DE2052581C3 - Fußbodenbelag in Form eines Mehrschichtkörpers - Google Patents

Fußbodenbelag in Form eines Mehrschichtkörpers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fußbodenbelag in Form eines Mehrscliichtkörpers mit einem Substrat aus einem imprägnierten, nicht gewebten Material, dos auf seiner Rückseite mit einer mit dem Fußboden in Berührung kommenden füllstoffhaltigen Harzschicht fest verbunden ist, und einer mit der Oberseite des Substrats fest verbundenen Lauffläche aus einer kalanderten, linoleumartigen Masse.
Ein solcher Fußbodenbelag ist aus der DE-OS 35 082 bekannt. Nach dieser Lehre besteht die Oberfläche des Fußbodenbelages aus einem dehnbaren Vinylpolymer, das im vorverzogenen Zustand aufgetragen wird, um so der im Produkt auftretenden Kraft entgegenzuwirken, die durch das thermische Zusammenziehen beim Kühlen im Anschluß an das Wärmebindungsverfahren auftritt. Nach der dortigen Lehre ist es unbedingt notwendig, daß ein weiterer Überzug mit anorganischem Füllmaterial und polymerem Bindemittel die Vinylschicht überzieht. Nachteilig macht sich ebenfalls bemerkbar, daß das unterschiedliche Ausmaß der thermischen Kontraktion in den einzelnen Schichten nur durch den Verzug der Vinylschicht und nicht durch diese selbst bzw. durch ihre Zusammensetzung ausgeglichen wird.
Auch bei anderen Arten von Fußbodenbelägen bestehen die verwendeten Massen aus polymerisieren Vinylharzen und der Grundstoff aus gewebtem oder ungewebtem Material wie z. B. Jute, Asbest, Filz, Wollfilz und imprägniertem Cellulosefilz.
Ein Nachteil der Fußbodenbeläge in Form von Mehrschichtkörpern besteht darin, daß die einzelnen Schichten sich gegeneinander verziehen und sich wölben. Dies ist entweder auf das Schrumpfen der aus der Masse bestehenden Oberflächenschicht oder darauf zurückzuführen, daß diese Schicht und der Grundstoff, der die Tendenz hat, die Feuchtigkeit anzuziehen, unterschiedlich von der zur Einwirkung kommenden Hitze und Nässe beeinflußt werden.
Bei diesem Stand der Technik lag nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fußbodenbelag in Form eines Mehrschichtkörpers derart auszubilden, daß er ein Wölben und Aufrollen verhindert und zudem die in den einzelnen Schichten auftretenden Spannungen aufhebt
Die Aufgabe wird durch den eingangs genannten Fußbodenbelag gelöst der dadurch gekennzeichnet ist daß die Rückseitenschicht aufkalandert ist und aus Vinylharz, einem Weichmacher und wenigstens einem Füllstoff besteht wobei das Gewichtsverhältnis von Harz zu Weichmacher zwischen 2 :1 und 3,5 :1 und der Gewichtsanteil des Füllstoffs am Gewicht der Rückseitenschicht zwischen 35 und 60% beträgt
Der erfindungsgemäße Fußbodenbelag berücksichtigt also die besonderen Probleme, die bei beschichteten Linoleumkörpern auftreten, die sich aus der unterschiedlichen Feuchtigkeits-Adsorptior; der einzelnen Schichten aus der Atmosphäre und dem Verlust an Weichmacher während der üblichen Verarbeitungs- und Härtungsverfahren von Linoleum ergeben. Dabei ist eine ganz spezifische Art einer gefüllten Vinylzusammenseizung aufgefunden worden, die die auftretenden Spannungen zufriedenstellend abfängt.
Das verwendete Vinylharz besteht vorteilhafterweise allein aus Polyvinylchlorid, es kann aber auch aus mereren der Homopolymeren des Vinylchlorids zusammengesetzt sein. Es können ferner Copoylmere von Vinylchlorid mit Vionylacetat und von Vinylchloi id mit Vinylidenchlorid verarbeitet werden.
Erfindungsgemäß machen die Fj.Mstoffe wenigstens 350/0 der Gesamtmasse aus, da eine gute Steifheit und niedrige Kosten erzielt werden sollen. Andererseits überschreitet der Füllstoffanteil erfindungsgemäß nicht 60%, da die Qualität des Belagmaterials sonst leiden würde, wenn der Harzanteil geringer wäre. Zweckmäßigerweise wird ein Verhältnis von Harz zu Weichmacher von wenigstens 24 :1 eingehalten, um die Tendenz des Weichmachers zu wandern, auf ein Mindestmaß zu beschränken. Übersteigt das Verhältnis von Harz zu Weichmacher den Wert 3,5 :1, so wird andererseits so viel Hitze beim Kalandern des Belages benötigt, daß sich unter Umständen das Harz zersetzt
Zur Erzielung bester Ergebnisse sollte der Anteil des Weichmachers demjenigen des Füllstoffes angepaßt werden; denn obwohl der Füllstoffanteil für die Leichtigkeit bestimmend ist, mit welcher das Harz beim Kalandern fließt, so bestimmt andererseits der Anteil des Weichmachers in der Gesamtmasse das Ausmaß des Wanderns des Weichmachers.
Auf der Zeichnung ist ein tpyischer Arbeitsvorgang bei der Herstellung eines Fußbodenbelages nach der Erfindung veranschaulicht. Die Darstellung zeigt das Aufbringen einer Vinylverbindung auf ein Substrat (Grundstoff), das danach auf seiner anderen Seite mit einer Linoleummasse zu beschichten ist.
Die Bestandteile der Vinylmasse werden in einem Mischer 1 gemischt und dann dem Spalt zwischen zwei Kalanderwalzen 2 und 3 zugeführt. Die Walze 3 wird auf eine Temperatur von etwa 150 bis 1700C erhitzt. Eine
Schicht 10 der Masse wird am Umfang der Walze 3 mitgefflhn und so mit einem Grundstoff bzw. Substrat 4 in Berührung gebracht, auf dem sich als Bindemittel eine Haftschicht befindet Der Grundstoff bzw. das Substrat 4 wird von einer Vorratsrolle 5 abgewickelt Die Haftschicht wird durch die hohe Temperatur der heißen Schicht 10 aktiviert, so daß diese hinreichend an dem Grundstoff anhaftet der dann als ein Schichtgebilde 11 von der heißen Walze 3 abgezogen wird. Dieses Schichtgebilde tritt danach durch den Spalt zwischen zwei Walzen 6. Unter Einwirkung des von diesen Walzen ausgeübten Druckes wird das Zusammenhaften zwischen der Masseschicht 10 und dem Grundstoff 4 noch verstärkt Das Schicfitgebilde 11 wird dann mittels einer Fördervorrichtung 7 Kühlzylindern 8 zugeführt und nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur zu einer Rolle 9 aufgewickelt
Diese Rolle 9 wird dann zu einer anderen Anlage geführt in der eine Haftschicht auf die noch unbedeckte Fläche des Grundstoffes aufgebracht wird. Danach wird das Schichtgebilde dem üblichen Verfahren des Herstellens von Linoleum unterworfen, be; welchem eine kalanderte Linoleummasse schichtartig aufgebracht und im Ofen behandelt wird. Abweichend hiervon kann das Schichtgebilde von den Kühlzylindern 8 unmittelbar, d. h. ohne erst zu einer Rolle aufgewickelt zu werden, einer Anlage zugeführt werden, in der die Linoleummasse aufgebracht wird.
Das fertige Produkt besteht aus Bahnen sehr großer Länge; es kann aber gewünschten Falles natürlich auch so in einzelne kürzere Streifen zerschnitten werden.
Das Substrat, d. h. der Grundstoff, besteht aus einem nicht gewebten Material, wie Papier oder Filz. Es ist üblich, dieses Material durch Imprägnieren mit einem Bindemittel zusätzlich ?u verfestigen. Als Bindemittel finden für diesen Zweck beispielsweise Asphalt, synthetischer Kautschuk u. dgl. Verwendung. Wenn ein solches Filzmaterial auch, sofern es mit dem Fußboden in Berührung kommt dazu neigt sich zu kräuseln oder zu werfen, so wird doch dieses Verhalten vollständig oder nahezu vollständig verhindert wenn gemäß der Erfindung an der Unterseite des Substrates eine Schicht der Vinylverbindung vorgesehen ist
Die Dicke des Bodenbelages kann sehr verschieden groß sein. Zweckmäßig wird das Substrat dünn gemacht da dieses sich nach Eindrücken, die beispielsweise beim Betreten mit sog. Pfennigabsätzen bzw. -hacken entstehen, nicht so leicht wieder in seine ursprüngliche Form bzw. Lage zurückweitet Im allgemeinen sollte die obere Lauf- bzw. Abnutzungsschicht dicker sein als das Substrat Die untere Schicht kann gSeich groß sein wie die Laufschicht muß es aber nicht sein; denn ihre Hauptaufgabe ist das Verhindern des Sichwerfens bzv/. -Verziehens des Belages und hierfür -jänügt bereits eine sehr dünne Schicht Bitumenimprägnisrrer Filz, der als Substrat verwendbar ist hat üblicherweise eine Dicke von 0,05 cm bis 0,1 cm. Eine typische Linoleumlaufschicht ist etwa 0,2 cm bis 0,23 cm dick. Die aus einer Vinylmpsse bestehende Unterschicht kann bis etwa 0,02 cm dünn, aber auch wesentlich dicker, z. B. 0,06 cm dick sein. Ist die Unterschicht sehr dünn, so sollte sie einen hohen Anteil an Füllstoffen haben. Als Beispiel sei genannt daß die aus Linoleum bestehende Laufschicht 0,2 cm, das Substrat aus bitumengetränktem Filz 0,1 cm und die untere Schicht aus einer Vinylmasse 0,02 cm dick sind.
Nachstehend sind zwei Beispiele geeigneter Vinylverbindungen angegeben.
Beispiel 1
Gewichtsteile
Körniges P.V.C-Harz mit einem K-Wert 55; unter der Handelsmarke »Corvic D 55/1« erhältlich Emulgiertes P.V.C-Harz mit K-Wert 55; unter der Marke »Corvic H 55/34« erhältlich
Dialphanolphthalat; unter der Marke »Phthalat 79« erhältlich
Epoxydiertes Sojabohnenöl unter der Marke »Abrac A« erhältlich
Barium/Cadmium-Stabilisatoren für P.V.C.
Stearinsäure
Grund-Kalkstein, erhältlich als »Limestone HW 85« Titandioxid, erhältlich als »Titanium RUF«
Beispiel 2
Körniges P.V.C-Harz mit einem K-Wert 55; im Handel unter der Marke »Corvic D 55/9« erhältlich Emulgiertes Copolymer mit K-Wert 51; erhältlich unter der Marke »Corvic H 55/34«
P.Y.G/P.VA Copolymer mit K-Wert 51; erhältlich unter der Marke »Corvio R 51/83«
Harz 400
Weichmacher 134
Füllstoffe 548
Harz 499
Dialphanolphthalat; erhältlich unter der Marke »Phthalat 79«
Butylbenzylphthalat; erhältlich unter der Marke »Santiciser 160«
Epoxydiertes Sojabehnenöl, erhältlich unter der Marke »Abrac A«
Weichmacher 165
Barium/Cadmium Stabilisator für P.V.C. Stearinsäure Gereinigte Schlämmkreide Titandioxid; erhältlich unter der Bezeichnung
»Titanium RUF«
Gewichisteile
15
3
335 ]
35 I
Füllstoffe 370
Die in dem Bodenbelag nach der Erfindung verwendeten Linoleummassen können die üblichen Zusammensetzungen haben und etwa folgende Stoffe aufweisen: ein Bindemittel oder einen Linoleumkitt, bestehend aus einer homogenen Mischung eines oxydierten und polymerisierten pflanzlichen Öles (Leinöl) mit natürlichen und/oder synthetischen Harzen (Baumharz oder Kohlenwasserstoffharz), einen organischen Füllstoff (üblicherweise Sägemehl oder gemahle-J.J.J. i/„j-u\ jQ-^'ic mincraii'.chc Füllstoffe einschließlich Pigmenten. Typische Gewichtsanteile dieser Bestandteile sind etwa folgende:
Gewichtsanteile
Bindemittel (oder Linoleumkitt) 25-45
Organische Füllstoffe 30-50
Mineralische Füllstoffe,
einschließlich Pigment 15-60
Die Verbundschicht, die die verschiedenen Schichten bzw. Lagen mit dem Substrat vereinigt, gleicht gleichzeitig an der Oberfläche des Substrates vorhandene Unregelmäßigkeiten bzw. Fehlstellen, beispielsweise in einem Filzsubstrat vorhandene Drahteindriicke, aus. Enthält ferner das Substrat irgendeine Substanz, z. B. Bitumen, die nach außen zu wandern neigt und im Laufe der Zeit die Lauffläche des Fußbodenbelages verfärben würde, so sollte die Verbundschicht so beschaffen sein, daß «ie dieses Wandern unterbindet. Verbundschichten werden ganz allgemein bei der Herstellung von Bodenbelägen verwendet; sie bestehen in der Regel aus Acrylverbindungen. die als wäßrige Dispersionen oder Lances verkauft werden und z. B. unter den Handelsbezeichnungen »Aerona^ 500 D« und »Acronal 350 D.< erhältlich sind. Derartige Latices können bei Herstellung der Bodenbeläge nach der Erfindung entweder frei
Vierfachen ihres Gewichtes mit Schlämmkreide oder einem anderen Füllstoff angereichert sein. Als Beispiel wird eine dünne Paste folgender Zusammensetzung genannt:
Gew ichtsanteile
Acronal 350 D 100
Gereinigte Schlämmkreide 100
Dispergiermittel 2
Dje Verbundschicht kann in üblicher Weise gebildet werden. Das mit der Verbundschicht überzogene Substrat wird dann getrocknet oder einer Vorvulkanisierung unterworfen. Das Gewicht der Verbundschicht beträgt etwa 10 g/m2 der Substratoberfläche (als ; Trockenstoffe gerechnet).
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fußbodenbelag in Form eines Mehrschichtkörpers mit einem Substrat aus einem imprägnierten, nicht gewebten Material, das auf seiner Rückseite mit einer mit dem Fußboden in Berührung kommenden füllstoffhaltigen Harzschicht fest verbunden ist, und einer mit der Oberseite des Substrats fest verbundenen Lauffläche aus einer kalanderten linoleumartigen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseitenschicht aufkalandert ist und aus Vinylharz, einem Weichmacher und wenigstens einem Füllstoff besteht, wobei das Gewichtsverhältnis von Harz zu Weichmacher zwischen 2 :1 und 3,5 :1 und der Gewichtsanteil des Füllstoffes am Gewicht der Rückseitenschicht zwischen 35 und 60% beträgt
Z Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Harz ausschließlich Polyvinylchlorid ist
3. Fußbodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Harz zu Weichmacher geringer als 3 :1 beträgt
4. Verfahren zur Herstellung eines Füßbodenbelages nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Substrat eine Verbundschicht aufgebracht, auf das so beschichtete Substrat eine Schicht aus einer Vinylverbindung aufkalandert, anschließend auf die zweite Seite des Substrates e'^ie Verbundschicht aufgebracht und auf die so beschichtete zweite Seite des Substrates dann eine Linoleummasse aufkalandert wird, welche die für die Lauf- bzw. Abnutzungsfläche vorgesehene Zusammensetzung hat J5
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