DE19831024C2 - Vorrichtung zum Konditionieren einer Linoleumbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Konditionieren einer Linoleumbahn

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konditionieren einer Linoleumbahn.
Die Herstellung von herkömmlichen Linoleum-Bodenbelägen in Bahnen geschieht in der Weise, daß zunächst alle Komponenten, wie Bindemittel (Bedford-Zement), organische und mineralische Füllstoffe und Pigmente in einem geeigneten Mischapparat, z. B. einem Kneter, Walzwerk oder Extruder, zu einer möglichst homogenen Grundmasse (Mischmasse) vermischt werden. Zur Herstellung eines ein- oder mehrfarbigen Linoleumbelags wird die Mischmasse einem Walzwerk (Kalander) zugeführt und unter Druck und einer Temperatur von üblicherweise 10 bis 150°C (abhängig von der Rezeptur und der Verfahrenstechnik) auf ein Trägermaterial, zumeist ein Jutegewebe oder ein mit Haftvermittler beschichtetes Glasfasergewebe, gepreßt. Der Walzenabstand des Kalanders wird dabei so eingestellt, daß die resultierende Bodenbelagsbahn die gewünschte Schichtdicke erhält.
Bodenbeläge auf Basis von Linoleum enthalten beispielsweise einen sogenannten Bedford-Zement (kurz: B-Zement) aus einem oxidierten Leinöl und mindestens einem Harz als Klebrigmacher sowie mindestens einem organischen Füllstoff, wie z. B. Weichholzmehl und/oder Korkmehl (bei gleichzeitiger Anwesenheit von Holzmehl und Korkmehl typischerweise im Gewichtsverhältnis 90 : 10) und/oder Kreide, Kaolin (China-Clay) und Schwerspat, und mindestens ein Pigment, wie Titandioxid und andere übliche Färbemittel auf Basis von anorganischen und organischen Farbstoffen. Eine typische Linoleum-Zusammensetzung besteht, bezogen auf das Gewicht der Nutzschicht, aus ca. 40 Gew.-% Bindemittel, ca. 30 Gew.-% organische Füllstoffe, ca. 20 Gew.-% anorganische (mineralische) Füllstoffe und ca. 10 Gew.-% Färbemittel.
Im Gegensatz zu Bodenbelagsbahnen, bei denen Kunststoff als Bindemittel in der Nutzschicht verwendet wird, ist ein Bodenbelag auf Basis von Linoleum nach dem Kalandrieren der Mischmasse bzw. Grundmasse nicht gebrauchsfähig, da Linoleum in diesem Stadium keine für den weiteren Fertigungsprozeß und den Gebrauch ausreichende Zug- und Druckfestigkeit aufweist. Diese wird erst in einem nachfolgenden Reifeprozeß durch weiteres Vernetzen des Bindemittels erreicht. Dazu wird die Bahn vom Kalander in das sogenannte Reifehaus bzw. die Reifekammer transportiert und über Stangen hängend gelagert. Die Reifung der Linoleum-Bahn, d. h. die weitere Vernetzung bis zum gewünschten Vernetzungsgrad, erfolgt durch erwärmte Luft mit einer Temperatur von etwa 40-100°C während eines Zeitraumes, der von der Rezeptur, der Dicke der Nutzschicht, der Temperatur und der gewünschten Vernetzungsdichte abhängt und üblicherweise zwischen etwa 5 und etwa 50 Tagen liegt. Somit dient das Trägermaterial bei der Herstellung der Linoleum-Bodenbelagsbahn dazu, die Nutzschicht bis nach der Reife zu tragen und zu fixieren und danach als Armierung des Bodenbelags.
Der früher überwiegend verwendete Füllstoff Korkmehl wurde aufgrund seiner dunklen Farbe inzwischen fast vollständig durch Holzmehl ersetzt, um auch helles Linoleum in leuchtenden Farben fertigen zu können.
Die Verwendung von Holzmehl, ausschließlich Weichholz wie beispielsweise Fichtenholz, hat jedoch den Nachteil, daß Klimaschwankungen, insbesondere Schwankungen der relativen Luftfeuchtigkeit, das Holz stärker quellen oder schrumpfen lassen. Dies bewirkt Volumenänderungen und somit auch Dimensionsänderungen der Linoleumbahnen. Daher müssen als Fußbodenbelag verwendete Linoleumbahnen stets vollflächig verklebt werden. So gibt es auch bislang keine lose verlegbaren Linoleumfliesen und Fußbodenbeläge aus Linoleum werden bislang nicht für den Heimwerkerbedarf beispielsweise in Baumärkten angeboten.
Die Verwendung von Holzmehl als Füllstoff bewirkt noch ein weiteres Problem des Linoleums. Der Reifeprozeß bewirkt die völlige Austrocknung des Holzmehles, so daß die Holzpartikel schrumpfen. Aus diesem Grund krümmt sich die Linoleumbahn zur Oberfläche hin, d. h. das Linoleum "schüsselt". Durch den Reifevorgang wird diese Verkrümmung fixiert. Bei einem Bodenbelag bringt dies vor allem beim Verlegen Probleme, da eine Verklebung mittels spezieller Kleber sowie durch ausgebildete Fachleute erforderlich ist.
Zur Verminderung der hochstehenden Kanten wurde Linoleum früher vor dem Einzug in das Reifehaus rückseitig mit einer Ölfarbe eingestrichen. Diese Ölfarbe bildete eine Art Gegenzug auf der Rückseite, konnte die Verkrümmung während des Reifeprozesses jedoch nicht vollständig beseitigen. Ferner war die Applikation der Ölfarbe fertigungstechnisch störanfällig und die Verklebung war nur mittels spezieller Klebstoffe möglich.
Später wurde zunehmend die Beschichtung der Rückseite mit Ölfarbe durch wässrige Dispersionsfarben ersetzt, zumal auch die Klebstoffindustrie immer stärker auf Lösungsmittel verzichtete und auf Klebstoffe auf Dispersionsbasis umstellte. Seit zwei Jahrzehnten wird vollständig auf eine Versiegelung der Rückseite verzichtet. Die nun offene Rückseite der Linoleumbahnen führt zu einer verstärkten Klimaempfindlichkeit, da die üblicherweise als Trägermaterial verwendete Jute sehr sensibel auf Feuchtigkeitsschwankungen reagiert, so daß die Dimensionsstabilität des Linoleums negativ beeinflußt wird. Zur Verminderung dieser Klimaempfindlichkeit wird bei bekannten Verfahren das Linoleum direkt vor dem Aufbringen des sogenannten "Finish", d. h. Oberflächenbeschichtungen wie beispielsweise Bohnerwachs oder Acrylatdispersionen, die Rückseite der Linoleumbahnen mit netzmittelhaltigem Wasser befeuchtet. Dies führt dazu, daß die Jutefasern des Trägermaterials, die ebenfalls vollständig ausgetrocknet sind, spontan aufquellen. Dies führt zu einer Verkürzung der Schußfäden in dem Trägergewebe bzw. -material, wodurch ein Gegenzug zu der verkrümmten Linoleumschicht gebildet wird und die hochstehenden Kanten spontan nach unten gezogen werden. Dieser Effekt ist jedoch nur kurzfristig, da insbesondere beim Trocknen der Oberflächenbeschichtung auch die Jute sehr schnell wieder austrocknet, so daß der Gegenzug auf die Linoleumschicht nachläßt und die Kanten sich wieder nach oben wölben.
Aus "Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie", 4. Auflage, Band 12, Seiten 23 und 24 sowie der DE 196 20 227 A1 sind derartige Verfahren zur Herstellung von Linoleum grundsätzlich bekannt. DE 196 20 227 A1 offenbart ferner, Linoleum nach der Reifung zu konditionieren, um eine übliche Feuchtigkeit einzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Konditionieren einer Linoleumbahn zu schaffen, welche ein einfaches, kostengünstiges sowie dauerhaftes Konditionieren von Linoleum ermöglicht sowie eine dauerhafte Formstabilität des Linoleums sicherstellt.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Konditionieren einer aus einem Reifehaus ausziehbaren Linoleumbahn umfaßt eine Auszieheinrichtung zum Ausziehen und Aufrollen einer in dem Reifehaus gereiften Linoleumbahn, die aus einem Trägermaterial mit aufgepresstem Linoleummaterial besteht, und eine in Förderrichtung der Linoleumbahn zwischen dem Reifehaus und der Auszieheinrichtung angeordnete Befeuchtungseinrichtung. Diese Vorrichtung ist äußerst einfach in eine bestehende Anlage zur Herstellung von Linoleumbahnen zu integrieren. In bestehenden Anlagen ist üblicherweise ein Reifehaus und auch eine Auszieheinrichtung bzw. eine Ausziehmaschine vorhanden, um das in dem Reifehaus getrocknete Linoleum aus dem Reifehaus auszuziehen und aufzuwickeln bzw. aufzurollen. Es muß dann nur noch zusätzlich vor der Ausziehmaschine eine Befeuchtungseinrichtung angeordnet werden, so daß die Linoleumbahn direkt vor dem Aufrollen befeuchtet wird. Eine derartige Anordnung nimmt nicht sehr viel Raum in Anspruch, und kann daher leicht in eine vorhandene Anlage integriert werden. Die Befeuchtungseinrichtung ist in eine Bremseinrichtung integriert, die in Förderrichtung der Linoleumbahn vor der Auszieheinrichtung angeordnet ist. Eine derartige Bremseinrichtung ist häufig vor einer Auszieheinrichtung bzw. einer Ausziehmaschine vorgesehen, um die Linoleumbahn fixieren zu können. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn an der Ausziehmaschine eine gefüllte Transporttrommel, auf die eine Linoleumbahn aufgewickelt worden ist, gegen eine leere Transporttrommel getauscht werden muß. Dann ist es erforderlich, eine hängende Linoleumbahn festzuhalten, damit sie nicht in dem Reifehaus herunterfällt und nur unter großem Aufwand wieder aufgenommen und der Ausziehmaschine zugeführt werden kann. Da die Linoleumbahn ohnehin durch eine derartig bestehende Bremseinrichtung geführt ist, kann in diese leicht eine Befeuchtungseinrichtung integriert werden, so daß keinerlei zusätzliche Maschinen, die einen großen Raumbedarf haben, zur Konditionierung der Linoleumbahnen erforderlich sind.
Vorzugsweise weist die Befeuchtungseinrichtung zumindest eine drehbare Schöpf- Rolle auf, die in eine Wanne eintaucht und mit dem Trägermaterial der Linoleumbahn in Kontakt bringbar ist. So kann eine sehr einfach gestaltete Befeuchtungseinrichtung ausgebildet werden, die kostengünstig herzustellen ist und wenig Raum in Anspruch nimmt, so daß sie leicht in eine bestehende Anlage integriert werden kann. Die Wanne ist mit Wasser oder einem entsprechenden Netzmittel gefüllt und vorzugsweise unterhalb der Schöpf-Rolle angeordnet, so daß die Rolle in das Wasser eintaucht, und, wenn sie sich dreht, Wasser aufnimmt und an ihre Oberseite fördert. Die Linoleumbahn wird dann vorzugsweise derart über die Schöpf-Rolle geführt, daß das Trägermaterial an der Oberseite der Schöpf-Rolle zur Anlage kommt, so daß die von der Schöpf-Rolle aufgenommene Feuchtigkeit an das Trägergewebe abgegeben werden kann.
Vorteilhafterweise weist die Bremseinrichtung mehrere Rollen auf, zwischen denen die Linoleumbahn fixierbar ist, wobei eine der Rollen als Schöpf-Rolle ausgebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht in einer bestehenden Bremseinrichtung, bei der die Linoleumbahn durch mehrere Rollen geführt wird, zwischen denen die Linoleumbahn fixierbar ist bzw. festgeklemmt werden kann. In einer derartigen Bremseinrichtung kann leicht eine der vorhandenen Rollen zu einer Schöpf-Rolle umgebaut oder durch eine solche ersetzt werden. Es muß dann nur noch zusätzlich eine Wanne zur Aufnahme des Befeuchtungs- bzw. Netzmittels angeordnet werden. Auf diese Weise kann eine äußerst kostengünstige Vorrichtung zum Konditionieren von Linoleumbahnen geschaffen werden, die zudem keinen zusätzlichen Bauraum in Anspruch nimmt.
Zum Konditionieren von Linoleum wird eine Linoleumbahn, bestehend aus einem Trägermaterial und darauf aufgepresstem Linoleum, nach dem Reifen in einem Reifehaus direkt mit bzw. mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ausziehen aus dem Reifehaus noch vor dem Aufrollen bzw. Aufwickeln befeuchtet. Direkt nach dem Befeuchten wird die Linoleumbahn dann aufgerollt bzw. aufgewickelt, so daß sie leicht zu späteren Weiterverarbeitungsschritten transportiert werden kann. Dieses Vorgehen ist äußerst einfach und kostengünstig in den Fertigungsprozeß einer Linoleumbahn zu integrieren, da kein zusätzlicher Verarbeitungsschritt zum Konditionieren erforderlich ist, sondern lediglich ein zusätzlicher Beleuchtungsschritt beim Ausziehen der Linoleumbahn aus dem Reifehaus vor dem Aufwickeln erfolgt. Ferner hat die Befeuchtung direkt vor dem Aufwickeln den Vorteil, daß die Feuchtigkeit im aufgewickelten Zustand auf das gesamte Linoleummaterial einwirken kann. Auf diese Weise wird nicht nur das Trägergewebe kurzzeitig befeuchtet, sondern kann ein Einziehen der Feuchtigkeit in das gesamte Linoleummaterial erreicht werden, so daß ein dauerhaftes Aufquellen der Holzpartikel in dem Linoleummaterial sichergestellt werden kann. Somit wird eine dauerhafte Formstabilität des Linoleums erreicht, so daß Formänderungen des Linoleums aufgrund von Klimaschwankungen minimiert werden können.
Günstigerweise wird das Trägermaterial der Linoleumbahn befeuchtet. Das Trägermaterial bzw. Trägergewebe, welches üblicherweise aus Jute besteht, ist in der Lage, sehr schnell eine große Menge Feuchtigkeit aufzunehmen, die dann im aufgerollten Zustand der Linoleumbahn auch an die dann an dem Trägergewebe anliegende Oberseite der nächsten Lage bzw. Wicklung der Linoleumbahn abgegeben wird. So kann im aufgewickelten Zustand ein gutes Durchfeuchten des gesamten Linoleummaterials sichergestellt werden.
Weiter günstigerweise wird die aufgewickelte Linoleumbahn nach dem Befeuchten vor einer Weiterverarbeitung für eine vorbestimmte Zeit gelagert. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß eine ausreichende Durchfeuchtung des gesamten Linoleummaterials stattfindet. Die Feuchtigkeit wird von der Oberfläche des Trägergewebes bzw. des Linoleummaterials auch in tiefere Regionen des Linoleums einziehen, so daß das Holzmehl in dem Linoleum aufgrund der Feuchtigkeit aufquillt, so daß eine dauerhafte Formstabilität des Linoleums erreicht wird. Auch bei einer späteren Trocknung einer Oberflächenbeschichtung des Linoleums, wird dann das Holzmehl nicht mehr vollständig austrocknen.
Die Linoleumbahn wird beim Ausziehen aus dem Reifehaus vorteilhafterweise mit dem Trägermaterial über eine drehbare Schöpf-Rolle geführt, die das Trägermate­ rial befeuchtet. Diese Ausgestaltung des Verfahrens ermöglicht eine einfache Integration des Verfahrens in den Ausziehprozeß der Linoleumbahn aus dem Reifehaus. Es ist lediglich eine zusätzliche Rolle erforderlich, die Wasser bzw. ein Netzmittel aus einer Wanne schöpft und über welche die Linoleumbahn mit dem Trägermaterial geführt wird, so daß dieses befeuchtet wird. Auf diese Weise ist kein zusätzlicher Verfahrensschritt erforderlich, der zu einer Verlängerung der Herstellungszeit sowie einer Erhöhung der Herstellungskosten führen würde.
Günstigerweise wird zum Befeuchten Wasser oder netzmittelhaltiges Wasser verwendet. Dies ermöglicht ein schnelles und intensives Einwirken der Feuchtigkeit auf das Linoleummaterial, so daß eine gute Durchfeuchtung erreicht wird, die zu einer dauerhaften Konditionierung und somit zu einer dauerhaften Formbeständigkeit der Linoleumbahn führt.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielhaft anhand beiliegender Zeichnungen beschrieben, in diesen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung zum Konditionieren von Linoleumbahnen gemäß der Erfindung und
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch eine Bremseinrichtung mit integrierter Befeuchtungseinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Konditionieren von Linoleumbahnen gemäß der Erfindung. Eine Linoleumbahn 2 wird zum Reifen in einem Trocken- bzw. Reifehaus 4 gelagert. Dort wird die Linoleumbahn 2 nach ihrer Herstellung bei einer Temperatur von vorzugsweise 60-80°Celsius je nach Dicke zwei bis vier Wochen gelagert. Nach der Lagerung wird die Linoleumbahn 2 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 aus dem Trockenhaus 4 ausgezogen. Dies erfolgt über eine Ausziehvorrichtung 6. Die Ausziehvorrichtung 6 weist eine Spule bzw. Trommel 8 auf, auf der die Linoleumbahn 2 in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 aufgewickelt wird. Zwischen dem Reifehaus 4 und der Ausziehvorrichtung 6 ist eine Bremseinrichtung 10 mit einer integrierten Befeuchtungseinrichtung 12 angeordnet. Die Bremseinrichtung 10 dient dazu, die Linoleumbahn zu fixieren, wenn die Trommel 6 ausgewechselt werden muß. So kann sichergestellt werden, daß, wenn die Trommel 6 voll ist, die Trommel 6 durch eine neue, leere Trommel ersetzt werden kann, ohne daß die Linoleumbahn 2 wegrutschen bzw. aufgrund ihres Gewichtes in Bewegung geraten kann.
Die in die Bremseinrichtung 10 integrierte Befeuchtungseinrichtung 12 dient dazu, die Linoleumbahn 2 vor dem Aufwickeln auf die Trommel 6 zu befeuchten. Die Linoleumbahn 2 wird dabei derart befeuchtet, daß in der Befeuchtungseinrichtung 12 zunächst im wesentlichen nur das Trägergewebe der Linoleumbahn 2, welches üblicherweise ein Jutegewebe ist, befeuchtet wird. Das Jutegewebe kann die Feuchtigkeit sehr schnell aufnehmen, so daß nur eine kurze Verweildauer in der Befeuchtungseinrichtung erforderlich ist. Beim Aufwickeln kommt dann das befeuchtete Jutegewebe mit der Oberseite der Linoleumbahn der angrenzenden Wicklungslage auf der Trommel 6 in Berührung. Somit kann die Feuchtigkeit sowohl von der Oberseite als auch von der Seite des Trägergewebes her auf das Linoleummaterial einwirken, wodurch eine gleichmäßige, gute und schnelle Durchfeuchtung des Linoleums erreicht wird. Dies führt zu einem Aufquellen der Holzpartikel auch im Inneren des Linoleums, wodurch eine gute und dauerhafte Konditionierung mit langfristiger Formstabilität der Linoleumbahn 2 erreicht wird.
Die Bremseinrichtung 10 ist hier als Bremswagen ausgebildet, d. h. die gesamte Bremseinrichtung 10 ist auf Rädern montiert, so daß sie beweglich ist und an verschiedene Einsatzorte bewegt werden kann. Eine derartige Bremseinrichtung 10 ist ohnehin in den meisten Herstellungsvorrichtungen für Linoleum vorhanden, um eine Fixierung der Linoleumbahn 2 beim Ausziehen aus dem Trockenhaus 4 zu ermöglichen. Dadurch ist es sehr einfach und platzsparend, die Befeuchtungseinrichtung 12 in die bereits vorhandene Bremseinrichtung 10 zu integrieren.
Die Bremseinrichtung 10 mit der Befeuchtungseinrichtung 12 wird nachfolgend anhand von Fig. 2 detaillierter beschrieben. Die Bremseinrichtung 10 besteht aus einer Tragkonstruktion 14, in der mehrere Führungs- bzw. Umlenkrollen 16, 18, 19, 20, 22 angeordnet sind. Die Linoleumbahn 2 wird in Richtung der Pfeile in Fig. 2 durch die Bremseinrichtung 10 geführt. Dabei läuft die Linoleumbahn 2, geführt durch eine Führungsrolle 22, zuerst über eine erste Führungsrolle 18 und dann über eine zweite Führungsrolle 19. Gegenüberliegend zu den Führungsrollen 18 und 19 ist eine Schöpf-Rolle 20 angeordnet, die in den Zwischenraum zwischen den Führungsrollen und 18 und 19 derart eingreift, daß die Linoleumbahn 2 zwischen den Führungsrollen 18 und 19 an die Schöpf-Rolle 20 angedrückt wird. Dabei wird die Linoleumbahn 2 derart über die Schöpf-Rolle 20 geführt, daß das Trägergewebe an der Schöpf-Rolle 20 anliegt. Hinter der zweiten Führungsrolle 19 ist eine Bremstrommel 16 in Laufrichtung der Linoleumbahn 2 angeordnet, die von der Linoleumbahn 2 umschlungen wird. Die Bremstrommel 16 weist einen großen Durchmesser auf und wird in einem möglichst großen Umfangsbereich von der Linoleumbahn 2 umschlungen, so daß aufgrund des großen Umschlingungswinkels eine große Reibung zwischen der Linoleumbahn 2 und der Bremstrommel 16 entsteht, die zum Abbremsen bzw. Fixieren der Linoleumbahn 2 genutzt werden kann.
Unterhalb der Schöpf-Rolle 20 ist eine Wanne 24 angeordnet. Die Wanne ist so angeordnet, daß die Schöpf-Rolle 20 in die Wanne 24 eintaucht. Die Wanne wird mit Wasser und/oder einem Netzmittel gefüllt. Die Schöpf-Rolle 20 dreht sich, vorzugsweise durch einen eigenen Antrieb, so daß das Wasser aus der Wanne 24 in Drehrichtung der Schöpf-Rolle 20 von dieser mitgenommen und zu ihrer Oberseite gefördert wird, wo es dann das Trägergewebe der Linoleumbahn 2 befeuchtet. So kann eine konstante und gleichmäßige Befeuchtung der durchlaufenden Linoleumbahn 2 sichergestellt werden. Die Wanne 24 weist einen Zufluß 26 auf, durch den Wasser bzw. mit einem Netzmittel versetztes Wasser in die Wanne 24 eingefüllt und auch während des Befeuchtungsprozesses der Linoleumbahn 2 nachgefüllt werden kann, so daß der Wasserstand in der Wanne 24 konstant gehalten werden kann. So ist sichergestellt, daß die Schöpf-Rolle 20 ständig in das Wasser der Wanne 24 eintaucht, so daß eine kontinuierliche und gleichmäßige Befeuchtung der Linoleumbahn 2 gesichert ist. Weiterhin weist die Wanne 24 einen Abfluß 28 auf, durch den nicht mehr benötigtes Wasser abgelassen werden kann.
Die Befeuchtungseinrichtung 12 ist hier in eine bekannte und in den meisten Lin­ oleumverarbeitungsanlagen vorhandene Bremseinrichtung 10 integriert. In einer derartigen Anordnung sind die Führungsrollen 18, 19 sowie die Rolle 20 und die Bremstrommel 16 meist ohnehin schon vorhanden, so daß lediglich die Wanne 24 unter der Rolle 20 angeordnet werden muß, so daß die Rolle 20 nun die Funktion einer Schöpf-Rolle übernimmt, die zur Befeuchtung der Linoleumbahn 2 dient. Es sind somit keine großen und teuren Umbaumaßnahmen in einer bestehenden Anlage zur Herstellung von Linoleum erforderlich. Die erforderliche Umrüstung auf die erfindungsgemäße Vorrichtung kann durch einfache Mittel schnell und kostengünstig durchgeführt werden. Weiterhin ist auch kein zusätzlicher Raumbedarf für die Anwendung eines zusätzlichen Verfahrensschrittes oder den Einsatz einer zusätzlichen Maschine bzw. Anlage erforderlich. Die hier gezeigte Bremseinrichtung 10 ist als Bremswagen ausgebildet, d. h. die gesamte Bremseinrichtung ist auf Rädern 30 montiert, die auf Schienen 32 laufen. Somit kann die Bremseinrichtung 10 bzw. der Bremswagen in einer Einrichtung zur Herstellung von Linoleum zu unterschiedlichen Einsatzorten bewegt werden. Dies ermöglicht, daß ein und dieselbe Vorrichtung flexibel an verschiedenen Orten eingesetzt werden kann. Im weiteren Verlauf läuft die Linoleumbahn 2, nachdem sie die Bremseinrichtung 10 mit der Befeuchtungseinrichtung 12, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, durchlaufen hat, zu einer herkömmlichen Ausziehmaschine, wo sie dann auf eine Trommel 6 aufgewickelt wird. Das auf der Trommel 6 aufgewickelte Linoleum wird dann vorteilhafterweise noch für einige Zeit, vorzugsweise mindestens 24 Stunden, gelagert, damit eine ausreichende Durchfeuchtung des gesamten Linoleums ausgehend von der Trägerschicht sichergestellt werden kann. Danach wird das Linoleum dann einer gewünschten Oberflächenbehandlung zugeführt und gegebenenfalls auf gewünschte Maße zugeschnitten. Bei der Oberflächenbe­ handlung kann es sich um eine Beschichtung beispielsweise mit Bohnerwachs oder Acrylatdispersionen handeln. Auch bei einer Trocknung dieser Oberflächen­ beschichtung, die teilweise bei höheren Temperaturen erfolgen muß, kann sichergestellt werden, daß der Feuchtigkeitsgehalt im Inneren des Linoleums und insbesondere in den Holzpartikeln des Holzmehls aufgrund der gleichmäßigen und intensiven Durchfeuchtung aufrecht erhalten bleibt, so daß eine dauerhafte Konfektionierung und Formstabilität des Linoleums sichergestellt werden kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Konditionieren einer aus einem Reifehaus (4) auszieh­ baren Linoleumbahn (2) mit einer Auszieheinrichtung (6) zum Ausziehen und Aufrollen einer in dem Reifehaus (4) gereiften Linoleumbahn (2) und einer in Förderrichtung der Linoleumbahn (2) zwischen dem Reifehaus (4) und der Auszieheinrichtung (6) angeordneten Befeuchtungseinrichtung (12), welche in eine Bremseinrichtung (10) integriert ist, die in Förderrichtung der Lino­ leumbahn (2) vor der Auszieheinrichtung (6) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Befeuchtungseinrichtung (12) zumindest eine drehbare Schöpf-Rolle (20) aufweist, die in eine Wanne (24) eintaucht und mit dem Trägermaterial der Linoleumbahn (2) in Kontakt bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Bremseinrichtung (10) mehrere Rollen (16, 18, 19, 20, 22) aufweist, zwischen denen die Linoleum­ bahn (2) fixierbar ist, wobei eine der Rollen als Schöpf-Rolle (20) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19620227A1 (de) * 1996-05-20 1997-11-27 Dlw Ag Flexible Bodenbelags-Fliese

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Title
"Fußbodenbeläge", Sonderdruck aus Ullmanns Enzy- klopädie der technischen Chemie, Verlag Chemie GmbH 1976, S. 23-25 *

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