DE19829478A1 - Zugfestigkeitsprüfer - Google Patents

Zugfestigkeitsprüfer

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zugfestigkeitsprüfer und insbesondere einen Zugfestigkeitsprüfer, der dazu in der Lage ist, eine Zugfestigkeit zu messen, indem ein Schrauben- bzw. Gewindeabschnitt, der in einem Grundmaterial befestigt ist aus dem Grundmaterial gezogen wird, gemäß einem der Patentansprüche 1, 5, 14, 19, 22, 32, 39, 44 bzw. 51. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17, 37 bzw. 56.
Ein Harz- bzw. Kunststoffkörper, eine dünne Platte oder ein ähnlicher Gegenstand wird häufig mit Schraub- bzw. Gewindeabschnitten ausgebildet und an einen anderen Gegenstand durch Gewindeeingriff angeschlossen. Um eine steife Verbindung sicher­ zustellen, ist es üblich, jeden Schraubabschnitt als eine unabhängige Mutter auszubilden und das Grundmaterial durch Vergraben, Löten bzw. Schweißen, eine Preßverbindung oder eine ähnliche Technologie anzuschließen. Es ist notwendig, die Festigkeit der Verbindung zwischen dem Schraubenteil und dem Grundteil bzw. Grundabschnitt zu prüfen, weil das Schraubenteil eine steife Verbindung zwischen zwei Gegenständen garantieren sollte. Für den Test wird ein Zugfestigkeitsprüfer oder eine Zugfestigkeits­ prüfmaschine verwendet, die eine Zugkraft auf das Schraubenteil ausübt, während das Grundteil am Platz festgelegt bleibt, und mißt die maximale Verbindungsstärke, d. h. die Zugfestigkeit des Grundmaterials und des Schraubenteils, ausgedrückt als eine Zugkraft, die diese dazu veranlaßt, mit einer Trennung voneinander zu beginnen.
Ein Prüfgerät vom Amsler-Typ, das nicht tragbar ist, ist ein typisches herkömmliches Zugfestigkeitsprüfgerät. Jedoch ist es das Problem bei dieser Art von Prüfgerät, daß die Vorbereitung für die Messung umständlich und zeitaufwendig ist, wobei Spezialisten erforderlich sind. Ferner ist das Prüfgerät ein Prüfgerät für allgemeine Zwecke und deshalb teuer. Darüber hinaus ist es schwierig, die Zugfestigkeit des Grundmaterials und des Schraubenteils an einem Arbeitsplatz zu messen, z. B. einem Platz eines Spritzform­ gerätes. Insbesondere ist es die Zielrichtung der Messung einer Zugfestigkeitsprüfung, die Qualität der Produkte zu verbessern, indem eine Rückkopplung der Meßergebnisse zu einer Produktionslinie durchgeführt wird. In diesem Sinne ist ein Prüfgerät, das dazu in der Lage ist, das Grundmaterial und das Schraubenteil leicht zu messen und zu prüfen, wünschenswert.
Im Lichte dieser Betrachtungen offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 3-125941 z. B. ein Zugfestigkeitsprüfgerät, das dazu in der Lage ist, zu einem Arbeits­ platz gebracht zu werden und die Zugfestigkeit eines Schraubteils mit Leichtigkeit zu messen oder abzuschätzen. Jedoch hat das Prüfgerät, das in diesem Dokument gelehrt wird, einige im folgenden ausgeführte ungelöste Probleme. Das Prüfgerät ist zu groß und schwer, um leicht durch eine Person gehandhabt werden zu können und ist nicht einfach vermarktbar. Ein Abschnitt, an dem ein drehbares Teil und ein Zugteil an­ geschlossen sind, neigen dazu, verloren zu gehen. Das Zugteil ist nicht leicht ersetzbar und verhindert eine leichte Handhabung bzw. Wartung des Prüfgeräts. Das von Hand bediente Prüfgerät kann die Zugfestigkeit nicht stabil messen und sollte bevorzugt unter Verwendung beispielsweise eines Motors automatisiert sein.
Es ist deshalb eine bevorzugte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zugfestigkeits­ prüfgerät zur Verfügung zu stellen, das dazu in der Lage ist, ein Drehmoment zu übertragen, während eine Gegenkraft an einer Position absorbiert wird, wo ein Drehteil bzw. ein drehbares Teil und ein Zugteil aneinander angeschlossen sind, die dazu in der Lage sind, zu verhindern, daß der Anschlußabschnitt verlorengeht und das bevorzugt für eine Automation geeignet ist.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zugfestigkeitsprüfgerät zur Verfügung zu stellen, das dazu in der Lage ist, eine leichte Ersetzbarkeit eines Zugteils und deshalb eine leichte Handhabung und eine Eignung für die Automatisierung zu fördern.
Es ist eine andere bevorzugte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zugfestigkeits­ prüfgerät zur Verfügung zu stellen, das klein, leicht und für die Automatisierung geeignet ist.
Die obigen Aufgaben werden wenigstens teilweise durch einen Gegenstand gelöst, der in wenigstens einem der Ansprüche 1, 5, 14, 19, 22, 32, 39, 44 oder 51 beansprucht wird. Ein Verfahren zur Lösung der obigen aufgabenhaften Aspekte geht aus einem der Ansprüche 17, 37 bzw. 56 hervor.
Die obigen und andere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung werden aus der nachfolgenden, im einzelnen dargelegten Beschreibung erkennbar, die zusammen mit den begleitenden Darstellungen in Betracht zu ziehen ist, in denen:
Fig. 1 eine Teilansicht ist, die ein herkömmliches Zugfestigkeitsprüfgerät zeigt;
Fig. 2 eine geschnittene Vorderansicht ist, die ein anderes herkömmliches Zugfestigkeitsprüfgerät zeigt;
Fig. 3 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine Ausführungsform eines Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung vom von Hand betriebenen Typ zeigt;
Fig. 4 ein Blockdiagramm ist, das ein elektrisches System insbesondere für die erste Ausführungsform schematisch zeigt;
Fig. 5 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine Modifikation eines Last­ umwandlers zeigt, der in der ersten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 6 ein Querschnitt ist, der eine Modifikation einer Übertragungswelle bzw. -achse zeigt, die in dem Lastumwandler enthalten ist;
Fig. 7 eine geschnittene perspektivische Ansicht ist, die eine zweite Ausfüh­ rungsform eines Zugfestigkeitsprüfgeräts vom Typ mit manuellem An­ trieb gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ebene zeigt, die die Achse des Prüfgeräts enthält;
Fig. 8A eine geschnittene Draufsicht ist, die eine dritte Ausführungsform von dem handgetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegen­ den Erfindung in einer Ebene zeigt, die die Achse des Prüfgeräts enthält;
Fig. 8B eine teilweise vergrößerte Ansicht der zweiten Ausführungsform ist;
Fig. 8C eine perspektivische Ansicht ist, die eine Abwandlung einer Zugachse bzw. -welle zeigt, die in der dritten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 9A eine geschnittene perspektivische Ansicht ist, die eine vierte von Hand betriebene Ausführungsart des Zugfestigkeitsprüfgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ebene zeigt, die die Achse des Prüfge­ räts enthält;
Fig. 9B eine vergrößerte Ansicht einer Zugachse bzw. -welle ist, die in der vierten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 10 eine geschnittene perspektivische Ansicht ist, die eine fünfte handbetrie­ bene Art von Ausführungsform des Zugfestigkeitsprüfgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ebene zeigt, die die Achse des Prüfge­ räts enthält;
Fig. 11 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine sechste handbetriebene Art von Ausführungsform des Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 12 eine geschnittene perspektivische Ansicht ist, die die sechste Ausfüh­ rungsform ohne einen Ratschengriff bzw. -hebel in einer Ebene zeigt, die die Achse des Prüfgerätes enthält;
Fig. 13 eine Ansicht ist, die zu der nach Fig. 12 ähnlich ist, die die sechste Ausführungsform mit dem Ratschenhebel bzw. -griff zeigt;
Fig. 14 eine geschnittene perspektivische Ansicht ist, die eine siebte von Hand betriebene Art von Ausführungsform des Zugfestigkeitsprüfgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ebene zeigt, die die Achse des Prüfgeräts enthält;
Fig. 15 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine erste Ausführungsform vom motorbetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 16 eine seitliche Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 15 ist;
Fig. 17A und 17B perspektivische Ansichten sind, die eine bestimmte Konstruktion eines Knopfes zeigen, der in der Ausführungsform nach Fig. 15 enthalten ist;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht ist, die eine andere bestimmte Ausführungs­ form des Knopfes zeigt;
Fig. 19 ein Blockdiagramm ist, das ein elektrisches System schematisch zeigt, das insbesondere zu der Ausführungsform nach Fig. 15 paßt;
Fig. 20 ein Blockdiagramm ist, das eine Steuerung schematisch zeigt, die in dem elektrischen System nach Fig. 19 enthalten ist;
Fig. 21 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 15 vorführt;
Fig. 22A und 22B Draufsichten sind, die die Ausführungsform nach Fig. 15 zeigen;
Fig. 23A und 23B jeweils eine Draufsicht und eine seitliche Vorderansicht sind, die eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 15 zeigen;
Fig. 23C eine Draufsicht ist, die eine andere Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 15 zeigt;
Fig. 24 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine zweite Ausführungsform von dem motorbetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 25 eine obere Ansicht der in Fig. 24 gezeigten Ausführungsform ist;
Fig. 26 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine Abwandlung der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 24 zeigt;
Fig. 27 eine Kurve ist, die ein Verhältnis zwischen einer Zugkraft, die auf ein Schraubenteil wirkt und der Drehwinkel eines Knopfes ist;
Fig. 28 ein Schnitt ist, der einen anderen Gegenstand zeigt, der zu messen ist und eine abgewandelte Form einer Zugwelle bzw. -achse darstellt, die in jeder der Ausführungsformen, die in den Fig. 15 und 24 gezeigt sind, enthalten sein kann.
Fig. 29 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der in Fig. 24 gezeigten Aus­ führungsform vorführt;
Fig. 30 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine dritte Ausführungsform vom motorgetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 31 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine vierte Ausführungsform vom motorgetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgeräts gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 32A eine perspektivische Ansicht ist, die ein Teil zeigt, mit dem ein Sitz dazu in der Lage ist, passend angesetzt zu werden;
Fig. 32B eine perspektivische Ansicht der Ansetzung des Sitzes ist;
Fig. 32C und 32D Schnitte sind, die jeweils eine bestimmte Abwandlung der Ansetzung des Sitzes zeigen;
Fig. 33 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine fünfte Ausführungsform vom motorgetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgerätes gemäß der vorliegen­ den Erfindung zeigt;
Fig. 34 eine geschnittene Vorderansicht ist, die eine sechste Ausführungsform vom motorgetriebenen Typ des Zugfestigkeitsprüfgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 35 eine geschnittene Vorderansicht ist, die die Ausführungsform nach Fig. 30 zeigt;
Fig. 36 ein Blockdiagramm ist, das ein elektrisches System zeigt, das für die Ausführungsform nach Fig. 30 bestimmt ist;
Fig. 37 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Steuerung zeigt, die in dem elektrischen System nach Fig. 36 enthalten ist;
Fig. 38 ein Flußdiagramm ist, das den Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 30 vorführt; und
Fig. 39A bis 39D Schnitte sind, die aufeinanderfolgende Zustände zeigen, die bei dem Betrieb, der in Fig. 38 gezeigt ist, auftreten.
Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird auf ein herkömmliches Zug­ festigkeitsprüfgerät, das in Fig. 1 gezeigt ist, kurz Bezug genommen. Das Zugfestig­ keitsprüfgerät bzw. der Zugfestigkeitsprüfer ist als eine Prüfmaschine vom Amsler-Typ oder einem ähnlichen Zugfestigkeitsprüfer 101, wie gezeigt, realisiert. Der Prüfer 101 enthält einen Festlegungsabschnitt 102 und einen Schuh bzw. ein Spannfutter 107, das aus Metall ausgebildet ist. Ein Gegenstand 103, der zu messen ist und der durch Spritz­ formgießen ausgebildet ist, wird an dem Platz durch den Festlegungsabschnitt 102 festgelegt. Der Gegenstand 103 wird aus einem Grundmaterial 104 hergestellt und ein Schraubenteil 105 wird in dem Grundmaterial 104 vergraben. Der Gegenstand 103 wird mit derartigen Abmessungen ausgeschnitten, daß das Grundmaterial 104 an dem Be­ festigungsabschnitt 102 zusammen mit dem Schraubenteil 105 montiert werden kann. Zur Messung wird ein Bolzen 106 in das Schrauben- bzw. Gewindeteil 105 getrieben. Nachfolgend wird das Spannfutter 107 dazu veranlaßt, den Bolzen 106 einzuspannen und dann wird er aufwärts gezogen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Zugkraft des Spann­ futters 107 wird erhöht, bis das Schraub- bzw. Gewindeteil 105 vollständig aus dem Grundmaterial 104 herausgezogen worden ist. Die Zugfestigkeit des Grundmaterials 104 und des Gewindeteils 105 wird, ausgedrückt durch eine Zugkraft, bestimmt, die durch das Gewindeteil 105 veranlaßt wird, um die Trennung von dem Grundmaterial 104 zu beginnen.
Jedoch weist der obige Prüfer einige verbliebene ungelöste Probleme wie folgt auf. Da der Gegenstand 103 in einer bestimmten Konfiguration ausgeschnitten werden muß, die zu dem Festlegungsabschnitt 102 paßt, ist die Vorbereitung der Messung umständlich und zeitaufwendig, wobei Spezialisten erforderlich sind. Der Prüfer ist eine Prüf­ maschine für allgemeine Zwecke und deshalb aufwendig. Da darüber hinaus der Prüfer große Abmessungen hat und nicht transportabel ist, ist es zumeist unmöglich, die Zugfestigkeit des Grundmaterials 104 und des Gewindteils 105 z. B. an dem Platz einer Spritzgußform bzw. -formmaschine zu messen. Insbesondere ist es die Zielsetzung der Messung einer Zugfestigkeitsprüfung, die Qualität von Produkten durch eine Rückkopp­ lung der Ergebnisse der Messung für eine Produktionslinie zu verbessern. In diesem Sinne ist ein Prüfer wünschenswert, der dazu in der Lage ist, das Grundmaterial 104 und den Gewindeabschnitt 105 einfach zu messen und zu prüfen.
Die Fig. 2 zeigt einen anderen herkömmlichen Zugfestigkeitsprüfer, der eine geringe Größe hat und transportierbar ist und dazu in der Lage ist, die obigen Anforderungen zu erfüllen. Der Prüfer, der zu beschreiben ist, wird durch die japanische Patentoffenle­ gungsschrift Nr. 3-125941, die vorher aufgezeigt worden ist, gelehrt. Wie gezeigt, enthält der allgemein mit 112 bezeichnete Prüfer einen Körper 111 und einen im wesent­ lichen zylindrischen hohlen Sitzansatz 113, der in dem unteren Abschnitt bzw. Boden des Körpers 111 befestigt ist. Ein Gegenstand 114, der zu messen ist, ist aus einem Grundmaterial 115 hergestellt, das einen Vorsprung 115a und einen Gewindeabschnitt 116 hat, der in dem Vorsprung 115a durch Spritzformgießen ausgebildet ist.
Der Anlageansatz bzw. Sitzansatz 113 ist abnehmbar in einem Gewindeeingriff mit dem unteren bzw. Bodenabschnitt der Trommel 111 gehalten. Eine axiale Bohrung 113a ist über dem Sitz- bzw. Anlageansatz 113 ausgebildet und weist einen inneren Durchmesser D auf, der größer als der maximale Außendurchmesser d des Gewindeabschnitts 116 ist. Zu der Zeit der Messung verbleibt eine Sitz- bzw. Anlageoberfläche 113b, die den Boden des Sitz- bzw. Anlageansatzes 113 bildet, an dem oberen Teil des Vorsprungs 115a um den Schraub- bzw. Gewindeabschnitt 116. Eine Zugachse bzw. -welle 117 erstreckt sich über die Bohrung 113a und den Sitz- bzw. Anlageansatz 113 koaxial zu dem Ansatz 113. Ein Ende der Zugachse 117 wird in einem Gewindeeingriff zu dem Knopf 118 gehalten, der auf dem oberen Teil des Körpers 111 montiert ist. Das andere Ende 117a der Zugachse 117 wird in den Gewindeabschnitt 116 des Gegenstandes 114 getrieben.
Insbesondere ist das Ende 117b der Zugachse bzw. Zugwelle 117 in einem Vorsprung eingeschraubt, der in dem Knopf 118 enthalten ist. Dann wird die Zugachse 17 an dem Knopf 118 durch eine Schraube 119 befestigt. Um den Zugschaft bzw. die Zugachse 117 zu ersetzen, wird die Schraube 119 gelöst und dann wird die Achse 117 aus dem Knopf 118 gezogen.
Ein Lastübertrager bzw. -transformator 121 weist einen ersten Flansch 122 an seinem Boden und einen zweiten Flansch 123 an seinem Kopf auf. Der erste Flansch 122 ist in einem Gewindeeingriff mit dem Körper 111 gehalten, während der zweite Flansch 123 gegen den Vorsprung 118a des Knopfes 118 über ein Drucklager 125 anliegt. Der Flansch 123 ist an der Zugachse 117 über das Drucklager 125 und den Vorsprung 118 montiert, so daß eine Gegenkraft, die von einer Zugkraft P erhalten wird, die in der Zugachse 117 erzeugt wird, auf den Flansch 123 als eine Kompressionskraft wirkt. Ein einen Druck fühlender Abschnitt 124 ist zwischen den Flanschen 122 und 123 und integral mit diesem und dünn genug ausgebildet, um sich elastisch zu deformieren, wenn er der obigen Kompressionskraft ausgesetzt wird. Ein Formänderungsmeßgerät 126 ist an dem Druckfühlabschnitt 124 befestigt, um die Formänderung des Abschnitts 124 zu messen, der der Kompressionskraft ausgesetzt ist. Insbesondere die zwei Flansche 122 und 123 und der Druckfühlabschnitt 124 sind als ein einziger hohler Zylinder realisiert und in einem Gewindeeingriff mit dem Körper 111 gehalten. Das Formänderungs­ meßgerät 126 mißt die Zugkraft P, die auf die Zugachse 117 einwirkt, ausgedrückt durch die Formänderung (Deformierung) des Druckfühlabschnitts 124 in der Richtung des Schubes bzw. des Drucks.
Jedoch ist der in Fig. 2 gezeigte Prüfer im Hinblick auf den Handhabungsgesichtspunkt wie folgt nicht wünschenswert. Die Schraube 119 und das Ende 117b der Zugachse 117 werden gelöst und genauso macht es der Vorsprung 118a des Knopfes 118 und das Ende 117b der Achse 117, was zu einem Spiel führt. Die Schraube 119 wird gelöst, weil das Ende der Zugachse 117, gegen die die Schraube 119 anliegt, dünner ist als der mit einem Gewinde versehene Eingriffsabschnitt und den Kontaktbereich bzw. die Kontakt­ fläche verringert, und weil die Achse 117 aus einem harten Material zur Steigerung der Widerstandskraft ausgebildet ist. Das Ende 117b wird gelöst, weil es in die entgegenge­ setzte Richtung in dem Fall gedreht wird, daß es nach der Messung zurückkehrt und ist deshalb einem Widerstand ausgesetzt, der z. B. dem Festbeißen des Schraub- bzw. Gewindeabschnitts zuzuschreiben ist. Weil noch spezifischer die Reibung einer Sitz- bzw. Anlageoberfläche üblicherweise gegen die Lockerung wirkt, ist die Sitz- bzw. Anlageoberfläche des obigen herkömmlichen Prüfers durch eine Kugellagerung reali­ siert, die im wesentlichen frei von Reibung ist und deshalb nicht gegen die Lockerung wirkt.
Der Vorsprung 118a arbeitet, um die Drehung zu übertragen und um eine Gegenkraft zu empfangen, die gegen die Zugkraft wirkt. Der Vorsprung 118a überträgt die Gegenkraft auf eine Kugellagerung 125 an einer Stelle, wo die letztere die erstere berührt und überträgt ein Drehmoment auf die Zugachse 117. Darum ist der Gewindeeingriff wesentlich.
Ein anderes Problem mit dem in Fig. 2 gezeigten Prüfer ist, daß der Prüfer zu schwer ist, um die Bedienungsperson von einer Ermüdung zu befreien und verhindert, daß die Bedienungsperson eine gewünschte Stellung einnimmt. Ferner ist die Schraube 119 durch den Körper 111 umgeben, während eine Schraube 120 in einem Graben bzw. einer Rille 118b aufgenommen ist, um den Körper 111 an seinem Platz zu halten bzw. zu fixieren. Deshalb ist es notwendig, wenn die Zugachse 117 aufgrund einer Änderung der Größe oder des Durchmessers des Schraub- bzw. Gewindeabschnitts 116 ersetzt werden sollte, die Schraube 120 zu entfernen, um so den Körper 111 zu entfernen und dann die Schraube 119 zu entfernen. Die Schraube 120 muß auch entfernt werden, wenn die Schraube 119 ein Spiel hat. Aus diesen Gründen ist es nicht einfach, den Prüfer nach Fig. 2 handzuhaben bzw. zu warten oder zu ersetzen. Wenn zusätzlich die Zugachse 117 von Hand über den Knopf 118 gedreht wird, würde ein großes Drehmoment die Bewe­ gung der Achse 117 ergeben und deshalb wäre die Messung aufgrund z. B. der Ver­ rückung bzw. Versetzung instabil. Deshalb sollte die Zugachse 117 bevorzugt automatisch durch einen Motor angetrieben werden.
Bevorzugte Ausführungsformen des Zugfestigkeitsprüfers werden gemäß der vorliegen­ den Erfindung im folgenden beschrieben. Zuerst wird eine Ausführungsform, die ein Drehmoment ermöglicht, das durch Hand über einen Knopf angelegt wird, d. h. ein manueller Zugfestigkeitsprüfer, beschrieben werden.
Bezugnehmend auf Fig. 3 wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die das manuelle Antriebsschema verwendet, gezeigt und allgemein durch das Bezugs­ zeichen 1 benannt. Der Prüfer 1 enthält, wie gezeigt, einen Knopf 2. Ein Zylinder oder eine hohle Antriebsachse 3 ist an dem Knopf 2 über Einstellschrauben 14 befestigt. Ein Gehäuse 5 trägt bzw. stützt den Zylinder bzw. die Büchse 3 über radiale Lagerungen oder einzelreihige, tiefrillige Kugellagerungen 4. Ein Lastübertrager 6 vom Kom­ pressionstyp ist an dem unteren Endabschnitt des Gehäuses 5 über kleine Schrauben 16 koaxial zu dem Gehäuse 5 befestigt. Ein Sitz- bzw. Anlageansatz ist in einem Gewinde­ eingriff mit dem Boden des Lastübertragers bzw. -transformators 6 koaxial zu dem Gehäuse 5 gehalten. Eine Antriebsplatte 8 ist an dem Boden des Zylinders 3 durch kleine Schrauben 16 befestigt und bildet ein hexagonales Loch 8a. Eine Zugachse 9 weist einen hexagonalen Kopf 9a auf, der in dem hexagonalen Loch 8a aufgenommen ist. Ein Drucklager oder eine nadelartige Walzenlagerung 11 trägt drehbar die Zugachse 9 an dem Lastwandler bzw. -transformator 6 über eine Basis 10. Ein Stopfen bzw. Bolzen 12 ist in einem Gewindeeingriff mit einem Loch bzw. einer Öffnung 2a gehalten, die an dem Zentrum des Knopfes 2 ausgebildet ist. Der Bolzen 12 ist in einem Loch 3a aufgenommen, das an dem Zentrum bzw. der Mitte des Zylinders bzw. der Büchse 3 ausgebildet ist und liegt gegen den hexagonalen Kopf 9a der Zugachse 9 an. Ein elek­ trisches Signal, das von dem Lasttransformator 6 ausgegeben wird, wird über einen Steckanschluß 15 ausgegeben. Ein elektrisches System 25 (siehe Fig. 4) ist an die Elektroden des Steckanschlusses 15 angeschlossen.
Der Prüfer 1 mißt die Zugstärke bzw. Zugfestigkeit eines gewünschten Gegenstandes 17. In der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, daß der Gegenstand 17 ein Schrauben- bzw. Gewindeteil oder eine Mutter 17 ist, die an ein Stahlblatt bzw. ein Stahlblech 19 durch eine Schweißung 18 angeschlossen ist.
Der Anlageansatz 7 ist mit einer axialen Bohrung 7a ausgebildet, die einen inneren Durchmesser D hat, und ein Loch 7b steht in Verbindung zu der Bohrung 7a. Die Zugachse 9 ist lösbar in dem Loch 7b befestigt. Der innere Durchmesser D der Bohrung 7a ist ausgewählt, um größer zu sein als der maximale äußere Durchmesser d des Schraub- bzw. Gewindeteils 17. Wenn der Prüfer 1 die Zugstärke bzw. die Zugfestigkeit des Gegenstandes 17 mißt, wird eine Sitzoberfläche 7c, die den Boden des Anlage­ ansatzes 7 bildet, auf dem Stahlblech 19 um den Schraubabschnitt 17 angeordnet. Der Ansatz 7 spielt deshalb die Rolle eines Sitz- bzw. Anlageabschnitts, um es dem Prüfer 1 zu ermöglichen, auf dem Stahlblech 19 zu sitzen und das Blech 19 zu tragen. Ver­ schiedene Arten von Sitz- bzw. Anlageansätzen 7 sind vorbereitet worden, die jeweils einen bestimmten inneren Durchmesser haben. Dies, in Verbindung mit der Tatsache, daß der Sitz- bzw. Anlageansatz 7 entfernbar an dem Lasttransformator 6 montiert ist, ermöglicht es dem Ansatz 7, leicht durch einen anderen Sitz- bzw. Anlageansatz ersetzt zu werden, der zu dem maximalen Durchmesser des Gewindeteils 17 paßt. Weil ferner der Anlageansatz 7 in den Lasttransformator 6 geschraubt ist, kann der erstere sich von dem letzteren zu einer gewünschten Position erstrecken bzw. vorstehen.
Die Zugachse 9 wird durch das Loch 7b des Anlageansatzes 7 koaxial zu dem Ansatz 7 hindurchgeführt und enthält einen Schaft 9b und der vorher aufgezeigte hexagonale Kopf 9a ist in seinem Durchmesser größer als der Schaft 9b. Der Schaft 9b weist einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c an seinem Ende auf. Wenn der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 9c in das Schraubteil 17 hineingetrieben wird, wird ein Drehmoment, das auf die Antriebsplatte 8 einwirkt, auf die Zugachse 9 über den Kopf 9a übertragen, der in dem hexagonalen Loch 8a der Antriebsplatte 8 aufgenommen ist.
Der Zylinder bzw. die Büchse 3, an der die Antriebsplatte befestigt ist, ist drehbar über die obere und die untere Kugellagerung 4 abgestützt. Ein Dichtring 13 ist auf der oberen Kugellagerung 4 aufgebaut, um Verunreinigungen fernzuhalten. Das Loch 3a des Zylinders 3 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der maximale äußere Durchmesser des hexagonalen Kopfes 9a der Zugachse 9, so daß die Achse 9a aus dem Loch 3a gezogen werden kann.
Wenn der Knopf 2 von Hand gedreht wird, wird die Drehung des Knopfes 2 auf den Zylinder bzw. die Büchse 3 übertragen, die an dem Knopf 2 über Einstellschrauben 14 befestigt ist. Die Drehung des Zylinders 3 wird auf die Zugachse 9 über die Antriebs­ platte 8 übertragen. Im Ergebnis übt die Zugachse 9 eine Zugkraft entsprechend ihrem Drehwinkel an der Mutter 17 über den hexagonalen Kopf 9a, die Basis 10, die Walzen­ lagerung 11, den Lasttransformator 6 und den Anlageansatz 7 aus, während eine Gegen­ kraft auf das Stahlblech 19 ausgeübt wird.
Verschiedene Arten von Zugachsen 9, die jeweils einen Gewindeabschnitt 9c eines bestimmten Durchmesser haben, sind auch vorbereitet worden. Nur, falls der Bolzen 12 aus dem Knopf 2 entfernt wird, kann die Zugachse 9 aus dem Loch 3a des Zylinders 3 gezogen werden. Deshalb kann die Zugachse 9 leicht durch eine andere Zugachse ersetzt werden, die zu dem Durchmesser der Mutter 17 paßt.
Die Walzenlagerung 11, die auf dem Kopf des Lasttransformators 6 als eine Druck­ lagerung montiert ist, ist hochwiderstandsfähig bzw. sehr dauerhaft, selbst wenn sie einer großen Belastung ausgesetzt wird. Die Walzenlagerung 11 kann durch eine Kugel­ lagerung ersetzt werden, falls der Prüfer 1 nicht durch schwere Lasten belastet wird. Ferner kann eine Lagerung mit kegelförmigen Walzen verwendet werden.
Die Basis 10, die zwischen dem Drucklager 11 und dem Kopf 9a der Zugachse 9 zwischengelagert ist, weist eine vorausgewählte, wesentliche Dicke auf. Wenn der Durchmesser des Kopfes 9a kleiner als der maximale äußere Durchmesser des Druck­ lagers 11 ist, d. h. wenn der Kontaktbereich zwischen dem Kopf 9a und dem Lager 11 relativ klein ist, verhindert die Basis 10 eine örtliche Last, die auf das Lager 11 wirken könnte. Insbesondere die dicke Basis 10 realisiert die Weiterleitung einer Belastung mit 45 Grad und verursacht dadurch eine Last, die eben auf das Drucklager 11 einwirkt. Die Basis 10 ermöglicht es deshalb dem Kopf 9a, in seiner Größe reduziert zu werden, wobei eine kleine Abmessung und ein geringes Gewicht des Aufbaus gefördert werden.
Das Gehäuse 5, das den Körper des Prüfers 1 ausmacht, ist ein Hohlzylinder, der einen zweckmäßigen Durchmesser hat, der durch eine Hand gehalten werden kann.
Der Lasttransformator 6 wird an dem Boden des Gehäuses 5 befestigt und aus einem ersten Flansch 6d, einem zweiten Flansch 6a, einem Druckfühlabschnitt 6b, der zwi­ schen den zwei Flanschen 6d und 6a dazwischen liegt, und vier Formänderungsmeßgerä­ ten 6c ausgemacht, die an dem Umfang des Druckfühlabschnitts 6b an gleichmäßig beabstandeten Plätzen befestigt sind. Der erste oder untere Flansch 6d ist an dem Gehäuse 5 über kleine Schrauben 16 befestigt. Der zweite oder obere Flansch 6a liegt gegen die Unterseite des Kopfes 9a der Zugachse 9 über das Drucklager 11 und die Basis 10 an. Bei dieser Konstruktion empfängt der Lasttransformator bzw. die Lastüber­ tragungseinrichtung 6 eine Gegenkraft, die von der Zugkraft erhalten wird, die in der Achse 9 erzeugt wird, als eine kompressive Kraft. Der Druckfühlabschnitt 6b ist dünn genug, um sich elastisch zu verformen, wenn er der obigen kompressiven Kraft ausge­ setzt wird. Die Formänderungsmeßgeräte 6c messen die Formänderung des Druckfühl­ abschnitts 6b, wenn die kompressive Kraft auf den Abschnitt 6b einwirkt. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Druckänderungsmeßgeräte 6c als ein Brückenschaltung realisiert und übertragen die Formänderung in ein elektrisches Signal zur Messung der Belastung bzw. der Last. Die dünne Ausbildung des Abschnitts 6b verstärkt nicht nur die Empfind­ lichkeit, sondern realisiert auch einen Platz, um die Formänderungsmeßgeräte 6c anzuordnen.
Der dünne Druckfühlabschnitt 6b, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 6d und 6a zwischengelagert ist, bildet einen Teil des Gehäuses 5. Die Formänderungs­ meßgeräte 6c, die an dem Druckfühlabschnitt 6b befestigt sind, messen die Zugkraft, die auf die Zugachse 9 einwirkt, ausgedrückt durch eine Formänderung (Deformation) in der Richtung des Druckes.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Steckanschluß 15 in der Nähe der Form­ änderungssensoren 6c plaziert. Dies verringert die Verdrahtungslänge des Prüfers 1 mit Erfolg.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird das elektrische System 25 der dargestellten Ausführungs­ form beschrieben. Wenn der Druckfühlabschnitt 6b aufgrund der Kompressionskraft, wie gezeigt, elastisch deformiert wird, erzeugen die Formänderungsmeßgeräte 6c ein elektrisches Signal, das proportional zu der Formänderungsrate des Abschnitts 6b ist.
Das elektrische Signal wird in das elektrische System 25 über zwischengelagerte An­ schlüsse und Verdrahtungen eingegeben, die jeweils eine Abschirmungsstruktur haben. Eine Steuerung 15a enthält einen nicht gezeigten Mikrocomputer, einen Verstärker 15b und eine Spitzenwerthalte- bzw. Speicherschaltung 15c. In Fig. 4 werden auch ein Analog-Digital-Konverter (ADC) 15d und eine Digitalanzeige 15e gezeigt. Der elek­ trische Signalausgang von den Formänderungsmeßgeräten 6c wird verstärkt und digitali­ siert und wird mit seinem Spitzenwert gehalten. Im Ergebnis erscheint immer ein Spitzenwert auf der Digitalanzeige 15e.
Vor dem Betrieb des obigen Prüfers 1 wird die Zugachse 9, deren mit einem Gewinde versehener Abschnitt 9c in dem Durchmesser der Mutter 17 entspricht, an dem Prüfgerät 1 montiert. Insbesondere, nachdem der Bolzen 12 von dem Knopf 2 entfernt worden ist, wird die Zugachse 9 in das Loch 3a der Büchse bzw. des Zylinders 3 eingesetzt. Nach­ dem der Kopf 9a der Zugachse 9 in dem hexagonalen Loch 8a der Antriebsplatte 8 aufgenommen worden ist, wird der Bolzen 12 in den Knopf 2 getrieben, bis das Ende des Bolzens 12 gegen den Kopf 9a anliegt. In diesem Zustand wird die Zugachse 9 davor bewährt, sich in der axialen Richtung zu bewegen.
Zur Messung wird die Sitz- bzw. Anlageoberfläche 7c des Anlageansatzes 7 dazu ver­ anlaßt, auf dem Stahlblech 19 zu verbleiben, und dann wird der Knopf 2 von Hand gedreht, um den mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c der Zugachse 9 in die Mutter 17 hineinzutreiben. Wenn der Knopf 2 weiter gedreht wird, wird der Drehwinkel der Zugachse 9 nachfolgend von dem Drehwinkel gesteigert, bei dem der Anlageansatz 7 gegen das Stahlblech 19 anlag. Im Ergebnis wirkt eine Kraft auf die Mutter 17, die dazu neigt, die Mutter 17 aus dem Stahlblech 19 und proportional zu dem obigen Drehwinkel herauszuziehen, aufgrund des Gewindeeingriffs des mit einem Gewinde versehenen Abschnitts 19 und der Mutter 17. Weil der Anlageansatz 7, der an der Lastübertragungseinrichtung bzw. dem Lasttransformator 6 befestigt ist, einen inneren Durchmesser hat, der größer als der maximale Durchmesser der Mutter 17 ist, und weil die Zugachse 9 koaxial zu dem Ansatz 7 ist, berührt die Sitz- bzw. Anlageoberfläche 7c das Stahlblech 9 automatisch dicht um die Mutter 17 herum. Die Sitz- bzw. Anlageober­ fläche 7a nimmt deshalb die Gegenkraft der Zugachse 9 über die Lastübertragungsein­ richtung 6, das Drucklager 11, die Basis 10 und den Kopf 9a auf. Die Gegenkraft, die gegen die Zugkraft, die durch die Zugachse 9 erzeugt wird, wirkt, wird auf den zweiten Flansch 6d der Lastübertragungseinrichtung in der zu der obigen Richtung entgegenge­ setzten Richtung übertragen. Folglich wirkt eine kompressive Kraft, die gleich aber in der Richtung entgegengesetzt zu der Kraft ist, die die Mutter 19 zieht, auf den Druck­ fühlabschnitt 6b. In diesem Moment dient das Drucklager 11, um die Drehbelastung des Knopfes 2 zu verringern.
Die Zugkraft, die in der Zugachse 9 erzeugt wird, komprimiert den Druckfühlabschnitt 6b des Lasttransformators bzw. der Lastübertragungseinrichtung 6 in der axialen Richtung. Im Ergebnis wird ein elektrisches Signal, das proportional zu der Zugkraft ist, die auf die Mutter 17 einwirkt, von den Formänderungsmeßgeräten 6c zu dem elek­ trischen System 25 über die dazwischen gesetzten Anschlüsse und Drähte gesandt. Der Verstärker 15b verstärkt das elektrische Signal, während der ADC 15d das verstärkte elektrische Signal digitalisiert. Der sich ergebende Digitalwert erscheint auf der Anzeige 15e und ermöglicht es, die Zugkraft, die die Mutter 17 zieht, abzulesen.
Wenn der Knopf 2 weiter gedreht wird, überwindet die Kraft, die versucht, die Mutter 17 herauszuziehen, die Kraft, die das Stahlblech 19 und die Mutter 17 aneinander bindet, und veranlaßt die Mutter 17 dazu, sich von dem Stahlblech 19 zu lösen. In diesem Moment erreicht die Zugkraft P ihren Maximalwert und ist auf der Anzeige 15e zu lesen. Der Prüfer 1 ermöglicht es deshalb, die Zugfestigkeit des Gegenstandes an dem Standort sofort zu messen. Falls gewünscht, kann zwischen dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c der Zugachse 9 und der Mutter 17 ein Schmiermittelfilm durch Teflonöl oder flüssiges Teflon eingerichtet werden, um eine große Zugkraft P mit einer geringen Kraft zum Drehen des Knopfes 2 zu erzeugen. Dies wird die Lebensdauer der Zugachse 9 verlängern, die wiederholt zu verwenden ist.
Der Prüfer 1 kann sich selbst an den Aufbau und die Abmessungen der Mutter und des Schrauben- bzw. Gewindeteils 17 anpassen, wenn nur der Anlageansatz 7 und die Zugachse 9 durch passende ersetzt werden, d. h. ohne sich auf die Ersetzung des Knop­ fes 2 zurückzuziehen. Der Prüfer 1 ist deshalb miniaturisiert und tragbar und erübrigt es, den Mutterabschnitt aus dem Stahlblech 19 herauszuscheiden. Ein solcher Prüfer 1 kann verwendet werden, um eine Zugfestigkeit an einem Standort zu messen.
Der Druckfühlabschnitt 6b ist als ein elastisch deformierbarer Abschnitt in die Tat umgesetzt. Dies, zusammen mit den auf die Deformierung des Abschnitts 6b anspre­ chenden Formänderungsmeßgeräten, vereinfacht den Aufbau und verringert die Größe des Prüfers 1. Darüber hinaus ist der Tester bzw. Prüfer 1 hochwiderstandsfähig gegenüber Rauschen bzw. Störungen und verhindert, daß die Verdrahtung während der Messung abgeschnitten wird, weil die Verdrahtung, die die Lastübertragungseinrichtung 6 an das elektrische System 25 anschließt, mit einer Abschirmungsstruktur versehen und innerhalb des Gehäuses 5 angeordnet ist. Folglich werden nicht nur eine verläßliche Messung, sondern auch ein einfacher Betrieb gefördert.
Die Fig. 5 zeigt eine Modifikation der obigen Ausführungsform, die eine Lastüber­ tragungseinrichtung 141 vom hohlzylindrischen Zugtyp 141 enthält. Wie gezeigt, enthält die Lastübertragungseinrichtung 141 einen zwischengelagerten Abschnitt 142, der einen dünnen Abschnitt und Formänderungsmeßgeräte 126, die die Formänderung (Deforma­ tion) des zwischengelagerten Abschnittes 142 in der Richtung des Druckes erfassen, ausbildet. Ein Ende der Lastübertragungseinrichtung bzw. des Lasttransformators 141 ist an dem oberen Abschnitt eines Gehäuses 111 durch ein Gewinde 144 über einen ersten Flansch 143 befestigt, der integral mit dem Zwischenabschnitt 142 ausgebildet ist. Um es dem ersten Flansch 143 zu ermöglichen, genau mit dem Innenumfang 111a des Gehäuses 111 in Eingriff zu gelangen, ist der Flansch 143 mit einem abgestuften Ab­ schnitt 143a koaxial mit dem Gehäuse 111 ausgebildet. Wenn der Flansch 143 an dem Gehäuse 111 befestigt ist, ist die Lastübertragungseinrichtung 141 automatisch koaxial zu einer Zugachse 117 positioniert. Ein zweiter Flansch 145 ist an dem anderen Ende der Lastübertragungseinrichtung 141 ausgebildet und in Fortsetzung zu dem Zwischen­ abschnitt 142. Eine hohlzylindrische Übertragungsachse 146 ist koaxial in die Lastüber­ tragungseinrichtung 141 aufgenommen und liegt gegen das obere Ende des zweiten Flansches 145 an seinem unteren Ende an. Die Zugachse 117 geht durch die Über­ tragungsachse 146, wie dargestellt, hindurch.
In der obigen Abwandlung liegt das untere Ende der Übertragungsachse bzw. Über­ tragungswelle 146 gegen das obere Ende des zweiten Flansches 145, wie oben bemerkt, an. Alternativ könnte, wie in Fig. 6 gezeigt, das untere Ende der Übertragungsachse 146 in den zweiten Flansch 145 eingeschraubt werden. Die Problematik ist, daß die Über­ tragungsachse bzw. der Übertragungsschaft 146 koaxial zu der Lastübertragungsein­ richtung bzw. dem Lasttransformator 141 ist.
Die Übertragungsachse 146 ist mit einem Flansch 146a an ihrem oberen Ende ausge­ bildet. Der hohlzylindrische Abschnitt 146b der Übertragungsachse 146 weist eine Höhe auf, die größer ist als die innenseitige Tiefe der Lastübertragungseinrichtung, so daß ein Spalt bzw. eine Lücke mit vorausgewählten Abmessungen zwischen dem Flansch 146a und dem Flansch 143 ausgebildet ist. Ein Anhaltestift bzw. eine Sperre könnte z. B. auf den Flansch 143 gesteckt sein und mit dem Flansch 146a in Eingriff treten, um zu verhindern, daß die Übertragungsachse 146 der Drehung der Zugachse 117 folgt.
Ein Drucklager 147 ist zwischen dem Flansch 146a und der Übertragungsachse 146 und einem Knopf 118 plaziert. Die Übertragungsachse 146 und das Drucklager 147 sind an dem Gehäuse 111 befestigt, während sie z. B. durch einen Haltering, der nicht gezeigt ist, in Stellung gehalten werden. Der Haltering verhindert, daß die Übertragungsachse 146 und das Drucklager 147 aus dem Gehäuse 111 gleiten bzw. rutschen und stellt die exakte bzw. sanfte Drehung des Lagers 147 sicher. Auf diese Weise sind die Flansche 143 und 145 und der Zwischenabschnitt 142 der Lastübertragungseinrichtung 141 an dem Gehäuse 111 zusammen befestigt bzw. zusammen montiert und der Abschnitt 142 bildet einen dünnen Abschnitt, der einen Teil des Gehäuses 111 darstellt.
Im Betrieb, nachdem eine Sitz- bzw. Anlageoberfläche 113b, die in einem Anlageansatz 113 enthalten ist, auf einem Schraub- bzw. Gewindeabschnitt 116 um den Vorsprung 115a eines Grundmaterials 115 zur Anlage gebracht worden ist, wird der Knopf 118 von Hand gedreht. Die Drehung des Knopfes 118 wird auf die Zugachse 117 übertragen. Wenn ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt 117a, der in der Zugachse 117 enthalten ist, in das Schraubteil 116, wobei eine Kraft P dazu neigt, das Schraubteil 116 aufwärts zu ziehen, wie in Fig. 5 zu sehen ist, aus dem Grundmaterial 115 getrieben und wirkt auf das Schraubteil 116. Eine Gegenkraft, die gegen die Zugkraft P wirkt, wird auf den zweiten Flansch 145 der Lastübertragungseinrichtung 141 über die Zugachse 117, das Drucklager 147 und die Übertragungsachse 146 übertragen. Im Ergebnis wirkt eine Zugkraft, die gleich der obigen Kraft P ist, auf den Zwischenabschnitt 142, weil der erste Flansch 123 an dem Gehäuse 111 befestigt ist. Die Zugachse 117 wird durch eine derartige Kraft gedreht. Wenn die Kraft P, die dem Drehwinkel θ der Zugachse 117 entspricht, auf das Schraubteil 116 wirkt, wird der Zwischenabschnitt 142 durch die Zugkraft verformt, die gleich der Kraft P ist. Folglich werden die Formänderungs­ meßgeräte 126, die auf der äußeren Peripherie des Zwischenabschnitts 142 befestigt sind, deformiert und senden ein elektrisches Signal, das proportional zu der Kraft P, wie in Fig. 4 gezeigt, ist, zu dem elektrischen System 25. Der Rest des Aufbaus und des Betriebs dieser Abwandlung ist mit der vorausgehenden Ausführungsform gleich.
Wieder bezugnehmend auf Fig. 3 wird der Bolzen 12, der in das Loch 3a der Büchse bzw. des Zylinders 3 eingesetzt ist, in einem Gewindeeingriff mit dem Knopf 2 gehalten, um zu verhindern, daß die Zugachse 9 nach oben herausschlüpft. Der Sitz- bzw. Anlage­ ansatz 7 weist einen innenseitigen Durchmesser auf, der größer als der maximale äußere Durchmesser der Mutter 17 ist, die in einem Gewindeeingriff mit dem Ende der Last­ übertragungseinrichtung 6 gehalten ist, die die Zugkraft oder Trennkraft über das Drucklager 11 aufnimmt. Der Ansatz 7 kann deshalb leicht entsprechend dem Durch­ messer der Mutter 17 ersetzt werden. Die Büchse bzw. der Zylinder 3 wird durch das Kugellager 4 koaxial zum Gehäuse 5 in einer solchen Weise getragen, um drehbar, jedoch nicht in der Axialrichtung beweglich zu sein.
Die obige Ausführungsform verhindert, daß die Zugachse 9 gelöst bzw. gelockert wird und ermöglicht es, sie leicht und schnell zu ersetzen, wenn der Durchmesser des Gegen­ standes, der zu prüfen ist, geändert ist oder wenn die Achse 9 klemmt oder gebrochen ist oder in einer anderen Weise beschädigt ist. Es ist zu bemerken, daß die Mutter 17 für verschiedene Arten von Schraubteilen als Vertreter steht, einschließlich Muttern und Bolzen, die an Eisen oder Metallbleche und ABS und andere Kunststoff- bzw. Plastik­ platten durch Vergaben, Druckverpressung, Spritzformung und andere Technologien angeschlossen sind. Dies trifft auch für verschiedene Ausführungsformen zu, die später zu beschreiben sind.
Die Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform vom manuell betriebenen Typ des Zug­ festigkeitsprüfers gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt, ist ein Zugfestigkeits­ prüfer, der mit 21 benannt ist, zu dem Zugfestigkeitsprüfer 1 gleich, ausgenommen, daß der Steckanschluß 15 in der Nähe des Knopfes 2 angeordnet ist. Diese Konstruktion ist vorteilhaft indem, wenn das Schraubteil 17 in einem geringen Raum in Stellung gebracht ist, z. B. in einem tiefen Loch, der Steckanschluß 15 nicht das Einführen der Zugachse 9 behindert. Der Prüfer 21 kann deshalb selbst einen Abschnitt messen, dessen Durch­ messer nahe dem Durchmesser des Gehäuses 5 ist.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Antriebsplatte 8 mit dem hexagonalen Loch 8a, das zu dem hexagonalen Kopf 9a der Zugachse 9 paßt, an dem Ende der Büchse bzw.
des Zylinders 3 durch die Schrauben 16 befestigt. Alternativ kann die Büchse bzw. der Zylinder 3 mit einem Boden versehen sein und ein Loch haben (hexagonales Loch), das in dem Boden ausgebildet ist. Natürlich kann das Loch mit einer Konstruktion versehen sein, die anders als rechtwinklig ist, solange sie dazu in der Lage ist, eine Drehkraft aufzubringen.
Die Fig. 8A bis 8C zeigen eine dritte Ausführungsform vom handbetriebenen Typ gemäß der vorliegenden Erfindung, während die Fig. 9A und 9B eine vierte Aus­ führungsform vom handbetriebenen Typ nach der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie dargestellt, enthält die dritte Ausführungsform eine Zugachse 39, die durch einen Bolzen verwirklicht ist, der einen Kopf 39a hat, der mit einem hexagonalen Loch 39d und einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 39c an dem Ende gegenüber dem Kopf 39a ausgebildet ist. In diesem Fall ist ein hexagonaler Stab 38, der eine Erstreckung 38c hat, die dazu in der Lage ist, zu dem Loch 39d zu passen, an dem Zentrum des Endes eines Zylinders bzw. einer Büchse 33 positioniert. Wiederum ist das Loch 39d nicht auf ein hexagonales Loch eingeschränkt. Zum Beispiel kann, wie in Fig. 9C gezeigt, eine Zugachse 49 verwendet werden, die einen Kopf 49a, der mit einem Graben 49d und einem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 49c ausgebildet ist, und eine Erstreckung haben (nicht gezeigt), die auf der Büchse bzw. dem Zylinder 33 ausgebildet ist und mit der Rille bzw. dem Graben 49d zusammenpaßt. Wie ferner in den Fig. 9A und 9B gezeigt, kann der Kopf 49a der Zugachse 49 als ein teilweise ausgenommener Kreis in die Tat umgesetzt sein, wobei in diesem Fall die Antriebsplatte 48 mit einer Ausneh­ mung ausgebildet sein wird, die mit einem derartigen Kreis zusammenpaßt. Diese Konstruktionen verhindern jeweils, daß sich die Zugachse 49 löst bzw. lockert, verein­ facht die Ersetzung der Achse 49 und ermöglicht es, daß Drehkräfte leicht auf die Achse 49 einwirken.
Eine fünfte von Hand betriebene Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 10 gezeigt. Ein generell mit 51 bezeichneter Zugfestigkeitsprüfer enthält, wie gezeigt, einen Griff 51a, der sich von dem Gehäuse 5 in der radialen Richtung auswärts erstreckt. Die Drähte bzw. Verdrahtung sind bzw. ist innerhalb des Griffes 51a angeordnet, während der Steckanschluß 15 auf dem radial äußersten Ende des Griffes 51a angeordnet ist. Während der Messung wird der Griff 51a des Prüfers 51 mit der Hand gehalten. Diese Ausführungsform ist leichter zu betreiben und ermöglicht es, eine stärkere Last auszuüben bzw. anzulegen als bei den vorangehenden Ausführungsformen.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine sechste Ausführungsform nach der vorliegenden Erfin­ dung, die das handbetriebene Schema verwendet. Die Fig. 12 zeigt einen Zugfestigkeits­ prüfer, der allgemein mit 61 bezeichnet ist, ohne einen Ratschenhebel bzw. -griff 61a, während die Fig. 13 den Prüfer 61 mit dem Ratschenhebel 61a zeigt. Der Prüfer 61 enthält wie der Prüfer 1 nach Fig. 3 die Formänderungsmeßgeräte 6c, die auf einem Teil befestigt sind, das die Zugachse 9 über das Drucklager 4 trägt, so daß die Kom­ pressionskraft, die der Zugkraft entgegenwirkt, erfaßt wird und in der Form einer Spannung ausgegeben wird. Alternativ kann ein Versatzmeßgerät bzw. Verrückungsmeßgerät z. B. verwendet werden, um die elastische Verformung des Kopfes der Zugachse 9 zu messen. Eine Büchse bzw. Laufbüchse 63 weist ein hexagonales Loch an ihrem Ende auf, um die Zugachse bzw. Zugwelle 9 mit dem hexagonalen Loch anzutreiben, das mit dem hexago­ nalen Kopf 9a der Achse 9 zusammenpaßt. Die Büchse bzw. Laufbüchse 63 ist derart bemessen, um es der Zugachse 9 zu ermöglichen, frei durch diese hindurchzugehen.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist die Antriebsplatte 8, die das hexagonale Loch hat, das mit dem hexagonalen Kopf 9a zusammenpaßt, an dem Ende einer Büchse bzw. Laufbüchse 63 durch Schrauben, wie in der ersten Ausführungsform, befestigt. Alternativ kann der Zylinder bzw. die Laufbüchse 63 mit einem Boden versehen sein und ein Antriebsloch (hexagonales Loch) haben, das in dem Boden ausgebildet ist. Wiederum ist das Antriebs­ loch nicht auf ein hexagonales Loch beschränkt. Wenn die Zugachse 9 durch einen Bolzen mit einem hexagonalen Loch verwirklicht ist, sollte ein hexagonaler Stab, der dazu in der Lage ist, mit dem hexagonalen Loch zusammenzupassen, nur an dem Zentrum des Endes des Zylinders bzw. der Laufbüchse 63 positioniert sein. Eine derartige Konstruktion verhindert es auch, daß sich die Zugachse 9 zu lösen vermag, vereinfacht die Ersetzung der Achse 9 und ermöglicht es, die Drehkraft leicht an die Achse 9 anlegen zu lassen.
Der Bolzen 12 wird in die Bohrung der Büchse bzw. Laufbüchse 63 geschraubt, um zu verhindern, daß die Zugachse 9, wie bei der ersten Ausführungsform, herausrutscht. Der Anlageansatz 7, der einen Zylinder bzw. eine Laufbüchse enthält, deren innenseiti­ ger Durchmesser größer als der maximale außenseitige Durchmesser der Mutter oder eines ähnlichen Gegenstandes ist, wird in einem Gewindeeingriff mit dem anderen Ende des Teils 6 gehalten, der die Zugkraft oder die Trennkraft über das Drucklager 11 aufnimmt. Deshalb kann der Zylinder bzw. die Laufbüchse des Anlageansatzes 7 leicht ersetzt werden. Die Büchse bzw. Laufbüchse 63 wird durch das Gehäuse 5 über das Kugellager in einer solchen Weise abgestützt, um drehbar aber nicht axial beweglich, wie bei der ersten Ausführungsform, zu sein.
Das Ende des Zylinders bzw. der Laufbüchse 63, auf dem der Ratschenhebel 61a montiert ist, ist, als einen hexagonalen Schnitt aufweisend, beispielhaft gezeigt. Die Problematik ist, daß das obige Ende der Laufbüchse 63 mit dem Ratschenhebel bzw. -griff 61a in Eingriff bringbar und dazu in der Lage sein muß, eine Drehkraft zu über­ tragen. Wenn ein Ein-Wege-Lager an dem Drehzentrum des Ratschengriffes 61a vor­ gesehen ist, kann das Ende der Laufbüchse 63 selbst kreisförmig sein.
Der Griff 51a trägt das Gehäuse 5 des Prüfers 61, während der Ratschenhebel 61a eine Drehkraft ausübt, so daß eine große Drehkraft angelegt werden kann. Bei dieser Kon­ struktion kann eine Zugkraft oder Trennkraft von etwa 1 Tonne bzw. ca. 2 Tonnen leicht erzeugt werden.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind jeweils verwendbar, um auch die Zugkraft einer Mutter zu messen, die durch Spritzgießen von Kunststoff bzw. Harz, eine gepreßte Mutter oder eine geschweißte Mutter ausgebildet ist. Ferner umfaßt der Anwendungsbereich der dargestellten Ausführungsform Lager in Zahnrädern und Zäh­ nen von Kettenrädern.
In jeder der vorherigen Ausführungsformen sind die Formänderungsmeßgeräte auf dem Teil befestigt, der die Zugachse über ein Drucklager trägt, so daß die Kompressions­ kraft, die gegen die Zugkraft entgegenwirkt, erfaßt und in der Form einer Spannung ausgegeben wird. Die Fig. 14 zeigt einen Zugfestigkeitsprüfer 71, der als Vertreter einer siebten von Hand betriebenen Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung ist. Wie gezeigt, erfaßt der Prüfer 71 die elastische Verformung des Kopfes 9a der Zugachse 9 mit beispielsweise einem Verrückungs- bzw. Verschiebungsmeßgerät, das durch einen Wirbelstrom-Verrückungssensor realisiert wird. Das Prinzip des Wirbelstrom-Ver­ rückungssensors ist wie folgt. Wenn Eisen oder ein ähnliches Metall in einem hochfrequen­ ten Magnetfeld angeordnet wird, fließt auf der Oberfläche des Metalls ein Wirbelstrom aufgrund der elektromagnetischen Induktion gemäß dem magnetischen Feld und dem Abstand. Der Wirbelstrom bildet ein Magnetfeld entgegengesetzt in der Richtung zu dem Magnetfeld, das den Wirbelstrom erzeugt hat (Lenz'sches Gesetz). Wenn sich deshalb Eisen oder ein ähnliches Metall dem Hochfrequenzmagnetfeld nähert, schwächt dies das Magnetfeld. Es folgt, daß durch Messen des Grades, um den das ursprüngliche Magnet­ feld geschwächt wird, es möglich ist, einen Abstand zwischen dem Metall und dem Sensor zu bestimmen.
Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung, die ein Motorantriebsschema im Unterschied zu dem von Hand angetriebenen Schema verwenden, werden hiernach beschrieben.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine erste Ausführungsform von dem motorgetriebenen Typ. Wie gezeigt, enthält ein Zugfestigkeitsprüfer 1, der wiederum mit 1 bezeichnet ist, einen Griff 2, der sich von dem Körperabschnitt 5a eines Gehäuses 5 in der Radialrichtung auswärts erstreckt. Ein Motor oder eine Antriebseinrichtung 20 ist in dem Griff 2 aufgenommen. Eine Antriebsachse 14 setzt sich von dem Motor 20 fort und hat eine Schraube ohne Ende bzw. eine Schnecke an ihrem freien Ende. Ein Schneckenzahnrad 3b ist auf einer Büchse bzw. einer Laufbüchse oder einer Antriebsachse 3 montiert. Die Laufbüchse 3 wird drehbar durch das Gehäuse 5 über Radiallager oder einzelne Reihen von Kugellagern 4 mit tiefer Rille bzw. tiefem Graben getragen. Eine Lastübertragungs­ einrichtung 6 vom Kompressionstyp ist an dem Boden des Körpers 5a des Gehäuses 5 koaxial zu dem Körper 5a befestigt. Ein Anlageansatz 7 ist in einem koaxialen Gewinde­ eingriff mit dem unteren Abschnitt der Lastübertragungseinrichtung 6 gehalten. Eine Antriebsplatte 8, die mit einem hexagonalen Loch 8a ausgebildet ist, ist an dem Boden der Laufbüchse bzw. des Zylinders 3 durch kleine Schrauben 16 befestigt. Eine Zug­ achse 9 weist einen hexagonalen Kopf 9a auf, der mit dem hexagonalen Loch 8a der Antriebsachse 8 zusammenpaßt. Ein Drucklager oder ein Lager 11 mit nadelartigen Rollen trägt die Zugachse 9 drehbar auf der Lastübertragungseinrichtung 6 über eine Basis 10. Ein Bolzen 12 ist in die Bohrung 3a des Zylinders bzw. der Laufbüchse 3 eingesetzt und legt sich gegen den Kopf 9a der Zugachse 9 an. Eine Kappe 13 legt sich gegen den Bolzen 12 an. Ein Steckanschluß 15 ermöglicht es, dem Motor 20 Leistung darüber einzuspeisen und ermöglicht es, ein elektrisches Signal aus der Lastübertra­ gungseinrichtung 6 auszugeben, um es dadurch auszusenden. Ein elektrisches System 25 (siehe Fig. 17) ist an die Elektroden des Steckanschlusses 15 angeschlossen.
Die Fig. 17A und 17B zeigen eine bestimmte Ausführungsform des Griffes 2. Wie gezeigt, enthält ein Griff, der mit 118 bezeichnet ist, ein Hebelteil 118c, das dazu in der Lage ist, um einen Stift 118d in der Richtung senkrecht zu der Axialrichtung des Griffes 2 in eine Stellung gedreht zu werden, in der es sich radial auswärts von dem Griff 118 fortsetzt. In einer derartigen Stellung des Hebelteils 118c ist ein ausreichendes Betriebs­ drehmoment verfügbar. Die Fig. 18 zeigt eine Abwandlung des Griffes 118. Falls gewünscht, kann der Griff 118 durch ein Achsteil ersetzt werden, das dazu in der Lage ist, sich radial auswärts von dem Griff fortzusetzen.
Ein EIN-/AUS-Schalter 21 (siehe Fig. 19) zum wahlweisen Ein- oder Ausschalten des Motors 20 ist auf dem Gehäuse 5 in der Nähe des Körpers 5a montiert. Weil eine Kraft, die auf den Schalter 21 drückt, in der Nähe des Gravitationszentrums, d. h., des Schwer­ punktes des Prüfers wirkt, wird es verhindert, daß der Prüfer 1 verrückt bzw. ver­ schoben wird.
Die Lager 4 sind voneinander in der Axialrichtung des Prüfers 1 beabstandet. Das Schneckenzahnrad bzw. -ritzel oder die Antriebsübertragungseinrichtung 3b ist zwischen die Lager 4 zwischengesetzt. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, eine Druck- bzw. Schubbelastung zu verringern. Das Gravitationszentrum bzw. der Schwerpunkt des Prüfers 1 sollte bevorzugt zwischen den Lagern 4 angeordnet sein.
Der Prüfer bzw. das Prüfgerät 1 mißt die Zugfestigkeit eines gewünschten Gegenstandes 17. In der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, daß der Artikel 17 ein Schraub- bzw. Gewindeteil oder eine Mutter 17 ist, die an ein Stahlblech geschweißt ist.
Der Anlageansatz 7 ist mit einer Axialbohrung 7a, die einen innenseitigen Durchmesser D hat, und einem Loch 7b ausgebildet, das mit der Bohrung 7a in Verbindung steht. Die Zugachse 9 ist lose in dem Loch 7b befestigt. Der innenseitige Durchmesser D der Bohrung 7a ist ausgewählt, um größer als der maximale außenseitige Durchmesser d des Gewindeteils 17 zu sein. Wenn der Prüfer 1 die Zugfestigkeit des Artikels 17 mißt, verbleibt die Anlageoberfläche 7c, die den Boden des Anlageansatzes 7 bildet, auf dem oberen Teil des Stahlbleches 19 um das Gewindeteil 17 herum. Der Ansatz 7 spielt deshalb die Rolle eines Sitz- bzw. Anlageabschnitts, um es dem Prüfer 1 zu ermögli­ chen, auf dem Stahlblech 19 angelegt zu werden und das Blech 19 zu tragen. Ver­ schiedene Arten von Sitz- bzw. Anlageansätzen 7, die jeweils einen bestimmten innen­ seitigen Durchmesser haben, sind vorgegeben worden. Dies, zusammen mit der Tatsa­ che, daß der Anlageansatz 7 entfernbar an der Lastübertragungseinrichtung 6 montiert ist, ermöglicht es dem Ansatz 7, leicht durch einen anderen Anlageansatz ersetzt zu werden, der zu dem maximalen Durchmesser des Gewindeteils 17 paßt. Weil ferner der Anlageansatz 7 in die Lastübertragungseinrichtung 6 geschraubt ist, kann der erstere sich von dem letzteren in irgendeine gewünschte Stellung erstrecken.
Die Zugachse 9 wird durch das Loch 7b des Anlageansatzes 7 koaxial zu dem Ansatz 7 hindurchgeführt und enthält einen Kegel bzw. einen Schaft 9b und den zuvor aufge­ zeigten hexagonalen Kopf 9a, der in seinem Durchmesser größer als der Schaft 9b ist. Der Schaft 9b weist einen mit einem Gewind versehenen Abschnitt 9c an seinem Ende auf. Wenn der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 9c in das Gewindeteil 17 getrieben wird, wird ein Drehmoment, das an die Antriebsplatte 8 angelegt wird, über den Kopf 9a, der in dem hexagonalen Loch 8a der Antriebsplatte 8 aufgenommen ist, auf die Zugachse 9 übertragen.
Die Bohrung 3a des Zylinders bzw. der Laufbüchse 3, an der die Antriebsplatte 8 befestigt ist, weist einen Durchmesser auf, der größer als der maximale äußere Durch­ messer des Kopfes 9a der Zugachse 9 ist, so daß die Achse 9a frei aus der Bohrung 3a gezogen werden kann.
Wenn der Motor 20 erregt wird, wird das Ausgangsdrehmoment des Motors 20 auf den Zylinder bzw. die Laufbüchse 3 über die Antriebsachse 14, das Endlosgewinde bzw. die Schnecke 14a und das Schneckenzahnrad bzw. Arbeitszahnrad 3b übertragen. Die sich ergebende Drehung der Büchse 3 wird auf die Antriebsplatte 8 übertragen und von dort auf die Zugachse 9. Im Ergebnis bringt die Zugachse 9 eine Zugkraft auf, die ihrem Drehwinkel auf der Mutter 17 über dem Kopf 9a, die Basis 10, das Walzenlager 11, die Lastübertragungseinrichtung 6 und dem Anlageansatz entspricht, während eine Gegen­ kraft auf das Stahlblech 19 aufgebracht wird.
Das Endlosgewinde bzw. Schneckengewinde 14 und das Schneckenzahnrad 3b, die die Rolle eines Antriebsübertragungsmittels spielen, ermöglichen es, selbst mehrere Tonnen einer Last an die Mutter 17 anzulegen und ermöglichen es dem Motor 20, in seiner Größe verringert zu werden.
Verschiedene Arten von Zugachsen 9, die jeweils einen Gewindeabschnitt 9c mit einem bestimmten Durchmesser haben, sind auch bereitet worden. Nur wenn der Bolzen 12 aus dem Knopf bzw. Stellrad 2 entfernt wird, kann die Zugachse 9 aus dem Loch 3a des Zylinders bzw. der Laufbüchse 3 gezogen werden. Deshalb kann die Zugachse 9 leicht durch eine andere Zugachse ersetzt werden, die zu dem Durchmesser der Mutter 17 paßt.
Das Walzenlager 11, das auf dem oberen Teil der Lastübertragungseinrichtung 6 als eine Druck- bzw. Schublagerung montiert ist, ist äußerst dauerhaft bzw. widerstandsfähig, selbst wenn es schweren Belastungen ausgesetzt ist. Die Walzenlagerung 11 kann durch ein Kugellager ersetzt werden, falls der Prüfer 1 von schweren Belastungen frei gehalten wird. Ferner kann auch eine Lagerung mit kegeligen Walzen eingesetzt werden.
Die Basis 10, die zwischen der Schub- bzw. Drucklagerung 11 und den Kopf 9a der Zugachse 9 zwischengesetzt ist, weist eine vorausgewählte wesentliche Dicke auf. Wenn der Durchmesser des Kopfes 9a kleiner ist als der maximale äußere Durchmesser des Druck- bzw. Schublagers 11, d. h. wenn der Kontaktbereich zwischen dem Kopf 9a und dem Lager 11 vergleichsweise klein ist, verhindert die Basis 10 eine örtliche Belastung, die auf das Lager 11 wirkt. Insbesondere bewerkstelligt die dicke Basis 10 die Weiterlei­ tung einer Belastung bei 45 Grad und verursacht deshalb eine Belastung, die gleichmäßig auf das Druck- bzw. Schublager 11 wirkt. Die Basis 10 ermöglicht es deshalb, den Kopf 9a in seinen Abmes 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019829478 00004 99880sungen zu verringern, wobei eine Konstruktion mit geringer Größe und geringem Gewicht gefördert wird.
Die Lastübertragungseinrichtung 6 ist an dem Boden des Gehäuses 5 befestigt und ist aus einem ersten Flansch 6d, einem zweiten Flansch 6a, einem Druckfühlabschnitt 6b, der zwischen den zwei Flanschen 6d und 6a zwischengesetzt ist, und vier Formänderungs­ meßgeräten 6c zusammengebaut, die an dem Umfang des Druckfühlabschnittes 6b gleichmäßig beabstandet befestigt sind. Der erste oder untere Flansch 6d ist an dem Gehäuse 5 befestigt. Der zweite oder obere Flansch 6a liegt an der Unterseite des Kopfes 9a der Zugachse 9 über die Druck- bzw. Schublagerung 11 und die Basis 10 an. Bei dieser Konstruktion nimmt die Lastübertragungseinrichtung 6 eine Gegenkraft als eine Kompressionskraft auf, die von einer Zugkraft erhalten wird, die durch die Achse 9 erzeugt wird. Der Druckerfassungsabschnitt 6b ist dünn genug, um sich elastisch zu verformen, wenn er der obigen Kompressionskraft ausgesetzt wird. Die Verformungs­ meßgeräte 6c messen die Verformung des Druckfühlabschnitts 6b, wenn die Kom­ pressionskraft auf den Abschnitt 6b wirkt. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Verfor­ mungsmeßgeräte 6c als Brückenschaltung in die Tat umgesetzt und wandeln die Verfor­ mung in ein elektrisches Signal zur Messung der Last bzw. der Belastung. Die dünne Konstruktion des Abschnitts 6b verstärkt nicht nur die Empfindlichkeit, sondern reali­ siert auch einen Abstand zur Anordnung der Verformungsmeßgeräte 6c.
Der dünne Druckfühlabschnitt 6b, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 6d und 6a zwischengesetzt ist, bildet einen Teil des Gehäuses 5. Die Verformungsmeßgerä­ te 6c, die an dem Druckfühlabschnitt 6b befestigt sind, messen eine Zugkraft, die auf die Zugachse 9 wirkt, ausgedrückt als eine Formänderung (Verformung) in der Richtung des Schubes bzw. des Drucks.
Wie in Fig. 19 gezeigt, enthält das elektrische System 25 der dargestellten Ausführungs­ form einen Verstärker 25a, ein ADC 25b, eine Steuerung 26, eine Anzeige 20 und den zuvor aufgezeigten Schalter 21. Wie in Fig. 20 gezeigt, kann die Steuerung 26 als ein Mikrocomputer realisiert werden und enthält eine Speichereinrichtung 26a, eine Ver­ gleichereinrichtung 26b, eine Zähleinrichtung 26c, eine Zeitbestimmungseinrichtung 26d für eine entgegengesetzte Drehung, eine Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e und eine Modusschalteinrichtung 26f. Die Schalteinrichtung 26a ist dazu in der Lage, eine oder beide einer vorausgewählten Bezugszugkraft und eine gemessene Zugkraft zu speichern. Die Vergleichereinrichtung 26b vergleicht eine Zugkraft, die durch die Verformungs­ meßgeräte 6c gemessen worden ist, mit der Bezugszugkraft, die in der Speicherein­ richtung 26a gespeichert ist. Zusätzlich vergleicht die Vergleichereinrichtung 26b den gemessenen Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, mit einem Wert, der durch die Verformungsmeßgeräte später gemessen wird bzw. worden ist. Die Zählereinrichtung 26c zählt die Dauer der Drehung des Motors 20 auf der Grundlage der Anzahl der Drehungen. Die Zeitbestimmungseinrichtung 26d für die entgegengesetzte Drehung bestimmt die Dauer einer entgegengesetzten Drehung des Motors 20 auf der Grundlage des Ausgangs der Zählereinrichtung 26c. Die Steuersignalerzeugungsein­ richtung 26e sendet ein Startsignal für die Messung zu den Formänderungsmeßgeräten 6c und sendet ein Antriebssignal zu dem Motor 20. Die Modusschalteinrichtung 26f wählt einen von einem Bruchwertmodus, einem Festigkeitswertmodus und einem Spitzenwertmodus zu einer Zeit aus. Der Bruchwertmodus, der Festigkeitswertmodus und der Spitzenwertmodus werden jeweils durch Schritte S5 bis S7, Schritte S8 bis S11 und Schritte S12 bis S17, die in Fig. 21 gezeigt sind, dargestellt.
Die Fig. 21 zeigt ein Steuerprogramm, das der dargestellten Ausführungsform zueigen ist. Der Motor 20 wird veranlaßt, die Drehung bei einer niedrigen Geschwindigkeit (S1), wie gezeigt, zu beginnen. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer (JA, Schritt S2), wird die Zählereinrichtung 26c dazu veranlaßt, mit dem Zählen zu starten (Schritt S3). Nachfolgend wird der Motor 20 dazu veranlaßt, bei einer hohen Geschwin­ digkeit (Schritt S4) zu drehen. In diesem Zustand wird eine Zugkraft auf der Grundlage eines elektrischen Signals gemessen, das von den Formänderungsmeßgeräten 6c ausge­ geben wird und proportional zu der Zugkraft des Gewindeteils (Schritt S5) ist. Dann wird bestimmt, ob das Gewindeteil gebrochen worden ist oder nicht, auf der Grundlage dessen, ob das Ausgangssignal der Formänderungsmeßgeräte 6c sich abrupt geändert hat (Schritt S6).
Falls die Antwort des Schrittes S6 positiv (JA) ist, wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Bruchwert (Schritt S7) angezeigt. Dem Schritt S7 folgt ein Schritt S18. Falls die Antwort bei dem Schritt S6 negativ (NEIN) ist, wird eine Zugkraft auf der Grundlage des elektrischen Signalausgangs von den Verformungsmeßgeräten 6c und proportional zu der Zugkraft des Gewindeteils (Schritt S8) gemessen. Die gemessene Zugfestigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S9) geschrieben. Die gemesse­ ne Zugfestigkeit, die in die Speichereinrichtung 26a geschrieben wird, wird mit der Bezugszugfestigkeit (Schritt S10) verglichen. Falls die gemessene Festigkeit größer als die Bezugsfestigkeit (JA, Schritt S10) ist, dann wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Festigkeitswert (Schritt S11) angezeigt. Dem Schritt S11 folgt ein Schritt S18.
Falls die Antwort in dem Schritt S10 NEIN lautet, wird eine Zugfestigkeit abermals auf der Grundlage eines elektrischen Signalausgangs von den Formänderungsmeßgeräten 6c (Schritt S12) gemessen. Die gemessene Festigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S13) geschrieben. Eine Zugfestigkeit wird wieder gemessen (Schritt S14) und mit der in der Speichereinrichtung 26a (Schritt S15) gespeicherten Festigkeit verglichen. Falls der gegenwärtig gemessene Wert größer als der zuletzt gemessene Wert (JA, Schritt S15) ist, dann wird der in der Speichereinrichtung 26a gespeicherte gemessene Wert durch den gegenwärtig gemessenen Wert (Schritt S16) ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S14 zurück. Falls die Antwort bei dem Schritt S15 NEIN lautet, dann wird der gespeicherte Wert auf der Anzeige 25c als ein Spitzenwert (Schritt S17) angezeigt. Diesem folgt auch der Schritt S18.
In dem Schritt S18 wird der Motor für einen Moment abgeschaltet. Dann wird die Zählereinrichtung 26c, die in dem Schritt S3 ihren Betrieb begonnen hat, veranlaßt, den Betrieb zu beenden (Schritt S19). Nachfolgend wird der Motor 20 in der umgekehrten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl der Drehungen entspricht, die die Zählereinrichtung 26c (Schritt S20) gezählt hat. Danach wird der Motor 20 angehalten (Schritt S21).
Der Betrieb der obigen Ausführungsform lautet wie folgt. Vor dem Betrieb wird die Zugachse 9, deren Gewindeabschnitt 9c bezüglich des Durchmessers der Mutter 17 entspricht, auf dem Prüfer montiert. Insbesondere, nachdem die Kappe 13 und der Bolzen 12 nachfolgend von dem Knopf 2 entfernt worden sind, wird die Zugachse 9 in das Loch 3a der Büchse bzw. der Laufbüchse 3 eingesetzt. Nachdem der Kopf 9a der Zugachse 9 in das hexagonale Loch 8a der Antriebsplatte 8 aufgenommen worden ist, wird der Bolzen 12 in den Knopf 2 getrieben, bis das Ende des Bolzens 12 gegen den Kopf 9a anliegt. In diesem Zustand wird die Zugachse 9 davor bewährt, sich in der Axialrichtung zu bewegen.
Für eine Messung wird die Anlageoberfläche 7c des Sitz- bzw. Anlageansatzes 7 dazu veranlaßt, auf dem Stahlblech 19 zu verbleiben. Dann wird der Motor 20 dazu veranlaßt, bei der niedrigen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl zu drehen. Die Drehung des Motors 20 wird auf die Zugachse 9 über die Schnecke bzw. das Endlosgewinde 14a, das Schnecken­ zahnrad 3b, die Laufbüchse oder die Antriebsachse 3 und die Antriebsplatte 8 übertragen. Im Ergebnis wird der Gewindeabschnitt 9c der Zugachse in die Mutter 17 geschraubt. Wenn der Motor 20 dazu veranlaßt wird, bei der hohen Geschwindigkeit zu drehen, wird der Drehwinkel der Zugachse 9 aufeinanderfolgend von dem Drehwinkel, bei dem der Anlageansatz 7 gegen das Stahlblech 19 anliegt, gesteigert bzw. erhöht. Im Ergebnis wirkt eine Kraft, die dazu neigt, die Mutter 17 aus dem Stahlblech 19 zu ziehen bzw. zu reißen und proportional zu dem obigen Drehwinkel ist, auf die Mutter 17 aufgrund des Gewindeeingriffs des Gewindeabschnitts 9c und der Mutter 17 ein. Weil der Anlageansatz 7, der an der Lastübertragungseinrichtung 6 befestigt ist, einen innenseitigen Durchmesser hat, der größer als der maximale Durchmesser der Mutter 17 ist, und weil die Zugachse 9 koaxial zu dem Ansatz 7 ist, berührt die Anlageoberfläche 7c das Stahlblech 9 um die Mutter 17 herum automatisch eng bzw. dicht. Die Anlage- bzw. Sitzoberfläche 7a nimmt deshalb die Gegenkraft der Zugachse 9 über die Lastüber­ tragungseinrichtung 6, die Druck- bzw. Schublagerung 11, die Basis 10 und den Kopf 9a auf. Eine Gegenkraft, die gegen die Zugkraft wirkt, die durch die Zugachse 9 erzeugt wird, wird auf den zweiten Flansch 6d der Lastübertragungseinrichtung in der ent­ gegengesetzten Richtung zu der obigen Richtung übertragen. Folglich wirkt eine kom­ pressive Kraft, die gleich aber entgegengesetzt in der Richtung zu der Kraft ist, die die Mutter 17 zieht, auf den Druckfühlabschnitt 6b. In diesem Moment dient das Druck- bzw. Schublager 11 dazu, die Drehbelastung des Motors 20 zu verringern.
Die Zugkraft, die durch die Zugachse 9 erzeugt wird, komprimiert den Druckfühl­ abschnitt 6b der Lastübertragungseinrichtung 6 in der axialen Richtung. Im Ergebnis wird ein elektrisches Signal proportional zu der Zugkraft, die auf die Mutter 17 wirkt, von den Formänderungsmeßgeräten 6c zu dem elektrischen System 25 über die Zwi­ schenanschlüsse und Drähte gesandt. Der Verstärker 25a verstärkt das elektrische Signal, während der ADC 25b die verstärkten elektrischen Signale digitalisiert. Die sich ergebenden Digitalwerte erscheinen auf der Anzeige 25c und ermöglichen die Kraft, die dazu neigt, die Mutter 17 herauszuziehen, abgelesen zu werden.
Wie oben festgehalten, mißt bei der dargestellten Ausführungsform das elektrische System 25 die maximale Zugkraft, die Zugfestigkeit usw. des Gewindeteils 17.
Der Prüfer 1 kann sich selbst an die Konstruktion und die Abmessungen der Mutter oder des Gewindeteils 17 nur anpassen, wenn der Anlageansatz 7 und die Zugachse 9 durch passende ersetzt werden, d. h. ohne sich auf die Ersetzung des Knopfes 2 zurückzuzie­ hen. Der Prüfer 1 ist deshalb miniaturisiert und tragbar und erübrigt es, den Mutter­ abschnitt aus dem Stahlblech 19 herauszuschneiden. Ein solcher Prüfer 1 kann verwen­ det werden, um eine Zugfestigkeit an einem Einsatzort zu messen.
Der Druckfühlabschnitt 6b wird als ein dünner elastisch verformbarer Abschnitt in die Tat umgesetzt. Dies in Verbindung mit den Formänderungsmeßgeräten 6c, die auf die Verformung des Abschnitts 6b ansprechen, vereinfacht den Aufbau und reduziert die Größe des Prüfers 1. Weil darüber hinaus die Drähte, die die Lastübertragungsein­ richtung 6 an das elektrische System 25 anschließen, mit einer Abschirmstruktur verse­ hen und innerhalb des Gehäuses 5 angeordnet sind, ist der Prüfer 1 sehr widerstands­ fähig gegenüber Störungen und verhindert, daß die Verdrahtung während einer Messung abgeschnitten werden kann. Folglich wird nicht nur eine verläßliche Messung, sondern auch eine leichte Handhabung gefördert.
Die obige Ausführungsform verhindert, daß die Zugachse 9 gelöst werden kann und es ist möglich, sie leicht und schnell zu ersetzen, wenn der Durchmesser des Gegenstandes, der zu prüfen ist, geändert ist oder wenn die Achse 9 klemmt oder gebrochen ist oder anders beschädigt ist. Zusätzlich kann der Prüfer 1 vertikal von Hand positioniert werden, während die Ersetzbarkeit der Zugachse 9 garantiert wird. Dies stellt den stabilen Betrieb des Prüfers 1 sicher, obwohl er automatisch durch den Motor 20 angetrieben wird.
Die Antriebsübertragungseinrichtung wird durch die Schnecke 14a und das Schnecken­ zahnrad 3b realisiert, das mit der Schnecke bzw. dem Endlosgewinde 14a kämmt, so daß selbst ein kleiner Motor 20 leicht ein großes Drehmoment ausgeben kann. Dies fördert die freie Anordnung des Motors 20, d. h. ermöglicht es, in dem Griff 2 aufgenommen zu werden.
Wie in Fig. 22A gezeigt, wird die Antriebsachse 14 des Motors 20 und deshalb des Griffes 2 von dem Drehzentrum der Laufbüchse bzw. des Zylinders 3 versetzt. Es ist deshalb leicht, das örtliche Verhältnis zwischen der Zugachse 9 und dem Gewindeteil 17 zu erkennen, wenn sie in der Richtung parallel zu dem Griff 2 zu sehen sind.
Der Motor 20, das Endlosgewinde bzw. die Schnecke 14a, das Schneckenzahnrad 3b und der Griff 2 sind auf einer horizontalen Achse angeordnet, die sich durch das Gravi­ tationszentrum bzw. Schwerpunkt G (siehe Fig. 15) des Prüfers 1 erstreckt. Deshalb stellen der Antrieb des Motors 20 und die Drehung der Zugachse 9 eine stabile Halte­ fähigkeit sicher. Zusätzlich wird der Schwerpunkt G stabilisiert.
Die Schub- bzw. Drucklast wird verringert, weil die Laufbüchse 3 durch mehrere Lager 4 axial beabstandet voneinander getragen wird und weil das Endlosgewinde bzw. die Schnecke 14a und das Schneckenzahnrad 3b zwischen den Lagern 4 angeordnet sind.
Wie in den Fig. 23A und 23B gezeigt, kann die Antriebsübertragungseinrichtung in der Form von Scheibenzahnrädern 34a und 23b realisiert werden. Mit dieser Anordnung ist es auch möglich, den Griff 2 auf der horizontalen Linie anzuordnen, die sich durch den Mittelpunkt bei einer einfachen Konstruktion erstreckt.
Der EIN-/AUS-Schalter 21, der dem Motor 20 zugeordnet ist, ist in der Nähe des Körpers 5a des Griffes 2 angeordnet. Deshalb wird, selbst wenn der Schwerpunkt G von dem Rotationszentrum aufgrund eines Versatzes abweicht, eine Kraft auf den Schalter 21 für seinen Betrieb ausgeübt und wirkt an einer Stelle nahe dem Mittelpunkt G. Dies verringert den Einfluß der obigen Kraft auf den Körper des Prüfgeräts 1.
Wie in der Fig. 23C gezeigt, kann die Antriebsachse 14 an das Endlosgewinde bzw. die Schnecke 14a über ein Universalgelenk U angeschlossen werden. Dies, verbunden mit der Tatsache, daß der Griff 2 auf einer horizontalen Linie angeordnet ist, die sich durch den Schwerpunkt der Laufbüchse 3 erstreckt, verringert die Abweichung des Mittel­ punkts G, die den Körper des Prüfers 1 dazu veranlassen würde, sich zu bewegen.
Wie in Fig. 22B gezeigt, kann sich ein zweiter Griff 2B aus dem Körper 5a des Gehäu­ ses 5 an einer Stelle erstrecken, die sich von der des Griffes 2 unterscheidet. Wenn das Gravitationszentrum bzw. der Mittelpunkt G aufgrund eines Versatzes verrückt ist, verringert der zweite Griff 2B die Befähigung des Körpers des Prüfers 1 und verstärkt dadurch die Haltefähigkeit. Wie in Fig. 22A gezeigt, kann der Schalter 21 an der gegenüberliegenden Seite des Griffes 2 im Hinblick auf die Rotationsachse K angeordnet werden. Dies ist auch erfolgversprechend, um den Körper des Prüfers 1 davor zu bewahren, durch eine auf den Schalter 21 aufgebrachte Kraft verrückt zu werden.
Der zweite Griff 2B ist in bezug auf seine Konstruktion symmetrisch zu dem Griff 2, der den Motor 20 darin aufnimmt, so daß der Schwerpunkt bzw. das Gravitationszentrum G davon abgehalten werden kann, aufgrund des Versatzes verrückt zu werden.
Die Antriebsplatte 8 ist mit dem hexagonalen Loch 8a, das mit dem hexagonalen Kopf 9a der Zugachse 9 zusammenpaßt, an dem Ende der Laufbüchse 3 durch die Schrauben 16 befestigt. Alternativ könnte die Laufbüchse 3 mit einem Boden versehen sein und ein Loch (hexagonales Loch) in dem Boden ausgebildet haben. Natürlich kann das Loch mit einer anderen als einer rechtwinkligen Konstruktion versehen sein, solange sie dazu in der Lage ist, eine Drehkraft aufzubringen.
Es wird nun auf die Fig. 17A, 17B, 18, 24 und 25 Bezug genommen, um eine zweite motorgetriebene Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Wie in Fig. 24 gezeigt, enthält ein allgemein mit 112 bezeichneter Zugfestigkeitsprüfer ein hohlzylindrisches Gehäuse 111, das einen angemessenen Durchmesser hat, um in einer Hand gehalten zu werden. Ein hohlzylindrischer Anlageansatz 113 ist in dem Boden des Gehäuses 111 befestigt. Ein Gegenstand 114, der zu prüfen ist, ist aus einem Grundma­ terial 115 ausgebildet, beispielsweise durch Spritzformgießen, und enthält einen Vor­ sprung 115a und ein Gewindeteil 116, das in dem Vorsprung 115a durch Spritzformgie­ ßen ausgebildet ist. Der Prüfer 112 mißt die Zugfestigkeit des Gegenstands 114. Bei der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, daß das Gewindeteil 116 eine eingebettete bzw. vergrabene Mutter ist.
Der Sitz- bzw. Anlageansatz 113 ist entfernbar in den Boden des Gehäuses 111 ge­ schraubt und mit einer axialen Bohrung 113a ausgebildet, die einen innenseitigen Durchmesser D hat. Der Durchmesser D ist größer als der maximale äußere Durch­ messer d des Gewindeteils 116. Wenn der Prüfer 112 die Zugfestigkeit des Gegenstands 114 mißt, verbleibt eine Anlageoberfläche 113b, die den Boden des Anlageansatzes 113 bildet, auf dem oberen Teil des Vorsprungs 115a um das Gewindeteil 116. Der Ansatz 113 spielt deshalb die Rolle eines Anlageabschnittes, um es dem Prüfer 112 zu er­ möglichen, auf dem Grundmaterial 115 19 anzuliegen und das Material 115 zu tragen. Verschiedene Arten von Anlageansätzen 113, die jeweils einen bestimmten innenseitigen Durchmesser haben, sind hergestellt worden. Dies zusammen mit der Tatsache, daß der Anlageansatz 113 entfernbar an dem Gehäuse 111 6 befestigt ist, ermöglicht es, den Ansatz 113 leicht durch einen anderen Anlageansatz zu ersetzen, der zu dem maximalen Durchmesser des Gewindeteils 116 paßt. Weil ferner der Anlageansatz 113 in das Gehäuse 111 geschraubt ist, kann der erstere von dem letzteren zu einer gewünschten Position fortgesetzt sein.
Eine Zugachse 117 ist durch das Loch 113a des Anlageansatzes 113 koaxial zu dem Ansatz 113 hindurchgeführt. Die Zugachse 117 enthält einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 117a, der dazu in der Lage ist, mit dem Gewindeteil 116 an einem Ende zusammenzupassen. Das andere Ende der Zugachse 117 wird in einem Gewinde­ eingriff mit einem Knopf 118 (Fig. 17A, 17B und 18) gehalten, der auf dem oberen Teil des Gehäuses 111 montiert ist. Insbesondere ist die Zugachse 117 drehbar und koaxial auf dem Gehäuse 111 gehalten, so daß, wenn es durch den Knopf 118 gedreht wird, die Achse 117 eine Zugkraft P aufbringt, die dem Rotationswinkel des Gewindeteils 116 entspricht, während eine Gegenkraft über das Gehäuse 111 auf das Grundmaterial 115 aufgebracht wird. Verschiedene Arten von Zugachsen 117, die jeweils einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 117a mit einem bestimmten Durchmesser haben, sind hergestellt worden. Weil die Zugachse 117 entfernbar auf dem Gehäuse 111 montiert ist, kann die Achse 117 leicht durch eine andere Zugachse ersetzt werden, die zu dem Durchmesser des Gewindeabschnitts 117 paßt.
Der Knopf bzw. das Stellrad 118, das auf dem Gehäuse 111 montiert ist, enthält einen Fortsatz 118a. Nachdem das Ende 117b der Zugachse 117 in den Fortsatz 118a einge­ schraubt worden ist, wird eine Stellschraube 119 in den Fortsatz 118a getrieben, um das Ende 117b an dem Fortsatz 118a zu fixieren. Die Zugachse 117 kann nur leicht ersetzt werden, wenn die Stellschraube 119 gelöst wird, um die Achse 117 aus dem Knopf 118 zu entfernen. Ein Graben 118b ist in dem Fortsatz 118a über den gesamten Umfang ausgebildet. Eine Schraube wird in den oberen Abschnitt des Gehäuses 111 geschraubt und in dem Graben 118a aufgenommen, um zu verhindern, daß der Knopf 118 aus dem Gehäuse 111 herausgleiten kann.
Wie in Fig. 26 gezeigt, kann der Motor 20 unmittelbar in das Gehäuse 111 eingebaut werden und kann mit seiner Ausgangsachse 151 unmittelbar an die Zugachse 117 angeschlossen sein.
Wie in den Fig. 24 und 26 gezeigt, ist eine Lastübertragungseinrichtung 121 vom Kompressionstyp an dem Boden des Gehäuses 111 befestigt und aus einem ersten Flansch 122, einem zweiten Flansch 123, einem Druckfühlabschnitt 124, der zwischen die zwei Flansche 122 und 123 zwischengesetzt ist, und Formänderungsmeßgeräten 126 hergestellt, die auf dem Umfang des Druckfühlabschnitts 124 befestigt sind. Der erste oder untere Flansch 122 ist in einem Gewindeeingriff mit dem Gehäuse 111 gehalten. Der zweite oder obere Flansch 123 liegt gegen den Fortsatz 118a über ein Druck- bzw. Schublager 125 an. Der Flansch 123 ist auf der Zugachse 117 über das Schub- bzw. Drucklager 125 und den Fortsatz 118a montiert, um so eine Gegenkraft aufzunehmen, die gegen die Zugkraft P wirkt, die durch die Zugachse 117 als eine Kompressionskraft erzeugt wird. Der Druckfühlabschnitt 124 ist dünn genug, um sich elastisch zu verfor­ men, wenn er der obigen Kompressionskraft ausgesetzt wird. Die Formänderungs­ meßgeräte 6c messen die Formänderung des Druckfühlabschnitts 124, wenn die Kom­ pressionskraft auf den Abschnitt 124 einwirkt. Der dünne Druckfühlabschnitt 124, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 122 und 124 zwischensitzt, bildet ein Teil des Gehäuses 111.
Die Verformungsmeßgeräte 126, die auf dem Druckfühlabschnitt 124 befestigt sind, messen die Zugkraft P, die auf die Zugachse 117 einwirkt, ausgedrückt durch eine Formänderung (Verformung) in der Richtung des Schubes bzw. des Drucks. Wenn insbesondere der Druckfühlabschnitt 124 elastisch aufgrund der Kompressionskraft verformt wird, erzeugen die Formänderungsmeßgeräte 126 ein elektrisches Signal, das proportional zu der Formänderungsrate des Abschnitts 124 ist. Das elektrische Signal wird in ein elektrisches System 130 (siehe Fig. 25) über Zwischenanschlüsse 127 und Drähte 128 und 129 eingegeben, die eine abgeschirmte Struktur haben. Das elektrische System 130 enthält eine Steuerung, die einen Mikrocomputer, einen Verstärker usw., die nicht gezeigt sind, zusätzlich zu einer Anzeige 131, Schaltern 132, um von Hand betätigt zu werden, einem Null-Rücksetzschalter 133 (siehe Fig. 24 und 26) und einer Batterie 134 hat. Der elektrische Signalausgang von den Formänderungsmeßgeräten 126 wird verstärkt und digitalisiert und sein Spitzenwert wird gehalten bzw. gespeichert. Im Ergebnis erscheint auf der Digitalanzeige 131 fortwährend ein Spitzenwert.
Der Mikrocomputer des elektrischen Systems 130 speichert einen Bezugswert, der für eine vorausgewählte Zugfestigkeit repräsentativ ist und auf den Schaltern 132 eingegeben ist. Wenn eine Zugkraft, die auf der Anzeige 131 erscheint, kleiner als der Bezugswert ist, schaltet die Steuerung eine "Niedrig"-Anzeigelampe ein, die nicht gezeigt ist. Die Lampe kann durch einen Warnton ersetzt werden, falls gewünscht.
Vor der Messung wird die Zugachse 117, deren Gewindedurchmesser zu dem Ge­ windeteil 116, das zu prüfen ist, paßt, an dem Prüfer 112 montiert. Zu der Zeit der Messung wird der Anlageansatz 113b des Anlageansatzes 113 dazu veranlaßt, an dem Fortsatz 115a des Grundmaterials 115 zu verbleiben und dann wird der Knopf 118 von Hand gedreht, um den mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 117a der Zugachse 117 in das Gewindeteil 116 zu treiben.
Wie in Fig. 27 zu sehen, wird, wenn der Fortsatz 118a weiter gedreht wird, der Dreh­ winkel θ der Zugachse 117 aufeinanderfolgend von dem Drehwinkel θ0, bei dem der Anlageansatz 113 gegen das Grundmaterial 115 anliegt, erhöht. Im Ergebnis wirkt eine Kraft P, die dazu neigt, das Gewindeteil 116 aus dem Grundmaterial 115 zu ziehen und proportional zu dem obigen Drehwinkel θ ist, auf das Gewindeteil 116 aufgrund dem Gewindeeingriff des Gewindeabschnitts 117a und des Schraub- bzw. Gewindeteils 116. Weil der Anlageansatz 113, der an dem Gehäuse 111 befestigt ist, einen innenseitigen Durchmesser D hat, der größer als der maximale Durchmesser d des Schraubteils 116 ist, und weil die Zugachse 117 koaxial zu dem Ansatz 113 ist, berührt die Anlageober­ fläche 113b automatisch das Grundmaterial 115 dicht bzw. unmittelbar um das Schraub- bzw. Gewindeteil 116. Die Anlageoberfläche 113b nimmt deshalb die Gegenkraft der Zugachse 117 über den Endabschnitt 111b des Gehäuses 111, die Lastübertragungsein­ richtung 121, die Druck- bzw. Schublagerung 125 und den Knopf 118 auf. Eine Gegen­ kraft, die gegen die Zugkraft, die durch die Zugachse 117 erzeugt wird, wirkt, wird auf den zweiten Flansch 123 der Lastübertragungseinrichtung in der Richtung entgegenge­ setzt zu der obigen Richtung übertragen. Folglich wirkt eine kompressive Kraft gleich aber entgegengesetzt in der Richtung zu der Kraft P, die an dem Schraub- bzw. Ge­ windeteil 116 zieht, auf den Druckfühlabschnitt 124. In diesem Moment dient das Druck- bzw. Schublager 125, um die Drehbelastung des Fortsatzes 118a zu verringern.
Die Zugkraft, die durch die Zugachse 9 erzeugt wird, komprimiert das Druckfühlteil 124 der Lastübertragungseinrichtung 121 in der axialen Richtung. Ein elektrisches Signal, das proportional zu der Zugkraft ist, die auf das Schraub- bzw. Gewindeteil 116 wirkt, wird von den Änderungsmeßgeräten 126 zu dem elektrischen System 130 über die Zwischenanschlüsse 127 und die Drähte 128 und 129 gesandt. Das elektrische Signal wird durch den Verstärker verstärkt und dann digitalisiert. Der sich ergebende Digital­ wert erscheint auf der Anzeige 131 und ermöglicht es der Kraft, dazu zu neigen, das Gewindeteil bzw. Schraubteil 116 herauszuziehen, abgelesen zu werden. Der Standard­ wert der Zugkraft P kann auf die Schalter 132 zuvor eingegeben werden, wobei in diesem Fall eine kurze Zugkraft leicht durch Schauen auf die "Niedrig"-Anzeigelampe zu sehen sein wird.
Wenn der Fortsatz 118a weiter gedreht wird, überwindet die Kraft P, die dazu neigt, das Gewindteil 116 aus dem Grundmaterial 115 zu ziehen, letztlich die Kraft, die das Gewindeteil 116 an dem Grundmaterial 115 zu binden bzw. zu halten, und veranlaßt das Gewindeteil 116 dazu, zu beginnen, das Grundmaterial 115 zu verlassen. In diesem Moment erreicht die Kraft P ihren Maximalwert Pmax, die in Fig. 27 gezeigt ist, und ist auf der Anzeige 131 abzulesen. Der Prüfer ermöglicht es deshalb, die Zugfestigkeit des Gegenstands sofort an einem Arbeitsplatz zu messen. Falls gewünscht, kann ein Schmiermittelfilm, der beispielsweise durch Teflonöl oder flüssiges Teflon verwirklicht sein kann, zwischen dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 117a und der Zugachse 117 und dem Schraub- bzw. Gewindeteil 116 ausgebildet werden, um eine große Zugkraft P mit einer kleinen Kraft zum Drehen des Knopfes 118 zu erzeugen. Dies wird die Lebensdauer der Zugachse 170, die wiederholt verwendet wird, verlän­ gern.
Nach der obigen Messung wird die Bedienungsperson, die das Gehäuse 111 mit einer Hand hält, den Null-Rücksetzschalter 133 beispielsweise mit dem Daumen derselben Hand bedienen. Dies setzt den Wert, der auf der Anzeige 131 erscheint, auf Null zurück und bereitet den Prüfer für die nächste Messung vor. Alternativ kann die Bedienungs­ person einen EIN-/AUS-Schalter 132a drücken, der von den Schaltern 132 umfaßt ist, um die Messung zu beenden.
Wie oben aufgeführt, schaltet die dargestellte Ausführungsform, wenn die Zugfestigkeit des Gegenstands zu gering ist, eine "Niedrig"-Anzeigelampe ein oder erzeugt einen Warnton. Die Bedienungsperson kann deshalb über die Qualität des Gegenstandes sofort entscheiden. Der Prüfer 112 kann sich selbst an verschiedene Arten von Schraub- bzw. Gewindeabschnitten 116 nur anpassen, wenn der Anlageansatz 113 und die Zugachse 117 ersetzt werden, d. h. ohne sich auf den Ersatz des Knopfes 118 zurückzuziehen. Der Prüfer 112 weist deshalb eine geringe Größe auf und ist leicht zu befördern. Dies, verknüpft mit der Tatsache, daß der Schraub- bzw. Gewindeteilabschnitt nicht aus dem Grundmaterial 115 ausgeschnitten werden muß, ermöglicht es, den Gegenstand 114 an einem Arbeitsplatz leicht zu prüfen. Die Prüfzeit, die sich mit der dargestellten Aus­ führungsform ergibt, beträgt nur 1/10 bis 1/50 der Prüfzeit, die den herkömmlichen Prüfgeräten zueigen ist.
Der Druckfühlabschnitt 124 wird als ein dünner elastisch verformbarer Abschnitt realisiert. Dies, verknüpft mit den Formänderungsmeßgeräten 126, die auf die Verfor­ mung des Abschnitts 124 ansprechen, vereinfacht den Aufbau und reduziert die Größe des Prüfgeräts 112. Weil darüber hinaus die Drähte 128 und 129, die die Lastüber­ tragungseinrichtung 121 an das elektrische System anschließen, mit einer Abschirm­ struktur versehen und innerhalb des Gehäuses 111 angeordnet sind, ist der Prüfer 112 sehr widerstandsfähig gegenüber Störungen bzw. Rauschen und verhindert, daß Drähte während der Messung abgeschnitten werden. Folglich werden nicht nur eine verläßliche Messung, sondern auch ein einfacher Betrieb begünstigt.
Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform wird angenommen, daß das Schraub- bzw. Gewindeteil 116 eine eingebettete bzw. vergrabene Mutter ist, die mit einem Innengewinde bzw. einem Gegengewinde ausgebildet ist. Wie in Fig. 28 gezeigt, sind die obigen Ausführungsform selbst mit einem in dem Gegenstand 114 durch Spritzform­ gießen ausgebildeten Außengewindeteil 151 verwendbar, wobei in diesem Fall die Zugachse 117 mit einer Innengewindeschraube 152 ausgebildet ist, die komplementär zu dem Außengewindeteil 151 ausgebildet ist. Natürlich kann die Druck- bzw. Schublage­ rung 125 oder 147 zum Übertragen der Reaktion des Schraub- bzw. Gewindeteils 116 auf die Lastübertragungseinrichtung 121 bzw. 141 durch eine andere Art von Lagerung ersetzt werden, die dazu befähigt ist, eine Schub- bzw. Drucklast aufzunehmen bzw. zu lagern.
Bei dem Zugfestigkeitsprüfer, der das Motorantriebsschema verwendet, wird die Zug­ achse 9 bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als während der Messung über eine vorausgewählte Zeitdauer seit dem Drehbeginn des Motors 20 gedreht, so daß die Achse 9 und das Schraub- bzw. Gewindeteil 17 leicht miteinander zusammengepaßt bzw. zusammengesetzt werden können, wobei die Zugachse 9 bei der Geschwindigkeit gedreht wird, die der Messung zugeschrieben ist. Deshalb ist eine sichere und stabile Zusammenfügung trotz der Verwendung des Motors oder ähnlicher Antriebsmittel 20 erzielbar und die Messung wird beschleunigt.
Ferner kann die Drehung der Laufbüchse 3 auf die Zugachse 9 mit einer Gegenkraft übertragen werden, die an dem Abschnitt absorbiert wird, wo die Laufbüchse 3 und die Achse 9 aneinander angeschlossen sind. Dies verhindert, daß ein derartiger Anschluß­ abschnitt gelockert wird.
Mit der Speichereinrichtung 26a, der Vergleichereinrichtung 26b und der Steuersignal­ erzeugungseinrichtung 26e ist es möglich, die Zugfestigkeit auf der Grundlage eines Bezugswerts zu messen, was Sicherheit garantiert. Der Prüfer kann deshalb sich selbst an den Gegenstand anpassen, der im Hinblick auf einen bestimmen eingestellten Wert abgeschätzt werden soll. Weil der Gegenstand nicht gebrochen werden muß, wird es verhindert, daß das Schraub- bzw. Gewindeteil 17 in die Zugachse 9 einschneidet.
Wenn der Spitzen-/Bruchwert der Zugfestigkeit gemessen wird, bevor der Bezugswert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, erreicht wird, wird der Motor 20 abgeschaltet. Dies verhindert, daß der Motor 20 verschwenderisch angetrieben wird, wenn der Bruch früher als erwartet, beispielsweise aufgrund einer geringen Festigkeit auftritt. Ferner kann der Motor 20 auf der Grundlage des Ausgangs der Vergleicherein­ richtung 26b ausgeschaltet werden.
Weil der Spitzen-/Bruchwert auf der Anzeige 25c erscheint, kann der Prüfer z. B. zu einem Formungsplatz für eine Messung gebracht werden.
Die Zugfestigkeit eines Gegenstandes kann nur bestimmt werden, wenn ein Spitzenwert bekannt ist. Mit der Speichereinrichtung 26a, die dazu in der Lage ist, den Bezugswert und den gemessenen Wert zu speichern, einer Vergleichseinrichtung 26b, um diese zu vergleichen, und der Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e, die dazu in der Lage ist, den gemessenen Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, zu aktualisie­ ren, ist es möglich, einen Spitzenwert zu bestimmen, wenn der gemessene Wert kleiner als der gespeicherte Wert ist und der gespeicherte Wert als ein Spitzenwert verwendet wird.
Nachdem der Spitzenwert erschienen ist, wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben und dann abgeschaltet. Dies vereinfacht das Entfernen des Schraub- bzw. Gewindeteils 17 aus der Zugachse 9. Die leichte Entfernung des Schrau­ benteils 17 wird ferner durch die Zähleinrichtung 26c und die Zeitbestimmungsein­ richtung 26d für die entgegengesetzte Drehung begünstigt. Nach dem Erscheinen des Einstell-/Spitzenwerts wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung auf der Grundlage einer Zeitdauer gedreht, die durch die Bestimmungseinrichtung 26d für die entgegengesetzte Drehung festgestellt worden ist.
Die zweite Ausführungsform kann wie die erste in den Fig. 15 und 16 gezeigte Aus­ führungsform den Motor 20, die Antriebsachse 14, das Endlosgewinde bzw. die Schnecke 14a, das Schneckenzahnrad bzw. Kegelzahnrad 3b und das elektrische System 25 in dem Griff 133 unterbringen und die in den Fig. 19 bis 21 gezeigte Steueranordnung verwenden. Falls gewünscht, könnte das Motordrehmoment gemessen werden, um einen Messungsbefehl auszugeben, wenn das Motordrehmoment stabilisiert ist. Alternativ kann, wie in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist, eine Zeitdauer notwendig sein, um eine konstante Geschwindigkeit zu erreichen, die zuvor eingestellt ist, so daß die Messung auf der Grundlage des Betriebs eines Zählers nach dem Verstreichen der obigen Zeitdau­ er gestartet werden kann. Derartige alternative Schemata erlauben jeweils eine Zugkraft zu messen, nachdem eine Stabilisation der Drehung erfolgt ist, und fördern dadurch eine genaue Abschätzung bzw. Bestimmung einer Zugkraft.
In den Fig. 20 und 22 wird die Zugachse 9 bei einer konstanten Geschwindigkeit (erste Geschwindigkeit) gedreht, die niedriger als eine konstante Geschwindigkeit ist, die der Messung zugeschrieben wird, um das Zusammenpassen bzw. Zusammenfügen der Achse 9 und des Schraub- bzw. Gewindeteils zu vereinfachen. Die Zugachse 9 kann von der ersten Geschwindigkeit zu einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit (zweite Geschwindigkeit) Stück für Stück beschleunigt werden.
Drei verschiedene Betriebsmodi sind bei der dargestellten Ausführungsform verfügbar, d. h. ein Einstellmodus (A), der einen Einstellwert verwendet und bestimmt, ob das Schraub- bzw. Gewindeteil (Mutter, Bolzen oder dergleichen) sich von dem Grundmate­ rial selbst bei dem Einstellwert trennt oder nicht, einen Spitzenwertmodus (B), um einen Spitzenwert zu messen, und einen Bruchwertmodus (C), um einen Bruchwert zu messen.
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird in dem Einstellmodus (A) die Zugfestigkeit, die in dem Schritt S9 gespeichert worden ist, mit der gemessenen Zugfestigkeit (Schritt S10) verglichen. Falls die Bezugsfestigkeit größer ist als die gemessene Festigkeit (NEIN, Schritt S10), dann wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Festigkeitswert (Schritt S11) angezeigt. Dem Schritt S11 folgt ein Schritt S18. Falls die Antwort in dem Schritt S10 JA lautet, wird eine Zugfestigkeit auf der Grundlage eines elektrischen Signalausgangs von den Formänderungsmeßgeräten 6c (Schritt S12) gemessen. Die gemessene Festigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S13) geschrieben. Eine Zugfestigkeit wird wieder gemessen (Schritt S14) und mit der gemessenen Festigkeit, die in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist (Schritt S15) verglichen. Falls der gegen­ wärtig gemessene Wert größer als der zuletzt gemessene Wert (JA, Schritt S15) ist, dann wird der gemessene Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, durch den gegenwärtig gemessenen Wert (Schritt S16) ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S14 zurück. Falls die Antwort bei dem Schritt S15 NEIN lautet, dann wird der gespeicherte Wert auf der Anzeige 25c als ein Spitzenwert (Schritt S17) angezeigt. Diesem wird auch durch den Schritt S18 gefolgt. Bei dem Schritt S18 wird der Motor 20 für einen Moment nicht erregt bzw. abgeschaltet.
Durch die obige Steuerung ist es möglich, zu bestimmen, ob das Schraub- bzw. Ge­ windeteil sich von dem Grundmaterial trennt oder nicht, selbst an dem eingestellten Wert.
Nach dem Schritt S18 wird die Zählereinrichtung 26c dazu veranlaßt, den Betrieb zu stoppen (Schritt S19). Dann wird der Motor 20 in der umgekehrten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die durch die Zählerein­ richtung 26c gezählt worden sind (Schritt S20). Letztlich wird der Motor 20 nicht mehr erregt (Schritt S21) bzw. abgeschaltet.
Die obige entgegengesetzte Drehung des Motors 20 ermöglicht es der Zugachse 9, automatisch aus dem Schraub- bzw. Gewindeteil entlassen zu werden.
Der in der Fig. 15 gezeigte Aufbau, der den Motor 20, die Speichereinrichtung 26a, die Vergleichereinrichtung 26b und die Steuereinrichtung 26 enthält, ermöglicht es, eine Zugfestigkeit innerhalb des meßbaren Bereichs des Prüfgerätes zu messen; ansonsten würde das Prüfgerät beschädigt werden.
Die Motor- oder Antriebseinrichtung 20 wird veranlaßt, in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, bevor sie angehalten wird, so daß das Schraub- bzw. Gewindeteil 17 von der Zugachse 9 mit Leichtigkeit freigegeben werden kann.
Ein Verfahren, das auszuführen ist, wenn ein Bruchwert vor dem Einstellwert erreicht worden ist, lautet wie folgt. Wie gezeigt, wird, ob das Schraub- bzw. Gewindeteil gebrochen ist oder nicht, auf der Grundlage bestimmt, ob das Ausgangssignal der Formänderungsmeßgeräte 6c sich scharf geändert hat oder nicht (Schritt S6). Falls die Antwort bei dem Schritt S6 positiv JA ist, wird dann der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Bruchwert (Schritt S7) angezeigt. Dem Schritt S7 folgt ein Schritt S18. Bei dem Schritt S18 wird der Motor 20 für einen Moment nicht mehr erregt (Notfallstopp). Dann wird die Zählereinrichtung 26c, die zum Betreiben des Schrittes S3 gestartet worden ist, dazu veranlaßt, den Betrieb anzuhalten (Schritt S19). Folglich wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die durch die Zählereinrichtung 26c gezählt worden sind (Schritt S20). Danach wird der Motor 20 entregt bzw. nicht mehr erregt (Schritt S21).
Man nehme an, daß die Zugfestigkeit ihren Spitzenwert oder Bruchwert erreicht, bevor die in der Speichereinrichtung 26a gespeicherte Zugfestigkeit erreicht ist. Dann wird der Motor 20 dazu veranlaßt, die Drehung zu stoppen. Dies vermeidet den unnötigen bzw. verschwenderischen Antrieb des Motors 20, wenn der Bruch früher als erwartet auf­ grund beispielsweise geringer Festigkeit auftritt. Zusätzlich kann der Spitzenwert oder der Bruchwert auf der Anzeige gelesen werden. Der Prüfer kann deshalb z. B. zu einem Spritzgußplatz für eine Messung gebracht werden.
Die Fig. 29 zeigt ein zum Bremsen des Motors 20 auf eine niedrige Geschwindigkeit (dritte Geschwindigkeit), wenn ein Spitzenwert vor dem Bezugswert auftritt. Wie gezeigt, wird der Motor 20 erregt und dreht bei einer niedrigen Geschwindigkeit (Schritt S1) bis eine vorausgewählte Zeitdauer abgelaufen ist (JA, Schritt S2). Dann wird die Zählereinrichtung 26c veranlaßt, den Betrieb (Schritt S3) zu beginnen. Nachfolgend wird der Motor 20 beschleunigt (Schritt S4). In diesem Zustand wird eine Zugkraft auf der Grundlage eines elektrischen Signals gemessen, das proportional zu der Zugfestigkeit ist und wird von den Formänderungsmeßgeräten 6c (Schritt S5) ausgegeben. Ob das Schraub- bzw. Gewindeteil gebrochen worden ist oder nicht, wird auf der Grundlage bestimmt, ob das Ausgangssignal von den Formänderungsmeßgeräten 6c sich scharf geändert hat oder nicht (Schritt S6). Falls die Antwort bei dem Schritt S6 positiv (JA) ist, wird dann der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Bruchwert (Schritt S7) angezeigt.
Falls die Antwort bei dem Schritt S6 NEIN lautet, dann wird eine Zugfestigkeit wieder auf der Grundlage des obigen elektrischen Signals (Schritt S8) gemessen. Nachdem der gemessene Wert in die Speichereinrichtung (Schritt S9) eingeschrieben worden ist, wird bestimmt, ob der gemessene Wert größer als der Bezugswert ist oder nicht (Schritt S10). Falls die Antwort auf den Schritt S10 JA lautet, wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c (Schritt S11) angezeigt. Falls die Antwort bei dem Schritt S10 NEIN lautet, wird eine Zugfestigkeit wiederum gemessen (Schritt S12) und dann wird der Wert, der in dem Schritt S12 bestimmt worden ist, in die Speichereinrichtung (Schritt S13) ge­ schrieben. Nachfolgend wird eine Zugfestigkeit wiederum gemessen (Schritt S14). Dem Schritt S14 folgt ein Schritt S15, um zu bestimmen, ob der gemessene Wert größer als der gespeicherte Wert (gemessener Wert) ist oder nicht. Falls die Antwort bei dem Schritt S15 JA lautet, wird der gemessene Wert, der in der Speichereinrichtung in dem Schritt S12 gespeichert worden ist, durch den bei dem Schritt S14 (Schritt S16) gemesse­ nen Wert ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S14 zurück.
Falls die Antwort bei dem Schritt S15 NEIN lautet, wird der gespeicherte Wert auf der Anzeige 25c als ein Spitzenwert (Schritt S17) angezeigt. Nachfolgend wird das Antriebs­ drehmoment des Motors verringert (Schritt S18). Dies verringert die Last, die auf den Motor 20 wirkt, wenn das Grundmaterial 19 und das Schraub- bzw. Gewindeteil 17 sich abrupt voneinander trennen.
In einem Schritt S19, der dem Schritt S18 folgt, wird der Motor 20 für einen Moment nicht mehr erregt bzw. er wird angehalten. Dann wird die Zählereinrichtung 26c dazu veranlaßt, den Betrieb zu stoppen (Schritt S20). Nachfolgend wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die durch die Zählereinrichtung 26c (Schritt S21) gezählt worden ist. Letzt­ lich wird der Motor 20 nicht mehr erregt bzw. angehalten (Schritt S22).
Der in Fig. 15 gezeigte Prüfer ermöglicht es, eine digital gemessene Zugfestigkeit oder einen Spitzen- oder Bruchwert unmittelbar auf der Anzeige 25c abzulesen. Der Prüfer kann deshalb leicht beispielsweise zu einem Spritzformplatz für eine Messung gebracht werden. Die Modusschalteinrichtung 26f wählt entweder den eingestellten Modus, indem der Motor 20 auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs zwischen dem Bezugs­ wert und dem gemessenen Wert erregt wird, oder den Spitzenwertmodus aus, indem der Motor 20 auf der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs zwischen den gemessenen Werten erregt wird, die aufeinanderfolgend in die Speichereinrichtung 26a geschrieben worden sind. Die Zugfestigkeit eines Gegenstandes kann nur bestimmt werden, falls ein Spitzenwert bekannt ist. Es ist deshalb möglich, einen Spitzenwert zu bestimmen, falls der gemessene Wert kleiner als der gespeicherte Wert ist, und den gespeicherten Wert als einen Spitzenwert zu verwenden.
In dem Spitzenwertmodus wird, wenn der gemessene Wert größer als der Einstellwert ist, der gemessene Wert für den Einstellwert ersetzt und in die Speichereinrichtung 26a als ein neuer Einstellwert geschrieben. Dann wird die Zugfestigkeit wieder gemessen. Falls der aktualisierte Einstellwert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, größer als der zuletzt gemessene Wert ist, wird er als ein Spitzenwert angezeigt.
Der Spitzenwertmodus (B) wird unter Bezugnahme auf Fig. 20 eingehender beschrieben. Die Zugfestigkeit, die bei dem Schritt S14 gemessen worden ist, wird mit der gemesse­ nen Festigkeit verglichen, die in der Speichereinrichtung 26a in dem Schritt S13 gespei­ chert worden ist (Schritt S15). Falls der gegenwärtig gemessene Wert größer als der letzte gemessene Wert (JA, Schritt S15) ist, dann wird der gemessene Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, durch den gegenwärtig gemessenen Wert (Schritt S16) ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S14 zurück. Falls die Antwort bei dem Schritt S15 NEIN lautet, wird dann der gespeicherte Wert auf der Anzeige 25c als ein Spitzenwert (Schritt S17) angezeigt. Diesem folgt auch der Schritt S18.
Bei dem Schritt S18 wird der Motor 20 für einen Moment nicht mehr erregt. Dann wird die Zählereinrichtung 26c, die gestartet worden ist, um bei dem Schritt S3 zu arbeiten, dazu veranlaßt, den Betrieb anzuhalten (Schritt S19). Nachfolgend wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Dre­ hungen entspricht, die durch die Zählereinrichtung 26c (Schritt S20) gezählt worden ist. Danach wird der Motor 20 nicht mehr erregt (Schritt S21).
Die Zugfestigkeit eines Gegenstandes kann nur bestimmt werden, wenn ein Spitzenwert bekannt ist. Es ist deshalb möglich, mit dem in den Fig. 15 und 16 gezeigten Prüfer einen Spitzenwert zu bestimmen, wenn der gemessene Wert kleiner als der gespeicherte Wert ist, und den gespeicherten Wert als einen Spitzenwert zu verwenden. Herkömm­ liche Prüfer sind dazu in der Lage, nur mit einem Bruchwert fertig zu werden. Die entgegengesetzte Drehung des Motors 20 ermöglicht es der Zugachse 9, automatisch aus dem Schraubabschnitt freigegeben zu werden. Die Motor- oder Antriebseinrichtung 20 wird dazu veranlaßt, in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, bevor er angehalten wird, so daß das Gewindeteil 17 aus der Zugachse 9 mit Leichtigkeit entlassen werden kann.
Der Antrieb des Motors 20 wird wie folgt angehalten. Wie in Fig. 20 gezeigt, ist die Zählereinrichtung 26c dazu in der Lage, die Dauer der Drehung ausgedrückt durch die Anzahl der Drehungen des Motors 20 zu zählen, die während des Intervalls zwischen dem Einschalten des Schalters 21 und dem Anhalten des Motors 20 auftreten. Die Zeitbestimmungseinrichtung 26d für die entgegengesetzte Drehung ist dazu in der Lage, auf der Grundlage der obigen Dauer der Drehung eine Zeitdauer zu bestimmen, für die der Motor 20 umgekehrt angetrieben werden sollte.
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird die Zugfestigkeit, die in dem Schritt S14 gemessen worden ist, mit dem in dem Schritt S13 (gemessenen Wert) (Schritt S15) verglichen. Falls der gegenwärtig gemessene Wert größer ist als der zuletzt gemessene Wert (JA, Schritt S15), dann wird der gemessene Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, durch den gegenwärtig gemessenen Wert (Schritt S16) ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S14 zurück. Falls die Antwort bei dem Schritt S15 NEIN lautet, dann wird der gespeicherte Wert auf der Anzeige 25c als ein Spitzenwert (Schritt S17) angezeigt. Diesem folgt auch der Schritt S18.
In dem Schritt S18 wird der Motor 20 für einen Augenblick nicht mehr erregt. Dann wird die Zählereinrichtung 26c, deren Betrieb in dem Schritt S3 begonnen worden ist, dazu veranlaßt, den Betrieb (Schritt S19) einzustellen. Nachfolgend wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die durch die Zählereinrichtung 26c (Schritt S20) gezählt worden ist. Danach wird der Motor 20 nicht mehr erregt (Schritt S21).
In dem in den Fig. 15 und 16 gezeigten Prüfgerät wird der Motor 20 auf der Grundlage des Ausgangs der Vergleichseinrichtung 26b nicht mehr erregt bzw. angehalten. Der Prüfer ist deshalb selbst bei einem Gegenstand einsetzbar, der im Hinblick auf einen bestimmten Einstellwert abgeschätzt werden sollte. Übliche Prüfgeräte sind dazu in der Lage, nur einen Bruchwert basierend auf einer manuellen Betätigung zu messen. Man nehme an, daß die Zugfestigkeit ihren Spitzenwert oder Bruchwert erreicht, bevor die eingestellte Zugfestigkeit in der Speichereinrichtung 26a erreicht worden ist. Dann wird der Motor 20 dazu veranlaßt, die Drehung anzuhalten. Dies erübrigt den verschwenderi­ schen Antrieb des Motors 20. Zusätzlich kann die Spitzenspannung oder Bruchspannung auf der Anzeige gelesen werden. Der Prüfer kann deshalb z. B. zu einem Formungsplatz für eine Messung gebracht werden.
Die Zugfestigkeit eines Gegenstandes kann nur bestimmt werden, wenn der Spitzenwert bekannt ist. Es ist deshalb möglich, einen Spitzenwert zu bestimmen, wenn der gemesse­ ne Wert kleiner als der gespeicherte Wert ist und den gespeicherten Wert als einen Spitzenwert zu verwenden.
In dem Spitzenwertmodus wird, wenn der gemessene Wert größer als der Einstellwert ist, der gemessene Wert für den eingestellten Wert ersetzt und in die Speichereinrichtung als ein neuer Einstellwert eingeschrieben. Dann wird eine Zugfestigkeit wieder gemes­ sen. Falls der aktualisierte Einstellwert, der in der Speichereinrichtung gespeichert ist, größer als der letzte gemessene Wert ist, wird er als ein Spitzenwert angezeigt.
Die Motor- oder Antriebseinrichtung 20 wird dazu veranlaßt, in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, bevor sie angehalten wird, so daß das Gewindeteil 17 mit Leichtig­ keit aus der Zugachse 9 entlassen werden kann.
Die entgegengesetzte Drehung des Motors 20 wird wie folgt durchgeführt. Wie in Fig. 19 gezeigt, enthält das elektrische System 25 einen Verstärker 25a, ein ADC 25b, eine Steuerung 26, eine Anzeige 20 und einen Schalter 21. Wie in Fig. 20 gezeigt, kann die Steuerung 26 durch einen Mikrocomputer verwirklicht werden und enthält die Speicher­ einrichtung 26a, die Vergleichereinrichtung 26b, die Zählereinrichtung 26c, die Zeit­ bestimmungseinrichtung 26d für die umgekehrte Drehung, die Steuersignalerzeugungs­ einrichtung 26e und die Modusschalteinrichtung 26f. Die Speichereinrichtung 26a ist dazu in der Lage, einen oder beide einer vorausgewählten Bezugszugkraft und einer gemessenen Zugkraft zu speichern. Die Vergleichereinrichtung 26b vergleicht eine Zugkraft, die durch die Formänderungsmeßgeräte 6c gemessen worden ist, mit der Bezugszugkraft, die in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist. Zusätzlich vergleicht die Vergleichereinrichtung 26b den gemessenen Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, mit einem Wert, der durch die Verformungsmeßgeräte später gemessen worden ist. Die Zählereinrichtung 26c zählt die Dauer der Umdrehung des Motors auf der Grundlage der Anzahl von Drehungen. Die Zeitbestimmungseinrichtung 26d für die umgekehrte Drehung bestimmt die Dauer der umgekehrten Drehung des Motors 20 auf der Grundlage des Ausgangs der Zählereinrichtung 26c.
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die durch die Zählerein­ richtung 26c gezählt worden ist (Schritt S20). Danach wird der Motor 20 (Schritt S21) nicht mehr erregt.
In dem Aufbau, der in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, wird die Motor- oder Antriebsein­ richtung 20 dazu veranlaßt, in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, bevor er angehalten wird, so daß das Schrauben- bzw. Gewindeteil 17 mit Leichtigkeit von der Zugachse 9 freigegeben werden kann.
Der Bruchwertmodus (C) ist im wesentlichen identisch zu dem Betrieb irgendeines der Prüfer, die gezeigt und beschrieben worden sind.
Ein Bezug wird auf die Fig. 30 genommen, um eine dritte motorgetriebene Ausfüh­ rungsform nach der Erfindung zu beschreiben. Diese Ausführungsform wird auch in einer seitlichen Vorderansicht in Fig. 16 gezeigt. Wie gezeigt, enthält ein Zugfestigkeits­ prüfer, der mit 1A bezeichnet ist, einen Griff 2, der sich aus dem Körperabschnitt 5a eines Gehäuses in der Radialrichtung erstreckt. Eine Motor- oder Antriebseinrichtung 20 ist in dem Griff 2 aufgenommen. Eine Antriebsachse 14 erstreckt sich von dem Motor 20 und weist ein Endlosgewinde bzw. eine Schnecke 14a an ihrem freien Ende auf. Ein Kegelzahnrad bzw. Schneckenzahnrad 3b ist an einem Zylinder bzw. einer Laufbüchse oder Antriebsachse 3 befestigt. Die Laufbüchse 3 ist drehbar durch das Gehäuse 5 über Radiallager oder einzelreihige, tiefgerillte Kugellagerungen 4 abgestützt bzw. getragen. Eine Lastübertragungseinrichtung 6 vom Kompressionstyp ist an dem Boden des Körpers 5a des Gehäuses 5 koaxial zu dem Körper 5a befestigt. Ein Anlageansatz 7 ist in einem koaxialen Gewindeeingriff zu dem unteren Abschnitt der Lastübertragungseinrichtung 6 gehalten. Eine Antriebsplatte 8, die mit einem hexagonalen Loch 8a ausgebildet ist, ist an dem Boden der Laufbüchse 3 durch kleine Schrauben 16 befestigt. Eine Zugachse 9 weist einen hexagonalen Kopf 9a auf, der mit dem hexagonalen Loch 8a der Antriebs­ platte 8 zusammenpaßt. Eine Druck- bzw. Schublagerung oder ein Lager 11 mit nadel­ artigen Walzen trägt die Zugachse 9 drehbar auf der Lastübertragungseinrichtung 6 über eine Basis 10. Ein Bolzen 12 ist in die Bohrung 3a der Laufbüchse 3 eingesetzt und liegt gegen den Kopf 9a der Zugachse 9 an. Eine Kappe 13 liegt gegen den Bolzen 12 an. Ein Steckanschluß 15 ermöglicht es, Leistung bzw. Energie in den Motor 20 durch diesen einzuspeisen und ermöglicht es, einen elektrischen Signalausgang von der Lastüber­ tragungseinrichtung 6 durch diesen auszusenden. Ein elektrisches System 25 (siehe Fig. 19) ist an die Elektroden des Steckanschlusses 15 angeschlossen.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Anlageansatz 7 in einem Gewindeeingriff mit dem Boden der Lastübertragungseinrichtung 6 gehalten. Der Sitz- bzw. Anlageansatz 7 enthält einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 7b, der in der entgegengesetz­ ten Richtung zu dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c der Zugachse 9 mit einem Gewinde versehen ist. Der Anlageansatz 7 enthält zusätzlich einen irregulären Abschnitt oder ein Widerlager 7a, gegen das eine gebrochene Mutter 17 anliegen wird. Ferner wird der untere Endabschnitt des Anlageansatzes, der eine Anlageoberfläche 7c enthält, magnetisiert.
Die Zugachse 9 weist eine derartige Länge auf, daß ihr Boden oberhalb des Bodens des Anlageansatzes 7, d. h. bei der Anlageoberfläche 7c, positioniert ist. Zumindest der Bodenabschnitt der Zugachse 9 wird auch magnetisiert.
Ein EIN-/AUS-Schalter 21, um den Motor 20 wahlweise ein- oder auszuschalten, ist auf dem Gehäuse 5 in der Nähe des Körpers 5a montiert. Weil eine Kraft, die den Schalter 21 drückt, in der Umgebung des Schwerpunktes des Prüfgerätes 1a wirkt, ist sie nicht dazu in der Lage, das Prüfgerät 1a zu verrücken.
Die Lager 4 sind in der axialen Richtung des Prüfers 1A voneinander beabstandet. Das Kegel- bzw. Schneckenzahnrad oder die Antriebsübertragungseinrichtung 3b ist zwi­ schen die Lager 4 zwischengesetzt. Mit diesem Aufbau ist es möglich, eine Druck- bzw. Schublast zu verringern. Der Schwerpunkt des Prüfers 1A sollte bevorzugt zwischen den Lagern 4 angeordnet sein.
Der Prüfer 1A mißt die Zugfestigkeit eines gewünschten Gegenstandes 17. In der dargestellten Ausführungsform wird angenommen, daß der Gegenstand 17 ein Gewinde- bzw. Schraubenteil oder eine Mutter 17 ist, die an ein Stahlblech geschweißt ist.
Der Anlageansatz 7 ist mit einer Axialbohrung 7a ausgebildet, die einen inneren Durch­ messer D hat, und mit einem Loch 7b, das mit der Bohrung 7a in Verbindung steht. Die Zugachse 9 ist locker in dem Loch 7b befestigt. Der innenseitige Durchmesser D der Bohrung 7a ist ausgewählt, um größer zu sein als der maximale äußere Durchmesser d des Gewindeteils 17. Wenn der Prüfer 1A die Zugfestigkeit des Gegenstandes 17 mißt, verbleibt eine Anlagefläche 7c, die den Boden des Anlageansatzes 7 bildet, auf dem Stahlblech 19 um das Schrauben- bzw. Gewindeteil 17 herum. Der Ansatz 7 spielt deshalb die Rolle eines Sitzabschnittes, um es dem Prüfer 1A zu ermöglichen, auf dem Stahlblech 19 zu sitzen und das Blech 19 abzustützen. Verschiedene Arten von Anlage­ ansätzen 7, die jeweils einen bestimmten innenseitigen Durchmesser haben, sind her­ gestellt worden. Dies, zusammen mit der Tatsache, daß der Anlageansatz 7 entfernbar an der Lastübertragungseinrichtung 6 montiert ist, ermöglicht es, den Ansatz 7 leicht durch einen anderen Anlageansatz zu ersetzen, der zu dem maximalen Durchmesser des Gewindeteils 17 paßt. Weil ferner der Sitz- bzw. Anlageansatz 7 in die Lastübertra­ gungseinrichtung 6 geschraubt ist, kann der erstere von dem letzteren zu einer ge­ wünschten Position fortgesetzt sein.
Die Zugachse 9 wird durch das Loch 7b des Anlageansatzes 7 koaxial mit dem Ansatz 7 hindurchgeführt und enthält einen Schaft 9b und den zuvor aufgezeigten hexagonalen Kopf 9a, der einen größeren Durchmesser als der Schaft 9b hat. Der Schaft 9b weist einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c an seinem Ende auf. Wenn der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 9c in das Schraub- bzw. Gewindeteil 17 hin­ eingetrieben wird, wird ein Drehmoment, das an der Antriebsplatte 8 anliegt, auf die Zugachse 9 über den Kopf 9a übertragen, der in dem hexagonalen Loch 8a der Antriebs­ platte 8 aufgenommen ist.
Die Bohrung 3a der Laufbüchse 3, an der die Antriebsplatte 8 befestigt ist, weist einen größeren Durchmesser auf als der maximale außenseitige Durchmesser des Kopfes 9a der Zugachse 9, so daß die Achse 9a frei aus der Bohrung 3a gezogen werden kann.
Wenn der Motor 20 erregt wird, wird die Drehung des Motors 20 auf die Laufbüchse 3 über die Antriebsachse 14, die Schnecke 14a und das Kegelzahnrad bzw. Schnecken­ zahnrad 3b übertragen. Die sich ergebende Drehung der Laufbüchse 3 wird auf die Antriebsplatte 8 und von dort auf die Zugachse 9 übertragen. Im Ergebnis bringt die Zugachse 9 eine Zugkraft auf, die ihrem Drehwinkel auf der Mutter 17 über den Kopf 9a, die Basis 10, das Walzenlager 11, die Lastübertragungseinrichtung 6 und dem Anlageansatz entspricht, während eine Gegenkraft auf die Stahlplatte bzw. das Stahl­ blech 19 aufgebracht wird.
Die Schnecke 14 und das Kegelzahnrad bzw. Schneckenzahnrad 3b, die die Rolle einer Antriebsübertragungseinrichtung spielen, ermöglichen es, selbst mehrere Tonnen Last an die Mutter 17 anzulegen und ermöglichen es, die Größe des Motors 20 zu verringern.
Verschiedene Arten von Zugachsen 9, die jeweils einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c eines bestimmten Durchmessers haben, sind auch hergestellt worden. Nur wenn der Bolzen 12 aus dem Knopf 2 entfernt wird, kann die Zugachse 9 aus dem Loch 3a der Laufbüchse 3 gezogen werden. Deshalb kann die Zugachse 9 leicht durch eine andere Zugachse ersetzt werden, die zu dem Durchmesser der Mutter 17 paßt.
Das Walzenlager 11, das auf dem oberen Teil der Lastübertragungseinrichtung 6 als eine Druck- bzw. Schublagerung montiert ist, ist äußerst dauerhaft, selbst wenn es einer großen Last ausgesetzt wird. Das Walzenlager 11 kann durch ein Kugellager ersetzt werden, falls der Prüfer 1 keinen schweren Belastungen ausgesetzt wird. Ferner kann ein Lager mit kegelförmigen Walzen verwendet werden.
Die Basis 10, die zwischen der Druck- bzw. Schublagerung 11 und dem Kopf 9a der Zugachse 9 vermittelt, hat eine vorausgewählte wesentliche Dicke. Wenn der Durch­ messer des Kopfes 9a kleiner ist als der maximale Außendurchmesser des Schub- bzw. Drucklagers 11, d. h. wenn der Kontaktbereich zwischen dem Kopf 9a und dem Lager 11 vergleichsweise gering ist, verhindert die Basis 10 eine lokale Belastung, die auf das Lager 11 wirken könnte. Insbesondere verwirklicht die dicke Basis 10 die Weitergabe einer Belastung bei 45 Grad und veranlaßt deshalb eine Last, gleichmäßig auf das Druck- bzw. Schublager 11 einzuwirken. Die Basis 10 ermöglicht es deshalb dem Kopf 9a, in der Größe verringert zu werden, wobei eine Konstruktion mit geringer Größe und geringem Gewicht gefördert werden.
Die Lastübertragungseinrichtung 6 ist an dem Boden des Gehäuses 5 befestigt und aus einem ersten Flansch 6d, einem zweiten Flansch 6a, einem Druckfühlabschnitt 6b, der zwischen den zwei Flanschen 6d und 6a liegt, und vier Formänderungsmeßgeräten 6c hergestellt, die auf dem Umfang des Druckfühlabschnittes 6b an gleichmäßig beabstan­ deten Plätzen befestigt sind. Der erste oder untere Flansch 6d ist an dem Gehäuse 5 befestigt. Der zweite oder obere Flansch 6e liegt gegen die Unterseite des Kopfes 9a der Zugachse 9 über die Schub- bzw. Drucklagerung 11 und die Basis 10 an. Bei diesem Aufbau nimmt die Lastübertragungseinrichtung 6 eine Gegenkraft, die von einer Zug­ kraft erhalten wird, die durch die Achse 9 erzeugt wird, als eine kompressive Kraft auf. Der Druckfühlabschnitt 6b ist dünn genug, um elastisch verformt zu werden, wenn er der obigen kompressiven Kraft ausgesetzt wird. Die Formänderungsmeßgeräte 6c messen die Formänderung des Druckfühlabschnittes 6b, wenn die kompressive Kraft auf den Abschnitt 6b wirkt. Wie in Fig. 4 gezeigt, werden die Formänderungsmeßgeräte 6c als eine Brückenschaltung realisiert und wandeln die Formänderung in ein elektrisches Signal für die Messung der Last. Der dünne Aufbau des Abschnittes 6d verstärkt nicht nur die Empfindlichkeit, sondern sorgt auch für einen Platz bzw. Raum, um die Form­ änderungsmeßgeräte 6c anzuordnen.
Der dünne Druckfühler 6b, der zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 6d und 6a zwischengesetzt ist, bildet einen Teil des Gehäuses 5. Die Formänderungsmeßgeräte 6c, die an dem Druckfühlabschnitt 6b befestigt sind, messen eine Zugkraft, die auf die Zugachse 9 einwirkt, ausgedrückt durch eine Formänderung (Verformung) in der Richtung des Schubes bzw. des Drucks.
Wie in Fig. 19 gezeigt, enthält das elektrische System 25 der alternativen Ausführungs­ form einen Verstärker 25a, einen ADC 25b, eine Steuerung 26, eine Anzeige 25c und einen Schalter 21. Wie in Fig. 20 gezeigt, kann die Steuerung 26 als ein Mikrocomputer verwirklicht sein und enthält eine Speichereinrichtung 26a, eine Vergleichereinrichtung 26b, eine Zählereinrichtung 26c, eine Zeitbestimmungseinrichtung 26d für eine ent­ gegengesetzte Drehung, eine Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e und eine Modus­ schalteinrichtung 26f. Die Steuereinrichtung 26a ist dazu in der Lage, eine oder beide einer vorausgewählten Bezugszugkraft und einer gemessenen Zugkraft zu speichern. Die Vergleichseinrichtung 26b vergleicht eine Zugkraft, die durch die Formänderungs­ meßgeräte 6c gemessen worden ist, mit einer Bezugszugkraft, die in der Speicherein­ richtung 26a gespeichert ist. Zusätzlich vergleicht die Vergleichseinrichtung 26b den gemessenen Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, mit einem Wert, der durch die Formänderungsmeßgeräte später gemessen wird. Die Zählereinrichtung 26c zählt die Dauer der Drehung des Motors 20 auf der Grundlage der Anzahl der Drehungen. Die Zeitbestimmungseinrichtung 26d für die entgegengesetzte Drehung bestimmt die Dauer der entgegengesetzten Drehung des Motors 20 auf der Grundlage des Ausganges der Fehlereinrichtung 26c. Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e sendet ein Messungsstartsignal zu den Formänderungsmeßgeräten 6c und sendet ein Antriebssignal zu dem Motor 20. Die Modusschalteinrichtung 26f wählt einen von einem Bruchwertmodus, einem Festigkeitswertmodus und einem Spitzenwertmodus zu einer Zeit aus. Der Bruchwertmodus, der Festigkeitswertmodus und der Spitzenwertmodus werden jeweils durch die Schritte S5 bis S7, die Schritte S8 bis S11 und die Schritte S12 bis S17, wie in Fig. 29 gezeigt, vertreten.
Wie in Fig. 29 gezeigt, wird der Motor 20 dazu veranlaßt, mit dem Drehen bei einer niedrigen Geschwindigkeit (Schritt S1) zu beginnen. Nach dem Ablauf einer vorausge­ wählten Zeit (JA, Schritt S2) wird die Zähiereinrichtung 26c dazu veranlaßt, mit dem Zählen zu beginnen (Schritt S3). Nachfolgend wird der Motor 20 dazu veranlaßt, bei hoher Geschwindigkeit (Schritt S4) zu drehen. In diesem Zustand wird die Zugkraft auf der Grundlage eines elektrischen Signalausganges von den Formänderungsmeßgeräten 6c und proportional zu der Zugfestigkeit des Gewindeteils (Schritt S5) gemessen. Dann wird auf der Basis, ob das Ausgangssignal von den Formänderungsmeßgeräten 6c sich abrupt geändert hat (Schritt S6) oder nicht, bestimmt, ob das Gewindeteil gebrochen ist oder nicht.
Falls die Antwort bei dem Schritt S6 positiv (JA) ist, wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Bruchwert (Schritt S7) angezeigt. Dem Schritt S7 folgt ein Schritt S18. Falls die Antwort bei dem Schritt S6 negativ (NEIN) ist, wird eine Zugkraft auf der Grundlage des elektrischen Signalausganges von den Formänderungsmeßgeräten 6c und proportional zu der Zugfestigkeit des Gewindeteils (Schritt S8) gemessen. Die gemessene Zugfestigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S9) eingeschrieben. Die gemessene Zugfestigkeit, die in die Speichereinrichtung 26a geschrieben worden ist, wird mit der Bezugszugfestigkeit (Schritt S10) verglichen. Falls die gemessene Festigkeit größer als die Bezugsfestigkeit (JA, Schritt S10) ist, wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Festigkeitswert (Schritt S11) angezeigt. Dem Schritt S11 folgt ein Schritt S18.
Falls die Antwort bei dem Schritt S10 NEIN lautet, wird eine Zugfestigkeit wieder auf der Grundlage eines elektrischen Signalausgangs von den Formänderungsmeßgeräten 6c (Schritt S12) gemessen. Die gemessene Festigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S13) geschrieben. Eine Zugfestigkeit wird wieder gemessen (Schritt S14) und mit der gemessenen Festigkeit, die in dem Speicher 26a gespeichert ist (Schritt S15) verglichen. Falls der gegenwärtig gemessene Wert größer als der zuletzt gemessene Wert (JA, Schritt S15) ist, dann wird der gemessene Wert, der in der Speicherein­ richtung 26a gespeichert ist, durch den gegenwärtig gemessenen Wert (Schritt S16) ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S14 zurück. Falls die Antwort bei dem Schritt S15 NEIN lautet, wird der gespeicherte Wert auf der Anzeige 25c als ein Spit­ zenwert (Schritt S17) angezeigt. Diesem folgt auch der Schritt S18.
In dem Schritt S18 wird das Antriebsdrehmoment des Motors 20 verringert, um die Belastung des Motors 20 in dem Fall zu verringern, daß das Grundmaterial 19 und das Gewindeteil 17 plötzlich aufbrechen. Dann wird in einem Schritt S19 der Motor 20 für einen Moment nicht mehr erregt bzw. abgeschaltet. Nachfolgend wird die Zählerein­ richtung 26c, deren Betrieb in dem Schritt S3 begonnen worden ist, dazu veranlaßt, den Betrieb zu beenden (Schritt S20). Nachfolgend wird der Motor 20 in der entgegengesetz­ ten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die die Zählereinrichtung 26c gezählt (Schritt S21) hat. Danach wird der Motor 20 nicht mehr erregt (Schritt S22) bzw. angehalten.
Der Betrieb der dargestellten Ausführungsform wird hiernach beschrieben. Vor dem Betrieb wird die Zugachse 9, deren mit Gewinde versehener Abschnitt 9c im Durch­ messer der Mutter 17 entspricht, an dem Prüfer 1 montiert. Insbesondere, nachdem die Kappe 13 und der Bolzen 12 nachfolgend von dem Knopf 20 entfernt worden sind, wird die Zugachse 9 in das Loch 3a der Laufbüchse 3 eingesetzt. Nachdem der Kopf 9a der Zugachse 9 in das hexagonale Loch bzw. Öffnung 8a der Antriebsplatte 8 aufgenommen worden ist, wird der Bolzen 12 in den Knopf 2 hineingetrieben bis das Ende des Bolzens 12 gegen den Kopf 9a anliegt. In diesem Zustand wird die Zugachse 9 daran gehindert, sich in der Axialrichtung zu bewegen.
Zur Messung wird die Anlageoberfläche 7c des Anlageansatzes 7 dazu veranlaßt, auf der Stahlplatte bzw. dem Stahlblech 19 zu verbleiben. Dann wird der Motor 20 dazu ver­ anlaßt, sich bei der niedrigen Geschwindigkeit zu drehen. Die Drehung des Motors 20 wird auf die Zugachse 9 über die Schnecke bzw. das Endlosgewinde 14a, das Schnecken­ zahnrad bzw. das Kegelzahnrad 3b, die Laufbüchse oder Antriebsachse 3 und die Antriebsplatte 8 übertragen. Im Ergebnis wird der mit einem Gewinde versehene Abschnitt 19 der Zugachse 9 in die Mutter 17 getrieben. Wenn der Motor 20 dazu veranlaßt ist, bei der hohen Geschwindigkeit zu drehen, wird der Drehwinkel der Zugachse 9 aufeinanderfolgend von dem Drehwinkel, bei dem der Sitz- bzw. Anlage­ ansatz 7 gegen die Stahlplatte 19 anliegt, gesteigert. Im Ergebnis wirkt eine Kraft, die dazu neigt, die Mutter 17 aus dem Stahlblech bzw. der Stahlplatte 19 herauszuziehen und proportional zu dem obigen Drehwinkel ist, auf die Mutter 17 aufgrund des Ge­ windeeingriffs des mit einem Gewinde versehenen Abschritts 19 und der Mutter 17. Da der Anlageansatz 7, der an der Lastübertragungseinrichtung 6 befestigt ist, einen inneren Durchmesser hat, der größer als der maximale Durchmesser der Mutter 17 ist, und weil die Zugachse 9 koaxial zu dem Ansatz 7 ist, berührt die Anlageoberfläche 7c das Stahlblech bzw. die Stahlplatte 9 um die Mutter 17 herum eng bzw. dicht. Die An­ lageoberfläche 7a nimmt deshalb die Gegenkraft der Zugachse 9 über die Lastüber­ tragungseinrichtung 6, die Schub- bzw. Drucklagerung 11, die Basis 10 und den Kopf 9a auf. Eine Gegenkraft, um gegen die Zugkraft, die in der Zugachse 9 erzeugt wird, zu wirken, wird auf den zweiten Flansch 6d der Lastübertragungseinrichtung in der Rich­ tung entgegengesetzt zu der obigen Richtung übertragen. Folglich wirkt eine kom­ pressive Kraft, die gleich aber entgegengesetzt in der Richtung zu der Zugkraft der Mutter 17 ist, auf den Druckfühlabschnitt 6b. In diesem Moment dient die Schub- bzw. Drucklagerung 11 dazu, die Rotationsbelastung des Motors 20 zu verringern.
Die in der Zugachse 9 erzeugte Zugkraft komprimiert den Druckfühlabschnitt 6b der Lastübertragungseinrichtung 6 in der Axialrichtung. Im Ergebnis wird ein elektrisches Signal proportional zu der Zugkraft, die auf die Mutter 17 wirkt, von den Formände­ rungsmeßgeräten 6c zu dem elektrischen System 25 über die Zwischenanschlüsse und die Drähte bzw. die Verdrahtung gesandt. Der Verstärker 25a verstärkt das elektrische Signal während der ADC 25b das verstärkte elektrische Signal digitalisiert. Der sich ergebende Digitalwert erscheint auf der Anzeige 25c und ermöglicht es, die Kraft, die dazu neigt, die Mutter 17 herauszuziehen, abzulesen.
Wie oben bemerkt, mißt bei der dargestellten Ausführungsform das elektrische System 25 die maximale Zugkraft, die Zugfestigkeit usw. in bezug auf das Gewindeteil 17.
Der Prüfer 1 kann sich selbst an den Aufbau und die Abmessungen der Mutter oder des Gewindeteils 17 nur anpassen, wenn der Anlageansatz 7 und die Zugachse 9 durch passende ersetzt werden, d. h. ohne sich auf die Ersetzung des Knopfes 2 zurückzuzie­ hen. Der Prüfer 1 ist deshalb verkleinert und tragbar und erübrigt es, den Mutter­ abschnitt aus dem Stahlblech bzw. der Stahlplatte 19 herauszuschneiden. Ein derartiges Prüfgerät 1 kann verwendet werden, um die Zugstärke an einem Arbeitsplatz zu messen.
Der Druckfühlabschnitt 6b wird als ein dünner elastisch verformbarer Abschnitt in die Tat umgesetzt. Dies, zusammen mit den Formänderungsmeßgeräten 6c, die auf die Verformung des Abschnitts 6b ansprechen, vereinfacht den Aufbau und verringert die Größe des Prüfers 1. Weil darüber hinaus die Verdrahtung, die die Lastübertragungsein­ richtung 6 an das elektrische System 25 anschließt, mit einer Abschirmstruktur versehen und innerhalb des Gehäuses 5 angeordnet ist, ist der Prüfer 1 äußerst widerstandsfähig gegenüber Störungen bzw. Rauschen und verhindert, daß die Verdrahtung während der Messung abgeschnitten wird. Folglich werden nicht nur eine verläßliche Messung, sondern auch ein einfacher Betrieb gefördert.
Die obige Ausführungsform verhindert, daß die Zugachse 9 gelöst werden kann und ermöglicht es, sie leicht und schnell zu ersetzen, wenn der Durchmesser des Gegen­ standes, der zu prüfen ist, geändert ist, oder wenn die Achse 9 klemmt oder gebrochen oder ansonsten beschädigt ist. Zusätzlich kann der Prüfer 1 vertikal durch Hand positio­ niert werden, während die Ersetzung der Zugachse 9 sichergestellt wird. Dies sichert den stabilen Betrieb des Prüfgerätes 1, obwohl er automatisch durch den Motor 20 angetrieben wird.
Die Antriebsübertragungseinrichtung wird durch das Endlosgewinde bzw. die Schnecke 14a und das Kegelzahnrad bzw. Schneckenzahnrad 3b verwirklicht, das mit der Schnecke 14a kämmt, so daß selbst ein kleiner Motor 20 leicht ein großes Drehmoment ausge­ ben kann. Dies verstärkt die freie Anordnung des Motors 20, d. h. ermöglicht es, ihn in dem Griff 2 aufzunehmen.
Wie in Fig. 22A gezeigt, ist die Antriebsachse 14 von dem Motor 20 und deshalb der Griff 2 zu dem Rotationsmittelpunkt der Laufbüchse 3 versetzt. Es ist deshalb leicht, das örtliche Verhältnis zwischen der Zugachse 9 und dem Gewindeteil 17 zu sehen, wenn sie in der Richtung parallel zu dem Griff 2 angeschaut werden.
Der Motor 20, die Schnecke 14a, das Schneckenzahnrad bzw. das Kegelzahnrad 3b und der Griff 2 sind auf einer Horizontalachse positioniert, die sich durch den Schwerpunkt G (siehe Fig. 15) des Prüfers 1 erstreckt. Deshalb stellen der Antrieb des Motors 20 und die Drehung der Zugachse 9 eine stabile Haltemöglichkeit sicher. Zusätzlich ist der Schwerpunkt stabilisiert.
Die Schub- bzw. Drucklast wird verringert, weil die Laufbüchse 3 durch mehrere Lager 4, die axial voneinander beabstandet sind, abgestützt wird, und weil die Schnecke 14a und das Schneckenzahnrad bzw. das Kegelzahnrad 3b zwischen den Lagern 4 angeordnet sind.
Wie in den Fig. 23A und 23B zu sehen ist, kann die Antriebsübertragungseinrichtung mit zugeschrägten Zahnrädern 24a und 23b realisiert werden. Mit dieser Anordnung ist es auch möglich, den Griff 2 auf der horizontalen Linie anzuordnen, die sich durch den Schwerpunkt in einer einfachen Konstruktion erstreckt.
Der EIN-/AUS-Schalter 21, der dem Motor 20 zugeordnet ist, ist in der Nähe des Körpers 5a des Griffes 2 angeordnet. Deshalb wirkt, selbst wenn der Schwerpunkt G von dem Drehzentrum aufgrund eines Versatzes abweicht, eine Kraft, die auf den Schalter 21, um ihn zu betreiben, einwirkt, an einer Position nahe dem Schwerpunkt G. Dies verringert den Einfluß der obigen Kraft auf den Körper des Prüfers 1.
Wie in Fig. 23C gezeigt, kann die Antriebsachse 14 an die Schnecke bzw. das Endlosge­ winde 14a über ein Universalgelenk U angeschlossen werden. Dies, verbunden mit der Tatsache, daß der Griff 2 auf einer horizontalen Linie angeordnet ist, die sich durch das Drehzentrum der Laufbüchse 3 erstreckt, verringert die Abweichung des Schwerpunktes G, was den Körper des Prüfers 1 dazu veranlassen würde, sich zu bewegen.
Wie in Fig. 22B gezeigt, kann ein zweiter Griff 2B aus dem Körper 5a des Gehäuses 5 an einer Position erstreckt sein, die von dem Griff 2 verschieden ist. Wenn der Schwer­ punkt G aufgrund eines Versatzes verrückt ist, verringert der zweite Griff 2B die Bewegung des Körpers des Prüfers 1 und verbessert dadurch die Ortsstabilität. Wie in Fig. 22A gezeigt, könnte der Schalter 21 an der gegenüberliegenden Seite zu dem Griff 2 im Hinblick auf die Rotationsachse K angeordnet sein. Dies ist auch erfolgverspre­ chend, um den Körper des Prüfers 1 davon abzuhalten, durch eine Kraft verrückt bzw. versetzt zu werden, die auf den Schalter 21 einwirkt.
Der zweite Griff 2B ist in seinem Aufbau symmetrisch zu dem Griff 2, der den Motor 20 in sich aufnimmt, so daß der Schwerpunkt G davon abgehalten werden kann, sich aufgrund eines Versatzes zu verrücken.
Die Antriebsplatte 8 mit dem hexagonalen Loch 8a, die zu dem hexagonalen Kopf 9a der Zugachse 9 paßt, ist an dem Ende der Laufbüchse 3 mittels den Schrauben 16 befestigt. Alternativ kann die Laufbüchse 3 mit einem Boden versehen sein und ein Loch bzw. eine Öffnung (hexagonales Loch) in dem Boden ausgebildet haben. Natürlich kann das Loch mit einer anderen als einer rechtwinkligen Konfiguration versehen sein, solange es dazu in der Lage ist, eine Drehkraft aufzubringen.
In dem Zugfestigkeitsprüfer, der in Fig. 30 gezeigt ist, wird die Zugachse 9 bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als während der Messung über eine vorausgewählte Zeit seit dem Start der Drehung des Motors 20 gedreht, so daß die Achse 9 und das Schrauben- bzw. Gewindeteil 17 leicht miteinander zur Passung gebracht werden können. Nachdem die Achse 9 und das Gewindeteil 17 miteinander vereinigt bzw. zusammengepaßt worden sind, wird die Zugachse 9 mit der Geschwindigkeit, die der Messung zugeordnet ist, gedreht. Deshalb ist eine sichere und stabile Zusammenpassung trotz der Verwendung des Motors oder einer ähnlichen Antriebseinrichtung 20 erzielbar und die Messung wird beschleunigt.
Die Drehung der Laufbüchse 3 kann auf die Zugachse 9 mit einer Gegenkraft übertragen werden, die an dem Abschnitt absorbiert wird, wo die Laufbüchse 3 und die Achse 9 aneinander anschließen. Dies verhindert, daß der Anschlußabschnitt gelockert werden kann.
Mit der Speichereinrichtung 26a, der Vergleichereinrichtung 26b und der Steuersignal­ erzeugungseinrichtung 26e ist es möglich, eine Zugfestigkeit auf der Grundlage eines Bezugswertes zu messen, was Sicherheit garantiert. Der Prüfer kann deshalb sich selbst an einen Gegenstand anpassen, der im Hinblick auf einen bestimmten Einstellwert abgeschätzt werden sollte. Weil der Gegenstand nicht gebrochen werden muß, kann das Gewindeteil 17 davor bewahrt werden, in die Zugachse 9 einzuschneiden bzw. ein­ zubeißen.
Man nehme an, daß der Spitzenwert oder der Bruchwert der Zugfestigkeit gemessen worden ist, bevor der Bezugswert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, erreicht worden ist, wobei der Motor nicht mehr erregt wird bzw. angehalten wird. Dies verhindert, daß der Motor 20 verschwenderisch angetrieben wird, wenn der Bruch früher als erwartet aufgrund einer zu geringen Festigkeit auftritt. Ferner kann der Motor 20 abgeschaltet bzw. nicht mehr erregt werden, auf der Grundlage des Ausganges der Vergleichereinrichtung 26b.
Weil der Spitzenwert oder der Bruchwert auf der Anzeige 25c erscheint, kann der Prüfer z. B. zu einem Arbeitsplatz zur Messung gebracht werden.
Die Zugfestigkeit eines Gegenstandes kann nur bestimmt werden, wenn ein Spitzenwert bekannt ist. Mit der Speichereinrichtung 26a, die dazu in der Lage ist, den Bezugswert und den gemessenen Wert zu speichern, der Vergleichereinrichtung 26b, um diese zu vergleichen, und der Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e, die dazu in der Lage ist, den gemessenen Wert zu aktualisieren, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, ist es möglich, einen Spitzenwert zu bestimmen, wenn der gemessene Wert kleiner als der gespeicherte Wert ist und den gespeicherten Wert als einen Spitzenwert zu verwenden.
Nachdem der Spitzenwert erschienen ist, wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben und dann nicht mehr erregt bzw. abgeschaltet. Dies vereinfacht das Entfernen des Gewindeteils 17 von der Zugachse 9. Die leichte Entfernung des Ge­ windeteils 17 wird ferner durch die Zählereinrichtung 26c und die Zeitbestimmungsein­ richtung 26d für die entgegengesetzte Drehung gefördert. Nach dem Erscheinen des Einstellwertes oder Spitzenwertes wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung auf der Grundlage einer Zeitdauer gedreht, die durch die Bestimmungseinrichtung 26d für die entgegengesetzte Drehung bestimmt wird.
Die Fig. 31 zeigt eine vierte Ausführungsform, die auch ein motorgetriebenes Schema verwendet. Diese Ausführungsform ist zu der vierten Ausführungsform bezüglich dem Motorantrieb und dem Steuerabschnitt gleich. Wie gezeigt, enthält ein allgemein mit 1B bezeichneter Zugfestigkeitsprüfer einen Anlageansatz 47, der in einem Gewindeeingriff zu dem Boden der Lastübertragungseinrichtung 6 gehalten ist. Der Anlageansatz 47 enthält einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 47b, dessen Gewinde in der entgegengesetzten Richtung zu dem des mit einem Gewinde versehenen Abschnitts 9c der Zugachse 9 verläuft. Der Anlageansatz 47 enthält zusätzlich einen irregulären Bereich oder ein Widerlager 7h, gegen welches eine gebrochene Mutter 17 anliegen wird. Ferner ist der untere Endabschnitt des Anlageansatzes, der eine Anlageoberfläche 47c enthält magnetisiert.
Die Zugachse 9 weist eine derartige Länge auf, daß ihr Boden über dem Boden des Anlageansatzes 7, d. h. der Anlagefläche 7c, angeordnet ist.
Ein Regelteil 41 liegt gegen die Kappe 13 an ihrem einen Ende an und regelt die Posi­ tion der Zugachse 9, so daß der Kopf 9a der Achse 9 nicht aus dem hexagonalen Loch der Antriebsplatte 8 rutscht. Eine Feder 42 ist zwischen dem Regelteil 41 und der Zugachse 9 gespannt, um so die Achse 9 fortwährend abwärts vorzuspannen. Die Feder 42 kann durch irgendein anderes elastisches Teil, z. B. einem aus Gummi ausgebildeten, ersetzt werden.
Die Fig. 32A zeigt ein ringförmiges Befestigungsteil 43, das zwischen den Körper 5a des Gehäuses 5 und den Anlageansatz 47 zwischengesetzt ist und in dem Körper 5a durch Verpressen befestigt ist. Das Befestigungsteil 43 weist mit Gewinden versehene Abschnitte 43a an gleichmäßig beabstandeten Orten an seinem inneren Umfang auf. Die mit Gewinde versehenen Abschnitte 6e und 47d, die in der Lastübertragungseinrichtung 6 bzw. dem Anlageansatz 47 enthalten sind, sind im Eingriff mit den mit einem Gewinde versehenen Abschnitten 43a. Wie in Fig. 32B gezeigt, ist der Anlageansatz 47 mit einem Loch bzw. einer Öffnung 47b ausgebildet, durch die die Zugachse 9 locker hindurch­ geführt ist. Die mit Gewinde versehenen Abschnitte 47d, die dazu in der Lage sind, mit den mit Gewinde versehenen Abschnitten 43a in Eingriff zu treten, sind an gleichmäßig beabstandeten Stellen an dem Außenumfang des Anlageansatzes 47 ausgebildet. Das Befestigungsteil 43 und der Anlageansatz 47 sind um ihre Achsen zu einer gewünschten relativen Position drehbar. Wie in Fig. 32C gezeigt, kann der Anlageansatz 47 mit dem irregulären Abschnitt 47a durch einen Anlageansatz 47A ersetzt werden, der einen zulaufenden bzw. kegelförmigen Abschnitt oder ein Widerlager 47f enthält. Wie in Fig. 32D gezeigt, kann ferner ein Anlageansatz 47B verwendet werden, der z. B. mit einem hexagonalen Loch 47g ausgebildet ist.
Wie oben bemerkt, ist in jeder der dritten und der vierten Ausführungsform eine Kraft, die dazu neigt, das Gewindeteil 17 aus dem Grundmaterial 19 herauszuziehen, an die Zugachse 9 angelegt, um die Zugfestigkeit des Gewindeteils 17 zu messen. Weil der Anlageansatz 7 oder 47, der gegen das Grundmaterial 19 anliegt, in einem Gewindeein­ griff zu dem Gehäusekörper 5a und/oder dem Druckfühlabschnitt 6b gehalten ist, kann der Ansatz 7 oder 47 gedreht werden, um die Höhe einzustellen. Zu der Zeit, wenn die Zugachse 9 in Berührung zu dem Gewindeteil 17 und in dieses eingeschraubt ist, verbleibt der Anlageansatz 7 oder 47 auf dem Grundmaterial 29. Dies verhindert, daß der Prüfer wackelt und stellt einen sicheren bzw. stabilen Antrieb der Zugachse 9 in das Gewindeteil 17 sicher. Der Anlageansatz 7 oder 47 ist leicht zu ersetzen, weil er durch das Gewindeschema montiert ist.
Weil die mit Gewinde versehenen Abschnitte 7d oder 47d des Anlageansatzes 7 bzw. 47 entgegengesetzt in der Richtung zu dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 9c der Zugachse 9 sind, werden die mit Gewinde versehenen Abschnitt 7d oder 47d und der mit Gewinde versehene Abschnitt 9c davon abgehalten, miteinander zu drehen.
Das untere Ende der Zugachse 9 wird oberhalb oder innerhalb des unteren Endes des Anlageansatzes 7 oder 47 angeordnet. Eine derartige Position der Zugachse 9 fördert eine einfache Einstellung und verringert den Abstand bzw. die Spannweite, d. h. die Lange für die Einstellung, so daß die Zugachse 9 leicht auf das Grundmaterial 19 gesetzt werden kann.
Das Widerlager 7h oder 47h, das in dem Anlageansatz 7 oder 47 zum Stoppen des Gewindeteils 47 enthalten ist, ermöglicht es dem Boden des Ansatzes 7 oder 47, magne­ tisch durch das Grundmaterial 49 angezogen zu werden, wenn und nachdem der Ansatz 7 oder 47 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19 gebracht worden ist. Dies fördert eine genaue Einstellung des Anlageansatzes 7 auf dem Grundmaterial 19.
Weil zumindest der untere Endabschnitt des Anlageansatzes 7 oder 47 magnetisiert wird, wird der Boden des Ansatzes 7 oder 47 magnetisch durch das Grundmaterial 49 angezo­ gen, wenn der Ansatz 7 oder 47 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19 gebracht worden ist. Dies fördert eine genaue Ansetzung des Anlageabschnitts 7 an das Grundmaterial 19.
Die innere Peripherie des Anlageansatzes 7 oder 47 ist mit der äußeren Peripherie des Schraubabschnitts bzw. Gewindeabschnitts 17 zumindest in der Richtung der Drehung in Eingriff bringbar. Deshalb ist es durch Drehen des Anlageansatzes 7 oder 47 möglich, das Gewindeteil von der Zugachse 9 zu entfernen.
Die mit Gewinde versehenen Abschnitte 7d oder 47d des Anlageansatzes 7 bzw. 47 sind an gleichmäßig beabstandeten Plätzen entlang dem Umfang angeordnet und so ist 37410 00070 552 001000280000000200012000285913729900040 0002019829478 00004 37291es für die mit Gewinde versehenen Abschnitte 43a des Befestigungsteils 43 getan (mit Gewinde versehene Abschnitte der Lastübertragungseinrichtung 6). Der Anlageansatz 7 oder 47 und der Körper 5a des Gehäuses 5 sind voneinander in der axialen Richtung gemäß dem Drehwinkel voneinander abnehmbar. Das heißt, der Anlageansatz 7 oder 47 und der Körper 5a oder die Lastübertragungseinrichtung 6 sind voneinander in der Axialrichtung entfernbar bzw. abnehmbar. Dies ermöglicht es, den Anlageansatz 4 oder 47 schnell aufwärts oder abwärts zu einer gewünschten Höhe zu bewegen.
Das elastische Teil 42 hält den Kopf 9a der Zugachse 9 über die Kappe 13 elastisch zurück. Wenn das Gewindeteil 17 gegen die Zugachse 9 anliegt, ist es der Achse 9 ermöglicht, aufgrund des elastischen Teils 42 zurückgezogen zu werden. Im Ergebnis wird ein Schock, der dem Anliegen zuzuordnen ist, absorbiert, so daß die Zugachse 9 sicher mit dem Gewindeteil 17 zusammengefügt werden kann. Die Zugachse 9 wird um einen Betrag zurückgezogen, der es dem Anlageansatz 7 oder 47 ermöglicht, das Grundmaterial 19 zu berühren. Zu der gleichen Zeit regelt das Regelteil 41a die obige Zurückziehung der Zugachse 9.
Wenn der Meßwert größer als der Bezugswert ist, wird der erstere für den letzteren ersetzt und als ein neuer Bezugswert gespeichert. Falls der gespeicherte Wert größer als der nächste gemessene Wert ist, wird er als ein Spitzenwert angezeigt, während das Antriebsdrehmoment des Motors 20 verringert wird. Dies ermöglicht es, einen Spitzen­ wert zu messen und verringert zu der Zeit des plötzlichen Bruches die Belastung, die auf den Motor 20 einwirkt.
Weil der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung gedreht und dann nicht mehr erregt wird, wird das Gewindeteil 17 leicht aus der Zugachse 9 entfernt.
Wie in Fig. 25 gezeigt, wird der elektrische Signalausgang von den Formänderungs­ meßgeräten 26 verstärkt und dann digitalisiert. Im Ergebnis erscheint ein Spitzenwert konstant auf der Anzeige 131. Die Anzeige 131 enthält einen Modusauswahlschalter, um einen von dem Einstellmodus (A), dem Spitzenwertmodus (B) und dem Bruchwertmodus (C) zu einer Zeit einzustellen. In dem Einstellmodus (A) erscheinen zumindest ein Einstellwert und ein gemessener Wert auf der Anzeige 131. In dem Spitzenwertmodus (B)erscheint zumindest ein Spitzenwert auf der Anzeige 131. In dem Bruchwertmodus (C) erscheint zumindest ein Bruchwert auf der Anzeige 131. Natürlich ist diese Art von Anzeige ähnlich bei den Ausführungsformen einsetzbar, die das handgetriebene Schema verwenden.
Wie in Fig. 30 gezeigt, ist der Anlageansatz 7 in einem Gewindeeingriff mit dem Boden der Lastübertragungseinrichtung 6 gehalten. Der Anlageansatz 7 enthält den mit Ge­ winde versehenen Abschnitt 7b, der in der entgegengesetzten Richtung zu dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 9c der Zugachse 9 mit einem Gewinde versehen ist. Der Anlageansatz 7 enthält zusätzlich einen irregulären Abschnitt oder ein Widerlager 7a, gegen welches eine gebrochene Mutter 17 anliegen wird. Ferner wird der untere End­ abschnitt des Anlageansatzes, der die Anlagefläche 47c enthält, magnetisiert.
Die Zugachse 9 weist eine derartige Länge auf, daß ihr Boden oberhalb des Bodens des Anlageansatzes 7, d. h. der Anlagefläche 7c, positioniert ist. Zumindest der Boden­ abschnitt der Zugachse 9 wird magnetisiert.
In dem Zugfestigkeitsprüfer, der in Fig. 30 gezeigt ist, wird die Zugachse 9 bei einer geringeren Geschwindigkeit als während der Messung über eine vorausgewählte Zeitdau­ er seit dem Beginn der Drehung des Motors 20 gedreht, so daß die Achse 9 und das Gewindeteil 17 leicht zusammengepaßt werden können. Nachdem die Achse 9 und das Gewindeteil 17 miteinander zusammengepaßt worden sind, wird die Zugachse 9 bei der Geschwindigkeit gedreht, die der Messung zugeordnet ist. Deshalb ist eine sichere und stabile Zusammenpassung trotz der Verwendung des Motors oder einer ähnlichen Antriebseinrichtung 20 erzielbar und die Messung wird beschleunigt.
Ferner kann die Drehung der Laufbüchse 3 auf die Zugachse 9 mit einer Gegenkraft übertragen werden, die an dem Abschnitt absorbiert wird, wo die Laufbüchse 3 und die Achse 9 aneinander anschließen. Dies verhindert, daß ein derartiger Anschlußabschnitt gelockert werden kann.
Mit der Speichereinrichtung 26a, der Vergleichereinrichtung 26b und der Steuersignal­ erzeugungseinrichtung 26e ist es möglich, eine Zugfestigkeit auf der Grundlage eines Bezugswertes zu messen, wobei Sicherheit garantiert wird. Der Prüfer kann sich selbst deshalb an einen Gegenstand anpassen, der im Hinblick auf einen bestimmten Einstell­ wert abgeschätzt werden soll. Weil der Gegenstand nicht gebrochen werden muß, wird das Gewindeteil 17 davor bewährt, in die Zugachse 9 einzuschneiden bzw. hinein­ zubeißen.
Wenn der Spitzenwert oder der Bruchwert der Zugfestigkeit gemessen wird, bevor der in der Speichereinrichtung 26a gespeicherte Bezugswert erreicht worden ist, wird der Motor 20 nicht mehr erregt bzw. angehalten. Dies verhindert, daß der Motor 20 in dem Fall der zuvor bemerkten Erscheinung verschwenderisch betrieben wird. Ferner kann der Motor 20 nicht mehr auf der Grundlage des Ausgangs der Vergleichereinrichtung 26b erregt werden bzw. ausgeschaltet werden.
Weil der Spitzenwert oder der Bruchwert auf der Anzeige 25c erscheint, kann der Prüfer z. B. zu einem Spritzformplatz für eine Messung verbracht werden.
Die Zugfestigkeit eines Gegenstandes kann nur bestimmt werden, wenn ein Spitzenwert bekannt ist. Mit der Speichereinrichtung 26a, die dazu in der Lage ist, einen Bezugswert und einen gemessenen Wert zu speichern, der Vergleichereinrichtung 26b, um diese zu vergleichen, und der Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e, die dazu in der Lage ist, den gemessenen Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, zu aktualisie­ ren, ist es möglich, einen Spitzenwert zu bestimmen, wenn der gemessene Wert kleiner als der gespeicherte Wert ist und den gespeicherten Wert als einen Spitzenwert zu verwenden.
Nachdem der Spitzenwert erschienen ist, wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben und dann nicht mehr erregt bzw. abgeschaltet. Dies vereinfacht das Entfernen des Gewindeteils 17 von der Zugachse 9. Das leichte Entfernen des Ge­ windeteils 17 wird ferner durch die Zählereinrichtung 26c und die Zeitbestimmungsein­ richtung 26d für die entgegengesetzte Drehung begünstigt. Nach dem Erscheinen des Einstellwertes oder des Spitzenwertes wird der Motor 20 in der entgegengesetzten Richtung auf der Grundlage einer Zeitdauer gedreht, die durch die Bestimmungsein­ richtung 26d für die entgegengesetzte Drehung bestimmt worden ist.
Die Fig. 33 zeigt eine fünfte Ausführungsform, die das motorgetriebene Schema benutzt. Wie gezeigt, enthält der Zugfestigkeitsprüfer einen Anlageansatz 47, der in einem Gewindeeingriff mit der Boden der Lastübertragungseinrichtung 6 gehalten ist. Der Anlageansatz 47 enthält einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 47b, der in der entgegengesetzten Richtung zu dem Gewindeabschnitt 9c der Zugachse 9 mit dem Gewinde versehen ist. Der Anlageansatz 47 enthält zusätzlich einen irregulären Ab­ schnitt bzw. ein Widerlager 7h, gegen das eine gebrochene Mutter 17 zur Anlage kommen wird. Ferner wird der untere Endabschnitt des Anlageansatzes, der eine Anlagefläche 47c enthält, magnetisiert.
Die Zugachse 9 weist eine derartige Länge auf, daß ihr Boden oberhalb des Bodens des Anlageansatzes 7, d. h. der Anlagefläche 7c, positioniert ist.
Ein Verriegelteil 41 liegt gegen die Kappe 13 an ihrem einen Ende an und regelt die Position der Zugachse 9, so daß der Kopf 9a und die Achse 9 nicht aus dem hexagonalen Loch der Antriebsplatte 8 rutschen. Eine Feder 42 ist zwischen das Regelteil 41 und die Zugachse 9 gespannt, um so die Achse 9 konstant abwärts vorzuspannen bzw. vor­ zubelasten. Die Feder 42 kann durch irgendein anderes zweckmäßiges elastisches Teil, beispielsweise ein aus Gummi ausgebildetes, ersetzt werden.
Die Fig. 32A zeigt ein ringförmiges Befestigungsteil 43, das zwischen den Körper 5a des Gehäuses 5 und den Anlageansatz 47 zwischengesetzt und in den Körper 5a einge­ preßt ist. Das Befestigungsteil 43 weist mit Gewinde versehene Abschnitte 43a an gleichmäßig beabstandeten Plätzen an seinem inneren Umfang auf. Die mit Gewinde versehenen Abschnitte 6e und 47d, die in der Lastübertragungseinrichtung 6 bzw. dem Anlageansatz 47 enthalten sind, sind im Eingriff mit den mit Gewinde versehenen Abschnitten 43a. Wie in Fig. 32B gezeigt, ist der Anlageansatz 47 mit einem Loch 47b ausgebildet, durch das die Zugachse 9 locker hindurchgeführt ist. Mit Gewinde versehe­ ne Abschnitte 47d, die dazu in der Lage sind, mit den Gewindeabschnitten 43a in Eingriff zu treten, sind gleichmäßig beabstandet an dem äußeren Umfang des Anlage­ ansatzes 47 ausgebildet. Das Befestigungsteil 43 und der Anlageansatz 47 sind um ihre Achsen zu einer gewünschten relativen Position drehbar. Wie in Fig. 32C gezeigt, kann der Anlageansatz 47 mit dem irregulären Abschnitt 47h mit einem Anlageansatz 47A ersetzt werden, der einen zusammenlaufenden bzw. kegelförmigen Abschnitt oder ein Widerlager 47f enthält. Wie in Fig. 32D gezeigt, kann ferner ein Anlageansatz 47B verwendet werden, der beispielsweise mit einem hexagonalen Loch 47g ausgebildet ist.
Die Fig. 34 zeigt eine sechste Ausführungsform, die das motorgetriebene Schema verwendet. Wie gezeigt, ist der Zugfestigkeitsprüfer, der allgemein mit 1C bezeichnet ist, identisch zu dem Prüfer 1B, der die vierte Ausführungsform darstellt, mit Ausnahme dessen, daß der Motorantrieb und der Steuerabschnitt des Prüfers 1A, der die dritte Ausfürungsform repräsentiert, bei diesem zum Einsatz kommen.
Wie oben ausgeführt, ist bei dem obigen Zugfestigkeitsprüfer eine Kraft, die dazu neigt, das Gewindeteil 17 aus dem Basismaterial 19 herauszuziehen, an die Zugachse 9 ange­ legt, um die Zugfestigkeit des Gewindeteils 17 zu messen. Weil der Anlageansatz 7 oder 47, der gegen das Grundmaterial 19 anliegt, in einem Gewindeeingriff mit der Trommel 5a und/oder dem Druckfühlabschnitt 6b gehalten ist, kann der Ansatz 7 oder 47 gedreht werden, um die Höhe einzustellen. Zu der Zeit, wenn die Zugachse 9 in Kontakt zu dem Gewindeteil 17 gebracht und in dieses eingeschraubt ist, verbleibt der Anlageansatz 7 oder 47 auf dem Grundmaterial 29. Dies verhindert, daß der Prüfer geschüttelt wird und stellt einen stabilen Antrieb der Zugachse 9 in das Gewindeteil 17 sicher. Der Anlage­ ansatz 7 oder 47 ist leicht zu ersetzen, weil er durch das Gewindeschema montiert ist.
Weil die Gewindeabschnitte 7d oder 47d des Anlageansatzes 7 bzw. 47 in der Richtung entgegengesetzt zu dem Gewindeabschnitt 9c der Zugachse 9 sind, werden die Gewinde­ abschnitte 7d oder 47d und der Gewindeabschnitt 9c davor bewahrt, zusammen gedreht zu werden.
Das untere Ende der Zugachse 9 ist oberhalb oder innerhalb des unteren Endes des Anlageansatzes 7 oder 47 angeordnet. Eine derartige Stellung der Zugachse 9 begünstigt eine leichte Einstellung und verringert den Abstand bzw. die Spannweite, d. h. die Einstellungslänge, so daß die Zugachse 9 leicht auf das Grundmaterial 19 gesetzt werden kann.
Das Widerlager 7a oder 47a, das in dem Anlageansatz 7 oder 47 enthalten ist, um das Gewindeteil 17 zu stoppen, ermöglicht es dem Boden des Ansatzes 7 oder 47, durch das Grundmaterial 19 magnetisch angezogen zu werden, wenn und nachdem der Ansatz 7 oder 47 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19 gebracht worden ist. Dies fördert eine genaue Ansetzung des Anlageansatzes 7 auf dem Grundmaterial 19.
Weil zumindest der untere Endabschnitt des Anlageansatzes 7 oder 47 magnetisiert ist, wird der Boden des Ansatzes 7 oder 47 magnetisch durch das Grundmaterial 19, wenn und nachdem der Ansatz 7 oder 47 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19 gebracht worden ist, angezogen. Dies begünstigt eine genaue Ansetzung des Anlageansatzes 7 an das Grundmaterial 19.
Die innere Peripherie des Anlageansatzes 7 oder 47 ist mit der äußeren Peripherie des Gewindeteils 17 zumindest in der Drehrichtung in Eingriff bringbar. Deshalb ist es durch Drehen des Anlageansatzes 7 oder 47 möglich, das Gewindeteil 17 vor der Zugachse 9 zu trennen.
Die Gewindeabschnitte 7d oder 47d des Anlageansatzes 7 bzw. 47 sind an gleichmäßig beabstandeten Orten entlang dem Umfang angeordnet und so ist es für die Gewinde­ abschnitte 43a des Befestigungsteils 43 getan (Gewindeabschnitte der Lastübertragungs­ einrichtung 6). Der Anlageansatz 7 oder 47 und der Körper 5a des Gehäuses 5 sind voneinander in der Axialrichtung gemäß dem Drehwinkel voneinander entfernt. Das heißt, der Anlageansatz 7 oder 47 und der Körper 5a oder die Lastübertragungsein­ richtung 6 bzw. der Lasttransformator 6 sind voneinander in der Axialrichtung abnehm­ bar bzw. entfernbar. Dies ermöglicht es, den Anlageansatz 4 oder 47 schnell aufwärts oder abwärts zu einer gewünschten Höhe zu bewegen.
Der Zugfestigkeitsprüfer, der in Fig. 30 gezeigt ist, kann aufgrund folgender Gründe leicht eingestellt bzw. eingesetzt werden. Eine Kraft, die dazu neigt, das Gewindeteil 17 aus dem Grundmaterial 19 zu ziehen, wird an die Zugachse 9 angelegt, um die Zug­ festigkeit des Gewindeteils 17 zu messen. Weil der Anlageansatz 7 oder 47, der gegen das Grundmaterial 19 anliegt, in einem Gewindeeingriff mit der Trommel 5a und/oder dem Druckfühlabschnitt 6b gehalten ist, kann der Ansatz 7 oder 47 gedreht werden, um die Höhe einzustellen. Zu der Zeit, wenn die Zugachse 9 in einem Kontakt zu dem Gewindeteil 17 gebracht und in dieses eingeschraubt ist, verbleibt der Anlageansatz 7 oder 47 auf dem Grundmaterial 29. Dies verhindert, daß der Prüfer schwankt und stellt einen stabilen Antrieb der Zugachse 9 in das Gewindeteil 17 sicher. Der Anlageansatz 7 oder 47 ist leicht zu ersetzen, weil er durch das Gewindeschema montiert ist.
Weil die Gewindeabschnitte 7d oder 47d des Anlageansatzes 7 bzw. 47 in der Richtung entgegengesetzt zu dem Gewindeabschnitt 9c der Zugachse 9 sind, werden die Gewinde­ abschnitte 7d oder 47d und der Gewindeabschnitt 9c davor bewährt, miteinander gedreht zu werden.
Das untere Ende der Zugachse 9 ist oberhalb oder innerhalb des unteren Endes des Anlageansatzes 7 oder 47 positioniert. Eine derartige Position der Zugachse 9 fördert eine leichte Einstellbarkeit und verringert den Abstand bzw. die Spannweite, d. h. die Einstellänge, so daß die Zugachse 9 leicht auf das Grundmaterial 19 gesetzt bzw. aufgesetzt werden kann.
Das Widerlager 7h oder 47h, das in dem Anlageansatz 7 oder 47 zum Stoppen des Gewindeteils 17 enthalten ist, ermöglicht es, den Boden des Ansatzes 7 oder 47 magne­ tisch durch das Grundmaterial 19 anzuziehen, wenn und nachdem der Ansatz 7 oder 47 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19 gebracht worden ist. Dies fördert eine genaue Einstellung bzw. ein genaues Aufsetzen des Anlageansatzes 7 auf dem Grundmaterial 19.
Weil zumindest der untere Endabschnitt des Anlageansatzes 7 oder 47 magnetisiert ist, wird der Boden des Ansatzes 7 oder 47 magnetisch durch das Grundmaterial 19 angezo­ gen, wenn und nachdem der Ansatz 7 oder 47 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19 gebracht worden ist. Dies fördert eine genaue Einstellung des Anlageansatzes 7 auf dem Grundmaterial 19.
Die innere Peripherie des Anlageansatzes 7 oder 47 ist mit der äußeren Peripherie des Gewindeteils 17 zumindest in Rotationsrichtung in Eingriff bringbar. Deshalb ist es durch Drehen des Anlageansatzes 7 oder 47 möglich, das Gewindeteil 17 von der Zugachse 9 zu entfernen bzw. zu entnehmen.
Die Gewindeabschnitte 7d oder 47d des Anlageansatzes 7 bzw. 47 sind bei gleichmäßig beabstandeten Plätzen entlang dem Umfang angeordnet und so ist es für die Gewinde­ abschnitte 43a des Befestigungsteils 43 getan (Gewindeabschnitte der Lastübertragungs­ einrichtung bzw. des Lasttransformators 6). Der Anlageansatz 7 oder 47 und der Körper 5a des Gehäuses 5 sind voneinander in der Axialrichtung gemäß dem Winkel der Drehung entfernbar bzw. abnehmbar. Das heißt, der Anlageansatz 7 oder 47 und der Körper 5a oder die Lastübertragungseinrichtung 6 sind voneinander in der Axialrichtung entfernbar. Dies ermöglicht es, den Anlageansatz 4 oder 47 schnell aufwärts oder abwärts auf eine gewünschte Höhe zu bewegen.
Die Fig. 35 zeigt einen Zugfestigkeitsprüfer, der aufgebaut ist, um eine leichte Entfern­ barkeit des Schraub- bzw. Gewindeteils oder der Mutter 17 zu fördern. Wie gezeigt, ist ein Ansatzantriebsmotor 30 auf beispielsweise dem unteren Ende des Körpers 5a des Gehäuses 5 montiert. Der Motor 30 treibt den Anlageansatz 7 in der Auf- und Abwärts­ richtung in Richtung oder weg von dem Grundmaterial 19 an.
Die Fig. 36 zeigt ein elektrisches System 25, das dem Prüfer nach Fig. 35 zueigen ist. Wie gezeigt, enthält das elektrische System 25 eine Ansatzantriebseinrichtung 27, eine Kontaktfühleinrichtung 28 und eine Mutterfühleinrichtung 29, wie auch einen Verstärker 25a, einen ADC 25b, eine Steuerung 26 und eine Anzeige 25c. Die Anlageantriebsein­ richtung 27 enthält den Motor 30, Fig. 35, und treibt wahlweise den Anlageansatz 7 in die Vorwärtsrichtung oder die Rückwärtsrichtung, im wesentlichen koaxial zu der Zugachse 9 an. Die Drehung des Motors 30 kann auch auf den Anlageansatz 7 über eine Kegelzahnradeinrichtung bzw. Schneckenzahnradeinrichtung übertragen werden. Die Kontakterfassungs- bzw. Fühleinrichtung 28 erfaßt die Berührung des Anlageansatzes 7 mit dem Grundmaterial 19 auf der Grundlage einer Änderung des Drehmomentes des Motors 30. Alternativ kann eine Spannung zwischen dem Anlageansatz 27 und dem Grundmaterial 19 angelegt werden, um einen geringen Strom dazu zu veranlassen, aufgrund der elektrischen Leitung zu fließen. Die Mutterfühl- bzw. -erfassungsein­ richtung 27 bestimmt, ob die Mutter 17 vollständig in die Lücke bzw. den Spalt zwi­ schen dem Anlageansatz 7 und der Zugachse 9 eingetreten ist.
Wie in Fig. 37 gezeigt, kann die Steuerung 26 als ein Mikrocomputer realisiert sein und eine Speichereinrichtung 26a, eine Vergleichereinrichtung 26b, eine Zählereinrichtung 26c, eine Zeitbestimmungseinrichtung 26d für eine entgegengesetzte bzw. Rückwärts­ drehung, eine Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e und eine Modusschalteinrichtung 26f enthalten. Die Speichereinrichtung 26a ist dazu in der Lage, einen oder beide einer vorausgewählten Bezugszugkraft und einer gemessenen Zugkraft zu speichern. Die Vergleichereinrichtung 26b vergleicht eine Zugkraft, die durch die Formänderungs­ meßgeräte 6c gemessen worden ist, mit der Bezugszugkraft, die in der Speicherein­ richtung 26a gespeichert ist. Zusätzlich vergleicht die Vergleichereinrichtung 26b den gemessenen Wert, der in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist, mit einem Wert, der durch die Formänderungsmeßgeräte später gemessen worden ist. Die Zählerein­ richtung 26c zählt die Dauer der Drehung des Motors 20 auf der Grundlage der Zahl der Drehungen. Die Zeitbestimmungseinrichtung 26d für die Rückwärtsdrehung bestimmt die Dauer der Rückwärtsdrehung des Motors 20 auf der Grundlage des Ausgangs der Zählereinrichtung 26c. Die Steuersignalerzeugungseinrichtung 26e sendet ein Meßstart­ signal zu den Formänderungsmeßgeräten 6c und sendet ein Antriebssignal zu dem Motor 20. Die Modusschalteinrichtung 26f wählt einen von einem Bruchwertmodus, einem Festigkeitswertmodus und einem Spitzenwertmodus zu einer Zeit aus. Der Bruch­ wertmodus, der Festigkeitswertmodus und der Spitzenwertmodus werden jeweils durch die Schritt S7 bis S9, die Schritte S12 bis S15 und die Schritte S16 bis S21, die in Fig. 38 gezeigt sind, wiedergegeben.
Wie in Fig. 38 gezeigt, wird der Ansatzantriebsmotor 30 zuerst erregt (Schritt S1). Im Ergebnis wird der Anlageansatz 7 dazu veranlaßt, sich, wie in Fig. 39A gezeigt, fort­ zusetzen. Wenn der Anlageansatz 7 in Kontakt zu dem Grundmaterial 19, wie in Fig. 39B gezeigt, gebracht worden ist, wird der Motor 30 nicht mehr erregt bzw. angehalten (Schritt S2). Dann wird der Motor 20 erregt und dazu veranlaßt, bei einer niedrigen Geschwindigkeit über eine vorausgewählte Zeitdauer zu drehen (Schritt S3). Wenn die vorausgewählte Zeitdauer abläuft (JA, Schritt S4), beginnt der Gewindeabschnitt 9b der Zugachse 9 mit der Mutter 17, wie in Fig. 39C gezeigt, zusammenzupassen. Zu dieser Zeit wird die Zählereinrichtung 26c dazu veranlaßt, das Zählen zu beginnen (Schritt S5). Nachfolgend wird der Motor 20 dazu veranlaßt, bei einer hohen Geschwindigkeit (Schritt S6) in dem in Fig. 39D gezeigten Zustand zu drehen. Eine Zugkraft wird auf der Grundlage des sich ergebenden elektrischen Signalausgangs von den Formänderungs­ meßgeräten 9c und proportional zu der Zugfestigkeit des Gewindeteils (Schritt S7) gemessen. Dann wird auf der Basis, ob das Ausgangssignal der Formänderungsmeßgerä­ te 6c eine abrupte Änderung durchlaufen hat oder nicht (Schritt S8) bestimmt, ob das Gewindeteil gebrochen ist oder nicht.
Falls die Antwort in dem Schritt S8 JA lautet, wird der gemessene Wert auf der Anzeige 25c als ein Bruchwert (Schritt S9) angezeigt. Dem Schritt S9 folgt ein Schritt S10. In dem Schritt S10 wird auf der Grundlage des Ausgangs der Muttererfassungs- bzw. -fühleinrichtung 29 bestimmt, ob das Gewindeteil oder die Mutter 17 vollständig in die Lücke bzw. den Spalte zwischen dem Anlageansatz 7 und der Zugachse 9 aufgenommen ist. Falls die Antwort bei dem Schritt S10 JA lautet, wird der Anlageansatz 7 in der Fortsetzungsrichtung gedreht, während die Zugachse 9 in der entgegengesetzten Rich­ tung zu dem Ansatz 7 (Schritt S11) gedreht wird. Falls die Antwort auf den Schritt S10 NEIN lautet, wird dann ein Schritt S22 ausgeführt.
Wenn andererseits die Antwort bei dem Schritt S8 NEIN lautet, wird eine Zugkraft auf der Grundlage des elektrischen Signalausgangs von den Formänderungsmeßgeräten 6c und proportional zu der Zugfestigkeit des Gewindeteils (Schritt S12) gemessen. Die gemessene Zugfestigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S13) geschrieben. Die gemessene Zugfestigkeit, die in die Speichereinrichtung 26a geschrieben worden ist, wird mit der Bezugszugfestigkeit (Schritt S14) verglichen. Falls die gemessene Festigkeit größer als die Bezugsfestigkeit (JA, Schritt S14) ist, wird dann die gemessene Festigkeit auf der Anzeige 25c als ein Festigkeitswert (Schritt S15) angezeigt. Dem Schritt S11 folgt der Schritt S22.
Falls die Antwort bei dem Schritt S14 NEIN lautet, wird eine Zugfestigkeit wieder auf der Grundlage eines elektrischen Signalausgangs von den Formänderungsmeßgeräten 6c (Schritt S16) gemessen. Die gemessene Festigkeit wird in die Speichereinrichtung 26a (Schritt S13) eingeschrieben. Eine Zugfestigkeit wird wieder gemessen (Schritt S14) und mit der gemessenen Festigkeit, die in der Speichereinrichtung 26a gespeichert ist (Schritt S17) verglichen. Dann wird eine Zugfestigkeit wieder gemessen (Schritt S18). Der gemessene Wert wird mit dem gemessenen Wert verglichen, der in der Speicherein­ richtung 26a in dem Schritt S17 (Schritt S19) gespeichert worden ist. Falls der gegen­ wärtig gemessene Wert größer ist als der zuletzt gemessene Wert (JA, Schritt S19), wird dann der gemessene Wert in der Speichereinrichtung 26a durch den gegenwärtig gemes­ senen Wert (Schritt S20) ersetzt und das Programm kehrt zu dem Schritt S18 zurück. Falls die Antwort bei dem Schritt S19 NEIN lautet, wird der gespeicherte Wert auf der Anzeige als ein Spitzenwert (Schritt S21) angezeigt. Diesem folgt auch der Schritt S22.
In dem Schritt S22 wird der Motor 20 für einen Augenblick nicht mehr erregt. Nachfol­ gend wird die Zählereinrichtung 26c, die in dem Schritt S5 gestartet worden ist, dazu veranlaßt, den Betrieb einzustellen (Schritt S23). Nachfolgend wird der Motor in der entgegengesetzten Richtung über eine Zeitdauer gedreht, die der Anzahl von Drehungen entspricht, die durch die Zählereinrichtung 26c (Schritt S24) gezählt worden ist. Nach­ dem wird der Motor 20 nicht mehr erregt (Schritt S25).
Wie oben bemerkt, wird die Zugachse 9 angetrieben, wenn die Kontakterfassungs- bzw. Fühleinrichtung 28 die Berührung des Anlageansatzes 7 oder 47 mit dem Grundmaterial 19 erfaßt. Dies ermöglicht es der Zugachse 9, stabil mit dem Gewindeteil 17 zusammen­ gefügt zu werden. Weil die Kontaktfühl- bzw. -erfassungseinrichtung 28 die Berührung auf der Grundlage einer Änderung des Drehmomentes des Ansatzantriebsmotors 30 erfaßt, wird eine stabile Zusammenpassung weiter begünstigt.
Zusammenfassend wird es zu erkennen sein, daß die vorliegende Erfindung einen Zugfestigkeitsprüfer zur Verfügung stellt, der verschiedene unerwartete Vorteile hat, wie sie nachfolgend insbesondere aufgelistet sind.
  • (1) Das Prüfgerät kann in seinen verschiedenen Positionen von Hand gehalten werden, während es ermöglicht ist, ein Zugteil des obigen Prüfgeräts zu erset­ zen. Das Prüfgerät kann deshalb durch einen Motor automatisch und stabil angetrieben werden.
  • (2) Ein großes Drehmoment ist mit einem kleinen Motor erzielbar. Der Motor kann deshalb an einer gewünschten Stelle, z. B. innerhalb des Prüfgeräts, angeordnet werden.
  • (3) Weil ein Griff, der in dem Prüfer bzw. Prüfgerät enthalten ist, versetzt ist, kann ein Ortsverhältnis zwischen dem Zugteil und einem Gegenstand, der zu prüfen ist, leicht erkannt werden, insbesondere in der Richtung parallel zu dem Griff.
  • (4) Der Prüfer kann wegen des Antriebs der Antriebseinrichtung und der Drehung des Zugteils stabil gehalten werden. Zusätzlich ist der Schwerpunkt des Prüfers stabilisiert.
  • (5) Eine minimale Druck- bzw. Zuglast tritt auf.
  • (6) Die Antriebseinrichtung und der Griff können durch einen einfachen Aufbau auf einer horizontalen Linie angeordnet werden, die sich durch den Schwerpunkt erstreckt.
  • (7) Selbst wenn der Schwerpunkt von dem Rotationszentrum aufgrund eines Ver­ satzes abweicht, wirkt eine Kraft, die einen Schalter drückt, an einer Stelle nahe dem Schwerpunkt, weil der Schalter an den Körperabschnitt des Griffes an­ grenzt. Die obige Kraft beeinflußt deshalb den Körper des Prüfers bzw. Prüfge­ rätes minimal.
  • (8) Ein Griff, der an der obigen Position angeordnet ist, verringert die Abweichung des Schwerpunktes und befreit den Prüfer von einer Bewegung, die der Abwei­ chung zuzuordnen ist. Zusätzlich kann der Prüfer stabil gehalten werden.
  • (9) Die Abweichung des Schwerpunktes, die dem Versatz zuzuordnen ist, wird vermieden.
Verschiedene Abwandlungen werden den Fachleuten im Stand der Technik möglich sein, nachdem sie die Lehren der vorliegenden Offenbarung empfangen haben, ohne deren Bereich zu verlassen.
Ein Zugfestigkeitsprüfgerät nach der vorliegenden Erfindung ist für die Automatisierung einsetzbar und enthält ein Drehteil und ein Zugteil, die miteinander verbunden sind. Ein Drehmoment wird von dem Drehteil auf das Zugteil mit einer Gegenkraft übertragen, die an der Position absorbiert wird, an der die zweite Teile aneinander anschließen. Ein solches Anschlußteil wird davor bewahrt, sich zu lösen. Das Prüfgerät ist dazu in der Lage, eine Zugfestigkeit zu messen, wenn ein Gewinde- bzw. Schraubenteil, das in einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial gezogen wird.
Bezugszeichenliste
Durchgehend in den Zeichnungen:
Y = JA
N = NEIN
END = ENDE
Fig. 1 STAND DER TECHNIK Fig. 2 STAND DER TECHNIK Fig. 4
15
b Verstärker
15
c Spitzenhaltespeicher
15
e digitale Anzeige
Fig. 19
21
Schalter
25
a Verstärker
25
c Anzeige
26
Steuerung
Fig. 20
6
c Formänderungsmeßgerät
25
a Verstärker
26
a Speichereinrichtung
26
b Vergleichereinrichtung
26
c Zählereinrichtung
26
d Zeitbestimmungseinrichtung für umgekehrte Drehung
26
e Steuersignalerzeugungseinrichtung
26
f Modusschalteinrichtung
21
Schalter
25
c Anzeige
Fig. 21
S1 Motor starten (niedrige Geschwindigkeit)
S2 vorausgewählte Zeit abgelaufen?
S3 Zählereinrichtung starten
S4 Motor beschleunigen (konstante Geschwindigkeit)
S5 Zugfestigkeitsmessung beginnen
S6 gebrochen?
S7 Anzeige von gemessenem Wert als Bruchwert
S8 gemessene Zugfestigkeit
S9 speichere gemessenen Wert
S10 gemessener Wert < Bezugswert?
S11 zeige gemessenen Wert als Festigkeitswert an
S12 Zugfestigkeit messen
S13 gemessenen Wert speichern
S14 Zugfestigkeit messen
S15 letzter Wert < Momentanwert?
S16 Aktualisieren
S17 gespeicherten Wert als Spitzenwert anzeigen
S18 Motor für einen Augenblick anhalten
S19 Zähleinrichtung anhalten
S20 Motor über durch die Zähleinrichtung gezählte Zeit umkehren
S21 Motor stoppen
Fig. 25 ON/OFF = EIN/AUS Fig. 27 TENSILE STRENGTH = Zugfestigkeit ROTATION ANGLE θ = Drehwinkel θ Fig. 29
S1 Motor starten (niedrige Geschwindigkeit)
S2 vorausgewählte Zeit abgelaufen?
S3 Zählereinrichtung starten
S4 Motor beschleunigen (konstante Geschwindigkeit)
S5 Zugfestigkeitsmessung beginnen
S6 gebrochen?
S7 Anzeige von gemessenem Wert als Bruchwert
S8 gemessene Zugfestigkeit
S9 speichere gemessenen Wert
S10 gemessener Wert < Bezugswert?
S11 zeige gemessenen Wert als Festigkeitswert an
S12 Zugfestigkeit messen
S13 gemessenen Wert speichern
S14 Zugfestigkeit messen
S15 letzter Wert < Momentanwert?
S16 Aktualisieren
S17 gespeicherten Wert als Spitzenwert anzeigen
S18 verringere Motordrehmoment
S19 Motor für einen Augenblick anhalten
S20 Zähleinrichtung anhalten
S21 Motor für eine von der Zähleinrichtung gezählte Zeit umkehren
S22 Motor anhalten
Fig. 36
21
Schalter
25
a Verstärker
25
c Anzeige
26
Steuerung
27
Ansatzantriebseinrichtung
28
Berührungserfassungseinrichtung
29
Muttererfassungseinrichtung
Fig. 37
6
c Formänderungsmeßgerät
25
a Verstärker
26
a Speichereinrichtung
26
b Vergleichereinrichtung
26
c Zählereinrichtung
26
d Zeitbestimmungseinrichtung für umgekehrte Drehung
26
e Steuersignalerzeugungseinrichtung
26
f Modusschalteinrichtung
21
Schalter
25
c Anzeige
27
Ansatzantriebseinrichtung
28
Kontakterfassungseinrichtung
29
Muttererfassungseinrichtung
Fig. 38
S1 Anlageantrieb starten
S2 Anlageantriebsmotor anhalten, wenn Anlage- bzw. Ansatzgrundmaterial berührt
S3 Motor starten (niedrige Geschwindigkeit)
S4 vorausbestimmte Zeit abgelaufen?
S5 Zählereinrichtung starten
S6 Motor beschleunigen (konstante Geschwindigkeit)
S7 Zugfestigkeit messen
S8 gebrochen?
S9 zeige gemessenen Wert als Bruchwert an
S10 Gewindeteil vollständig aufgenommen?
S11 setze Ansatz fort und kehre Zugachse um
S12 gemessene Zugfestigkeit
S13 speichere gemessenen Wert
S14 gemessener Wert < Bezugswert?
S15 zeige gemessenen Wert als Festigkeitswert an
S16 Zugfestigkeit messen
S17 gemessenen Wert speichern
S18 Zugfestigkeit messen
S19 letzter Wert < Momentanwert?
S20 Aktualisieren
S21 gespeicherten Wert als Spitzenwert anzeigen
S22 Motor für einen Augenblick anhalten
S23 Zähleinrichtung anhalten
S24 Motor über durch die Zähleinrichtung gezählte Zeit umkehren
S25 Motor stoppen

Claims (57)

1. Zugfestigkeitsprüfgerät, um eine Zugkraft anzulegen, die dazu neigt, ein Gewinde- bzw. Schraubteil, das an einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grund­ material herauszuziehen, um dabei bzw. dadurch eine Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei das Zugfestigkeitsprüfgerät aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung, um auf dem Grundmaterial abgesetzt bzw. angelegt zu werden;
eine Zugeinrichtung, um eine Zugkraft entsprechend einem Drehwinkel der Zugeinrichtung auf das Schraub- bzw. Gewindeteil auszuüben, wobei die Zugeinrichtung einen Gewindeabschnitt, der dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen, und einen ersten Anschlußabschnitt enthält, der an einer gegenüberliegenden Seite zu einem Ende des Gewindeabschnitts positioniert ist und dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil in einer axialen Richtung zu passen bzw. zusammen­ zupassen; und
eine Dreheinrichtung, um die Zugeinrichtung (9) dazu zu veranlassen, relativ zu der Gehäuseeinrichtung zu drehen, wobei die Dreheinrichtung einen zweiten Anschluß­ abschnitt, der an den ersten Anschlußabschnitt und die Zugeinrichtung angeschlossen ist, und einen Einsatzabschnitt enthält, um es dem Gewindeabschnitt zu ermöglichen, in die Dreheinrichtung von einer gegenüberliegenden Seite zu dem zweiten Anschlußabschnitt in der Axialrichtung eingesetzt zu werden.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, das ferner eine Meßeinrichtung zum Messen der Zugkraft aufweist, die durch die Zugeinrichtung erzeugt wird.
3. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der erste Anschlußabschnitt der Zugeinrichtung eine größere Abmessung hat als wenigstens das Ende, das dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen und eine geometrische Form hat, wobei der zweite Anschlußabschnitt der Dreheinrichtung eine Form hat, die im wesentlichen identisch zu aber etwas größer als die Form des ersten Anschlußabschnittes ist, und wobei der erste Anschlußabschnitt und der zweite Anschlußabschnitt miteinander verbunden sind.
4. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ferner Verhinderungsmittel vorgesehen sind, um zu verhindern, daß der erste Anschlußabschnitt und der zweite Anschlußabschnitt voneinander getrennt werden, wenn die Zugeinrichtung in das Schraub- bzw. Gewindeteil geschraubt wird.
5. Zugfestigkeitsprüfgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das ein Gehäuse, ein Drehteil und eine Zugachse enthält, um eine Zugkraft anzulegen, die dazu tendiert, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das in einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial zu ziehen, um dabei bzw. dadurch die Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei:
  • (a) das Gehäuse hohl ist und dazu in der Lage ist, auf dem Grundmaterial an dessen einem Ende aufgesetzt bzw. angesetzt zu werden;
  • (b) wobei die Zugachse einen Gewindeendabschnitt, der dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen bzw. mit diesem zusammenzupassen, eine Erstreckung, die in ihrer Größe größer als der Gewindeendabschnitt ist und an einer gegenüberliegenden Seite zu dem Gewindeendabschnitt in einer Axial­ richtung angeordnet ist, und einen Schaft enthält, der den Gewindeendabschnitt und die Erstreckung anschließt; und
  • (c) das Drehteil ist drehbar in dem Gehäuse aufgenommen, hat einen hohlen Aufbau, der zumindest an einem Ende offen ist, und hat darin einen Anschlußabschnitt, der an die Erstreckung bzw. den Fortsatz der Zugachse angeschlossen ist, wodurch die Zugachse über das offene Ende in das Drehteil einsetzbar ist und ist mit der Erstreckung bzw. dem Fortsatz an den Anschlußabschnitt angeschlossen, um dadurch eine Drehung des Drehteils auf die Drehachse zu übertragen.
6. Prüfgerät nach Anspruch 5, wobei der Anschlußabschnitt des Drehteils ein Loch bzw. eine Öffnung, die im wesentlichen identisch in der Form zu der Größe der Er­ streckung bzw. des Fortsatzes ist, jedoch etwas größer, und einen Boden hat mit einer Unterseite der Erstreckung bzw. des Fortsatzes, der an einer gegenüberliegenden Seite zu dem offenen Ende des Drehteils angeordnet ist.
7. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, das ferner ein Meßteil, das einen ersten Montageabschnitt hat, der auf dem Gehäuse montiert ist, einen zweiten Monta­ geabschnitt, der auf dem Drehteil montiert ist, einen Körperabschnitt, der zwischen dem ersten Anschlußabschnitt und dem zweiten Anschlußabschnitt zwischengesetzt ist, und einen Sensor hat, der auf dem Körperabschnitt montiert ist, um eine Formänderung des Körperabschnitts zu messen.
8. Prüfgerät nach Anspruch 7, wobei der Körperabschnitt zylindrisch ist und eine Achse der Zugachse umgibt.
9. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Sensor ein Form­ änderungsmeßgerät aufweist.
10. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, das ferner ein Verhinderungsteil aufweist, das in dem Drehteil angeordnet und von diesem getragen ist, und einen oberen Teil der Erstreckung bzw. des Fortsatzes berührt, der an der gleichen Seite wie das Öffnungsende des Drehteils positioniert ist, um dadurch zu verhindern, daß die Er­ streckung bzw. der Fortsatz aus dem Anschlußabschnitt in Richtung des offenen Endes rutscht.
11. Prüfgerät nach Anspruch 5, wobei eine Fläche, in der der Anschlußabschnitt und die Erstreckung bzw. der Fortsatz einander berühren, eine Reibungskraft in der Axial­ richtung erzeugt, die größer als zumindest eine Kontaktkraft ist, um anfänglich zwischen der Zugachse und dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu wirken.
12. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 11, das ferner eine Druck- bzw. Schublagerung aufweist, die die Achse des Schaftes umgibt und eine innere Peripherie des Gehäuses berührt bzw. kontaktiert.
13. Prüfgerät nach Anspruch 12, das ferner ein Basis aufweist, die zwischen dem Druck- bzw. Schublager und dem Drehteil zwischengesetzt ist.
14. Zugfestigkeitsprüfgerät, das ein Gehäuse, eine Zugachse, ein Drehteil und ein Hohlteil enthält, um eine Zugkraft anzulegen, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Ge­ windeteil, das in einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial herauszie­ hen, um dabei eine Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei:
  • (a) das Gehäuse hohl ist und einen Anlage- bzw. Sitzabschnitt hat, der dazu in der Lage ist, das Grundmaterial an einem Ende davon zu berühren;
  • (b) die Zugachse enthält einen Gewindeendabschnitt, der zu dem Anlage- bzw. Sitzabschnitt benachbart ist und dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen, einen runden Schaft, der den Gewindeendabschnitt und einen Anschlußabschnitt anschließt, und wobei der Anschlußabschnitt in seiner Größe größer ist als der Schaft und in seiner Form gegenüber dem Schaft un­ terschiedlich ist;
  • (c) das Drehteil ist drehbar in dem Gehäuse aufgenommen und enthält einen hohlzy­ lindrischen Abschnitt und einen zweiten Anschlußabschnitt, der ein erstes Loch hat, das dazu in der Lage ist, den Schaft aufzunehmen und ein zweites Loch, das in der Größe größer als das erste Loch ist und im wesentlichen identisch in der Form zu dem ersten Anschlußabschnitt, aber etwas größer ist, um dadurch an den ersten Anschlußabschnitt angeschlossen zu sein, wobei der zweite Anschluß­ abschnitt an einem Ende des hohlzylindrischen Abschnitts angeordnet ist, so daß das zweite Loch an einer Innenseite des hohlzylindrischen Abschnitts offen ist; und
  • (d) wobei das Hohlteil einen ersten Montageabschnitt, der auf einer inneren Periphe­ rie des Gehäuses an einer Seite benachbart zu dem Sitz- bzw. Anlageabschnitt montiert ist, einen zweiten Montageabschnitt, der den zweiten Anschlußabschnitt über ein Lager berührt, das eine Achse des Schaftes umgibt, und einem Hohlkör­ perabschnitt, der eine Achse der Zugachse umgibt und den ersten Montageab­ schnitt und den zweiten Montageabschnitt anschließt.
15. Prüfgerät nach Anspruch 14, das ferner einen Verrücktungssensor aufweist, der an dem hohlen Körperabschnitt montiert ist, um eine Formänderung des Hohlkörper­ abschnittes zu messen.
16. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15, das ferner ein Stoppteil auf­ weist, das den ersten Anschlußabschnitt an einem Ende berührt und an dem hohlzylin­ drischen Abschnitt an einem anderen Endabschnitt befestigt ist.
17. Verfahren zum Messen einer Zugfestigkeit durch Anlegen einer Zugkraft, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das an einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial herauszuziehen, ausgedrückt durch die Zugkraft, das folgende Schnitte aufweist:
eine Zugachse wird in ein hohles Drehteil über ein offenes Ende des Drehteils eingesetzt;
das Drehteil wird dazu veranlaßt, die Zugachse zurückzuhalten;
eine Halteeinrichtung wird dazu veranlaßt, die Dreheinrichtung drehbar zu halten, um das Grundmaterial zu berühren; und
das Drehteil wird dazu veranlaßt, zu drehen, um dadurch einen Gewindeabschnitt der Zugachse in das Schraub- bzw. Gewindeteil zu schrauben, wodurch eine Zugkraft, die einem Drehwinkel der Zugachse entspricht, auf das Schraub- bzw. Gewindeteil übertragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, das ferner aufweist, daß eine Kraft gemessen wird, die das Schraub- bzw. Gewindeteil von dem Grundmaterial wegzieht und durch eine Drehung der Zugachse erzeugt wird.
19. Zugfestigkeitsprüfgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, zum Anlegen einer Zugkraft, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das in einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial zu ziehen, um dadurch eine Zug­ festigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei das Zugfestigkeitsprüfgerät aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung, um auf dem Grundmaterial aufgesetzt zu werden;
eine Zugeinrichtung, um eine Zugkraft auszugeben, die einen Drehwinkel der Zugeinrichtung auf dem Schraub- bzw. Gewindeteil entspricht, wobei die Zugein­ richtung einen Gewindeabschnitt, der dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen, und einen ersten Anschlußabschnitt enthält, der an einer gegen­ überliegenden Seite zu einem Ende des Gewindeabschnitts positioniert ist und dazu in der Lage ist, zu dem Gewinde- bzw. Schraubteil in einer axialen Richtung zusammen­ zupassen;
eine Dreheinrichtung, um die Zugeinrichtung dazu zu veranlassen, relativ zu der Gehäuseeinrichtung zu drehen, wobei die Dreheinrichtung einen zweiten Anschluß­ abschnitt enthält, der an den ersten Anschlußabschnitt der Zugeinrichtung angeschlossen ist, und einen Einsatzabschnitt enthält, um es dem Gewindeabschnitt zu ermöglichen, in die Dreheinrichtung von einer gegenüberliegenden Seite zu dem zweiten Anschluß­ abschnitt in der Axialrichtung eingesetzt zu werden; und
eine Antriebseinrichtung, um die Dreheinrichtung in einer Richtung anzutreiben, die die Axialrichtung schneidet.
20. Prüfgerät nach Anspruch 19, das ferner eine Meßeinrichtung zum Messen einer Zugkraft aufweist, die durch die Zugeinrichtung erzeugt wird.
21. Prüfgerät nach Anspruch 19, wobei eine Antriebsachse der Antriebseinrichtung sich durch einen Schwerpunkt des Prüfgerätes erstreckt.
22. Zugfestigkeitsprüfgerät, das eine Gehäuseeinheit, eine Dreheinheit, eine Zug­ achse und eine Antriebseinheit zum Anlegen einer Zugkraft enthält, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das in bzw. an einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Eingriff bzw. aus dem Grundmaterial herauszuziehen bzw. herauszulösen, um dadurch eine Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei:
  • (a) die Gehäuseeinheit hohl und dazu in der Lage ist, das Grundmaterial an einem Ende davon zu berühren;
  • (b) die Zugachse einen Gewindeendabschnitt, der dazu in der Lage ist, mit dem Schraub- bzw. Gewindeteil zusammenzupassen, eine Erstreckung bzw. einen Fortsatz, der größer als der Gewindeendabschnitt ist und an einem gegenüberlie­ genden Ende des Gewindeendabschnitts in einer Axialrichtung angeordnet ist und einen Schaft enthält, der den Gewindeendabschnitt und die Erstreckung bzw. den Fortsatz anschließt;
  • (c) die Dreheinheit hat eine hohe Konstruktion, die an zumindest einem Ende offen und drehbar in dem Gehäuse aufgenommen ist, und hat darin einen Anschluß­ abschnitt, der an die Erstreckung bzw. den Fortsatz der Zugachse anschließt, um dadurch die Zugachse dazu zu veranlassen, in die Dreheinheit über das offene Ende eingesetzt zu werden, um den Anschlußabschnitt und die Erstreckung bzw. den Fortsatz zu verbinden; und
  • (d) die Antriebseinheit erstreckt sich in einer Richtung, die die Axialrichtung schnei­ det und enthält einen Antriebsübertragungsabschnitt, um eine Antriebskraft auf die Dreheinheit zu übertragen.
23. Prüfgerät nach Anspruch 22, in dem der Antriebsübertragungsabschnitt zu­ mindest ein Zahnrad bzw. Ritzel und ein abgeschrägtes Zahnrad bzw. Ritzel aufweist.
24. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 22 oder 23, in dem die Antriebsachse der Antriebseinheit von einem Drehzentrum der Dreheinheit versetzt ist.
25. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Dreheinheit drehbar durch die Gehäuseeinheit über zumindest zwei Lagen getragen wird, die voneinander in der Axialrichtung beabstandet sind, wobei der Antriebsübertragungsabschnitt zwischen den zumindest zwei Lagern angeordnet ist.
26. Prüfgerät nach Anspruch 25, das ferner einen Hüllabschnitt aufweist, der einen Motor umgibt, der in der Antriebseinheit enthalten ist.
27. Prüfgerät nach Anspruch 26, das ferner einen Schalter aufweist, der auf der Hülle in der Nähe der Gehäuseeinheit montiert ist, um wahlweise den Motor ein- oder auszuschalten.
28. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 27, wobei sich eine Achse, die sich durch ein Rotationszentrum der Antriebseinheit erstreckt, durch einen Schwerpunkt des Prüfgeräts erstreckt.
29. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 22 bis 28, das ferner eine Meßeinheit, die einen ersten Meßabschnitt enthält, der auf der Gehäuseeinheit montiert ist, einen zweiten Montageabschnitt, der auf der Dreheinheit montiert ist, einen Körperabschnitt, der den ersten Montageabschnitt und den zweiten Montageabschnitt verbindet, und einen Sensor aufweist, der auf dem Körperabschnitt montiert ist, um eine Formänderung des Körper­ abschnitts zu messen.
30. Prüfgerät nach Anspruch 29, wobei der Körperabschnitt hohlzylindrisch ist und die Zugachse umgibt.
31. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 29 oder 30, wobei der Sensor ein Form­ änderungsmeßgerät aufweist.
32. Zugfestigkeitsprüfgerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16 bzw. 19 bis 31, das ein Gehäuse, eine Zugachse bzw. -welle, ein Drehteil, ein Hohlteil und eine Motoreinheit enthält, um eine Zugkraft anzulegen, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das in einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial zu entfernen bzw. herauszuziehen, um dadurch eine Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei:
  • (a) das Gehäuse hohl ist und einen Anlage- bzw. Sitzabschnitt hat, der dazu in der Lage ist, das Grundmaterial an einem Ende davon zu berühren;
  • (b) die Zugachse enthält einen Gewindeendabschnitt, der zu dem Anlage- bzw. Sitzabschnitt benachbart ist und dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen, einen runden Schaft, der den Gewindeendabschnitt und einen Anschlußabschnitt anschließt, und wobei der Anschlußabschnitt größer als der Schaft und in der Form zu dem Schaft unterschiedlich ist;
  • (c) wobei das Drehteil drehbar in dem Gehäuse aufgenommen ist und einen hohl­ zylindrischen Abschnitt, einen zweiten Anschlußabschnitt, der ein erstes Loch hat, das dazu in der Lage ist, den Schaft aufzunehmen, und ein zweites Loch hat, das in der Größe größer als das erste Loch ist und im wesentlichen iden­ tisch in der Form zu dem ersten Anschlußabschnitt, aber etwas größer ist, als der erste Anschlußabschnitt ist, um dadurch an den ersten Anschlußabschnitt an­ geschlossen zu sein, wobei der zweite Anschlußabschnitt an einem Ende des hohlzylindrischen Abschnitts angeordnet ist, so daß das zweite Loch an einer Innenseite des hohlzylindrischen Abschnitts offen ist, und ein Antriebszahnrad, das auf einer äußeren Peripherie des hohlzylindrischen Abschnitts montiert ist;
  • (d) wobei das Hohlteil einen ersten Montageabschnitt, der auf einer inneren Peri­ pherie des Gehäuses an einer Seite benachbart zu dem Sitz- bzw. Anlage­ abschnitt montiert ist, einen zweiten Montageabschnitt, der den zweiten An­ schlußabschnitt über ein Lager berührt, das eine Achse des Schaftes umgibt, und einen Hohlkörperabschnitt enthält, der eine Achse der Zugachse umgibt und den ersten Montageabschnitt und den zweiten Montageabschnitt verbindet; und
  • (e) wobei die Motoreinheit einen Motor, eine Motorantriebsachse bzw. -welle, die sich in einer Richtung erstreckt, die die Axialrichtung der Dreheinheit schnei­ det, und ein Antriebszahnrad enthält, das mit dem Antriebszahnrad zum Über­ tragen eines Ausgangsdrehmomentes des Motors zu dem Antriebszahnrad über die Antriebsachse kämmt.
33. Prüfgerät nach Anspruch 32, das ferner einen Verrückungssensor aufweist, der auf dem Körperabschnitt montiert ist, um eine Formänderung des Körperabschnitts zu messen bzw. zu fühlen.
34. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 32 oder 33, in dem das angetriebene Zahnrad und das Antriebszahnrad jeweils eines von einem Schneckenzahnrad bzw. -ritzel oder einem abgeschrägten Zahnrad bzw. Kegelzahnrad aufweist.
35. Prüfgerät nach Anspruch 32, bei dem die Antriebsachse von einem Drehzentrum des Drehteils versetzt ist.
36. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 32 bis 35, bei dem das Drehteil drehbar von dem Gehäuse über zumindest zwei Lager getragen wird, die voneinander in der Axial­ richtung beabstandet sind, wobei das Antriebszahnrad und das angetriebene Zahnrad zwischen den zumindest zwei Lagern angeordnet sind.
37. Verfahren zum Messen einer Zugfestigkeit durch Anlegen einer Zugkraft, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das in ein Grundmaterial eingelassen bzw. daran befestigt ist, aus dem Grundmaterial zu entfernen bzw. zu reißen, bevorzugt nach einem der voranstehenden Ansprüche, ausgedrückt durch die Zugkraft, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
eine Zugachse wird in ein hohles Drehteil über ein offenes Endes des Drehteils eingesetzt;
das Drehteil wird dazu veranlaßt, die Zugachse zurückzuhalten;
die Halteeinrichtung wird dazu veranlaßt, die Dreheinrichtung drehbar zu halten, um das Grundmaterial zu berühren; und
eine Antriebseinrichtung wird dazu veranlaßt, das Drehteil zu drehen, um dadurch einen Gewindeabschnitt der Zugachse bzw. -welle in das Schraub- bzw. Ge­ windeteil zu drehen bzw. zu schrauben, wodurch eine Zugkraft, die einem Drehwinkel der Zugachse entspricht, auf das Schraub- bzw. Gewindeteil übertragen wird.
38. Verfahren nach Anspruch 37, das ferner aufweist, daß eine Kraft, die das Schraub- bzw. Gewindeteil von dem Grundmaterial wegzieht und durch eine Drehung der Zugachse erzeugt wird, gemessen wird.
39. Zugfestigkeitsprüfgerät zum Anlegen einer Zugkraft, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das in bzw. an einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundma­ terial zu ziehen bzw. davon zu trennen, um dadurch eine Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei das Zugfestigkeitsprüfgerät aufweist:
eine Gehäuseeinrichtung, um auf einem Grundmaterial angesetzt bzw. angelegt zu werden;
eine Zugeinrichtung, um eine Zugkraft auszuüben, entsprechend einem Drehwin­ kel der Zugeinrichtung auf dem Schrauben- bzw. Gewindeteil, wobei die Zugeinrichtung einen Gewindeabschnitt, der dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen bzw. damit zusammenzupassen, und einen ersten Anschlußabschnitt enthält, der an einer gegenüberliegenden Seite eines Endes des Gewindeabschnittes angeordnet ist, der dazu in der Lage ist, mit dem Schraub- bzw. Gewindeteil in einer axialen Richtung zusammenzupassen;
eine Dreheinrichtung, um die Zugeinrichtung dazu zu veranlassen, relativ zu der Gehäuseeinrichtung zu drehen, wobei die Dreheinrichtung einen zweiten Anschluß­ abschnitt, der an den ersten Anschlußabschnitt der Zugeinrichtung angeschlossen ist, und einen Einsatzabschnitt enthält, um es dem Gewindeabschnitt zu ermöglichen, in die Dreheinrichtung von einer gegenüberliegenden Seite zu dem zweiten Anschlußabschnitt in der Axialrichtung eingesetzt zu werden; und
wobei Rückhaltemittel, um die Zugeinrichtung von dem Wegbewegen von dem Schraub- bzw. Gewindeteil in der Axialrichtung abzuhalten, wenn die Zugeinrichtung in Kontakt zu dem Schraubgewindeteil gebracht ist.
40. Prüfgerät nach Anspruch 39, das ferner eine Meßeinrichtung aufweist, um eine Zugkraft, die durch die Zugeinrichtung erzeugt wird, zu messen.
41. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 39 oder 40, wobei die Verhinderungsein­ richtung ein elastisches Teil aufweist.
42. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 39 bis 41, wobei ferner eine Verhinde­ rungseinrichtung zum Verhindern, daß sich der erste Anschlußabschnitt und der zweite Anschlußabschnitt voneinander trennen, wenn die Zugeinrichtung in der Axialrichtung bewegt wird, vorgesehen ist.
43. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 39 bis 42, wobei ein Ende der Gehäuse­ einrichtung dazu in der Lage ist, das Grundmaterial zu berühren, magnetisiert oder mit einem Magnet versehen ist.
44. Zugfestigkeitsprüfgerät, das eine Gehäuseeinheit, eine Dreheinheit, eine Zug­ achse und eine elastische Einheit enthält, um eine Zugkraft anzulegen, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das an bzw. in einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial zu entfernen bzw. herauszuziehen, um dabei eine Zugstärke ausge­ drückt durch die Zugkraft zu messen, wobei:
  • (a) die Gehäuseeinheit hohl ist und dazu in der Lage ist, das Grundmaterial an einem Ende davon zu berühren;
  • (b) die Zugachse einen Gewindeendabschnitt, der dazu in der Lage ist, mit dem Schrauben- bzw. Gewindeteil zu kämmen, einen ersten Anschlußabschnitt, der eine Erstreckung bzw. einen Fortsatz enthält, der an einer entgegengesetzten Seite zu dem Gewindeendabschnitt in einer Axialrichtung angeordnet ist und größer ist als der Gewindeendabschnitt, und einen Schaft enthält, der an den Gewindeendabschnitt und die Erstreckung bzw. den Fortsatz angeschlossen ist;
  • (c) die Rotationseinheit einen hohlen Aufbau aufweist, der an zumindest einem Ende offen ist und drehbar in der Gehäuseeinheit aufgenommen ist, und hat darin einen zweiten Anschlußabschnitt, der an den ersten Anschlußabschnitt angeschlossen ist, um dadurch die Zugachse, die in die Dreheinheit über das Öffnungsende eingesetzt ist, zu veranlassen, den ersten Anschlußabschnitt und den zweiten Anschlußabschnitt zu verbinden; und
  • (d) wobei die elastische Einheit einen Widerlagerabschnitt enthält, der gegen die Erstreckung bzw. den Fortsatz und einen befestigten Abschnitt anstößt bzw.
  • anliegt, der an der Dreheinheit befestigt ist, und, wenn die Zugachse in Kontakt mit dem Schraub- bzw. Gewindeteil gebracht wird, die Zugachse davon abhält, sich in der Axialrichtung aufwärts zu bewegen.
45. Prüfgerät nach Anspruch 44, das ferner eine Meßeinheit, die einen ersten Monta­ geabschnitt enthält, der auf der Gehäuseeinheit montiert ist, einen zweiten Monta­ geabschnitt, der auf der Dreheinheit montiert ist, einen Körperabschnitt, der zwischen dem ersten Anschlußabschnitt und dem zweiten Anschlußabschnitt zwischengesetzt ist, und einen Sensor aufweist, der auf dem Körperabschnitt zur Messung einer Form­ änderung des Körperabschnitts montiert ist.
46. Prüfgerät nach Anspruch 45, wobei der Körperabschnitt zylindrisch ist und eine Achse der Zugachse umgibt.
47. Prüfgerät nach Anspruch 44, wobei der Gewindeendabschnitt der Gehäuseeinheit magnetisiert ist oder mit einem Magneten versehen ist.
48. Prüfgerät nach Anspruch 44, wobei der Gewindeendabschnitt der Gehäuseeinheit in einem Gewindeeingriff mit einem Körperabschnitt der Gehäuseeinheit gehalten wird.
49. Prüfgerät nach Anspruch 48, wobei der Gewindeendabschnitt und der Körper­ abschnitt der Gehäuseeinheit mit einem Gewinde in einer entgegengesetzten Richtung zu dem der Zugachse versehen ist.
50. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 44 bis 49, das ferner ein Regelteil auf­ weist, das einen Endabschnitt zum Regeln in der Axialrichtung von einem Ende des Zugteils gegenüber dem Gewindeendabschnitt über einen Abstand beabstandet, der größer als die Länge des ersten Anschlußabschnittes und des zweiten Anschlußabschnit­ tes ist, die aneinander angeschlossen sind, und einen befestigten Abschnitt enthält, der an der Dreheinheit befestigt ist, um dadurch die elastische Einheit zu veranlassen, einer Drehung der Dreheinheit zu folgen.
51. Zugfestigkeitsprüfgerät, insbesondere nach einem der voranstehenden An­ sprüche, das ein Gehäuse, eine Zugachse, ein Drehteil, ein Hohlteil und eine Bolzen­ einheit enthält, um eine Zugkraft anzulegen, die dazu neigt, ein Schraubenteil, das in bzw. an einem Grundmaterial befestigt ist, aus dem Grundmaterial zu entfernen bzw. herauszureißen, um dadurch eine Zugfestigkeit ausgedrückt durch die Zugkraft zu messen, wobei:
  • (a) das Gehäuse hohl ist und einen Anlage- bzw. Sitzabschnitt hat, der dazu in der Lage ist, das Grundmaterial an einem Ende davon zu berühren;
  • (b) wobei die Zugachse einen Gewindeendabschnitt, der zu dem Anlage- bzw. Sitzabschnitt benachbart ist und dazu in der Lage ist, zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil zu passen, einen runden Schaft, der an den Gewindeendabschnitt und einen Anschlußabschnitt angeschlossen ist und den Anschlußabschnitt enthält, der größer als der Schaft und in der Form zu dem Schaft unterschied­ lich ist;
  • (c) wobei das Drehteil drehbar in dem Gehäuse aufgenommen ist und einen hohl­ zylindrischen Abschnitt enthält, wobei ein zweiter Anschlußabschnitt, ein erstes Loch, das dazu in der Lage ist, den Schaft aufzunehmen, und ein zweites Loch hat, das größer ist als das erste Loch und im wesentlichen identisch in der Form zu dem ersten Anschlußabschnitt, aber etwas größer ist, um dadurch an den ersten Anschlußabschnitt angeschlossen zu sein, wobei der zweite Anschluß­ abschnitt an einem Ende des hohlzylindrischen Abschnitts angeordnet ist, so daß das zweite Loch an einer Innenseite des hohlzylindrischen Abschnitts offen ist;
  • (d) wobei das Hohlteil einen ersten Montageabschnitt, der auf einer inneren Peri­ pherie des Gehäuses an einer Seite benachbart zu dem Sitz- bzw. Anlage­ abschnitt montiert ist, einen zweiten Montageabschnitt, der den zweiten An­ schlußabschnitt über ein Lager berührt, das eine Achse des Schaftes umgibt, und einen Hohlkörperabschnitt enthält, der eine Achse der Zugachse bzw. -welle umgibt und den ersten Montageabschnitt und den zweiten Montageab­ schnitt verbindet; und
  • (e) wobei die Bolzeneinheit einen Körperabschnitt enthält, der an dem hohlzylin­ drischen Abschnitt und an einem elastischen Abschnitt befestigt ist, der durch einen befestigten Abschnitt des Körperabschnittes an einem Ende zurückgehalten wird, das an der Dreheinheit an dem anderen Ende befestigt ist, und das elasti­ sche Teil dazu veranlaßt, einer Drehung der Dreheinheit zu folgen, wodurch, wenn die Zugachse in Kontakt zu dem Schraubteil gebracht wird, die Zugachse elastisch durch den elastischen Abschnitt davor zurückgehalten wird, sich in der Axialrichtung aufwärts zu bewegen.
52. Prüfgerät nach Anspruch 51, das ferner einen Verrückungssensor aufweist, der auf dem Hohlkörperabschnitt montiert ist, um eine Formänderung des Hohlkörper­ abschnittes zu messen.
53. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 51 oder 52, wobei der Sitz- bzw. Anlage­ abschnitt in einem Körperabschnitt des Gehäuses in einer entgegengesetzten Richtung zu der Zugachse geschraubt ist.
54. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 51 bis 53, wobei ein Ende des Sitz- bzw. Anlageabschnitts, um das Grundmaterial zu kontaktieren bzw. zu berühren, magneti­ siert ist oder mit einem Magneten versehen ist.
55. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 51 bis 54, wobei die Bolzeneinheit ferner einen Bock bzw. eine Nase oder Stütze zum Regeln enthält, die an den Körperabschnitt der Bolzeneinheit an einem Ende angeschlossen ist und in der Axialrichtung von dem ersten Anschlußabschnitt an dem anderen Ende um einen Abstand beabstandet ist, der größer als die Länge des ersten Anschlußabschnitts und des zweiten Anschlußab­ schnitts, die miteinander verbunden sind, ist.
56. Verfahren zum Messen einer Zugfestigkeit durch Anlegen einer Zugkraft, die dazu neigt, ein Schraub- bzw. Gewindeteil, das an einem Grundmaterial befestigt bzw. in diesem eingebettet ist, aus dem Grundmaterial zu entfernen bzw. herauszureißen, ausgedrückt durch die Zugkraft, wobei das Verfahren folgende Schnitt umfaßt:
eine Zugachse wird in ein hohles Drehteil über ein Öffnungsende des Drehteils eingesetzt;
das Drehteil wird dazu veranlaßt, die Zugachse zurückzuhalten;
die Zugachse wird dazu veranlaßt, das Schraub- bzw. Gewindeteil zu berühren, um dadurch die Zugachse zu veranlassen, sich aufwärts in einer Axialrichtung zu bewegen, während es durch ein elastisches Teil nach unten belastet bzw. vorbelastet wird;
eine Halteeinrichtung wird dazu veranlaßt, das Drehteil drehend in Kontakt zu dem Grundmaterial zu halten; und
ein Drehteil wird dazu veranlaßt, das Drehteil zu drehen, so daß ein Gewinde­ abschnitt der Zugachse in das Schraub- bzw. Gewindeteil geschraubt wird, wodurch eine Zugkraft entsprechend einem Drehwinkel der Zugachse zu dem Schraub- bzw. Gewindeteil übertragen wird.
57. Verfahren nach Anspruch 56, das ferner aufweist, daß eine Kraft gemessen wird, die das Schraub- bzw. Gewindeteil von dem Grundmaterial wegzieht und durch eine Drehung der Zugachse erzeugt wird.
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