DE19828139B4 - Schlitzgitter - Google Patents

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Abstract

Schlitzgitter, dessen Schlitze (9, 10) sich über einen Großteil der Höhe der Schlitzmaske (1) ohne Unterbrechung erstrecken, wobei die Breite jedes Schlitzes an der einer Bildschirmfläche zugewandten Seite und an einer Rückseite des Schlitzgitters in Längsrichtung konstant ist, und die Breite jedes Schlitzes an der einer Bildschirmfläche zugewandten Seite in einem Randabschnitt kleiner ist als in einem Mittelabschnitt, so daß eine Querschnittsfläche jedes Gittersteges des Schlitzgitters im Randabschnitt größer ist als im Mittelabschnitt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Öffnungs-, Spalt- oder Schlitzgitter für eine Elektronen- oder Kathodenstrahlröhre eines Farbfernsehgeräts oder eines Farbbildschirms und insbesondere ein leichtgewichtiges Schlitzgitter.
  • In einer Kathodenstrahlröhre eines Farbfernsehgeräts oder eines Farbbildschirms werden verschiedenartige Lochmasken und Schlitzgitter mit schlitzförmigen Öffnungen verwendet, so daß ein Elektronenstrahl auf ein vorgegebenes Fluoreszenzmaterial aufgestrahlt wird.
  • Ein Schlitzgitter weist mehrere schlitzförmige Öffnungen auf. Um zu erreichen, daß es seine Form geeignet beibehält, wird es unter hoher Spannung an einem aus Gußeisen hergestellten Rahmen oder Rahmenkörper befestigt und dann an einer Kathodenstrahlröhre montiert.
  • Je großformatiger die Kathodenstrahlröhre ist, desto schwerer wird das Schlitzgitter. Selbst wenn das Gewicht des Schlitzgitters selbst nicht wesentlich höher ist, nimmt die für seine Montage erforderliche Spannung zu, wobei das erhöhte Gewicht des Rahmens mit dem daran montierten Schlitzgitter unvermeidbar zu einer Gewichtserhöhung der Kathodenstrahlröhre führt.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird ein dünnes Metallmaterial verwendet, um eine leichtgewichtigere Struktur zu erhalten. 4 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Schlitzgitters. 4(A) dient zum Erläutern der Struktur des Schlitzgitters, und 4(B) zeigt einen Rahmen, an dem das Schlitzgitter montiert wird.
  • Ein Schlitzgitter 1 weist parallel zu einem auf einer Fluoreszenzfläche angeordneten Fluoreszenzmaterial ausgerichtete Schlitze 2 und Gitterstege 3 auf. Ein oberes Ende 4 und ein unteres Ende 5 des Schlitzgitters 1 werden beispielsweise durch Schweißen an einem oberen Rahmenabschnitt 7 bzw. an einem unteren Rahmenabschnitt 8 eines Rahmens 6 befestigt. Wenn das Schlitzgitter am Rahmen montiert ist, wird eine Spannung auf das Schlitzgitter ausgeübt. Aus diesem Grunde wird während des Schweißvorgangs eine Kraft derart ausgeübt, daß der Abstand zwischen dem oberen Rahmenabschnitt 7 und dem unteren Rahmenabschnitt 8 vermindert wird.
  • Obwohl der obere Rahmenabschnitt 7 und der untere Rahmenabschnitt 8 aus einem Material mit hoher Steifigkeit hergestellt sind, tritt am oberen Rahmenabschnitt 7 und am unteren Rahmenabschnitt 8 unvermeidbar eine Durchbiegung auf. Die Biegung tritt mit höherer Wahrscheinlichkeit in einem Mittelabschnitt 7B des oberen Rahmenabschnitts auf als in einem Endabschnitt 7A des oberen Rahmenabschnitts, so daß der Abstand zwischen dem Mittelabschnitt des oberen Rahmenabschnitts und dem unteren Rahmenabschnitt unvermeidbar ab nimmt. Dadurch wird die Spannung zwischen dem oberen Rahmenabschnitt und dem unteren Rahmenabschnitt unvermeidbar ungleichmäßig.
  • Die auf jeden Steg des am Rahmen montierten Schlitzgitters ausgeübte Zugbeanspruchung ist der auf das Schlitzgitter ausgeübten elastischen oder Federkraft proportional. Gemäß der Verteilung der elastischen Kraft ist die Zugbeanspruchung in der Mitte geringer und an beiden Enden höher.
  • Aufgrund der zunehmenden Tendenz, Kathodenstrahlröhren großformatiger und mit höherer Präzision herzustellen, wird bei der Herstellung dünnes Metallmaterial verwendet. Bei der vorstehend beschriebenen Verteilung der Zugbeanspruchung treten Probleme auf, beispielsweise können die Gitterstege im Randabschnitt des Schlitzgitters brechen, oder die durch Wärme verursachte Dehnung ist ungleichmäßig.
  • Um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, wird durch den vorliegenden Anmelder in der JP 5-174707 A leichtgewichtiges Schlitzgitter beschrieben, wobei das Gewicht jedes Stegs des Schlitzgitters im Randabschnitt größer ist als im Mittelabschnitt, und die von den Abschnitten, in denen keine Schlitze ausgebildet sind werden dünner ausgebildet, wenn das Schlitzgitter durch Ätzen hergestellt wird. Wenn das Schlitzgitter durch dieses Verfahren hergestellt wird, muß ein für den dünnen Abschnitt geeignetes Resistmuster strukturiert werden, und die Ätzbedingungen müssen so festgelegt sein, dass sie für die geeignete Herstellung des dünnen Abschnitts angepasst sind.
  • US 3 844 005 beschreibt ein Herstellungsverfahren von Farbwahlelektroden für die Verwendung in Farbbildröhren, die mehrere streifenförmige Perforierungen haben, die mittels quer verlaufenden Brücken, die in einer Farbbildröhre fluoreszierende Flächen mit mehreren streifenförmigen Phosphorelementen aufweisen, in mehrere schlitzförmige Bereiche aufgeteilt sind. Ein erstes Musterelement weist lichtdurchlässige, schlitzförmige Bereiche auf, die mit zunehmender Entfernung vom Zentrum zu den Enden kleiner werden.
  • JP 05 314920 A beschreibt eine Gitterblende, die durch Verbinden eines Rahmenkörpers mit dem Umfang einer dünnen Metallplatte gebildet wird. Die dünne Metallplatte hat mehrere streifenförmige Schlitze, die Licht, das außerhalb eines Schlitzes auftrifft, abschirmen können.
  • JP 07 192645 A beschreibt einen Farbwahlmechanismus für eine Farbbildröhre. Mehrere Stahlbänder, die durch einen Rahmen gehalten werden, sind in einer Weise entsprechend einer Frontplatte einer Farbbildröhre angeordnet. Die Dichte der Stahlbänder wird von einem Zentrum der Frontplatte zu deren Umfang hin zunehmend geringer.
  • DE 36 01 662 A1 schreibt eine Farbbildröhre mit einer verbesserten Schattenmaske. Die Schattenmaske hat einen gelochten Mittelbereich, einen diesen umgebenden Zwischenbereich und einen den Zwischenbereich umgebenden Randbereich. An mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten ist die Schattenmaske im Zwischenbereich sowohl auf beiden Oberflächen mit einer Vielzahl von parallel zueinander angebrachten Rillen versehen. Die Rillen auf der Vorderseite sind gegen die Rillen auf der Rückseite versetzt angebracht. Infolge der Rillen kann die gerillte Fläche des Zwischenbereiches während der Formgebung der Maske gedehnt werden, so dass der Grad der Verformung des gelochten Mittelbereiches der Maske vermindert wird.
  • US 5 309 059 A beschreibt eine Farbbildröhre mit einer Schlitzblende, die aus einer maximal 0,05 mm dünnen Eisenplatte besteht und an einem Rahmen mit einer bestimmten Spannung in Schlitzrichtung angeordnet ist, wobei die Genauigkeit der Schlitzabstände bei der Herstellung verbessert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist der Vorschlag eines Schlitzgitters mit gegenüber dem Stand der Technik hinsichtlich Stabilität und Gewicht optimierter Schlitzverteilung.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert und stellt ein Schlitzgitter bereit, dessen Schlitze sich über einen Großteil der Höhe der Schlitzmaske ohne Unterbrechung erstrecken, wobei die Breite jedes Schlitzes an der einer Bildschirmfläche zugewandten Seite und an einer Rückseite des Schlitzgitters in Längsrichtung konstant ist, und wobei die Breite jedes Schlitzes an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite in einem Randabschnitt geringer ist als in einem Mittelabschnitt, so dass die Querschnittsfläche jedes Stegs des Schlitzgitters im Randabschnitt größer ist als im Mittelabschnitt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden beispielhaft in den Figuren dargestellt; es zeigen:
  • 1 eine Zeichnung zum Erläutern einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlitzgitters;
  • 2 eine Darstellung zum Erläutern, wie auf das erfindungsgemäße Schlitzgitter eine Zugbeanspruchung ausgeübt wird;
  • 3 ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Schlitzgitters; und
  • 4 ein herkömmliches Schlitzgitter.
  • Erfindungsgemäß wird die Breite jedes Schlitzes und die Breite jedes Stegs an der Vorderseite und an der Rückseite eines Schlitzgitters in Längsrichtung des Schlitzes konstant gehalten, während die Breite jedes Schlitzes des Schlitzgitters an der Vorder- und an der Rückseite verschieden ausgebildet ist. Die Breite des Schlitzes an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite ist größer ausgebildet als an der Rückseite, und die Breite des Schlitzes im Randabschnitt ist kleiner als diejenige des Schlitzes an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite im Mittelabschnitt. Dadurch nimmt die Querschnittsfläche der Stege des Schlitzgitters vom Mittelabschnitt zum Randabschnitt hin zu.
  • Die Schlitzbreite ist an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite ein auf der Oberfläche der der Bildschirmfläche zugewandten Seite des Gitters gemessener Wert der Schlitzbreite, und die Schlitzbreite an der Rückseite ist ein auf der Oberfläche der Rückseite des Gitters gemessener Wert der Breite.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlitzgitters. 1(A) zeigt eine Draufsicht, und 1(B) zeigt eine Darstellung von Querschnitten von Gitterstegen im Mittelabschnitt entlang der Linie A-A des in 1(A) dargestellten Schlitzgitters. 1(C) zeigt eine Darstellung von Querschnitten von Gitterstegen im Randabschnitt entlang der Linie B-B des in 1(A) dargestellten Schlitzgitters. Zwischen den Stegen 3 des Schlitzgitters 1 ist die Breite eines Schlitzes 9 an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite größer als die Breite eines Schlitzes 10 an der Rückseite, wie in 1(B) dargestellt, und die Breite eines Schlitzes 9 zwischen den Stegen ist an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite im Randabschnitt geringer als die Breite eines Schlitzes im Mittelabschnitt, wie in 1C dargestellt, und die Querschnittsfläche der Gitterstege 3 ist im Randabschnitt größer.
  • Im allgemeinen ist die elastische Kraft des Rahmens im Mittelabschnitt geringer und nimmt zum Randabschnitt hin zu. Bei einem Schlitzgitter mit gleichmäßiger Querschnittsfläche, wie beispielsweise bei einem herkömmlichen Gitter, ist, wenn das Schlitzgitter am Rahmen montiert ist, die Verteilung der Zugbeanspruchung der Verteilung der elastischen Kraft ähnlich. Beim erfindungsgemäßen Schlitzgitter ist dagegen, wie in 2(A) dargestellt, in der die Verteilung der elastischen Kraft auf den Rahmen des erfindungsgemäßen Schlitzgitters dargestellt ist, die Zugbeanspruchung im Mittelabschnitt geringer und im Randabschnitt höher. Wenn die Querschnittsfläche der Stege des Schlitzgitters im Randabschnitt größer ist als im Mittelabschnitt, wie in 2(B) dargestellt, und das Schlitzgitter am Rahmen montiert ist, kann jedoch eine gleichmäßige Verteilung der elastischen Kraft erhalten werden, wie in 2(C) dargestellt. Dadurch wird auf jeden Steg im Mittelabschnitt und im Randabschnitt des Schlitzgitters etwa die gleiche Zugbeanspruchung ausge übt, und das Schlitzgitter kann unter gleichmäßiger Zugbeanspruchung montiert werden.
  • Beim erfindungsgemäßen Schlitzgitter variiert die Differenz zwischen der Breite an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite im Mittelabschnitt und der Breite im Randabschnitt gemäß der unterschiedlichen Dicke des Basismaterials des Schlitzgitters oder gemäß der Differenz der Steifigkeit des Rahmens, wenn das Schlitzgitter daran montiert ist, oder gemäß der durch das Basismaterial gebildeten Form. Beispielsweise kann die Struktur oder Konstruktion derart sein, daß ein Schlitz mit normaler Breite an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite und an der entgegengesetzten Seite ausgebildet ist, wobei die Breite des Steges an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite im Mittelabschnitt und im Randabschnitt 30 bis 50 μm beträgt.
  • Nachstehend wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Schlitzgitters unter Bezug auf 3 beschrieben.
  • Eine dünne Platte 11 aus einem weichen, unlegierten Stahl, Invar, usw. wird gewaschen (A), und eine Deckmasse bzw. ein Resist 12, z.B. Casein, Polyvinylalkohol, usw. wird auf beide Seiten der dünnen Platte aufgeschichtet (B), und unter Verwendung einer Photomaske 13 mit einem darauf ausgebildeten Ätzmuster wird das Resist Licht ausgesetzt (C). Das Ätzmuster ist so ausgebildet, daß die an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite ausgebildete Schlitzbreite größer und die Schlitzbreite an der Rückseite kleiner ist. Daraufhin wird eine Verarbeitung, z.B. eine Härtungsbehandlung, eine Trocknungs- oder Einbrennbehandlung, usw. ausgeführt, und im Fall eines wasserlöslichen Resists wird unter Verwendung von warmem Wasser ein Entwicklungsschritt ausgeführt, und es wird ein Resistmuster 14 ausgebildet (D). Daraufhin wird eine Ätzlösung von beiden Seiten aufgesprüht, und das Muster wird geätzt, wobei Schlitze 15 ausgebildet werden (E), und nach dem Ätzen wird das Resist abgelöst (F). Gekrümmte Flächen, die die Schlitze an den Vorder- und an den Rückseiten verbinden, können durch Ändern der Musterbreite und der Ätzbedingungen angepaßt bzw. eingestellt werden.
  • Nachstehend wird ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Auf beiden Seiten eines Basismaterials aus kohlenstoffarmem Stahl mit einer Dicke von 100 μm wurde eine wasserlösliche Caseinresistschicht aufgebracht. Nach einem Trocknungsvorgang wurde das Resist unter Verwendung eines Paars Glas-Trockenplatten mit Mustern auf der Vorder- und auf der Rückseite schlitzförmig strukturiert. Die in diesem Fall verwendeten vorder- und rückseitigen Muster hatten die Form eines Schlitzes mit der gleichen Breite in Längsrichtung. Die Breite des Musters an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite nahm vom Mittelabschnitt zum Außenrandabschnitt hin allmählich ab, und der Breitenunterschied zwischen dem Mittelabschnitt und dem Außenrandabschnitt betrug 40 μm.
  • Daraufhin wurde eine Verarbeitung ausgeführt, z.B. ein Belichtungsvorgang, eine Härtungsbehandlung, eine Trocknungs- oder Einbrennbehandlung usw. Anschließend wurde auf die durch eine Strukturierungsbehandlung bearbeitete Seite des Resists eine Eisenchloridlösung (Lösungstemperatur 60°C; volumenbezogene Masse 48° Be) durch eine Sprühdüse als Ätzlösung aufgesprüht, und es wurde ein Ätzvorgang ausgeführt.
  • Nach dem Ätzen wurde das Produkt mit Wasser gewaschen, und das Resist wurde unter Verwendung einer alkalischen wässerigen Lösung abgelöst, und das Produkt wurde weiter gewaschen und getrocknet.
  • Dadurch wurde erreicht, daß die Schlitzbreite an der Rückseite die gleiche war wie beim herkömmlichen Produkt, und die Querschnittsfläche der Stege war im Außenrandabschnitt etwa 50% größer als diejenige der Stege im Mittelabschnitt.
  • Durch eine relativ einfache Verarbeitung, durch die erreicht wird, daß die Schlitzbreite an der der Bildschirmfläche zugewandten Seite des Schlitzgitters im Mittelabschnitt größer ist als die Schlitzbreite im Randabschnitt, kann eine geeignete Querschnittsflächenverteilung der Schlitzgitterstege erreicht werden. Wenn das Schlitzgitter montiert ist, kann eine etwa gleichmäßige Verteilung der elastischen Kräfte erhalten werden.

Claims (1)

  1. Schlitzgitter, dessen Schlitze (9, 10) sich über einen Großteil der Höhe der Schlitzmaske (1) ohne Unterbrechung erstrecken, wobei die Breite jedes Schlitzes an der einer Bildschirmfläche zugewandten Seite und an einer Rückseite des Schlitzgitters in Längsrichtung konstant ist, und die Breite jedes Schlitzes an der einer Bildschirmfläche zugewandten Seite in einem Randabschnitt kleiner ist als in einem Mittelabschnitt, so daß eine Querschnittsfläche jedes Gittersteges des Schlitzgitters im Randabschnitt größer ist als im Mittelabschnitt.
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