DE19831305C2 - Einrichtung an einer Brillenglasrandbearbeitungsmaschine zum dreh- und verschiebefesten Halten eines Rohglases - Google Patents
Einrichtung an einer Brillenglasrandbearbeitungsmaschine zum dreh- und verschiebefesten Halten eines RohglasesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine zum dreh- und verschiebefesten
Halten eines Rohglases zwischen den axial gegeneinander
verfahrbaren Hälften einer Brillenglashaltewelle beim maschinellen
Bearbeiten des Randes des Rohglases.
Hat ein Optiker entsprechend den ihm von seinem Kunden
mitgeteilten optischen Werten von Brillengläsern und dem vom
Kunden ausgesuchten Brillengestell ein Paar Brillengläser zu
bearbeiten, kann er die Brillengläser mit den vorgegebenen
optischen Werten bei einem Hersteller von Brillengläsern
bestellen, bei dem in der Regel eine große Anzahl von
Brillengläsern mit unterschiedlichen optischen Werten auf Lager
gehalten werden. Dies gilt sowohl für Silikat- als auch für
Kunststoffgläser. Der Optiker nimmt dann die Randbearbeitung
entsprechend dem ausgewählten Brillengestell vor, setzt die fertig
bearbeiteten Brillengläser in das Brillengestell ein und übergibt
die fertige Brille dem Kunden.
Für die Randbearbeitung lassen sich Blöcke aus einer
niedrigschmelzenden Metallegierung verwenden, jedoch bestehen die
Blöcke in der Regel aus Kunststoff. Diese Blöcke haben einen
verhältnismäßig kleinen Durchmesser, der kleiner als der kleinste
Abstand eines Brillenglasrandes vom optischen Mittelpunkt ist, um
zu vermeiden, daß diese Blöcke in den Bearbeitungsbereich des
Werkzeuges zum Bearbeiten des Randes eines Brillenglases gelangen.
Ein Problem kann bei der Randbearbeitung von Rohgläsern mit
hochentspiegelten optischen Oberflächen auftreten. An diesen
hochentspiegelten optischen Oberflächen haften die herkömmlichen
Blöcke nur ungenügend, selbst wenn die der optischen Oberfläche
zugekehrte Seite des Blocks mit einer Klebefolie versehen ist, so
daß sich das Rohglas beim Formschleifen des Randes aufgrund des
beim Schleifen auf das Rohglas ausgeübten Drehmoments in der
Halterung in einer Brillenglashaltewelle parallel zur
Schleifscheibe verdrehen oder sich sogar aufgrund des
Schleifdrucks in der Halterung verschieben kann. Tritt ein solches
Verdrehen oder Verschieben auf, muß günstigstenfalls der
Schleifvorgang unterbrochen, das Rohglas neu zentriert, wieder in
die Brillenglashaltewelle eingespannt und der Schleifvorgang
wieder aufgenommen werden. Ungünstigstenfalls wird das Brillenglas
unbrauchbar, wenn dieses Verdrehen oder Verschieben zu spät oder
gar nicht bemerkt wird, da das Formschleifen nach einem Verdrehen
des Rohglases in der Einspannung nicht mehr mit der richtigen
Achsenlage eines eventuell vorhandenen zylinderischen oder
prismatischen Schliffs oder eines Nahteils erfolgt und bei einem
Verschieben in der Einspannung die Dezentration nicht mehr dem
ursprünglichen und erforderlichen Wert entspricht.
In der DE 86 05 286 U1 ist ein Block oder Sauger beschrieben,
der nicht vollflächig an der Brillenglasoberfläche anliegt und, um
leicht ablösbar zu sein, keinen besonders hohen Reibwert gegenüber
Brillengläsern mit hochentspiegelter Oberfläche aufweist.
Desweitern ist er nicht so elastisch, daß er sich der gewölbten
Oberfläche der Brillengläser anpassen kann.
Ein in der EP 0 615 814 A1 beschriebener Klebeblock besteht aus
Kunststoff und ist vollflächig mit dem Brillenglas verklebt. Der
Block ist dazu bestimmt, auf ein Brillenglas, dessen optische
Oberfläche bearbeitet werden soll, aufgeklebt zu werden, um es
wackelfrei zu halten und die beim Bearbeiten der optischen
Oberfläche auftretenden Kräfte aufzunehmen. Etwaige
Wölbungsunterschiede von zu bearbeitenden Brillengläsern werden
durch eine verhältnismäßige dicke Schaumstoffklebefolie
aufgenommen, weshalb beim Fertigbearbeiten und Polieren eine
zusätzliche Stabilisierung durch eine Muffe größeren Durchmessers
erforderlich ist, die allerdings nur zur Abstützung dient und kein
Drehmoment überträgt.
Eine in der DE 26 21 891 A1 beschriebene Vorrichtung zum Halten
eines Rohglases während der Randbearbeitung besteht aus einem an
einer optischen Oberfläche angeklebten, ringförmigen
Zentrierelement, das mittels eines verhältnismäßig dicken,
doppelseitig klebenden Schaumstoffrings an dieser optischen
Oberfläche des zu bearbeitenden Brillenglases haftet, während
Antriebs- oder Halteteile an der Brillenglashaltewelle jeweils mit
einem Kopf aus Gummi oder einem anderen Werkstoff versehen sind,
die an den Brillenglasflächen angreifen, ohne diese zu
beschädigen.
In dem deutschen Patent DE 42 14 242 C2 derselben Anmelderin ist
ein Block oder Sauger beschrieben, dessen Durchmesser gleich oder
wenig kleiner als der Durchmesser des Rohglases ist, so daß eine
sehr viel größere Haftfläche zur Verfügung steht und dieser Block
oder Sauger sowohl zum einseitigen Halten beim Bearbeiten einer
optischen Oberfläche als auch zum Bearbeiten des Randes, selbst
von hoch entspiegelten Gläsern geeignet ist. Bei diesem bekannten
Block oder Sauger muß jedoch das Material so gewählt sein, daß
sich die über das fertige Brillenglas überstehenden
Durchmesserbereiche des Blocks oder Saugers beim Bearbeiten des
Randes des Brillenglases gleichzeitig mit abarbeiten lassen.
Obwohl sich dieser Block oder Sauger bewährt hat, hat sich bei der
Benutzung herausgestellt, daß es wünschenswert ist, bei bestimmten
Anwendungsfällen einen herkömmlichen Block mit normalem
Durchmesser verwenden zu können.
So daß der Erfindung das Problem
zugrunde liegt, einen leicht ablösbaren, herkömmlichen Block
kleinen Durchmessers mit einer so großen Haftkraft auf einem
Rohglas zu versehen, daß er sich zum dreh- und verschiebefesten
Halten von hochentspiegelten Gläsern bei der Randbearbeitung
eignet und sich in herkömmlicher Weise in einer
Zentriervorrichtung lagegenau auf dem Rohglas befestigen läßt.
Ausgehend von dieser Problemstellung wird bei einer Einrichtung
der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß sie erfindungsgemäß
ein vorgefertigtes Mitnehmerteil mit üblichem, gegenüber dem
Durchmesser des Rohglases erheblich kleineren Durchmesser aus
einem elastisch verformbaren Elastomer oder Polyurethan, das einen
hohen Reibwert gegenüber hochentspiegelten Brillengläsern aus
Silikatglas oder Kunststoff aufweist und mit Zentner- und
Mitnehmerelementen an der der optischen Fläche abgewandten Seite
des Rohglases sowie einer Anlagefläche an einer optischen Fläche
des Rohglases auf der anderen Seite versehen ist und einen
koaxialen, leicht ablösbaren, nur eine ausreichende Haftung des
Mitnehmerteils beim Zentrieren bewirkenden Klebefolienzuschnitt
oder einen schmalen, koaxialen Klebefolienring auf der
Anlagefläche mit erheblich kleinerer Fläche als die Anlagefläche
umfaßt, wobei das Mitnehmerteil mittels eines Aufnahmekopfs an
der Brillenglashaltewelle vollflächig unter elastischer
Verformung axial gegen die optische Fläche des Rohglases gepreßt
und dadurch ein Verdrehen, oder Verrutschen des Rohglases gegenüber
dem Mitnehmerteil während der Randbearbeitung verhindert wird.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es nicht der kleine
Durchmesser des herkömmlichen Blocks selber ist, der
Schwierigkeiten bei der Halterung eines Rohglases beim Bearbeiten
des Randes bereitet, sondern daß es der zu kleine Haftreibwert und
die ungenügende Anlage zwischen dem Block und dem Rohglas ist, die
es nicht erlauben, eine ausreichende Haftkraft zu erzeugen.
Dementsprechend beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, das
Mitnehmerteil aus einem Material herzustellen, das gegenüber der
optischen Fläche des Rohglases einen vergrößerten Reibwert
aufweist und sich auf die optische Oberfläche vollflächig pressen
läßt, so daß eine einwandfreie Haltekraftübertragung gewährleistet
ist.
Mittels des Klebefolienzuschnitts, der eine wesentlich kleinere
Fläche als die des Mitnehmerteils und der wenigstens auf der der
optischen Fläche des Rohglases zugewandten Seite eine
Kleberschicht aufweist, die ein leichtes Ablösen des
Klebefolienzuschnitts nach der Randbearbeitung gewährleistet, wird
eine ausreichende Haftung des Mitnehmerteils beim Zentrieren
bewirkt, während ein Verdrehen oder ein Verrutschen des Rohglases
gegenüber dem Mitnehmerteil durch das vollflächige Anpressen der
Anlagefläche des Mitnehmerteils mittels des Aufnahmekopfs an der
Brillenglashaltewelle während der Randbearbeitung verhindert wird.
Als Materialien mit erhöhtem Reibwert kommen Elastomere oder
Polyurethane in Frage.
Vorzugsweise kann die Anlagefläche des Mitnehmerteils eine der
optischen Fläche des Rohglases angepaßte, vorgeformte Wölbung
aufweisen, wodurch eine vollflächige Anlage ohne übermäßige
Verformung gewährleistet ist.
Das Mitnehmerteil kann auch eine Plankerbverzahnung aufweisen, die
mit einer komplementären Plankerbverzahnung an dem Aufnahmekopf
zusammenwirkt, wobei vorzugsweise der Außendurchmesser des
Mitnehmerteils gleich dem Außendurchmesser des Aufnahmekopfes ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform des näheren erläutert. In der
Zeichnung ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen
Einrichtung gezeigt.
Ein Rohglas 2 mit optischen Oberflächen 3, 4 und einem Rand 5 ist
mit einem Mitnehmerteil 6 Verhältnismäßig kleinen Durchmessers in
einer üblichen Zentriervorrichtung lagegenau versehen. Das
Mitnehmerteil 6 weist an der der optischen Oberfläche 3
abgewandten Seite einen Mitnehmerschlitz 7 auf, in den eine
entsprechende Nase eines Aufnahmekopfs 13 an einer axial
verschiebbaren Brillenglashaltewellenhälfte 12 in einer
Brillenglasrandbearbeitungsmaschine eingreift. Um das Rohglas 2
mit dem Block oder Sauger 6 lagegenau an dem Aufnahmekopf 13 an
der Brillenglashaltewelle ansetzen zu können, ist im Schlitz 7
eine desaxierte Bohrung 8 angeordnet, in die ein entsprechender
Zapfen an dem Aufnahmekopf 13 eingreift.
Um den Bereich mit dem Schlitz 7 und der Bohrung 8 herum ist eine
Plankerbverzahnung 9 angeordnet, die mit einer komplementären
Plankerbverzahnung an dem Aufnahmekopf 13 der
Brillenglashaltewellenhälfte 12 zusammenwirkt. Das Mitnehmerteil 6
haftet mit einem Klebefolienzuschnitt 11 kleinen Durchmessers auf
der optischen Oberfläche 3 des Rohglases 2. Um die Haftung während
der Randbearbeitung zu erhöhen, ist das Mitnehmerteil 6 elastisch
verformbar aus einem Elastomer oder einem Polyurethan hergestellt
und weist gegenüber der hochentspiegelten Oberfläche 3 des
Rohglases 2 einen hohen Reibwert auf. Das Rohglas 2 wird durch
axiales Verschieben der Halbwelle 12 mit seiner optischen
Oberfläche 4 gegen einen Haltekopf 15 an einer koaxialen Halbwelle
14 gepreßt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmekopf 13 im
Bereich der Plankerbverzahnung 9 am Mitnehmerteil 6 eine
komplementäre Kerbverzahnung auf, so daß hierdurch eine
formschlüssige Kupplung zwischen dem Mitnehmerteil 6 und dem
Aufnahmekopf 13 gewährleistet ist. Aufgrund der von der Halbwelle
12 ausgehenden Axialkraft wird das Mitnehmerteil 6 mittels des
Aufnahmekopfs 13 mit seiner Anlagefläche 10 unter elastischer
Verformung vollflächig auf die optische Oberfläche 3 gepreßt und
haftet im wesentlichen aufgrund der elastischen Verformung des
Mitnehmerteils 6 beim Aufsetzen auf das Rohglas 2 saugend auf der
optischen Oberfläche 3, während der Klebefolienzuschnitt 11 nur
die Anfangshaftung bewirkt, wodurch eine Randbearbeitung ohne
Gefahr des Verdrehens oder Verschiebens des Rohglases 2 gegenüber
der Brillenglashaltewelle 12, 14 erreichbar ist.
Anstelle der Kerbverzahnung 9 für eine formschlüssige Verbindung
zwischen dem Mitnehmerteil 6 und dem Aufnahmekopf 13 kann an
dieser Stelle auch eine Kleberschicht vorgesehen sein, die am
Mitnehmerteil 6 und/oder am Aufnahmekopf 13 angebracht sein kann.
Anstelle des zentralen Klebefolienzuschnitts 11 kann auch ein
schmaler Klebefolienring an der Peripherie des Halteteils 6
angebracht sein.
Claims (4)
1. Einrichtung an einer Brillenglasrandbearbeitungsmaschine zum dreh- und verschiebefesten
Halten eines Rohglases (2) zwischen den axial gegeneinander verfahrbaren Hälften (12, 14)
einer Brillenglashaltewelle beim maschinellen Bearbeiten des Randes (5) mit
einem vorgefertigten Mitnehmerteil (6) mit üblichem, gegenüber dem Durchmesser des Rohglases (2) erheblichen kleineren Durchmesser aus einem elastisch verformbaren Elastomer oder Polyurethan, das einen hohen Reibwert gegenüber hochentspiegelten Brillengläsern (2) aus Silikatglas oder Kunststoff aufweist und mit Zentner- und Mitnehmerelementen (7, 8, 9) an der der optischen Fläche (3) abgewandten Seite des Rohglases (2) sowie einer Anlagefläche (10) an einer optischen Flache (3) des Rohglases (2) auf der anderen Seite versehen ist und
einen koaxialen, leicht ablösbaren, nur eine ausreichende Haftung des Mitnehmerteils beim Zentrieren bewirken den Klebefolienzuschnitt (11) oder einen schmalen, koaxialen Klebefolienring auf der Anlagefläche (10) mit erheblich kleinere Fläche als die Anlagefläche (10) aufweist, wobei
das Mitnehmerteil (6) mittels eines Aufnahmekopfs (13) an der Brillenglashaltewelle (12) vollflächig unter elastischer Verformung axial gegen die optische Fläche (3) des Rohglases (2) gepreßt wird und dadurch ein Verdrehen oder Verrutschen des Rohglases (2) gegenüber dem Mitnehmerteil (6) während der Randbearbeitung verhindert wird.
einem vorgefertigten Mitnehmerteil (6) mit üblichem, gegenüber dem Durchmesser des Rohglases (2) erheblichen kleineren Durchmesser aus einem elastisch verformbaren Elastomer oder Polyurethan, das einen hohen Reibwert gegenüber hochentspiegelten Brillengläsern (2) aus Silikatglas oder Kunststoff aufweist und mit Zentner- und Mitnehmerelementen (7, 8, 9) an der der optischen Fläche (3) abgewandten Seite des Rohglases (2) sowie einer Anlagefläche (10) an einer optischen Flache (3) des Rohglases (2) auf der anderen Seite versehen ist und
einen koaxialen, leicht ablösbaren, nur eine ausreichende Haftung des Mitnehmerteils beim Zentrieren bewirken den Klebefolienzuschnitt (11) oder einen schmalen, koaxialen Klebefolienring auf der Anlagefläche (10) mit erheblich kleinere Fläche als die Anlagefläche (10) aufweist, wobei
das Mitnehmerteil (6) mittels eines Aufnahmekopfs (13) an der Brillenglashaltewelle (12) vollflächig unter elastischer Verformung axial gegen die optische Fläche (3) des Rohglases (2) gepreßt wird und dadurch ein Verdrehen oder Verrutschen des Rohglases (2) gegenüber dem Mitnehmerteil (6) während der Randbearbeitung verhindert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der das Mitnehmerteil (6) eine Plankerbverzahnung (9)
aufweist, die mit einer komplementären Plankerbverzahnung an dem Aufnahmekopf (13)
zusammenwirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Außendurchmesser des Mitnehmerteils (6)
gleich dem Außendurchmesser des Aufnahmekopfs (13) ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Anlagefläche (10) des Mitnehmerteils
(6) eine der optischen Fläche (3) des Rohglases (2) angepaßte, vorgeformte Wölbung aufweist.
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