DE19828374A1 - Schwebetrockner - Google Patents
SchwebetrocknerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/10—Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
- F26B13/101—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
- F26B13/104—Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts supported by fluid jets only; Fluid blowing arrangements for flotation dryers, e.g. coanda nozzles
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F5/00—Dryer section of machines for making continuous webs of paper
- D21F5/18—Drying webs by hot air
- D21F5/185—Supporting webs in hot air dryers
- D21F5/187—Supporting webs in hot air dryers by air jets
Abstract
Vorgeschlagen wird ein Schwebetrockner für durchlaufende beschichtete Substrate, insbesondere für mit einer einseitig dickeren Beschichtung versehene Substrate, mit mehreren innerhalb eines Gehäuses bzw. eines Gehäuseabschnittes angeordneten oberen und unteren Düsen, zwischen denen das Substrat hindurchführbar ist, wobei zumindest in einem Teilbereich, insbesondere der unteren Düsen, mindestens eine Substratführungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer das jeweilige Substrat mit vorgebbarem geringen Abstand zu den Düsen zwangsweise und berührungslos zumindest in einer quer zur Laufrichtung verlaufenden horizontalen Bahnführungsebene stabil, d. h. ohne Durchbiegung, zwischen den Düsen bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwebetrockner für durchlaufende beschichtete
Substrate, insbesondere für mit einer einseitig dickeren Beschichtung versehene
Substrate.
Der DE-A 197 01 232 ist eine Trockeneinrichtung, insbesondere ein Durchlauf
trockner, wie ein Schwebe- oder Rollentrockner, zu entnehmen. Der Trockner bein
haltet ein Gehäuse, das eine Vielzahl von oberen und unteren Düsen, jeweils alter
nierend angeordnet, beinhaltet. Die den Düsen zugeführte Luft wird gerichtet sowohl
auf die untere als auch auf die obere Gutoberfläche aufgebracht, wobei nicht nur ein
Trocknungseffekt der genannten Gutoberflächen in gewünschter Weise eintritt, son
dern sich darüber hinaus auch eine etwa sinusförmige Bahnführungsebene des je
weiligen Substrates infolge der alternierenden oberen und unteren Düsen einstellt.
In Abhängigkeit des jeweils zu trocknenden Gutes bzw. der Dicke der aufgebrachten
Beschichtung kann es geschehen, daß die Randbereiche des Substrates infolge der
gekrümmt verlaufenden Bahn desselben nach innen einklappen und das Substrat in
der Regel unbrauchbar machen.
Ebenso kann es geschehen, daß insbesondere bei einseitig dickeren Beschichtun
gen des Substrates das aufgebrachte Material infolge des gekrümmten Bahnverlau
fes in Richtung der seitlichen Ränder verläuft. Ungleichmäßige Schichtdicken und
Verunreinigungen des Trockners infolge herabtropfenden Beschichtungsmateriales
könne die folge ebenso sein, wie unerwünschte Randübertrocknungen.
Allgemein bekannt ist, daß bahnförmiges Trockengut durch äußere Hilfsmittel, wie
mitlaufende Kunststoff- oder Stahlbänder etwa horizontal geführt werden kann. Pro
blematisch ist hier jedoch, daß derartige Bänder einer definierten Vorspannung be
dürfen, um nicht durchzuhängen. Diese Vorspannung bewirkt jedoch neben dem
ohnehin unerwünschten Polygoneffekt im Bereich der jeweiligen Umlenkung auch
eine leicht gekrümmte Laufbahn zwischen den Umlenkelementen. Dies wirkt sich
wiederum nachteilig insbesondere bei einseitig dickeren Beschichtungen der
Substrate aus, da ein Verlaufen in Längsrichtung nicht ausgeschlossen werden
kann. Die horizontale Einstellung der einzelnen Stahlbandteile bzw. der das Kunst
stoffband führenden Laufrollen quer zur Laufrichtung erscheint ebenfalls aufwendig
zu sein, dies im Hinblick auf kontinuierliche Nachstellungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwebetrockner bereitzustellen,
mit welchem auch problematisches Trockengut, unabhängig von der jeweiligen
Schichtdicke, unter Beibehaltung der erwünschten Endschichtdicke und ohne
Randübertrocknungen oder Randeinklappungen sicher durch den Trockner hin
durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Schwebetrockner für durchlaufende be
schichtete Substrate, insbesondere für mit einer einseitig dickeren Beschichtung
versehene Substrate, mit mehreren innerhalb eines Gehäuses bzw. eines Gehäuse
abschnittes angeordneten oberen und unteren Düsen, zwischen denen das Substrat
hindurchführbar ist, wobei zumindest in einem Teilbereich, insbesondere der unteren
Düsen, mindestens eine Substratführungseinrichtung vorgesehen ist, mittels derer
das jeweilige Substrat mit vorgebbarem geringen Abstand zu den Düsen zwangs
weise und berührungslos zumindest in einer quer zur Laufrichtung verlaufenden ho
rizontalen Bahnführungsebene stabil, d. h. ohne Durchbiegung, zwischen den Dü
sen bewegbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den zugehörigen
gegenständliche Unteransprüchen zu entnehmen.
Diese Aufgabe wird darüber hinaus gelöst durch ein Verfahren zur quer- und/oder
längsgerichteten horizontalen Führung eines zumindest einseitig, insbesondere dic
ker beschichteten Substrates zwischen oberen und unteren Düsen innerhalb von
Teilbereichen eines Schwebetrockners, indem insbesondere oberhalb der unteren
Düsen eine gasdurchlässige Bahnführungsebene erzeugt wird, dergestalt, daß die
insbesondere durchlaufenden Substrate zwangsweise, jedoch berührungslos, zu
mindest in diesen Teilbereichen geführt werden.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht nun, daß ohne äußere Hilfsmittel, wie mitlau
fende mechanische Transportmittel einerseits ein horizontaler Transport des jeweili
gen Substrates quer zur Laufrichtung und bei Bedarf auch in Laufrichtung selber
realisiert werden kann.
Unerwünschte Randeinklappungen oder Randübertrocknungen oder Schichtdicken
veränderungen können durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen sicher vermie
den werden.
Der Erfindungsgegenstand beinhaltet somit einen Schwebetrockner mit gasdurch
strömter horizontaler Bahnführungsebene auf welcher das jeweils durchlaufende
Substrat zwangsweise horizontal, jedoch berührungslos, innerhalb der jeweiligen
Trocknerabschnitte geführt werden kann. Bestimmte Substrate bedürfen nicht un
bedingt einer einseitig dickeren Beschichtung, sind jedoch so dünn, daß hier wieder
andere Probleme auftreten. Hier kann es u. U. sinnvoll sein, die quer zur Laufrich
tung gegebene horizontale Bahnführungsebene beizubehalten; der Verlauf in
Längsrichtung kann hierbei beispielsweise entlang einer gekrümmt verlaufenden,
beispielsweise sinusförmigen Bahn erfolgen.
Darüber hinaus wird durch den Erfindungsgegenstand eine horizontale bzw. bei Be
darf gekrümmte Bahnführungsebene gebildet, auf welcher die durchlaufenden
Substrate zwangsweise, jedoch berührungslos geführt werden können, wobei auch
eine Nachrüstung bestehender Trocknersysteme, insbesondere Durchlauftrockner
gegeben ist. Dies betrifft u. a. auch konventionelle Rollendurchlauftrockner, die par
tiell oder vollständig durch die erfindungsgemäße gasgepolsterte horizontale Bahn
führungsebene ausgetauscht werden können.
Infolge gezielter Abstimmung des unterhalb des jeweiligen Substrates notwendigen
Gaspolsters in Kombination mit einem entsprechenden Gegengasdruck der oberen
Düsen kann sowohl quer zur Laufrichtung als auch in Laufrichtung selber ein absolut
horizontaler Lauf des jeweiligen Substrates herbeigeführt werden.
Mit dem Erfindungsgegenstand ist es möglich, insbesondere sensible Substrate, wie
z. B. beschichtete Kupferfolien zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien, die
infolge extrem dicker Schichtdicken nicht in Sinuswellenform geführt werden dürfen
dennoch horizontal und berührungslos durch den Trockner bzw. Teilbereichen des
selben hindurchgeführt werden können. Gleichzeitig kann der gewünscht hohe
Wärmeübergang an der Unterseite des jeweiligen Substrates erzielt werden.
Durch den Erfindungsgegenstand ist es in vorteilhafter Weise möglich, die berüh
rungslos führende Ebene an jeder gewünschten Stelle des Schwebetrockners instal
lieren zu können. Soweit gewünscht und abhängig vom zu trocknenden Substrat
notwendig, kann auch im Anschluß daran wieder das bekannte Schwebesystem
(Sinuswellen) oder Rollensystem gefahren werden.
Ein sensibles Substrat wurde vorab angesprochen. Hier besteht vielfach der
Wunsch das ohnehin dicke, mindestens ein Lösungsmittel enthaltende Beschich
tungsmaterial, in definierten Feldern auf dem durchlaufenden Substrat vorzusehen.
Die hierfür notwendigen technischen Möglichkeiten sind hierbei nicht Gegenstand
dieser Erfindung, vielmehr ist es möglich diese voneinander beabstandeten Felder
individuell in Wirkverbindung mit der jeweiligen horizontalen Bahnführungsebene zu
bringen, um auf diese Art und Weise einen optimalen und in sich homogenen
Trocknungsvorgang der einzelnen Felder herbeizuführen.
Der Erfindungsgegenstand ermöglicht eine Vielzahl neuer Anwendungsgebiete, die
mit dem bisher bekannten St. d. T. nur unzureichend, d. h. mit hoher Ausfallrate be
dient werden konnten. Der Aufbau ist verhältnismäßig einfach, verglichen mit dem
St. d. T., und bedient sich der ohnehin vorhandenen Gas- bzw. Luftführung bei ei
nem Schwebetrockner.
Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeich
nung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizze eines mit oberen und unteren Düsen ausgerüsteten
Schwebetrockners
Fig. 2 Teildarstellung eines unteren Düsenbereiches mit Bahnführungsebene
Fig. 3 Teildarstellung einer gekrümmt verlaufenden Bahnführungsebene
Fig. 4 Schnitt entlang der Linie A-A gem. Fig. 1.
Fig. 1 zeigt als Prinzipskizze einen lediglich angedeuteten Schwebetrockner 1, der
mehrere obere und untere Düsen 2, 3 beinhaltet. Zwischen den Düsen 2, 3 wird im
Durchlauf (Pfeil) ein beschichtetes Substrat 4 hindurchgeführt. Zur optimalen
Trocknung des u. U. mit einer dickeren einseitigen Beschichtung (nicht erkennbar)
versehenen Substrates 4 kann es notwendig sein, das Substrat 4 in einem Teilbe
reich a des Schwebetrockners 1 horizontal zu führen, während es im Anschluß dar
an wieder in der für einen Schwebetrockner 1 üblichen Sinusform 5 zwischen den
Düsen 2, 3 geführt werden kann, da im Teilbereich a bereits eine so gute Vor
trocknung erreicht wurde, daß keine Randprobleme mehr entstehen können oder
daß gar Beschichtungsmaterial vom Substrat 4 herunterläuft. Jede Düse 2, 3 bein
haltet in diesem Beispiel zwei Gasaustrittsbereiche 6, 7 sowie 8, 9. Damit das
Substrat 4 im Teilbereich a horizontal sowohl quer zur Laufrichtung als auch in
Laufrichtung selber geführt werden kann, wird oberhalb der unteren Düsen 3 eine
den Teilbereich a abdeckende Bahnführungsebene 10 erzeugt, dergestalt, daß das
Substrat 4 mit definiertem Abstand einerseits zu den Düsen 2, 3 und andererseits
zur Bahnführungsebene 10 vorgesehen ist. Die Bahnführungsebene 10 ist in diesem
Beispiel durch ein abgewinkeltes perforiertes Blech gebildet, das ebenfalls mit vor
gebbarem Abstand zu den Gasaustrittsbereichen 8, 9 angeordnet ist. Durch gezielte
Einstellung der Gasströmung ober- und unterhalb des Substrates 4 kann dieses
nun zwangsgeführt und berührungslos einerseits in einer quer zur Laufrichtung und
andererseits in Laufrichtung selber verlaufenden horizontalen Ebene geführt wer
den. Randprobleme, z. B. durch Einklappen derselben oder aber Herabfließen von
Beschichtungsmaterial, werden zumindest im Teilbereich a sicher vermieden.
Fig. 2 zeigt eine Teildarstellung eines unteren Düsenbereiches 11, der in diesem
Beispiel vier Gasaustrittsbereiche 12 beinhaltet. Der Düsenbereich 11 ist gegenüber
der Bahnführungsebene 13 heb- und senkbar vorgesehen (Pfeil). Lediglich ange
deutet sind die oberen Düsen 14. Die Bahnführungsebene 13 besteht in diesem Bei
spiel aus einem rostfreien Edelstahlblech, wobei mehrere Arten von Perforierungen
15, 15', 15'' erkennbar sind. Das Substrat 16 ist mit einer den oberen Düsen zuge
wandten dicken Beschichtung 17 versehen, bei der eine nicht horizontale Führung
des Substrates 16 zwangsläufig zu unerwünschten Schichtdickenänderungen führen
würde. Über die Gasaustrittsbereiche 12 wird der Unterkante 18 des Bleches 16 ei
ne vorgegebene Luftmenge zugeführt, die dann durch die Perforierungen 15, 15' und
15'' hindurchtritt und auf die Unterkante 19 des Substrates 16 trifft. Das Substrat 16
wird um einen bestimmten Betrag angehoben und in beiden horizontalen Ebenen
zwangsgeführt. Infolge gezielter Luftzufuhr der oberen Düsen 14 wird ein in beiden
horizontalen Ebenen stabiles Gleichgewicht des Substrates 16 gebildet, so daß die
angesprochenen Nachteile nicht mehr erwachsen. Die Bahnführungsebene 13 kann
bei Bedarf gegenüber sie umgebenden Bauteilen zumindest teilweise abgedichtet
vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt eine alternative Bahnführungsebene 20, die in diesem Beispiel in Lauf
richtung gekrümmt ausgebildet ist. Die Bahnführungsebene 20 besteht aus Kunst
stoff und ist mit gleichgearteten Perforierungen 21 versehen. Das zu trocknende
Substrat 22 wird mit vorgebbarem Abstand zur Bahnführungsebene 21 auf einem
Gaspolster zwangsweise und berührungslos geführt. Durch die Pfeile sind die obe
ren und unteren Düsen 23, 24 angedeutet. Das Substrat 22 wird in diesem Beispiel
lediglich in der quer zur Laufrichtung verlaufenden Ebene horizontal geführt.
Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A gem. Fig. 1 zu entnehmen. Erkennbar
sind die alternierend vorgesehenen oberen und unteren Düsen 2, 3, die zugehörigen
Gasaustrittsbereiche 7, 9, das Substrat 4 sowie die horizontale Bahnführungsebene
10. Letztere ist aus einem abgewinkelten Blech gebildet, das mit nicht weiter darge
stellten Bauteilen des Schwebetrockners verbunden wird. Zur Bewirkung des
zwangsweise horizontalen und berührungslosen Transportes des Substrates 4 ist
die Bahnführungsebene 10 mit einer Vielzahl von Perforierungen 10' versehen,
durch die das an der Unterkante der Bahnführungsebene 10 anstehende Gas hin
durchtreten kann. Durch gezielte Steuerung der oberen Düsen 2 wird ein in beiden
horizontalen Richtungen absolut stabiler Transport des Substrates 4 im jeweiligen
Transportbereich sichergestellt. Ggf. dickere Schichten 4' oberhalb des Substrates 4
verhalten sich in diesem horizontal geführten Bereich problemlos und können dem
zufolge in der gewünschten Form getrocknet werden.
Claims (10)
1. Schwebetrockner für durchlaufende beschichtete Substrate (4, 16, 22), insbe
sondere für mit einer einseitig dickeren Beschichtung (4') versehene Substrate, mit
mehreren innerhalb eines Gehäuses bzw. eines Gehäuseabschnittes angeordneten
oberen und unteren Düsen (2, 3; 11, 14; 23, 24), zwischen denen das Substrat (4,
13, 22) hindurchführbar ist, wobei zumindest in einem Teilbereich (a), insbesondere
der unteren Düsen (3, 11, 24), mindestens eine Substratführungseinrichtung vorge
sehen ist, mittels derer das jeweilige Substrat (4, 16, 22) mit vorgebbarem geringen
Abstand zu den Düsen (2,3; 11, 14; 23, 24) zwangsweise und berührungslos zumin
dest in einer quer zur Laufrichtung verlaufenden horizontalen Bahnführungsebene
(10, 13, 20) stabil, d. h. ohne Durchbiegung, zwischen den Düsen (2, 3; 11, 14;
23, 24) bewegbar ist.
2. Schwebetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (4, 16, 22) mit vorgebbarem geringen Abstand zu den unteren Düsen (3,
11, 24) neben der quer zur Laufrichtung verlaufenden Bahnführungsebene (10, 13,
20) auch in einer in Laufrichtung des Substrates (4, 16, 22) verlaufenden horizonta
len Bahnführungsebene (10, 13) zwangsweise und berührungslos stabil, d. h. ohne
Durchbiegung, entlang der Substratführungseinrichtung bewegbar ist.
3. Schwebetrockner nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein vom
Volumen und der Strömungsgeschwindigkeit her variables Gaspolster unterhalb des
Substrates (4, 16, 22).
4. Schwebetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest Teilbereiche (a) oberhalb der unteren Düsen (3, 11, 24) mittels
gasdurchlässigen Elemente (10, 13, 20) abgedeckt sind.
5. Schwebetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Elemente (10, 13, 20) durch mit Perforierungen (10', 15, 15', 15'', 21)
versehene Bauteile (10, 13, 20), wie Bleche oder dgl., gebildet sind.
6. Schwebetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Bauteile (10, 13, 20) Edelstahlbleche sind, die im Bereich des Gehäu
ses bzw. des jeweiligen Gehäuseabschnittes und/oder im Bereich der jeweiligen
Düse(n) befestigt sind.
7. Schwebetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Elemente (10, 13, 20) zumindest teilweise gegenüber den sie aufneh
menden Bauteilen abgedichtet vorgesehen sind, so daß der jeweilige Gasstrom ge
zielt in Richtung der Perforierungen (10', 15, 15', 15'', 21) der Elemente (10, 13, 20)
führbar ist.
8. Schwebetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Bleche (10, 13, 20) im Querschnitt topfartig ausgebildet sind und die
jeweiligen Düsen (3, 11, 24) zumindest teilweise übergreifen.
9. Schwebetrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstand zwischen den jeweiligen Düsen (2, 3; 11, 14; 23, 24) und den
gasdurchlässigen Elementen (10, 13, 20) einstellbar ist.
10. Verfahren zur quer- und/oder längsgerichteten horizontalen Führung eines
zumindest einseitig, insbesondere dicker beschichteten Substrates (4, 16, 22) zwi
schen oberen und unteren Düsen (2, 3; 11, 14; 23, 24) innerhalb von Teilbereichen
(a) eines Schwebetrockners, indem insbesondere oberhalb der unteren Düsen (3,
11, 24) eine gasdurchlässige Bahnführungsebene (10, 13, 20) erzeugt wird, derge
stalt, daß die insbesondere durchlaufenden Substrate (4, 16, 22) zwangsweise, je
doch berührungslos, zumindest in diesen Teilbereichen (a) geführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998128374 DE19828374A1 (de) | 1998-06-25 | 1998-06-25 | Schwebetrockner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998128374 DE19828374A1 (de) | 1998-06-25 | 1998-06-25 | Schwebetrockner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19828374A1 true DE19828374A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7872024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998128374 Withdrawn DE19828374A1 (de) | 1998-06-25 | 1998-06-25 | Schwebetrockner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19828374A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108592582A (zh) * | 2016-06-25 | 2018-09-28 | 宁波恒进自动化技术有限公司 | 一种摆转结合的铜箔快速烘干装置 |
CN113739522A (zh) * | 2021-09-02 | 2021-12-03 | 云南惠铜新材料科技有限公司 | 一种锂电铜箔抗翘的烘烤装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0012731A1 (de) * | 1978-12-06 | 1980-06-25 | AB Svenska Fläktfabriken | Vorrichtung zum Trocknen bahnförmigen Materials |
-
1998
- 1998-06-25 DE DE1998128374 patent/DE19828374A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |