DE19830558A1 - Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise von Schrauben - Google Patents
Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise von SchraubenInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise Schrauben mit einem Schraubenkopf und einem -schaft, die in einem Teilereservoir vorgesehen und/oder von einer Teilezuführeinrichtung bereitgestellt werden, mit einer die Teile aus dem Teilereservoir und/oder von der Teilezuführeinrichtung aufnehmenden und wegtransportierenden Fördereinrichtung. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, die einen um eine Drehachse drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Körper mit glatter Oberfläche aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist und dessen Drehachse relativ zur Horizontalen geneigt ist, daß wenigstens eine über die glatte Oberfläche des Körpers erhabene Kontur vorgesehen ist, die den Körper wendelförmig umläuft, daß ein Flächenelement dem rotationssymmetrischen Körper gegenüberliegend vorgesehen ist, das derart relativ zu dem rotationssymmetrischen Körper angeordnet ist, daß die senkrechte Projektion eines Punktes von der dem Flächenelement unmittelbar gegenüberliegenden glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers bei Drehung um die Drehachse auf dem Flächenelement eine Bewegung von unten nach oben in der Vertikalen beschreibt und daß das Flächenelement relativ zu der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur entspricht.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und
Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise Schrauben mit einem
Schraubenkopf und einem -schaft, die in einem Teilereservoir vorgesehen und/oder
von einer Teilezuführeinrichtung bereitgestellt werden, mit einer die Teile aus dem
Teilereservoir und/oder von der Teilezuführeinrichtung aufnehmenden und
wegtransportierenden Fördereinrichtung.
Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Gattung dienen dem Ordnen, Zuführen
und Vereinzeln pilzförmiger Teile, insbesondere von Schrauben oder
schraubenähnlichen Bauteilen. Derartige Vorrichtungen werden insbesondere in der
Montagetechnik eingesetzt. Die Teile werden der Vorrichtung üblicherweise über ein
Teilereservoir oder von einer Teilezuführeinrichtung ungeordnet zugeführt und durch
die Vorrichtung an einer bestimmten Position, in einer definierten Orientierung
einzeln bereitgestellt. Die genannten Vorgänge des Ordnens, Zuführens sowie
Vereinzelns sind in der Montagetechnik typisch gestellte Aufgaben, die mit den
unterschiedlichsten Mitteln gelöst werden.
Werden zum Beispiel Schrauben bei manuell durchgeführten Montageprozessen aus
einem Behälter gegriffen und manuell orientiert, so ist dies mit einer langen
Handhabungszeit verbunden. Hingegen sind bei teil- oder vollautomatisierten
Montageprozessen automatische Schraubenzuführungen unabdingbar.
So werden von bekannten Systemen Schrauben bereitgestellt, die direkt
automatischen Schraubern oder vollautomatischen Montagesystemen bereitgestellt
werden können. Auch können Schrauben für die manuelle Montage an definierten
Positionen einzeln bereitgestellt werden.
Zu den bekannten Vorrichtungen, die die vorstehend genannten Aufgaben "Ordnen",
"Zuführen" und "Vereinzeln" teilweise oder ganz erfüllen, gehören u. a.
Schneckenförderer, Vibrationswendelförderer, Schöpfsegmentförderer,
Schöpfradbunker, Bunker mit Magnetscheiben-Austrag, Schleppkettenförderer,
Trommelbunker und Drehtellerbunker.
Die bisher bekannten Systeme mit Schneckenförderern werden nur für die
Vereinzelung und kontinuierliche Förderung großer Mengen von Schüttgut wie z. B.
Kunststoffgranulat oder unempfindlichen und einfachen Bauteilen, wie z. B. Kugeln
oder quaderförmigen Bauteilen in der Montage eingesetzt.
Zur Förderung, Vereinzelung und Orientierung von Schrauben für die automatisierte
oder teilautomatisierte Montage sind vor allem Vibrationswendelförderer bekannt.
Der mit einer Wendel versehene Fördertopf wird über ein geeignetes Antriebssystem
zu sinusförmigen Schwingungen angeregt, bei denen die Bauteile durch Vibration
(Mirkowurf) über eine spiralförmige Wendel aus dem Topf heraus gefördert werden.
Hierdurch wird durch Barrieren und Schikanen eine Orientierung der Teile erreicht.
Falsch orientierte Teile werden in den Topf zurückbefördert. Nachteile dieser
bekannten Fördereinrichtung sind der hoher Preis, ein komplexer Aufbau der
Schikanen, die an das zu orientierende Gut exakt angepaßt sein müssen und eine
starke Lärmentwicklung. Durch die Schwingungen ist auch eine Verdichtung der
Werkstücke zu einem Haufen möglich, wodurch die Förderwendel durch
Verklemmung der Teile blockiert werden kann. Überdies können Teile mit
empfindlichen Oberflächen leicht beschädigt werden.
Bei einem Schöpfsegmentförderer bewegt sich ein Schöpfsegment periodisch in
einem Schüttbunker auf und ab. Durch die Aufwärtshubbewegung bleiben einzelne
Teile in der gewünschten Förderrichtung auf dem entsprechend gestalteten
Schöpfsegment liegen. Nach Erreichen des höchsten Punktes rutschen die Teile in
eine Abführrinne. Teile, die nicht in der gewünschten Orientierung auf dem
Schöpfsegment zu liegen kommen, fallen in den Teilebunker zurück. Nachteile dieser
Vorrichtung sind eine geringe Sortierleistung und ein kinematisch aufwendiger
Antrieb. Der Wirkungsgrad pro Schöpfsegmenthub ist zudem abhängig von der
Vorzugslage der Teile.
Bei einem Schöpfradbunker läuft ein rotierendes Flügelrad mit seinen Flügeln durch
die im Bunker ungeordnet lagernden Teile. Der in die Teile eintauchende Flügel
nimmt dabei einzelne Teile in der gewünschten Orientierung auf. Nach Auftauchen
des Flügels können die Teile über eine Rinne abrutschen. Nachteil dieses Gerätes
ist, daß es nur für robuste Teile und im allgemeinen nur für hängende Teile
eingesetzt werden kann.
Bei einem Bunker mit Magnetscheiben-Austrag dreht sich eine senkrecht
angeordnete Scheibe, auf der einzelne Magnetscheiben angebracht sind,
kontinuierlich und taucht mit einer Hälfte in einen Teilebunker ein. Das Magnetfeld
der Magnete zieht beim Eintauchen jeweils ein oder mehrere Teile flach an. Diese
Teile werden dann durch die Rotation der Scheibe aus dem Bunker herausgetragen.
Über eine Rinne werden die Teile vereinzelt abgestreift werden. Nachteil dieses
Geräts ist eine erhebliche Verschmutzung der Magnete durch in der Praxis
vorkommende Metallspäne. Eine Orientierung der Teile ist nur eingeschränkt
möglich.
Bei einem Schleppkettenförderer werden mit einem umlaufenden Förderband, das
mit geeigneten Mitnehmern ausgerüstet ist, in einem Bunker ungeordnet
gespeicherte Werkstücke ausgetragen und teilorientiert in eine Austragsrinne
übergeben. Mit Schleppkettenförderern werden meist nur zylinderförmige Teile
orientiert. Die hohe Bauweise ist ein weiterer Nachteil.
Bei einem Trommelbunker werden die in einer Trommel ungeordnet gespeicherten
Werkstücke durch die Drehbewegung der Trommel, an deren Innenwand geeignete
Mitnehmer angebracht sind, aus dem Werkstückvorrat ausgetragen. Im oberen
Bereich der Trommel fallen die Teile dann durch Schwerkrafteinfluß auf eine in die
Trommel hineinragende Austragsschiene. Diese Geräte sind in der Regel groß und
nur für robuste Teile geeignet.
Bei einem Drehtellerbunker werden in einem feststehenden Trommelbunker
ungeordnet gespeicherte Werkstücke durch formschlüssige Mitnahme oder durch die
Zentrifugalkraft eines rotierenden Drehtellers mit entsprechenden Mitnehmern einer
Austragsrinne zugeführt. Diese Geräte sind ebenfalls, wie der Trommelbunker, nur
für robuste Teile geeignet.
Die bekannten Vorrichtungen weisen die jeweils angegebenen Nachteile in Bezug
auf Betriebseffektivität, Komplexität sowie hohe Betriebs- und Anschaffungskosten
auf. Überdies tritt beim Betrieb der Vorrichtungen ein erheblicher Lärmpegel auf, der
eine Betriebsweise im nahen Umfeld zu Arbeitsplätzen erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß
- - eine zuverlässige automatische Orientierung und Vereinzelung von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise von Schrauben oder schraubenähnlichen Teilen erfolgt,
- - sich die Vorrichtung durch einen einfachen konstruktiven Aufbau und durch eine hohe Förderleistung auszeichnet,
- - ein geräuscharmer Betrieb der Vorrichtung erfolgt,
- - die Vorrichtung einfach an die Verarbeitung eines anderen Förderguts anzupassen ist
- - das Beschädigungspotential der Teile in der Vorrichtung gering ist.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist Gegenstand des
Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von
pilzförmigen Teilen, vorzugsweise Schrauben mit einem Schraubenkopf und einem
Schraubenschaft, die in einem Teilereservoir vorgesehen und/oder von einer
Teilezuführeinrichtung bereitgestellt werden, mit einer die Teile aus dem
Teilereservoir und/oder von der Teilezuführeinrichtung aufnehmenden und
wegtransportierenden Fördereinrichtung, derart ausgebildet, daß die
Fördereinrichtung einen um eine Drehachse drehbar gelagerten
rotationssymmetrischen Körper mit glatter Oberfläche aufweist, der in einer
vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist und dessen Drehachse relativ zur
Horizontalen geneigt ist, daß wenigstens eine über die glatte Oberfläche des Körpers
erhabene Kontur vorgesehen ist, die den Körper wendelförmig umläuft, daß ein
Flächenelement dem rotationssymmetrischen Körper gegenüberliegend vorgesehen
ist, das derart relativ zu dem rotationssymmetrischen Körper angeordnet ist, daß die
senkrechte Projektion eines Punktes von der dem Flächenelement unmittelbar
gegenüberliegenden glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers bei
Drehung um die Drehachse auf dem Flächenelement eine Bewegung von unten
nach oben in der Vertikalen beschreibt, und daß das Flächenelement relativ zu der
glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers einen Abstand aufweist, der
wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur entspricht.
Im Vergleich zu den bisher bekannten Vorrichtungen handelt es sich bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung um einen konstruktiv einfachen Aufbau, der eine
hohe Förderleistung ermöglicht und die Aufgaben "Vereinzeln", "Ordnen" und
"Zuführen" der Teile zuverlässig erfüllt. Die Vorrichtung ist im Betrieb lärmarm und
leicht an ein anderes Fördergut, z. B. andere Schraubentypen, individuell anpaßbar.
Da die geförderten Teile wenig gegeneinander bewegt werden und nicht verklemmen
können, ist das Beschädigungspotential, z. B. durch Verkratzen, für die Teile nicht
vorhanden bzw. nur sehr gering. Die Förderleistung ist in weiten Grenzen frei
wählbar. Zusätzlich bietet die Vorrichtung die Funktion der Zuteilung der vereinzelten
Teile durch gezielte Förderung der Teile je nach Anforderung.
Alternativ zur vorstehenden Lösung, die einen horizontal geneigten
rotationssymmetrischen Körper vorsieht, ist es auch möglich den
rotationssymmetrischen Körper horizontal zu lagern, jedoch ist es zum Erzielen einer
vereinzelten Abgabe von Teilen erforderlich, neben der beschriebenen erhabenen
Kontur wenigstens eine zweite erhabene Kontur auf der glatten Oberfläche des
rotationssymmetrischen Körpers aufzubringen, die vorzugsweise von dem
Teilereservoir etwas beabstandet auf dem rotationssymmetrischen Körper
angebracht ist. Die Steigung der mindestens zwei Konturen nimmt in Förderrichtung
hinzu.
Schließlich ist eine Lösung der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung denkbar, die
anstelle des neben dem rotationssymmetrischen Körper angeordneten
Flächenelements einen weiteren, drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Körper
vorsieht, dessen Rotationsrichtung gerade in entgegengesetzter Richtung zum
ersten rotationssymmetrischen Körper eingestellt ist. Der zweite
rotationssymmetrische Körper sieht vorzugsweise keine erhabene Kontur auf,
sondern dient lediglich als Gegenwand für die zu vereinzelnden Teile.
Als rotationssymmetrische Körper eigenen sich bevorzugt innen hohl ausgebildete
Zylinder, jedoch sind auch konische Körper sowie auch walzenartige Gebilde
gegebenenfalls auch mit welliger Oberflächenbeschaffenheit geeignet.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a Prinzipdarstellung der Vorrichtung in Seitenansicht
Fig. 1b Prinzipdarstellung der Vorrichtung als Querschnittsdarstellung
Fig. 2 Prinzipdarstellung zur Anbringung von Nocken auf dem
rotationssymmetrischen Körper zur Vereinzelung der Teile
Fig. 3 Prinzipdarstellung zur Ausführung mit zwei über die glatte Oberfläche
des rotationssymmetrischen Körpers erhabenen umlaufenden Konturen
mit variabler Steigung zur horizontalen Vereinzelung der Teile
Fig. 4 Ausführungsbeispiel mit zwei sich gegenläufig drehenden
rotationssymmetrischen Körpern.
In Fig. 1a ist die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch in Seitenansicht
dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Schraubenreservoir 3 und einer die
Schrauben 2 aus dem Schraubenreservoir 3 aufnehmenden und
wegtransportierenden Fördereinrichtung 1. Die Fördereinrichtung 1 weist einen
rotationssymmetrischen Körper 5 auf, vorzugsweise einen zylinderförmiger Körper
mit glatter Oberfläche 5', der um eine Drehachse 4 mit vorgebbarer Drehrichtung
drehbar gelagert ist. An seiner Oberfläche 5' ist eine, über die Oberfläche 5'
erhabene Kontur 6 vorgesehen (siehe Fig. 1b), die den rotationssymmetrischen
Körper 5 wendelförmig umläuft. Neben dem rotationssymmetrischen Körpers 5 ist
überdies ein Flächenelement 7 vorgesehen, das vorzugsweise senkrecht angeordnet
ist, eine Länge aufweist, die in etwa der Länge des Körpers 5 entspricht, und einen
Abstand zur glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers vorsieht, der
wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur über der glatten Oberfläche des
rotationssymmetrischen Körpers entspricht.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1a und b, in der die
wendelförmige Kontur 6 einen konstanten Gang unterschied besitzt, ist es von
besonderem Vorteil, falls die wendelförmige Kontur 6 einen variablen
Gangunterschied aufweist, der mit zunehmenden Abstand vom Schraubenreservoir 3
zunimmt und der im Bereich kleiner Gangunterschiede wenigstens der Größe des
Kopfdurchmessers der Schrauben 2 und im Bereich großer Gangunterschiede
mindestens der Länge der Schrauben 2 entspricht.
Die Drehachse 4 des rotationssymmetrischen Körpers 5 ist relativ zur Horizontalen
geneigt angeordnet, wodurch gezielte Reaktionskräfte zwischen den innerhalb eines
Wendelganges befindlichen Schrauben hervorgerufen werden können, was
nachstehend noch im Einzelnen beschrieben wird.
Die Drehung des rotationssymmetrischen Körpers 5 um seine Drehachse 4 wird
durch einen Motor 9 mit regelbarer Drehzahl, vorzugsweise durch einen Schrittmotor
bewirkt. Die Drehfrequenz mit der der rotationssymmetrische Körper 5 gedreht wird
liegt typischerweise bei 0.1 bis 1 Hz. Je nach Anwendung und Bedarf ist die
Drehfrequenz beliebig einzustellen sowie die Drehung auch vollkommen zu
unterbrechen.
Das Teilereservoir 3 ist bevorzugt am tiefsten Punkt des Körpers 5 angebracht,
wobei die zu vereinzelnden die Schrauben 2 vertikal von oben in einen Bereich
zwischen dem Flächenelement 7 und dem rotationssymmetrischen Körper 5
eingebracht werden können.
Zur weiteren Vergabe der durch die Fördereinrichtung 1 vereinzelten und orientierten
Schrauben 2 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1a, b am oberen Ende der
Fördereinrichtung 1, zwischen dem Flächenelement 7 und dem
rotationssymmetrischen Körper 5 ein Trichter 10 angebracht, in den die geförderten
Schrauben vereinzelt hinein fallen.
In Fig. 1b ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt schematisch
dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der Abstand zwischen der glatten Oberfläche 5'
des rotationssymmetrischen Körpers 5 und dem Flächenelement 7 größer als der
Schaftdurchmesser der Schrauben 2 und kleiner als der Kopfdurchmesser der
Schraube 2 ist. Die Drehrichtung um die Drehachse 4 des rotationssymmetrischen
Körpers 5 definiert sich in Relation zu dem vertikal orientierten Flächenelement 7
derart, daß eine von oben zwischen Flächenelement 7 und rotationssymmetrischen
Körper 5 eingebrachte Schraube durch die Drehung stets eine
Bewegungskomponente vertikal nach oben erfährt.
Die Schrauben 2 liegen durch die Drehbewegung des rotationssymmetrischen
Körpers 5 einerseits an dem Flächenelement 7, andererseits an der über die glatte
Oberfläche 5' des rotationssymmetrischen Körpers 5 erhabenen wendelförmig
umlaufenden Kontur 6 an oder berühren sich gegenseitig.
Im Bereich des Schraubenreservoirs 3 befinden sich zunächst mehrere Schrauben 2
innerhalb eines Wendelganges der umlaufenden Kontur 6. Da der Abstand zwischen
der glatten Oberfläche 5' des rotationssymmetrischen Körpers 5 und dem
Flächenelement 7 kleiner als die Kopfbreite der Schrauben ist, werden aus dem
Schraubenreservoir, in dem die Schrauben in vollkommener Unordnung vorliegen,
bevorzugt nur diejenigen Schrauben transportiert, deren Orientierung gerade so ist,
daß der Schraubenkopf nach oben und der Schraubenschaft nach unten hin
orientiert ist, d. h. wie es in Fig. 1a dargestellt ist.
Durch die ständigen gegenseitigen Stöße zwischen mehreren, innerhalb eines
Wendelganges befindlichen Schrauben werden in der Regel all jene Schrauben in
das Schraubenreservoir zurückgeworfen, die eine von der vorstehend
beschriebenen, bevorzugten Orientierung abweichende Lage in der
Fördereinrichtung besitzen. Dieser Trenn-Effekt ist um so ausgeprägter, je mehr
Schrauben sich in einer Windung befinden. Das bedeutet, daß in der Nähe des
Schraubenreservoirs zwar zunächst viele Schrauben entlang der Fördereinrichtung
gefördert werden, aber auch wieder viele Schrauben zurückfallen, so daß in der
Regel nur eine Schraube pro Windung tatsächlich weiter transportiert wird.
Sollten zwei Schrauben in der bevorzugten Orientierung in einem Wendelgang
vorliegen, so wird die erste Schraube, die unmittelbar an der Kontur anliegt, durch
die Reibung zwischen ihr und der Konturwand leicht angehoben, wodurch die
unmittelbar die erste Schraube berührende zweite Schraube unter die erste
Schraube rutscht und diese leicht anzuheben vermag. Durch das Anheben der
ersten Schraube fällt diese um einen Wendelgang zurück. Zusätzlich zu diesem
Effekt können für die Vereinzelung der Schrauben entlang der Fördereinrichtung auf
dem rotationssymmetrischen Körper Nocken angebracht werden, die unter
Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläutert werden.
In Fig. 2 ist das Prinzip zur Anbringung von Nockenelementen 8 auf dem
rotationssymmetrischen Körper 5 zur weiter verbesserten Vereinzelung der
Schrauben 2 dargestellt. Die Nocken 8, deren Konturhöhe kleiner ist als der minimale
Abstand zwischen der glatten Oberfläche 5' des rotationssymmetrischen Körpers 5
und dem Flächenelement 7, sind derart auf der glatten Oberfläche 5' des
rotationssymmetrischen Körpers 5 aufgebracht, daß der Abstand zwischen der
wendelförmigen Kontur 6 und dem Nockenelement 8 größer ist als der
Kopfdurchmesser der Schrauben 2. Dadurch ist gewährleistet, daß überflüssige
Schrauben effektiv in jeweils einen Wendelgang zurückgeworfen werden.
Die Vereinzelungsleistung der Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel in den
Fig. 1 und 2 hängt von der Höhe der wendelförmig umlaufenden Kontur, der
Drehfrequenz des rotationssymmetrischen Körpers und der Steigung der Drehachse
des rotationssymmetrischen Körpers gegenüber der Horizontalen ab. Da pro
Umdrehung des rotationssymmetrischen Körpers meist eine Schraube gefördert wird,
ist die Förderleistung in weiten Grenzen direkt proportional zur Drehfrequenz des
rotationssymmetrischen Körpers.
Bei größeren Konturhöhen der umlaufenden Wendel fallen weniger Schrauben
zurück. Die Wahrscheinlichkeit, daß pro Wendelgang mehr als eine Schraube
gefördert wird, steigt entsprechend an. Auch ist die Orientierungsleistung durch
weniger zurückfallende Schrauben geringer. Durch eine größere Konturhöhe der
umlaufenden Wendel steigt dagegen die Förderleistung.
Durch Einstellen einer größeren Neigung der Drehachse des rotationssymmetrischen
Körpers gegenüber der Horizontalen kann die vorstehend dargelegte Auswirkung
bezüglich einer Vergrößerung der Konturhöhe der umlaufenden Wendel weitgehend
kompensiert werden, d. h., für eine qualitativ und quantitativ gleiche Förderleistung
bei größerer Konturhöhe der Wendel ist eine gegenüber der Horizontalen steilere
Einstellung der Drehachse des rotationssymmetrischen Körpers erforderlich.
Auch ist es möglich den Wendelverlauf der Kontur relativ zum
rotationssymmetrischen Körper zu variieren. So fallen um so mehr Schrauben
zurück, d. h. in Richtung des Schraubenreservoirs, je steiler der Wendelverlauf
ausgebildet ist. Hierbei ist mit Steigung des Wendelverlaufes der Winkel gemeint, der
durch die die erhabene Kontur mit der Drehachse eingeschlossen wird, d. h. je kleiner
der Winkel, um so steiler die Steigung. Auch dieser Effekt kann durch eine
entsprechend andere Neigung der Drehachse des rotationssymmetrischen Körpers
kompensiert werden.
Orientiert werden die Schrauben durch den ständigen Fluß an zurückgeworfenen
Schrauben, die sich entgegen der Förderrichtung bewegen. Dadurch, daß das
geförderte Bauteil pilzförmig und somit schaftlastig ist, ist die natürliche Vorzugslage
in der Fördereinrichtung ein frei hängender Schaft mit eingekeiltem Kopf zwischen
der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers und dem
Flächenelement. Schrauben, die mit dem Kopf nach unten gefördert werden,
befinden sich im labilen Gleichgewicht, so daß bereits ein leichter Anstoß, z. B. durch
eine zurückrutschende Schraube genügt, um die Schraube umzudrehen.
Neben den Funktionen Fördern, Vereinzeln und Orientieren bietet die
erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Funktion des gezielten Zuteilen der
orientierten und vereinzelten Bauteile. Pro Wendelgang fördert die Fördereinrichtung
eine Schraube, so daß durch diskontinuierlichen Betrieb des Motors - Stoppen und
Starten der Drehbewegung - die Förderung einer Schraube nach Anforderung
möglich ist.
Die Übergabe der Schrauben an eine Einrichtung zum Weitertransport kann auf
verschiedene Arten erfolgen:
- - Durch eine umlaufende Nut im rotationssymmetrischen Körper und/oder durch eine Öffnung im Flächenelement fällt die Schraube nach unten und wird auf einer Schiene oder in einem Rohr aufgefangen und so weitertransportiert. Eventuell auftretende Toleranzen in der Fallrichtung können beispielsweise durch eine trichterförmige Gestaltung des Rohrs kompensiert werden. Durch eine gabelförmige Gestaltung der Austragsschiene können die Schrauben in eine Schiene übernommen werden.
- - Die Öffnung im rotationssymmetrischen Körper kann auch so ausgebildet sein, daß die vereinzelten Bauteile in den Körper hineinfallen und im Inneren des rotationssymmetrischen Körpers entlang der eingestellten Neigung hinabrutschen.
- - Durch einen Mitnehmer, der sich senkrecht neben dem rotationssymmetrischen Körper befindet wird die Schraube mit der wendelförmig umlaufenden Kontur mitbefördert und rutscht, nachdem der obere Totpunkt überwunden wurde, auf eine Vorrichtung, die die Schraube wieder übernimmt. Diese Vorrichtung kann beispielsweise auch wieder aus einer Schiene oder einem Rohr bestehen.
Eine Anpassung der Fördereinrichtung an verschiedene Schraubentypen kann
ebenso einfach erfolgen: Für Schraubentypen mit unterschiedlichem Durchmessern
wird der Abstand zwischen der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen
Körpers und dem Flächenelement derart angepaßt, daß dieser größer als der
Durchmesser des Schraubenschafts und kleiner als der des Schraubenkopfs ist. Für
Schrauben mit unterschiedlicher Länge müssen in der Regel keine Anpassungen
vorgenommen werden. Es ist aber zu berücksichtigen, daß der Abstand zwischen
den einzelnen Konturwindungen größer ist als die Länge der Schrauben. Zusätzlich
kann für verschiedene Schraubentypen der Winkel der Drehachse des
rotationssymmetrischen Körpers gegenüber der Horizontalen angepaßt werden.
In Fig. 3 ist eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei über die
glatte Oberfläche 5' des rotationssymmetrischen Körpers 5 erhabenen umlaufenden
Konturen 6, 6' mit variabler Steigung zur Vereinzelung der Teile dargestellt. Durch
die Verwendung mehrerer Wendelgänge kann der rotationssymmetrische Körper 5
auch horizontal gelagert sein.
Bei der umlaufenden wendelförmigen Kontur 6 mit variabler Steigung nimmt die
Ganghöhe mit zunehmender Steigung der Wendel stets zu, so daß in dem immer
größer werdenden Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Wendelgängen eine
zweite wendelförmig umlaufende Kontur 6' eingebracht ist, deren Steigung gleich
oder größer ist als die der ersten Kontur. Es können je nach Raumbeschaffenheit
auch mehrere Wendelgänge in die Zwischenräume eingefügt werden.
Sollten sich zwischen zwei Wendeln zwei oder mehr zu orientierende Schrauben
befinden, werden diese Schrauben durch die zusätzlich eingebrachte Wendel
vereinzelt.
Als sinnvolle Modifikation der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung kann anstelle
des vertikal orientierten Flächenelements auch ein zweiter rotationssymmetrischer
Körper 51 vorgesehen werden, wie es aus dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4
hervorgeht.
Hierbei besteht die Fördereinrichtung aus einem ersten, um eine Drehachse 4
drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Körper 5 mit glatter Oberfläche 5', der
mindestens eine über die glatte Oberfläche 5' des Körpers wendelförmig
umlaufende, erhabene Kontur 6 aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung
antreibbar ist und dessen Drehachse 4 relativ zur Horizontalen geneigt ist. Ferner ist
ein zweiter rotationssymmetrischer Körper 51 vorgesehen, der derart relativ zum
ersten rotationssymmetrischen Körper 5 um eine Drehachse 4' drehbar antreibbar
angeordnet ist, daß der zweite rotationssymmetrische Körper 51 relativ zu der glatten
Oberfläche 5' des ersten rotationssymmetrischen Körpers 5 einen Abstand aufweist,
der wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur 6 entspricht. Beide
rotationssymmetrische Körper 5, 51 weisen hierbei eine gegenläufige Drehrichtung
auf.
1
Fördereinrichtung
2
pilzförmige Teile, vorzugsweise Schrauben
3
Teilereservoir
4
,
4
' Drehachse
5
rotationssymmetrischer Körper
51
rotationssymmetrischer Körper
5
' glatte Oberfläche
6
,
6
' wendelförmige Kontur
7
Flächenelement
8
Nockenelement
9
Motor
10
Trichter
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen (2),
vorzugsweise Schrauben mit einem Schraubenkopf und einem -schaft, die in einem
Teilereservoir (3) vorgesehen und/oder von einer Teilezuführeinrichtung bereitgestellt
werden, mit einer die Teile aus dem Teilereservoir (3) und/oder von der
Teilezuführeinrichtung aufnehmenden und wegtransportierenden Fördereinrichtung
(1),
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) einen um eine Drehachse (4) drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Körper (5) mit glatter Oberfläche (5') aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist und dessen Drehachse (4) relativ zur Horizontalen geneigt ist,
daß wenigstens eine über die glatte Oberfläche (5') des Körpers (5) erhabene Kontur (6) vorgesehen ist, die den Körper (5) wendelförmig umläuft,
daß ein Flächenelement (7) dem rotationssymmetrischen Körper (5) gegenüberliegend vorgesehen ist, das derart relativ zu dem rotationssymmetrischen Körper (5) angeordnet ist, daß die senkrechte Projektion eines Punktes von der dem Flächenelement (7) unmittelbar gegenüberliegenden glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers (5) bei Drehung um die Drehachse (4) auf dem Flächenelement (7) eine Bewegung von unten nach oben in der Vertikalen beschreibt,
und daß das Flächenelement (7) relativ zu der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers (5) einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur (6) entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) einen um eine Drehachse (4) drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Körper (5) mit glatter Oberfläche (5') aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist und dessen Drehachse (4) relativ zur Horizontalen geneigt ist,
daß wenigstens eine über die glatte Oberfläche (5') des Körpers (5) erhabene Kontur (6) vorgesehen ist, die den Körper (5) wendelförmig umläuft,
daß ein Flächenelement (7) dem rotationssymmetrischen Körper (5) gegenüberliegend vorgesehen ist, das derart relativ zu dem rotationssymmetrischen Körper (5) angeordnet ist, daß die senkrechte Projektion eines Punktes von der dem Flächenelement (7) unmittelbar gegenüberliegenden glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers (5) bei Drehung um die Drehachse (4) auf dem Flächenelement (7) eine Bewegung von unten nach oben in der Vertikalen beschreibt,
und daß das Flächenelement (7) relativ zu der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers (5) einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur (6) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmige Kontur (6) auf der glatten
Oberfläche (5') des rotationssymmetrischen Körpers (5) einen variablen
Gangunterschied aufweist, der mit zunehmenden Abstand vom Teilereservoir (3) und
/oder von der Teilezuführeinrichtung zunimmt und der im Bereich kleiner
Gangunterschiede wenigstens der Größe des Kopfdurchmesser der Schrauben (2)
und im Bereich großer Gangunterschiede mindestens der Länge der Schrauben (2)
entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der glatten Oberfläche (5') des
rotationssymmetrischen Körpers (5) Nockenelemente (8), deren Konturhöhe kleiner
ist als der Abstand zwischen der glatten Oberfläche (5') des rotationssymmetrischen
Körpers (5) und dem Flächenelement (7), derart vorgesehen sind, daß der Abstand
zwischen der wendelförmigen Kontur (6) und dem Nockenelement (8) größer ist als
der Kopfdurchmesser der Schrauben (2).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Körper (5) der
Fördereinrichtung (1) mit einem Motor (9) mit regelbarer Drehzahl, vorzugsweise
einem Schrittmotor, antreibbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Körper (5) der
Fördereinrichtung (1) um die Drehachse (4) mit einer Drehfrequenz zwischen 0.1 und
1 Hz, vorzugsweise mit 0.5 Hz antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Fördereinrichtung (1) nachgeschaltete
Einrichtung zur Aufnahme der Schrauben vorgesehen ist und zur Übergabe der
Schrauben eine Öffnung im rotationssymmetrischen Körper (5) und/oder der eine
Öffnung im Flächenelement (7) vorgesehen ist/sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme als Schiene oder
rohrförmiges Element (10) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung eine Mitnehmereinheit
vorsieht, die unmittelbar neben der wendelförmigen Kontur (6) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Teilereservoir (3) am tiefsten Punkt der
Fördereinrichtung (1) derart angebracht ist, daß die Schrauben von oben in den
Bereich zwischen Flächenelement (7) und dem rotationssymmetrischen Körper (5)
zuführbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Körper (5) als
zylinderförmiger Körper ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (7) eine Länge aufweist, die
wenigstens der Länge rotationssymmetrischen Körpers (5) entspricht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der glatten Oberfläche (5') des
rotationssymmetrischen Körpers (5) und dem Flächenelement (7) größer als der
Schaftdurchmesser der Schrauben (2) und kleiner als der Kopfdurchmesser der
Schrauben (2) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (7) vertikal angeordnet ist
14. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der
Ansprüche 2 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) einen um eine Drehachse (4) drehbar gelagerten ersten rotationssymmetrischen Körper (5) mit glatter Oberfläche (5') aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist,
daß eine erste über die glatte Oberfläche (5') des Körpers (5) erhabene Kontur (6) vorgesehen ist, die den Körper wendelförmig umläuft und dessen Drehachse (4) horizontal verläuft,
daß wenigstens eine zweite wendelförmige Kontur (6) vorgesehen ist, die den rotationssymmetrischen Körper (5) wenigstens teilweise umläuft,
daß ein vertikal orientiertes Flächenelement (7) vorgesehen ist, das derart relativ zu dem rotationssymmetrischen Körper (5) angeordnet ist, daß die senkrechte Projektion eines Punktes der dem Flächenelement (7) unmittelbar gegenüberliegenden glatten Oberfläche (5') des rotationssymmetrischen Körpers (5) bei Drehung um die Drehachse (4) auf dem Flächenelement (7) eine Bewegung von unten nach oben in der Vertikalen beschreibt,
und daß das Flächenelement (7) relativ zu der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers (5) einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Konturen (6) entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) einen um eine Drehachse (4) drehbar gelagerten ersten rotationssymmetrischen Körper (5) mit glatter Oberfläche (5') aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist,
daß eine erste über die glatte Oberfläche (5') des Körpers (5) erhabene Kontur (6) vorgesehen ist, die den Körper wendelförmig umläuft und dessen Drehachse (4) horizontal verläuft,
daß wenigstens eine zweite wendelförmige Kontur (6) vorgesehen ist, die den rotationssymmetrischen Körper (5) wenigstens teilweise umläuft,
daß ein vertikal orientiertes Flächenelement (7) vorgesehen ist, das derart relativ zu dem rotationssymmetrischen Körper (5) angeordnet ist, daß die senkrechte Projektion eines Punktes der dem Flächenelement (7) unmittelbar gegenüberliegenden glatten Oberfläche (5') des rotationssymmetrischen Körpers (5) bei Drehung um die Drehachse (4) auf dem Flächenelement (7) eine Bewegung von unten nach oben in der Vertikalen beschreibt,
und daß das Flächenelement (7) relativ zu der glatten Oberfläche des rotationssymmetrischen Körpers (5) einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Konturen (6) entspricht.
15. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (1) einen ersten, um eine
Drehachse (4) drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Körper (5) mit glatter
Oberfläche aufweist, der in einer vorgebbaren Drehrichtung antreibbar ist und
dessen Drehachse relativ zur Horizontalen geneigt ist,
daß wenigstens eine über die glatte Oberfläche des Körpers (5') erhabene Kontur (6) vorgesehen ist, die den Körper (5) wendelförmig umläuft,
daß ein zweiter rotationssymmetrischer Körper (51) vorgesehen ist, der derart relativ zum ersten rotationssymmetrischen Körper (5) um eine Drehachse (4') drehbar antreibbar angeordnet ist, daß der zweite rotationssymmetrische Körper (51) relativ zu der glatten Oberfläche (5') des ersten rotationssymmetrischen Körpers (5) einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur (6) entspricht, und
daß beide rotationssymmetrische Körper (5, 51) eine gegenläufige Drehrichtung aufweisen.
daß wenigstens eine über die glatte Oberfläche des Körpers (5') erhabene Kontur (6) vorgesehen ist, die den Körper (5) wendelförmig umläuft,
daß ein zweiter rotationssymmetrischer Körper (51) vorgesehen ist, der derart relativ zum ersten rotationssymmetrischen Körper (5) um eine Drehachse (4') drehbar antreibbar angeordnet ist, daß der zweite rotationssymmetrische Körper (51) relativ zu der glatten Oberfläche (5') des ersten rotationssymmetrischen Körpers (5) einen Abstand aufweist, der wenigstens der Höhe der umlaufenden Kontur (6) entspricht, und
daß beide rotationssymmetrische Körper (5, 51) eine gegenläufige Drehrichtung aufweisen.
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DE1998130558 DE19830558A1 (de) | 1998-07-08 | 1998-07-08 | Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise von Schrauben |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998130558 DE19830558A1 (de) | 1998-07-08 | 1998-07-08 | Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise von Schrauben |
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ID=7873374
Family Applications (1)
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DE1998130558 Withdrawn DE19830558A1 (de) | 1998-07-08 | 1998-07-08 | Vorrichtung zum Ordnen, Zuführen und Vereinzeln von pilzförmigen Teilen, vorzugsweise von Schrauben |
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