen, wobei auch das obere Sattelbaumteil mehrere Einzel­ teile aufweisen kann. Es ist auch nicht erforderlich, daß zwi­ schen dem wenigstens einen oberen und dem wenigstens einen unteren Sattelbaumteil elastische Lagerelemente angeordnet sind.
Die Herstellung eines Sattels ist mit einem beträchtlichen Ar­ beits- und Materialaufwand verbunden, wodurch der Sattel ver­ hältnismäßig teuer ist. Da ein Sattel - wenn man das Pferd nicht großen Schmerzen aussetzen will - an das jeweilige Pferd angepaßt ist, ist es bisher üblich, für jedes Pferd (mindestens) einen Sattel bereit zu halten. Dies ist - wie oben gesagt - mit be­ trächtlichen Kosten verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für dieses Problem eine kostengünstige Lösung zu finden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß das vorzugsweise einstückige, jedoch möglicherweise auch mehrstückige obere Sattelbaumteil durch eine Kopplungsvorrichtung lösbar mit dem oder den unteren Sattelbaumteilen verbindbar ist. Diese Kopplungsvorrichtung, die leicht, bevorzugt ohne Werkzeug lösbar ist, ermöglicht eine leichte Austauschbarkeit des wenigstens einen, vorzugsweise der zwei unteren Sattelbaumteile, die an ein bestimmtes Pferd ange­ paßt ist bzw. sind, so daß das (wenigstens eine) obere Sattel­ baumteil mit unteren Sattelbaumteilen verschiedener Pferde zu einem Sattel zusammensetzbar ist. Dabei ist die Austauschbarkeit durch die Kopplungsvorrichtung so ausgestaltet, daß ein Reiter diesen Austausch schnell und einfach selbst vornehmen kann, beispielsweise an Ort und Stelle bei einem Pferdewechsel.
Damit kann der Hauptbestandteil des Sattels für mehrere Pferde verwendet werden, an die jeweils nur der oder die unteren Be­ standteile des Sattelbaums angepaßt werden müssen. Hierdurch lassen sich die Kosten in einem erheblichen Umfang senken.
Die Erfindung sieht somit einen Sattel vor, dessen untere Sat­ telbaumteile austauschbar sind. Wenn jemand beispielsweise drei Pferde besitzt, benötigt er nun erfindungsgemäß nur noch einen einzigen Sattel mit drei an die Pferde angepaßten unteren Sat­ telbaumteilen oder - wenn diese jeweils aus zwei Elementen beste­ hen - entsprechend drei Paaren unterer Sattelbaumteile.
Nachfolgend wird die Erfindung im Zusammenhang mit einem Sattel beschrieben, der aus einem einstückigen oberen Sattelbaumteil und aus zwei getrennten unteren Sattelbaumteilen besteht, um die Beschreibung zu vereinfachen, wobei dies in keiner Weise ein­ schränkend zu verstehen ist, wie weiter oben ausführlich darge­ legt ist.
Zweckmäßigerweise besteht die Kopplungsvorrichtung aus mehreren getrennten Kopplungseinrichtungen, die jeweils zwischen dem oberen Sattelbaumteil und den unteren Sattelbaumteilen ange­ bracht sind. Dabei ist bevorzugt, daß jedes untere Sattelbaum­ teil mit zwei Kopplungseinrichtungen, nämlich einer vorderen und einer hinteren Kopplungseinrichtung, unter dem oberen Sattel­ baumteil leicht lösbar befestigt ist.
Als Kopplungseinrichtungen sind alle leicht lösbaren Verbin­ dungsmittel geeignet.
Die Kopplungseinrichtungen können jeweils Mittel für eine Steck­ verbindung aufweisen. Diese können aus einem im wesentlichen rohrförmigen oder hülsenförmigen Aufnahmeelement sowie einen in dessen Innenraum passendes Einsteckelement bestehen. Das Ein­ steckelement kann dabei ebenfalls eine Rohr- oder Hülsenform haben und bevorzugt formschlüssig in das Aufnahmeelement ein­ greifen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Auf­ nahmeelement teilweise in das obere Sattelbaumteil eingelassen und beispielsweise mit diesem verklebt, während das Einsteck­ element in dem unteren Sattelbaumteil angeschraubt ist. Natür­ lich können diese Elemente auch auf andere Weise befestigt sein.
Weiter wird vorgeschlagen, daß die Kopplungseinrichtungen je­ weils Mittel für eine Verrastung aufweisen. Dabei kann bei­ spielsweise vorgesehen sein, daß in der Kopplungsposition we­ nigstens ein federbeaufschlagtes Rastelement in wenigstens eine zugehörige Aussparung eingreift. Bei dem Rastelement kann es sich beispielsweise um eine Kugel handeln, die in der Rastposi­ tion in eine Nut des Einsteckteils eintritt, wobei diese Nut schräge Wände haben kann, so daß die Kugel bei Aufwendung einer die normale Belastung des Sattels übersteigenden Kraft aus der Nut austritt, um auf diese Weise die Verrastung freizugeben. An Stelle einer Kugel kann beispielsweise auch ein Rastbolzen vorgesehen sein, oder an Federarmen angeformte Rastnasen können in eine Ringnut einschnappen. Es ist jede Verrastung geeignet, die beim Gebrauch des Sattels eine sichere Verbindung der Sat­ telbaumunterteile mit dem Sattelbaumoberteil gewährleistet und die leicht lösbar ist.
Anstelle einer Verrastung der Bestandteile der Kopplungsein­ richtung können auch Mittel zum Verriegeln vorgesehen sein, beispielsweise ein Bajonettverschluß oder ein die beiden Kupp­ lungsteile durchgreifender Stift, wobei auch hier gilt, daß jede geeignete Verriegelungseinrichtung anwendbar ist.
Weiter wird mit großem Vorteil vorgeschlagen, daß zwischen der Kopplungseinrichtung und dem oberen oder unteren Sattelbaumteil eine elastische Lagereinrichtung angeordnet ist, wie dies in der oben erwähnten DE 44 14 789 C2 beschrieben ist. Hierzu kann zwischen dem Einsteckteil einer als Steckverbindung ausgebilde­ ten Kopplungseinrichtung und dem zugehörigen Sattelbaumteil (vorzugsweise dem unteren Sattelbaumteil), eine aus elastischem Material bestehende Scheibe angeordnet sein, wobei anstelle dieser Lagerscheibe grundsätzlich beispielsweise auch eine Schraubenfeder oder dergleichen verwendet werden kann. Hierdurch ist die leicht lösbare Koppelung der Sattelbaumelement kombi­ niert mit einer elastischen Dämpfung stoßartiger Belastungen und mit einer nach allen Seiten möglichen begrenzten Beweglichkeit der Sattelbaumunterteile, so daß diese jede Bewegung des Pferde­ rückens ausgleichen können und immer großflächig auf dem Pfer­ derücken aufliegen.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung in nähere Einzelheiten beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines aus drei Teilen zusammengesetzten Sattelbaums;
Fig. 2 eine Stirnansicht des vorderen Teils des Sattelbaums gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des rückwärtigen Teils des Sattel­ baums gemäß Fig. 1;
Fig. 4 den Bereich einer Kopplungseinrichtung in einem Ver­ tikalschnitt und
Fig. 5 einen Teil der Kopplungseinrichtung gemäß Fig. 4 in einem vergrößerten Maßstab.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen auf rein schematische Weise einen Sattelbaum, der aus einem oberen Sattelbaumteil 1 und zwei spiegelbildlich identischen unteren Sattelbaumteilen 2 zusammen­ gesetzt ist. Dies erfolgt im vorderen und im hinteren Endbereich des Sattelbaums mittels Kopplungseinrichtung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet sind.
Das obere Sattelbaumteil 1 ist an seinem vorderen Endbereich hoch gewölbt mit stark geneigten Seitenflächen 5, die in einem Winkel α von etwa 30° zur Vertikalen verlaufen. Damit sind die unteren Sattelbaumteile in diesem Bereich entsprechend geneigt.
Im Bereich der hinteren Kopplungselemente 3 sind die unteren Sattelbaumteile 2 nur schwach gegenüber der Horizontalen ge­ neigt, beispielsweise in einem Winkel β = 20°.
Das obere Sattelbaumteil 1 und die beiden unteren Sattelbaum­ teile 2 bestehen aus faserverstärkten Kunststoffschalen, die außer im Bereich des vorderen und hinteren Bogens des oberen Sattelbaumteils nur eine Dicke von ca. 2 bis 8 mm haben. Das obere Sattelbaumteil 1 weist hinter dem vorderen Bogen 5 ein Fenster bzw. eine Aussparung auf, die in Fig. 1 mit dem Bezugs­ zeichen 6 angedeutet ist.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kopplungseinrichtung 3 enthält ein im wesentlichen hülsenförmiges Aufnahmeteil 7, das teilweise in das obere Sattelbaumteil 1 eingelassen und mit diesem verklebt ist. In dieses Aufnahmeteil 7 paßt ein ebenfalls rohr- oder hülsenförmiges Einsteckteil 8 mit einem am unteren Ende angeformten Flansch 9, auf dem in der dargestellten Kopp­ lungsposition das Aufnahmeteil aufliegt.
Das Einsteckteil 8 ist unter Zwischenschaltung einer Gummischei­ be 4 auf einem unteren Sattelbaumteil 2 befestigt, und zwar mit Hilfe einer Schraube 10, die das untere Sattelbaumteil 2 von der Unterseite her durchgreift. Das Sattelbaumteil 2 hat hierzu eine Durchgangsbohrung für den Schraubenschaft, der ein mittiges Loch der Gummischeibe 4 durchgreift und in ein Innengewinde des Einsteckelements 8 eingeschraubt ist. Hierdurch ist das Ein­ steckteil 8 unter Zwischenschaltung der Gummischeibe 4 auf dem unteren Sattelbaumteil 2 befestigt.
Der Kopf 11 der Schraube 10 sitzt in einer Aussparung 12 größe­ ren Durchmessers und liegt in der in Fig. 4 dargestellten Befestigungslage an einer Ringschulter 13 der Aussparung 12 an. In dieser Lage ist die Unterseite des Schraubenkopfs 11 (in der Darstellung der Fig. 4) gegenüber der Unterseite 14 des unteren Sattelbaumteils 2 zurückversetzt, so daß bei einem elastischen Zusammendrücken der Gummischeibe 4 der Schraubenkopf nicht über die Unterseite 14 des unteren Sattelbaumteils 2 vorsteht.
Das Aufnahmeteil 7 hat in seinem unteren Bereich ein Außengewin­ de 15, mit dem eine mit einem entsprechende Gewinde versehene Lagerscheibe 16 in Eingriff steht. Die Lagerscheibe 16 dient dazu, das in das obere Sattelbaumteil 1 teilweise eingelassene und dort eingeklebte Aufnahmeteil 7 zusätzlich mit der Unter­ seite des Sattelbaumteils 1 zu verschrauben, wozu die Lager­ scheibe mehrere Durchgangsbohrungen 17 hat. Die Lagerscheibe 16 wird aus der in Fig. 4 dargestellten Position so weit hochge­ schraubt, daß sie an der Unterseite des Sattelbaumelements 1 an­ liegt. In dieser Position liegt sie auch an einer äußeren Ring­ schulter 18 des Aufnahmeteils 7 an, so daß dieses sicher fixiert ist.
Alternativ hierzu kann die Scheibe 16 in der in Fig. 4 darge­ stellten Lage in eine glasfaserverstärkte Kunststoffschicht einlaminiert sein, die mit dem Sattelbaumteil verbunden ist.
Das Aufnahmeteil 7 hat ferner in dem in das obere Sattelbaumteil 1 eingelassenen Abschnitt eine umlaufende Ringnut 19, die an einer Stelle in eine verbreiterte Bohrung 20 übergeht, in der eine Rastkugel 21 sitzt. Die Bohrung 20 geht durch die gesamte Wand des Aufnahmeteils 7 hindurch, wobei allerdings die innere Austrittsöffnung 22 einen kleineren Durchmesser hat, so daß die Kugel 21 nur bis zu der in Fig. 5 dargestellten Lage radial nach innen aus der Bohrung 20 herausragen kann. In der Nut sitzt ein aus Gummi bestehender O-Ring 23, der die Rastkugel 21 nach innen zwängt.
Das Einsteckelement 8 hat eine Ringnut 24 mit einer flachen V-Form, wobei die Nutwände einen Winkel von etwa 120° einschließen. Der vordere Endabschnitt 25 des Einsteckteils 8 ist außen in einem Winkel von etwa 20° abgeschrägt, wobei die Erfindung natür­ lich nicht auf die angegebenen Winkel beschränkt ist.
Wenn die Sattelbaumteile 1 und 2 miteinander verbunden werden sollen, trifft das in das Aufnahmeteil 7 eingeführte Einsteck­ teil 8 zunächst mit seinem abgeschrägten vorderen Endabschnitt 25 auf das nach innen über das Aufnahmeteil 7 vorstehende Rast­ element (Kugel 21) auf und schiebt dieses gegen die Kraft des O-Rings 23 radial nach außen, bis der Bereich der V-Nut 24 die Kugel 21 erreicht, so daß diese das Einsteckteil 8 fixiert. Die Ausbildung ist so getroffen, daß diese Verrastung bei den im Gebrauch des Sattels auftretenden Kräfte unlösbar ist. Wenn das untere Sattelbaumteil 2 gegen ein anderes ausgetauscht werden soll, muß eine so große Kraft ausgeübt werden, daß die obere Wand der V-Nut 22 die Kugel 21 gegen die Kraft des O-Rings 23 soweit nach außen drückt, daß das Einsteckteil 8 aus dem Aufnah­ meteil 7 herausgezogen werden kann.
Der Austausch ist auch von handwerklich ungeübten Personen auf bequeme Weise und in kürzester Zeit zu bewerkstelligen.
Es versteht sich, daß die Austausch-Sattelbaumteile 2 an ent­ sprechenden Stellen mit den Einsteckteilen 8 versehen sind.

Claims (10)

1. Sattel mit Sattelbaum, der aus wenigstens zwei getrennten Sattelbaumteilen zusammengesetzt ist, nämlich wenigstens einem auf einen Pferderücken aufzulegenden unteren Sattelbaumteil und wenigstens einem darauf befestigten oberen Sattelbaumteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelbaumteile (1, 2) durch eine Kopplungsvorrichtung (3) lösbar miteinander verbindbar sind.
2. Sattel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsvorrichtung (3) aus mehreren Kopplungseinrichtungen (7, 8) besteht, die jeweils an dem wenigstens einen unteren Sattelbaumteil (2) und dem wenig­ stens einen oberen Sattelbaumteil (1) angeordnet sind.
3. Sattel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattel ein oberes Sattelbaumteil (1) und zwei getrennte untere Sattelbaumteile (2) aufweist, und daß jedes untere Sattelbaumteil (2) mit zwei Kopplungseinrich­ tungen (7, 8) lösbar mit dem oberen Sattelbaumteil (1) verbind­ bar ist.
4. Sattel nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtungen jeweils Mittel (7, 8) für eine Steckverbindung aufweisen.
5. Sattel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung ein im wesentliches rohrförmiges Aufnahmeelement (7) sowie ein in dessen Innenraum passendes Einsteckelement (8) aufweist.
6. Sattel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung jeweils Mittel (21, 22, 23) für eine Rasteinrichtung aufweisen,
7. Sattel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kopplungsposition wenigstens ein federbeaufschlagtes Rastelement (21) in wenigstens eine Aus­ sparung (22) eingreift.
8. Sattel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtungen eine Verriegelungseinrichtung aufweisen.
9. Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopplungszustand ohne Zuhilfe­ nahme eines Werkzeugs lösbar ist.
10. Sattel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kopplungseinrichtungen und dem unteren und/oder oberen Sattelbaumteil (1) elastische Lagereinrichtungen (4) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010010216U1 (de) * 2010-07-13 2011-11-14 Hkm Sports Equipment Gmbh Reitsattel mit Höhenverstellung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902305A1 (de) * 1989-01-26 1990-08-09 Bluemcke Sigurd Sattel
DE4414789C2 (de) * 1994-04-28 1997-03-06 Peter Grasl Sattel

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