DE19828597A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Flansches auf einem DrahtgeflechtobjektInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Bilden eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt, bei
spielsweise einem Filterelement zum Beseitigen von Staub aus
der ankommenden Luft, und auf eine Vorrichtung zum Bilden
eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt.
Im allgemeinen ist ein Kraftfahrzeugmotor oder dergleichen
mit einem Luftflußmesser zum Messen der Ansaugluftmenge aus
gestattet. Dieser Luftflußmesser kann ein zylindrisches Ge
häuse, ein Element zum Messen der tatsächlichen Luftmenge,
die durch dasselbe fließt, und ein Filterelement, das aus
einem Drahtgeflechtmaterial besteht, aufweisen. Das Luft
flußmeßelement ist in das Gehäuse gehäust. Das Filterelement
beseitigt Staub aus der ankommenden Luft und ermöglicht, daß
die ankommende Luft durch den Luftflußmesser fließt. Das
Filterelement besitzt einen flachen kreisförmigen Hauptab
schnitt, der aus einem Drahtgeflechtmaterial besteht, und
einen Flanschabschnitt, der auf demselben gebildet ist. Die
ser Hauptabschnitt wird vorbereitet, indem ein Drahtge
flechtobjekt in eine kreisförmige Form geschnitten wird. Der
Flanschabschnitt kann auf dem Hauptabschnitt gebildet wer
den, indem ein Randabschnitt einer ringförmigen Metallplat
te, die aus Aluminium oder dergleichen besteht, derart nach
unten gebogen wird, daß dieser Randabschnitt der Metallplat
te einen U-förmigen Querschnitt besitzt, und daß der peri
phere Randabschnitt des Hauptabschnitts durch den Rand der
Metallplatte fest gehalten ist. Somit dient die Metallplat
te, die auf dem peripheren Randabschnitt des Hauptabschnitts
gebildet ist, die eine ringförmige Form aufweist, als ein
Flansch des Filterelements. Das erhaltene Filterelement wird
an dem oben genannten zylindrischen Gehäuse oder dergleichen
dauerhaft befestigt. Wie oben erwähnt wurde, dient das Fil
terelement dazu, Staub aus der ankommenden Luft zu beseiti
gen, um das Luftflußmeßelement zu schützen. Ferner dient das
Filterelement dazu, den Fluß der ankommenden Luft einzustel
len, um dadurch den Luftfluß in dem Luftflußmesser zu stabi
lisieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Ver
fahren und Vorrichtungen zum vereinfachten Bilden eines
Flansches für ein Drahtgeflechtobjekt zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch Verfahren gemäß den Patentansprü
chen 1 und 2 sowie eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 11
gelöst.
Gemäß einem Vorteil schafft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zum einfachen Bilden eines Flansches auf einem
Drahtgeflechtobjekt mittels einer einzigen Preßoperation.
Gemäß einem weiteren Vorteil schafft die vorliegende Erfin
dung ein Verfahren zum Erzeugen eines mit einem Flansch ver
sehenen Drahtgeflechtobjekts, das eine ausreichende Starr
heit aufweist, selbst wenn das mit einem Flansch versehene
Drahtgeflechtobjekt durch die Verwendung nur eines einzigen
Drahtgeflechtmaterials gebildet wird. Ein weiterer Vorteil
der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zum einfachen Bilden eines Flansches auf einem Drahtge
flechtobjekt mittels einer einzigen Preßoperation zu schaf
fen.
Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Bilden
eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt. Das Draht
geflechtobjekt weist eine im wesentlichen flache Form auf
und besitzt einen Hauptabschnitt und eine Peripherie, die
den Hauptabschnitt umgibt. Das erste Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt folgende aufeinanderfol
gende Schritte:
- a) Biegen der Peripherie des Drahtgeflechtobjekts, um da durch einen gebogenen Peripherieabschnitt zu bilden, der im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt des Drahtgeflechtobjekts ist; und
- b) Quetschen des gebogenen Peripherieabschnitts des Drahtge flechtobjekts in den Flansch durch das Ausüben einer Kraft auf den gebogenen Peripherieabschnitt in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptab schnitt ist, derart, daß der Flansch dicker ist als die Dicke des Hauptabschnitts.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem zweiten Aspekt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Bilden
eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt. Das Drahtge
flechtobjekt ist wie oben definiert. Das zweite Verfahren
umfaßt folgende aufeinanderfolgende Schritte:
- a) Schneiden eines weiteren Drahtgeflechtobjekts, das das Drahtgeflechtobjekt größenmäßig übertrifft, um dadurch das Drahtgeflechtobjekt vorzubereiten; und
- b) und c), die im wesentlichen identisch zu den Schritten (a) und (b) des ersten Ausführungsbeispiels sind.
Gemäß einem dritten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
eine Vorrichtung zum Bilden eines Flansches auf einem Draht
geflechtobjekt. Das Drahtgeflechtobjekt ist wie oben defi
niert. Die Vorrichtung umfaßt folgende Merkmale:
- a) eine untere Druckplatte, um auf derselben das Drahtge flechtobjekt zu halten, wobei die untere Druckplatte fol gende Merkmale aufweist:
- 1) einen Werkstückhalter, um auf demselben den Hauptab schnitt des Drahtgeflechtobjekts zu halten, und
- 2) einen Quetschring zum Quetschen des gebogenen Periphe rieabschnitts in den Flansch, wobei der Quetschring einen mittleren Freiraum aufweist, der den Werkstück halter passend in sich aufnimmt, wobei der Quetschring auf eine gleitende Art und Weise relativ zu dem Werk stückhalter aufwärts bewegbar ist; und
- b) eine obere Druckplatte, die relativ zu der unteren Druck platte bewegbar ist, wobei die obere Druckplatte folgende Merkmale aufweist:
- 1) einen Preßstempel zum Pressen des Hauptabschnitts des Drahtgeflechtobjekts gegen den Werkstückhalter, und
- 2) einen Biegestempel zum Biegen der Peripherie des Drahtgeflechtobjekts an einer Grenze zwischen der Pe ripherie und dem Hauptabschnitt des Drahtgeflechtob jekts, wobei der Biegestempel einen mittleren Freiraum aufweist, der den Preßstempel passend in sich auf nimmt, wobei der Biegestempel auf eine gleitende Art und Weise relativ zu dem Preßstempel abwärts bewegbar ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Luftfluß
messer zeigt, der mit einem Filterelement ausgerüs
tet ist, das ein mit einem Flansch versehenes
Drahtgeflechtobjekt besitzt, das mittels eines Ver
fahrens gemäß der vorliegenden Erfindung herge
stellt ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht, die den Luftflußmesser von Fig.
1 zeigt;
Fig. 3 eine teilweise Querschnittansicht entlang der Linie
III-III von Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht, die eine Vorrichtung (Presse) zum
Herstellen des mit einem Flansch versehenen Draht
geflechtobjekts zeigt;
Fig. 5 eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V von
Fig. 4, die die Vorrichtung außer Betrieb zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 5, die jedoch die Vor
richtung in einer Betriebsposition zeigt, wobei ein
gebogener Peripherieabschnitt eines Drahtgeflecht
objekts vorbereitet wurde;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 5, die jedoch die Vor
richtung in einer Betriebsposition zeigt, bei der
ein Flansch durch Quetschen des gebogenen Periphe
rieabschnitts vorbereitet wurde;
Fig. 8 eine vergrößerte teilweise Querschnittansicht, die
einen Teil der Vorrichtung, die in Fig. 6 gezeigt
ist, zeigt;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 8, die jedoch einen
Teil der Vorrichtung, die in Fig. 7 gezeigt ist,
zeigt;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die ein scheibenar
tiges Drahtgeflechtobjekt zeigt, das aus einem
rechteckigen Drahtgeflechtobjekt herausgelöst wur
de; und
Fig. 11 eine Schnittansicht, die aufeinanderfolgende
Schritte zum Herstellen eines mit einem Flansch
versehenen Drahtgeflechtobjekts aus einem scheiben
artigen Drahtgeflechtobjekt zeigt.
Wie beispielsweise in den Fig. 1-3 gezeigt ist, kann ein
Luftflußmesser 10, der für einen Kraftfahrzeugmotor verwen
det wird, mit einem Filterelement 12 ausgerüstet sein, das
ein mit einem Flansch versehenes Drahtgeflechtobjekt ist,
das mittels eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfin
dung hergestellt ist. Der Luftflußmesser 10 besitzt ein Ge
häuse 14, das aus einem wärmebeständigen Harzmaterial oder
dergleichen hergestellt ist. Dieses Gehäuse 14 weist, wie
dargestellt ist, eine allgemein zylindrische Form auf, und
ist dazu bestimmt, in der Mitte eines Ansaugkanals (nicht
gezeigt) eines Kraftfahrzeugmotors angeordnet zu werden. Das
Gehäuse 14 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 14A und
einen Schaltungsaufnahmeabschnitt 14B, der eine rechteckige
Form aufweist und monolithisch mit dem zylindrischen Ab
schnitt 14A gebildet ist. Der zylindrische Abschnitt 14A er
möglicht, daß ankommende Luft durch denselben zu einer Mo
torverbrennungskammer (nicht gezeigt) fließt, die durch die
Pfeile von Fig. 3 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Gehäuse 14 an seinem
stromaufwärtigen Ende mit einer ringartigen Rille 14C zur
Aufnahme eines Flansches 12A des Filterelements 12 in der
selben ausgebildet. Das Gehäuse 14 ist an seinem stromauf
wärtigen Ende ferner mit vier Befestigungsabschnitten 14D
ausgebildet, von denen jeder in einer Umfangsrichtung um 90°
entfernt von einem benachbarten Befestigungsabschnitt 14D
positioniert ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder Befesti
gungsabschnitt 14D wird durch das Zuführen von Wärme zu dem
selben, während der Flansch 12A des Filterelements 12 in die
Rille 14C des Gehäuses 14 aufgenommen ist, nach innen gebo
gen. Somit wird das Filterelement 12 dauerhaft an dem Gehäu
se 14 befestigt. Der Schaltungsaufnahmeabschnitt 14B des Ge
häuses 14, der in den Fig. 1 bis 2 gezeigt ist, nimmt in
demselben eine Signalverarbeitungsschaltung und dergleichen
(nicht gezeigt) auf. In der Signalverarbeitungsschaltung
wird ein Signal von einem Luftflußmeßabschnitt 16 verstärkt,
während gleichzeitig die Signalverarbeitung, beispielsweise
eine Signalformgebung und dergleichen durchgeführt wird.
Wie aus Fig. 1 zu sehen ist, besitzt der Schaltungsaufnahme
abschnitt 14B einen Verbinder 14E, der einstückig mit dem
Schaltungsaufnahmeabschnitt 14B abgebildet ist. Der Verbin
der 14E sendet das verarbeitete Signal von der Signalverar
beitungsschaltung zu einer externen Steuereinheit (nicht ge
zeigt) durch ein Kabel (nicht gezeigt) zwischen der Steuer
einheit und dem Verbinder 14E. Der Luftflußmeßabschnitt 14
des Luftflußmessers ist mit einem Luftflußmeßelement (nicht
gezeigt) versehen, beispielsweise einem thermoempfindlichen
resistiven Element oder dergleichen. Die Luftflußgeschwin
digkeit wird durch das Luftflußmeßelement aufgrund des Kon
takts desselben mit der Luft, die durch den Luftflußmesser
10 fließt, gemessen. Das Luftflußmeßelement sendet ein Aus
gangssignal zu der Signalverarbeitungsschaltung. Dies sagt
der Schaltung, wieviel Luft durch denselben fließt.
Wie in den Fig. 10 bis 11 gezeigt ist, ist das Filterelement
12, das an dem stromaufwärtigen Ende des zylindrischen Ab
schnitts 14A des Gehäuses 14 vorgesehen ist, durch das He
raustrennen eines scheibenartigen Drahtgeflechtobjekts 18
aus einem rechteckigen Drahtgeflechtobjekt 20 (siehe Fig.
10), dann durch das Biegen eines Peripherieabschnitts des
scheibenartigen Drahtgeflechtobjekts, um einen gebogenen Ab
schnitt 12B (siehe Fig. 11) zu bilden, und nachfolgend durch
das Quetschen oder Zusammendrücken des gebogenen Abschnitts
12B in den Flansch 12A vorbereitet, wie nachfolgend klar
stellende erläutert wird. Das Drahtgeflechtobjekt 20 ist
durch das Weben von dünnen Metalldrähten oder dergleichen
vorbereitet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der Durchmesser des Filter
elements etwas kleiner als der eines offenen Endabschnitts
14F des Gehäuses 14. Ein kreisförmiger flacher Hauptab
schnitt 12C des Filterelements 12 ermöglicht, daß ankommende
Luft von dem stromaufwärtigen Ende zu dem stromabwärtigen
Ende des Luftflußmessers 10 fließt, wie durch die Pfeile von
Fig. 3 gezeigt ist, um dadurch den Luftfluß in dem Luftfluß
messer 10 zu stabilisieren. Ferner beseitigt der Hauptab
schnitt 12C des Filterelements 12 Staub aus der ankommenden
Luft, um dadurch das Luftflußmeßelement und dergleichen zu
schützen, wie oben erwähnt wurde.
Bezugnehmend auf die Fig. 4 bis 9 wird eine Vorrichtung zum
Bilden eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung detailliert beschrieben. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,
ist eine Vorrichtung (d. h. eine Presse) 30 zum Bilden eines
Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt vorgesehen. Diese
Vorrichtung 30 besitzt eine obere und eine untere Druckplat
te 32, 34 zum Bilden eines Flansches auf einem Drahtge
flechtobjekt, während das Drahtgeflechtobjekt fest zwischen
der oberen und der unteren Druckplatte 32, 34 gehalten ist,
wie hierin nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Das
Drahtgeflechtobjekt 20 wird wie dargestellt auf der unteren
Druckplatte 34 gehalten. Die obere Druckplatte 32 besitzt
einen oberen Halter (obere Platte) 36, einen Biegestempel 38
zum Biegen eines Peripherieabschnitts des scheibenartigen
Drahtgeflechtobjekts 18, einen Preßstempel 40 zum Pressen
des Drahtgeflechtobjekts 20 gegen die untere Druckplatte 34
und Federn 42 zum Verbinden des Preßstempels 40 mit dem
oberen Halter 36. Die untere Druckplatte 34 besitzt einen
Quetschring 44 zum Quetschen oder Zusammendrücken des Peri
pherieabschnitts 12B des Drahtgeflechtobjekts in den Flansch
12A. Dieser Quetschring 44 nimmt an seinem äußeren gestuften
Abschnitt mit einem inneren gestuften Abschnitt eines Druck
plattenhalters 46 Eingriff, so daß der Quetschring 44 in ei
ner bestimmten vordefinierten Position auf einem unteren
Halter (untere Platte) 48 der unteren Druckplatte 34 ange
ordnet ist. Der Druckplattenhalter 46 nimmt, wie dargestellt
ist, mit einem Haltering 47 Eingriff, wobei der Haltering 47
mittels einer Mehrzahl von Stiften (Metallstäben) oder der
gleichen an einer bestimmten vordefinierten Position auf dem
unteren Halter 48 angeordnet ist. Der Quetschring 44 besitzt
einen oberen Endabschnitt 44A zum Quetschen oder Zusammen
drücken des gebogenen Peripherieabschnitts 12B des scheiben
artigen Drahtgeflechtobjekts in den Flansch 12A. Dieser obe
re Endabschnitt 44A besitzt eine geringe Dicke und eine zy
lindrische Form (siehe Fig. 8 bis 9).
Die untere Druckplatte 34 besitzt einen Werkstückhalter
(Werkstückträger) 50, um auf demselben das Drahtgeflecht
objekt 20 zu tragen. Der Werkstückhalter 50 besitzt eine
allgemein zylindrische Form und weist einen Vorsprung 50A an
einem unteren Ende auf, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der Werk
stückhalter 50 ist durch eine Tragfeder 52 derart vorge
spannt, daß der Vorsprung 50A des Werkstückhalters 50 mit
einem inneren Stufenabschnitt des Quetschrings 44 Eingriff
nimmt. Daher löst sich der Werkstückhalter 50 nicht von der
unteren Druckplatte 34. In anderen Worten heißt das, daß,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, wenn die Presse 30 außer Betrieb
ist, ein bestimmter vordefinierter Zwischenraum zwischen der
oberen Oberfläche des unteren Halters 48 und der unteren
Oberfläche des Werkstückhalters 50 vorgesehen ist. Der Werk
stückhalter 50 ist relativ zu dem Quetschring 44 gleitend
abwärts bewegbar, wenn der Werkstückhalter 50 eine bestimmte
vordefinierte Abwärtskraft gegen die Vorspannungskraft der
Tragfeder 52 (siehe Fig. 9) empfängt.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, besitzt der Werkstückhalter 50
eine axiale Länge (Höhe), die um eine vorbestimmte Länge
länger ist als die des Quetschrings 44. Wie oben erwähnt
wurde, wird das Drahtgeflechtobjekt 20 auf der oberen Fläche
des Werkstückhalters 50 getragen. Wenn der Werkstückhalter
50 durch die Abwärtsbewegung der oberen Druckplatte 32 seine
unterste Position einnimmt, befindet sich die obere Oberflä
che des Werkstückhalters 50 um eine bestimmte definierte
Länge (siehe Fig. 7 und 9) etwas höher als die obere Ober
fläche des Quetschrings 44, um zwischen der oberen Oberflä
che des Quetschrings 44 und dem peripheren Rand der unteren
Oberfläche des Preßstempels 44 der oberen Druckplatte 32 ein
Quetschen oder ein Zusammendrücken des gebogenen Peripherie
abschnitt 12B in den Flansch 12A zu ermöglichen. Die Tragfe
der 52 ist zwischen dem Werkstückhalter 50 und einer Feder
zurückhalteeinrichtung 54 angeordnet, um die Tragfeder 52
zurückzuhalten. Die Tragfeder 52 ist eingestellt, um eine
relativ starke Federkraft aufzuweisen, beispielsweise von
etwa 200 bis etwa 500 kg/cm2. Folglich ist der Werkstückhal
ter durch die Tragfeder stets aufwärts vorgespannt, wobei
sich derselbe abwärts in die unterste Position bewegen kann,
wenn der Werkstückhalter 50 durch die obere Druckplatte 32
gedrückt wird. Die Federzurückhalteeinrichtung 54 ist gewin
demäßig in ein Loch 56, das in dem unteren Halter 48 gebil
det ist, aufgenommen, und ist durch das Drehen derselben in
einer vertikalen Richtung bewegbar. Damit wird es möglich,
die Federkraft der Tragfeder 52 einzustellen.
Eine Mehrzahl von Haltestäben 58, um auf denselben das
Drahtgeflechtobjekt 20 zu halten, ist in Löcher aufgenommen,
die in dem Werkstückhalter 50 gebildet sind, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Diese Haltestäbe 58 sind mit konstanten Abstän
den zwischen denselben angeordnet. Jeder Haltestab 58 ist
auf einer schwachen Feder 60, die in das Loch aufgenommen
ist, gelagert. Das untere Ende der schwachen Feder 60 ist
mit einer Federzurückhalteeinrichtung 62 verbunden, die mit
tels eines Gewindes in das Loch aufgenommen ist. Die Feder
zurückhalteeinrichtung 62 ist durch das Drehen derselben in
einer vertikalen Richtung bewegbar, wodurch es möglich wird,
die Position des oberen Endes des Haltestabs 58 einzustel
len. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Pegel des oberen
Endes des Haltestabs 58 etwas höher als der der oberen Ober
fläche des Werkstückshalters 50. Somit ist das Drahtge
flechtobjekt 20 sicher auf den Haltestäben 58 gehalten.
Eine Schneidedruckplatte 64 ist vorgesehen, um das Drahtge
flechtobjekt 20 in eine kreisförmige Form zu schneiden (sie
he Fig. 5 und 10). Diese Schneidedruckplatte 64 ist mittels
einer Mehrzahl von Bolzen dauerhaft an der oberen Oberfläche
des Druckplattenhalters. 46 befestigt. Diese Schneidedruck
platte 64 weist eine ringartige Form auf und besitzt eine
innere vertikale Kante, die mit einer äußeren vertikalen
Kante des Biegestempels 38 der oberen Druckplatte 32 ausge
richtet ist (siehe Fig. 6 bis 9). In anderen Worten heißt
das, daß das Drahtgeflechtobjekt 20 durch die Abwärtsbewe
gung des Biegestempels 38 relativ zu der Schneidedruckplatte
64 zwischen denselben geschnitten oder abgequetscht wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt der obere Halter 36 einen
Haltering 66, der sich von demselben abwärts erstreckt. Die
ser Haltering 66 ist mittels einer Mehrzahl von Stiften (Me
tallstäben) oder dergleichen in einer bestimmten vordefi
nierten Position angeordnet und hält, wie dargestellt ist,
einen Preßring 68 zurück. Der Preßring 68 weist eine allge
mein zylindrische Form auf und besitzt an seinem oberen Ende
einen nach außen gerichteten Vorsprung. Dieser nach außen
gerichtete Vorsprung nimmt mit einem innen gerichteten Vor
sprung des Halterings 66 Eingriff. Der Preßring 68 ist mit
einer Mehrzahl von Federn 70 verbunden, die jeweils eine Fe
derzurückhalteeinrichtung auf denselben aufweisen. Der Preß
ring 68 ist durch die Federn stets mit einer Federkraft von
beispielsweise etwa 40 bis 80 kg/cm2 nach unten vorgespannt.
Der Biegestempel 38 der oberen Druckplatte 32 ist an der In
nenseite des Preßrings 68 angeordnet und beispielsweise mit
tels Bolzen an dem oberen Halter 36 befestigt. Der Biege
stempel 38 besitzt eine innere vertikale Kante, die mit der
oberen, äußeren, vertikalen Endkante des Quetschrings 44 der
unteren Druckplatte 34 derart ausgerichtet ist, daß das
Quetschen oder Zusammendrücken der Peripherie 12B des Draht
geflechtobjekts in den Flansch 12A wie ursprünglich entwor
fen durchgeführt wird (siehe Fig. 8 bis 9), wie nachfolgend
klarstellend erläutert wird. Der Biegestempel 38 besitzt ei
ne untere Oberfläche zum Biegen der Peripherie des scheiben
artigen Drahtgeflechtobjekts durch die Abwärtsbewegung des
Biegestempels 38. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist, wenn die
obere Druckplatte 32 in der Außerbetriebs-Position ist, die
untere Oberfläche des Biegestempels 38 mit der unteren Ober
fläche des Preßrings 68 in einer horizontalen Richtung aus
gerichtet. Daher ist das Drahtgeflechtobjekt während des
Schneidens desselben fest zwischen dem Preßring 68 und der
Schneidedruckplatte 64 angeordnet.
Der Preßstempel 40 der oberen Druckplatte 32 ist an der In
nenseite des Biegestempels 38 derart angeordnet, daß der
Preßstempel 40 in einer vertikalen Richtung relativ zu dem
Biegestempel 38 verschiebbar bewegt werden kann. Wie in den
Fig. 8 bis 9 gezeigt ist, ist der äußere Durchmesser des
Preßstempels 40 etwas größer als der des Werkstückhalters 50
der unteren Druckplatte 34, derart, daß ein Zwischenraum
zwischen dem Werkstückhalter 50 und dem Biegestempel 38 vor
gesehen ist, um in demselben den Flansch A zu bilden. Der
Preßstempel 40 weist eine allgemein zylindrische Form auf
und besitzt an seiner oberen Endperipherie einen ringartigen
Vorsprung. Dieser Vorsprung nimmt mit dem Biegestempel 38
Eingriff, wenn die obere Druckplatte 32 in der Außerbe
triebs-Position ist, derart, daß der Preßstempel 40 in einer
bestimmten vordefinierten Position zurückgehalten ist. Der
Preßstempel 40 weist an seiner unteren Oberfläche eine
kreisförmige Vertiefung 40A und eine ringartige Preßober
fläche 40B, die die ringförmige Vertiefung 40A umgibt, auf.
Diese ringartige Preßoberfläche 40B dient dazu, das Drahtge
flechtobjekt gegen die obere Oberfläche des Werkstückhalters
50 zu drücken.
Die Federn 42 sind mit dem Preßstempel 40 verbunden und wei
sen auf denselben Federzurückhalteeinrichtungen auf, die
mittels Gewinden in Löcher aufgenommen sind, die in dem obe
ren Halter 36 gebildet sind. Die Position jeder Federzurück
halteeinrichtung ist durch Drehen derselben geeignet einge
stellt, derart, daß der Preßstempel 50 durch die Federn 42
mit einer Federkraft von beispielsweise etwa 50 bis etwa 120
kg/cm2 nach unten vorgespannt ist. Die Federkraft der Federn
42 sollte kleiner sein als die der Feder 52 der unteren
Druckplatte 34. Die Federkraft der Federn 42 ermöglicht, daß
das Drahtgeflechtobjekt fest zwischen dem Preßstempel 40 und
dem Werkstückhalter 50 angeordnet ist, und ermöglicht, daß
sich der Preßstempel 40 in einer vertikalen Richtung bewegt-.
Wenn die obere Druckplatte in der Außerbetriebs-Position
ist, ist ferner, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Pegel der
Preßoberfläche des Preßstempels etwas niedriger als der der
unteren Oberfläche des Biegestempels.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Welle 72 vorgesehen, die
gewindemäßig mit dem oberen Halter 36 Eingriff nimmt. Diese
Welle 72 erstreckt sich von der oberen Druckplatte 32 auf
wärts und ist mit einem Preßmaschinen-Antriebsteil (nicht
gezeigt) verbunden, um die obere Druckplatte 32 zu bewegen.
Durch das Betätigen des Antriebsteils wird die obere Druck
platte 32 aus der Außerbetriebs-Position (siehe Fig. 5) in
die unterste Position, die in Fig. 7 gezeigt ist, bewegt.
Bezugnehmend auf die Fig. 5 bis 11 wird ein Verfahren zum
Bilden eines Flansches auf einem Drahtgeflechtobjekt gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung detailliert beschrieben. Zunächst wird das recht
eckige Drahtgeflechtobjekt 20, das in Fig. 10 gezeigt ist,
auf den Haltestäben 58 der unteren Druckplatte 34 plaziert,
während die obere Druckplatte 32 in der Außerbetriebs-Posi
tion (siehe Fig. 5) ist. In diesem Zustand ist der Pegel des
Drahtgeflechtobjekts 20 etwas höher als der der oberen Ober
fläche des Werkstückhalters 50, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Überdies weist das Drahtgeflechtobjekt 20 eine bestimmte
vordefinierte Größe auf, derart, daß sich die linken und
rechten Enden des Drahtgeflechtobjekts, die wie in Fig. 5
gezeigt definiert sind, jeweils in einer horizontalen Rich
tung über die äußere Kante der Schneidedruckplatte 64 nach
außen erstrecken. Dann wird die obere Druckplatte 32 durch
das Betätigen des Antriebsteils (nicht gezeigt) der Preßma
schine 30 abwärts bewegt. Dadurch wird die ringartige untere
Oberfläche 40B des Preßstempels 40 in Anschlag mit der obe
ren Oberfläche des Drahtgeflechtobjekts 20 gebracht. Wenn
die Abwärtsbewegung der oberen Druckplatte 32 fortgesetzt
wird, werden die Haltestäbe 58 der unteren Druckplatte 34
niedergedrückt, bis sich die oberen Enden der Haltestäbe 58
auf den Pegel der oberen Oberfläche des Werkstückhalters 50
bewegen, wie in den Fig. 6 bis 9 gezeigt ist. Somit ist das
Drahtgeflechtobjekt 20 in einem direkten Anschlag mit der
oberen Oberfläche des Werkstückhalters 50 gebracht, wodurch
das Drahtgeflechtobjekt 20 fest zwischen dem Werkstückhalter
50 und dem Preßstempel 40 angeordnet ist.
Wenn die Abwärtsbewegung der oberen Druckplatte 32 weiter
fortgesetzt wird, werden die Federn des Preßstempels 40 zu
sammengedrückt. Folglich wird der Preßstempel 40 relativ zu
dem Biegestempel 38 aufwärts bewegt. Wenn die Abwärtsbewe
gung der oberen Druckplatte 32 noch weiter fortgesetzt wird,
werden die untere Oberfläche des Biegestempels 38 und die
des Preßrings 68 gleichzeitig mit der oberen Oberfläche des
Drahtgeflechtobjekts 20 in Anschlag gebracht. Somit ist das
Drahtgeflechtobjekt 20 an seinem äußeren ringförmigen Ab
schnitt fest zwischen dem Preßring 68 und der Schneidedruck
platte 64 angeordnet, und an seinem inneren ringförmigen Ab
schnitt zwischen dem Preßstempel 40 und dem Werkstückhalter
50. Es sei angemerkt, daß ein imaginärer Kreis 74 (siehe
Fig. 10) auf dem Drahtgeflechtobjekt 20, der durch das
Schneiden des rechteckigen Drahtgeflechtobjekts 20 der Peri
pherie des scheibenartigen Drahtgeflechtobjekts 18 werden
wird, zwischen und in der Nähe der oben genannten äußeren
und inneren ringförmigen Abschnitte des Drahtgeflechtobjekts
20 positioniert ist. Folglich ist das Drahtgeflechtobjekt 20
fest in einer bestimmten vordefinierten Position auf der un
teren Druckplatte gehalten, während das Drahtgeflechtobjekt
20 geschnitten wird, weshalb das Schneiden wie ursprünglich
geplant durchgeführt werden kann. In anderen Worten heißt
das, daß das Drahtgeflechtobjekt 20 durch das Schneiden
nicht deformiert wird.
Tatsächlich wird, wenn die Abwärtsbewegung der oberen Druck
platte 32 weiter fortgesetzt wird, das Drahtgeflechtobjekt
20 durch die Abwärtsbewegung des Biegestempels 38 relativ zu
der Schneidedruckplatte 64 an der oben genannten imaginären
Linie 74 zwischen der äußeren vertikalen Kante des Biege
stempels 38 und der inneren vertikalen Kante der Schneide
druckplatte 64 geschnitten. Somit wird das scheibenartige
Drahtgeflechtobjekt 18 hergestellt, wie es in Fig. 10 ge
zeigt ist.
Wenn die Abwärtsbewegung der oberen Druckplatte 32 weiter
fortgesetzt wird, wird der Preßstempel 40 relativ zu dem
Biegestempel 38 aufwärts bewegt, bis die obere Oberfläche
des Preßstempels 40 in Anschlag mit der unteren Oberfläche
des oberen Halters 36 gebracht ist, wie in Fig. 6 gezeigt
ist. Gleichzeitig wird der Biegestempel 38 in einen Raum
zwischen dem Werkstückhalter 50 und der Schneidedruckplatte
64 nach unten bewegt. Somit wird ein ringförmiger Periphe
rieabschnitt des scheibenartigen Drahtgeflechtobjekts 18
gebogen, bis dieser Peripherieabschnitt im wesentlichen
senkrecht zu dem horizontalen Hauptabschnitt 12C des Draht
geflechtobjekts ist, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Wenn die Abwärtsbewegung der oberen Druckplatte 32 ausgehend
von dem Zustand, der in Fig. 6 gezeigt ist, fortgesetzt
wird, wird der Werkstückhalter durch den Preßstempel 40 nach
unten gedrückt, bis die untere Oberfläche des Werkstück
halters 50 in Anschlag mit der oberen Oberfläche des unteren
Halters 48 gebracht ist (siehe Fig. 7). Während dieser Ab
wärtsbewegung wird der Quetschring 44 der unteren Druckplat
te 34 relativ zu dem Werkstückhalter 50 aufwärts bewegt,
derart, daß der obere Endabschnitt 44A des Quetschrings 44
in einen Raum zwischen dem Werkstückhalter 50 und dem Biege
stempel 38 eingebracht wird (siehe Fig. 8-9). Somit ist
die obere Oberfläche des Quetschrings 44 in Anschlag mit dem
gebogenen Peripherieabschnitt 12B des Drahtgeflechtobjekts
12 gebracht, woraufhin der gebogene Peripherieabschnitt 12B
durch die relative Aufwärtsbewegung des Quetschrings 44 ge
quetscht oder zusammengedrückt wird, um dadurch den Flansch
12A, der passend in einen Raum, der in Fig. 9 gezeigt ist,
aufgenommen ist, zu bilden. In anderen Worten heißt das, daß
der erhaltene Flansch 12A eine Form aufweist, die einem ur
sprünglichen Entwurf entspricht. Es sei bemerkt, daß, wenn
die untere Oberfläche des Werkstückhalters 50 in Anschlag
mit der oberen Oberfläche des unteren Halters 48 ist, die
Bildung des Flansches 12A auf dem Drahtgeflechtobjekt 18 ab
geschlossen ist.
Wie in den Fig. 8 bis 9 und 11 gezeigt ist, ist der Flansch
12A kürzer als der gebogene Peripherieabschnitt 12B in einer
vertikalen Richtung und dicker als derselbe in einer hori
zontalen Richtung. Während des oben genannten Biegens und
Quetschens der Peripherie des Drahtgeflechtobjekts 18 ist
der kreisförmige Hauptabschnitt 12C des Drahtgeflechtobjekts
18 noch fest zwischen dem Werkstückhalter 50 und dem Preß
stempel 40 angeordnet. Daher ist das Drahtgeflechtobjekt 18
fest in einer bestimmten vordefinierten Position auf der
unteren Druckplatte 34 gehalten, weshalb das Quetschen des
Peripherieabschnitts des Drahtgeflechtobjekts 18 wie ur
sprünglich entworfen durchgeführt werden kann. In anderen
Worten heißt das, daß der kreisförmige flache Hauptabschnitt
12C des Drahtgeflechtobjekts 18 durch das Biegen und das
Quetschen desselben überhaupt nicht deformiert wird.
Nach dem Bilden des Flansches 12A auf dem Drahtgeflechtob
jekt 18 wird die obere Druckplatte 32 in die Außerbetriebs
position, die in Fig. 5 gezeigt ist, aufwärts bewegt. An
einem bestimmten vordefinierten Punkt, während die obere
Druckplatte 32 in die Außerbetriebs-Position zurück unter
wegs ist, wird das mit einem Flansch versehene Drahtge
flechtobjekt 12 durch die Haltestäbe 58 automatisch von der
oberen Oberfläche des Werkstückhalters 50 hochgehoben. Somit
kann das mit einem Flansch versehene Drahtgeflechtobjekt 12
ohne weiteres aus der Preßmaschine 30 entnommen werden. Da
nach wird das rechteckige Drahtgeflechtobjekt 20 (siehe Fig.
10) um eine konstante Strecke (einen konstanten Abstand) in
die Richtung des Pfeils A von Fig. 10 bewegt, um ein näch
stes mit einem Flansch versehenes Drahtgeflechtobjekt mit
tels des gleichen oben genannten Verfahrens herzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der kreisförmige Haupt
abschnitt 12C des Drahtgeflechtobjekts 12 durch das Vorsehen
des Flansches 12A sicher verstärkt, da der Flansch 12A auf
der gesamten Peripherie des kreisförmigen Hauptabschnitts
12C gebildet wird und eine Dichte (d. h. eine Dichte von Me
talldrähten pro Einheitsvolumen) aufweist, die höher ist als
die des kreisförmigen Hauptabschnitts 12C. In anderen Worten
ausgedrückt heißt das, daß die Metalldrähte in dem Flansch
12A dichter miteinander verwebt sind, als in dem kreisförmi
gen Hauptabschnitt 12C. Folglich ist die Starrheit des mit
einem Flansch versehenen Drahtgeflechtobjekts 12 verbessert.
Falls das erhaltene mit einem Flansch versehene Drahtge
flechtobjekt 12 in einen Luftflußmesser, der in den Fig. 1
bis 3 gezeigt ist, eingebaut wird, wird der Flansch 12A des
Drahtgeflechtobjekts 12 in die ringartige Rille 14C gepreßt.
Danach werden die Vorsprünge 14D des Gehäuses 14 thermisch
nach innen deformiert, wie in Fig. 3 gezeigt ist, beispiels
weise durch das Zuführen von Ultraschall zu denselben, der
art, daß das mit einem Flansch versehene Drahtgeflechtobjekt
12 fest an dem Gehäuse 14 befestigt ist. Gemäß der vorlie
genden Erfindung kann das mit einem Flansch versehene Draht
geflechtobjekt 12 aufgrund der Verwendung eines einzigen
Drahtgeflechtmaterials ohne weiteres kostengünstig herge
stellt werden, verglichen mit einer herkömmlichen Technik,
bei der der Flansch und der kreisförmige Hauptabschnitt aus
zwei unterschiedlichen Materialien bestehen. Gemäß der vor
liegenden Erfindung kann das mit einem Flansch versehene
Drahtgeflechtobjekt 12 vorteilhaft mittels einer einzigen
Preßoperation aus einem rechteckigen Drahtgeflechtobjekt 20
erzeugt werden, wie oben beschrieben ist.
Gemäß dem oben genannten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ist der Schritt des Schneidens eines
Drahtgeflechtobjekts in der oben genannten einzelnen Preß
operation enthalten. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die
se Preßoperation begrenzt. Beispielsweise kann der Schneide
schritt durch eine andere Operation unter Verwendung einer
anderen mechanischen Vorrichtung oder dergleichen, die sich
von der oben genannten Preßmaschine unterscheidet, durchge
führt werden, um ein kreisförmiges flaches Drahtgeflechtob
jekt vorzubereiten, woraufhin unter Verwendung der oben ge
nannten Preßmaschine ein Flansch auf diesem Objekt gebildet
werden kann. In diesem Fall ist es optional, den Preßring 68
und die Schneidedruckplatte 64 der oben genannten Preßma
schine 30 wegzulassen.
Gemäß dem oben genannten bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Erfindung wird ein rechteckiges Drahtgeflechtobjekt in eine
kreisförmige Form geschnitten. Jedoch ist die Erfindung
nicht auf diese kreisförmige Form begrenzt. Beispielsweise
kann ein rechteckiges Drahtgeflechtobjekt in eine ellipti
sche oder quadratische Form geschnitten werden. Ein mit ei
nem Flansch versehenes Drahtgeflechtobjekt gemäß der vorlie
genden Erfindung ist nicht darauf begrenzt, als ein Filter
element eines Luftflußmessers verwendet zu werden. Bei
spielsweise kann dasselbe als ein Filterelement eines Luft
filters zum Beseitigen von Staub oder anderen Verunreinigun
gen aus der Luft oder als ein Filterelement eines Ölfilters
zum Beseitigen von Verunreinigungen aus einem Öl, verwendet
werden.
Claims (20)
1. Verfahren zum Bilden eines Flansches (12A) auf einem
Drahtgeflechtobjekt (12; 18), wobei das Drahtgeflechtob
jekt (12; 18) eine im wesentlichen flache Form aufweist
und einen Hauptabschnitt (12C) und eine Peripherie be
sitzt, die den Hauptabschnitt (12C) umgibt, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
- (a) Biegen der Peripherie des Drahtgeflechtobjekts (12; 18), um dadurch einen gebogenen Peripherieabschnitt (12B) zu bilden, der im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) ist; und
- (b) Quetschen des gebogenen Peripherieabschnitts (12B) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) in den Flansch (12A) durch das Ausüben einer Kraft auf den geboge nen Peripherieabschnitt (12B) in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt (12C) ist, derart, daß der Flansch (12A) eine größe re Dicke aufweist als der Hauptabschnitt (12C).
2. Verfahren zum Bilden eines Flansches (12A) auf einem
Drahtgeflechtobjekt (12; 18), wobei das Drahtgeflechtob
jekt (12; 18) eine im wesentlichen flache Form aufweist
und einen Hauptabschnitt (12C) und eine Peripherie be
sitzt, die den Hauptabschnitt (12C) umgibt, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist:
- (a) Schneiden eines anderen Drahtgeflechtobjekts (20), das größer ist als das Drahtgeflechtobjekt (12; 18), um dadurch das Drahtgeflechtobjekt (12; 18) vorzube reiten;
- (b) Biegen der Peripherie des Drahtgeflechtobjekts (12; 18), um dadurch einen gebogenen Peripherieabschnitt (12B) zu bilden, der im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) ist; und
- (c) Quetschen des gebogenen Peripherieabschnitts (12B) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) in den Flansch (12A) durch Ausüben einer Kraft auf den gebogenen Peripherieabschnitt (12B) in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu dem Hauptabschnitt (12C) ist, derart, daß der Flansch (12A) eine größere Dicke aufweist als der Hauptabschnitt (12C).
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem das Drahtge
flechtobjekt (12; 18) eine scheibenartige Form aufweist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem jeder der
Schritte (a), (b) und (c) durchgeführt wird, während der
Hauptabschnitt (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18)
in einer Position gehalten ist, um dadurch eine Deforma
tion des Hauptabschnitts (12C) zu verhindern.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der
Flansch (12A) auf dem Drahtgeflechtobjekt (12; 18) durch
die Verwendung einer Presse (30) gebildet wird, wobei
die Presse (30) folgende Merkmale aufweist:
- (a) eine untere Druckplatte (34) zum Halten des Draht
geflechtobjekts (12; 18) auf derselben, wobei die
untere Druckplatte (34) folgende Merkmale aufweist:
- (1) einen Werkstückhalter (50) zum Halten des Haupt abschnitts (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) auf demselben, und
- (2) einen Quetschring (44) zum Quetschen des geboge nen Peripherieabschnitts (12B) in den Flansch (12A) während des Schritts (c), wobei der Quetschring (44) einen mittleren Freiraum auf weist, der den Werkstückhalter (50) passend in sich aufnimmt, wobei der Quetschring (44) auf eine gleitende Art und Weise relativ zu dem Werkstückhalter (50) aufwärts bewegbar ist; und
- (b) eine obere Druckplatte (32), die relativ zu der un
teren Druckplatte (34) bewegbar ist, wobei die obere
Druckplatte (32) folgende Merkmale aufweist:
- (1) einen Preßstempel (40) zum Pressen des Hauptab schnitts (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) gegen den Werkstückhalter (50), und
- (2) einen Biegestempel (38) zum Biegen der Periphe rie des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) während des Schritts (b) an einer Grenze zwischen der Peripherie und dem Hauptabschnitt (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18), wobei der Biege stempel (38) einen mittleren Freiraum aufweist, der den Preßstempel (40) passend in sich auf nimmt, wobei der Biegestempel (38) während der Schritte (a) und (b) auf eine gleitende Art und Weise relativ zu dem Preßstempel (40) abwärts bewegbar ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem die untere Druck
platte (34) ferner eine Schneidedruckplatte (64) mit
einer inneren Kante, die im wesentlichen mit einer äuße
ren Kante des Biegestempels (38) der oberen Druckplatte
(32) ausgerichtet ist, aufweist, derart, daß das andere
Drahtgeflechtobjekt (20) während des Schritts (a) durch
eine Abwärtsbewegung des Biegestempels (38) relativ zu
der Schneidedruckplatte (64) geschnitten wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die obere Druckplat
te (32) ferner einen Preßring (68) aufweist, der der
Schneidedruckplatte (64) der unteren Druckplatte (34)
gegenüberliegt und zu der Schneidedruckplatte (64) hin
abwärts bewegbar ist, derart, daß das andere Drahtge
flechtobjekt (20) während des Schritts (a) fest zwischen
der Schneidedruckplatte (64) und dem Preßring (68) ange
ordnet ist.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem der
Werkstückhalter (50) der unteren Druckplatte (34) eine
äußere Kante aufweist, die im wesentlichen mit einer
Grenze zwischen dem Hauptabschnitt (12C) und der Peri
pherie des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) ausgerichtet
ist, derart, daß die Peripherie des Drahtgeflechtobjekts
(12; 18) während des Schritts (b) durch eine Abwärtsbe
wegung des Biegestempels (38) relativ zu dem Werkstück
halter (50) an der Grenze gebogen wird.
9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem ein
oberes Ende des Quetschrings (44) der unteren Druckplat
te (34) an einer Position ist, die niedriger ist als die
eines unteren Endes des gebogenen Peripherieabschnitts
(12B) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18), derart, daß er
möglicht wird, daß der gebogene Peripherieabschnitt
(12B) durch eine relative Aufwärtsbewegung des Quetsch
rings (44) gegen den gebogenen Peripherieabschnitt (12B)
in den Flansch (12A) gequetscht wird.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem ein
oberer Endabschnitt des Quetschrings (44) eine äußere
Kante aufweist, die im wesentlichen mit einer äußeren
Kante des Preßstempels (40) und einer inneren Kante des
Biegestempels (38) ausgerichtet ist, derart, daß der
obere Endabschnitt des Quetschrings (44) durch eine re
lative Aufwärtsbewegung des Quetschrings (44) während
des Schritts (c) passend in einen Zwischenraum, der zwi
schen einer äußeren Kante des Werkstückhalters (50) und
einer inneren Kante des Biegestempels (38) definiert
ist, eingebracht wird.
11. Vorrichtung (30) zum Bilden eines Flansches (12A) auf
einem Drahtgeflechtobjekt (12; 18), wobei das Drahtge
flechtobjekt (12; 18) eine im wesentlichen flache Form
aufweist und einen Hauptabschnitt (12C) und eine Peri
pherie, die den Hauptabschnitt (12C) umgibt, besitzt,
wobei die Vorrichtung (39) folgende Merkmale aufweist:
- (a) eine untere Druckplatte (34) zum Halten des Drahtge
flechtobjekts (12; 18) auf derselben, wobei die un
tere Druckplatte (34) folgende Merkmale aufweist:
- (1) einen Werkstückhalter (50) zum Halten des Haupt abschnitts (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) auf demselben, und
- (2) einen Quetschring (44) zum Quetschen eines gebo genen Peripherieabschnitts (12B) in den Flansch (12A), wobei der Quetschring (44) einen mittle ren Freiraum aufweist, der den Werkstückhalter (50) passend in sich aufnimmt, wobei der Quetschring (44) auf eine gleitende Art und Wei se relativ zu dem Werkstückhalter (50) aufwärts bewegbar ist; und
- (b) eine obere Druckplatte (32), die relativ zu der un
teren Druckplatte (34) bewegbar ist, wobei die obere
Druckplatte (32) folgende Merkmale aufweist:
- (1) einen Preßstempel (40) zum Pressen des Hauptab schnitts (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) gegen den Werkstückhalter (50), und
- (2) einen Biegestempel (38) zum Biegen der Periphe rie des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) an einer Grenze zwischen der Peripherie und dem Hauptab schnitt (12C) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18), wobei der Biegestempel (38) einen mittleren Freiraum aufweist, der den Preßstempel (40) pas send in sich aufnimmt, wobei der Biegestempel (38) auf eine gleitende Art und Weise relativ zu dem Preßstempel (40) abwärts bewegbar ist.
12. Vorrichtung (30) gemäß Anspruch 11, bei der die untere
Druckplatte (34) ferner eine Schneidedruckplatte (64)
aufweist, die eine innere Kante besitzt, die im wesent
lichen mit einer äußeren Kante des Biegestempels (38)
der oberen Druckplatte (32) ausgerichtet ist, derart,
daß ein anderes Drahtgeflechtobjekt (20), das größer ist
als das Drahtgeflechtobjekt (12; 18) durch eine Abwärts
bewegung des Biegestempels (38) relativ zu der Schneide
druckplatte (64) geschnitten wird, um dadurch das Draht
geflechtobjekt (12; 18) vorzubereiten.
13. Vorrichtung (30) gemäß Anspruch 11 oder 12, bei der die
untere Druckplatte (84) ferner eine erste Einrichtung
(52) zum Vorspannen des Werkstückhalters (50) in einer
Aufwärtsrichtung mit einer ersten Vorspannungskraft auf
weist, und bei der die erste Vorspannungseinrichtung
(52) ermöglicht, daß sich der Werkstückhalter (50) rela
tiv zu dem Quetschring (44) in einer Abwärtsrichtung be
wegt, wenn der Werkstückhalter (50) eine erste bestimmte
vordefinierte Kraft in einer Abwärtsrichtung empfängt,
derart, daß ermöglicht ist, daß sich der Quetschring
(44) relativ zu dem Werkstückhalter (50) in einer Auf
wärtsrichtung bewegt, um dadurch die Peripherie des
Drahtgeflechtobjekts (12; 18) in den Flansch (12A) zu
quetschen.
14. Vorrichtung (30) gemäß Anspruch 13, bei der die obere
Druckplatte (32) ferner eine zweite Einrichtung (42) zum
Vorspannen des Preßstempels (40) in einer Abwärtsrich
tung mit einer zweiten Vorspannungskraft, die kleiner
ist als die erste Vorspannungskraft der ersten Vorspan
nungseinrichtung (52), aufweist, und bei der die zweite
Vorspannungseinrichtung (52) ermöglicht, daß sich der
Preßstempel (40) relativ zu dem Biegestempel (38) in ei
ner Aufwärtsrichtung bewegt, wenn der Preßstempel (40)
eine zweite bestimmte vordefinierte Kraft in einer Auf
wärtsrichtung empfängt.
15. Vorrichtung (30) gemäß Anspruch 14, bei der, wenn die
zweite bestimmte vordefinierte Kraft nicht auf den Preß
stempel (40) ausgeübt wird, eine untere Oberfläche des
Preßstempels (40) an einer Position angeordnet ist, die
um einen vorbestimmten Abstand niedriger ist als die ei
ner unteren Oberfläche des Biegestempels (38), derart,
daß, wenn die Peripherie des Drahtgeflechtobjekts (12;
18) durch eine Abwärtsbewegung des Biegestempels (38)
gebogen wird, der Hauptabschnitt (12C) des Drahtge
flechtobjekts (12; 18) fest zwischen dem Preßstempel
(40) und dem Werkstückhalter (50) angeordnet ist.
16. Vorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15,
bei der die obere Druckplatte (32) ferner einen Preßring
(68) aufweist, der der Schneidedruckplatte (64) der un
teren Druckplatte (34) gegenüberliegt und zu der Schnei
dedruckplatte (64) hin bewegbar ist, derart, daß das
weitere Drahtgeflechtobjekt (20) durch eine Abwärtsbewe
gung des Preßrings (68) fest zwischen der Schneidedruck
platte (64) und dem Preßring (68) angeordnet ist.
17. Vorrichtung (30) gemäß Anspruch 16, die ferner eine
dritte Einrichtung (70) zum Vorspannen des Preßrings
(68) in einer Abwärtsrichtung aufweist, wobei die dritte
Vorspannungseinrichtung (70) ermöglicht, daß sich der
Preßring (68) in einer Aufwärtsrichtung relativ zu dem
Biegestempel (38) bewegt, wenn der Preßring (68) eine
dritte bestimmte vordefinierte Kraft in einer Aufwärts
richtung empfängt, und wobei eine untere Oberfläche des
Preßrings (68) an einer Position angeordnet ist, die
nicht höher ist als die einer unteren Oberfläche des
Biegestempels (38), wenn die dritte bestimmte vordefi
nierte Kraft in einer Aufwärtsrichtung nicht auf den
Preßring (68) ausgeübt wird, derart, daß, wenn das wei
tere Drahtgeflechtobjekt (20), das größer ist als das
Drahtgeflechtobjekt (12; 18), durch den Biegestempel
(38) geschnitten wird, das weitere Drahtgeflechtobjekt
(20) fest zwischen der Schneidedruckplatte (64) und dem
Preßring (68) angeordnet ist.
18. Vorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17,
bei der der Werkstückhalter (50) der unteren Druckplatte
(34) eine äußere Kante aufweist, die im wesentlichen mit
einer Grenze zwischen dem Hauptabschnitt (12C) und der
Peripherie des Drahtgeflechtobjekts (12; 18) ausgerich
tet ist, derart, daß die Peripherie des Drahtgeflechtob
jekts (12; 18) durch eine Abwärtsbewegung des Biegestem
pels (38) relativ zu dem Werkstückhalter (50) an der
äußeren Kante des Werkstückhalters (50) gebogen wird.
19. Vorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18,
bei der ein oberes Ende des Quetschrings (54) der unte
ren Druckplatte (34) an einer Position ist, die niedri
ger ist als die eines unteren Endes des gebogenen Peri
pherieabschnitts (12B) des Drahtgeflechtobjekts (12;
18), derart, daß der gebogene Peripherieabschnitt (12B)
durch eine relative Aufwärtsbewegung des Quetschrings
(44) gegen den gebogenen Peripherieabschnitt (12B) in
den Flansch (12A) gequetscht wird.
20. Vorrichtung (30) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 19,
bei der ein oberer Endabschnitt des Quetschrings (44)
eine äußere Kante aufweist, die im wesentlichen mit ei
ner äußeren Kante des Preßstempels (38) und einer inne
ren Kante des Biegestempels (38) ausgerichtet ist, der
art, daß der obere Endabschnitt des Quetschrings (44)
durch eine relative Aufwärtsbewegung des Quetschrings
(44) passend in einen Zwischenraum, der zwischen einer
äußeren Kante des Werkstückhalters (50) und einer inne
ren Kante des Biegestempels (38) definiert ist, einge
bracht wird, um dadurch zu ermöglichen, daß der obere
Endabschnitt des Quetschrings (44) den gebogenen Peri
pherieabschnitt (12B) des Drahtgeflechtobjekts (12; 18)
in den Flansch (12A) quetscht.
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- 1998-06-26 DE DE19828597A patent/DE19828597A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2433665B1 (de) | 2008-03-13 | 2019-08-07 | Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG | Inhalator und Sieb für einen Inhalator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR19990007337A (ko) | 1999-01-25 |
JPH1110266A (ja) | 1999-01-19 |
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