DE19828082A1 - Verdrahtungskanal aus Kunststoff - Google Patents
Verdrahtungskanal aus KunststoffInfo
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- H02G3/04—Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
- H02G3/0437—Channels
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Abstract
Um einen Verdrahtungskanal aus Kunststoff für elektrische Installationen mit Seitenwänden, die aus fingerartigen Stegen gebildet sind, die biegbar und/oder abbrechbar an ein Fußteil angeformt sind, wobei auf die freien Enden von zwei zueinander parallel gerichteten Reihen von Stegen, die die Seitenwände bilden, ein Deckelteil aufsetzbar ist, zu schaffen, der auch bei größerer Höhe der Seitenwände ausreichend stabil ist, wobei die Installationsvorteile bekannter Verdrahtungskanäle beibehalten werden sollen, wird vorgeschlagen, daß die Stege (1) durch in Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen (4) verstärkt sind und der Verdrahtungskanal des Spritzgießteils gefertigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verdrahtungskanal aus
Kunststoff für elektrische Installationen mit
Seitenwänden, die aus fingerartigen Stegen gebildet
sind, die biegbar und/oder abbrechbar an ein Fußteil
angeformt sind, wobei auf die freien Enden von zwei
zueinander parallel gerichteten Reihen von Stegen, die
die Seitenwände bilden, ein Deckelteil aufsetzbar ist.
Im Stand der Technik sind Verdrahtungskanäle bekannt,
die einstückig aus Kunststoff gefertigt sind und im
Querschnitt U-förmig ausgebildet sind. Gemäß Stand der
Technik werden solche Verdrahtungskanäle als
Extrusionsteile (U-Profile) gefertigt. Zur Vereinzelung
der fingerartigen Stege werden aus den Schenkeln des
U-Profils entsprechende Bereiche ausgestanzt. Dies macht
eine Entfernung des Stanzgrades erforderlich, da der
scharfkantige Stanzgrad nachteilig für die Handhabung
bei der Montage ist.
Die Ausbildung der Seitenwände in Form von fingerartigen
Stegen hat die Funktion, daß es für den Installateur
möglich ist, die fingerartigen Stege auszubiegen oder
auch abzubrechen, sofern eine Einführung von Kabeln oder
dergleichen erforderlich ist. Andererseits müssen die
Seitenwände (gebildet aus den fingerartigen Stegen)
ausreichend stabil sein, weil beispielsweise solche
Verdrahtungskanäle mit der Basis an einer lotrechten
Fläche installiert werden, so daß die Seitenwände in
etwa horizontal gerichtet verlaufen. Sofern die
Stabilität der Seitenwände zu gering ist, können diese
sich aufgrund der in den Verdrahtungskanal verlegten
Kabel verformen und ausbiegen, so daß nach Entfernung
des Deckelteils ein Festhalten der in dem
Verdrahtungskanal installierten Kabel nicht möglich ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Stabilität
derartiger Seitenwände gerade noch ausreichend ist, wenn
ein solcher Verdrahtungskanal eine Höhe von etwa 100 mm
erreicht. Es besteht bei den Anwendern aber ein Bedarf
dahingehend, solche Verdrahtungskanäle mit größerer Höhe
auszubilden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verdrahtungskanal
gattungsgemäßer Art zu schaffen, der auch bei größerer
Höhe der Seitenwände ausreichend stabil ist, wobei die
Installationsvorteile bekannter Verdrahtungskanäle
beibehalten werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
Stege durch in Steglängsrichtung verlaufende
Versteifungsrippen verstärkt sind.
Dadurch, daß die Stege durch in Steglängsrichtung
verlaufende Versteifungsrippen verstärkt sind, ist
erreicht, daß die Stege in größerer Höhe ausgebildet
werden können, ohne daß die Stabilität darunter leidet.
Zudem können auch größere Lasten in den Kanal
eingebracht werden, insbesondere dann, wenn sich die
Seitenwände horizontal erstrecken, da durch die
Versteifung die Tragfähigkeit der Seitenwände verbessert
ist.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß jeweils eine
Versteifungsrippe von der Außenseite des Steges abragt,
wobei der Steg samt Rippe im Querschnitt T-förmig
ausgebildet ist.
Durch diese Anordnung und Ausbildung wird der Innenraum
des Verdrahtungskanals nicht beeinträchtigt, sondern
lediglich auf der Außenseite des Verdrahtungskanals sind
die entsprechenden Versteifungsrippen auf den
fingerartigen Stegen ausgebildet.
Um trotz der Versteifung der Stege für den Benutzer ein
Biegen und/oder Abbrechen der Stege in einfacher Weise
zu erreichen ist zudem vorgesehen, daß der Steg am
Übergang zum Fußteil durch eine Sollbruchstelle,
insbesondere eine Kerbe geschwächt ist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der Steg am Übergang
zum Fußteil beidseits neben der Versteifungsrippe durch
eine Sollbruchstelle geschwächt ist.
Insbesondere durch letztere Ausbildung ist einerseits
gewährleistet, daß der Anwender im Erfordernisfall einen
Steg biegen oder auch abbrechen kann, wobei die
Schwächung nur im Bereich des Steges, nicht aber im
Bereich der Versteifungsrippe erfolgt, so daß die
Stabilität insgesamt nur gering beeinträchtigt ist.
In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, daß das
Fußteil durch eine Platte gebildet ist, von deren
Längsrandkanten die Stegreihen orthogonal abragen.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß das Fußteil durch einen schmalen
Materialstreifen gebildet ist, von dem an einer
Randkante eine Stegreihe orthogonal abragt.
Diese Ausbildung ermöglicht es, den schmalen
Materialstreifen samt der davon abragenden Stegreihe
einstückig auszubilden, so daß ein im wesentlichen
L-förmiges Teil entsteht. Mit Paaren von solchen
L-förmigen Teilen können Verdrahtungskanäle
unterschiedlicher Breite erstellt werden, wobei
lediglich jeweils ein passender Deckel für die gewählte
Breite erforderlich ist. Der Herstellungsaufwand wird
dadurch erheblich gemindert, da unterschiedlich breite
Kanäle mit ein und demselben Teil gebildet werden
können.
Um eine einfache Befestigung des Deckelteils auf den
Seitenwänden zu erreichen ist zudem vorgesehen, daß die
Versteifungsrippen nahe des freien Endes der Stege eine
Rastausnehmung aufweisen und das Deckelteil Rastkanten
aufweist, die in Sollage in die Rastausnehmungen der
Rippen der zueinander parallelen Stegreihen einrasten.
Das Deckelteil kann dazu in Form eines C-Profils geformt
sein, welches mit den nach innen aufeinander zuweisenden
Enden der Randkanten die Rastkanten bildet, die in die
Rastausnehmungen der Versteifungsrippen einrastbar sind.
Zur weiteren Versteifung kann vorgesehen sein, daß die
Stege auf der den Versteifungsrippen abgewandten Seite
Versteifungsstege aufweisen, die einstückig mit dem
jeweiligen Steg und dem Fußteil ausgebildet sind.
Dazu ist bevorzugt vorgesehen, daß die Versteifungsstege
die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen
Katheten mit dem Fußteil bzw. mit dem Steg einstückig
ausgebildet sind.
Derartige Versteifungen sind nur im untersten Bereich
der Versteifungsstege angeordnet, so daß gegebenenfalls
auch ein Abbrechen eines fingerartigen Steges
unmittelbar oberhalb des Versteifungssteges möglich ist.
Zum Zwecke der weiteren Versteifung ist vorzugsweise
vorgesehen, daß das Fußteil in Form der Platte oder in
Form des schmalen Materialstreifens unterseitig auf der
den Stegen abgewandten Seite Versteifungsstege aufweist,
die in die Versteifungsrippen der Stege übergehen und im
Fußteil nahe der Stege vorgesehener Lochungen umlaufen,
wobei die die Lochungen umgebenden Stegbereiche über in
Längsrichtung des Fußteils verlaufende, am Fußteil
angeformte Verbindungsstege miteinander verbunden sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die freie
Randkante der schmalen Materialstreifen, die das Fußteil
bilden und unterseitig Versteifungsstege aufweisen,
gerundet sind, so daß die Randkante der Rundung in einer
Ebene mit den freien Enden der Versteifungsstege liegt.
Um Verletzungen des Benutzers des Verdrahtungskanales an
den freien Enden der fingerartigen Stege zu vermeiden,
ist vorgesehen, daß die freien Enden der fingerartigen
Stege gerundet sind.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Höhe der fingerartigen
Stege größer als 100 mm ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Höhe der
fingerartigen Stege maximal 200 mm beträgt.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin
gesehen, daß jedes Teilstück eines Verdrahtungskanals
spritzgeformt ist.
Grundsätzlich können die erfindungsgemäßen
Verdrahtungskanäle im Wege des Spritzgießens hergestellt
werden. Dabei können die Rippen, Versteifungsstege und
dergleichen unmittelbar beim Spritzvorgang mit angeformt
werden, so daß ein fertiges Werkstück aus dem
Spritzwerkzeug entnommen werden kann. Eine
Nachbearbeitung ist nicht erforderlich. Insbesondere
dann, wenn nur die Seitenteile mit den schmalen
Materialstreifen spritzgeformt werden, bringt dies
erhebliche Fertigungsvorteile beim Spritzgießen mit
sich, weil keine große Bodenfläche geformt werden muß,
sondern nur relativ filigrane Teile, die mit geringem
Materialeinsatz spritzgeformt werden können und die eine
hohe Spritzzyklusgeschwindigkeit erlauben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in
Ansicht;
Fig. 2 desgleichen ohne Deckelteil;
Fig. 3 desgleichen von schräg unten
gesehen;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in der
Ansicht analog Fig. 1,
Fig. 5 und 6 Varianten dieser Ausbildung in
Stirnansicht;
Fig. 7 und 8 Einzelteile der Ausführungsform
nach Fig. 4 in unterschiedlichen
Ansichten;
Fig. 9 eine Einzelheit in vergrößerter
Darstellung.
In den Zeichnungen ist ein Verdrahtungskanal aus
Kunststoff gezeigt, der im Wege des Spritzgießens
geformt ist. Der Verdrahtungskanal dient zur Aufnahme
elektrischer Kabel für die elektrische Installation. Er
ist im Prinzip U-förmig geformt, und weist Seitenwände
auf, die aus fingerartigen Stegen 1 gebildet sind. Diese
Stege 1 sind um ihren Fußpunkt, der in der Ebene des
Fußteiles 2 liegt, biegbar und/oder auch abbrechbar. Auf
die freien Enden von zwei zueinander parallel
gerichteten Reihen von Stegen 1 kann ein Deckelteil 3
aufgesetzt werden.
Erfindungsgemäß sind die Stege 1 durch in
Steglängsrichtung verlaufende Versteifungsrippen 4
verstärkt. Die Versteifungsrippen 4 sind dabei auf der
Außenseite des Steges 1 angeformt, wobei der Steg 1 samt
Rippe 4 im Querschnitt eine T-Form bildet.
Gegebenenfalls kann der Steg 1 am Übergang zum Fußteil 2
durch eine Sollbruchstelle 5 beispielsweise in Form
einer Kerbe geschwächt sein. Dabei ist vorzugsweise nur
der Steg 1 beidseits neben der Versteifungsrippe 4 durch
die Sollbruchstelle 5 geschwächt, während die
Versteifungsrippe 4 ungeschwächt in das Fußteil 2
übergeht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist das
Fußteil 2 durch eine Platte gebildet, die an ihren
Längsrandkanten die Stegreihen 1 orthogonal abragend
aufweist.
Bei der Ausbildung nach Fig. 4 bis 8 ist das Fußteil
durch einen schmalen Materialstreifen 6 gebildet, von
dem an einer Randkante eine Stegreihe aus Stegen 1 mit
Versteifungsrippen 4 orthogonal abragt. Bei allen
Ausführungsformen weisen die Versteifungsrippen 4 nahe
des freien Endes der Stege 1 eine Rastausnehmung 7 und
das Deckelteil Rastkanten 8 auf, die in Sollage, wie in
Fig. 5 und 6 insbesondere gezeigt, in die
Rastausnehmungen 7 der Rippen 4 der zueinander
parallelen Stegreihen einrasten. Das Deckelteil 3 ist
dabei im wesentlichen im Querschnitt nach Art eines
C-Profils ausgebildet.
Die Stege 1 weisen zusätzlich auf der den
Versteifungsrippen 4 abgewandten Seite Versteifungsstege
9 auf, die einstückig mit dem jeweiligen Steg 1 und dem
Fußteil 2 bzw. 6 ausgebildet sind. Dabei weisen die
Versteifungsstege 9 die Form eines rechtwinkligen
Dreiecks auf, dessen Kathete mit dem Fußteil 2 bzw. 6
und mit dem Steg 1 einstückig ausgebildet sind. Diese
Versteifungsstege sind nur im untersten Bereich der
Stege 1 angeordnet.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 8 ersichtlich
weist das Fußteil 2 in Form der Platte oder in Form des
schmalen Materialstreifens 6 unterseitig auf der den
Stegen 1 abgewandten Seite Versteifungsstege 10 auf, die
in die Versteifungsrippen 4 der Stege 1 übergehen und im
Fußteil 2 bzw. 6 nahe der Stege 1 vorgesehene Lochungen
11 umlaufen, wobei die die Lochungen umgebenden
Stegbereiche 12 über in Längsrichtung des Fußteils 2
bzw. 6 verlaufende, an diesem angeformte
Verbindungsstege 13 miteinander verbunden sind. Es wird
damit ein Stegverbund erzeugt, der der Stabilität und
Tragfähigkeit zuträglich ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 8 sind die
freien Randkanten der schmalen Materialstreifen 6, die
das Fußteil bilden und unterseitig die Versteifungsstege
aufweisen, gerundet, so daß die Randkante der Rundung in
einer Ebene mit den freien Enden der Versteifungsstege
10, 12, 13 liegt. Es wird somit eine satte Auflage beim
Befestigen der schmalen Materialstreifen 6 an einem
Installationsgerät oder einer anderen Befestigungsebene
sichergestellt.
Wie beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich, sind die
freien Enden der fingerartigen Stege 1 gerundet, um
einer Verletzungsgefahr für den Benutzer vorzubeugen. Um
das Füllvolumen der Verdrahtungskanäle zu verbessern ist
vorzugsweise vorgesehen, daß die Höhe der fingerartigen
Stege mehr als 100 mm und maximal 200 mm beträgt.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (15)
1. Verdrahtungskanal aus Kunststoff für elektrische
Installationen mit Seitenwänden, die aus fingerartigen
Stegen gebildet sind, die biegbar und/oder abbrechbar
an ein Fußteil angeformt sind, wobei auf, die freien
Enden von zwei zueinander parallel gerichteten Reihen
von Stegen, die die Seitenwände bilden, ein Deckelteil
aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(1) durch in Steglängsrichtung verlaufende
Versteifungsrippen (4) verstärkt sind.
2. Verdrahtungskanal nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils eine Versteifungsrippe (4)
von der Außenseite des Steges (1) abragt, wobei der
Steg (1) samt Rippe (4) im Querschnitt T-förmig
ausgebildet ist.
3. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) am Übergang
zum Fußteil (2, 6) durch eine Sollbruchstelle (5),
insbesondere eine Kerbe geschwächt ist.
4. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (1) am Übergang
zum Fußteil (2, 6) beidseits neben der
Versteifungsrippe (4) durch eine Sollbruchstelle (5)
geschwächt ist.
5. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2) durch eine
Platte gebildet ist, von deren Längsrandkanten die
Stegreihen orthogonal abragen.
6. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil durch einen
schmalen Materialstreifen (6) gebildet ist, von dem an
einer Randkante eine Stegreihe orthogonal abragt.
7. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (4)
nahe des freien Endes der Stege (1) eine
Rastausnehmung (7) aufweisen und das Deckelteil (3)
Rastkanten (8) aufweist, die in Sollage in die
Rastausnehmungen (7) der Rippen (4) der zueinander
parallelen Stegreihen einrasten.
8. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (1) auf der den
Versteifungsrippen (4) abgewandten Seite
Versteifungsstege (9) aufweisen, die einstückig mit
dem jeweiligen Steg (1) und dem Fußteil (2, 6)
ausgebildet sind.
9. Verdrahtungskanal nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versteifungsstege (9) die Form
eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen
Katheten mit dem Fußteil (2, 6) bzw. mit dem Steg (1)
einstückig ausgebildet sind.
10. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (2) in Form
der Platte oder in Form des schmalen Materialstreifens
(6) unterseitig auf der den Stegen (1) abgewandten
Seite Versteifungsstege (10) aufweist, die in die
Versteifungsrippen (4) der Stege (1) übergehen und im
Fußteil (2, 6) nahe der Stege (1) vorgesehener
Lochungen (11) umlaufen, wobei die die Lochungen (11)
umgebenden Stegbereiche (12) über in Längsrichtung des
Fußteils (2, 6) verlaufende, am Fußteil (2, 6)
angeformte Verbindungsstege (13) miteinander verbunden
sind.
11. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Randkante der
schmalen Materialstreifen (6), die das Fußteil bilden
und unterseitig Versteifungsstege (10, 12, 13)
aufweisen, gerundet sind, so daß die Randkante der
Rundung in einer Ebene mit den freien Enden der
Versteifungsstege (10, 12, 13) liegt.
12. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der
fingerartigen Stege (1) gerundet sind.
13. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der fingerartigen
Stege (1) größer als 100 mm ist.
14. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der fingerartigen
Stege (1) maximal 200 mm beträgt.
15. Verdrahtungskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück eines
Verdrahtungskanals spritzgeformt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998128082 DE19828082A1 (de) | 1998-06-24 | 1998-06-24 | Verdrahtungskanal aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998128082 DE19828082A1 (de) | 1998-06-24 | 1998-06-24 | Verdrahtungskanal aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19828082A1 true DE19828082A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7871839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998128082 Withdrawn DE19828082A1 (de) | 1998-06-24 | 1998-06-24 | Verdrahtungskanal aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19828082A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10130073A1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Hager Electro Gmbh | Halter für Kabelkanäle |
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DE10056442B4 (de) * | 2000-11-14 | 2004-04-01 | Rehau Ag + Co. | Leitungskanal und Verfahren zu seiner Herstellung |
CZ299899B6 (cs) * | 2003-06-23 | 2008-12-29 | KOPOS KOLÍN a.s. | Upevnení kanálu, zejména plechového stínicího kanálu, v plastovém elektroinstalacním kanálu |
DE102021133811A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-22 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Kabelkanal für automatisierte Verdrahtung einer elektrischen Steuerungs- oder Schaltanlage |
-
1998
- 1998-06-24 DE DE1998128082 patent/DE19828082A1/de not_active Withdrawn
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WO2023116966A1 (de) | 2021-12-20 | 2023-06-29 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Kabelkanal für die automatisierte verdrahtung einer elektrischen steuerungs- oder schaltanlage |
DE102021133811B4 (de) | 2021-12-20 | 2024-04-25 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Kabelkanal für automatisierte Verdrahtung einer elektrischen Steuerungs- oder Schaltanlage |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |