DE19830562A1 - Einrichtung zum Aufnehmen von ausgemusterten elektrischen Bauelementen - Google Patents

Einrichtung zum Aufnehmen von ausgemusterten elektrischen Bauelementen

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DE19830562A1
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Germany
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DE19830562A
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Sylvester Demmel
Friedrich Eschenweck
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
    • H05K13/0419Feeding with belts or tapes tape feeders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Abstract

Die Bauelemente sind in offenen Taschen (4) eines leeren Bauteilegurtes (3) ablegbar. Der Bauteilegurt (3) wird durch ein abgewandtes Zuführmodul hindurchgezogen, wobei die ausgemusterten Bauelemente (1) in einem Ablegebereich (6) der Einrichtung sukzessive in die Taschen eingelegt werden. DOLLAR A Dadurch verringert sich der Herstellungs- und Bedienaufwand der Einrichtung.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Aufnehmen von durch einen Bestückautomaten ausgemusterten elektrischen Bauelementen, wobei die Einrichtung einen bandartigen verschiebbaren Träger für die ausgemusterten Bauelemente aufweist.
In der älteren deutschen Patentanmeldung 198 14 160.2 ist ei­ ne Speichereinrichtung für solche Bauelemente beschrieben, in der der bandartige Träger als umlaufendes Transportband aus­ gebildet ist, an dessen Oberseite die Bauelemente von einem Bestückkopf des Bestückautomaten aufgesetzt werden. Nach dem Aufsetzen wird das Transportband soweit vorgetrieben, bis der Auflagebereich für das nächste Bauelement frei ist. Eine Füllstandsüberwachung löst bei gefülltem Aufnahmebereich ein Warnsignal aus. Die gezielt aufgesetzten Bauelemente werden bei diesen Vorgängen nicht weiter verformt und können so an­ schließend unverändert inspiziert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Herstellungs- und Bedienaufwand der Einrichtung zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß Anspruch 1, 5 oder 6 gelöst. Die Bauteile werden nun in den Taschen aufge­ nommen und darin sicher gehalten. Die Bauteilegurte können in geeigneten hängen bereitgehalten werden und nach dem Füllen zu einem Inspektionsplatz gebracht werden, ohne die Bauele­ mente zu entnehmen, wodurch sich die Handhabung vereinfacht. Da die Taschen einen gleichbleibenden Teilungsabstand aufwei­ sen, kann die Vorschubeinheit mit einem unveränderbaren Vor­ schub ausgestattet werden. Dies vereinfacht den Antriebs- und Steuerungsaufwand.
Durch die Einrichtung nach Anspruch 2 wird eine geradlinige Auslaufzone für den nach oben offenen Bauteilegurt gebildet.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 3 verringert sich der Einlegeaufwand für den entsprechend langen Bauteilegurt. Nach dem Erreichen des Endes der Auslaufzone kann ein entsprechend langes Stück des Bauteilegurtes z. B. mittels einer Schere ab­ geschnitten und zum Inspektionsplatz gebracht werden.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird der Herstel­ lungsaufwand für die Einrichtung erheblich verringert. Derar­ tige Zuführmodule werden in großer Anzahl kostengünstig her­ gestellt. Für die Anwendung als Abführmodul ist nur ein ge­ ringfügiger Änderungsaufwand notwendig. Der überwiegende Teil aller Konstruktionselemente bleibt unverändert, so daß die Stückzahlvorteile weitgehend genutzt werden können. Als Bau­ teilegurt dient ein handelsüblicher Bauteilegurt, der norma­ lerweise für die Zuführung von Bauelementen verwendet wird. Solche Bauteilegurte sind mit seitlichen Indexlöchern verse­ hen, die eine genaue Zuordnung der Taschen zum Ablegebereich ermöglichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die dargestellte Fig. 1 zeigt in einer schematisierten Schnittdarstellung eine Einrichtung zum Aufnehmen von ausge­ musterten Bauelementen 1, die mittels einer Saugpipette 2 ei­ nes nicht dargestellten Bestückkopfes eines Bestückautomaten in einem Ablagebereich der Einrichtung transportiert werden. Als Speichermedium für die ausgemusterten Bauelemente 1 dient ein leerer Bauteilegurt 3 mit offenen Taschen 4, wobei der Bauteilegurt 3 von einer Vorratsspule 5 abgezogen und von un­ ten her in die Einrichtung eingeführt wird.
Diese ist als abgewandeltes Zuführmodul für gegurtete Bauele­ mente ausgebildet, bei der normalerweise der Bauteilegurt entsprechend der strichpunktierten Linie zunächst zur Ober­ seite der Einrichtung geführt wird, wo die einliegenden Bau­ elemente mittels der Saugpipette 2 entnommen werden. Die Ein­ richtung unterscheidet sich von einem solchen Zuführmodul im wesentlichen durch eine umgekehrte Transportrichtung bei der der Bauteilegurt 3 von der Unterseite über eine Umlenkbahn zur Oberseite geführt wird.
Ein Ablegebereich 6 entspricht hier dem Abholbereich des Zu­ führmoduls. In diesem Bereich weist die Einrichtung ein Fen­ ster 7 auf, durch das das Bauelement 1 mittels der Saugpipet­ te 2 in der darunter befindlichen Tasche 4 abgelegt werden kann. Danach kann der Bauteilegurt um den Teilungsabstand zwischen den Taschen 4 weitergeschoben werden, so daß die nachfolgende leere Tasche 4 unter dem Fenster 7 plaziert wird. Der Bauteilegurt 3 wird so entgegen der Zuführrichtung auf der obersten Seite der Einrichtung aus dieser heraus in eine Auslaufzone 8 verschoben, die durch eine an die Einrich­ tung angesetzte Stützbahn gebildet ist. An deren Ende befin­ det sich eine z. B. optische Abtasteinrichtung 10 zur Erken­ nung des Gurtendes. Sobald dieses das Ende der Stützbahn 9 erreicht, löst die Abtasteinrichtung 10 ein Signal aus, daß die Einrichtung stoppt und das Bedienpersonal informiert. Dieses kann nun das freiliegende Ende des Bauteilegurtes 3 abschneiden und z. B. an einen Inspektionsplatz zur Fehlerana­ lyse ablegen.

Claims (6)

1. Einrichtung zum Aufnehmen von durch einen Bestückautomaten ausgemusterten elektrischen Bauelementen (1), wobei die Ein­ richtung einen bandartigen verschiebbaren Träger für die Bau­ elemente (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger als Bauteilegurt (3) ausgebildet ist, der of­ fene Taschen (4) zur Aufnahme der Bauelemente (1) aufweist,
daß die Taschen (4) zueinander in gleichem Teilungsabstand angeordnet sind,
daß die Einrichtung eine Vorschubeinheit (11) für den Bautei­ legurt (3) aufweist und
daß die Taschen (4) sukzessive in einen Ablegebereich (6) der Einrichtung verschiebbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Auslaufzone (8) für den gefüllten Teil des Bauteilegurtes (3) aufweist,
daß die Auslaufzone (8) durch eine Stützbahn (9) für den Bau­ teilegurt (3) gebildet ist und
daß die Taschen im Ablegebereich (6) und in der Auslaufzone (8) nach oben offen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteilegurt (3) von einer Vorratsspule (5) abziehbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung als abgewandeltes Zuführmodul für gegur­ tete Bauelemente mit umgekehrter Vorschubrichtung ausgebildet ist,
und daß die Einrichtung anstelle eines solchen Zuführmoduls in einem Zuführbereich an einen Bestückautomaten für die Bau­ elemente (1) ansetzbar ist.
5. Einrichtung zum Aufnehmen von durch einen Bestückautomaten ausgemusterten Bauelementen (1), die auf einen bandartigen Träger (z. B. 3) aufsetzbar sind, der die Bauelemente (1) mit­ tels einer Vorschubeinheit aus einem Ablagebereich (6) der Einrichtung heraustransportiert, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine an beiden Enden offene Führungsbahn zum Durchziehen des als Bauteilegurt (3) ausgebildeten Trä­ gers aufweist.
6. Einrichtung zum Aufnehmen durch einen Bestückautomaten ausgemusterten elektrischen Bauelementen (1) mittels eines bandartigen Trägers (z. B. 3) zur Aufnahme der ausgemusterten Bauelemente, insbesondere nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger als Bauteilegurt (3) ausgebildet ist, der of­ fene Taschen (4) zur Aufnahme der Bauelemente (1) aufweist.
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