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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schattenmasken-Kathodenstrahlröhre, die
sich für
einen Fernsehempfänger,
einen Computerbildschirm und dergleichen eignet, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Die
EP-A-0487106 A1 bezieht
sich auf eine Schattenmaske für
eine Farbkathodenstrahlröhre, wobei
die Schattenmaske vorragende Teile aufweist, die durch Bildung von
ausgebuchteten Teilen an den Ecken einer Öffnung erhalten worden sind.
Die Vorsprünge
ragen auf eine vertikale Mittellinie der Schattenmaske zu. Für jede Öffnung sind
nur zwei ausgebuchtete Teile vorgesehen. Die
EP-A-1111649 A2 beschreibt
eine Kathodenstrahlröhre,
welche die Größe der Dombildung
verringern und gleichzeitig das Auftreten von Moirestreifen unterdrücken kann.
Spitzen von Vorsprüngen
liegen Spitzen von Vorsprüngen
auf der entgegengesetzten Seite gegenüber. An der Mittellinie der Öffnung befindet
sich zwischen den Spitzen der Vorsprünge ein Zwischenraumabschnitt.
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In
der
US-A-5856725 wird
eine Schattenmaske mit einer Kantenschlitzkonfiguration beansprucht,
welche Öffnungen
umfasst, in denen ein Vorsprung ausgebildet ist. Jedoch ragt dort
kein Vorsprung durch die Öffnung.
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Die
JP-A-01320738 ist
auf eine Farbbildröhre
gerichtet, die Öffnungen
mit Abschnitten aufweist, die sich zur Mitte der Öffnung jeweils
leicht ausformen, so dass ein einziger Vorsprung gebildet wird.
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4 stellt
einen Querschnitt durch ein Beispiel einer üblichen Farbkathodenstrahlröhre dar.
Die Röhre 1 hat
eine im Wesentlichen rechteckig geformte Frontplatte 2 mit
einem Leuchtstoffschirm 2a auf ihrer inneren Fläche, einen
mit der Rückseite
der Frontplatte 2 verbundenen Konus 3 und mit
einem in einem Halsteil 3a des Konus 3 enthaltenen
Elektronenstrahlsystem, ferner eine dem Leuchtstoffschirm 2 gegenüberliegende
Schattenmaske 4 innerhalb der Frontplatte 2 und
einen Maskenrahmen 7 zur Fixierung der Schattenmaske 6.
Weiterhin ist für
Ablenkung und Abtastung der Elektronenstrahlen auf dem Außenumfang
des Konus 3 ein Ablenkjoch 5 angeordnet.
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Die
Schattenmaske 6 spielt eine Rolle bei der Auswahl der Farben
bezüglich
der drei vom Strahlsystem 4 ausgehenden Elektronenstrahlen, deren
Weg mit „A" bezeichnet ist.
Die Schattenmaske hat eine Anzahl von geätzten Öffnungen, durch welchen die
Elektronenstrahlen hindurch treten.
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Bei
einer Kathodenstrahlröhre
wird wegen der durch das Auftreffen der emittierten Elektronenstrahlen
verursachten thermischen Ausdehnung der durch die Öffnung hindurchtretende
Elektronenstrahl verschoben. Somit tritt eine Wölbungs- oder Dombildungserscheinung
auf. D. h., hierbei treffen die durch die Öffnungen hindurchtretenden
Elektronenstrahlen nicht genau auf einen vorbestimmten Leuchtstoff, und
dies führt
zu Ungleichmäßigkeit
bei den Farben. Daher wird im Voraus eine Vorspannungskraft aufgebracht,
um die thermische Ausdehnung infolge des Temperaturanstiegs der
Schattenmaske zu kompensieren, und dann wird die Schattenmaske gestreckt und
im Maskenrahmen gehalten. Bei wie oben gesagt gestreckter und gehaltener
Maske ist es selbst bei einem Temperaturanstieg der Schattenmaske möglich, die
Größe der Verschiebung
zwischen einer Öffnung
der Schattenmaske und den Leuchtstoffstreifen auf dem Leuchtstoffschirm
zu reduzieren.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf ein Beispiel einer Schattenmaske 35,
auf welche eine Zugkraft hauptsächlich
in Vertikalrichtung (Vertikalrichtung des Bildschirms) aufgebracht
ist. Mit konstanter Teilung werden Öffnungen 36 gebildet.
Mit 37 ist eine Brücke
als ein Teil zwischen den jeweiligen Öffnungen 36 bezeichnet.
Die Brückenbreite
hat eine Auswirkung auf die mechanische Festigkeit der Schattenmaske.
Speziell hat eine Brücke
mit geringer Brückenbreite
eine schwache Spannkraft speziell in Horizontalrichtung. Wird die
Brückenbreite
vergrößert, um
die mechanische Festigkeit zu verbessern, dann reduziert sich die Öffnungsfläche der Öffnung und damit
verschlechtert sich die Helligkeitsintensität.
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Weiterhin
steht die vertikale Teilung der Brücke in Beziehung zum Ausmaß der Dombildung
der Schattenmaske. Diese wird hauptsächlich in Vertikalrichtung
gestreckt, und daher wird die thermische Ausdehnung in Vertikalrichtung
durch die Spannkraft aufgehoben, während die thermische Ausdehnung
in Horizontalrichtung über
die Brücken
in Horizontalrichtung übertragen
wird. Das Ausmaß der
Dombildung lässt
sich reduzieren durch Vergrößerung der vertikalen
Teilung der Brücke.
Wenn man also die vertikale Teilung der Brücke vergrößert, dann kann die Größe der Dombildung
verringert werden. In diesem Falle treten jedoch leichte Moirestreifen
auf, die zu einer Verschlechterung der Bildqualität führen. Unter
Moirestreifen versteht man einen Streifen wechselseitiger Interferenz
zwischen in konstanten Intervallen auftretenden Abtastlinien (Leuchtlinien) der
Elektronenstrahlen und dem regelmäßigen Muster der durch die Öffnungen
der Schattenmaske hindurch tretenden Elektronenstrahlen.
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Wenn
ferner die vertikale Teilung der Brücke vergrößert wird, dann können die
Brücken
selbst als Punkte auf dem Bildschirm erscheinen oder als ein Muster
erkannt werden, in welchem die Brücken geschichtet erscheinen
(als Ziegelmuster). Wird andererseits die vertikale Teilung der
Brücken
verringert, dann werden die Moirestreifen zwar genügend unterdrückt und
die Brücken
selbst sind nicht bemerkbar, aber die Dombildungsgröße verstärkt sich.
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Zur
Lösung
dieses Problems ist beispielsweise, wie 6a zeigt,
eine Schattenmaske 40 vorgeschlagen, bei welcher Vorsprünge 42a, 42b,
die in verschiedenen Richtungen wegragen, in einer Öffnung 41 ausgebildet
sind. Durch Ausbildung der Vorsprünge 42a, 42b wird
die vertikale Teilung der Brücke
auf einem größeren Wert
gehalten, während
das Auftreten von Moirestreifen in gleicher Weise unterdrückt werden
kann, wie die vertikale Teilung der Brücke reduziert wird. Mit anderen
Worten ist es möglich, das
Ausmaß der
die Dombildung der Schattenmaske, auf welche eine Zugkraft hauptsächlich in
Vertikalrichtung ausgeübt
wird, zu reduzieren und das Auftreten von Moirestreifen gleichzeitig
zu unterbinden.
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Ferner
zeigt eine mit schlitzförmigen Öffnungen
versehene Schattenmaske ein sogenanntes Persimmonstein-Phänomen, das
folgendermaßen
gekennzeichnet ist. Nimmt man die vertikale Mittellinie der Schattenmaske
als Grenze, dann werden die Elektronenstrahlen, die schräg in die
auf der rechten Seite des Leuchtstoffschirms 2a (4)
befindlichen Öffnungen
eintreten, in der Nähe
der oberen rechten und unteren rechten Ecke der Öffnungen abgeschnitten, und
Elektronenstrahlen, welche schräg
in die auf der linken Seite liegenden Öffnungen eintreten werden,
in der Nähe
der oberen linken und unteren linken Ecke der Öffnungen abgeschnitten.
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7A zeigt
einen horizontalen Querschnitt zur Veranschaulichung der Umgebung
der oberen und unteren Ecken einer Öffnung, die an der rechten Seite
des Leuchtschirms liegen, wobei die vertikale Mittellinie der Schattenmaske
als Grenze genommen ist. 7A zeigt
einen Zustand, bei welchem ein Teil eines durch eine Öffnung 50 hindurchtretenden
Elektronenstrahls 51 durch einen ansteigenden Teil 52 der Öffnung 50 abgeschnitten
wird. Wenn der Elektronenstrahl in der Nähe der oberen rechten und unteren
rechten Ecke der Öffnung
beschnitten wird, wie es 7B zeigt,
dann wird auf diese Weise die Form des Strahlauftreffpunktes 53,
welche ursprünglich
als im Wesentlichen schlitzförmig
gedacht war, in Form eines Persimmonsteins umgeformt. Die gestrichelten Teile 54a und 54b sind
Teile, wo der Elektronenstrahl abgeschnitten wurde.
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Zur
Vermeidung dieses Persimmonstein-Phänomens in der Nähe der oberen
und unteren Ecken der Öffnungen
sind verschiedene Öffnungsformen
vorgeschlagen worden. Beispielsweise beschreibt die
JP 1(1989)-320738A ein Verfahren
zur Verhinderung dieses Persimmonstein-Phänomens durch Vergrößern der
Breite eines offenen Teils (d. h. W in
7A) in
der Nähe
der oberen rechten und unteren rechten Ecke der Öffnungen, welche an der rechten
Seite der Schattenmaske von der vertikalen Mittellinie liegen. Weiterhin
beschreibt die
JP 63(1988)-119193A ein
anderes Verfahren zur Verhinderung des Beschneidens von Elektronenstrahlen gemäß
7C durch
Erweitern der oberen und unteren Endabschnitte a, b einer Öffnung
55.
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Obgleich
die in 6A gezeigte Schattenmaske 40 das
Auftreten von Moirestreifen mit den Vorsprüngen 42a, 42b durch
Abschirmen des Elektronenstrahls in gleicher Weise wie die vertikale
Teilung der Brücke
reduziert ist, unterdrücken
kann, leidet auch diese Schattenmaske noch an diesem Persimmonstein-Phänomen. Mit
anderen Worten wird, wie in 6B veranschaulicht,
der Elektronenstrahl in Basisbereichen C bezüglich der Öffnung 41, welche
von der vertikalen Mittellinie auf der rechten Seite der Schattenmaske
liegen, abgeschnitten und der Elektronenstrahl wird an den Basisteilen
C bezüglich der Öffnung 41 abgeschnitten,
welche auf der linken Seite der vertikalen Mittellinie der Schattenmaske
liegen.
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Weiterhin
versuchen die in der
JP 1(1980)-320738A unter
JP 63(1968)-119139A vorgeschlagenen Öffnungen
das Persimmonstein-Phänomen
durch Veränderung
der Öffnungsform
zur verhindern, aber die Lösung
des oben genannten Problems über
die Form stößt auf Grenzen.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht in der Lösung der oben beschriebenen
bisherigen Probleme durch Schaffung einer Kathodenstrahlröhre, welche
das Ausmaß der
Dombildung reduzieren und gleichzeitig das Auftreten von Moirestreifen
unterdrücken
und welche verhindern kann, dass das sogenannte Persimmonstein-Phänomen auftritt.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe enthält
eine Kathodenstrahlröhre
gemäß der. Erfindung
eine Schattenmaske aus einem flachen Blech, das mit einer Anzahl
von Öffnungen
versehen ist, wobei in Draufsicht auf die Schattenmaske Vorsprünge, die
in Horizontalrichtung von einem Ende der Öffnung wegragen, welches näher an der
Vertikallinie der Schattenmaske liegt, in mindestens denjenigen Öffnungen
ausgebildet sind, die in der Nähe
sowohl des rechten wie auch des linken Randes der Schattenmaske
liegen. Diese Vorsprünge
unterteilen die Öffnung
in eine Mehrzahl erster Öffnungen
in Vertikalrichtung der Öffnung
und definieren zweite Öffnungen,
die jeweils zwischen einer Spitze jedes Vorsprungs und einem Endteil
der Öffnung
gebildet werden, welcher der Spitze gegenüberliegt, so dass obere und
untere Eckenteile der ersten Öffnungen
vergrößert werden und
benachbarte Vorsprünge
in dieselbe Richtung ragen.
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Bei
dieser Konfiguration reduziert sich das Ausmaß der Dombildung der Kathodenstrahlröhre bei
gleichzeitiger Unterdrückung
von Moirestreifen, und das Auftreten des Persimmonstein-Phänomens, bei
welchem der Strahlauftreffpunkt eines Elektronenstrahls auf der
Leuchtstoffoberfläche
teilweise abgeschnitten wird, lässt
sich verhindern.
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Bei
der oben beschriebenen Kathodenstrahlröhre hat vorzugsweise ein Ende
der Öffnung,
welche weiter von der vertikalen Mittellinie abliegt, eingezogene
Teile in Bereichen, welche Spitzen der Vorsprünge gegenüberliegen. Bei dieser Konfiguration sind
die gezahnten Bereiche so geformt, dass die Vorsprünge verlängert werden
können
und gleichzeitig die Fläche
der Öffnung
vergrößert werden
kann. Hierdurch wird das Auftreten von Moirestreifen und des Persimmonstein-Phänomens mit
noch größerer Sicherheit
unterdrückt.
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Weiterhin
werden vorzugsweise die Vorsprünge
fast über
die ganze Schattenmaske ausgebildet.
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Ferner
wird vorzugsweise die Schattenmaske gestreckt und in einem Zustand
gehalten, bei welchem eine Zugkraft in Vertikalrichtung auftritt.
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Schließlich wird
die Schattenmaske vorzugsweise mit einer gekrümmten Form ausgebildet.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Farbwahlelektrode bei einer Ausführungsform der
Erfindung.
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2A zeigt
eine Draufsicht auf eine Schattenmaske gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der 2A.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Schattenmaske in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist
ein Querschnitt zur Veranschaulich eines Beispiels einer Farbkathodenstrahlröhre.
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5 ist
eine Draufsicht auf ein Beispiel einer konventionellen Schattenmaske.
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6A ist
eine Draufsicht auf ein weiteres Beispiel einer üblichen Schattenmaske.
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6B ist
eine vergrößerte Ansicht
der 6A.
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7A ist
ein horizontaler Querschnitt, welcher die oberen und unteren Bereiche
einer Öffnung einer üblichen
Schattenmaske zeigt.
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7B ist
eine Draufsicht zur Veranschaulichung eines Beispiels der Form eines üblichen Strahlauftreffpunkts.
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7 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel
einer üblichen Öffnungsform.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf
die Zeichnungen beschrieben. Da die Konstruktion der Farbkathodenstrahlröhre, wie
sie anhand von 4 beschrieben ist, bei dieser
Ausführungsform
die gleiche ist, werden die Erläuterungen
hier nicht wiederholt.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung einer Farbwahlelektrode
gemäß einer
Ausführungsform.
Ein Maskenrahmen 10 in Form eines rechteckigen Rahmens
ist aus einem Paar aneinander gegneüberliegender langer Rahmenträger 11 gebildet,
welche an einem Paar kurzer Rahmen aus elastischen Elementen 12 befestigt sind.
In der Schattenmaske 13 sind geätzte Öffnungen 14 ausgebildet,
durch welche Elektronenstrahlen hindurchtreten können.
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Bei
dieser Darstellung wird ein Spannverfahren angewendet, und die Schattenmaske 13 wird
gestreckt und zwischen den Trägern 11 mit
einer Spannkraft gehalten, welche hauptsächlich in Pfeilrichtung Y ausgeübt wird.
Die Öffnung 14 ist
mit Vorsprüngen 23, 24 versehen,
die später
anhand von 2A noch erläutert werden und in dieser
Zeichnung nicht zu sehen sind.
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2A zeigt
eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer Schattenmaske. 2B ist eine vergrößerte Ansicht
eines Teils aus 2A. Bei der Schattenmaske 20 gemäß 2 ist die vertikale Richtung der Zeichnung
auch die vertikale Richtung des Bildschirms und ihre horizontale
Richtung ist die horizontale Richtung des Bildschirms. Eine vertikale Mittellinie 25 zeigt
die vertikale Mittellinie der Schattenmaske 20 an. Nimmt
man die vertikale Mittellinie 25 als Grenze, dann ist der
Vorsprung 23 in einer Öffnung 24 ausgebildet,
die sich in einem Bereich auf der rechten Seite der Leuchtstoffschirmoberfläche 2A befindet
(4) (im Folgenden als „der rechte Bereich" bezeichnet), während der
Vorsprung 24 sich in einer Öffnung 22 befindet,
die in einem Bereich auf der linken Seite der Leuchtstoffschirmoberfläche liegt (im
Folgenden als „der
linke Bereich" bezeichnet). Die
in Vertikalrichtung benachbarten Öffnungen 21, 22 sind über eine
Brücke 26 miteinander
verbunden.
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Die
Vorsprünge 23, 24 ragen
jeweils von einem Ende der Horizontalrichtung der Öffnungen 21, 22 weg.
Beide Vorsprünge 23 und 24 ragen
in Horizontalrichtung von der vertikalen Mittellinie 25 weg
in die Öffnungen 21, 22,
d. h. in Richtung zum rechten und linken Rand der Schattenmaske.
Genauer gesagt ist eine Basis 23a des Vorsprungs 23 im
rechten Bereich längs
einer Endfläche 21a ausgebildet,
welche näher
an der Vertikalmittellinie 25 der Öffnung 21 liegt. Zwischen
den in Vertikalrichtung benachbarten Vorsprüngen 23 ist eine erste Öffnung 27 ausgebildet,
und eine zweite Öffnung 28 ist
zwischen einer Spitze 23b des Vorsprungs 23 und
einer Endfläche 21b der Öffnung 21 ausgebildet.
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Im
linken Bereich ragt der Vorsprung 24 in der entgegengesetzten
Richtung weg, und eine Basis 24a des Vorsprungs 24 im
linken Bereich ist längs einer
Endfläche 22a ausgebildet,
welche näher
an der vertikalen Mittellinie 25 der Öffnung 22 liegt. Zwischen
den in Vertikalrichtung benachbarten Vorsprüngen 24 ist eine erste Öffnung 29 ausgebildet, und
eine zweite Öffnung 30 ist
zwischen einer Spitze 24b des Vorsprungs 24 und
einer Endfläche 22a der Öffnung 22 ausgebildet.
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Durch
die Bildung solcher Vorsprünge 23, 24 lassen
sich Elektronenstrahlen abschirmen, so dass dasselbe Effekt beobachtet
werden kann wie bei einer Verringerung der vertikalen Teilung der
Brücke 26,
und das Auftreten von Moirestreifen lässt sich unterdrücken. Außerdem decken
die Vorsprünge 23, 24 die Öffnungen 21, 22 nicht
vollständig
in horizontaler Richtung ab. Die Spitzen 23b, 24b und
die Endflächen 21b, 22b sind
wegen der Ausbildung der zweiten Öffnungen 28, 30 getrennt.
Daher wird die thermische Ausdehnung in Horizontalrichtung nicht
zwischen den Spitzen 23b, 24b und den Endflächen 21b, 22b übertragen,
und die Dombildung lässt
sich verhindern. Mit anderen Worten ist es bei dieser Ausführungsform
möglich,
das Ausmaß der
Dombildung der Schattenmaske zu verringern, auf welche eine Zugkraft
hauptsächlich
in Vertikalrichtung ausgeübt wird,
und damit kann gleichzeitig das Auftreten von Moirestreifen verhindert
werden.
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Ferner
wird die erste Öffnung 27 mehrfach
in einer Öffnung 21 im
rechten Bereich ausgebildet, und jede der ersten Öffnungen 27 wirkt
als eine Öffnung. Mit
anderen Worten ist dies äquivalent
zu einem Fall, in welchem eine Mehrzahl von Öffnungen, deren vertikale Teilung
reduziert ist, in einer Öffnung 21 ausgebildet
wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die zweiten Öffnungen 28 jeweils
im oberen rechten Teil und im unteren rechten Teil der ersten Öffnung 27 ausgebildet.
Daher werden in dieser Zeichnung die Eckteile C, wie sie in 6B veranschaulicht
sind, nicht längs der
Endfläche 21b auf
der rechten Seite der Öffnung 21 gebildet.
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Mit
anderen Worten ist die Öffnung
in der Nähe
der oberen rechten und unteren rechten Ecke der ersten Öffnung 27 durch
die zweiten Öffnungen 28 vergrößert, und
dies ist äquivalent
zu dem Fall, bei welchem eine Mehrzahl von Öffnungen mit vergrößerten oberen
rechten und unteren rechten Ecken in einer Öffnung 28 gebildet
werden.
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So
lässt sich
verhindern, dass die Elektronenstrahlen in Bereichsteilen A der
ersten Öffnung beschnitten
werden, und das Auftreten des sogenannten Persimmonstein-Phänomens,
bei welchem der Strahlauftreffpunkt eines Elektronenstrahls auf der
Leuchtstoffoberfläche
teilweise abgeschnitten wird, lässt
sich verhindern.
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Das
bedeutet, dass der linke Bereich ebenfalls dieselbe Konfiguration
hat, außer
das die Links-Rechts-Beziehung nun umgekehrt ist. Demgemäss wird
die erste Öffnung 29 mehrfach
in einer Öffnung 22 ausgebildet,
und die zweiten Öffnungen 30 befinden
sich im oberen linken Teil und im unteren linken Teil der ersten Öffnung 29.
Daher werden in dieser Zeichnung die Eckbereiche D, wie sie 6B zeigt,
nicht längs
der Endfläche 22b auf
der linken Seite der Öffnung 22 gebildet.
Demzufolge lässt
sich verhindern, dass Elektronenstrahlen in Bereichsteilen B der
ersten Öffnung 29 beschnitten
werden und das Auftreten des Persimmonstein-Phänomens lässt sich verhindern.
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Dei
dieser Ausführung
lässt sich
neben der gleichzeitigen Unterdrückung
der Dombildung und des Auftretens von Moirestreifen der Schattenmaske auch
das Auftreten des Persimmonstein-Effekts verhindern, bei welchem
der Strahlauftreffpunkt eines Elektronenstrahls auf der Leuchtstoffoberfläche in den
oberen und unteren Ecken einer Seite beschnitten wird.
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Hier
besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass der oben beschriebene Persimmonstein-Effekt
in den Randbereichen oder den Ecken der Schattenmaske auf der rechten
und linken Seite auftritt, wo der Auftreffwinkel des Elektronenstrahls
größer ist.
Wenn also die bei den Vorsprüngen
vorgesehenen Öffnungen
in der oben beschriebenen Weise angeordnet sind und mindestens in
der Nähe
sowohl der rechten als auch der linken Ränder ausgebildet sind, kann man
ein Abschneiden der Elektronenstrahlen vermeiden.
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Weil
weiterhin der Auftreffwinkel des Elektronenstrahls auch in der Nähe sowohl
der oberen und unteren Ränder
der Schattenmaske größer ist,
werden vorzugsweise die mit den Vorsprüngen versehenen Öffnungen
mindestens in der Nähe
sowohl der rechten als auch linken Ränder und sowohl der oberen
wie auch unteren Ränder
der Schattenmaske ausgebildet.
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Insbesondere
werden vorzugsweise die Öffnungen
mit den Vorsprüngen
mindestens in den Bereichen ausgebildet, deren Länge in Horizontalrichtung gemessen
jeweils vom rechten und linken Rand des perforierten Bereiches der
Schattenmaske etwa ein Drittel der Gesamtlänge des perforierten Bereiches
in Horizontalrichtung beträgt,
und auch in den Bereichen, deren Länge in Vertikalrichtung gemessen
jeweils sowohl von den oberen und unteren Rändern des perforierten Bereiches
etwas ein Zehntel der Gesamtlänge
des perforierten Bereiches in Vertikalrichtung beträgt.
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Schattenmaske gemäß einer
anderen Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
ist ein eingezogener Bereich 32 in einer Öffnung 33 ausgebildet,
so dass eine Spitze 31a eines Vorsprungs 31 verlängert werden
kann, um den Elektronenstrahl in der Breite des Leuchtstoffes mit
dem Vorsprung 31 sicher abzuschirmen. Hier genügt es nicht,
einfach den Vorsprung zu verlängern
ohne den eingezogenen Teil vorzuziehen, weil dann der Abstand zwischen
der Spitze des Vorsprungs und der Endfläche der Öffnung weiter verringert wird,
und dies ist dann schwierig herzustellen. Bei dieser Ausführungsform
ist der eingezogene Bereich 32 so geformt, dass der Abstand
zwischen der Spitze des Vorsprungs und der Endfläche der Öffnung sicher eingehalten werden kann,
während
der Vorsprung gleichzeitig verlängert werden
kann. Diese Ausführungsform
bietet keine speziellen Herstellungsprobleme.
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Ferner
ist in dem Bereich, wo der eingezogene Bereich 32 ausgebildet
ist, die Breite der Öffnung 33 größer als
in anderen Teilen. Selbst wenn die Elektronenstrahlen in Bereichen
beschnitten werden, wo der Horizontalquerschnitt der Öffnung 33 eine aufsteigende
Form hat, wird die Leuchtintensität nicht verringert. Demzufolge
lässt sich
noch sicherer das Auftreten von Moirestreifen und des Persimmonstein-Effekts
unterdrücken.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wurde angenommen, dass die Schattenmaske gestreckt und gehalten
wird. Wird dies jedoch nicht gemacht, dann lässt sich der selbe Effekt bezüglich der
Verhinderung des Beschneidens des Elektronenstrahls, wie oben beschrieben,
erreichen; daher erweist sich diese Ausführungsform ebenfalls als effektiv
für eine
durch Druckgießen
hergestellte Schattenmaske mit gekrümmter Oberfläche, welche
nicht gestreckt und gehalten wird.
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Weiterhin
war die Form des Vorsprungs in der ebenen Richtung in diesem Beispiel
als rechteckige Form veranschaulicht, jedoch besteht keine Beschränkung hierauf.
Man kann die Öffnung
und den Vorsprung auch mit runden Ecken ausbilden. Alternativ kann
der Vorsprung so ausgebildet werden, dass der Verlauf von der Basis
zur Spitze graduell erfolgt. Diese Art einer allmählich vorspringenden
Form lässt
sich leicht durch das Ätzverfahren erreichen, welches
hauptsächlich
für die
Herstellung von Schattenmasken benutzt wird, und ist daher praktisch.
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Bei
der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre sind
die Vorsprünge,
die zum Inneren der Öffnung
ragen, in der Schattenmaske ausgebildet, und die Vorsprünge ragen
von der vertikalen Mittellinie der Schattenmaske in Horizontalrichtung
weg. Als Ergebnis lässt
sich das Ausmaß der
Dombildung verringern und gleichzeitig kann das Auftreten von Moirestreifen
unterdrückt
werden. Außerdem
lässt sich
das Auftreten des Persimmonstein-Effekts,
bei welchem der Strahlauftreffpunkt eines Elektrodenstrahls auf
der Leuchtstoffoberfläche teilweise
abgeschnitten wird, verhindern.