DE19829503B4 - Gelenkrad, insbesondere für Glaspendeltüren - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren, mit einem an einer Wand oder dgl. befestigbaren, ein festes Bandteil bildenden Lagerbock, einem um den Lagerbock schwenkbaren Flügelbandteil, einer den Lagerbock und das Flügelbandteil durchfassenden Schwenkachse und einem die Schwenkachse drehbar überfassenden Rotationskörper, welcher das Gegenlager für eine im Lagerbock abgestützte Rastvorrichtung bildet.
- Bei derartigen Gelenkbänder ist es wünschenswert, die scharnierartige Verbindung zwischen dem Lagerbock und dem Flügelbandteil so auszubilden, daß der Türflügel in mehreren Positionen einrasten kann. Da bei derartigen Gelenkbändern auch die Schließstellung der Tür durch eine Rastvorrichtung bestimmt wird, ist bereits vorgeschlagen worden, die Rastvorrichtung im Gelenkband justierbar anzuordnen, um Toleranzen bei der Befestigung des Lagerbockes an einer Wand oder dgl. ausgleichen zu können.
- Die
EP 0 599 255 A1 beschreibt ein Gelenkband für Glaspendeltüren, bei dem eine Korrektur der Raststellung des Türflügels im montierten Zustand, beispielsweise zur Anpassung an Wandunebenheiten, möglich ist. Hierzu ist ein um die Gelenkachse des Gelenkbandes drehbarer Rotationskörper vorgesehen, der in einem mit einer Wand oder dgl. verschraubbaren Lagerbock angeordnet ist und der in verschiedenen Positionen gegenüber dem Lagerbock feststellbar ist. An seinem Außenumfang weist der Rotationskörper Raststellen auf, in die ein im schwenkbaren Flügelbandteil federbelastet geführter Rastkörper eingreift. Dabei kann der Rastkörper an einem Gleitkörper gelagert sein, welcher in einem Bestandteil eines Flügelbandteiles bildenden Tragkörper federbelastet verschiebbar ist. Bei der vorbekannten Vorrichtung ist der kugelförmig gestaltete Rastkörper im schwenkbaren Bandteil angeordnet und dient ausschließlich der Fixierung der Tür in geschlossener oder geöffneter Position. Die Korrektur des Türflügels im montierten Zustand erfolgt über eine weitere, zwischen dem Lagerbock und dem Rotationskörper verspannbare Kugel oder Walze, die nur linienförmig am Rotationskörper anliegt, was nach einer entsprechenden Benutzungsdauer eine unerwünschte Verstellung der Schließposition der Tür aufgrund des unvermeidbaren Verschleißes zur Folge hat. - Die
DE 94 21 611 U1 offenbart eine Scharnieranordnung an einer Schwenkklappe, insbesondere an einer Ganzglastür, bei der das Scharnierband auf eine Seite der Schwenkklappe aufgesetzt ist. Das Scharnierband schwenkt dabei um einen am Schwenkklappenrahmen asymmetrisch zur Schwenkklappe angeordneten Bolzen, der teilweise von einem ortsfest am Schwenkklappenrahmen angeordneten Kurvennocken umgeben ist. Eine von einem federnd im Scharnierband abgestützten Stößel beaufschlagte drehbare Rolle überfährt die Kurvenfläche des Kurvennockens, wobei die Gestaltung der Kurvenfläche vorbestimmte Rastpositionen zuläßt bzw. das Öffnungs- oder Schließverhalten der Schwenkklappe beeinflußt. Durch die Anordnung mehrerer Scharnierbänder mit unterschiedlichen Kurvenflächen der Kurvennocken können mehrere Steuerfunktionen bewirkt werden. - In der
DE 19800813 A1 wird ein Scharnier für ein Flügelteil, insbesondere einen Fenster- oder Türflügel beschrieben, mit einer Backe zum Tragen eines Flügelteils, die um eine Schwenkachse schwenkbar montiert ist, die von mindestens einem mit einer Tragplatte fest verbundenen Lager getragen ist, und mit Einrichtungen zur Arretierung des Flügelteils in seiner Ruhestellung, die zwei mit der Backe bzw. mit der Tragplatte fest verbundene Arretierungsteile aufweisen, von denen eines drehbar montiert ist und die für ein kontrolliertes Zusammenwirken in der Ruhestellung ausgebildet sind. - Neben dem erheblichen baulichen Aufwand wirken bei der bekannten Vorrichtung insbesondere das einseitig auf die Schwenkklappe aufgesetzte Scharnierband und der asymmetrisch zur Schwenkklappe angeordnete Bolzen störend; zumal der Schwenkklappenrahmen hierzu über die Ebene der Schwenkklappe vorgezogen werden muß. Eine Vorrichtung zur Justierung des Türflügels in seiner geschlossenen Grundposition zwecks Anpassung des festen Bandteils der Schwenkklappe an bauliche Unebenheiten ist nicht vorgesehen.
- Ausgehend von dem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Korrektur der Raststellung einer Pendeltür im montierten Zustand vorzuschlagen, bei der mit baulich einfachen Mitteln eine großflächige Anlage der gegeneinander auszurichtenden und einzustellenden Bauteile des Gelenkbandes möglich ist, wobei gleichzeitig in der Endphase des Schließvorganges ein geringfügig erhöhtes Schließmoment erzeugt und ein mögliches Durchschwingen der Tür über die Schließposition hinaus verzögert werden soll.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1; weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
- Gemäß der technischen Lehre nach Anspruch 1 wird die Gelenkachse des Scharnierbandes bei der Schwenkbewegung der Tür infolge der drehfesten Verbindung mit dem Flügelbandteil mitgenommen. Da weiterhin der grundsätzlich drehbar auf der Schwenkachse gelagerte Rotationskörper gegenüber der Schwenkachse verstellt und in gewünschten Positionen mit der Schwenkachse fest verspannt werden kann, ist eine Einstellung des Rotationskörpers gegenüber der Schwenkachse möglich, so daß der Rotationskörper nach erfolgter Montage des Lagerbockes gegenüber diesem so ausgerichtet werden kann, daß sich die Tür in der gewünschten Schließposition befindet. Von besonderer Bedeutung ist hierbei, daß der Rotationskörper an seinem Außenumfang ein flächiges Gegenlager aufweist, gegen das sich das ebenfalls flächige, im Lagerbock federnd abgestützte Lager der Rastvorrichtung anlegen kann.
- Dabei durchfaßt der Rotationskörper den Lagerbock im wesentlichen in seiner gesamten Höhe. Hierdurch werden großflächige Anlageflächen bzw. Rastflächen zwischen dem Rotationskörper einerseits und dem entsprechenden Lager der federbelasteten Rastvorrichtung andererseits geschaffen. Dies vermindert nicht nur den zu erwartenden Verschleiß, sondern garantiert eine definierte Anlage der vorgenannten Rastflächen, so daß Winkelabweichungen von der einmal eingestellten Sollstellung nicht zu erwarten sind.
- In bevorzugter Ausführungsform ist der Rotationskörper als Hohlzylinder ausgebildet, wobei ein Teil seiner Mantelfläche in Form einer Abflachung das Gegenlager für das Lager der Rastvorrichtung bildet. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Einrasten des Türflügels ausschließlich in der Schließposition der Tür, wobei aufgrund des Überganges der gegeneinander gerichteten Rastflächen von dem kreisförmigen Verlauf der Mantelfläche des Rotationskörpers zur ebenen Rastfläche in der Endphase des Schießvorganges ein geringfügig erhöhtes Schließmoment erzeugt und gleichzeitig ein mögliches Durchschwingen der Tür über die Schließposition hinaus verzögert wird.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch möglich, im Bereich der Mantelfläche des Rotationskörpers über den Umfang gesehen mehrere flächige Rastflächen anzuordnen, die mehrere Rastpositionen des Türflügels zulassen.
- Die Festlegung des Rotationskörpers an der Schwenkachse kann mittels einer oder mehrerer, entsprechende Bohrungen im Lagerbock sowie entsprechende Gewindebohrungen im Rotationskörper durchfassende Madenschrauben erfolgen, so daß eine zuverlässige drehfeste Verbindung zwischen dem Rotationskörper und der Schwenkachse gegeben ist. Diese Verbindung ist bevorzugt stufenlos einstellbar; hierzu kann die Schwenkachse eine oder mehrere Umfangsnuten aufweisen, in die die Madenschrauben eingreifen können.
- Die Flügelbandteile von Gelenkbändern der eingangs beschriebenen Ausführungsform bestehen im Regelfall aus zwei miteinander verspannbaren, eine Glasscheibe oder Pendeltür zwischen sich einschließenden Klemmplatten. Dabei ist an einer der beiden Klemmplatten ein Tragkörper ausgebildet, welcher der Aufnahme und Führung des Lagerbockes dient.
- Ausgehend hiervon wird mit der Erfindung weiter vorgeschlagen, daß die Schwenkachse zylindrisch ausgebildet ist und an ihren freien Stirnenden außerhalb des Lagerbockes umfangsseitig profilierte, im Querschnitt bei spielsweise rechteckige oder quadratische Achszapfen aufweist, welche drehschlüssig in korrespondierend profilierte Ausnehmungen des Flügelbandteiles einfassen. Dabei bietet es sich an, die Ausnehmungen im Flügelbandteil im Bereich des Bestandteil des Flügelbandteiles bildenden Tragkörpers vorzusehen.
- Mit Bezug auf die Ausbildung der Rastvorrichtung wird vorgeschlagen, daß das dem Gegenlager des Rotationskörpers anliegende Lager der Rastvorrichtung durch den Boden eines topfartigen, federbelastet im Lagerbock gleitend geführten Federkorbes gebildet ist, wobei zwischen dem Boden des Federkorbes und der im Federkorb gelagerten Feder vorteilhaft eine Druckplatte angeordnet ist, die bei entsprechendem Verschließ leicht auswechselbar ist.
- Die Feder selbst ist bevorzugt mittels einer den Lagerbock stirnseitig verschließenden und in ein Innengewinde des Lagerbockes einschraubbaren Federeinstellplatte vorspannbar, wobei die Federeinstellplatte eine Gewindebohrung für die Aufnahme einer der Verbindung der Federeinstellplatte mit einer Anschraubplatte dienenden Senkschraube aufweisen kann. Die Anschraubplatte kann dabei mittels eines die Anschraubplatte durchfassenden und in den Lagerbock einfassenden Zentrierstiftes fixiert und gesichert sein.
- Zur Festlegung der Federeinstellplatte in ihrer eingestellten Position dient nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wenigstens eine Madenschraube, die eine Gewindebohrung des Lagerbockes durchfaßt und gegen die Federeinstellplatte feststellbar ist.
- Mit der Erfindung wird ein Gelenkband geschaffen, dessen festes Bandteil gegenüber dem Flügelbandteil zwecks Einstellung des Türflügels in seiner Schließposition in Anpassung an Bautoleranzen im Anschlußbereich – beispielsweise einer Wand – so justierbar ist, daß der Türflügel auch nach längerer Benutzungsdauer zuverlässig die einmal eingestellte Schließposition beibehält. Zudem wird der Schließvorgang in der Endphase vorteilhaft beeinflußt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
-
1 : die Seitenansicht eines Gelenkbandes, teilweise im Schnitt -
2 : die Draufsicht gemäß1 , teilweise im Schnitt -
3 : eine Seitenansicht des Lagerbockes -
4 : eine Seitenansicht der Gelenkachse -
5 : den Lagerbock gemäß3 in Draufsicht im Schnitt -
6 : den Lagerbock gemäß3 in einem Vertikalschnitt -
7 : eine Seitenansicht zu6 -
8 : eine Draufsicht zu6 -
9 : die Schwenkachse in gegenüber4 vergrößertem Maßstab -
10 : eine Draufsicht auf die Schwenkachse gemäß9 -
11 : eine Seitenansicht des Rotationskörpers in vergrößertem Maßstab -
12 : eine Draufsicht auf den Rotationskörper gemäß11 Das Gelenkband gemäß1 besitzt ein festes Bandteil2 und ein Flügelbandteil3 . Mit4 ist ein das feste Bandteil2 bildender Lagerbock bezeichnet, der eine Anschraubplatte5 besitzt. - Die Schwenkachse
6 (siehe4 ) durchfallt den Lagerbock4 in seiner gesamten Höhe H (siehe6 ) und ist mit im Querschnitt etwa quadratisch ausgebildeten Achszapfen23 in Ausnehmungen24 eines Tragkörpers7 undrehbar gelagert. Der Tragkörper7 ist Bestandteil des schwenkbaren Flügelbandteiles3 , d. h. Bestandteil einer der beiden die nicht dargestellte Glasscheibe zwischen sich aufnehmenden Klemmplatten35 . - Die Schwenkachse
6 wird drehbar von einem Rotationskörper8 überfaßt.2 zeigt das Flügelbandteil3 in gegenüber dem Lagerbock4 gestreckter und ausgerichteter Position. In dieser Position kann der Rotationskörper8 mittels einer eine Bohrung bzw. Ausnehmung18 im Lagerbock4 durchfassenden Madenschraube20 , die in eine Gewindebohrung19 des Rotationskörpers8 einschraubbar ist, mit der Schwenkachse6 drehfest verspannt werden.3 läßt erkennen, daß über die Höhe H des Lagerbockes4 zwei derartige Madenschrauben20 vorgesehen sind. Die Madenschrauben20 können zur Erzielung einer stufenlosen Einstellbarkeit in Nuten21 der Schwenkachse6 eingeschraubt werden. - Wie insbesondere die
11 und12 erkennen lassen, weist der als Hohlzylinder16 ausgebildete Rotationskörper an seinem Außenumfang11 eine Rastfläche12 auf, die ein Gegenlager9 für ein Lager13 einer federbelasteten Rastvorrichtung10 bildet. Die Rastvorrichtung10 besteht im wesentlichen aus einem gleitend im Lagerbock4 geführten Federkorb26 , in dem eine Feder14 gelagert ist. Die Feder14 stützt sich einerseits über eine zwischengeschaltete Druckplatte27 am Boden25 des Federkorbes26 und andererseits an einer Federeinstellplatte29 ab. Die Federeinstellplatte29 ist über ein Innengewinde28 in den Lagerbock4 eingeschraubt und über eine oder mehrere im Lagerbock4 in Gewindebohrungen33 einschraubbare, nicht dargestellte Madenschrauben gesichert. Mittels einer die Federeinstellplatte29 zentrisch durchfassenden Senkschraube31 kann eine Anschraubplatte5 an den Lagerbock4 angeschraubt werden, wobei die Anschraubplatte5 zusätzlich gegenüber dem Lagerbock4 durch einen Zentrierstift32 gesichert ist. - Mit
34 ist eine zwischen den aneinandergleitenden Teilen des Lagerbockes4 und des Flügelbandteiles3 angeordnete Kunststoffzwischenlage bezeichnet. - Es ist ersichtlich, daß beim Betätigen des Türflügels die über die freien Stirnkanten
22 der Schwenkachse6 hinausragenden Achszapfen23 vom Flügelbandteil3 mitgenommen und dabei zwangsläufig der Rotationskör per8 mit verdreht wird. Dabei wird die Mantelfläche17 des Rotationskörpers8 an der durch den äußeren Topfboden des Federkorbes26 gebildeten Rastfläche15 des Lagers13 der Rastvorrichtung10 entlangbewegt. Beim Schließen der Tür gelangen die Rastfläche12 des Rotationskörpers8 und die korrespondierende Rastfläche15 der Rastvorrichtung10 voreinander und zentrieren den Türflügel aufgrund der flächigen Anlage zuverlässig in seiner Schließposition. -
- 1
- Gelenkband
- 2
- festes Bandteil
- 3
- Flügelbandteil
- 4
- Lagerbock
- 5
- Anschraubplatte
- 6
- Schwenkachse
- 7
- Tragkörper
- 8
- Rotationskörper
- 9
- Gegenlager
- 10
- Rastvorrichtung
- 11
- Außenumfang des Rotationskörpers
- 12
- Rastfläche am Rotationskörper
- 13
- Lager der Rastvorrichtung
- 14
- Feder
- 15
- Rastfläche des
Lagers
13 - 16
- Hohlzylinder
- 17
- Mantelfläche
- 18
- Bohrung
im Lagerbock
4 - 19
- Gewindebohrung
- 20
- Madenschrauben
- 21
- Umfangsnuten
- 22
- freie Stirnenden
- 23
- Achszapfen
- 24
- Ausnehmungen
- 25
- Boden des Federkorbes
- 26
- Federkorb
- 27
- Druckplatte
- 28
- Innengewinde
- 29
- Federeinstellplatte
- 30
- Gewindebohrung
- 31
- Senkschraube
- 32
- Zentrierstift
- 33
- Gewindebohrung
- 34
- Kunststoffzwischenlage
- 35
- Klemmplatte
- H
- Höhe
Claims (12)
- Gelenkband, insbesondere für Glaspendeltüren, mit einem an einer Wand oder dgl. befestigbaren, ein festes Bandteil bildenden Lagerbock, einem um den Lagerbock schwenkbaren Flügelbandteil, einer den Lagerbock und das Flügelbandteil durchfassenden Schwenkachse und einem die Schwenkachse drehbar überfassenden Rotationskörper, welcher ein Gegenlager für eine im Lagerbock abgestützte Rastvorrichtung bildet, wobei die Schwenkachse (
6 ) drehfest mit dem Flügelbandteil (3 ) verbunden ist und der Rotationskörper (8 ) drehfest mit der Schwenkachse (6 ) verbunden ist, wobei der Rotationskörper (8 ) an seinem Außenumfang (11 ) wenigstens eine das Gegenlager (9 ) für die die Rastvorrichtung (10 ) bildende Rastfläche (12 ) aufweist, und das am Gegenlager (9 ) des Rotationskörpers (8 ) anliegende Lager (13 ) der Rastvorrichtung (10 ) durch eine federbelastet (Feder14 ) am Rotationskörper (8 ) anliegende Rastfläche (15 ) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationskörper (8 ) den Lagerbock (4 ) im wesentlichen in seiner gesamten Höhe (H) durchfaßt. - Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (
8 ) als Hohlzylinder (16 ) mit einer abgeflachten, die Rastfläche (12 ) für das Lager (13 ) der Rastvorrichtung (10 ) bildenden Mantelfläche (17 ) ausgebildet ist. - Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (
8 ) als Hohlzylinder (16 ) mit über den Umfang mehreren abgeflachten, die Rastflächen (12 ) für das Lager (13 ) der Rastvorrichtung (10 ) bildenden Mantelflächen (17 ) ausgebildet ist. - Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (
8 ) mittels einer oder mehrerer, eine Bohrung (18 ) im Lagerbock (4 ) und eine Gewindebohrung (19 ) im Rotationskörper (8 ) durchfassender Madenschrauben (20 ) drehfest an der Schwenkachse (6 ) festlegbar ist. - Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (
6 ) eine oder mehrere Umfangsnuten (21 ) für den Eingriff einer oder mehrerer Madenschrauben (20 ) aufweist. - Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (
6 ) zylindrisch ausgebildet ist und an ihren freien Stirnenden (22 ) außerhalb des Lagerbockes (4 ) umfangsseitig profilierte, im Querschnitt beispielsweise rechteckige oder quadratische Achszapfen (23 ) aufweist, welche drehschlüssig in korrespondierend profilierte Ausnehmungen (24 ) des Flügelbandteiles (3 ) einfassen. - Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Gegenlager (
9 ) des Rotationskörpers (8 ) anliegende Lager (13 ) der Rastvorrichtung (10 ) durch den Boden (25 ) eines topfartigen, federbelastet (Feder14 ) im Lagerbock (4 ) gleitend geführten Federkorbes (26 ) gebildet ist. - Gelenkband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (
25 ) des Federkorbes (26 ) und der im Federkorb (26 ) gelagerten Feder (14 ) eine Druckplatte (27 ) angeordnet ist. - Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (
14 ) mittels einer den Lagerbock (4 ) stirnseitig verschließenden und in ein Innengewinde (28 ) des Lagerbockes (4 ) einschraubbaren Federeinstellplatte (29 ) vorspannbar ist. - Gelenkband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinstellplatte (
29 ) eine Gewindebohrung (30 ) für die Aufnahme einer der Verbindung der Federeinstellplatte (29 ) mit einer Anschraubplatte (5 ) dienenden Senkschraube (31 ) aufweist. - Gelenkband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerbock (
4 ) und der Anschraubplatte (5 ) ein Zentrierstift (32 ) angeordnet ist. - Gelenkband nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinstellplatte (
29 ) über eine eine Gewindebohrung (33 ) des Lagerbockes (4 ) durchfassende Madenschraube in dem Lagerbock (4 ) festlegbar ist.
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