DE3343214A1 - Maschine zum schleifen von brillenglaesern - Google Patents

Maschine zum schleifen von brillenglaesern

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DE3343214A1
DE3343214A1 DE19833343214 DE3343214A DE3343214A1 DE 3343214 A1 DE3343214 A1 DE 3343214A1 DE 19833343214 DE19833343214 DE 19833343214 DE 3343214 A DE3343214 A DE 3343214A DE 3343214 A1 DE3343214 A1 DE 3343214A1
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DE
Germany
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machine according
grinding
designed
clamping element
machine
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Withdrawn
Application number
DE19833343214
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English (en)
Inventor
Kurt 5401 Kobern-Gondorf Kontroschowitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weinkauf & Sohn
Original Assignee
Weinkauf & Sohn
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Publication date
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Publication of DE3343214A1 publication Critical patent/DE3343214A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen von Brillengläsern
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Brillengläsern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Maschinen werden von Optiker-Werkstätten benutzt, um Brillengläser in der Form den jeweiligen Kundenwünschen individuell anzupaßen. Es handelt sich meistens um Kopierschleifmaschinen, die über eine vorhandene Formscheibe durch Nachführen des Schleifschlittens den Brillengläsern die gewünschte Form geben. Während früher auch Maschinen mit beweglichen Schleifscheibenträgern verwendet wurden, werden heute fast ausschließlich Maschinen mit feststehender Antriebs- und Lagereinheit und dazu beweglichen Schleifschlitten benutzt. Von einer derartigen Maschine geht die Erfindung in der weiteren Beschreibung aus. Es soll aber ausdrücklich betont werden, daß die im folgenden beschriebene Erfindung auch auf eine Maschine älteren Bauarts durch Umkehr anwendbar ist.
  • Nachteilig an diesen Maschinen ist, daß mit diesen nur durch größtes Geschick die heute sehr in Mode gekommenen Dekor-Facetten geschliffen werden können. Es ist praktisch unmögLich, zweimal identisch die gleiche Form zu erreichen. Der an den Maschinen teilweise vorhandene Panhardstab kann dazu auch nur eine unzu-Längliche Hilfestellung leisten. Auch mit diesem Hilfsmittel erfordert die Einstellung ein ungeheueres Fingerspitzengefühl und ist von einem Durchschnitts-Optiker, der nur gelegentlich eine derartige Dekor-Facette zu schleifen hat, nicht mit ausreichend gutem Ergebnis zu bewerkstelligen. Dies umso mehr da ein einmal verschliffenes Glas nicht mehr zu korrigieren ist und doch einen recht beträchtlichen Wert darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine, beziehungsweise eine Einrichtung für vorhandene Maschinen zu schaffen, mit deren Hilfe es auch dem relativ ungeübten Optiker möglich ist, absolut gleichförmige Dekor-Fasetten an jede Art und Form von Erillengläseren zu schleifen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Anlaufelement zusammen mit dem Spannelement bewirkt, daß das eingespannte Brillenglas in axialer Richtung immer exakt und in gleichmäßigem Abstand mit gleichem Druck an die Facettenschleifscheibe geführt wird. Das Einstellen eines Panhardstabes mit seiner zweidimensionalen Wirkung wird überflüssig. Die Facette wird in jedem Fall gleichförmig, selbst bei an sich falscher Einstellung wird dennoch ein brauchbares Ergebnis erzielt.
  • Weiter Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So wird bei Ausbildung des Anlaufelementes als einstellbare Exzenterscheibe erreicht, daß diese sowohl für plus- als auch Minus-Gläser verwendet werden kann. Anstelle der feststehenden Scheibe kann auch eine frei mitdrehende Scheibe verwendet werden. Diese bringt eine zusätzliche Schonung des Brillenglases. Die Scheibe hat dabei vorteilhafter Weise einen Reibbelag. Im Gegensatz hat bei der Verwendung von feststehenden Scheiben diese einen Schutzbelag zur Schonung des Brillenglases. Bei der Verwendung von mitdrehenden Scheiben ist es vorteilhaft, diese austauschbar vorzusehen. Dadurch können ebenfalls Brillengläser der unterschiedlichsten Art mit einer exakten Facette versehen werden.
  • Bei der Ausrüstung einer Maschine mit mehreren Facettenschleifscheiben ist es zweckmäßig, das Anlaufelement, gleich welcher Art es gestaltet ist, axial verstellbar anzuordnen. Dadurch können mehrere Schleifscheiben erreicht werden. Es ist dabei besonders zweckmäßig, die axiale Verstellbarkeit in Raststufen vorzunehmen, so daß bei der jeweiligen Verwendung der Schleifscheiben immer gleich ohne schwierige Einstellarbeiten die richtige Stellung beziehungsweise richtige Grundstellung erreicht wird.
  • Das Spannelement ist als Feder ausgebildet. Dieses Spannelement hat die Aufgabe, den Schleifschlitten mit dem Brillenglas axial gegen die Facettenschleifscheibe beziehungsweise gegen das Anlaufelement zu drücken. Als Feder kommt natürlich jede Art von Feder,sei es Spiralfeder, Blattfeder oder Gummiband, um nur einige Beispiele zu nennen, in Betracht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird als Spannelement ein Magnet verwendet. Dies hat den besonderen Vorteil, daß ein Magnet, elektrisch betätigt, sehr leicht zu und abschaltbar ist.
  • Dadurch wird die Maschine in ihrer üblichen Funktion in keiner Weise beeinträchtigt. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Spannelement in dem Panhard stab zu integrieren. Auch in dieser Ausführungsform ist das Spannelement dadurch leicht zu-und abschaltbar zu gestalten. Aber auch bei Ausbildung als Feder ist es möglich, eine überbrückung beziehungsweise eine Wegschaltung zu realisieren. So kann zum Beispiel das Spannelement als drehbare Blattfeder ausgebildet sein, die einmal den Schleifschlitten beaufschlagt und in der weggeschwenkten Stellung an der Antriebs- und Lagereinheit anliegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der beiden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine stark schematisierte Ansicht auf eine Maschine zum Schleifen von Brillengläsern und Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II nach Figur 1,ebenfalLs sehr stark abstrahiert.
  • Auf einer Antriebs- und Lagereinheit 1 ist ein Schleifschlitten 2 axial 3 verschiebbar und radial 4 schwenkbar um die Schiebedrehachse 5 gelagert. Die Antriebs-und Lagereinheit 1 nimmt weiter eine Schleifwelle 6, Schleifscheiben 7 und eine Facettenschleifscheibe 8 auf.
  • Im Schleifschlitten 2 ist eine Glashaltewelle 9 zur Aufnahme des Brillenglases 10 gelagert. In der Verlagerung der Glashaltewelle 9 ist eine Formscheibe 11, die mit einem Formscheibentastblock 12 zusammenwirkt, angeordnet.
  • Auf einem geeignetem Gehäuseteil 13 der Antriebs- und Lagereinheit 1 ist ein Anlaufelement 14 befestigt.
  • Weiter ist zwischen der Antriebs- und Lagereinheit 1 und dem Schleifschlitten 2 ein in Richtung 3 wirkendes Spannelement 15 vorgesehen. Mit 16 ist eine Verstelleinrichtung für das Anlaufelement 14 gekennzeichnet.
  • Die Funktion ist derart, daß der Schleifschlitten 2 durch das Spannelement 15 in Richtung 3 gezogen wird.
  • Weiter wird der Schleifschlitten in den Richtungen 4 über die Formscheibe 11 bewegt. Das Anlaufelement 14 rollt dabei am Brillenglas 10 ab und gibt eine definierte Schleiftiefe gegenüber der Facettenschleifscheibe 8 frei.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Maschine zum Schleifen von Brillengläsern, insbesondere Dekorfacetten, mit einer Antriebs- und Lagereinheit (1) mit einem Antriebsmotor und zumindest einer Facettenschleifscheibe (8), einem relativ dazu axial und radial verstellbaren Schleifschlitten (2) mit Glashaltewelle (9), Formscheibe (11) und einem Formscheibentastblock (12), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Facettenschleifscheibe (8) ein die Axialbewegung begrenzendes Anlaufelement (14) vorgesehen ist, und daß weiter zwischen der Antriebs- und Lagereinheit (1) und dem Schleifschlitten (2) ein die beiden Einheiten zusammenführendes Spannelement (15) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (14) als einstellbare Exzenterscheibe ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement (14) als frei mitdrehende Scheibe ausgebildet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere austauschbare Scheiben unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement mit einem das Glas schonenden Schutzbelag versehen ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufelement axial verstellbar (16) angeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (15) als Feder ausgebildet ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement als Magnet ausgebildet ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet als schaltbarer Elektromagnet ausgebildet ist.
  10. 1 0. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement mit einem Panhardstab gekoppelt ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement überbrückbar und/oder wegschwenkbar ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0350216A2 (de) * 1988-07-07 1990-01-10 Berkshire Ophthalmic Laboratories Limited Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen von Linsen
US4909679A (en) * 1986-10-08 1990-03-20 National Optronics Inc. Plastic lens edge beveler
US5158422A (en) * 1991-03-01 1992-10-27 National Optronics, Inc. Method and apparatus for shaping and finishing lenses

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