DE19828531A1 - Wasserspülvorrichtung - Google Patents

Wasserspülvorrichtung

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Eine Wasserspülvorrichtung (1), insbesondere für sanitäre Anlagen, mit einem Spülventil (4) zum Dosieren des Spülwassers und einem Betätigungselement (3) zum Betätigen des Spülventils (4), wobei die Wasserspülvorrichtung (1) eine Dufterzeugungseinrichtung (6) aufweist und das Betätigungselement (3) mit der Dufterzeugungseinrichtung (6) gekoppelt ist, um den Dufterzeugungsvorgang aufgrund einer Betätigung des Betätigungselements (3) auszulösen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasserspülvorrichtung, insbesondere für sanitäre Anla­ gen, mit einem Spülventil zum Dosieren des Spülwassers und einem Betätigungs­ element zum Betätigen des Spülventils.
Derartige Wasserspülvorrichtungen, bspw. für Toiletten, sind entweder mit einem Spülkasten oder als Druckspülung konstruiert. Im Zusammenhang mit Spülkästen sind hoch hängende Spülkästen mit einer Saugheberglocke bekannt, die mittels ei­ nes Glockenhebels anhebbar ist, so daß das Bodenventil im Spülkasten geöffnet wird und das Wasser über das Spülventil und das Spülrohr abfließt. Die Saugheber­ glocke ist erforderlich, da das Betätigungselement gewöhnlich nur kurz betätigt wird, wobei die Saugheberwirkung jedoch so lange anhält, bis der Wasserstand im Spül­ kasten eine bestimmte Höhe erreicht hat.
Bei tiefhängenden Spülkästen wird ein Spülventil, meist ein Bodenventil, aufgrund der Betätigung des Betätigungselements geöffnet. Damit das Spülventil nach der Betätigung nicht sofort wieder schließt ist ein sog. Bremsbehälter vorgesehen, der das Schließen des Spülventils verzögert. Spezielle Schwimmer sind in den Spülkä­ sten angeordnet, um den Wasserzulauf zu schließen, wenn nach dem Spülen der Wasserstand im Spülkasten eine vorbestimmte Höhe erreicht.
Druckspüler nutzen den Wasserdruck des Wasserversorgungsnetzes. Das Betäti­ gungselement wirkt dabei meist über eine Feder- und Kolbenanordnung auf das Spülventil. Über die Feder- und Kolbenanordnung läßt sich eine gewisse Spüldauer voreinstellen.
Es sind Dufterzeugungseinrichtungen für sanitäre Anlagen bekannt, die entweder unabhängig von der Wasserspülvorrichtung oder im Zusammenhang mit einer Licht­ schranke ein Dufterzeugungsmittel, bspw. mit Zitronenduft, in der sanitären Anlage verteilen.
Es sind auch Dufterzeugungseinrichtungen bekannt, die im Toilettensitz unterhalb des Wassereinlaufs positioniert werden und deren Dufterzeugungsmittel, bzw. Des­ infektionsmittel, durch das abfließende Spülwasser gelöst und im Toilettensitz verteilt wird. Derartige Dufterzeugungseinrichtungen sind jedoch wenig effektiv, da entweder ständig ein Duft abgesondert wird oder ein Desinfektions- und Dufterzeugungsmittel indirekt über das Spülwasser lediglich im Toilettensitz verteilbar ist. Dies führt zu ei­ ner ungezielten Dufterzeugungsmittelverteilung und dadurch zu einem hohen Ver­ brauch des Dufterzeugungsmittels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserspülvorrichtung der oben ge­ nannten Art derart weiterzubilden, daß die Dufterzeugungseinrichtung das Dufter­ zeugungsmittel ganz gezielt in der sanitären Anlage und in einem auf den Bedarf abgestimmten Zeitraum verteilt.
Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentan­ spruches 1 gelöst. Danach weist die Wasserspülvorrichtung eine Dufterzeugungsein­ richtung auf und das Betätigungselement ist mit der Dufterzeugungseinrichtung ge­ koppelt, um den Dufterzeugungsvorgang aufgrund einer Betätigung des Betäti­ gungselements auszulösen.
Erfindungsgemäß wurde erkannt, daß durch die Kopplung der Dufterzeugungsein­ richtung an das Betätigungselement bspw. den Drücker, Knopf oder Hebel für die Wasserspülung, der Dufterzeugungsvorgang immer dann ausgelöst wird, wenn die Dufterzeugung in den sanitären Anlagen erforderlich ist. Dabei kann eine bestimmte Zeitdauer über eine Zeitverzögerungsschaltung vorgesehen sein, während der der Dufterzeugungsvorgang stattfindet.
Die Dufterzeugungseinrichtung kann dabei über ein mechanisches Gestänge oder eine ähnliche mechanische Vorrichtung durch die Bewegung des Betätigungsele­ ments aktiviert werden. Andererseits kann aber auch ein elektrischer Schalter durch die Betätigung des Betätigungselements ausgelöst werden, der dann wiederum ein Ventil oder eine Pumpe betätigt. Auf diese Weise findet die Dufterzeugung in diskre­ ten Zeiträumen statt, so daß Dufterzeugungsmittel eingespart werden kann und an­ dererseits die Dosierung der Dufterzeugungseinrichtung angepaßt werden kann.
Bevorzugt weist die Wasserspülvorrichtung einen Spülkasten auf. Teile der Dufter­ zeugungseinrichtung können innerhalb des Spülkastens angeordnet sein. Bspw. kann ein Behälter, eine Pumpe, ein Betätigungsschalter für die Dufterzeugungsein­ richtung und ein Betätigungsgestänge innerhalb des Spülkastens angeordnet sein. Insbesondere der Behälter für ein Dufterzeugungsmittel ist dann innerhalb des Spül­ kastens und oberhalb des maximal möglichen Wasserstandes angeordnet. Bspw. kann der Behälter am Deckel des Spülkastens oder in dessen Nähe befestigbar sein.
Bevorzugt ist das Dufterzeugungsmittel eine Flüssigkeit für eine Sprühanlage oder einen Zerstäuber. Das Dufterzeugungsmittel kann aber auch in Pulverform vorliegen und mit Hilfe des im Spülkasten vorhandenen Wassers erst zu einem fließ- und sprühfähigen Dufterzeugungsmittel vermengt werden. Das Dufterzeugungsmittel wird dann in einer sprühfähigen Form durch die Sprühdüse in dem Raum oder den Räu­ men der sanitären Anlage verteilt.
Es können auch mehrere verschiedene Dufterzeugungsmittel in einem unterteilten Behälter oder in mehreren Behältern vorgesehen sein. Dabei können die verschie­ denen Dufterzeugungsmittel entweder miteinander gemischt oder einzeln durch die Dufterzeugungseinrichtung in der sanitären Anlage verteilt werden. Andererseits kann auch lediglich vorgesehen sein, daß ein Ersatzbehälter mit demselben Dufter­ zeugungsmittel vorhanden ist, das erst dann aufgebraucht wird, wenn das Dufter­ zeugungsmittel des ersten Behälters verbraucht ist.
Die Wasserspülvorrichtung kann einen Schalter zur Auswahl eines der verschiede­ nen Dufterzeugungsmittel aufweisen. Dadurch kann der Raumduft ausgewählt wer­ den. Andererseits kann über einen derartigen Schalter auch festgelegt werden, wel­ che Dufterzeugungsmittel in welchem Raumbereich oder Abschnitt der sanitären Anlage verteilt wird. Bspw. kann ein Dufterzeugungsmittel in den mit Luft befüllten Raum entweichen und ein anderes Dufterzeugungsmittel mit dem Spülwasser zur Desinfektion und Geruchsbeseitigung zum Toilettensitz abgeführt werden.
Die Dufterzeugungseinrichtung kann eine Sprühdüse aufweisen, um das Dufterzeu­ gungsmittel in der sanitären Anlage zu versprühen. Dabei kann die Sprühdüse an einer Gehäusewand der Wasserspülvorrichtung, insbesondere einer vorderen Spül­ kastenbegrenzungswand, angeordnet sein. Andererseits kann die Sprühdüse auch unabhängig vom Sprühkasten im Raum der sanitären Anlage bspw. an einer seitli­ chen Wand des Raumes befestigt sein. Schließlich kann die innerhalb oder außer­ halb des Spülkastens angeordnete Dufterzeugungseinrichtung noch über eine mit dem Betätigungselement verbundene Fernbedienung auslösbar sein.
Bevorzugt ist die Sprühdüse so angeordnet, daß das innerhalb des Spülkastens an­ geordnete Dufterzeugungsmittel außerhalb des Spülkastens in der sanitären Anlage verteilt wird. Dazu ist erforderlich, daß das Dufterzeugungsmittel sprüh- oder sprayfähig ist.
Die Dufterzeugungseinrichtung weist eine Pumpe oder eine Druckerzeugungsein­ richtung auf, um das Dufterzeugungsmittel vom Behälter zur Sprühdüse zu fördern und anschließend im Raum zu verteilen. Als Druckerzeugungseinrichtung kann bspw. eine mit Gas befüllte Patrone vorgesehen sein, die im Behälter einen Über­ druck erzeugt und auf diese Weise das Dufterzeugungsmittel über eine Verbin­ dungsleitung zur Sprühdüse fördert.
Andererseits kann auch eine direkt durch das Betätigungselement über einen elektri­ schen Schalter einschaltbare Pumpe das Dufterzeugungsmittel zur Sprühdüse för­ dern.
Zur optimalen Verteilung, insbesondere bei großen Räumen, können auch mehrere Sprühdüsen vorgesehen sein. Dabei können die Sprühdüsen an jeder beliebigen Stelle am Spülkasten, bspw. seitlich, angeordnet sein. Die Sprühdüsen sind bevor­ zugt am Spülkasten verdeckt oder verborgen angeordnet.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Dufterzeu­ gungseinrichtung mit einer Zeitverzögerung nach dem Betätigen des Betätigungs­ elements aktiviert. Die Zeitverzögerung kann über eine elektronische Steuerung oder über einen Kolben-/Feder-Mechanismus erzeugbar sein. Andererseits kann die Zeit­ verzögerung auch über im Spülkasten vorhandene Bauteile, bspw. über die Position eines Schwimmers erzeugbar sein. Dazu kann ein mechanisches Gestänge oder ein Seilzug zwischen dem Schwimmer und einem elektrischen Schalter für das Ein- und Ausschalten der Dufterzeugungseinrichtung vorgesehen sein.
Andererseits kann die Dufterzeugungseinrichtung auch ohne Zeitverzögerung, d. h. beim Betätigen des Betätigungselements den Dufterzeugungsprozeß aktivieren. Auch hierbei kann die Dufterzeugungseinrichtung aufgrund der Schwimmerposition oder des Wasserstands im Spülkasten anschließend wieder deaktiviert werden.
Das Dufterzeugungsmittel kann auch dem Spülwasser beigegeben werden, wobei der besondere Vorteil darin liegt, daß der Anfangszeitpunkt dabei durch das Betäti­ gungselement der Wasserspülvorrichtung vorgegeben wird. Mit einer gewissen Zeit­ verzögerung kann dann das Beigeben des Dufterzeugungsmittels wieder unterbro­ chen werden, so daß dieses besonders vorteilhaft eingespart werden kann und le­ diglich dann angewendet wird, wenn ein Dufterzeugungsbedarf vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Dufterzeugungseinrichtung kann besonders vorteilhaft bei bekannten Wasserspülvorrichtungen nachrüstbar sein. Dazu kann die Vorrichtung bspw. an der Innenseite des Spülkastendeckels anklebbar sein und die Sprühdüse seitlich zwischen Spülkastendeckel und Spülkastengehäuse nach außen in den Raum der sanitären Anlage vorstehen. Die Dufterzeugungseinrichtung kann dabei lediglich über einen Drahtseilzug, der am Gestänge des Betätigungselements befe­ stigt wird, ausgelöst werden. Eine Zeitverzögerungsschaltung beendet schließlich den Sprühvorgang, mit dem das Dufterzeugungsmittel in der sanitären Anlage ver­ sprüht wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Un­ teransprüchen und der Beschreibung. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beschrieben.
Die einzige Figur zeigt eine Wasserspülvorrichtung mit einer Dufterzeugungs­ einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Wasserspülvorrichtung 1 weist einen mit Wasser befüllbaren Spülkasten 2 auf. An der Oberseite des Spülkastens 2 ist ein Betätigungselement 3 für das Spülventil 4 vorgesehen. Bei Betätigung des Betätigungselements 3 ist das Spülventil 4 öffen- bzw. schließbar.
Das Betätigungselement 3 kann alternativ dazu auch an der Oberseite oder seitlich am Spülkasten 2 angeordnet sein und in diesen integriert sein. Das Betätigungsele­ ment 3 ist mit dem Spülventil 4 über ein Betätigungsgestänge 5 verbunden. Bei ei­ nem seitlich angeordneten Betätigungselement 3 kann das Betätigungsgestänge 5 auch über ein Gelenk aus einzelnen Gestängeteilen zusammengesetzt sein.
Die Dufterzeugungseinrichtung 6 weist einen Behälter 7 für das Dufterzeugungsmittel 8 auf. Der Behälter 7 ist über eine Leitung 9 und eine Pumpe 10 mit einer Sprühdüse 11 verbunden.
Bei Betätigung des Betätigungselements 3 wird ein Schaltgestänge 12 ausgelenkt, das ein Ventil der Leitung 9 öffnen kann, so daß ein unter Druck stehendes Dufter­ zeugungsmittel 8 über die Sprühdüse 11 versprüht wird. Im Ausführungsbeispiel be­ tätigt das Schaltgestänge 12 jedoch einen Schalter 13, der wiederum die Pumpe 10 mit Strom versorgt, so daß die Pumpe das Dufterzeugungsmittel 8 zur Sprühdüse 11 fördert.
Es kann eine Zeitverzögerungsschaltung in elektronischer Form vorgesehen sein, so daß die Dufterzeugungseinrichtung 6 erst mit gewissem zeitlichen Abstand gegen­ über der Betätigung des Betätigungselements 3 wirksam wird.
Andererseits kann sowohl das Ein- als auch das Ausschalten der Dufterzeugungsein­ richtung 6 an einen im Spülkasten 2 angeordneten Schwimmer 14, d. h. an dessen Position, gekoppelt sein. Das Ein- bzw. Ausschalten kann auch an den Wasserstand 15 im Spülkasten 2 gekoppelt sein, der wiederum indirekt von der Position des Schwimmers 14 abhängen kann, wenn dieser den Wasserzulauf 16 über ein Zulauf­ ventil 17 sperrt.
Ein Bremsventil 18 verzögert schließlich noch den Abfall des Spülventils 4 unabhän­ gig von der Betätigungsdauer am Betätigungselement 3. Die Zeitverzögerung könnte auch in Abhängigkeit von dem Bremsventil einstellbar sein.
Ein entscheidender Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Akti­ vieren und Deaktivieren der Dufterzeugungseinrichtung mit der Betätigung des Betä­ tigungselements 3 gekoppelt ist. Dabei ist die Erfindung jedoch nicht auf eine spezi­ elle Wasserspülvorrichtung mit Spülkasten beschränkt, sondern kann auch auf große Sanitäranlagen mit Wasserspülvorrichtungen angewendet werden, die aufgrund des Leitungswasserdrucks funktionieren. Nach einer vorgebbaren Verzögerungszeit kann der Dufterzeugungsprozeß gestartet werden und nach einer weiteren Zeitverzöge­ rung endet der Dufterzeugungsprozeß wiederum.

Claims (17)

1. Wasserspülvorrichtung (1), insbesondere für sanitäre Anlagen, mit einem Spülventil (4) zum Dosieren des Spülwassers und einem Betätigungselement (3) zum Betätigen des Spülventils (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspülvorrichtung (1) eine Dufterzeugungseinrichtung (6) aufweist und das Betätigungselement (3) mit der Dufterzeugungseinrichtung (6) gekoppelt ist, um den Dufterzeugungsvorgang aufgrund einer Betätigung des Betätigungselements (3) auszulösen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserspül­ vorrichtung (1) einen Spülkasten (2) aufweist und Teile der Dufterzeugungseinrich­ tung (6) innerhalb des Spülkastens (4) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dufterzeugungseinrichtung (6) einen, insbesondere innerhalb des Spülka­ stens (2) angeordneten Behälter (7) für ein Dufterzeugungsmittel (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (7) für das Dufterzeugungsmittel (8) oberhalb des maximal möglichen Wasserstandes (15) innerhalb der Wasserspülvorrichtung (1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dufterzeugungsmittel (8) eine Flüssigkeit für eine Sprühanlage oder ein Zer­ stäuber ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschiedene Dufterzeugungsmittel (8) in einem unterteilten Behälter (7) oder in mehreren Behältern (7) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter die Auswahl zwischen verschiedenen Dufterzeugungsmitteln (8) ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dufterzeugungseinrichtung (6) eine Sprühdüse (11) aufweist, um das Dufterzeu­ gungsmittel (8) in der sanitären Anlage zu versprühen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (11) an einer Gehäusewand der Wasserspülvorrichtung (1), insbesondere einer vor­ deren Spülkastenbegrenzungswand, angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (11) so angeordnet ist, daß das innerhalb des Spülkastens (2) angeordnete Dufterzeugungsmittel (8) außerhalb des Spülkastens (2) in der sanitä­ ren Anlage verteilt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (10) oder eine Druckerzeugungseinrichtung vorgesehen ist, um das Dufterzeugungsmittel (8) vom Behälter (7) zur Sprühdüse (11) zu fördern.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprühdüsen (11) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dufterzeugungseinrichtung (6) mit einer Zeitverzögerung nach dem Betäti­ gen des Betätigungselements (3) den Dufterzeugungsprozeß aktiviert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dufterzeugungseinrichtung (6) ohne Zeitverzögerung, d. h. beim Betätigen des Betätigungselements (3), den Dufterzeugungsprozeß aktiviert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dufterzeugungseinrichtung (6) aufgrund einer Schwimmerposition oder des Wasserstands (15) im Spülkasten (2) aktivierbar oder deaktivierbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Dufterzeugungsmittel (8) dem Spülwasser beigegeben wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dufterzeugungseinrichtung (6) bei Wasserspülvorrichtungen (1) nachrüstbar ist.
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