DE60216007T2 - Werkstückhalter für eine Augenoptik - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einspannen eines ophthalmologischen Glases gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die in der Lage ist, das Handhaben beziehungsweise Manipulieren von diesem während seiner Bearbeitung zu gestatten, die zum Beispiel durch Schleifen realisiert wird, im Hinblick darauf, seine Kontur an diejenige des gewählten Gestells anzupassen. Die Erfindung betrifft genauer eine Perfektionierung, die bei zumindest einem Halterungsanschlag eingebracht wurde, der diese Vorrichtung ausrüstet. Die Erfindung findet ihre bevorzugte Anwendung für das Bearbeiten eines ophthalmischen Glases, das eine oberflächliche Schicht mit sehr schwacher Oberflächenenergie zur Erleichterung der Reinigung des Glases aufweist.
  • Das Bearbeiten eines ophthalmischen Glases durch Schleifen erfordert es, das Glas zwischen zwei koaxialen Wellen einzuspannen und zu halten, deren Enden mit Halterungsanschlägen beziehungsweise mit Antriebsanschlägen versehen sind, die jeder eine Garnitur aus weichem Material aufweisen, die ausreichend dick ist, um sich an die Geometrieunterschiede zwischen den verschiedenen Gläsern anzupassen. Klassischerweise werden die Bearbeitungsbezugspunkte des Glases durch ein Zubehörteil angegeben, das dazu bestimmt ist, einen der vorgenannten Halterungsanschläge zu bilden, das heißt, an dem Ende von einer der Wellen eingesetzt zu werden. Dieses Zubehörteil aus Elastomermaterial ist an die Vorderfläche des ophthalmischen Glases geklebt an einer Stelle, die im Wesentlichen von den optischen Eigenschaften des Glases und den für die Morphologie des Trägers repräsentativen Daten abhängt. Das Kleben geschieht mittels eines doppelseitigen Klebers. Sobald das Glas durch dieses Zubehörteil, das den Halterungsanschlag bildet, an einem Ende von einer der Wellen positioniert ist, wird es an dem Halterungsanschlag, der an dem Ende der anderen Welle eingesetzt ist, eingespannt. Dieser letztere ist allgemein an einem Kugelgelenk montiert. Diese Lösung weist mehrere Nachteil auf. Zum einen ist der Haftkoeffizient zwischen dem Elastomermate rial und dem Glas relativ schwach, und dieses Problem hat die Tendenz sich zu verschlimmern auf Grund der Generalisierung der Oberflächenbeschichtungen, die die Reinigung erleichtern und aus diesem Grund eine sehr schwache Oberflächenenergie aufweisen. Da zum Anderen die Dicke des Elsastomers relativ groß ist, haben die Halterungsanschläge die Tendenz, sich in Torsion zu verformen, wenn das Glas den Bearbeitungsbeanspruchungen ausgesetzt ist. Daraus kann ein Verlust des Bezugspunkts des zu schleifenden Glases resultieren, was sich hauptsächlich durch Achsfehler und manchmal Zentrierungsfehler bemerkbar macht. Die Erfindung erlaubt es, diese Nachteile zu überwinden. Genauer betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Einspannen eines ophthalmischen Glases für dessen Bearbeitung gemäß dem Anspruch 1.
  • Die Vorrichtung kann ein Zubehörteil umfassen oder damit verwendet werden, das einen Halterungsanschlag bildet, der an das Ende von einer der Wellen anpassbar ist in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik. In diesem Fall ist der andere Halterungsanschlag, der mit der Rückfläche des Glases wechselwirkt, von dem zuvor definierten Typ gemäß der Erfindung. Es ist auch denkbar, dass das abnehmbare, den Halterungsanschlag bildende, Zubehörteil gemäß der Erfindung ist. In diesem Fall ist die genannte Applikationsfläche mit einer selbstklebenden, doppelseitigen Beschichtung versehen.
  • Die Erfindung findet auch bei einer Vorrichtung zum Einspannen eines ophthalmischen Glases mit automatischer Positionierung Anwendung, und in diesem Fall sind die zwei Wellen beide mit einem Halterungsanschlag gemäß der Erfindung versehen. Wenn die zwei Wellen gegeneinander axial beaufschlagt werden, verformt sich jeder Halterungsanschlag, um sich an die Form des Glases anzuschmiegen.
  • Die anfängliche Form (im nicht beaufschlagten Zustand) des Kragens ist unterschiedlich von jener der Oberfläche des Glases, an die er sich andrücken muss. Unter dem Einfluss der axialen Kraft beugt sich der Kragen in freier Weise aufgrund der Tatsache, dass er gegen kein starres Element angelehnt ist, das einen Anschlag bildet. Dieses elastische Biegen (das die Verformung des Kragens hervorruft) trägt zur guten Verteilung der Einspannkraft bei.
  • In Bezug auf den Stand der Technik wird man feststellen, dass die Druckschrift WO 00/03838 eine Vorrichtung beschreibt, die ein Halterungs- bzw. Antriebselement aus Polyurethan um fasst, dessen Biegung durch Zentriermittel behindert wird, die einen Anschlag formen, wohingegen der in der Druckschrift FR 2 366 103 beschriebene Montageblock einen verformbaren Schleier umfasst, der von ringförmigen Kronen und einem Zentrierkegel verlängert wird, wobei dieser Schleier direkt durch den Druck eines Haltearms und nicht durch freies Biegen verformt wird, und wobei der verformbare Schleier in Kontakt mit der Linse ist, ohne dass es einen zentralen Zapfen geben würde, der in Kontakt mit der Linse ist.
  • Wir weiter unten noch zu sehen, wird die Dicke des Kragens berechnet, um einen relativ konstanten Druck über der ganzen Kontaktzone zu erhalten. Wenn der Halterungsanschlag dazu bestimmt ist, mit der Rückfläche eines ophthalmischen Glases wechselzuwirken, gibt man ihm vorteilhafterweise eine Applikationsfläche, die im nicht beaufschlagten Zustand im Wesentlichen eben ist. Wenn ein solcher Halterungsanschlag dazu bestimmt ist, mit der Vorderfläche des ophthalmischen Glases wechselzuwirken, gibt man ihm ferner vorteilhafterweise eine im nicht beaufschlagten Zustand konkave Fläche.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft kann die Applikationsfläche mit einer dünnen Garnitur aus Plastik oder einem Elastomermaterial überzogen sein, wobei die Dicke dieser Garnitur vorzugsweise in der Größenordnung von 1 bis 2 mm ist. Weiterhin erlaubt das verwendete Material unter allen Umständen die Bearbeitungsbezugspunkte beizubehalten. Als Beispiel kann die dünne Beschichtung ein weiches PVC oder Neopren sein.
  • In dem Fall, in dem der Halterungsanschlag ein Positionierungszubehörteil bildet, das zur Platzierung an der Vorderfläche des Glases gelangt, ist die Applikationsfläche mit einer Klebschicht versehen, wie einer selbstklebenden, doppelseitigen Beschichtung. Diese Klebschicht kann die dünne Garnitur aus Kunststoffmaterial oder Elastomermaterial ersetzen.
  • Allgemein wird der Kragen des Halterungsanschlags eine kreisförmige Kontur haben. Allerdings kann für das Schleifen eines schmalen Glases (zum Beispiel Halbmondtyp) der Kragen eines solchen Halterungsanschlags eine längliche Form haben. Der Kragen und der Zapfen sind vorzugsweise in einem Stück realisiert und aus demselben Material. Zufriedenstellende Ergebnisse werden erhalten bei Nutzung von Polyoximethylen. In dieser Ausführungsform aus Polyoximethylen hat der Kragen eine Dicke in der Größenordnung von 1,5 mm.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Vorteile von ihr werden klarer in Erscheinung treten im Licht der Beschreibung, die nun folgt, welche nur beispielhaft angegeben wird und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gemacht ist, in denen gilt:
  • die 1 ist eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung zum Einpannen eines ophthalmischen Glases gemäß der Erfindung, die die Formen der Halterungsanschläge vor dem Einspannen beiderseits des Glases zeigt; und
  • die 2 ist eine zur 1 analoge Ansicht, die die Formen der Halterungsanschläge nach dem Einspannen zeigt.
  • Die teilweise dargestellte Vorrichtung zum Einspannen 11 umfasst zwei Wellen 12, 14, die axial ausgerichtet sind und geeignet sind, in Richtung zueinander angenähert zu werden. Jede Welle 12, 14 trägt an ihrem Ende einen Halterungsanschlag 16a beziehungsweise 16b. Ein ophthalmisches Glas 20 ist geeignet, zwischen den zwei Anschlägen eingespannt zu werden. Darüber hinaus ist bekannt, dass die Vorrichtung zum Einspannen 11 in klassischer Weise geeignet ist, sich gegenüber einer Schleifmaschine (nicht dargestellt) zu bewegen. Zum Anderen werden die zwei Wellen 12, 14 nach dem Einspannen in Drehung angetrieben, um das ophthalmische Glas 20 bezüglich der Schleifmaschine drehen zu können. Durch Kontrollieren der Drehung des Glases sowie des Abstandes zwischen der gemeinsamen Achse der zwei Wellen und der Drehachse der Schleifmaschine kann dem ophthalmischen Glas die gewollte Kontur gegeben werden. In dem dargestellten Beispiel ist die Vorrichtung zum Einspannen 11 eine solche mit automatischer Positionierung, das heißt, dass das von einer nicht dargestellten Halterung getragene ophthalmische Glas bezüglich der gemeinsamen Achse der zwei Wellen positioniert ist, damit das Zentrum der Spannzone mit einem vorbestimmten Punkt des ophthalmischen Glases zusammen fällt, der insbesondere von den diesem Glas eigenen Eigenschaften und den für die Morphologie des Trägers repräsentativen Eigenschaften abhängt. Klassischer Weise entspricht der Einspannpunkt auch dem Zentrum des Rechtecks, in den sich der Rahmen des Gestells, auch Kreis genannt, einschreibt.
  • Wie dargestellt, umfasst jeder Halterungsanschlag 16a, 16b einen Zentral-Zapfen 24a, 24b, der relativ unverformbar ist und äußerlich durch einen elastisch verformbaren Kragen 26a, 26b verlängert ist. Jeder Kragen ist aus halbstarrem Kunststoffmaterial und geeignet, sich elastisch und frei (da nicht gehalten) zu biegen, wenn er unter Kraft gegen das Glas gedrückt wird. Ein solcher Kragen ist angepasst, um eine Applikationsfläche 28a, 28b aufzuweisen, die geeignet ist, um in Kontakt mit dem Glas zu treten und sich an die Form von diesem unter dem Einfluss einer Einspannkraft, die auf den entsprechenden Anschlag angewendet wird, im Moment der Annäherung der beiden Wellen anzuschmiegen. Nach dem Einspannen ist die Konfiguration jene, die in 2 dargestellt ist. In dem Beispiel gehört die Applikationsfläche mit ihrem Peripherieabschnitt zu dem Kragen und mit dem zentralsten Abschnitt zum Zapfen selbst. Allerdings gibt es keine Kontinuitätslösung zwischen dem Abschnitt der Applikationsfläche 28a, 28b, der zum Kragen 26a, 26b gehört, und jenem, der zum Zapfen 24a, 24b gehört. Darüber hinaus ist die Applikationsfläche von jedem Halterungsanschlag in dem Beispiel mit einer dünnen Garnitur 30 aus Kunststoffmaterial oder Elastomermaterial überdeckt. Die Dicke dieser Garnitur ist in der Größenordnung von 1 bis 2 mm. Es handelt sich zum Beispiel um ein weiches PVC oder ein Neopren.
  • Wie in 1 zu sehen, sind die zwei Halterungsanschläge 16a, 16b nicht exakt von der gleichen Form. Der Anschlag 16a, der dazu bestimmt ist, mit der Vorderfläche des ophthalmischen Glases wechselzuwirken, hat eine im nicht beaufschlagten Zustand konkave Applikationsfläche 28a. Der Anschlag 16b, der dazu bestimmt ist, mit der Rückfläche des ophthalmischen Glases wechselzuwirken, hat im nicht beaufschlagten Zustand eine im Wesentlichen ebene Applikationsfläche 28b. Im Fall einer Vorrichtung mit manueller Positionierung, wo der fest mit der Welle 12 verbundene Halterungsanschlag tatsächlich ein entfernbares Zubehörteil ist, das geeignet ist, vor Montage und Einspannen an die Vorderfläche des ophthalmischen Glases 20 geklebt zu werden, kann die dünne Garnitur 30 aus Plastikmaterial oder Elastomermaterial durch einen doppelseitigen Kleber ersetzt werden. In der Tat hat ein solcher Kleber ein Verhalten, das vergleichbar ist mit dem der dünnen Garnitur aus Plastikmaterial oder Elastomermaterial des anderen Halterungsanschlags 16b während der Bearbeitung des Glases, das heißt, dass er sich wirksam jeglicher Torsions-Verformung widersetzt und folglich jeglichen Verlust des Positionierungsbezugspunkts verhindert.
  • Für jeden Halterungsanschlag 16a, 16b ist der Zentralabschnitt der Applikationsfläche 28a, 28b ausgespart, wobei der Zentral-Zapfen eine axiale Bohrung aufweist. Des weiteren sind der Kragen und der Zapfen in einem Stück aus demselben Material realisiert. Derzeit wurden zufrieden stellende Ergebnisse erhalten durch Realisieren des Anschlags aus Polyoximethylen, das einem Elastizitätsmodul E = 2900 N/mm2 aufweist. Gute Ergebnisse werden erhalten durch Wählen einer Dicke h des Kragens:
    h = 1,5 mm.
  • Als Funktion der Einspannkraft F der gewünschten Durchbiegung w (in mm) des Äußeren des Kragens, wenn eine Kraft F aufgewendet wird, und des Elastizitätsmoduls E (in N/mm2) des gewählten Materials, wird die ungefähre Höhe in allgemeinerer Weise angegeben durch
    Figure 00060001
    wobei a der äußere Radius des Kragens ist und b der innere Radius des Kragens (in mm), ν der Poisson-Koeffizient des Materials (im allgemeinen 0,3) ist. Die Parameter α, β, γ und ε werden angegeben durch die folgenden Beziehungen
    Figure 00060002
  • Was die dünne Garnitur angeht, die es erlaubt, die Haftung zu verstärken, wird ein Kunststoffmaterial oder ein Elastomer gewählt, das den höchstmöglichen Haftkoeffizienten mit dem Glas hat. Die zwei zuvor erwähnten Materialien sind durchaus zufrieden stellend. Die Härte dieses Materials wird niedriger gewählt, vorzugsweise 90 Shores.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Einspannen eines ophthalmologischen Glases zu dessen Bearbeitung, umfassend zumindest einen Halterungs-Anschlag (16a, 16b), welcher einen relativ un-deformierbaren Zentral-Zapfen (24a, 24b) umfasst, welcher außen mit einem Kragen (26a, 26b) aus halb-steifem, elastisch deformierbaren Material verlängert ist, wobei zumindest der Kragen dazu angepasst ist, eine Applikations-Fläche (28a, 28b) aufzuweisen, welche dazu geeignet ist, mit dem Glas in Kontakt zu treten, und sich zu deformieren, um sich an dessen Form anzupassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche sich durch freies Biegen, unter der Einwirkung einer auf den Anschlag ausgeübten Einspann-Kraft, deformiert, da dieser Kragen nicht mit einem steifen einen Anschlag bildenden Element, in Anlage ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsfläche (28a, 28b) bezüglich ihres Umfang-Abschnitts dem Kragen, und bezüglich ihres zentralsten Abschnitts dem Zapfen zugeordnet ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsfläche von einem dünnen Belag (30) aus Plastik-Material oder Elastomer-Material bedeckt ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des dünnen Belags (30) in der Größenordnung von 1 bis 2 mm liegt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dünne Belag (30) aus/in einem nachgiebigen P.V.C. realisiert ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dünne Belag (30) in/aus Neopren realisiert ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Applikationsfläche eine Haftschicht umfasst.
  8. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein solcher Halterungs-Anschlag (16b), welcher zum Zusammenwirken mit der Rückseite eines ophthalmologischen Glases vorgesehen ist, in unbelastetem Zustand eine im Wesentlichen ebene Fläche aufweist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein solcher Halterungs-Anschlag (16a), welcher zum Zusammenwirken mit der Vorderseite eines ophthalmologischen Glases vorgesehen ist, in unbelastetem Zustand eine konkave Fläche aufweist.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen eines solchen Halterungs-Anschlags eine längliche Kontur aufweist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (26a, 26b) und der Zapfen (24a, 24b) einstückig in/aus einem gleichen Material realisiert sind.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Material aus Polyoxymethylen ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Kragens in der Größenordnung von 1,5 nun ist.
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