DE19831727A1 - Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines Kraftfahrzeugs, mit einem verstellbaren Übertragungselement (2), das von einer äußeren Handhabe etwa senkrecht zur Längsachse (Achse 1) des Übertragungselements (2) verlagerbar ist und nur dann bei seiner Verlagerung mit einem Entriegelungselement (6) des Schlosses entriegelnd zusammenwirken kann, wenn das Übertragungselement (2) von einer Verstelleinrichtung aus einer Leerhublage in eine Betätigungslage verstellt ist. Zwischen dem Übertragungselement (2) und dem Entriegelungselement (6) ist ein Koppelelement (7) verstellbar angeordnet, das eine Anlagefläche (13) und eine Mitnehmerfläche (11) aufweist. Bei einer Verlagerung des Übertragungselements (2) aus seiner Betätigungslage wirkt ein Mitnehmer (5) des Übertragungselements (2) mit der Anlagefläche (13) zusammen und verlagert dadurch das Koppelelement (7), das über seine Mitnehmerfläche (11) das Entriegelungselement (6) in eine das Schloß entriegelnde Lage verstellt. Bei einer Verlagerung des Übertragungselements (2) aus der Entkopplungslage führt der Mitnehmer (5) einen an der Anlagefläche (13) des Koppelelements (7) vorbeiführenden Leerhub aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere ein Handschuhkastenschloß eines
Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merk
malen.
Bei den aktuellen BMW Fahrzeugen der 3er- und 5er-Baureihe ist im Fahrgastraum
vor dem Beifahrersitz am Armaturenbrett ein in Höhenrichtung verstellbarer Hand
schuhkasten vorgesehen, der über ein schlüsselbetätigbares Schloß verschließbar
ist. Das Schloß weist ein vom Schließzylinder verdrehbares Übertragungselement
auf, das von einer äußeren Handhabe etwa senkrecht zur Achse des Schließzylin
ders verstellbar ist. Das Übertragungselement kann nur dann mit einem Entriege
lungselement des Schlosses entriegelnd zusammenwirken, wenn das Übertra
gungselement von dem Schließzylinder aus einer Leerhublage in eine Betätigungs
lage verdreht ist. Das Fahrzeug kann mit einer Zentralverriegelungseinrichtung aus
gestattet sein, mit der das Schloß jedoch nicht ver- oder entriegelbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß mit den Merkmalen im Ober
begriff des Patentanspruches 1 anzugeben, das über eine Zentralverriegelungsein
richtung ver- und/oder entriegelt werden kann. Bei einem Ausfall der Zentralverrie
gelungseinrichtung soll eine Notentriegelung des Schlosses möglich sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Das zwischen dem Übertragungselement und dem Entriegelungselement angeord
nete Koppelelement ermöglicht eine Steuerung des Schlosses in Abhängigkeit von
der Lage des Koppelelements. Befinden sich der Mitnehmer und das Koppelelement
in einer Lage, in der diese Teile entriegelnd zusammenwirken können, so bewirkt
eine über die Handhabe verursachte Verlagerung des Übertragungselements ein
Verstellen des Koppelelements zu dem Entriegelungselement, das dann das Schloß
entriegelt. Das Koppelelement kann von einem Zentralverriegelungselement einer
Zentralverriegelungseinrichtung in die Leerhublage verstellt werden, in der ein ent
riegelndes Zusammenwirken des Mitnehmers mit der Anlagefläche nicht möglich ist.
Um bei einem Ausfall der Zentralverriegelungseinrichtung dennoch eine Entriege
lung des Schlosses zu ermöglichen, läßt sich das Übertragungselement von der
Verstelleinrichtung beispielsweise über einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder
mechanisch in eine Notentrieglungslage verstellen, in der ein entriegelndes Zusam
menwirken des Mitnehmers an dem Übertragungselement mit der Anlagefläche des
Koppelelements möglich ist, wenn die Handhabe betätigt wird. Das Koppelelement
kann ein einfaches Schiebeteil sein, das lediglich mit einer Anlagefläche und einer
Mitnehmerfläche zu fertigen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht durch die Achse des Koppelelements in der nicht
verschlossenen Normalstellung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei zentralverriegeltem Schloß,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei von einem Schlüssel verriegel
tem Schloß,
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei zentralverriegeltem und von dem
Schlüssel verriegeltem Schloß,
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht des zentralverriegelten Schlosses in
der Betätigungslage des Übertragungselements und
Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Ansicht von dem in eine Notentriegelungs
lage gedrehten Übertragungselement.
Das in Fig. 1 dargestellte Schloß ist an dem im Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs
vor dem Beifahrersitz am Armaturenbrett höhenverstellbar angeordneten Hand
schuhkasten vorgesehen und weist ein von einem schlüsselbetätigten Schließzylin
der um eine Achse 1 verdrehbares Übertragungselement 2 auf. Das Übertragungs
element 2 ist von einem nicht dargestellten Gehäuse aufgenommen, das von einer
äußeren, ebenfalls nicht dargestellten Handhabe um die Querachse 4 verschwenk
bar ist. Bei einer Schwenkbewegung des Gehäuses verlagert sich das Übertra
gungselement 2 in einem Bereich, an dem ein Mitnehmer 5 ausgebildet ist, etwa
senkrecht zur Längsachse 1 in Pfeilrichtung 3 nach unten. Zwischen dem Übertra
gungselement 2 und einem Entriegelungselement 6 des Schlosses ist ein Koppel
element 7 an zwei Lagerstellen 8, 8' längsverstellbar abgestützt. Das Entriegelungs
element 6 ist an einer Schwenkachse 9 schwenkbar abgestützt und bewirkt bei einer
Schwenkbewegung in durch eine unterbrochene Umrißlinie 6' dargestellte Lage ein
Zurückziehen von zwei nicht dargestellten, entgegengesetzt verstellbaren Verriege
lungselementen in eine Entriegelungslage, in der sich der Handschuhkasten öffnen
läßt. Das Koppelelement 7 ist von einer Feder 10 bis zum Anliegen einer an dem
Koppelelement 7 ausgebildeten Mitnehmerfläche 11 an dem Entriegelungselement 6
gegen das Entriegelungselement 6 belastet, das seinerseits von einem stärkeren
Federelement in der dargestellten Normallage festgehalten ist. An dem Koppelele
ment ist eine Wand 12 ausgebildet, die eine zur Verlagerungsrichtung (Pfeilrichtung
3) des Übertragungselements 2 geneigte Anlagefläche 13 bildet. Außerdem ist an
dem Koppelelement 7 zwischen der Wand 12 und dem Entriegelungselement 6 ein
etwa in Bewegungsrichtung des Übertragungselements 2 verlaufender Notentriege
lungssteg 14 ausgebildet.
Eine an dem Kraftfahrzeug vorgesehene Zentralverriegelungseinrichtung weist ein
in Richtung des Doppelpfeiles 15 verstellbares Zentralverriegelungselement 16 auf,
das bei seiner Verlagerung aus der dargestellten Zentralentriegelungsstellung in
Pfeilrichtung 3 in eine Zentralverriegelungsstellung mit einer Stützschulter 17 an
dem Koppelelement 7 zusammenwirkt und dabei das Koppelelement 7 aus der dar
gestellten Kopplungslage in eine Entkopplungslage in der Figur nach links verstellt.
Wird das Übertragungselement 2 über die Handhabe aus seiner dargestellten Betä
tigungslage um die Querachse 4 verschwenkt, verlagert sich der Mitnehmer 5 des
Übertragungselements 2 in Pfeilrichtung 3 nach unten und kommt an der Anlage
fläche 13 des Koppelelements 7 zur Anlage. Bei einer weiteren gleichsinnigen Ver
stellbewegung des Mitnehmers 5 in Pfeilrichtung 3 wird das Koppelelement 7 in
Pfeilrichtung 18 verstellt, wobei die Mitnehmerfläche 11 des Koppelelements 7 das
Entriegelungselement 6 in die durch eine unterbrochene Umrißlinie 6' dargestellte
Entriegelungsstellung verstellt, in der die beiden nicht dargestellten Verriegelungs
elemente in ihre Entriegelungsstellung verlagert sind, in der sich der Handschuhka
stendeckel öffnen läßt.
In Fig. 2 ist das Koppelelement 7 durch das von der Zentralverriegelungseinrich
tung in die dargestellte Zentralverriegelungsstellung verstellte Zentralverriegelungs
element 16 im Zusammenwirken mit der Stützschulter 17 in der Figur nach links in
die dargestellte Entkopplungslage verstellt und von dem Zentralverriegelungsele
ment 16 festgehalten. Der Mitnehmer 5 des Übertragungselements 2 befindet sich in
dieser Entkopplungslage des Kopplungselements 7 zwischen der Wand 12 und dem
Notentriegelungssteg 14, so daß bei einer über die Handhabe bewirkten Schwenk
bewegung des Übertragungselements 2 um die Querachse 4 der Mitnehmer 5 bei
seiner Bewegung in Pfeilrichtung 3 einen Leerhub ausführt, bei dem das Koppelele
ment 7 nicht im Entriegelungssinn verstellt wird.
Ein schlüsselbetätigtes Verdrehen des Übertragungselements 2 in die Fig. 3 ent
sprechende Leerhublage, die einer Hotelstellung entspricht, bewirkt ein Schalten
des Schalters 20 über die an dem Übertragungselement 2 ausgebildete Schaltnase
19. Dadurch wird die mit einem Heckklappenschloß in Verbindung stehende Zentral
verriegelungseinrichtung derart geschaltet, daß sich das Heckklappenschloß über
die Zentralverriegelungseinrichtung nicht öffnen läßt. In dieser Hotelstellung läßt
sich das Fahrzeug über einen speziellen Schlüssel öffnen und an einen gewünsch
ten Ort fahren. Das Handschuhkastenschloß läßt sich jedoch in dieser Leerhublage
des Übertragungselements 2 nicht öffnen, da bei einer durch die Handhabe be
wirkten Schwenkbewegung des Übertragungselements 2 um die Querachse 4 der
Mitnehmer 5 zwischen der Wand 12 und dem Notentriegelungssteg 14 einen Leer
hub ausführt.
In Fig. 4 befindet sich das Übertragungselement 2 in der Leerhublage und das
Zentralverriegelungselement 16 ist von der Zentralverriegelungseinrichtung in die
dargestellte Zentralverriegelungsstellung verstellt. Der Schalter 20 ist von der
Schaltnase 19 betätigt, so daß sich weder das Schloß des Handschuhkastens noch
das Schloß an der Heckklappe öffnen lassen. Bei einer durch die Handhabe bewirk
ten Schwenkbewegung des Übertragungselements 2 um die Querachse 4 führt der
Mitnehmer 5 des Übertragungselements 2 in der Figur rechts neben dem Notentrie
gelungssteg 14 in Pfeilrichtung 3 einen Leerhub aus, bei dem das Koppelelement 7
nicht entriegelnd verstellt wird.
Ist das Schloß - wie in Fig. 5 dargestellt - von der Zentralverriegelungseinrichtung
verriegelt und das Koppelelement 7 in die dargestellte Entkopplungslage verstellt, so
kann das Schloß nicht in der üblichen Weise durch Verschwenken des Übertra
gungselements 2 um die Querachse 4 entriegelt werden, da dabei der Mitnehmer 5
einen Leerhub ausführt. Beispielsweise bei einem Ausfall der Zentralverriegelungs
einrichtung kann das Schloß dadurch entriegelt werden, daß das Übertragungsele
ment 2 über den in den Schließzylinder eingesteckten Schlüssel im Gegenuhrzei
gersinn in die Fig. 6 entsprechende Notentriegelungslage gedreht wird. Bei dieser
Drehbewegung wird im Zusammenwirken des Mitnehmers 5 mit dem Notentriege
lungssteg 14 das Koppelelement 7 in Pfeilrichtung 18 in die Fig. 6 entsprechende
Kopplungslage verstellt. Anschließend ist das Übertragungselement 2 im Uhrzeiger
sinn in die Fig. 5 entsprechende Betätigungslage zurückzudrehen. Die eventuell im
Verstellbereich des Mitnehmers 5 befindliche Wand 12 kann dabei an dem Mitneh
mer 5 zur Anlage kommen und im Zusammenwirken mit dem Mitnehmer 5 das Kop
pelelement 7 kurzzeitig in Richtung der Koppelstellung verstellt werden. Nachdem
sich jedoch das Zentralverriegelungselement 16 nicht mehr in der Zentralverriege
lungsstellung befindet, kann die Feder 10 nachfolgend das Koppelelement 7 bis zum
Anliegen an dem Entriegelungselement 6 verstellen. Wird nun über die Handhabe
das Übertragungselement 2 um die Querachse 4 verschwenkt, so kann der Mitneh
mer 5 wieder entriegelnd mit der Anlagefläche 13 des Koppelelements 7 zusam
menwirken und das Schloß entriegeln.
Die Verstellbaren Teile des Schlosses können drehbar oder auf andere Weise, bei
spielsweise geradlinig verstellbar angeordnet sein. Der Mitnehmer kann auf unter
schiedliche Weise ausgebildet sein und über einen beliebig gestalteten Vorsprung
oder Absatz mit der Anlagefläche zusammenwirken. Die Anlagefläche und die Mit
nehmerfläche des Koppelelements können beispielsweise einfache Flächen oder
Kanten sein, die eine ausreichende Kraftübertragung auf das Entriegelungselement
ermöglichen. Der Notentriegelungssteg kann auch durch die Wand gebildet sein.
Claims (9)
1. Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines Kraftfahrzeugs, mit
einem verstellbaren Übertagungselement, das von einer äußeren Handhabe
etwa senkrecht zur Längsachse des Übertragungselements verlagerbar ist
und nur dann bei seiner Verlagerung mit einem Entriegelungselement des
Schlosses entriegelnd zusammenwirken kann, wenn das Übertragungsele
ment von einer Verstelleinrichtung aus einer Leerhublage in eine Betäti
gungslage verstellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Übertra
gungselement (2) und dem Entriegelungselement (6) ein Koppelelement (7)
verstellbar angeordnet ist, das eine Anlagefläche (13) und eine Mitnehmerflä
che (11) aufweist, und bei einer Verlagerung des Übertragungselements (2)
aus seiner Betätigungslage ein Mitnehmer (5) des Übertragungselements (2)
mit der Anlagefläche (13) zusammenwirkend das Koppelelement (7) verlagert,
das dabei über seine Mitnehmerfläche (11) das Entriegelungselement (6) in
eine das Schloß entriegelnde Lage verstellt, und bei einer Verlagerung des
Übertragungselements (2) aus der Entkopplungslage der Mitnehmer (5) an der
Anlagefläche (13) des Koppelelements (7) vorbei einen Leerhub ausführt.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentralverriege
lungseinrichtung ein Zentralverriegelungselement (16) aufweist, das bei seiner
Verlagerung aus einer Zentralentriegelungsstellung in eine Zentralverriege
lungsstellung mit einer Stützschulter (17) an dem Koppelelement (7) zusam
menwirkt und dabei das Koppelelement (7) aus einer Kopplungslage in eine
Entkopplungslage verstellt und in der Entkopplungslage hält, in der ein Zu
sammenwirken des Mitnehmers (5) mit der Anlagefläche (13) nicht möglich ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppel
element (7) von einer Feder (10) zu dem Entriegelungselement (6) belastet ist,
das von einem der Feder (10) entgegenwirkenden stärkeren Federelement in
einer Normallage festgehalten ist.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übertragungselement (2) von einem schlüsselbetätigbaren Schließzylinder
von der Leerhublage in die Betätigungslage und umgekehrt verdrehbar ist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das an dem Handschuhkasten
eines Kraftfahrzeugs mit Zentralverriegelungseinrichtung vorgesehen ist, da
durch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement (2) oder ein damit ver
bundenes Teil ein Betätigungselement (Schaltnase 19) aufweist, das in der
Leerhublage einen Schalter (20) der mit einer Heckklappen-Verriegelungsein
richtung in Verbindung stehenden Zentralverriegelungseinrichtung betätigt, die
dadurch so geschaltet wird, daß sich die Heckklappe über die Zentralverrie
gelungseinrichtung nicht öffnen läßt.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagefläche (13) durch eine zur Verlagerungsrichtung (Pfeilrichtung 3) des
Übertragungselements (2) geneigte Wand (12) an dem Koppelelement (7) ge
bildet ist.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Koppelelement (7) ein Notentriegelungssteg (14) ausgebildet ist, und das
Übertragungselement (2) in der Entkopplungslage des Koppelelements (7) in
eine Notentriegelungslage verdrehbar ist und dabei mit dem Notentriegelungs
steg (14) zusammenwirkend das Koppelelement (7) zwangsweise in die
Kopplungslage verstellt.
8. Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verlagerung
des Koppelelements (7) in die Kopplungslage das Koppelelement (7) an dem
Zentralverriegelungselement (16) zur Anlage kommt und bei seiner weiteren
Bewegung in die Kopplungslage das Zentralverriegelungselement (16) in die
Zentralentriegelungsstellung verstellt.
9. Schloß nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim schlüs
selbetätigten Zurückstellen des Übertragungselements (2) aus der Notentrie
gelungslage in die Kopplungslage oder in die Entkopplungslage das Übertra
gungselement (2) kurzzeitig das Koppelelement (7) gegen die Kraft der Feder
(10) in Richtung der Entkopplungslage verstellt, wenn sich im Verstellbereich
des Übertragungselements (2) ein Bereich (Wand 12) des Koppelelements (7)
befindet.
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