DE2617802B2 - Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsanlage für schwenkbare Teile eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsanlage für schwenkbare Teile eines Kraftfahrzeugs

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DE2617802B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsanlage für Hauben, Türen oder Klappen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für die Gepäckraumklappe eines Personenkraftwagens, mit einem an der Klappe oder an einem karosseriefesten Teil angeordneten Schloßgehäuse, einen im Schloßgehäuse axial sdhiebbaren Druckknopf, in dem ein mittels eines Schlüssels drehbarer Schließzylinder gelagert ist, einer am jeweils anderen Teil angeordneten federbelasteten Riegelklinke, die bei geschlossener Klappe mit einer Nase einen Rastvorsprung hintergreift und durch Eindrücken des Druckknopfs über einen axial bewegbaren Druckbolzen aus der Verriegelungsstellung schwenkbar ist, sowie einem durch die Zentralverriegelungsanlage in eine Sperr- und eine Entsperrstellung bewegbaren Sperrglied.
Bei derartigen Verriegelungsvorrichtungen wird bei Betätigen des Fahrertürschlosses von außen mit einem Schlüssel oder von innen mit einem Verriegelungsknopf ein Verriegeln sämtlicher übrigen Türen, der Gepäckraumklappe, ggf. auch der Tankklappe, bzw. ein Entriegeln bewirkt. Unabhängig davon soll ferner die durch die Zentraiverriegelungsanlage gesperrte Gepäckraumklappe mit dem Schlüssel geöffnet werden können. Das Gepäckraumschloß soll dabei zusätzlich mit dem Schlüssel abschließbar sein, wobei diese Stellung wiederum nur mit dem Schlüssel aufhebbar sein soll.
Eine bekannte Verriegelungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art (DE-PS 11 79 476) weist zu diesem Zweck ein kurbelartiges Glied am innenliegenden Ende des drehbaren Schließzylinders auf, das den Druckbolzen trägt. Das vom Schloßzylinder abgekehrte Ende dieses kurbelartigen Glieds kann sowohl mit einem Schlüssel als auch mit einem von einem Stellmotor betätigten Gestänge in eine Stellung gebracht werden, in der es beim Eindrücken des Druckknopfs mit Hilfe des Druckbolzens auf die Sperrklinke zum öffnen der Verriegelung einwirken
so kann. Um auch bei eingeschalteter Zentralverriegelung das Entriegeln der Vorrichtung mittels des Schlüssels zu ermöglichen, ist das Gestänge teleskopartig gegen die Wirkung von zwei Spiralfedern ineinanderschiebbar. Diese bekannte Verriegelungsvorrichtung weist eine
*>5 verhältnismäßig große Anzahl von Einzelbauteilen auf, was einen hohen Fertigungsaufwand bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die einfach und damit kostengünstig herstellbar ist und die auch bei einem herkömmlichen Schloß ohne grundlegende Änderung realisierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Druckbolzen unmittelbar am inneren Ende des Schließzylinders angeordnet ist und zumindest eine radial abstehende Drucklasche zur Betätigung der Riegelklinke sowie einen Vorsprung (Sperrnase) aufweist, in dessen koaxiale Bewegungsbahn das Sperrglied zentral gesteuert ein- bzw. aus der es ausrückbar ist
Der in der erfindungsgemäßen Weise angeordnete und ausgebildete Druckbolzen ist einfach herstellbar und läßt sich mit einfachen Mitteln mit dem Schloßzylinder verbinden, ohne daß größere konstruktive Änderungen an der übrigen Schloßkonstruktion erforderlich wären. Durch Drehen des Schließzylinders kann der Druckbolzen in eine solche Lage gebracht werden, daß auch bei zentral gesteuerter Sperrstellung des Sperrglieds der Vorsprung des Druckbolzens am Sperrglied vorbeigeführt werden kann, so daß — bei entsprechender Lagezuordnung der Drucklasche — die Sperrklinke der Vorrichtung beim Eindrücken des Druckknopfs trotzdem verschwenkt wird und damit die Klappe geöffnet werden kann. Soll die Vorrichtung unabhängig von der Zentralverriegelungsanlage abgeschlossen werden, wird der Druckbolzen so gedreht, ds B die Drucklaschen beim axialen Eindrücken des Druckbolzens nicht auf die Riegelklinke trifft.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von zwei ',n der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung für die Gepäckraumklappe eines Personenkraftwagens mit den wesentlichen Teilen einer Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 1,
F i g. 3a bis c die Verriegelungsteile der Vorrichtung in der Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 in drei verschiedenen Stellungen,
F i g. 4 eine der F i g. 1 etwa entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Verriegelungsvorrichtung und
F i g. 5 eine der F i g. 3 etwa entsprechende Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 4.
In Fig. 1 ist mit 1 die Gepäckraumklappe eines Personenkraftwagens bezeichnet, die auf dein oberen Rand 2 des Gepäckraums aufliegt. Im geschlossenen Zustand greift eine an der Klappe 2 angeordnete federbelastete Riegelklinke 3 mit einer Nase hinter einen Raststeg 4 einer Schließplatte 5. In einem an der Klappe 1 angeordneten Schloßgehäuse 6 ist ein Druckknopf 7 axial gegen eine Federkraft schiebbar, in dem wiederum ein mittels eines Schlüssels drehbarer Schließzylinder gelagert ist. An dem dem Innenraum des Gepäckraums zugekehrten Ende des Schließzylinders ist ein Druckbolzen 8 befestigt, der eine radial abstehende Drucklasche 9 zur Betätigung der Riegelklinke 3 und eine ebenfalls radial vorspringende Sperrnase 10 aufweist, in deren Bewegungsbahn B sich ein zentral betätigbares Sperrglied 11 in der Sperrstellung befindet (F i g. 2). Anstelle der einzelnen Sperrnase 10 könnte auch beispielsweise ein in der Zeichnung nicht dargestellter Ringbund am Druckbolzen 8 ausgebildet sein, der in einem bestimmten Umfangsbereich ausgeschnitten ist. Das Sperrglied 11 hat die Form einer
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» V-I rii~gv.iuiigdaiaugl, uiv. Ui an 3ii.ii υιιναιιιιιι." VY tiSC mittels eines Stellmotors 12 in Richtung des Pfeils L axial hin- und herbewegbar ist Der beispielsweise elektrisch betriebene Stellmotor 12 ist am hinnteren Ende der Klappe 1 angebracht
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Druckbolzen 8 zwei Drucklaschen 9, 9' ausgebildet, die einen Winkel von etwa 90° zwischen sich einschließen.
In F i g. 2 ist zu erkennen, daß die Drucklaschen 9, 9' und die Sperrnase 10 in einem axialen Abstand a voneinander am Druckbolzen 8 angeordnet sein können. Bei diesem Beispiel sind am Druckbolzen 8 zwei Sperrnasen 10,10' vorgesehen, die zueinander um etwa 90° versetzt sind. Ihre lagemäßige Zuordnung ist dabei so getroffen, daß die Drucklasche 9>' und die Sperrnase 10' axial hintereinander und die andere Drucklasche 9 und die Sperrnase 10 um etwa 180° zueinander versetzt am Druckbolzen 8 angeordnet sind. Das Sperrglied 11 ragt in der Sperrstellung (F i g. 3a und b) mit dem freien Ende in die Bewegungsbahn ßder Sperrnase 10.
In F i g. 3a bis c sind drei mögliche Stellungen des mit dem Schließzylinder verbundenen Druckbolzens 8 gezeigt. In die Stellung gemäß F i g. 3a kann der Druckbolzen 8 gedreht werden, wenn bei Zentralverriegelung die Gepäckraumklappe 1 geöffnet werden soll. Beim axialen Verschieben verschwenkt die Drucklasche 9' die Riegelklinke 3 und bringt dabei die untere Haltenase aus dem Eingriff mit dem Raststeg 4. Das in zentral gesteuerter Sperrstellung befindliche Sperrglied 11 behindert dabei das axiale Verschieben nicht. In der Stellung gemäß Fig.3a kann der Schlüssel nicht aus dem Schließzylinder gezogen werden. Dies ist erst nach Zurückdrehen des Schließzylinders und damit des Druckbolzens 8 in die Stellung nach F i g. 3b möglich, in der die Zentralverriegelung wiederum wirksam ist.
Ist dagegen das Sperrglied 11 in die in Fig. 3b in strichpunktierten Linien dargestellte, zentral gesteuerte Stellung zurückgezogen, kann der Druckbolzen 8 ixial zum Gepäckinnenraum hin verschoben werden und die Drucklasche 9 verschwenkt die Riegelklinke 3.
In der Stellung des Druckbolzens 8 gemäß Fig. 3c kann die Klappe 1 nicht geöffnet werden, gleichgültig ob das Sperrglied 11 sich in der Sperrstellung befindet oder nicht. In der zurückgezogenen Stellung des Speirglieds 11 läßt sich der Druckbolzen 8 zwar axial verschieben, jedoch greift weder die Drucklasche 9 noch die Drucklasche 9' an der Riegelklinke 3 an. In der Sperrstellung des Sperrglieds 11 (strichpunktierte Darstellung) läßt sich der Druckbolzen 8 axial nicht verschieben.
Um in der Sperrstellung eine besonders sichere Sperrwirkung auf den Druckbolzen 8 ausüben zu können, ist zweckmäßig das Sperrglied 11 möglichst nahe dem Schloßgehäuse 6 angeordnet. Hierbei kann es in einer Bohrung 13 einer Führungslasche 14 geführt sein, die an einer zum Befestigen des Schloßgehäuses 6 dienenden Schloßhülse 15 ausgebildet ist. Die Schloßhülse 15 ist zwischen einer lediglich angedeuteten Mutter 15' und dem Blech der Klappe 1 eingespannt. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, sind an der innen- und Außenfläche der Schloßhülse 15 zu drehsicheren und damit diebstahlsicheren Befestigung Längsrippen 19, 20 vorgesehen, die in entsprechende (nicht dargestellte) Nuten des Schloßgehäuses 6 bzw. der Klappe 1 eingreifen.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sperrglied W vor dem Schioßgehäuse 6 beidseitig in einem Lagerbock 56 geführt, der mit der lediglich angedeuteten Klappe 1
verbunden ist. Das Sperrglied 11' durchsetzt hierbei zwei zum Gepäckinnenraum hin abgebogene Blechlaschen 17 des Lagerbockes 16. In dem der Sperrnase 10" des Druckbolzens 8' zugeordneten Eingriffsbereich £ist das Sperrglied 11' unter Bildung zweier parallel hintereinanderliegender Stangenabschnitte etwa Z-förmig gebogen. Die bei diesem Ausführungsbeispiel einzige Drucklasche 9" des Druckbolzens 8' ist an ihrem freien Ende etwas verbreitert, so daß sowohl in der dargestellten Stellung als auch in einer um 90° nach rechts gedrehten Stellung des Druckbolzens 8' die Drucklasche 9" auf die Sperrklinke 3' einwirken kann. In der dargestellten Stellung ist die Verriegelungsvorrichtung zentral gesperrt, denn der Eingriffsbereich E des Sperrglieds 11' befindet sich in der Bewegungsbahn der Sperrnase 10". Nach Verschieben des Sperrglieds 11' in der F i g. 5 nach rechts liegt die Sperrnase 10" unterhalb des linken oberen Stangenabschnitts und der Druckbolzen 8' kann axial zum öffnen der Klappe 1 bewegt werden. Bleibt das Sperrglied 11' in der Sperrstellung, kann die Klappe 1 erst nach Drehen des Druckbolzens 8' in die gestrichelt dargestellte Stellung geöffnet werden. Nach weiterem Drehen in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung kann die Klappe 1 nicht mehr geöffnet werden, denn die Drucklasche 9" trifft beim Nachinnenschieben des Druckbolzens 8' nicht mehr auf die Riegelklinke 3'. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 und 5 ist die Schließfolge eine andere wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3.
Um die Verriegelungsvorrichtung — speziell den Druckbolzen 8' und das Sperrglied 11' — ggf. auch nach Durchbohren des Klappenblechs noch schwerer zugänglich, d. h. den Kofferraum noch diebstahlsicherer zu machen, kann der Lagerbock 16 eine oberhalb des inneren Schloßgehäuseabschnitts verlaufende Abdekkung 18 aufweisen. Diese Abdeckung 18 könnte auch den Lagerbock 16 an dessen Oberseite völlig abdecken. Der Druckbolzen 8' oder das Sperrglied 11' wären dann kaum mehr mit einem Dorn oder einem anderen ähnlichen Einbruchswerkzeug erreichbar.
Es versteht sich von selbst, daß abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen die Druckknopfverriegelung mit dem Schloßzylinder am karosserieseitigen Rand des Kofferraums und die Schließplatte an der Klappe angeordnet sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsanlage für Hauben, Türen oder Klappen eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für die Gepäckraumklappe eines Personenkraftwagens, mit einem an der Klappe oder an einem karosseriefesten Teil angeordneten Schloßgehäuse, einem im Schloßgehäuse axial schiebbaren Druckknopf, in dem ein mittels eines Schlüssels drehbarer Schließzylinder gelagert ist, einer am jeweils anderen Teil angeordneten federbelasteten Riegeil klinke, die bei geschlossener Klappe mit einer Nase einen Rastvorsprung hintergreift und durch Eindrükken des Druckknopfs über einen axial bewegbaren Druckbolzen aus der Verriegelungssteliung schwenkbar ist, sowie einem durch die Zentralverriegelungsanlage in eine Sperr- und eine Entsperrstellung bewegbaren Sperrglied, dadurch ge kennzeichnet, daß der Druckbolzen (8) unmittelbar am inneren Ende des Schließzylinders (6) angeordnet ist und zumindest eine radial abstehende Drucklasche (9) zur Betätigung der Riegelklinke (3;) sowie einen Vorsprung (Sperrnase 10) aufweist, in dessen koaxiale Bewegungsbahn (B) das Sperrglied (11, 11') zentral gesteuert ein- bzw. aus der es ausrückbar ist.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung die Form einer Sperrnase (10) hat.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (11,1Γ) in Form einer Verriegelungsstange ausgebildet ist, die mittels eines Stellmotors (12) in ihrer Längserstreckung (Pfeil L) hin- und herbewegbar ist.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (8) zwei in einer senkrecht zur Bolzenachse stehenden Ebene zueinander versetzt angeordnete Drucklaschen (9,9') aufweist.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drucklaschen (9, 9') zwischen sich einen Winkel von etwa 90° einschließen.
6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklasche (9 bzw. 9') und die Sperrnase (10) in einem axialen Abstand (a) voneinander auf dem Druckbolzen (8) angeordnet sind.
7. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sperrnasen (10, 10') vorgesehen sind, die in einem Winkel von etwa 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
8. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drucklasche (9') und zweite Sperrnase (10') axial hintereinander und die erste Drucklasche (9) und erste Sperrnase (10) um etwa 180° zueinander versetzt am Druckbolzen (8) angeordnet sind.
9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß da; als Verriegelungsstange ausgebildete Sperrglied (11) in der Sperrstellung mit dem freien Ende in die Bewegungsbahn (B)ucr Sperrnase (10) ragt.
10. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (!1) nahe dein Schloßgi-häiiv..- (6) axial schiebbar
geführt ist
11. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (11) in einer Bohrung (13) einer Führungslasche (14) schiebbar geführt ist, die an einer zum Befestigen des Schloßgehäuses (6) dienenden Schloßhülse (15) ausgebildet ist
12. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (1Γ) vor dem Schloßgehäuse (€') beidseitig in einem Lagerbock (16) schiebbar geführt und in dem der Sperrnase (10") zugeordneten Eingriffsbereich (E) unter Bildung zweier parallel hintereinanderJie- gender Stangenabschnitte etwa Z-förmig gebogen ist.
DE2617802A 1976-04-23 1976-04-23 Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsanlage für schwenkbare Teile eines Kraftfahrzeugs Expired DE2617802C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19831727A1 (de) * 1998-07-15 2000-01-20 Bayerische Motoren Werke Ag Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines Kraftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19831727A1 (de) * 1998-07-15 2000-01-20 Bayerische Motoren Werke Ag Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines Kraftfahrzeugs
DE19831727C2 (de) * 1998-07-15 2000-06-15 Bayerische Motoren Werke Ag Schloß, insbesondere Handschuhkastenschloß eines Kraftfahrzeugs

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