DE1983197U - Kochgeraet. - Google Patents

Kochgeraet.

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DE1983197U
DE1983197U DEA28566U DEA0028566U DE1983197U DE 1983197 U DE1983197 U DE 1983197U DE A28566 U DEA28566 U DE A28566U DE A0028566 U DEA0028566 U DE A0028566U DE 1983197 U DE1983197 U DE 1983197U
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cooking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/32Time-controlled igniting mechanisms or alarm devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

re: Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung A 28 566/34ΪΙΛ Gbm
Anstalt Etiroresearoli
in Vaduz (Liechtenstein)
Kochgerät
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kochgerät, mit einem .-das Kochgut aufnehmenden, durch" einen Deckel abgedeckten Behälter. Es ist "bereits ."bekannt, in einem solchen Behälter zwei mit einer "Stromquelle verbundene Elektroden anzuordnen, sodaß nach Einschalten des Stromkreises der Strom über die Elektroden durch das Kochgut geleitet wird. Das Kochgut wirkt hiebei als elektrischer Widerstand, sodaß eine unmittelbare Erwärmung des Kochgutes durch den hindurchfließenden Strom-erfolgt. Ein -. solches Kochgerät-weist einen sehr hohen Wirkungsgrad auf, da '" Wärmeverluste beim Wärmeübergang "von de» Flamme auf den Behalter und vom Behälter auf das Kochgut, wie sie üblicherweise" auftreten, vermieden werden. " ■■ .
Es ist auch bekannt, den Deckel für den das Kochgut auf--nehmenden Behälter verriegelbar "auszubilden, sodaß dieser Deckel nur dann abgehoben werden kann, wenn der Stromkreis ~
unterbrochen ist. Dadurch wird vermieden,- daß der Koch bei Berührung des stromführenden Kochgutes in den Stromkreis gelangt.
Die bekannten Kochgeräte dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie unhandlich sind und sich sehr schwer reinigen lassen. Die zu kochenden Speisen werden bei den be- kannten Kochgeräten zumeist zwischen-zwei Elektroden einge—" - -. spannt, sodaß die Elektroden relativ zueinander verschiebbar ausgebildet sein müssen. Ferner sind bei den bekannten Kochgeräten die aus Kohle bestehenden Elektroden mit einem saug-"-'" fähigen Isolierstoff abgedeckt, welcher sich, wenn überhaupt, nur sehr schwer reinigen läßt. Da dieser saugfähige Isolierstoff unmittelbar an das Kochgut angepreßt wird, kann es vorkommen, ' daß Teile dieses Isolierstoffes am Kochgut - hängenbleiben und mitgegessen werden-, .was unter Umständen gesundheitliche Schäden " mit sieh bringen kann. Durch die Einspannung des Kochgutes" zwischen den beiden Elektroden kann sich dieses bei seiner Er-. wärmung während des Kochens praktisch nicht ausdehnen, was.--sieh auf die Güte der gekochten -Speisen nachteilig auswirkt. -" " .. Es ist auch ein Kochgerät vorgeschlagen worden, bei welchem an zwei gegenüberliegenden Seiten des Behälters elektrolytische Bäder als Elektroden vorgesehen sind, wobei die zu kochende - - ■-SaLg Speise, beispielsweise eine Wurst, mit jedem ihrer beiden - ■=_: Enden in Berührung mit einem derartigen elektrolytischen Bad gebracht werden muß. Ein solches Kochgerät ist sehr umstand- - . lieh zu bedienen und es können auch nicht" Speisen beliebiger Art mit diesem Kochgerät gekocht werden. Zwischen den beiden in einer wannenförmigen Vertiefung des.Bodens des Kochbehälters
— 2 —
angeordneten"elektrolytisehen Bädern ist" der Boden mit Vorsprängen bzw. Vertiefungen versehen, um Kriechströme zu vermeiden, jedoch wird durch eine solche Ausbildung des Koehbehälters die Reinigung sehr erschwert.
Die vorliegende Neuerung sucht die oben angeführten Nachteile au vermeiden und ein Kochgerät zu schaffen, welches einfach zu bedienen und zu reinigen ist und mit welchem sowohl flüssige als auch feste Speisen gekocht werden können. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die vorzugsweise
■ flach ausgebildeten Elektroden in den Behälterboden so eingelassen sind, daß sie mit der inneren Oberfläche des Behälterbodens bündig absehließen, und daß der Deckel zur Versieglung - " -. mit einer mechanischen, durch eine Schaltuhr steuerbaren Blockiervorrichtung verbunden ist. Beim erfindungsgemäßen Kochgerät ragen somit die Elektroden nirgends über den Behälterboden hinaus, sondern sind in einer Flucht mit der Bodenoberfläche angeordnet, so daß die Form des Koehbehälters der Form einer üblichen .Kochschüssel, beispielsweise aus feuerfestem Glas.oder aus Keramik, entspricht. Dadiirch, daß der Deckel zur Verrieglung mit einer " mechanischen Blockiervorrichtung verbunden ist,.die in Abhängig- keit von einer Schaltuhr für die Einstellung der Kochzeit steuerbar ist, ist auf einfache Weise ohne" besondere Hilfsmittel eine Berührung des Kochgutes durch den Koch während des Kochvorganges ausgeschlossen, so daß das neuerungsgemäße Kochgerät absolut sicher" in seiner Handhabung ist. Zweckmäßig ist der Kochbehälter in einem die" Schaltuhr und die Stromzuführung aufnehmenden Unter—.. satz entfernbar angeordnet* Es kann somit nach Beendigung des .Kochvorganges der Kochbehälter aus dem Untersatz herausgehoben
werden .und ähnlich "wie eine "-.übliche Kochschüssel sofort, "serviert werden. Außerdem ist es möglich, die Reinigung des Kochbehälters getrennt von der Reinigung des die elektrischen Schalteinrichtungen aufnehmenden Untersatzes vorzunehmen» Es kann somit der Hochbehälter wie ein übliches Kochgeschirr-gespült werden, während der Untersatz in der Regel keiner Reinigung bedarf und höchstens mit einem feuchten Lappen abgewischt werden muß. Um die Entfernung des Kochbehälters vom Untersatz zu ermöglichen, sind neuerungsgemäß im Untersatz federnde Kontakte angeordnet, die in an der Außenseite des Behälterbodens vorgesehene Löcher einführbar sind, in denen sich mit den Elektroden verbundene Gegenkontakte befinden. Durch Versenken des Kochbehälters in eine im Untersatz vorgesehene Öffnung gelangen automatisch die federnden Kontakte in die Löcher des Behälterb ο'de ns, die bis zu den Elektroden führen, oder einen stromlei- ■. tenden, ..mit den Elektroden verbundenen Grund-aufweisen, so daß eine Stromzuführung zu -den Elektroden bei Einsetzen des Koch- " - - ;■ behälters in den Untersatz sichergestellt ist. "- : ,-.--■-.
Vorzugsweise sind die Elektroden in den Boden des aus Glas oder Kunststoffmaterial bestehenden Kochbehälters eihge^gössen» Hiebe! ist es zweckmäßig, wenn der Boden im Inneren, des Koch-. .-. behälters Ausnehmungen von vorzugsweise sich nach oben-verjüngendem, trapezförmigem Querschnitt "aufweist, durch welche>■ "..-.-die "Elektrodenmasse an die Oberfläche tritt.-Auf diese Weise- kann die wirksame, mit dem Koch/gut in Berührung stehende . "-.-.■■."-
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Oberfläche der Elektroden auf einfache Weise -festgelegt-werden. Durch die iia Querschnitt trapezförmige bzw.- konische Ausbildung der Ausnehmungen werden. St rom Stauung en vermieden,. Eine Strombegrenzung kann weiters dadurch bewirkt werdens daß die Elektroden an ihrer mit dem Kochgut in Berührung stehenden Oberfläche durch ein abnehmbares Diaphragma abgedeckt sind. Ein solches Diaphragma b'esteht aus einer porösen Masse, wie Schamotte,, Tonerde od.dgl« und wirkt unabhängig vom Salzgehalt durch die am Diaphragma entstehende Blasenbildung strombegrenzend» Außerdem kann zwischen den beiden Elektroden ein an der Seitenwand des KoehbehälterS5 vorzugsweise durch Klemmungj befestigtes^ senkrecht- zum'Boden angeordnetes Diaphragma angeordnet sein« Ist ein derartiges Diaphragma vorgesehen, so beginnt der Kocheffekt an der Oberfläche dieses Diaphragmas und ein"solches Diaphragma bewirkt nicht nur eine Strombegrenzung, sondern verhindert auch nicht gewollte elektrochemische Vorgänge beim Kochvorgang.- Dieses " Diaphragma kann Löcher aufweisen, die so bemessen sind? daß die gewünschten Stromwerte erzielt werden» - : Für die Verriegelung des Behälterdeckels weist dieser einen nach unten ragenden Fortsatz auf«, mit welchem ein durcheile ,Schaltuhr verdrehbares Had zusammenwirkt»" Auf diese Weise- kann der Deckel nur abgehoben werden/ wenn die Schaltuhr in . "" einer bestimmten Stellung, nämlich in der Nullstellung stehte Dieser Fortsatz - des Behälterdeckels weist neuerungsgemäß eine Nut auf,.in welche der Rand des mit" der Schaltuhr ver- " ■drehbaren Rades eingreift, wobei- dieses Rad eine den Fortsatz- in der Mullstellung - der Schaltuhr freigebende Ausnehmung besitzt, ■■■ ''■-■-.
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In den Elektrodenstroinkreis kann zweckmäßig ein Vor=" widerstand eingeschaltet sein. Ist ein solcher Vorwiderstand vorgesehen, so ist es von Vorteil, diesen in den Behälterboden einzubetten, wodurch die an diesem Vorwiderstand auftretende Stromwärme für die Erwärmung des Kochgutes verwendet wird» Es ist nicht notwendig, diesen Vorwiderstand dauernd einzuschalten,, sondern dieser Vorwiderstand soll dazu dienen, bei einer unzulässigen Erhöhung der Stromstärke eine Strombegrenzung zu be= wirken. Aus diesem Grunde ist zweckmäßig der Vorwiderstand durch einen teniperaturgesteuerten, bei Überschreitung einer vorbestimmten Temperater öffnenden Schalter, beispielsweise einem" Bimetallschalter, überbrückt.
Zwischen den beiden Elektroden kann ferner eine Glimmlampe eingeschaltet sein, deren Helligkeit ein ungefähres Maß für den Salzgehalt des Kochgutes ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung an Hand von Aus= führungsbeispielen schematisch erläutert,, Fig„ 1 zeigt das Schaltschema eines neuerungsgemäßen Kochgerätes und Pig. 2 ein neue rung s gemäße s Kochgerät in perspektiver Ansicht,, Pig«, 3 stellt einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2 daro Fig. h zeigt eine andere Ausführungsform- eines erfindungsgemäßen Koehgerätes, bei welchem die Elektroden nur teilweise an" die Oberfläche des Behälterbodens treten, im Schnitt parallel zu den Elektroden. Die Fig. 5 und 6 zeigen die Verriegelungsvorrichtung des Deckels, wobei Fig. 5 eine Draufsicht- und Fig,.6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 5 darstellt*
.'Wie aus dem in Fig. 1 dargestellten Schaltschema hervorgeht, werden die Elektroden 1 und 2S weiche vorzugsweise aus
. Kohle oder Elektrographit"bestehen, aber auch Salzelektroden sein können, von einer Wechselstromquelle mit einer Frequenz von mindestens 50 Hz über Klemmen 3 angespeist. Eine Verwendung von Metallelektroden ist aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. In den Stromkreis zu den Elektroden ist ein Schalter 4S ein Überspannungsschutzschalter 5» ein Vorwiderstand 6 und eine Glimmlampe 7 eingeschaltet« Der Vorwiderstand 6 ist durch einen Biüietallschalter 8 überbrückt, der erst bei Überschreitung einer zulässigen Erwärmung und daher bei unzulässiger Strom= erhöhung öffnet, so daß erst dann der Vorwiderstand 6 einge= schaltet wird. An Stelle des Bimetallschalters kann auch ein anderer stromabhängiger Sehalter "Verwendung finden«, Die Glimmlampe 7 ist parallel zu den Elektroden 1 und 2 angeordnet und die Helligkeit dieser Glimmlampe 7 wird bei steigendem Salz» gehalt des Kochgutes größer., so daß mit dieser Glimmlampe der ungefähre Salzgehalt festgestellt werden kann.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist das neuerungsgemäße Kochgerät einen Untersatz 9 auf, in welchem ein Koch- - ■ gutbehälter 10 aus feuerfestem Glass Keramik oder Kunststoff entfernbar eingesetzt ist. Der Kochgutbehälter 10 kann durch einen mit dem Untersatz 9 über Scharniere 11 verbundenen Deekel 12 abgedeckt werden»
In den Boden des Kochbehälters 10 sind die beiden Elektroden 1 und 2 eingebettet, so daß sie :. über die Bodenoberfläehe nicht hinausragen. Diese Elektroden können durch ein Diaphragma 13 bzw. 14 zwecks Strombegrenzung abgedeckt werden, Außerdem kann noch zwischen den beiden Elektroden 1 und 2 ein
an der Seitenwand des"Hochbehälters eingeklemmtes Diaphragma 15 vorgesehen sein, wie dies in den Pig« 2 und 3 strichliert angedeutet" ist. Durcli dieses Diaphragma«, an dessen Oberfläche der Kochvorgang beginnt, erfolgt ebenfalls eine Strombegrenzung unabhängig vom Salzgehalt des Kochgutes« Zur Festlegung der ge= wünschten Stromstärke können in diesem Diaphragma nicht dargestellte Löcher vorgesehen sein.
Der Boden des Kochbehälters 10- ist zweckmäßig zwischen den Elektroden gewölbt ausgebildet, so daß die Elektroden in Vertiefungen des Behälterbodens liegen. Wird nur eine geringe Fliissigkextsmenge in den Behälter eingefüllt, so sammelt sich diese Pllissigkeitsoienge in den beiden Vertiefungen, so daß dort elektrolytische Bäder entstehen«, in welche beispielsweise die Enden einer zu kochenden Wurst -eingehängt werden können» Wird hingegen mehr Flüssigkeit eingefüllt, so erfolgt die Schließung des Stromkreises über diese Flüssigkeit;, so daß eine Erwärmung der Flüssigkeit und der eventuell darin befindlichen- festen Bestandteile erfolgt.
Im Boden des Untersatzes 9 sind Kontakte 16- und 17 vorgesehen, die über Federn 18 und 19 mit der Stromzuführung verbunden sind» Beim Einsetzen des Koehbehi.lters 10 in den Untersatz 9 gelangen diese Kontakte 16 und 17 in Ausnehmungen 20 und 21 an der Außenseite des.Behälterbodens, die bis zu den Elektroden 1 und 2 reichen, wodurch diese Elektroden durch die federnde Anpressung der Kontakte 16 und 17 mit Strom versorgt werden.. Im Boden des Behälters 10 -ist weiters der Vorwiderstand 6 untergebracht. " ■
Im Untersatz 9 befinden sieb, die Armaturen für die Stromzuführung zu den Elektroden» Insbesondere ist die Glimm= lampe 7 sowie der Schalter 4 der von einer Schaltuhr gebildet ist«, in diesem Untersatz angeordnet» Mit dieser Schaltuhr 4 kann die Koetizeit, die beispielsweise- bei Würstchen aus dem Eisschrank 14 bis IS Sekunden und bei Konserven ungefähr 30 Sekunden beträgt, eingestellt werden» Die Schaltuhr 4 dient auch gleichzeitig der Verriegelung des Deckels 12. Hiezu ist der Deckel 12 mit einem Fortsatz 22 versehen, der in einen Schlitz 23 des Untersatzes 9 eingreift und der9 wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, eine Hut 24 besitzt 9 in welche ein von. der Schaltuhr 4\verdrehbares, zweckmäßig mit dieser auf einer Achse sitzendes Rad 25 eingreift. Dieses Rad 25 weist eine Ausnehmung .26:auf, durch welche in "der Mull stellung der Schalt= uhr 4 der Fortsatz 22-freigegeben /wird* Durch diese Anordnungkann somit eine Verdrehung der Schaltuhr und damit ein Ein— schalten des Stromkreises nur bei geschlossenem Deckel 12- ;- " erfolgen und es kann dieser Deckel erst wieder-geöffnet werden^ wenn die Schaltuhr ihre Hüllstellung erreicht hat,, Es" wird somit eine Berührung, des stromführenden Kochgutes- mit Sicherheit ausgeschlossen. -
In Fig. 4/ist eine Ausführungsform dargestellt,,, bei welcher die Elektroden 1 bzw, 2 nicht über ihre ganze Länge mit dem Koehgut in Berührung stehen, sondern bei welcher der Boden des-Koehbehälters an seiner Innenseite Ausnehmungen von' sich nach oben verjüngendem trapezförmigen Querschnitt auf-. ■■.■-.■ ..: '■ ■- 9 - . - ■ ■'.-..■.■■.■■"
weist,- so daß nur ein Teil 27 der Elektrodenmasse-an die Oberfläche tritt. Auf diese Weise kann die Oberfläche auf den gewünschten, für den erforderlichen Stromdurchgang nötigen Wert beschränkt werden. Die Stromzuführung zu den Elektroden erfolgt auch hier wieder durch über Federn 18 bzw,, 18f abgestützte Kontakte 16 bzw. l6'. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich«, die mit dem Kochgut in Berührung stehende Oberfläche der Elektroden durch ein Diaphragma abzudecken«,
Der Untersatz 9 sowie der Deckel 12 des neuerungsgemäßen Kochgerätes sind aus Kunststoff ausgebildet, so daß ein sicherer Berührungsschutz durch Gehäuseisolation erzielt wirde -
Schutzansprüche t

Claims (3)

m"?7i~;^°T11 ; 1^5'86 re ι' Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung A 28 566/343. Gbm Anstalt Euroresearch in Vaduz (Liechtenstein) Schutzansprüche:
1. Kochgerät für Speisen mit einem das K.ochgut aufnehmenden, durch einen verriegelbaren Deckel abgedeckten Be= hälter, in welchem zwei Elektroden für die Stromzufuhr zum Kochgut vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise flach ausgebildeten Elektroden (i, 2) in den Behälterboden so eingelassen sind, daß sie mit der. inneren Oberfläche des Behälterbodens bündig abschließen, und daß der Deckel (12) zur Verriegelung mit einer mechanischen," durch eine Schaltuhr (4.) steuerbaren Blockiervorrichtung (24, 25) .-verbunden ist. . .
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, - daß der Kochbehälter- (10) in einem die Schaltuhr - (4.)" und: die . Stromzuführung auf nehmenden. Untersatz (9) entfernbar ange- ordnet ist.. ■
. 3. Kochgerät, nach Anspruch 1 oder 2:, gekennzeichnet - --f" durch im Untersatz (9) - angeordnete j federnde Kontakt" (i6s 17) -, ■die in an der Außenseite des. Behälterbodens"""vorgesehene Löcher (2Oj 21) einführbar--sind, "in denen sich mit den Elektroden .-"-■" (l, 2) verbundene Gegenkontakte befinden.
4. "Kochgerät nach Anspruch "1, 2 oder-.
3,." dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden "(l, 2) in den Boden des aus - - :- -
Glas oder" Kunststof fmaterial bestehendenKochbehälters (-10) eingegossen sind.
5. Kochgerät nach einem der Ansprüche i "bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden im Inneren des Koehbehälters (iO) Ausnehmungen (27) von vorzugsweise sich nach oben verjüngendem, trapezförmigem Querschnitt aufweist, durch welche die Elelitrodenmasse an die Oberfläche tritt.
6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (l, 2 ) an-ihrer mit dem Kochgut in Berührung.stehenden Oberfläche durch ein abnehm--bares Diaphragma (13, 14) abgedeckt sind.
7. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Elektroden (l, 2) ein an der Seitenwand des Koehbehälters (lö), vorzugsweise durch Klemmung, befestigtes, senkrecht zum Boden angeordnetes Diaphragma (15) angeordnet-ist. - - - - . - ■ . ."
8. Kochgerät nach Anspruch 7, -dadurch gekennzeichnet,- ' daß das Diaphragma (15) mit Löchern versehen ist»-.
9.. Kochgerät nach -. einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß."der Behälterdeckel" (±2) einen" nach unten ragenden Fortsatz (22) aufweist, mit" welchein ein durch die" Schaltuhr (4)-verdrehbares Rad (25) zusammenwirkt. ■ - " - "
10* Kochgerät nach Anspruch 9, dadurch- gekennzeichnet-, daß der Portsatz (22) des Behälterdeckels (1.2) eine Hut (24) aufweist, in welche der Rand des mit der Schaltuhr verdrehbaren Rades (25) eingreift, .und daß dieses Had'eine den ...
Portsatz (22) in der Nullstellung der Schaltuhr' freigebende Ausnehmung (26) besitzt.
11* Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Elektrodenstromkreis eingeschalteter Vorwiderstand (6) in den Behälterboden eingebettet ist.
Wien, am Anstalt Euroresearch
durch :■
- s - ■.'..■■■.- _.■■.■-.;,
13.2.1968./ /rh
DEA28566U 1967-09-11 1967-10-19 Kochgeraet. Expired DE1983197U (de)

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CH360768A CH471568A (de) 1967-09-11 1968-03-12 Kochgerät
NL6805439A NL6805439A (de) 1967-09-11 1968-04-17
GB1228914D GB1228914A (de) 1967-09-11 1968-05-06
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