DE19831608B4 - Fahrzeugkarosserie-Endanordnung - Google Patents

Fahrzeugkarosserie-Endanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE19831608B4
DE19831608B4 DE19831608A DE19831608A DE19831608B4 DE 19831608 B4 DE19831608 B4 DE 19831608B4 DE 19831608 A DE19831608 A DE 19831608A DE 19831608 A DE19831608 A DE 19831608A DE 19831608 B4 DE19831608 B4 DE 19831608B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle body
cross member
lateral side
seen
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19831608A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19831608A1 (de
Inventor
Tatsuhisa Ikeda Yamane
Yasukazu Ikeda Fukuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daihatsu Motor Co Ltd
Original Assignee
Daihatsu Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daihatsu Motor Co Ltd filed Critical Daihatsu Motor Co Ltd
Publication of DE19831608A1 publication Critical patent/DE19831608A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19831608B4 publication Critical patent/DE19831608B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/15Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted having impact absorbing means, e.g. a frame designed to permanently or temporarily change shape or dimension upon impact with another body
    • B62D21/152Front or rear frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Fahrzeugkarosserie-Endanordnung mit einem Paar von rechten und linken, seitlichen Längsträgern (20, 20), welche in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie (2) verlaufen, und einem Querträger (22), welcher in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie (2) über eine beträchtliche Strecke hinweg verläuft und wenigstens ein zugeordnetes Längsende (21, 21) der beiden seitlichen Längsträger (20, 20) untereinander verbindet, wobei die Längsenden (23, 23) des Querträgers (22) mit den Endflächen der Enden (21, 21) der seitlichen Längsträger (20, 20) verbunden sind und der Querschnitt des Querträgers (22) in einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie gesehen, kastenförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer imaginären Längsverlängerung des seitlichen Längsträgers (20) angeordnete Trennwand (43) in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie (2) verlaufend in jedem Ende (23) des Querträgers (22) eingebaut ist, daß in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie (2) gesehen eine Komponente (36) an einem Zwischenabschnitt (54) des Querträgers (22) zwischen den seitlichen Längsträgern (20, 20) mit einer Wulst (55) ausgebildet ist, welche den inneren Raum...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkarosserie-Endanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Eine Fahrzeugkarosserie-Endanordnung der vorstehend genannten Art ist aus DE 33 06 477 A1 bekannt. Wenn ein Fahrzeug mit einer solchen Fahrzeugkarosserie-Endanordnung versehen ist, und während der Fahrt beispielsweise gegen einen vor ihm liegenden Gegenstand trifft, werden die vorderen Enden der seitlichen Längsträger im wesentlichen in Längsrichtung mit der Aufprallkraft zusammengedrückt, und es tritt eine plastische Verformung auf, während der Querträger ebenfalls in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie zusammengedrückt wird und damit eine plastische Verformung erfährt, wobei diese plastischen Verformungen die Kollisionsenergie aufgrund der Aufprallkraft absorbieren. Durch diese Energieabsorption wird verhindert, daß die Aufprallkraft auf den Fahrzeuginnenraum einschließlich dem Bereich des Fahrersitzes zu einem in Längsrichtung verlaufenden Zwischenabschnitt der Fahrzeugkarosserie übertragen wird. Wenn jedoch bei einer Kollision Objekte in Querrichtungen der Fahrzeugkarosserie beispielsweise nach rechts versetzt einwirken, so wirken auf das vordere Ende des rechten seitlichen Längsträgers und das rechte Ende des Querträgers von dem Gegenstand direkt herrührende Stoßkräfte ein. Bei einer solchen "versetzten Kollision" werden das vordere Ende des rechten, seitlichen Längsträgers und das rechte Ende des Quer trägers durch die Stoßkraft plastisch verformt, um die Kollisionsenergie zu absorbieren. Manchmal jedoch wird die Stoßkraft unzulänglich auf das vordere Ende des linken, seitlichen Längsträgers und auf das linke Ende des Querträgers übertragen, so daß aufgrund einer unzulänglichen plastischen Verformung an diesen Teilen die Absorption der Kollisionsenergie demzufolge nicht ausreichend ist.
  • Wenn man hingegen die Steifigkeit des Querträgers erhöht, um sicher zu stellen, daß bei einer solchen "versetzten Kollision" ein Teil der auf eine Seite der Fahrzeugkarosserie einwirkenden Stoßkraft auf die andere Seite der Fahrzeugkarosserie über den Querträger übertragen wird, so daß man eine für eine ausreichende Absorption der Kollisionsenergie erforderliche plastische Verformung auf der andere Seite erhält, so ist die Gefahr gegeben, daß die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie gegenüber Stoßkräften insgesamt gesehen zu sehr erhöht ist, und die infolge der Stoßkraft insgesamt auftretende plastische Verformung nicht mehr ausreichend ist.
  • Aus der DE 26 20 927 A1 und des US 4,542,934 sind weitere Karosserieauslegungsformen bekannt. Hierbei können aber insbesondere versetzt, und nicht frontal einwirkende Aufprallbelastungen gegebenenfalls zu einer den Fahrgastraum beeinträchtigenden Verformung führen, da die Aufprallenergie über die Fahrzeugkarosserie-Endanordnung auch auf jene Teile übertragen werden kann, welche den Fahrgastraum unmittelbar begrenzen.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugkarosserie-Endanordnung insbesondere für den Frontbereich eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche in gezielter Weise nicht nur bei einem unmittelbar frontal einwirkenden Aufprall, sondern auch bei einem versetzt einwirkenden Aufprall durch Verformen eine Energieabsorption derart gestattet, daß der Fahrzeuginnenraum nahezu unbeeinflußt hiervon erhalten bleibt.
  • Nach der Erfindung wird hierzu eine Fahrzeugkarosserie-Endanordnung bereitgestellt, deren Merkmale im einzigen Patentanspruch angegeben sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserie-Endanordnung wird die Stoßenergie oder Aufprallenergie auf effektive Weise unabhängig voneinander von einem frontalen Einwirken oder einem versetzten Einwirken durch die Fahrzeugkarosserie-Endanordnung selbst absorbiert, und hierbei erfolgt in gezielter Weise zur Energieabsorption eine Verformung in vorbestimmten Bereichen derart, daß der Fahrzeuginnenraum hiervon unbeeinflußt erhalten bleibt, oder die Aufprallenergie auf wirksame Weise von der Fahrgastzelle fern gehalten wird. Dank der Tatsache, daß bei der Erfindung die Aufprallenergie in der Fahrzeugkarosserie-Endanordnung selbst absorbiert wird und in gezielter Weise Verformungen in einer solchen Weise zugelassen werden, daß hierdurch der Fahrzeuginnenraum oder der Fahrgastraum nicht beeinträchtigt wird, bietet die erfindungsgemäße Fahrzeugkarosserie-Endanordnung hinsichtlich einer passiven Sicherheit bei einer Fahrzeugkonstruktion wesentliche Vorteile. Es wird daher sowohl bei unmittelbar frontal einwirkendem Aufprall als auch bei einem versetzt einwirkenden Aufprall die Kollisionsenergie vollständig absorbiert, so daß auf zuverlässigere Weise verhindert wird, daß eine große Aufprallkraft auf den Fahrzeuginnenraum zur Einwirkung kommt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der linken Seite des vorderen Teils einer Fahrzeugkarosserie;
  • 2 eine Seitenansicht des vorderen Teils der Fahrzeugkarosserie;
  • 3 eine Vorderansicht des vorderen Teils der Fahrzeugkarosserie;
  • 4 eine Draufsicht auf den vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie;
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts von 2;
  • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts von 3;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 5;
  • 8 eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts von 4; und
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 3.
  • In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Fahrzeug bezeichnet, und ein Pfeil Fr gibt die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs 1 an. Die Bezeichnungen "rechts" und "links" welche in dieser Beschreibung genommen werden, beziehen sich auf die Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 in Vorwärtsrichtung gesehen.
  • Die Karosserie 2 des Fahrzeugs 1 ist auf einer Fahrstraße mit Hilfe von Paaren von rechten und linken Rädern 3 abgestützt, welche jeweils an den vorderen und hinteren Längsbereichen der Fahrzeugkarosserie 2 aufgehängt sind. Die Fahrzeugkarosserie 2 weist einen Karosserierahmen 6 und einen Karosserierahmenhauptkörper 7 auf, welcher auf dem Karosserierahmen 6 vorgesehen ist. Der innere Raum des vorderen Teils des Fahrzeugkarosseriehauptkörpers 7 dient als ein Motorraum 8 zur Aufnahme eines Antriebsaggregats, und ein innerer Raum, welcher in Längsrichtung in einem Zwischenabschnitt des Fahrzeugkarosseriehauptkörpers 7 liegt, dient als ein Fahrzeuginnenraum 9, welcher auch den Fahrersitz umfaßt.
  • Der Fahrzeugkarosserierahmen 6 weist einen Hauptrahmen 11 auf, welcher den Fahrzeugrahmenhauptkörper 7 trägt, einen Hilfsrahmen 12, an welchem die Räder 3 aufgehängt sind, und auf welchem die Brennkraftmaschine gelagert ist, und eine Stützeinrichtung 13, welche den Hilfsrahmen 12 auf dem Hauptrahmen 11 abstützt.
  • Die Stützeinrichtung bzw. Trageinrichtung 13 weist ein Paar von rechten und linken Halteeinrichtungen 14, 14 aus Metallblech auf, welche an dem vorderen Ende am vorderen Abschnitt des Hauptrahmens 11 angebracht sind, und ein Paar von rechten und linken Halteeinrichtungen 15, 15 aus Metallblech, welche an dem hinteren Ende am vorderen Teil des Hauptrahmens 11 angebracht sind. Ferner sind Befestigungseinrichtungen 16, 17 vorgesehen, welche lösbar die vorderen und hinteren Enden des Hilfsrahmens 12 auf den Halteeinrichtungen 14, 15 halten.
  • Der Hauptrahmen 11 hat ein Paar von rechten und linken, seitlichen Längsträgern 20, 20 aus Metallblech, welche sich über die Längserstreckung der Fahrzeugkarosserie 2 erstrecken. Wenigstens eines der zugeordneten Längsenden der beiden seitlichen Längsträger 20, 20, d.h. die vorderen Enden 21, 21, sind über einen Querträger 22 aus Metallblech untereinander verbunden, welcher sich über eine beträchtliche Strecke in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 erstreckt. Die in Längsrichtung gegenüberliegenden Enden 23 des Querträgers 22 sind fest mit der vorderen Endfläche der Enden 21, 21 der beiden seitlichen Längsträger 20, 20 mittels einem Paar von oberen und unteren Befestigungseinrichtungen 24 und 24 und mittels Punktschweißen verbunden (das Punktschweißen ist mit X in der Zeichnung verdeutlicht).
  • Jeder seitliche Längsträger 20 hat äußere und innere Abdeckbleche 26 und 27, welche Preßformteile sind und die in gegenüberliegender Anordnung zueinander in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 gesehen verbunden sind. Das äußere Abdeckblech 26 verläuft in vertikaler Richtung. Andererseits weist das innere Abdeckblech 27 vertikal beabstandete, gegenüberliegende, obere und untere Platten 28 und 29, eine vertikal verlaufende Verbindungsplatte 30, welche integral an den inneren Rändern der oberen und unteren Platten 28 und 29 in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 gesehen verbunden sind, und äußere Flansche 31, 31 auf, welche integral an den äußeren Seitenrändern der oberen und unteren Platten 28 und 29 ausgebildet sind. Das innere Abdeckblech 27 ist im wesentlichen im Querschnitt U-förmig in einer Vorderansicht oder Rückansicht ausgebildet.
  • Die oberen und unteren Endränder des äußeren Abdeckblechs 26 und die Flansche 31, 31 des inneren Abdeckblechs 27 sind zusammengeführt und mittels Punktschweißen verbunden. Somit ist der Querschnitt des seitlichen Längsträgers 20 in einer Vorderansicht oder Rückansicht der Fahrzeugkarosserie 2 gesehen kastenförmig ausgebildet, und das Innere des seitlichen Längsträgers 20 bildet einen geschlossenen Innenraum 32.
  • Das äußere Abdeckblech 26 im Ende 21 jedes seitlichen Längsträgers 20 ist mit einer Mehrzahl von beispielsweise drei vertikal verlaufenden Wülsten 33 versehen, welche vor und hintereinander angeordnet sind.
  • Der Querträger 22 hat äußere und innere Abdeckbleche 35 und 36, bei denen es sich um Preßformteile handelt, welche in gegenüberliegender Zuordnung zueinander in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 verbunden sind. Das äußere Abdeckblech 35 weist obere und untere Platten 37 und 38 auf, welche vertikal voneinander beabstandet sind und einander gegenüberliegen, sowie ein Verbindungsplatte 39, welche die vorderen Endränder der oberen und unteren Platten 37 und 38 integral verbindet, und Flansche 40, auf, welche integral an den vorderen Endrändern der oberen und unteren Platten 37 und 38 ausgebildet sind. Das äußere Abdeckblech 35 ist im Querschnitt in einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie 2 gesehen im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Andererseits verläuft das innere Abdeckblech 36 in vertikaler Richtung.
  • Die Flansche 40, 40 des äußeren Abdeckblechs 35 und die oberen und unteren Endränder des inneren Abdeckblechs 36 werden zusammengeführt und werden mittels Punktschweißen verbunden. Der Querschnitt des Querträgers 22 in einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie gesehen ist daher kastenförmig ausgebildet. Das Innere des Querträgers 22 bildet einen geschlossenen Innenraum 41.
  • Im Längsende 21 des seitlichen Längsträgers 20 sind das äußere Abdeckblech 26 und die Verbindungsplatte 30 des inneren Abdeckblechs 27 derart ausgelegt, daß es sich im wesentlichen um in Längsrichtung verlaufende plattenähnliche Teile handelt.
  • Im Inneren jedes Längsendes 23 des Querträgers 22 ist ein Paar von Trennwänden 43, 43 aus Metallblech vorgesehen, welche in vertikaler Richtung und in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 verlaufen. Die Ränder dieser Trennwände 33 sind jeweils auf den äußeren und inneren Abdeckblechen 35 und 36 des Querträgers 22 angeordnet und mittels Punktschweißen fest verbunden. Ferner sind die Trennwände 43 im wesentlichen auf eine imaginären Längsverlängerung des seitlichen Längsträgers 20 angeordnet. Insbesondere sind die Trennwände 43 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie gesehen im wesentlichen auf zugeordneten imaginären Verlängerungen der plattenähnlichen Teile, d.h. des äußeren Abdeckblechs 26 und der Verbindungsplatte 30, angeordnet. Ferner sind die Trennwände 43 in einer Vorder- oder Rückansicht der Fahrzeugkarosserie 2 gesehen im wesentlichen mit übereinstimmender Gestalt und gleicher Größe wie die plattenähnlichen Teile am Ende 21 des jeweiligen seitlichen Längsträgers 20 ausgebildet und sind auf diesen plattenähnlichen Teilen jeweils liegend angeordnet. Jede Trennwand 43 kann durch eine Kompressionskraft plastisch verformt werden, welche in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 einwirkt. Jede Trennwand 43 ist mit einem vertikal verlaufenden Wulst 44 versehen. Diese Wulst 44 unterstützt die Steifigkeit der Trennwand 43, während die Druckkraft, welche in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 gerichtet ist, si cherstellt, daß man die plastische Verformung auf gleichmäßigere Weise erhält.
  • Der Hauptrahmen 11 hat einen Kühlerträger 46 aus Metallblech, welcher an den Enden 21, 21 der seitlichen Längsträger 20, 20 angebracht ist. Der Kühlerträger 46 hat ein Paar von rechten und linken Haupttragkörpern 47, 47, welche jeweils das untere Ende 48 des Kühlerträgers 46 bilden. Die unteren Enden der Haupttragkörper 47 sind mittels Punktschweißen mit dem Ende 21 des seitlichen Längsträgers 20 verbunden. Die oberen Enden der Haupträgerkörper 47, 47 haben ferner ein Querelement 50, welches darauf angebracht ist, um die beiden Haupttragkörper 47, 47 fest zu verbinden.
  • Das Querelement 50, welches das obere Ende 49 des Kühlerträgers 46 bildet, trägt den oberen Teil eines Kühlers (nicht gezeigt). Ferner tragen die oberen Enden der Haupttragkörper 47, welche das obere Ende 49 des Kühlerträgers 46 bilden, Scheinwerfer (nicht gezeigt) und haben Scheinwerfer-Befestigungsöffnungen 52, mittels welchen die Scheinwerfer gehalten werden, um die Vorderseite des Fahrzeugs auszuleuchten.
  • Ferner trägt der Haupttragkörper 47 ein Kotflügelteil 53, welches einen Teil des Fahrzeugkarosseriehauptkörpers 7 bildet. Das Kotflügelteil 53 bildet die Seitenfläche des Motorraums 8.
  • Wenn bei der vorstehend beschriebenen Auslegungsform das Fahrzeug 1 mit irgendeinem Objekt in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 kollidiert, verformt die Aufprallkraft F von diesem Objekt die Enden 21 der seitlichen Längsträger 20 und auch im Querträger 22, und diese plastische Verformungen absorbieren die Kollisionsenergie aufgrund der Aufprallkraft F. Hierdurch wird verhindert, daß die Aufprallkraft F auf den Fahrzeuginnenraum 9 übertragen wird, wel cher in Längsrichtung an einem Zwischenabschnitt der Fahrzeugkarosserie 2 vorgesehen ist.
  • Wenn in vorstehend genanntem Fall die Aufprallkraft F von dem Querträger 22 auf den seitlichen Längsträger 20 übertragen wird, sind die Reaktionskräfte, die in den plattenähnlichen Teilen (in dem äußeren Abdeckblech 26 und der Verbindungsplatte 30) erzeugt werden, um der Aufprallkraft F Widerstand zu leisten, in Längsrichtung der plattenähnlichen Teile 26 und 30 und in jene Richtung gerichtet, die der Aufprallkraft F entgegengesetzt gerichtet ist, so daß sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, daß in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 gesehen die Aufprallkraft F und die Reaktionskräfte hiervon große Kompressionsbelastungen in den Trennwänden 43 erzeugen, welche im wesentlichen auf den zugeordneten imaginären Verlängerungen der plattenähnlichen Teile 26 und 30 angeordnet sind.
  • Somit lassen sich die Trennwände 43 in ausreichender Weise plastisch verformen, um in ausreichender Weise die Kollisionsenergie zu absorbieren.
  • Da ferner gemäß der voranstehenden Beschreibung die Trennwände 43 im Innenraum 41 des Querträgers 22 angeordnet sind, ergibt sich im wesentlichen keine äußere Formänderung der Fahrzeugkarosserie 2 trotz der Tatsache, daß die Trennwände 43 eingebaut sind, um die Kollisionsenergie gemäß der voranstehenden Beschreibung zu absorbieren. Daher wird das äußere Erscheinungsbild in gutem Zustand beibehalten. Da der zusätzliche Raum im Querträger genutzt wird, lassen sich Schwierigkeiten oder Änderungen der Abmessungen verhindern, welche bei anderen Auslegungsformen mit weiteren Fahrzeugkomponenten auftreten könnten, die dem Querträger 22 zugeordnet sind. Die Tatsache stellt einen Vorteil im Hinblick auf die Auslegung einer Fahrzeugkarosserie 2 dar.
  • Nach den 1, 6, 8, 9 ist in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie gesehen die Komponente des Zwischenabschnitts 54 des Querträgers 22 zwischen den seitlichen Längsträgern 20, 20 mittels Pressen mit einer Wulst 55 ausgeformt, welche sich über die gesamte Strecke in Längsrichtung des Querträgers 22 erstreckt. Insbesondere ist der vertikal verlaufende Zwischenabschnitt des hinteren Abdeckblechs 36 auf dem Zwischenabschnitt 54 des Querträgers 22 mit der Wulst 55 zu ersehen. Die Wulst 55 unterteilt in vertikaler Richtung den inneren Raum 41 des Querträgers in zwei kastenförmige Abschnitte, welche übereinander angeordnet sind, wodurch in ausreichender Weise die Steifigkeit des Zwischenabschnitts 54 des Querträgers 22 vergrößert wird.
  • Insbesondere bei einer "versetzten Kollision", bei der ein Teil der Aufprallkraft F auf eine Seite der Fahrzeugkarosserie 2 in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie 2 einwirkt, wird diese zuverlässiger auf die andere Seite der Fahrzeugkarosserie durch den Querträger 22 übertragen, welcher eine größere Steifigkeit gemäß der voranstehenden Beschreibung hat, so daß andererseits das Ende 21 des seitlichen Längsträgers 20 und das Ende 23 des Querträgers 22 sich in ausreichender Weise plastisch verformen können. Somit kann man eine vollständige Absorption der Kollisionsenergie erreichen.
  • Wie insbesondere in 1 auf einer Seite der Fahrzeugkarosserie 2 zu ersehen ist, ist die Querschnittsfläche des Zwischenabschnitts 54 des Querträgers 22 kleiner als jene des jeweiligen Endes 23.
  • Als Folge hiervon wird erreicht, daß die Steifigkeit des Zwischenabschnitts 54 des Querträgers 22 nicht zu hoch wird, was bedeutet, daß die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie 2 nicht insgesamt gesehen so verbessert wird, daß sie dieser Aufprallkraft F Stand halten kann.
  • Unabhängig davon, ob es sich bei der Kollision um eine "versetzte Kollision" handelt oder nicht, werden bei einer Kollision des Fahrzeuges 1 die Enden 21, 21 der seitlichen Längsträger 20, 20 und die Enden 23, 23 des Querträgers 22 in ausreichender Weise plastisch verformt, um die Kollisionsenergie in ausreichendem Maße aufzunehmen.
  • Aus der voranstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ist die Auslegungsform im Zusammenhang mit einem Querträger erläutert, welcher an den hinteren Enden der beiden seitlichen Längsträger 20, 20 vorgesehen ist. Die Erfindung kann natürlich auch in anderer Weise im Zusammenhang mit anderen Einzelkomponenten eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. Fahrzeugkarosserie-Endanordnung mit einem Paar von rechten und linken, seitlichen Längsträgern (20, 20), welche in Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie (2) verlaufen, und einem Querträger (22), welcher in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie (2) über eine beträchtliche Strecke hinweg verläuft und wenigstens ein zugeordnetes Längsende (21, 21) der beiden seitlichen Längsträger (20, 20) untereinander verbindet, wobei die Längsenden (23, 23) des Querträgers (22) mit den Endflächen der Enden (21, 21) der seitlichen Längsträger (20, 20) verbunden sind und der Querschnitt des Querträgers (22) in einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie gesehen, kastenförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer imaginären Längsverlängerung des seitlichen Längsträgers (20) angeordnete Trennwand (43) in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie (2) verlaufend in jedem Ende (23) des Querträgers (22) eingebaut ist, daß in Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie (2) gesehen eine Komponente (36) an einem Zwischenabschnitt (54) des Querträgers (22) zwischen den seitlichen Längsträgern (20, 20) mit einer Wulst (55) ausgebildet ist, welche den inneren Raum (41) des Querträgers (22) in zwei übereinander angeordnete kastenförmige Abschnitte unterteilt, und daß in einer Seitenansicht der Fahrzeugkarosserie (2) gesehen die Querschnittsfläche des Zwischenabschnitts (54) des Querträgers (22) kleiner als jene des jeweiligen Endes (23) ist.
DE19831608A 1997-07-28 1998-07-14 Fahrzeugkarosserie-Endanordnung Expired - Fee Related DE19831608B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9-218095 1997-07-28
JP21809597A JP3315898B2 (ja) 1997-07-28 1997-07-28 自動車の車体端部構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19831608A1 DE19831608A1 (de) 1999-02-04
DE19831608B4 true DE19831608B4 (de) 2005-05-04

Family

ID=16714561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19831608A Expired - Fee Related DE19831608B4 (de) 1997-07-28 1998-07-14 Fahrzeugkarosserie-Endanordnung

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP3315898B2 (de)
KR (1) KR100294552B1 (de)
DE (1) DE19831608B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10209437B4 (de) * 2002-03-05 2007-10-31 Thyssenkrupp Drauz Nothelfer Gmbh Verfahren zur Anpassung der Länge der Enden der Längsträger von Kraftfahrzeugkarosserien
DE10359408A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-14 Volkswagen Ag Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
KR100787670B1 (ko) * 2006-12-07 2007-12-21 현대자동차주식회사 차량용 유아시트 장착에 따른 에어백 미전개 장치
JP5557285B2 (ja) * 2010-09-25 2014-07-23 ダイハツ工業株式会社 車体前部構造

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620927A1 (de) * 1976-05-12 1977-11-24 Daimler Benz Ag Laengstraeger
DE3306477A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 The Budd Co., 48084 Troy, Mich. Rahmen fuer ein fahrzeug
US4542934A (en) * 1982-03-08 1985-09-24 Mazda Motor Corporation Front body construction for motor vehicle

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04328075A (ja) * 1991-04-26 1992-11-17 Suzuki Motor Corp 自動車のフレーム構造

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620927A1 (de) * 1976-05-12 1977-11-24 Daimler Benz Ag Laengstraeger
DE3306477A1 (de) * 1982-02-26 1983-09-15 The Budd Co., 48084 Troy, Mich. Rahmen fuer ein fahrzeug
US4542934A (en) * 1982-03-08 1985-09-24 Mazda Motor Corporation Front body construction for motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
KR100294552B1 (ko) 2001-07-20
JPH1143072A (ja) 1999-02-16
DE19831608A1 (de) 1999-02-04
JP3315898B2 (ja) 2002-08-19
KR19990014336A (ko) 1999-02-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007035483B4 (de) Crasheinrichtung
DE19611934C1 (de) Frontmodul für Kraftfahrzeuge
DE19532004C2 (de) Karosseriestruktur für ein Kraftfahrzeug
DE69126494T2 (de) Vorderwagenaufbau für ein Kraftfahrzeug
DE10041064B4 (de) Befestigungsstruktur für einen Stoßfänger
DE102007042292B4 (de) Plastisch verformbare Doppelzellenverbindung für die Front von Automobilen
DE102006013226B4 (de) Fahrzeugchassis-Frontaufbau
DE10151211B4 (de) Fahrzeug-Karosseriestruktur
DE60220110T2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenanordnung mit kastenförmigem Knautschteil
DE102004019089B4 (de) Fahrzeugkarosserieaufbau
DE2413772A1 (de) Stossdaempfende stosstange
DE102010006975A1 (de) Kraftfahrzeug-Vorderbau
DE102004017462B4 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur
DE102006001061A1 (de) Kraftfahrzeug mit wenigstens einem längsseitig an seiner Karosserie verlaufenden, verstärkten Türschweller
EP1533192A1 (de) Stossfängersystem
DE102004008741A1 (de) Stoßfängersystem
DE102017130708A1 (de) Fahrzeugrahmenaufbau
DE202006020856U1 (de) Knautschzone einer Karosserie eines Kraftwagens
DE102016212297A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102017211339B4 (de) Bremskraftverstärkereinrichtung mit einem verformbaren Aktuator
DE10321573A1 (de) Crashstruktur für eine Kraftwagen-Rohbaustruktur
DE102008022564A1 (de) Querträgeranordnung für einen Kraftwagen
DE19858303B4 (de) Vorbaustruktur für eine selbsttragende Rohbaukarosserie eines Personenkraftwagens
DE19831608B4 (de) Fahrzeugkarosserie-Endanordnung
DE102018008832B3 (de) Aggregateträger für eine Vorbaustrukturanordnung eines Kraftwagenrohbaus sowie Kraftwagen mit einem Aggregateträger

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee