DE60133519T2 - Verfahren zur Herstellung eines kronenförmigen Artikels - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente für einen Drehmomentsensor. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente, die mehrere sich axial erstreckende Fortsätze aufweist, die an einem Ende ihres zylindrischen Abschnitts gebildet sind, unter Anwendung von Schmieden, Glühen, Schneiden, Abstrahlen und dergleichen.
  • Für gewöhnlich ist ein Drehmomentsensor, der an einer elektrischen Servolenkung eines Kraftfahrzeuges zum Erfassen eines Lenkmoments befestigt ist, wie folgt konstruiert. Eine kronenförmige Komponente 3 ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen den Eingangs- und Ausgangskomponenten einer Lenkspindel befestigt und eine Erfassungsspule ist um diese angebracht. Die kronenförmige Komponente 3 weist eine komplizierte Form auf, wie in 1 dargestellt ist. Die kronenförmige Komponente 3 hat mehrere sich axial erstreckende Fortsätze 2, die an einem Ende ihres zylindrischen Abschnitts 1 gebildet sind.
  • In einem der herkömmlichen Herstellungsverfahren wird die kronenförmige Komponente 3 durch ein Pulversinterverfahren hergestellt, wobei Pulver aus magnetischem rostfreiem Stahl pressgeformt und gesintert wird. In den anderen herkömmlichen Herstellungsverfahren zur Herstellung der kronenförmigen Komponente werden Schmieden und Schneiden angewendet, wie in der ungeprüften Japanischen Patentschrift Nr. Hei. 8-240493 offenbart ist.
  • Das herkömmliche Pulversinterverfahren ist nachteilig, da die Herstellungskosten erhöht sind, da das Produkt dem komplizierten Herstellungsprozess unterzogen wird, und da leicht Perforationen in dem Produkt gebildet werden, eine Steifigkeit des Produkts unzureichend wird.
  • Der herkömmliche Schmiede- und Schneideprozess hat auch Nachteile. Die kronenförmige Komponente, die durch den herkömmlichen Schmiede- und Schneideprozess hergestellt wird, leidet unvermeidlich unter der Restverformung und der Bildung von Graten. Daher ist eine Variation der magnetischen Eigenschaft hoch und eine hohe Erfassungsgenauigkeit kann nicht garantiert werden. Dies ist ein Problem, da die magnetische Eigenschaft der kronenförmigen Komponente die Erfassungsfähigkeit des magnetischen Sensors deutlich beeinflusst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente für einen Drehmomentsensor bereitzustellen, wobei die kronenförmige Komponente eine stabile magnetische Eigenschaft aufweist. Zusätzlich ist es auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen kronenförmigen Komponente mit geringen Kosten bereitzustellen.
  • Die oben genannte Aufgabe kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente mit mehreren sich axial erstreckenden Fortsätzen gelöst werden, die an einem Ende ihres zylindrischen Abschnitts gebildet sind. Das Herstellungsverfahren umfasst folgende Schritte:
    Formen und Verformen eines zylindrischen Rohlings zu einem zylindrischen Element, das einen zylindrischen Abschnitt, mehrere Fortsätze, die an dem oberen Ende des zylindrischen Abschnitts gebildet sind, ein ringförmiges verbleibendes Teil, das mit dem zylindrischen Abschnitt verbunden ist, umfasst, wobei die Fortsätze an und entlang der inneren Umfangsfläche des verbleibenden Teils angeordnet sind;
    Glühen des derart geformten und verformten zylindrischen Elements;
    Schneiden und Entfernen des verbleibenden Teils von dem derart geglühten zylindrischen Element, so dass ein kronenförmiges Element gebildet wird, das im Wesentlichen mit der kronenförmigen Komponente in der Form übereinstimmt;
    Trockenabstrahlen des kronenförmigen Elements, wobei der Glasdruck beim Trockenabstrahlen auf den Bereich von 3 bis 5 kp/cm2 eingestellt ist, und die Glasdauer auf den Bereich von 10 bis 30 Sekunden eingestellt ist.
  • Ferner ist das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, da der Formungs- und Verformungsschritt die folgenden Schritte umfasst:
    Formen des zylindrischen Rohlings zu einem ersten zylindrischen Element, das einen zylindrischen Basisabschnitt, die Fortsätze, die von dem zylindrischen Basisabschnitt in dessen axialer Richtung abstehen, und das verbleibende Teil, das sich in dessen Umfangsrichtung erstreckt und mit dem zylindrischen Basisabschnitt verbunden ist, enthält;
    Tiefziehen des derart geformten ersten zylindrischen Elements zu einem zweiten zylindrischen Element, das die mehreren Fortsätze, das verbleibende Teil und einen zylindrischen Basisabschnitt enthält, der ein Bodenteil und einen C-förmigen Querschnitt aufweist;
    Stanzen und Entfernen des Bodenteils des derart tiefgezogenen zweiten zylindrischen Elements, so dass ein drittes zylindrisches Element geformt wird, das die mehreren Fortsätze, das verbleibende Teil und einen zylindrischen hohlen Basisabschnitt als zylindrischen Abschnitt enthält.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine kronenförmige Komponente für einen Drehmomentsensor zeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Sequenz von Schmiedeprozessschritten der kronenförmigen Komponente zeigt;
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen Abstrahlungsprozess zur Bildung der kronenförmigen Komponente zeigt;
  • 4 ist eine Seitenansicht, die den Abstrahlungsprozess von 3 zeigt; und
  • 5 ist eine Grafik, die eine Variation einer magnetischen Eigenschaft der kronenförmigen Komponente zeigt, die einem Abstrahlen unterzogen wurde.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der Folge wird die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Erfindung wird ein zylindrischer Rohling einem Schmiedeprozess, einem Glühprozess, einem Schneideprozess und einem Abstrahlungsprozess unterzogen, wodurch eine kronenförmige Komponente hergestellt wird. Tabelle 1 zeigt eine Zusammensetzung des Rohlings. Tabelle 1
    C Si Mn P S Cr Ni
    ≤ 0,03 ≤ 1,5 ≤ 0,3 ≤ 0,04 ≤ 0,03 11,5~13,5 ≤ 0,6
    • nass%: verbleibendes Teil besteht im Wesentlichen aus Fe ~: "~" bedeutet einen Bereich zwischen und einschließlich beider Werte
  • Zunächst wird der oben stehende Prozess beschrieben. 2A bis 2D zeigen eine Verformung eines zylindrischen massiven Rohlings 10a, wenn dieser anschließend durch einen Kaltschmiedeprozess verformt wird.
  • In einem ersten Schritt (2B) werden Teile 11, die zu der Fortsätzen 2 der kronenförmigen Komponente werden, geschmiedet, während das Umfangsteil 12 erhalten bleibt, wodurch der Rohling 10a in ein verformtes zylindrisches Element 10b verformt wird. Das heißt, der Rohling 10a wird einem Stauchschmieden unterzogen, wobei der Rohling 10a in einen Schmiedegesenkapparat eingesetzt wird, der durch eine Stanze 20 und ein Schmiedegesenk 30 definiert ist, so dass ein lockerer Sitz gegenüber der Stanze entsteht. Die Stanze 20 hat an der äußeren Umfangsposition des Spitzenendabschnitts Vorsprünge/Vertiefungen 21, die die Fortsätze des verformten zylindrischen Elements 10b definieren und diesen entsprechen. Mit anderen Worten, die Stanze 20 mit den Vorsprüngen/Vertiefungen 21 wird zur Bildung der Teile 11 verwendet, die zu den Fortsätzen 2 in dem fertigen Produkt werden, das in 1 dargestellt ist.
  • Das Formen des verbleibenden Teils 12 hat den Vorteil, dass der Materialfluss zum Zeitpunkt des Schmiedens gleichmäßig wird. Daher können die Teile 11, die den Fortsätzen 2 entsprechen, nur durch den ersten Schritt gebildet werden. Dadurch entfällt die nachteilige Wirkung einer Prozesshärtung, wenn diese komplizierte Konfiguration in einem zweiten Schritt, der in 2C dargestellt ist, und den folgenden gebildet wird.
  • Dann wird im zweiten Schritt ein Bodenteil 13 an einem tiefen Teil des zylindrischen Elements 10c durch ein vorbestimmtes Schmiedegesenk durch eine Tiefziehmethode gebildet.
  • In einem dritten Schritt, der in 2D dargestellt ist, wird das Bodenteil 13 durch Stanzen entfernt, um ein zylindrisches Element 10d zu bilden.
  • Dann wird das zylindrische Element 10d in einen Ofen eingebracht und auf 700 bis 800°C erwärmt, um eine Restverformung in dem zylindrischen Element 10d durch Glühen zu verringern. Das derart geglühte zylindrische Element wird in eine Schneidemaschine, z. B. eine Drehmaschine, eingebracht und das verbleibende Teil 12 wird ausgeschnitten. Der Schneideprozess bildet die Fortsätze 2, die fertig sind, wie in 1 dargestellt ist. Infolge des Schneidens entstehen Grate an den Ecken der Fortsätze 2. Diese Grate werden im folgenden Abstrahlungsprozess entfernt.
  • In dem Abstrahlungsprozess wird ein Trockenabstrahlen angewendet, in dem die Strahlpartikel, z. B. Glaskugeln oder harte Kunststoffpartikel, gegen das Werkstück unter Verwendung von Druckluft geblasen werden. Insbesondere ist die kronenförmige Komponente 3 auf einem Drehtisch 15 befestigt, wie in 3 und 4 dargestellt ist. Der Drehtisch wird in die Richtung eines Pfeils gedreht. Eine Kanone 16 wird mit einer Neigung in einem Winkel von 45° in Bezug auf den Drehtisch eingerichtet, so dass die Kanone die Partikel gegen die kronenförmige Komponente vom oberen Teil bläst. In diesem Fall ist der Glasdruck etwa 3 bis 5 kp/cm2 und die Glasdauer ist 10 bis 30 Sekunden. Die Grate wurden vollständig durch den Abstrahlprozess entfernt.
  • Wie zuvor erwähnt, kann die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt zusammengefasst werden.
  • Das heißt, ein Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte:
    Formen und Verformen eines zylindrischen massiven Rohlings 10a zu einem ersten zylindrischen Element 10b, das einen zylindrischen Basisabschnitt 10x, mehrere Fortsätze 11, die von dem zylindrischen Basisabschnitt 10x in dessen axiale Richtung abstehen, und ein verbleibendes Teil 12 enthält, das sich in eine Umfangsrichtung desselben erstreckt und mit dem zylindrischen Basisabschnitt verbunden ist, wobei die mehreren Fortsätze an und entlang einer inneren Umfangsfläche des verbleibenden Teils angeordnet sind;
    Tiefziehen des derart geformten und verformten ersten zylindrischen Elements 10b zu einem zweiten zylindrischen Element 10c, das die mehreren Fortsätze 11, das verbleibende Teil 12 und einen zylindrischen Basisabschnitt 10y enthält, der ein Bodenteil 13 und einen C-förmigen Querschnitt aufweist;
    Stanzen und Entfernen des Bodenteils des derart tiefgezogenen zweiten zylindrischen Elements 10c, so dass ein drittes zylindrisches Element 10d geformt wird, das die mehreren Fortsätze 11, das verbleibende Teil 12 und einen zylindrischen hohlen Basisabschnitt 10z enthält;
    Glühen des dritten zylindrischen Elements 10c;
    Schneiden und Entfernen des verbleibenden Teils von dem derart geglühten dritten zylindrischen Element 10c, so dass ein viertes zylindrisches Element gebildet wird, das im Wesentlichen mit der kronenförmigen Komponente in der Form übereinstimmt; und
    Abstrahlen des vierten zylindrischen Elements.
  • Es wurde ein Test durchgeführt, um eine Verbesserung in der magnetischen Eigenschaft der kronenförmigen Komponente durch das Abstrahlen zu bestätigen. Das Testergebnis ist in 5 dargestellt. In dem Test wurden die magnetischen Eigenschaften von fünfzehn kronenförmigen Komponenten durch eine LCR-Messvorrichtung gemessen. In der Grafik stellt die Abszisse zwei Arten von kronenförmigen Komponenten vor und nach dem Abstrahlen dar und die Ordinate stellt den Wert der magnetischen Eigenschaft dar. Die Daten zeigen, dass eine Variation der magnetischen Eigenschaft nach dem Abstrahlen 0,5 Ω beträgt und auf etwa 30% verringert ist, da die Variation vor dem Abstrahlen 1,6 Ω beträgt. Somit ist die Variation der magnetischen Eigenschaft nach dem Abstrahlen deutlich verbessert.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, werden gemäß einem Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente für einen Drehmomentsensor die Grate der kronenförmigen Komponente entfernt, und ferner ist eine Variation der magnetischen Eigenschaft derselben deutlich verringert, da das Schmieden und Schneiden und ferner das Glühen und Abstrahlen angewendet werden. Infolgedessen wird die Erfassungsfähigkeit des Drehmo mentsensors verbessert, um eine hohe Erfassungsgenauigkeit zu erhalten. Zusätzlich werden die Herstellungskosten gesenkt und eine Massenproduktion der kronenförmigen Komponenten wird erreicht.
  • Zusammenfassend wird ein Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente 3 mit mehreren sich axial erstreckenden Fortsätzen 2 bereitgestellt, die an einem Ende eines zylindrischen Abschnitts 1 gebildet sind. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Formen des zylindrischen Abschnitts zu einem zylindrischen Rohling 10a mit Fortsätzen, die an und entlang der inneren Umfangsfläche eines verbleibenden Teils 12 angeordnet sind; Glühen des zylindrischen Rohlings; Entfernen des verbleibenden Teils durch Schneiden; und Unterziehen des erhaltenen Rohlings einem Abstrahlungsprozess, wodurch die magnetische Eigenschaft der erhalten kronenförmigen Komponente verbessert wird.
  • Während die Beschreibung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgte, ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Der Umfang der Erfindung ist durch die beiliegenden Ansprüche definiert.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung einer kronenförmigen Komponente, wobei das Herstellungsverfahren folgende Schritte umfasst: Formen und Verformen eines zylindrischen Rohlings (10a) zu einem zylindrischen Element (10b), das einen zylindrischen Abschnitt, mehrere Fortsätze (11), die an dem oberen Ende des zylindrischen Abschnitts gebildet sind, ein ringförmiges verbleibendes Teil (12), das mit dem zylindrischen Abschnitt verbunden ist, umfasst, wobei die Fortsätze an und entlang der inneren Umfangsfläche des verbleibenden Teils angeordnet sind; Glühen des derart geformten und verformten zylindrischen Elements; Schneiden und Entfernen des verbleibenden Teils von dem derart geglühten zylindrischen Element, so dass ein kronenförmiges Element gebildet wird, das im Wesentlichen mit der kronenförmigen Komponente in der Form übereinstimmt; und Trockenabstrahlen des kronenförmigen Elements, wobei ein Glasdruck beim Trockenabstrahlen auf den Bereich von 3 bis 5 kp/cm2 eingestellt ist, und eine Blasdauer auf den Bereich von 10 bis 30 Sekunden eingestellt ist.
  2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der Formungs- und Verformungsschritt die folgenden Schritte umfasst: Formen des zylindrischen Rohlings zu einem ersten zylindrischen Element, das einen zylindrischen Basisabschnitt, die Fortsätze, die von dem zylindrischen Basisabschnitt in dessen axialer Richtung abstehen, und das verbleibende Teil, das sich in dessen Umfangsrichtung erstreckt und mit dem zylindrischen Basisabschnitt verbunden ist, enthält; Tiefziehen des derart geformten ersten zylindrischen Elements zu einem zweiten zylindrischen Element, das die mehreren Fortsätze, das verbleibende Teil und einen zylindrischen Basisabschnitt enthält, der ein Bodenteil und einen C-förmigen Querschnitt aufweist; Stanzen und Entfernen des Bodenteils des derart tiefgezogenen zweiten zylindrischen Elements, so dass ein drittes zylindrisches Element geformt wird, das die mehreren Fortsätze, das verbleibende Teil und einen zylindrischen hohlen Basisabschnitt als zylindrischen Abschnitt enthält.
  3. Herstellungsverfahren nach Anspruch 2, wobei der Glühschritt den Schritt des Glühens des dritten zylindrischen Elements umfasst.
  4. Herstellungsverfahren nach Anspruch 3, wobei der Schneide- und Entfernungsschritt den folgenden Schritt umfasst: Schneiden und Entfernen des verbleibenden Teils von dem derart geglühten dritten zylindrischen Element, so dass ein viertes zylindrisches Element gebildet wird, das im Wesentlichen mit der kronenförmigen Komponente in der Form übereinstimmt.
  5. Herstellungsverfahren nach Anspruch 4, wobei der Abstrahlungsschritt den folgenden Schritt umfasst: Trockenabstrahlen des vierten zylindrischen Elements.
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