DE19832115A1 - Aufnahmeeinrichtung für Brennmaterial - Google Patents

Aufnahmeeinrichtung für Brennmaterial

Info

Publication number
DE19832115A1
DE19832115A1 DE1998132115 DE19832115A DE19832115A1 DE 19832115 A1 DE19832115 A1 DE 19832115A1 DE 1998132115 DE1998132115 DE 1998132115 DE 19832115 A DE19832115 A DE 19832115A DE 19832115 A1 DE19832115 A1 DE 19832115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
webs
shaped elements
receiving device
finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1998132115
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Stefan Riener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE19832115A1 publication Critical patent/DE19832115A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/10Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of field or garden waste or biomasses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeeinrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspru­ ches 1 beschrieben ist.
Es sind bereits Aufnahmeeinrichtungen zum Verbrennen von pelletförmigen Biomas­ sen bekannt - US 5,383,446 A. Derartige Aufnahmeeinrichtungen weisen einen Auf­ nahmebehälter auf, der durch eine Vielzahl von einzelnen Rundstäben gebildet ist, die derart räumlich zueinander versetzt sind, daß sie einen gitterrostartigen Boden für ei­ nen Aufnahmebehälter bilden, wobei die parallel zueinander aus gerichteten Rundstäbe gegenüber einer Bodenebene des Aufnahmebehälters der Höhe nach versetzt angeord­ net sein können, um verschiedene Raumformen, insbesondere eine trogförmige Vertie­ fung, im Bodenbereich zu bilden und die unverbrannte, pelletförmige Biomasse in ei­ nem bestimmten Bereich des Aufnahmebehälters zusammenzuführen. Nachteilig ist bei Verwendung dieser Rundstäbe, daß sich die pelletförmige Biomasse bzw. der sich in dieser Biomasse bildende Glutstock bei der Verbrennung zu leicht auflösen kann und durch die Rundstäbe abgleitet und durchfällt, so daß ein ordnungsgemäßer, voll­ ständiger Abbrand der Biomasse erschwert ist.
Es sind aber auch bereits andere Ausführungen von solchen Aufnahmebehältern be­ kannt - US 624,673 A, US 2,447,938 A, US 1,943,209 A -, bei welchen ebenfalls ver­ schiedene stabförmige Elemente in bevorzugt aus Gußeisen hergestellte Wand- und Bodenteile eingesetzt werden bzw. die Wand- und Bodenteile mit entsprechenden Durchbrüchen versehen sind. Nachteilig ist die Vielzahl der unterschiedlichen Einzel­ teile und damit die hohen Kosten bei der Herstellung und Montage derartiger Aufnah­ mebehälter.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahmeeinrichtung, insbesondere zur Verwendung in Heizvorrichtungen bzw. Öfen zur Verbrennung von pelletförmiger Biomasse zu schaffen, die einen günstigen Abbrand der Biomasse unter bestmöglicher Ausnützung der zu geführten Biomasse und eine Herstellung aus mög­ lichst wenig unterschiedlichen Teilen ermöglicht.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteil­ haft ist bei dieser Ausführungsform, daß mit wenigen, einfach gestalteten, meist glei­ chartig ausgebildeten Einzelteilen mit einfacher Form derartige Aufnahmebehälter her­ gestellt werden können. Vor allem ist es damit auch möglich, für Heizvorrichtungen, insbesondere Öfen mit unterschiedlicher Heizleistung, diese Aufnahmebehälter mit un­ terschiedlicher Größe des Innenraums auszugestalten. Dazu kommt, daß damit auch Lösungen ermöglicht werden, die in einfacher Form eine Abfuhr der Verbrennungsrück­ stände beim Abbrennen der Biomasse und ein Reinigen der Öffnungen zum Zuführen der Verbrennungsluft erlauben. Dazu kommt, daß der Kostenaufwand für die Montage und die Ausbildung der Halterung steile für die Einzelteile dieser Aufnahmebehälter gering gehalten werden kann. Außerdem ist es bei einer derartigen Lösung in einfacher Form auch möglich, einen in allen Raumrichtungen gekrümmten Verlauf des Bodens und der Seitenwände des derartigen Aufnahmebehälters herzustellen.
Weitere vorteilhafte Aus- bzw. Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 25 be­ schrieben. Die damit erzielbaren Vorteile sind der detaillierten Figurenbeschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung in Seitenansicht, geschnitten gemäß den Linien I-I in Fig. 2;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 1 in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 3 den Aufnahmebehälter nach Fig. 1 und 2 in Stirnansicht, geschnitten gemäß den Linien III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrich­ tung in Seitenansicht, geschnitten und stark vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrich­ tung in Stirnansicht, geschnitten gemäß den Linien V-V in Fig. 6 bzw. bei entfernter Stirnwand in vereinfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 6 den Aufnahmebehälter nach Fig. 5 in Draufsicht;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, einteiligen Aufnah­ meeinrichtung in Stirnansicht, ebenfalls bei entfernter Stirnwand in verein­ fachter, schematischer Darstellung;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen, zweiteiligen Auf­ nahmeeinrichtung in Stirnansicht, ebenfalls bei entfernter Stirnwand in ver­ einfachter, schematischer Darstellung;
Fig. 9 wiederum eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrich­ tung in Stirnansicht, ebenfalls bei entfernter Stirnwand in vereinfachter, schematischer Darstellung.
Einführend sei festgehalten, daß in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs­ formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeich­ nungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lage­ angaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale aus den gezeigten unter­ schiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfindungsgemäße Lösun­ gen darstellen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Aufnahmeeinrichtung zur Verbrennung von Brennmaterial, insbesondere von pelletförmiger Biomasse gezeigt. Diese Aufnahmeeinrichtung 1 ist dabei üblicherweise in einen Brennraum einer Heizvorrichtung eingesetzt, an welchem eine Rauchgasleitung zur Ableitung der bei der Verbrennung entstehenden Rauchgase angeschlossen ist. Darüber hinaus steht der Brennraum mit der Umgebungsluft der Heizvorrichtung in Strömungsverbindung, um den für den Verbrennungsvorgang erfor­ derlichen Sauerstoffanteil verfügbar zu haben. Bevorzugt ist der Aufnahmeeinrichtung 1 eine Brennmaterialfördervorrichtung mit einer daran anschließenden Versorgungslei­ tung 2, welche auch als Rinne ausgebildet sein kann, zugeordnet, um einen Innenraum 3 der Aufnahmeeinrichtung 1 mit dem Brennmaterial versorgen zu können.
Die Aufnahmeeinrichtung 1 umfaßt unter anderem einen trogförmigen Aufnahmebehäl­ ter 4, welcher durch einen Boden 5, Seitenwände 6, 7 und Stirnwände 8, 9 gebildet ist. Im Bodenbereich des Aufnahmebehälters 4 sind Öffnungen 10, 11 vorgesehen. Diese Öffnungen 10, 11 sind bevorzugt durch eine Mehrzahl von Schlitzen im Boden 5 und in einem unteren Endbereich der Seitenwände 6, 7 gebildet. Die Öffnungen 10, 11 sind dabei derart bemessen, daß eine kleinste Durchgangsweite 12 kleiner ist als die klein­ ste Außenabmessung bzw. Körperabmessung der zum Verbrennen im Aufnahmebehäl­ ter 4 vorgesehenen, pelletförmigen Biomasse, um ein Durchfallen derselben durch den Boden 5 im unverbrannten Zustand zu verhindern.
Die Öffnungen 10, 11 im Boden 5 werden - wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist - durch von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten, plattenförmigen Elemen­ ten 13, 14 vorragende, den Boden 5 des Aufnahmebehälters 4 bildende Stege 15, 16 gebildet.
Die plattenförmigen Elemente 13, 14 bilden dabei die Seitenwände 6,7 und gemeinsam in beispielsweise prozentuell gleicher Aufteilung den Boden 5 aus. So bildet z. B. das plattenförmige Element 13 durch eine Umformung des dem Bodenbereich zugewand­ ten Endbereiches einen Seitenwandteil und gleichzeitig durch den einstückig daran an­ schließenden Bodenteil annähernd die Hälfte des Bodens 5 mit den Öffnungen 10 aus.
Die Seitenwände 6, 7 sind im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet, wobei eine Distanz 17 zueinander die Breitenabmessung des Innenraums 3 des Aufnahmebe­ hälters 4 ergibt. Die den Boden 5 mit den Öffnungen 10, 11 ausbildenden, im wesent­ lichen rechtwinkelig von den Seitenwänden 6, 7 abstehenden, fingerartigen Stege 15, 16 eines jeden plattenförmigen Elementes 13, 14 sind dabei aufeinander zu gerichtet und mit den Stirnendbereichen 18, 19 in etwa im Mittelbereich des Bodens 5 in einem Abstand 20 zueinander distanziert angeordnet. Dieser Abstand 20 ist wiederum kleiner als die kleinste Außenabmessung der pelletartigen Biomasse. Eine Längserstreckung der fingerartigen Stege 15, 16 der plattenförmigen Elemente 13, 14 verläuft parallel zu den Stirnwänden 8, 9 des Aufnahmebehälters 4 und bildet begrenzt an einer parallel zu den Seitenwänden 6, 7 verlaufenden Ebene jeweils einen Teilbereich, bevorzugt in etwa die Hälfte einer Breite 21 des Bodens 5 des Aufnahmebehälters 4 aus. Durch den bevorzugt parallelen Verlauf der Seitenwände 6, 7 ist die Breitenabmessung des Innen­ raums 3 annähernd gleich einer Breite 21 des Bodens 5.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Distanz 17 zwischen den Seitenwänden 6, 7 mit zunehmendem, vertikalen Abstand zum Boden 5 zunimmt und somit die Sei­ tenwände 6, 7 in Vertikalrichtung sich zueinander trichterförmig erweitern. Die Stirn­ wände 8, 9 werden bevorzugt durch stirnseitig an die plattenförmigen Elemente 13, 14 anschließende Abschlußplatten 22, 23 gebildet. Diese die Stirnwände 8,9 ausbildenden Abschlußplatten 22, 23 weisen bevorzugt ebenso wie die plattenförmigen Elemente 13, 14 im vom Bodenbereich abgewandten, oberen Endbereich Umformungen 24, 25 auf.
Die Umformungen 24, 25 der Abschlußplatten 22, 23 sind dabei derart gestaltet, daß ausgehend vom Boden 5 in Richtung zur Aufnahmeöffnung des Aufnahmebehälters 4 eine trichterförmige Erweiterung 26 im oberen Bereich des Aufnahmebehälters 4 ge­ geben ist.
Zumindest ein Teilabschnitt einer Umformung 24 oder 25 eines plattenförmigen Ele­ mentes 13, 14 ist derart ausgebildet, daß dieser in Richtung zum gegenüberliegenden plattenförmigen Element 13 bzw. 14 weist. Beim weiteren plattenförmigen Element 13 oder 14 ist die Umformung 24 bzw. 25 derart ausgebildet, daß der Endbereich vom ge­ genüberliegenden plattenförmigen Element 13 oder 14 weggerichtet ist. Dadurch ent­ steht einerseits eine Freistellung bzw. eine schnabelförmige Ausformung in einer der Seitenwände 7, 8 - beispielsgemäß in der Seitenwand 6 - zur raumgünstigeren Einlei­ tung der Versorgungsleitung 2 für das Brennmaterial. Andererseits entsteht durch die weitere, gegensinnig gerichtete Umformung 25 in der gegenüberliegenden Seitenwand 7 ein Abweiser 27, welcher eine Konzentration des Flammenbildes bei der Verbren­ nung der pelletartigen Biomasse ermöglicht.
Bevorzugt ist im oberen Endbereich der Seitenwand 6 ebenfalls ein Abweiser 28 - ge­ bildet durch die beiden verbleibenden Teilabschnitte - benachbart zur Einleitungserwei­ terung für die Versorgungsleitung 2 angeordnet, welcher in Richtung zu einer Längs­ mittelachse 29 des Aufnahmebehälters 4 weist. Die Abweiser 27, 28 im oberen Endbe­ reich der Seitenwände 6, 7 bilden also eine düsenförmige Verjüngung ausgehend vom Boden 5 in vertikal ansteigender Richtung aus. Dadurch wird eine Konzentration der Flammen und der entstehenden Rauchgase bei der Verbrennung erzielt. Darüber hinaus wird ein insgesamt homogeneres Flammenbild und eine konzentrierte Wärmeentfal­ tung und Rauchgasabführung erreicht.
Die stirnseitigen Abschlußplatten 22, 23 des Aufnahmebehälters 4 sind in ihrem obe­ ren Endbereich bevorzugt trichterförmig erweiternd ausgebildet, indem sie Abwinke­ lungen 30, 31 aufweisen, welche vom Innenraum 3 weggerichtet sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Aufnahmeeinrichtung 1 besteht darin, daß der Bo­ den 5 mit den Öffnungen 10, 11 zweigeteilt ist und ein Bodenteil 32 gegenüber zumin­ dest einem weiteren Bodenteil 33 in Vertikalrichtung versetzt angeordnet ist. Ein Ver­ tikalabstand 34 zwischen der Bodenfläche des Bodenteils 32 und der Bodenfläche des Bodenteils 33 kann dabei in etwa in einem Bereich von 5% bis 50% der Höhe des Innenraums 3 gewählt werden. Die Breite der einzelnen Bodenteile 32, 33 parallel zur Breite 21 des Bodens kann unterschiedlich sein und ist es möglich, daß der tiefer ge­ setzte Bodenteil 33 kleiner als die Hälfte der Breite 21 oder auch größer als diese ist.
Dieser geteilte, stufenartig ausgebildete Boden 5 der Aufnahmeeinrichtung 1 für pellet­ artige Biomasse ermöglicht eine Verbrennung des Brennmaterials in zumindest zwei Stufen durch den etagenartigen Aufbau des Bodens 5 der Aufnahmeeinrichtung 1. Dies ermöglicht eine Anpassung der Größe des Glutstockes an unterschiedliche Heizleistun­ gen, da bei kleineren Heizleistungen die Biomasse nur den tiefer gesetzten Bereich der Aufnahmeeinrichtung 1 füllt, wogegen bei hoher Heizleistung die gesamte Bodenflä­ che zur Aufnahme der Biomasse dient.
Ein zwischen den Seitenwänden 6, 7 und den Bodenteilen 32, 33 eingeschlossener Winkel 35 ist bevorzugt kleiner 90°, so daß die beiden Bodenteile 32, 33 mit den Bo­ denflächen - wie aus Fig. 3 ersichtlich ist - eine dachförmige Anordnung bilden kön­ nen. Die einander zugewandten Stirnendbereiche 18, 19 der plattenförmigen Elemente 13, 14 im Bereich der Längsmittelachse 29 liegen demnach höher als die an die Seiten­ wände 6, 7 unmittelbar anschließenden Bodenbereiche der Bodenteile 32, 33 im unte­ ren Umformungsbereich der plattenförmigen Elemente 13, 14.
Bevorzugt können die den Boden 5 bzw. die Bodenteile 32, 33 ausbildenden, finger­ artigen Stege 15, 16 mit den dazwischenliegenden Öffnungen 10, 11 in ihren von den Seitenwänden 6, 7 distanzierten Stirnendbereichen 18, 19 je Bodenteil 32, 33 mit ei­ nem Verbindungssteg 36, 37 miteinander verbunden sein. Der Verbindungssteg 36, 37 der fingerartigen Stege 15, 16 ist dabei bevorzugt durch eine in etwa rechtwinkelige Umformung des Stirnendbereichs 18, 19 in eine von den Bodenflächen entfernende, annähernd vertikale Richtung oder eine andersartig befestigte Leiste gebildet.
Die plattenförmigen Elemente 13, 14 sind demnach beispielsweise durch einstückige Blechzuschnitte gebildet, die durch entsprechende Umformung gleichzeitig die Ab­ weiser 27, 28, die Seitenwände 6, 7, die Bodenteile 32, 33 und die Verbindungsstege 36, 37 ausbilden, wobei vor der Umformung in die für die Bodenteile 32, 33 vorgesehe­ nen Bereiche die parallel zueinander verlaufenden Schlitze zur Bildung der Öffnungen 10, 11 eingearbeitet werden. Die Öffnungen 10, 11 können dabei mittels Laserstrahl­ bearbeitung, Stanz-, Fräs- oder Bohrwerkzeugen hergestellt werden.
Bei etagenartiger Anordnung der Bodenteile 32, 33 erstreckt sich der Verbindungssteg des höher angeordneten Bodenteils, beispielsgemäß der Verbindungssteg 36 des Bo­ denteils 32, bis in den Bodenbereich des niedriger angesetzten weiteren Bodenteils, beispielsgemäß bis in den Bodenbereich des Bodenteils 33. Dadurch ist gewährleistet, daß der kleinste Abstand 20 zwischen den Stirnenden 18, 19 der Bodenteile 32, 33 stets kleiner als die kleinste Außenabmessung des zur Verbrennung vorgesehenen, pel­ letartigen Brennmaterials ist, um ein Durchfallen desselben im unverbrannten Zustand im Mittelbereich des Bodens 5 auszuschließen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bodenteile 32, 33 bzw. die fingerartigen Stege 15, 16 im Stirnendbereich 18, 19 geringfügig überlappen zu lassen und beispiels­ weise den Verbindungssteg 37 des vergleichsweise niedriger angesetzten Bodenteils 33 in Richtung zum höher angesetzten Bodenteil 32 verlaufen zu lassen, um hierdurch ein Herausfallen unverbrannter Biomasse aus der Aufnahmeeinrichtung 1 im Mittelbe­ reich des Bodens 5 auszuschließen.
Der gestufte Boden 5 der Aufnahmeeinrichtung 1 mit den vom Mittelbereich des Bo­ dens 5 dachförmig abfallenden Bodenteilen 32, 33 verbessert den Verbrennungsablauf in der Aufnahmeeinrichtung 1 über einen weiten Heizleistungsbereich. Ist nämlich lediglich geringe Heizleistung erforderlich, wobei naturgemäß vergleichsweise wenig pelletartige Biomasse zur Verbrennung bereitgestellt werden muß, kommt die pellet­ artige Biomasse konzentriert auf einem Teilbereich des Bodens 5 zu liegen. Im gezeig­ ten Ausführungsbeispiel wird bei geringer Heizleistung das Brennmaterial auf dem hö­ her angesetzten Bodenteil 32 angesammelt - es ist aber auch die Ansammlung im tiefe­ ren Bodenteil 33 möglich - und durch die leicht schräg vom Mittelbereich des Innen­ raums 3 in Richtung zu den Seitenwänden 6, 7 abfallende Bodenteilfläche des Boden­ teils 32 im Anschlußbereich zwischen der Seitenwand 6 und der Bodenteilfläche des Bodenteils 32 angehäuft. Geringe Mengen an Brennmaterial sammeln sich daher vor­ wiegend im Eckbereich zwischen dem Bodenteil 32 und der Seitenwand 6 an. Durch Steigerung der Brennmaterialzufuhr bildet sich ein vor allem in Breiten- als auch in Höhenrichtung anwachsender Brennmaterialhaufen. Der Brennmaterialhaufen wächst dabei in Breitenrichtung von der Seitenwand 6 in Richtung zur Längsmittelachse 29 an, bis das Aufnahmevermögen des Bodenteils 32 erschöpft ist und das Brennmaterial auch auf das tiefer angesetzte Bodenteil 33 fallen kann und auf diesem zu liegen kommt bzw. vorerst aufgrund der dachförmigen Ausrichtung der Bodenteile 32, 33 in den Eckbereich zwischen der Seitenwand 7 und dem Bodenteil 33 konzentriert wird.
Somit entstehen in der Aufnahmeeinrichtung 1 zumindest zwei Verbrennungsbereiche, deren Größe an zumindest zwei unterschiedlich hohe Heizleistungswerte angepaßt ist.
Bei niedriger Heizleistung liegt also das Brennmaterial nur auf einem Teilbereich des Bodens in konzentrierter Form auf, wodurch die Verbrennung desselben begünstigt wird, da die im Bodenbereich einströmende Primärluft für die Verbrennung einerseits ungehindert durch den Mittelspalt zwischen den Stirnenden 18, 19 und weiters unge­ hindert durch die Öffnungen 11 im vom Brennmaterial vorerst freien Bodenteil 33 in den Innenraum 3 ein strömen kann, um somit zu einer sauberen, schadstoffarmen Ver­ brennung beitragen zu können.
Ist höhere Heizleistung gefordert, wird unter anderem naturgemäß die Brennmaterial­ zufuhr erhöht und die Verbrennung erfolgt in zumindest einem weiteren Teilbereich des Bodens 5.
Die dach- bzw. kegelförmige Ausrichtung der Bodenteile 32, 33 ist aber auch bei einer Reduzierung der Heizleistung von Vorteil, da bei Abschaltung der Brennmaterialzu­ fuhr und fortwährendem Verbrennungsvorgang das Brennmaterial sich in den Eckbe­ reichen konzentriert und somit nach dem Stoppen der Brennmaterialzufuhr das rest­ liche Brennmaterial vollständig verbrennen kann.
Zur Bildung zumindest einer Verbrennungszone im Boden 5 des Aufnahmebehälters 1 ist es auch möglich, wie in Fig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt, die Boden­ teile 32, 33 im Querschnitt sägezahnförmig bzw. wellenartig auszurichten, um so eine stufenweise Verbrennung, aber mit einem einzigen, stets ungeteilten Brennmaterial­ haufen zu erzielen.
Der im Querschnitt somit dachförmige oder auch sägezahnartige Verlauf des Bodens 5 der Aufnahmeeinrichtung 1 bewirkt also mehrteilige bzw. einteilige Anhäufungen des Brennmaterials am Boden 5, wodurch über einen weiten Heizleistungsbereich eine optimale Verbrennung erzielt werden kann, wobei das Aufnahmevermögen der einzel­ nen Verbrennungszonen stets der jeweils geforderten Heizleistung angepaßt ist.
Die Verbrennungsrückstände der pelletartigen Biomasse, insbesondere in Form von Asche, können dabei jeweils ungehindert durch die Öffnungen 10, 11 im Bodenbereich der Aufnahmeeinrichtung 1 vom nicht restlos verbrannten Brennmaterial abgesondert werden.
Gemäß einer möglichen Weiterbildung kann der Aufnahmeeinrichtung 1 eine im we­ sentlichen horizontal und bevorzugt parallel zu einer Seitenwand 6 oder 7 verlaufende Schwenkachse 38 zugeordnet werden, um welche der trogförmige Aufnahmebehälter 4 verdrehbar gelagert ist. Die Schwenkachse 38 ist dabei bevorzugt jener Seitenwand 6 oder 7 zugeordnet, die der Seitenwand 6 bzw. 7 mit der Ausbuchtung für die Versor­ gungsleitung 2 gegenüber liegt und somit diese Ausbuchtung gleichzeitig die Funktion einer Ausgußöffnung für die Entleerung des trogförmigen Aufnahmebehälters 4 über­ nehmen kann.
Die gesamte Aufnahmeeinrichtung 1 ist somit um diese Schwenkachse 38 schwenkbar gelagert, um eventuell größere Mengen von Verbrennungsrückständen aus dem Innen­ raum 3 gründlich und besonders rasch entfernen zu können. Zum Wechseln von der Aufnahme- in die Entleerstellung der Aufnahmeeinrichtung 1 und umgekehrt ist eine Arretier- und/oder Verstellvorrichtung 39 vorgesehen, welche entweder manuell oder automatisch mittels fremdenergiegespeisten Verstellantrieben betätigt werden kann.
Weiters weist die Aufnahmeeinrichtung 1 Haltefortsätze 40, 41 im äußeren Umfangsbe­ reich auf, um im Brennraum der Heizeinrichtung entsprechend positioniert und gehal­ ten werden zu können.
Die Haltefortsätze 40, 41 können dabei durch von den plattenförmigen Elementen 13, 14 und/oder von den Abschlußplatten 22, 23 abstehende Laschen gebildet sein. Darü­ ber hinaus ist es auch möglich, die Haltefortsätze 40, 41 durch Vorsprünge der stirn­ seitigen Abschlußplatten zu bilden. Die Haltefortsätze 40, 41 liegen im eingesetzten Zustand der Aufnahmeeinrichtung 1 bevorzugt am Brennraumboden auf, wobei in etwa die untere Hälfte des trogförmigen Aufnahmebehälters 4 unterhalb der Brennraum­ bodenplatte plaziert ist.
Darüber hinaus können die fingerartigen Stege 15, 16 parallel zu den Seitenwänden 6, 7 betrachtet neben dem in Fig. 1 dargestellten, annähernd recht- oder mehreckigen Querschnitt auch einen annähernd kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt aufwei­ sen. Weites ist es möglich, daß die ausgehend von einer Seitenwand 6 oder 7 im we­ sentlichen rechtwinkelig abstehenden, fingerartigen Stege 15, 16 die gesamte Breite 21 des Bodens 5 überspannen und im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand 6 bzw. 7 gestützt werden oder in diese eingreifen.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufnahmeein­ richtung 1 gezeigt, wobei für vorhergehend bereits beschriebene Teile gleiche Bezugs­ zeichen verwendet werden.
Auch hierbei sind die Öffnungen 10, 11 durch von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten, plattenförmigen Elementen 13, 14 vorragende, einen Boden 5 des Auf­ nahmebehälters 1 bildende Stege 15, 16 gebildet.
Die plattenförmigen Elemente 13, 14 bilden gleichzeitig die Seitenwände 6, 7 und den Boden 5 der Aufnahmeeinrichtung 1 aus. Die im wesentlichen rechtwinkelig von den Seitenwänden 6, 7 abstehenden Stege 15, 16 sind dabei übereinanderliegend angeord­ net, so daß die über den Bodenbereich in den Innenraum 3 einströmende Verbrennungs­ luft vorerst die Öffnungen 11 im Steg 16 und nachfolgend die Öffnungen 10 im darü­ berliegenden Steg 15 durchsetzt.
Die beiden Bodenplatten der Aufnahmeeinrichtung 1 sind dabei in parallel zum Boden 5 verlaufender Richtungen relativ zueinander verstellbar, wodurch eine Öffnungsweite 42 bzw. eine Durchgangsweite 12 der Öffnungen 10, 11 veränderbar ist.
Bevorzugt ist jedoch das plattenförmige Element 14 relativ zum Brennraum fixiert und das weitere plattenförmige Element 13 über eine Handhabe 43 manuell oder über eine Verstellvorrichtung automatisch relativ zum unbeweglichen, plattenförmigen Element 14 verstellbar.
Eine Verstellung der Öffnungsweite 42 der Öffnungen 10, 11 ermöglicht eine Anpas­ sung an unterschiedliche Außenabmessungen der pelletartigen Biomasse als auch eine rasche und gründliche Ausbringung von Verbrennungsrückständen aus dem Innenraum 3.
Eine Überlappung der an den Stirnenden der plattenförmigen Elemente 13, 14 an­ schließenden, stirnseitigen Abschlußplatten 22, 23 ist dabei derart bemessen, daß auch bei maximaler Öffnungsweite 42 der Öffnungen 10, 11 im Boden 5 ein Herausfallen von Brennmaterial aus dem Innenraum 3 im Bereich der Stirnwände 8, 9 ausgeschlos­ sen ist.
Jeweils einander gegenüberliegenden Begrenzungskanten 44, 45 der übereinander lie­ genden Öffnungen 10, 11 ist jeweils eine Abweiserfläche 46, 47 zugeordnet. Diese Ab­ weiserflächen 46, 47 pro Öffnung 10, 11 erstrecken sich dabei ausgehend vom Boden 5 in die vom Innenraum 3 des Aufnahmebehälters 4 entgegengesetzte Richtung und bilden dabei eine sich verjüngende Schurre 48 bzw. einen sich trichterförmig verjün­ genden Abfuhrkanal für die Verbrennungsrückstände aus dem Innenraum 3 aus.
Eine in senkrechter Richtung zu den Stirnwänden 8, 9 bezogene Breite der Schurre 48 ist dabei kleiner als die kleinste Außenabmessung der pelletförmigen Biomasse und be­ vorzugt die Öffnungsweite 42 der Öffnungen 11, 12 bzw. der Schurre 48 ist zur Ein­ nahme einer Entleer- oder Reinigungsstellung der Aufnahmeeinrichtung 1 vergrößer­ bar.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Auf­ nahmeeinrichtung 1 gezeigt, wobei für vorhergehend bereits beschriebene Teile glei­ che Bezugszeichen verwendet werden.
Hierbei ist die Aufnahmeeinrichtung 1 durch mehrere parallel zueinander angeordnete, plattenförmige Elemente 14 und durch eine Mehrzahl von weiteren, parallel zueinan­ der angeordnete und zu den ersten plattenförmigen Elementen 14 benachbarte, plat­ tenförmige Elemente 15 gebildet. Die Öffnungen 10, 11 sind wiederum durch von zu­ mindest zwei parallel zueinander angeordneten, plattenförmigen Elementen 14, 15 vor­ ragende, einen Boden 5 des Aufnahmebehälters 1 bildende Stege 15, 16 mit sich in Richtung zum Boden 5 des Aufnahmebehälters 1 verjüngenden Endbereichen gebildet.
Die sich verjüngenden Endbereiche der plattenförmigen Elemente 14, 15 sind aufein­ ander zu gerichtet und bilden in parallel zu den Stirnwänden 8, 9 des Aufnahmebehäl­ ters 1 verlaufender Richtung jeweils einen Teilbereich der Breite des Bodens 5 aus.
Dabei ist es möglich, daß die die Seitenwände 6, 7 und gleichzeitig Teilbereiche des Bodens 5 bildenden, plattenförmigen Elemente 14 und 15 bzw. die sich verjüngenden Endbereiche der plattenförmigen Elemente 13, 14 in paralleler Richtung zu den Wand­ flächen der Stirnwände 8, 9 einander überlappend angeordnet sind, d. h., daß die ein­ ander gegenüberliegenden, plattenförmigen Elemente 13, 14 in senkrechter Richtung zu den Stirnwänden 8, 9 zusätzlich gegenseitig versetzt sind, um ineinandergreifen bzw. einander überlappen zu können. Die von den gegenüberliegenden Seitenwänden 6, 7 vorragenden, fingerartigen Stege 15, 16 bzw. die sich verjüngenden Endbereiche sind dabei in senkrecht zu den Stirnwänden 8, 9 verlaufender Richtung bevorzugt um eine auf die gleiche Richtung bezogene halbe Breite der Öffnungen 10, 11 zueinander versetzt angeordnet.
Die eine Seitenwand 6, 7 und zumindest einen Teilbereich des Bodens 5 bildenden, plattenförmigen Elemente 13, 14 sind hierbei zu zumindest einer Elementgruppe 49, 50 zusammengefaßt und jeweils auf zumindest einem gemeinsamen Längsträger 51, 52 in einem Seitenabstand 53, welcher der Breite der Öffnungen 10, 11 entspricht, zuein­ ander angeordnet.
Bevorzugt ist zumindest eine auf einem gemeinsamen Längsträger 52 angeordnete Ele­ mentgruppe 50 um die parallel zur Seitenwand 7 verlaufende Schwenkachse 38 ver­ drehbar gelagert, wodurch der durch die beiden Elementgruppen 49, 50 zweiteilige Boden 5 geöffnet werden kann.
Die plattenförmigen Elemente 13, 14 sind auf den Längsträgern 51, 52 zu zumindest zwei einstückigen Blechpaketen zusammengefaßt, wobei die plattenförmigen Elemente 13, 14 pro Blechpaket Lamellen ausbilden, welche in einem Seitenabstand 53 zuein­ ander auf den Längsträgern 51, 52 fixiert sind.
Die Längsträger 51, 52 können dabei beispielsweise durch Rundstäbe aber auch durch Profilstäbe gebildet sein. Die auf den Längsträgern 51, 52 bevorzugt aufgefädelten La­ mellen bzw. plattenförmigen Elemente 13, 14 werden bevorzugt mittels Schweißverbin­ dungen auf den Längsträgern in ihrer Lage fixiert. Zur Einnahme einer Entleerstellung ist zumindest ein Längsträger 51, 52 in den Stirnendbereichen in den stirnseitigen Ab­ schlußplatten 22, 23 des Aufnahmebehälters 4 drehbar gelagert. Zur Sicherung der Aufnahmestellung des Aufnahmebehälters 4 und zum Übergang von der Aufnahmestel­ lung in die Entleerstellung ist wiederum die Arretier- und/oder Verstellvorrichtung 39 vorgesehen, über welche zumindest ein Blechpaket bzw. annähernd die Hälfte des Auf­ nahmebehälters 4 um die Schwenkachse 38 verschwenkt werden kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die plattenförmigen Elemente 13, 14 - wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist - einen im wesentlichen dreieckförmigen Umriß auf, wobei die Basiskanten der dreieckförmigen Elemente 13, 14 den Innenraum 3 der Aufnahmeeinrichtung 1 begrenzen, also den Boden 5 und die Seitenwände 6, 7 ausbil­ den.
Nach einer Weiterbildung des lamellenartig aufgebauten Aufnahmebechers für das Brennmaterial ist im Mittelbereich des Bodens 5 eine Reinigungsvorrichtung 54 vor­ gesehen.
Die Reinigungsvorrichtung 54 weist dabei mehrere parallel zueinander angeordnete Lamellen 55 auf, welche in die Öffnungen 10, 11 zwischen benachbarten, platten­ förmigen Elementen 13, 14 eingreifen bzw. in die Öffnungen 10, 11 einführbar oder relativ zu diesen verstellbar gelagert sind.
Die Lamellen 55 sind dabei bevorzugt auf einer Achse 56 angeordnet, welche parallel zur Längsmittelachse 29 des Aufnahmebehälters 4 verläuft. In den Endbereichen ist die Achse 56 bevorzugt wiederum in den Abschlußplatten 22, 23 der Aufnahmeeinrich­ tung 1 drehbar gelagert, wodurch die Lamellen 55 um die horizontale Achse 56 rotie­ ren können. Dabei ist außerhalb des Innenraums 3 wiederum die Arretier- und/oder Verstellvorrichtung 39 vorgesehen, welche beispielsweise durch ein Handrad zur ma­ nuellen Betätigung der Reinigungsvorrichtung 54 oder durch ein Zahnrad bzw. ein son­ stiges Bewegungsübertragungsglied zu einer automatischen Verstelleinrichtung, wie z. B. einem Elektromotor, gebildet sein kann. Die Lamellen 55 der Reinigungsvorrich­ tung 54 sind somit in die Öffnungen 10, 11 einführbar bzw. in den Öffnungen 10, 11 verdrehbar gelagert, um eine zwangsweise Ausbringung von Verbrennungsrückständen aus dem Innenraum 3 der Aufnahmeeinrichtung 1 zu ermöglichen. Darüber hinaus wer­ den die Wandflächen der plattenförmigen Elemente 13, 14 zuverlässig von eingebrann­ ten bzw. stark haftenden Verbrennungsrückständen oder dgl. befreit.
Selbstverständlich ist es auch möglich, daß die Reinigungsvorrichtung 54 für den Auf­ nahmebehälter 4 durch ein Gebläse gebildet ist, welches zum intermittierenden Erhö­ hen der Menge und der Geschwindigkeit der gegen den Boden 5 gerichteten und durch diesen durchströmenden Luft ausgebildet ist.
Das Gebläse der Reinigungsvorrichtung 54 kann aber auch durch das gegebenenfalls vorhandene Rauchgas- und/oder Frischluftgebläse der Heizeinrichtung gebildet sein.
Weiters ist es möglich, daß die Reinigungsvorrichtung 54 einen eigenen Verdichter zur Bereitstellung von Reinigungsluft umfaßt und die Reinigungsluft über die Bodenfläche verteilt bevorzugt über in sämtliche Richtungen weisende Reinigungsdüsen dem Innen­ raum 3 des Aufnahmebehälters 4 zugeführt wird.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines plattenförmigen Elementes 13 zur Bildung des Innenraums 3 der Aufnahmeeinrichtung 1 gezeigt. Das plattenförmige Element 13 ist dabei durch eine Blechlamelle gebildet, die mit ihren inneren Begrenzungskanten sowohl die beiden Seitenwände 6, 7 als auch den Boden 5 bildet. Hierbei werden also beide Seitenbereiche und der Boden 5 des Aufnahmebehälters 4 durch eine Aneinander­ reihung mehrerer einstückiger, plattenförmiger Elemente 13, 14 gebildet. Zwischen den parallel aneinander gereihten, plattenförmigen Elementen 13, 14 werden wiederum die Öffnungen 10, 11 gebildet, die eine Absonderung der Verbrennungsrückstände er­ lauben.
Die plattenförmigen Elemente 13 werden dabei wiederum an den Längsträgern 51, 52 aufgefädelt bzw. aneinandergereiht und nach dem Erreichen der gewünschten Längs­ abmessung des Innenraums 3 wird das so gebildete Blechpaket mit den die Stirnwände 8, 9 bildenden Abschlußplatten 22, 23 begrenzt.
Die plattenförmigen Elemente 13 werden bevorzugt durch Blechzuschnitte gebildet, welche aus Blechtafeln gestanzt oder ausgelasert werden. Der Boden 5 im Mittelbe­ reich des plattenförmigen Elementes 13 bzw. eine einzelne Lamelle des Aufnahmebe­ hälters 4 ist dabei in Seitenansicht bogen- bzw. kreisförmig ausgeformt, wobei zu bei­ den Seiten jeweils die mit zunehmender Höhenrichtung sich zueinander erweiternden Seitenwände 6, 7, welche durch die inneren Seitenkanten im oberen Teilabschnitt des plattenförmigen Elementes 13 gebildet sind, anschließen.
Die in einem der Breite der Öffnungen 10, 11 entsprechenden Seitenabstand 53 - Fig. 6 - zueinander distanziert und parallel aneinandergereihten, plattenförmigen Elemente 13 bilden also einen sich trichterförmig verjüngenden Einfüllbereich für das Brenn­ material mit einer unteren rinnen- bzw. trogförmigen, zentralen Verbrennungszone.
Durch die Aneinanderreihung mehrerer plattenförmiger Elemente 13, 14 ist es in ein­ facher Art und Weise auch möglich, zumindest den Innenraum 3 des Aufnahmebe­ hälters 4 in sämtlichen Raumrichtungen gekrümmt auszubilden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, bei den zum mittigen Element 13, 14 benachbarten plattenförmigen Ele­ menten 13, 14 zumindest die innere Kontur bzw. die inneren Begrenzungskanten gegenüber dem mittigen Element 13, 14 unterschiedlich auszugestalten oder z. B. in Höhenrichtung zu versetzen. Der Innenraum 3 kann also in einfacher Art und Weise durch Aneinanderreihung von plattenförmigen Elementen 13, 14 mit unterschiedlich gestalteten, äußeren Konturen beliebige, auch räumlich gekrümmte Formen annehmen. So ist es z. B. möglich, den Innenraum 3 schüsselartig, topf-, sack- oder auch wellen­ förmig auszubilden.
Die Haltefortsätze 40, 41 für den Aufnahmebehälter 4 sind durch eingesetzte, äußere Umgrenzungskanten des plattenförmigen Elementes 13 gebildet.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Aufnahmebehälters 4 bzw. der plat­ tenförmigen Elemente 13, 14 mit den von den Seitenwänden 6, 7 vorragenden, den Bo­ den 5 bildenden Stegen 15, 16.
Hierbei weisen die plattenförmigen Elemente 13, 14 einen im wesentlichen L-förmigen Umriß auf, wobei der Aufnahmebehälter 4 wiederum einen zweigeteilten Boden 5 auf­ weist. Die plattenförmigen Elemente 13, 14 sind zu zumindest zwei Blechpaketen zu­ sammengefaßt, wobei der Abstand zwischen den L-förmigen Elementen 13, 14 die Größe der Öffnungen 10, 11 bestimmt und die Anzahl der aneinandergereihten Lamel­ len die Länge bzw. unter Umständen auch die Breite des Innenraums 3 ergibt.
Die Längsträger 51, 52, welche die L-förmigen Elemente 13, 14 aufnehmen und hal­ tern sind bevorzugt im Übergangsbereich zwischen den Seitenwänden 6, 7 und dem Boden 5, also im Eckbereich der L-förmigen Elemente 13, 14 angeordnet. Die Stirn­ enden 18, 19 der L-förmigen Elemente 13, 14 sind im Bodenbereich bevorzugt über­ lappend angeordnet, wodurch die beiden Lamellenpakete in senkrecht zu den Stirn­ wänden 8, 9 verlaufender Richtung gegeneinander um die halbe Breite der Öffnungen 10, 11 versetzt angeordnet sind.
Gegebenenfalls ist zumindest ein Längsträger 51, 52, welcher gleichzeitig die Schwenkachse 38 darstellt, verschwenkbar gelagert. Bevorzugt sind jedoch beide paral­ lel zueinander ausgerichteten Blechpakete mit den L-förmigen Elementen 13, 14 um ihre Längsträger 51, 52 verdrehbar gelagert. Werden die die Seitenwände 6, 7 und den Boden 5 ausbildenden Blechpakete mit den L-förmigen Elementen 13, 14 gemäß Pfei­ len 57, 58 im oberen Endbereich in gegenläufigen Richtungen auseinanderbewegt, so ist wiederum der dachflächenförmige Boden 5 mit einer Erhebung im Mittelbereich ge­ bildet, wie dies in strichlierten Phantomlinien der Blechpakete bzw. der Elementgrup­ pen 49, 50 gezeigt ist.
Werden die beiden Elementgruppen 49, 50 bzw. die Blechpakete gemäß den Pfeilen 57, 58 bezugnehmend auf ihren oberen Endbereich aufeinander zubewegt, so bildet der Boden 5 eine rinnenförmige Vertiefung aus, in welcher sich das Brennmaterial im Mit­ telbereich des Bodens 5 ansammeln kann.
Werden hingegen bezugnehmend auf die oberen Endbereiche der L-förmigen Elemente 13, 14 die Blechpakete in jeweils die gleiche Richtung verdreht, so ergibt sich wieder­ um der sägezahnförmige Bodenverlauf der Aufnahmeeinrichtung 1.
Durch die überlappende Anordnung der Stirnenden 18, 19 ist dabei auch bei ver­ schwenkter Stellung der Elementgruppen 49, 50 gewährleistet, daß die pelletartige Biomasse im Innenraum 3 verbleibt und nicht schon im unverbrannten Zustand aus dem Aufnahmebehälter 4 fällt.
In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufnahmeein­ richtung 1 mit den plattenförmigen Elementen 13, 14 gezeigt, wobei eine sprungartige Volumensänderung des Innenraums 3 durch eine gestufte Formgebung der einander zu­ gewandten Begrenzungskanten der plattenförmigen Elemente 13, 14 erreicht ist und somit mit lediglich einer Ausführungsform der Aufnahmeeinrichtung 1 einem weiten Heizleistungsbereich Rechnung getragen werden kann.
Die Seitenwände 6, 7 und der Boden 5 werden dabei wiederum durch zumindest zwei­ reihig zueinander verlaufende Elementgruppen 49, 50 bzw. Blechpakete mit den ent­ sprechend geformten und parallel aneinander gereihten, plattenförmigen Elementen 13, 14 gebildet. Die einander zugewandten Begrenzungskanten der plattenförmigen Ele­ mente 13, 14 verlaufen dabei derart, daß zwischen diesen zumindest zwei übereinander­ liegende Speicherbereiche für das Brennmaterial erzielt werden, wobei der unterste Speicherbereich ein kleineres Aufnahmevermögen als der darüberliegende Speicherbe­ reich aufweist und das Brennmaterial erst nach Erschöpfung der Aufnahmekapazität des kleineren Speicherbereiches im größeren Speicherbereich bzw. in der oberen Spei­ cheretage an gehäuft wird.
Dies kann mit abgestuften, inneren Begrenzungskanten der plattenförmigen Elemente 13, 14 erzielt werden.
Die plattenförmigen Elemente 13, 14 sind dabei auf lediglich einem Längsträger 51, der hierbei im Bereich der Stirnenden 18, 19 verläuft, gehaltert bzw. an diesem aufge­ schweißt. An den stirnseitigen Enden des Längsträgers 51 sind wiederum die Abschluß­ platten 22, 23 angeordnet, welche die stirnseitige Begrenzung des Innenraums 3 dar­ stellen.
Der Innenraum 3 des Aufnahmebehälters 1 kann gegebenenfalls wiederum durch Ver­ schwenken der Aufnahmeeinrichtung 1 um die Schwenkachse 38, welche bevorzugt durch den Längsmittelträger 51 gebildet ist, restlos entleert werden.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständ­ nis des Aufbaus der Aufnahmeeinrichtung 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich verzerrt und vergrößert dargestellt wurden. Es können auch einzelne Merkmale der in den einzelnen Ausführungsbeispielen gezeigten Merkmalskombinatio­ nen jeweils für sich eigen ständig, erfindungsgemäße Lösung bilden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 3; 4; 5, 6; 7; 8; 9 gezeigten Ausfüh­ rungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschrei­ bungen dieser Figuren zu entnehmen.
Bezugszeichenliste
1
Aufnahmeeinrichtung
2
Versorgungsleitung
3
Innenraum
4
Aufnahmebehälter
5
Boden
6
Seitenwand
7
Seitenwand
8
Stirnwand
9
Stirnwand
10
Öffnung
11
Öffnung
12
Durchgangsweite
13
Element
14
Element
15
Steg
16
Steg
17
Distanz
18
Stirnendbereich
19
Stirnendbereich
20
Abstand
21
Breite
22
Abschlußplatte
23
Abschlußplatte
24
Umformung
25
Umformung
26
Erweiterung
27
Abweiser
28
Abweiser
29
Längsmittelachse
30
Abwinkelung
31
Abwinkelung
32
Bodenteil
33
Bodenteil
34
Vertikalabstand
35
Winkel
36
Verbindungssteg
37
Verbindungssteg
38
Schwenkachse
39
Arretier- und/oder Verstellvorrichtung
40
Haltefortsatz
41
Haltefortsatz
42
Öffnungsweite
43
Handhabe
44
Begrenzungskante
45
Begrenzungskante
46
Abweiserfläche
47
Abweiserfläche
48
Schurre
49
Elementgruppe
50
Elementgruppe
51
Längsträger
52
Längsträger
53
Seiten ab stand
54
Reinigungsvorrichtung
55
Lamelle
56
Achse
57
Pfeil
58
Pfeil

Claims (25)

1. Aufnahmeeinrichtung für Brennmaterial zur Verwendung in Heizvor­ richtungen zum Verbrennen von pelletförmiger Biomasse mit einem trogförmigen Aufnahmebehälter, der im Bodenbereich und zumindest in einem Teilbereich der Seitenwände mit einer Mehrzahl von bevorzugt durch Schlitze gebildeten Öffnungen versehen ist, deren kleinste Durchgangsweite kleiner ist als die kleinste Körperab­ messung der zum Verbrennen in dem Aufnahmebehälter vorgesehenen, pelletförmigen Biomasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10, 11) durch von zumindest zwei parallel zueinander angeordneten, plattenförmigen Elementen (13, 14) vorra­ gende, einen Boden (5) des Aufnahmebehälters (4) bildende Stege (15, 16) oder durch sich in Richtung zum Boden (5) des Aufnahmebehälters (4) verjüngende Endbereiche der plattenförmigen Elemente (13, 14) gebildet sind.
2. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Boden (5) des Aufnahmebehälters (4) bildenden, fingerartigen Stege (15, 16) auf­ einander zu gerichtet und mit ihren Stirnendbereichen (18, 19) in einem Abstand (20) voneinander distanziert sind, der kleiner als die kleinste Körperabmessung der pellet­ artigen Biomasse ist.
3. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Elemente (13, 14) die Seitenwände (6, 7) und den Boden (5) des Aufnahmebehälters (4) bilden.
4. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Stege (15, 16) parallel zu Stirnwänden (8, 9) des Aufnahmebehälters (4) ausgerichtet sind und in parallel zu den Stirnwänden (8, 9) verlaufender Richtung jeweils einen Teilbereich der Breite (21) des Bodens (5) bilden.
5. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngenden Endbereiche der plattenförmigen Elemente (13, 14) einander zugewandt sind und in parallel zu den Stirnwänden (8, 9) verlaufender Richtung jeweils einen Teilbereich der Breite (21) des Bodens (5) bilden.
6. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den plattenförmigen Elementen (13, 14) vorragenden, fingerartigen Stege (15, 16) bzw. die sich verjüngenden Endbereiche der plattenförmigen Elemente (13, 14) in bezug auf parallele Richtungen zu den Wandflä­ chen der Stirnwände (8, 9) einander überlappend angeordnet sind.
7. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von den gegenüberliegenden Seitenwänden (6, 7) vorragenden, fingerartigen Stege (15, 16) bzw. die sich verjüngenden Endberei­ che in senkrecht zu den Stirnwänden (8, 9) verlaufender Richtung bevorzugt um eine auf die gleiche Richtung bezogene halbe Breite der Öffnungen (10, 11) versetzt zuein­ ander angeordnet sind.
8. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (6, 7) und einen Teilbe­ reich der Breite (21) des Bodens (5) bildenden, plattenförmigen Elemente (13, 14) zu zumindest einer lamellenpaketartigen Elementgruppe (49, 50) zusammengefaßt und auf je einem gemeinsamen Längsträger (51, 52) zueinander benachbart mit einem Sei­ tenabstand (53) zwischen den Wandflächen fixiert sind.
9. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem gemeinsamen Längsträger (51, 52) angeordneten Elementgruppen (49, 50) um eine parallel zur Seitenwand (6, 7) aus­ gerichtete Schwenkachse (38) verdrehbar gelagert sind.
10. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Elemente (13, 14) mit den fingerartigen Stegen (15, 16) um die parallel zur Seitenwand (6, 7) verlaufende Schwenkachse (38) verdrehbar gelagert sind.
11. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Elementgruppen (49, 50) bzw. den platten­ förmigen Elementen (13, 14) mit den fingerartigen Stegen (15, 16) zum Übergang des Aufnahmebehälters (4) von einer Aufnahme- in eine Entleerstellung und umgekehrt eine Arretier- und/oder Verstellvorrichtung (39) zugeordnet ist.
12. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Stege (15, 16) in ihren von den Seitenwänden (6, 7) distanzierten Stirnendbereichen (18, 19) über jeweils einen durch­ gängigen Steg (15, 16) miteinander verbunden sind.
13. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgängige Steg (15, 16) in einer zu der die fingerartigen Stege (15, 16) aufnehmenden Ebene senkrechten Ebene angeordnet ist.
14. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Elemente (13, 14) als einteiliger, ebenflächiger Blechzuschnitt gebildet sind.
15. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenwände (6, 7) und den Boden (5) bildenden, einteiligen, plattenförmigen Elemente (13, 14) lamellenartig auf mindestens einem Längsträger (51, 52) angeordnet und auf diesem befestigt sind.
16. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Stege (15, 16) in zum Boden (5) paralleler Lage übereinander angeordnet und in zu den Stirnwänden (8, 9) paralle­ ler Richtung gegeneinander verstellbar gelagert sind.
17. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einander gegenüberliegenden Be­ grenzungskanten (44, 45) der übereinander liegenden Öffnungen (10, 11) jeweils eine Abweiserfläche (46, 47) zugeordnet ist, welche sich von den fingerartigen Stegen (15, 16) in die dem Innenraum (3) des Aufnahmebehälters (4) entgegengesetzte Richtung erstrecken und eine sich verjüngende Schurre (48) bilden.
18. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Breite der Schurre (48) kleiner ist als die kleinste Körperabmessung der pelletförmigen Biomasse.
19. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnungsweite (42) der Schurre (48) bei Verstellung in eine Entleerstellung oder eine Reinigungsstellung für den Aufnahme­ behälter vergrößerbar ist.
20. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartigen Stege (15, 16) parallel zu den Seitenwänden (6, 7) einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
21. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Seitenwand (6, 7) im wesentlichen rechtwinkelig abstehenden, fingerartigen Stege (15, 16) die gesamte Breite (21) des Bodens (5) überspannen und im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand (6, 7) gehaltert sind oder eingreifen.
22. Aufnahmeeinrichtung mit einer Reinigungsvorrichtung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den zwischen den fingerartigen Stegen (15, 16) angeordneten Öffnungen (10, 11) bzw. den zwischen den verjüngenden, plattenförmigen Elementen (13, 14) an­ geordneten Öffnungen (10, 11) eine Reinigungsvorrichtung (54) mit im Abstand der Öffnungen (10, 11) zueinander angeordneten Lamellen (55) zugeordnet ist, die in die Öffnungen (10, 11) einführbar oder relativ zu den Öffnungen (10, 11) verstellbar ge­ lagert sind.
23. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmebehälter (4) eine Reinigungsvorrichtung (54) zugeordnet ist, die ein Ge­ bläse umfaßt, welches zum intermittierenden Erhöhen der Menge und Geschwindigkeit der gegen den Boden (5) gerichteten, durch diesen durchströmenden Luft ausgebildet ist.
24. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gebläse durch ein Rauchgas- und/oder Frischluftgebläse der Heizvorrich­ tung gebildet ist.
25. Aufnahmeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein eigener Verdichter zur Bereitstellung der Reini­ gungsluft angeordnet ist und um den Aufnahmebehälter (4) verteilt in sämtliche Bereiche des Innenraums (3) gerichtete Reinigungsdüsen angeordnet sind, die mit dem Verdichter leitungsverbunden sind.
DE1998132115 1997-07-25 1998-07-17 Aufnahmeeinrichtung für Brennmaterial Withdrawn DE19832115A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT127797A ATA127797A (de) 1997-07-25 1997-07-25 Aufnahmeeinrichtung für brennmaterial

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19832115A1 true DE19832115A1 (de) 1999-01-28

Family

ID=3510410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998132115 Withdrawn DE19832115A1 (de) 1997-07-25 1998-07-17 Aufnahmeeinrichtung für Brennmaterial

Country Status (2)

Country Link
AT (1) ATA127797A (de)
DE (1) DE19832115A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0945676A3 (de) * 1998-03-24 2000-01-05 Windhager Zentralheizung Ag Brenner für feste Brennstoffe
DE102013019953A1 (de) 2013-11-27 2015-05-28 Karl Stefan Riener Zylinderdrehrost und Ofen mit Zylinderdrehrost
IT201700012189A1 (it) * 2017-02-03 2018-08-03 Costruzioni Mecc Paterno S R L Braciere

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0945676A3 (de) * 1998-03-24 2000-01-05 Windhager Zentralheizung Ag Brenner für feste Brennstoffe
DE102013019953A1 (de) 2013-11-27 2015-05-28 Karl Stefan Riener Zylinderdrehrost und Ofen mit Zylinderdrehrost
EP2881661A2 (de) 2013-11-27 2015-06-10 Karl Stefan Riener Zylinderdrehrost für einen Holzofen
IT201700012189A1 (it) * 2017-02-03 2018-08-03 Costruzioni Mecc Paterno S R L Braciere

Also Published As

Publication number Publication date
ATA127797A (de) 2000-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2800404A1 (de) Kaminbock
DE2632788C2 (de) Heizkessel
DE202005016038U1 (de) Feuerschale
DE3633236C2 (de)
DE19832115A1 (de) Aufnahmeeinrichtung für Brennmaterial
DE2913205A1 (de) Zweikammer-heizkessel fuer brennerfeuerung und festbrennstoff-feuerung
DD149698A5 (de) Mit feststoffen und mit fluessig-brennstoffen beheizbarer mehrbereichsverbrennungsofen
EP2161498B1 (de) Heizkessel zur Verbrennung von Festbrennstoffen
AT7507U1 (de) Kamineinsatz
DE3441896C2 (de)
EP0706010B1 (de) Heizvorrichtung mit einer Düsenanordnung
WO1993016331A1 (de) Ofen für feste brennstoffe
DE19817122A1 (de) Vorrichtung zum Verbrennen von stückigem Brenngut
DE4003835C2 (de) Ofen mit einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Brennraum
EP3156733A1 (de) Mobile festbrennstofffeuerungsanlage
EP2592339B1 (de) Feststoff-Brennvorrichtung
DE3425422A1 (de) Holzbackofen
EP0011657B1 (de) Verbrennungsofen für Hausmüll oder dgl
DE19509746A1 (de) Backofen
DE19620264C1 (de) Feuerraumboden
DE67536C (de) Treppenrost mit T- förmigen Roststäben
EP0232900B1 (de) Kachelofeneinsatz zum wahlweisen Betrieb mit und ohne Einsatz
AT518302B1 (de) Ofen
DE2814263C2 (de) Verbrennungsofen für Hausmüll
DE202014105041U1 (de) Mobile Festbrennstofffeuerungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee