DE19828082A1 - Verdrahtungskanal aus Kunststoff - Google Patents

Verdrahtungskanal aus Kunststoff

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DE19828082A1
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Wilfried Nickel
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Obo Bettermann GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Um einen Verdrahtungskanal aus Kunststoff für elektrische Installationen mit Seitenwänden, die aus fingerartigen Stegen gebildet sind, die biegbar und/oder abbrechbar an ein Fußteil angeformt sind, wobei auf die freien Enden von zwei zueinander parallel gerichteten Reihen von Stegen, die die Seitenwände bilden, ein Deckelteil aufsetzbar ist, zu schaffen, der auch bei größerer Höhe der Seitenwände ausreichend stabil ist, wobei die Installationsvorteile bekannter Verdrahtungskanäle beibehalten werden sollen, wird vorgeschlagen, daß die Stege (1) durch in Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen (4) verstärkt sind und der Verdrahtungskanal des Spritzgießteils gefertigt ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Verdrahtungskanal aus Kunststoff für elektrische Installationen mit Seitenwänden, die aus fingerartigen Stegen gebildet sind, die biegbar und/oder abbrechbar an ein Fußteil angeformt sind, wobei auf die freien Enden von zwei zueinander parallel gerichteten Reihen von Stegen, die die Seitenwände bilden, ein Deckelteil aufsetzbar ist.
Im Stand der Technik sind Verdrahtungskanäle bekannt, die einstückig aus Kunststoff gefertigt sind und im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Gemäß Stand der Technik werden solche Verdrahtungskanäle als Extrusionsteile (U-Profile) gefertigt. Zur Vereinzelung der fingerartigen Stege werden aus den Schenkeln des U-Profils entsprechende Bereiche ausgestanzt. Dies macht eine Entfernung des Stanzgrades erforderlich, da der scharfkantige Stanzgrad nachteilig für die Handhabung bei der Montage ist.
Die Ausbildung der Seitenwände in Form von fingerartigen Stegen hat die Funktion, daß es für den Installateur möglich ist, die fingerartigen Stege auszubiegen oder auch abzubrechen, sofern eine Einführung von Kabeln oder dergleichen erforderlich ist. Andererseits müssen die Seitenwände (gebildet aus den fingerartigen Stegen) ausreichend stabil sein, weil beispielsweise solche Verdrahtungskanäle mit der Basis an einer lotrechten Fläche installiert werden, so daß die Seitenwände in etwa horizontal gerichtet verlaufen. Sofern die Stabilität der Seitenwände zu gering ist, können diese sich aufgrund der in den Verdrahtungskanal verlegten Kabel verformen und ausbiegen, so daß nach Entfernung des Deckelteils ein Festhalten der in dem Verdrahtungskanal installierten Kabel nicht möglich ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Stabilität derartiger Seitenwände gerade noch ausreichend ist, wenn ein solcher Verdrahtungskanal eine Höhe von etwa 100 mm erreicht. Es besteht bei den Anwendern aber ein Bedarf dahingehend, solche Verdrahtungskanäle mit größerer Höhe auszubilden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verdrahtungskanal gattungsgemäßer Art zu schaffen, der auch bei größerer Höhe der Seitenwände ausreichend stabil ist, wobei die Installationsvorteile bekannter Verdrahtungskanäle beibehalten werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Stege durch in Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen verstärkt sind.
Dadurch, daß die Stege durch in Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen verstärkt sind, ist erreicht, daß die Stege in größerer Höhe ausgebildet werden können, ohne daß die Stabilität darunter leidet. Zudem können auch größere Lasten in den Kanal eingebracht werden, insbesondere dann, wenn sich die Seitenwände horizontal erstrecken, da durch die Versteifung die Tragfähigkeit der Seitenwände verbessert ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß jeweils eine Versteifungsrippe von der Außenseite des Steges abragt, wobei der Steg samt Rippe im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
Durch diese Anordnung und Ausbildung wird der Innenraum des Verdrahtungskanals nicht beeinträchtigt, sondern lediglich auf der Außenseite des Verdrahtungskanals sind die entsprechenden Versteifungsrippen auf den fingerartigen Stegen ausgebildet.
Um trotz der Versteifung der Stege für den Benutzer ein Biegen und/oder Abbrechen der Stege in einfacher Weise zu erreichen ist zudem vorgesehen, daß der Steg am Übergang zum Fußteil durch eine Sollbruchstelle, insbesondere eine Kerbe geschwächt ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Steg am Übergang zum Fußteil beidseits neben der Versteifungsrippe durch eine Sollbruchstelle geschwächt ist.
Insbesondere durch letztere Ausbildung ist einerseits gewährleistet, daß der Anwender im Erfordernisfall einen Steg biegen oder auch abbrechen kann, wobei die Schwächung nur im Bereich des Steges, nicht aber im Bereich der Versteifungsrippe erfolgt, so daß die Stabilität insgesamt nur gering beeinträchtigt ist.
In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, daß das Fußteil durch eine Platte gebildet ist, von deren Längsrandkanten die Stegreihen orthogonal abragen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Fußteil durch einen schmalen Materialstreifen gebildet ist, von dem an einer Randkante eine Stegreihe orthogonal abragt.
Diese Ausbildung ermöglicht es, den schmalen Materialstreifen samt der davon abragenden Stegreihe einstückig auszubilden, so daß ein im wesentlichen L-förmiges Teil entsteht. Mit Paaren von solchen L-förmigen Teilen können Verdrahtungskanäle unterschiedlicher Breite erstellt werden, wobei lediglich jeweils ein passender Deckel für die gewählte Breite erforderlich ist. Der Herstellungsaufwand wird dadurch erheblich gemindert, da unterschiedlich breite Kanäle mit ein und demselben Teil gebildet werden können.
Um eine einfache Befestigung des Deckelteils auf den Seitenwänden zu erreichen ist zudem vorgesehen, daß die Versteifungsrippen nahe des freien Endes der Stege eine Rastausnehmung aufweisen und das Deckelteil Rastkanten aufweist, die in Sollage in die Rastausnehmungen der Rippen der zueinander parallelen Stegreihen einrasten.
Das Deckelteil kann dazu in Form eines C-Profils geformt sein, welches mit den nach innen aufeinander zuweisenden Enden der Randkanten die Rastkanten bildet, die in die Rastausnehmungen der Versteifungsrippen einrastbar sind.
Zur weiteren Versteifung kann vorgesehen sein, daß die Stege auf der den Versteifungsrippen abgewandten Seite Versteifungsstege aufweisen, die einstückig mit dem jeweiligen Steg und dem Fußteil ausgebildet sind.
Dazu ist bevorzugt vorgesehen, daß die Versteifungsstege die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen Katheten mit dem Fußteil bzw. mit dem Steg einstückig ausgebildet sind.
Derartige Versteifungen sind nur im untersten Bereich der Versteifungsstege angeordnet, so daß gegebenenfalls auch ein Abbrechen eines fingerartigen Steges unmittelbar oberhalb des Versteifungssteges möglich ist.
Zum Zwecke der weiteren Versteifung ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Fußteil in Form der Platte oder in Form des schmalen Materialstreifens unterseitig auf der den Stegen abgewandten Seite Versteifungsstege aufweist, die in die Versteifungsrippen der Stege übergehen und im Fußteil nahe der Stege vorgesehener Lochungen umlaufen, wobei die die Lochungen umgebenden Stegbereiche über in Längsrichtung des Fußteils verlaufende, am Fußteil angeformte Verbindungsstege miteinander verbunden sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die freie Randkante der schmalen Materialstreifen, die das Fußteil bilden und unterseitig Versteifungsstege aufweisen, gerundet sind, so daß die Randkante der Rundung in einer Ebene mit den freien Enden der Versteifungsstege liegt.
Um Verletzungen des Benutzers des Verdrahtungskanales an den freien Enden der fingerartigen Stege zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die freien Enden der fingerartigen Stege gerundet sind.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Höhe der fingerartigen Stege größer als 100 mm ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Höhe der fingerartigen Stege maximal 200 mm beträgt.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß jedes Teilstück eines Verdrahtungskanals spritzgeformt ist.
Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen Verdrahtungskanäle im Wege des Spritzgießens hergestellt werden. Dabei können die Rippen, Versteifungsstege und dergleichen unmittelbar beim Spritzvorgang mit angeformt werden, so daß ein fertiges Werkstück aus dem Spritzwerkzeug entnommen werden kann. Eine Nachbearbeitung ist nicht erforderlich. Insbesondere dann, wenn nur die Seitenteile mit den schmalen Materialstreifen spritzgeformt werden, bringt dies erhebliche Fertigungsvorteile beim Spritzgießen mit sich, weil keine große Bodenfläche geformt werden muß, sondern nur relativ filigrane Teile, die mit geringem Materialeinsatz spritzgeformt werden können und die eine hohe Spritzzyklusgeschwindigkeit erlauben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen ohne Deckelteil;
Fig. 3 desgleichen von schräg unten gesehen;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in der Ansicht analog Fig. 1,
Fig. 5 und 6 Varianten dieser Ausbildung in Stirnansicht;
Fig. 7 und 8 Einzelteile der Ausführungsform nach Fig. 4 in unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 9 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung.
In den Zeichnungen ist ein Verdrahtungskanal aus Kunststoff gezeigt, der im Wege des Spritzgießens geformt ist. Der Verdrahtungskanal dient zur Aufnahme elektrischer Kabel für die elektrische Installation. Er ist im Prinzip U-förmig geformt, und weist Seitenwände auf, die aus fingerartigen Stegen 1 gebildet sind. Diese Stege 1 sind um ihren Fußpunkt, der in der Ebene des Fußteiles 2 liegt, biegbar und/oder auch abbrechbar. Auf die freien Enden von zwei zueinander parallel gerichteten Reihen von Stegen 1 kann ein Deckelteil 3 aufgesetzt werden.
Erfindungsgemäß sind die Stege 1 durch in Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen 4 verstärkt. Die Versteifungsrippen 4 sind dabei auf der Außenseite des Steges 1 angeformt, wobei der Steg 1 samt Rippe 4 im Querschnitt eine T-Form bildet. Gegebenenfalls kann der Steg 1 am Übergang zum Fußteil 2 durch eine Sollbruchstelle 5 beispielsweise in Form einer Kerbe geschwächt sein. Dabei ist vorzugsweise nur der Steg 1 beidseits neben der Versteifungsrippe 4 durch die Sollbruchstelle 5 geschwächt, während die Versteifungsrippe 4 ungeschwächt in das Fußteil 2 übergeht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist das Fußteil 2 durch eine Platte gebildet, die an ihren Längsrandkanten die Stegreihen 1 orthogonal abragend aufweist.
Bei der Ausbildung nach Fig. 4 bis 8 ist das Fußteil durch einen schmalen Materialstreifen 6 gebildet, von dem an einer Randkante eine Stegreihe aus Stegen 1 mit Versteifungsrippen 4 orthogonal abragt. Bei allen Ausführungsformen weisen die Versteifungsrippen 4 nahe des freien Endes der Stege 1 eine Rastausnehmung 7 und das Deckelteil Rastkanten 8 auf, die in Sollage, wie in Fig. 5 und 6 insbesondere gezeigt, in die Rastausnehmungen 7 der Rippen 4 der zueinander parallelen Stegreihen einrasten. Das Deckelteil 3 ist dabei im wesentlichen im Querschnitt nach Art eines C-Profils ausgebildet.
Die Stege 1 weisen zusätzlich auf der den Versteifungsrippen 4 abgewandten Seite Versteifungsstege 9 auf, die einstückig mit dem jeweiligen Steg 1 und dem Fußteil 2 bzw. 6 ausgebildet sind. Dabei weisen die Versteifungsstege 9 die Form eines rechtwinkligen Dreiecks auf, dessen Kathete mit dem Fußteil 2 bzw. 6 und mit dem Steg 1 einstückig ausgebildet sind. Diese Versteifungsstege sind nur im untersten Bereich der Stege 1 angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 8 ersichtlich weist das Fußteil 2 in Form der Platte oder in Form des schmalen Materialstreifens 6 unterseitig auf der den Stegen 1 abgewandten Seite Versteifungsstege 10 auf, die in die Versteifungsrippen 4 der Stege 1 übergehen und im Fußteil 2 bzw. 6 nahe der Stege 1 vorgesehene Lochungen 11 umlaufen, wobei die die Lochungen umgebenden Stegbereiche 12 über in Längsrichtung des Fußteils 2 bzw. 6 verlaufende, an diesem angeformte Verbindungsstege 13 miteinander verbunden sind. Es wird damit ein Stegverbund erzeugt, der der Stabilität und Tragfähigkeit zuträglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 8 sind die freien Randkanten der schmalen Materialstreifen 6, die das Fußteil bilden und unterseitig die Versteifungsstege aufweisen, gerundet, so daß die Randkante der Rundung in einer Ebene mit den freien Enden der Versteifungsstege 10, 12, 13 liegt. Es wird somit eine satte Auflage beim Befestigen der schmalen Materialstreifen 6 an einem Installationsgerät oder einer anderen Befestigungsebene sichergestellt.
Wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich, sind die freien Enden der fingerartigen Stege 1 gerundet, um einer Verletzungsgefahr für den Benutzer vorzubeugen. Um das Füllvolumen der Verdrahtungskanäle zu verbessern ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Höhe der fingerartigen Stege mehr als 100 mm und maximal 200 mm beträgt.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (15)

1. Verdrahtungskanal aus Kunststoff für elektrische Installationen mit Seitenwänden, die aus fingerartigen Stegen gebildet sind, die biegbar und/oder abbrechbar an ein Fußteil angeformt sind, wobei auf, die freien Enden von zwei zueinander parallel gerichteten Reihen von Stegen, die die Seitenwände bilden, ein Deckelteil aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1) durch in Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen (4) verstärkt sind.
2. Verdrahtungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Versteifungsrippe (4) von der Außenseite des Steges (1) abragt, wobei der Steg (1) samt Rippe (4) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
3. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) am Übergang zum Fußteil (2, 6) durch eine Sollbruchstelle (5), insbesondere eine Kerbe geschwächt ist.
4. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) am Übergang zum Fußteil (2, 6) beidseits neben der Versteifungsrippe (4) durch eine Sollbruchstelle (5) geschwächt ist.
5. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2) durch eine Platte gebildet ist, von deren Längsrandkanten die Stegreihen orthogonal abragen.
6. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil durch einen schmalen Materialstreifen (6) gebildet ist, von dem an einer Randkante eine Stegreihe orthogonal abragt.
7. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (4) nahe des freien Endes der Stege (1) eine Rastausnehmung (7) aufweisen und das Deckelteil (3) Rastkanten (8) aufweist, die in Sollage in die Rastausnehmungen (7) der Rippen (4) der zueinander parallelen Stegreihen einrasten.
8. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1) auf der den Versteifungsrippen (4) abgewandten Seite Versteifungsstege (9) aufweisen, die einstückig mit dem jeweiligen Steg (1) und dem Fußteil (2, 6) ausgebildet sind.
9. Verdrahtungskanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsstege (9) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen Katheten mit dem Fußteil (2, 6) bzw. mit dem Steg (1) einstückig ausgebildet sind.
10. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2) in Form der Platte oder in Form des schmalen Materialstreifens (6) unterseitig auf der den Stegen (1) abgewandten Seite Versteifungsstege (10) aufweist, die in die Versteifungsrippen (4) der Stege (1) übergehen und im Fußteil (2, 6) nahe der Stege (1) vorgesehener Lochungen (11) umlaufen, wobei die die Lochungen (11) umgebenden Stegbereiche (12) über in Längsrichtung des Fußteils (2, 6) verlaufende, am Fußteil (2, 6) angeformte Verbindungsstege (13) miteinander verbunden sind.
11. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Randkante der schmalen Materialstreifen (6), die das Fußteil bilden und unterseitig Versteifungsstege (10, 12, 13) aufweisen, gerundet sind, so daß die Randkante der Rundung in einer Ebene mit den freien Enden der Versteifungsstege (10, 12, 13) liegt.
12. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der fingerartigen Stege (1) gerundet sind.
13. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der fingerartigen Stege (1) größer als 100 mm ist.
14. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der fingerartigen Stege (1) maximal 200 mm beträgt.
15. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück eines Verdrahtungskanals spritzgeformt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10130073A1 (de) * 2001-06-21 2003-01-02 Hager Electro Gmbh Halter für Kabelkanäle
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DE10056442B4 (de) * 2000-11-14 2004-04-01 Rehau Ag + Co. Leitungskanal und Verfahren zu seiner Herstellung
CZ299899B6 (cs) * 2003-06-23 2008-12-29 KOPOS KOLÍN a.s. Upevnení kanálu, zejména plechového stínicího kanálu, v plastovém elektroinstalacním kanálu
DE102021133811A1 (de) 2021-12-20 2023-06-22 Rittal Gmbh & Co. Kg Kabelkanal für automatisierte Verdrahtung einer elektrischen Steuerungs- oder Schaltanlage

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