DE19827313A1 - Faltbare Abdeckung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine faltbare Abdeckung.
Es sind Abdeckungen zum Abdecken von Kraftfahr
zeugen oder Fahrrädern bekannt, die aus Kunststoff oder
einem wasserdichten Textilmaterial bestehen und ent
sprechend den Abmessungen der abzudeckenden Gegenstände
zugeschnitten sind. Die bekannten Abdeckungen werden
auf das Kraftfahrzeug oder Fahrrad aufgelegt und mit
schnüren an diesem befestigt und bieten dann einen ge
wissen Schutz gegen Witterungseinflüsse. Nach Gebrauch
können die bekannten Abdeckungen zusammengelegt oder
zusammengerollt und im zusammengelegten oder zusammen
gerollten Zustand gelagert werden.
Faltbare Abdeckungen sind durch DE 36 11 058 A1,
DE-OS 28 53 747, FR 2 488 777, US 3,307,301 sowie DE 24 53 085 C2
bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, eine Abdeckung anzugeben, die vielfältig ein
setzbar und einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angege
bene Lehre gelöst.
Die Erfindung sieht vor, die Abdeckung mit einem
Gestänge zu versehen, das eine oder mehrere Bahnen aus
einem flexiblen Material trägt, die die eigentliche
Abdeckung bilden. Weiterhin sieht die Erfindung vor,
die Gestängeelemente relativ zueinander beweglich zu
gestalten, derart, daß sie im entfalteten Zustand der
Abdeckung in verschiedenen Ebenen liegen und die aus
einem flexiblen Material bestehende Bahn den Bereich
zwischen den Gestängeelementen überspannt, so daß der
Raum unterhalb der entfalteten Abdeckung abgedeckt ist.
Im zusammengefalteten Zustand sind die Gestänge
elemente im wesentlichen aufeinander gefaltet, wobei
die Bahn aus dem flexiblen Material zwischen den Ge
stängeelementen durchhängt, so daß der Raumbedarf der
zusammengefalteten Abdeckung gering ist.
Die erfindungsgemäße Abdeckung ist vielfältig ein
setzbar, insbesondere kann die erfindungsgemäße Abdec
kung ein Gewächshaus zum Abdecken von Beeten oder der
gleichen sein.
Die erfindungsgemäße Abdeckung ist beispielsweise
gut als Faltgarage für Fahrräder, Motorräder oder PKWs
geeignet. Sie kann beispielsweise auch als Abdeckung
von Planschbecken verwendet werden, um ein in einem
Planschbecken spielendes Kind vor zu starker Sonnenein
wirkung zu schützen.
Eine weitere Verwendungsmöglichkeit besteht im
Abdecken von kleineren Gartenteichen, um diese vor Wit
terungseinflüssen, insbesondere vor Frost, zu schützen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abdec
kung besteht darin, daß sie durch Entfalten in schnel
ler und einfacher Weise aufbaubar und an beliebigen
Orten aufstellbar ist. Soll beispielsweise ein Beet
oder dergleichen mit einem erfindungsgemäßen Gewächs
haus gegen Witterungseinflüsse geschützt werdend so
besteht die Möglichkeit, das Gewächshaus erst kurz vor
oder beim Einsetzen der unerwünschten Witterungsein
flüsse über dem Beet aufzustellen, so daß das Beet
zeitweise gegen Witterungseinflüsse geschützt ist. Nach
dem Ende der unerwünschten Witterungseinflüsse kann
dann die Abdeckung zusammengefaltet und von dem Beet
entfernt werden.
Insbesondere besteht die Möglichkeit, bei drohen
dem Frost Pflanzen mit dem erfindungsgemäßen Gewächs
haus vorübergehend gegen Frosteinwirkung zu schützen.
Es besteht selbstverständlich auch die Möglich
keit, das erfindungsgemäße Gewächshaus zum permanenten
Schutz eines Beetes oder dergleichen zu verwenden und
nur dann zu entfernen, wenn an dem Beet gearbeitet wer
den soll.
Die erfindungsgemäße Abdeckung ist einfach im Auf
bau und kostengünstig herstellbar. Sie kann aus han
delsüblichen, vorgefertigten Elementen bestehen.
Im zusammengefalteten Zustand ist die erfindungs
gemäße Abdeckung platzsparend lagerbar.
Form und Größe der erfindungsgemäßen Abdeckung
sind in weiten Grenzen wählbar, so daß auch größere
Bereiche mit der erfindungsgemäßen Abdeckung abdeckbar
sind. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen
größeren Bereich durch mehrere kleinere erfindungsgemä
ße Abdeckungen abzudecken.
Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundelie
genden Aufgabe ist im Anspruch 2 angegeben.
Die Lehre des Anspruchs 2 sieht ein aus wenigstens
zwei Gestängeteilen bestehendes Gestänge vor, von denen
der zweite Gestängeteil durch wenigstens ein Gestän
geelement gebildet ist, das relativ zu den Gestängeele
menten des ersten Gestängeteiles in Längsrichtung der
Abdeckung beweglich ist, so daß der zweite Gestängeteil
mit der aus flexiblem Material bestehenden Bahn zieh
harmonikaartig entfaltbar und zusammenfaltbar ist.
Die Gestängeelemente können erfindungsgemäß in
beliebiger Weise gebogen oder abgewinkelt sein, bei
spielsweise U-förmig oder dreieckförmig. Eine vorteil
hafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht
jedoch vor, daß die Gestängeelemente etwa halbkreisför
mig gebogen sind. Auf diese Weise ist die Gefahr, daß
die Bahn aus flexiblem Material an den Gestängeelemen
ten, z. B. durch Scheuern, beschädigt wird, verringert.
Aufgrund der etwa halbkreisförmigen Gestängeelemente
hat die Abdeckung im entfalteten Zustand etwa die Form
einer Halbkugel.
Das Material der Gestängeelemente ist in weiten
Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise bestehen die Gestän
geelemente jedoch aus Kunststoff oder Metall. Diese
Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herstell
bar.
Der Querschnitt der Gestängeelemente ist in weiten
Grenzen wählbar. Beispielsweise können die Gestängeele
mente durch Voll- oder Hohlprofile gebildet sein.
Zweckmäßigerweise sind die Gestängeelemente jedoch
rohrförmig ausgebildet. Dies spart Gewicht.
Die aus flexiblem Material bestehende Bahn kann
erfindungsgemäß einstückig ausgebildet sein. Gemäß ei
ner anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
befindet sich jedoch jeweils zwischen zwei benachbarten
Gestängeelementen eine aus einem flexiblen Material
bestehende Bahn, die im Bereich ihrer Ränder mit den
Gestängeelementen verbunden ist. Auf diese Weise ist
bei der Herstellung der Abdeckung das Zuschneiden der
gegenüber einer einzigen Bahn entsprechend kleineren
Bahnen vereinfacht. Außerdem muß bei Beschädigung einer
Bahn nur die entsprechende Bahn, nicht jedoch die übri
gen Bahnen ausgetauscht werden.
Die Bahn bzw. die Bahnen können in beliebiger Wei
se mit den Gestängeelementen verbunden sein, beispiels
weise durch Verkleben. Zweckmäßigerweise weisen die
Bahnen jedoch im Bereich ihrer Ränder vorzugsweise an
geformte Ösen oder dergleichen auf, mit denen sie an
den Gestängeelementen gehalten sind. Auf diese Weise
ist eine einfache und sichere Verbindung zwischen der
Bahn bzw. den Bahnen und den Gestängeelementen erzielt,
ohne daß hierzu besondere Verbindungsmittel, etwa Kle
bemittel, erforderlich sind. Die Herstellung der Abdec
kung ist dadurch vereinfacht und kostengünstiger ge
staltet.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Bahn
bzw. die Bahnen nur einen Teil des im auseinandergefal
teten Zustand zwischen den Gestängeelementen gebildeten
Bereiches überspannt, beispielsweise derart, daß nur
ein zentraler Bereich unterhalb der Gestängeelemente
abgedeckt ist und die Abdeckung seitlich offen ist. Um
insbesondere bei einem erfindungsgemäßen Gewächshaus
einen weitgehenden Schutz abgedeckter Pflanzen oder
dergleichen vor Witterungseinflüssen zu schaffen, ist
es jedoch zweckmäßig, wenn die Bahn bzw. die Bahnen bei
entfalteter Abdeckung den Bereich zwischen den Gestän
geelementen im wesentlichen vollständig überspannt bzw.
überspannen. Auf diese Weise ist die Abdeckung nach
allen Seiten im wesentlichen dicht, so daß ein zuver
lässiger Schutz vor Witterungseinflüssen erzielt ist.
Das flexible Material der Bahn bzw. der Bahnen ist
entsprechend den jeweiligen Anforderungen beliebig
wählbar. Zweckmäßigerweise ist es jedoch wasser-
und/oder luftundurchlässig.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung sieht vor,
daß das flexible Material der Bahn bzw. der Bahnen eine
Kunststoffolie ist. Diese Ausführungsform ist einfach
und kostengünstig herstellbar.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist das flexible
Material der Bahnen wenigstens teilweise durchsichtig.
Dies ist insbesondere bei einem erfindungsgemäßen Ge
wächshaus von Vorteil, da abgedeckte pflanzen von außen
durch die Abdeckung betrachtbar sind.
Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit den
wenigstens zwei Gestängeteilen sieht vor, daß der zwei
te Gestängeteil durch wenigstens zwei Gestängeelemente
gebildet ist, die in Längsrichtung der Abdeckung rela
tiv zu den Gestängelementen des ersten Gestängeteiles
und relativ zueinander beweglich sind.
Bei der Ausführungsform mit den zwei Gestängetei
len können die Gestängeelemente des zweiten Gestänge
teiles an Führungen relativ zueinander verschiebbar
sein. Auf diese Weise ist beim Auseinanderfalten der
Abdeckung ein ziehharmonikaartiges Auseinanderziehen
der Gestängeelemente des zweiten Gestängeteiles er
leichtert.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Ausführungs
form mit den zwei Gestängeteilen weist das Gestänge
einen dritten Gestängeteil auf, der sich an den zweiten
Gestängeteil an dessen dem ersten Gestängeteil abge
wandter Seite anschließt und dessen Gestängeelemente
jeweils im Bereich ihrer freien Enden drehbar mitein
ander verbunden sind und bei entfalteter Abdeckung in
unterschiedlichen Ebenen liegen. Bei dieser Aus
führungsform kann die Abdeckung sowohl in teilweise
zusammengefaltetem Zustand, in dem der erste und der
dritte Gestängeteil entfaltet sind, der zweite Gestän
geteil jedoch zusammengefaltet ist, verwendet werden,
als auch in vollständig entfaltetem Zustand, in dem
zusätzlich der zweite Gestängeteil zur Vergrößerung der
abdeckbaren Fläche ziehharmonikaartig entfaltet ist.
Die erfindungsgemäße Abdeckung kann ein Gewächs
haus zum Abdecken von Beeten oder dergleichen oder eine
Faltgarage zum Abdecken von Fahrzeugen, insbesondere
Kraftfahrzeugen, bilden, wie dies Weiterbildungen vor
sehen.
Eine außerordentlich vorteilhafte Weiterbildung
sieht ein Basiselement vor, wobei die Abdeckung
schwenkbar mit dem Basiselement verbunden ist, derart,
daß die Abdeckung relativ zu dem Basiselement zwischen
einer Abdecklage und einer Ruhelage verschwenkbar ist.
Bei dieser Ausführungsform kann die Abdeckung in ihrer
Abdecklage entfaltet sein und beispielsweise als Falt
garage für ein Fahrzeug dienen. Wird die Abdeckung
nicht benötigt, so wird sie aus der Abdecklage in die
Ruhelage verschwenkt und kann in dieser Ruhelage platz
sparend zusammengefaltet werden. Zum Abdecken bei
spielsweise eines Fahrzeuges wird die Abdeckung dann
aus der Ruhelage in die Abdecklage verschwenkt und ent
faltet. Die Handhabung dieser Ausführungsform ist be
sonders leicht und einfach.
Eine Weiterbildung der vorgenannten Ausführungs
form sieht vor, daß die Abdeckung um eine im wesentli
chen horizontale Achse verschwenkbar ist. Bei Verwen
dung der Abdeckung als Faltgarage kann sich die
Schwenkachse beispielsweise seitlich neben dem eigent
lichen Abstellplatz des Fahrzeugs befinden, so daß sich
die Abdeckung in Ruhelage ebenfalls seitlich neben dem
Abstellplatz befindet.
Eine Weiterbildung der Ausführungsform mit dem
Schwenklager sieht vor, daß die Abdeckung ein Halteteil
aufweist, das über ein Schwenklager mit dem Basisele
ment verbunden ist. Diese Ausführungsform ist besonders
robust im Aufbau.
Hierbei kann das Halteteil durch ein separates,
mit einem der Gestängeelemente verbundenes Teil verbun
den sein. Zweckmäßigerweise ist das Halteteil jedoch
durch eines der Gestängeelemente gebildet. Auf diese
Weise ist ein separates Halteteil nicht erforderlich,
was den Aufbau vereinfacht.
Eine andere Weiterbildung der Ausführungsformen
mit dem Halteteil sieht vor, daß dieses aus einem von
dem Material der übrigen Gestängeelemente abweichenden
Material besteht und/oder einen von dem Querschnitt der
übrigen Gestängeelemente abweichenden Querschnitt auf
weist. Beispielsweise kann das Halteteil gegenüber den
anderen Gestängeelementen verstärkt sein, wodurch der
Aufbau noch robuster gestaltet ist.
Das Halteteil kann grundsätzlich durch ein Rohr
teil gebildet sein. Das Halteteil kann jedoch auch
durch ein Vollprofilteil gebildet sein, wie dies eine
Ausführungsform vorsieht. Durch das Vollprofil ist das
Halteteil besonders robust ausgebildet.
Das Material des Halteteiles ist in weiten Grenzen
wählbar. Zweckmäßigerweise besteht das Halteteil jedoch
aus Metall, insbesondere aus Aluminium.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
sind Arretierungsmittel zum Arretieren der Abdeckung in
wenigstens einer Verschwenklage vorgesehen. Bei arre
tierter Abdeckung ist ein unerwünschtes Verschwenken
der Abdeckung, beispielsweise durch Windeinfluß, zu
verlässig verhindert.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Aus
führungsmitteln sieht ein von dem Basiselement abste
hendes Teil, insbesondere einen Pfosten oder derglei
chen, vor, an dem die Abdeckung in ihrer Ruhelage mit
tels eines Arretierungselementes der Arretierungsmittel
arretierbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die
Abdeckung in ihre Ruhelage gegen das von dem Basisele
ment abstehende Teil verschwenkt und in dieser Ruhelage
arretiert. Auf diese Weise ist die Handhabung einfach
gestaltet.
Gemäß einer anderen Weiterbildung befindet sich
das Halteteil in Abdecklage der Abdeckung in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene und in Ruhelage der
Abdeckung in einer im wesentlichen vertikalen Ebene.
Ist das Halteteil durch eines der Gestängeelemente der
Abdeckung gebildet, so kann es beispielsweise in Ab
decklage der Abdeckung flach auf dem Boden aufliegen.
Um die Abdeckung in ihre Ruhelage zu bringen, wird das
Halteteil dann verschwenkt, beispielsweise zur Seite,
bis es sich in einer vertikalen Lage befindet.
Das Verschwenken der Abdeckung kann grundsätzlich
von Hand erfolgen. Es können jedoch Antriebsmittel zum
Verschwenken der Abdeckung zwischen der Abdecklage und
der Ruhelage vorgesehen sein, wie dies eine Weiterbil
dung vorsieht. Beispielsweise können die Antriebsmittel
durch eine Seilwinde oder dergleichen gebildet sein,
was insbesondere bei größeren und damit schwereren Ab
deckungen das Verschwenken erleichtert.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vor
genannten Ausführungsform sieht vor, daß die Antriebs
mittel einen Elektromotor aufweisen. Bei dieser Aus
führungsform erfolgt das Verschwenken der Abdeckung
motorisch. Dies erleichtert die Handhabung.
Gemäß einer anderen Weiterbildung weisen die An
triebsmittel Federmittel zum Vorspannen der Abdeckung
in Richtung auf die Abdecklage oder die Ruhelage auf.
Bei dieser Ausführungsform wird die Abdeckung aus ihrer
einen Lage in ihre andere Lage entgegen der Federkraft
der Federmittel verschwenkt und nach Erreichen der
betreffenden Verschwenklage arretiert. Das Zurückver
schwenken erfolgt dann durch die Federkraft der Feder
mittel.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beige
fügten Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
faltbaren Abdeckung in Form eines Gewächs
hauses in entfaltetem Zustand,
Fig. 2 das Gewächshaus gemäß Fig. 1 in entfaltetem
Zustand in einer Perspektivansicht,
Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise wie Fig. 2 das
Gewächshaus gemäß Fig. 2 im teilweise zusam
mengefaltetem Zustand,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 ein zwei
tes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Abdeckung in Form eines Gewächshauses,
Fig. 5 in geschnittener Seitenansicht eine Einzel
heit im Bereich einer Verbindung eines Ge
stängeelementes mit einer aus flexiblem Mate
rial bestehenden Bahn,
Fig. 6 in schematischer Perspektivdarstellung ein
drittes Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Abdeckung, wobei die Abdeckung ent
faltet ist und sich in Abdecklage befindet,
Fig. 7 in gleicher Darstellung wie Fig. 6 die Abdec
kung gemäß Fig. 6, wobei die Abdeckung teil
weise zusammengefaltet ist und
Fig. 8 in gleicher Darstellung wie Fig. 6 die Abdec
kung gemäß Fig. 6, wobei die Abdeckung zu
sammengefaltet ist und sich in Ruhelage be
findet.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw.
entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
In Fig. 1 ist eine faltbare Abdeckung in Form ei
nes Gewächshauses 1 dargestellt, das ein Gestänge 2
aufweist. Das Gestänge 2 weist mehrere stangenförmige,
bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen gleich
ausgebildete und jeweils etwa halbkreisförmig gebogene
Gestängeelemente auf, von denen in Fig. 1 nur zwei Ge
stängeelemente mit den Bezugszeichen 3 und 4 versehen
sind. Die Gestängeelemente 3, 4 sind jeweils im Bereich
ihrer freien Enden an einem Drehpunkt 5 und in entspre
chender Weise an einem in Fig. 1 nicht erkennbaren wei
teren Drehpunkt, der dem Drehpunkt 5 gegenüberliegt,
drehbar miteinander verbunden. In der Zeichnung ist
nicht ersichtlich und deshalb wird hier erläutert, daß
der Drehpunkt 5 bei diesem Ausführungsbeispiel einen
Bolzen aufweist, der in den freien Enden der Gestän
geelemente 3, 4 gebildete Bohrungen durchsetzt und so
die Gestängeelemente 3, 4 drehbar miteinander verbin
det.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel befindet sich jeweils zwischen zwei benachbarten
Gestängeelementen 3, 4 eine Bahn aus einem flexiblen
Material, von denen in Fig. 1 nur eine Bahn mit dem
Bezugszeichen 6 versehen ist. Die Bahn 6 besteht aus
einer durchsichtigen Kunststoffolie. Im Bereich ihrer
Ränder 7, 8 weist die Bahn 6 Verstärkungen auf und ist
in weiter unten näher beschriebener Weise mit den Ge
stängeelementen 3, 4 verbunden.
Im in Fig. 1 dargestellten entfalteten Zustand
liegen jeweils benachbarte der Gestängeelemente 3, 4 in
unterschiedlichen Ebenen, die miteinander einen spitzen
Winkel bilden. Die Bahn 6 und die weiteren Bahnen über
spannen in diesem entfalteten Zustand den Bereich zwi
schen den Gestängeelementen 3, 4 im wesentlichen voll
ständig, so daß mit dem Gewächshaus 1 abgedeckte Gegen
stände, beispielsweise in Fig. 1 schematisch angedeute
te Pflanzen 9, zuverlässig vor Witterungseinflüssen ge
schützt sind.
Aus der perspektivischen Ansicht in Fig. 2 ist
ersichtlich, daß die Gestängeelemente 3, 4 etwa halb
kreisförmig ausgebildet sind, so daß die Außenfläche
des Gewächshauses 1 im entfalteten Zustand etwa halbku
gelförmig ist.
Fig. 3 zeigt das Gewächshaus gemäß Fig. 1 und 2 im
teilweise zusammengefalteten Zustand, in dem der im
entfalteten Zustand abgedeckte Raum unterhalb der Ab
deckung zugänglich ist.
Im vollständig zusammengefalteten Zustand befinden
sich die Gestängeelemente 3, 4 sowie die weiteren Ge
stängeelemente eng beieinander, so daß der Raumbedarf
des zusammengefalteten Gewächshauses 1 gering ist.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Abdeckung in Form eines Gewächshauses
1 dargestellt, dessen Gestänge einen ersten Gestänge
teil 10, einen zweiten Gestängeteil 11 sowie einen
dritten Gestängeteil 12 aufweist.
Der erste Gestängeteil 10 ist durch die Gestän
geelemente 3, 4 sowie ein Gestängeelement 13 gebildet,
die jeweils im Bereich ihrer freien Enden über einen
Drehpunkt sowie einen weiteren, in Fig. 4 nicht erkenn
baren Drehpunkt drehbar miteinander verbunden sind.
In entsprechender Weise ist der dritte Gestänge
teil 12 durch Gestängeelemente 14, 15 und 16 gebildet,
die jeweils im Bereich ihrer freien Enden über einen
Drehpunkt 17 sowie einen weiteren, in Fig. 4 nicht er
kennbaren Drehpunkt drehbar miteinander verbunden sind.
Der zweite Gestängeteil ist durch Gestängeelemente
17, 18 und 19 gebildet, die mit ihren freien Enden in
der in Fig. 4 durch einen Pfeil 20 symbolisierten
Längsrichtung des Gewächshauses 1 relativ zueinander
beweglich sind. Die Gestängeelemente 17, 18, 19 können
an einer in Fig. 4 bei dem Bezugszeichen 21 gestrichelt
angedeuteten Führung in Längsrichtung des Gewächshauses
1 verschieblich gehalten sein.
Im in Fig. 4 dargestellten entfalteten Zustand
liegen jeweils benachbarte der Gestängeelemente 3, 4
und 13-19 in unterschiedlichen Ebenen, wobei die Ge
stängeelemente 3, 4 und 13 des ersten Gestängeteiles 11
bzw. die Gestängeelemente 14, 15 und 16 des dritten
Gestängeteiles 12 jeweils in Ebenen liegen, die mitein
ander einen spitzen Winkel bilden, während die Gestän
geelemente 17-19 des zweiten Gestängeteiles 11 in zu
einander im wesentlichen parallelen Ebenen liegen. Je
weils zwischen benachbarten Gestängeelementen 3, 4, 13-19
befindet sich eine aus einem flexiblen Material, bei
diesem Ausführungsbeispiel einer durchsichtigen Kunst
stoffolie, bestehende Bahn, die im Bereich ihrer Ränder
jeweils mit den Gestängeelementen 3, 4, 13-19 verbunden
ist.
In Fig. 4 ist das Gewächshaus 1 im vollständig
entfaltetem Zustand dargestellt, in dem es eine große
Fläche abdeckt. Falls nur eine kleinere Fläche abge
deckt werden soll, kann der zweite Gestängeteil 11
ziehharmonikaartig zusammengefaltet werden, so daß die
Gestängeelemente 17, 19 jeweils an ihren benachbarten
Gestängeelementen 13, 18 bzw. 14, 18 anliegen.
In Fig. 5 ist eine Einzelheit im Verbindungsbe
reich zwischen der Bahn 6 und dem Gestängeelement 4
dargestellt. Die Bahn 6 weist im Bereich ihrer Ränder
8, 7 in Längsrichtung der Gestängeelemente 3, 4 beab
standete Ösen auf, die an die Bahn 6 angeformt sind und
von denen in Fig. 5 nur eine Öse 22 erkennbar ist. Mit
der Öse 22 und den weiteren Ösen ist die Bahn 6 fest
und dicht an den Gestängeelementen 3, 4 gehalten. In
entsprechender Weise sind die weiteren Bahnen mit den
weiteren Gestängeelementen verbunden.
Ferner ist aus Fig. 5 ersichtlich, daß das Gestän
geelement 4 rohrförmig ausgebildet ist. In entsprechen
der Weise sind auch die übrigen Gestängeelemente 3, 13-
19 rohrförmig ausgebildet.
Die äußeren Gestängeelemente können mit Befesti
gungsösen oder dergleichen versehen sein, wie dies in
Fig. 3 mit gestrichelten Linien bei dem Bezugszeichen
23 für das Gestängeelement 3 angedeutet ist. Die Be
festigungsösen 23 dienen zum Befestigen des Gewächs
hauses 1 am Boden mittels Pflöcken oder mittels soge
nannter Heringe, falls dies erforderlich ist.
In Fig. 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Abdeckung 23 in Form einer sogenann
ten Faltgarage dargestellt, die beispielsweise zum Ab
decken von Fahrzeugen, beispielsweise Fahrrädern, Mo
torrädern oder Automobilen, geeignet ist. Die Abdeckung
23 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 zunächst dadurch, daß sie ein Halteteil 24 auf
weist, das durch eines der Gestängeelemente 3, 4 ge
bildet ist. Das Halteteil 24 ist bei diesem Aus
führungsbeispiel durch ein Vollprofilteil aus Aluminium
gebildet, während die Gestängeelemente 3, 4 durch Rohr
teile gebildet sind. Auf diese Weise ist die Stabilität
des Halteteiles 24 gegenüber den übrigen Gestängeele
menten 3, 4 erhöht. Das Halteteil 24 ist über ein in
der Zeichnung nicht näher dargestelltes Schwenklager 25
um eine in Fig. 6 durch eine strichpunktierte Linie 26
symbolisierte, im wesentlichen horizontale Schwenkachse
schwenkbar mit einem Basiselement 27 verbunden und hält
die Abdeckung 23 an diesem. Das Basiselement 27 steht
bei diesem Ausführungsbeispiel auf dem Boden auf und
bildet einen Fuß der Abdeckung 23. Das Basiselement 27,
das bei diesem Ausführungsbeispiel aus Beton oder der
gleichen besteht, kann jedoch auch im Boden verankert
sein. Es weist ein abstehendes Teil auf, das bei diesem
Ausführungsbeispiel durch einen im wesentlichen verti
kalen Pfosten 28 gebildet ist.
Die Abdeckung 23 ist bei diesem Ausführungsbei
spiel aus ihrer in Fig. 6 dargestellten Abdecklage, in
der das Halteteil 24 auf der Oberseite des Basiselemen
tes 27 bzw. auf dem Boden aufliegt und sich in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene befindet, in eine Ruhe
lage verschwenkbar. In dieser Ruhelage, die in Fig. 8
dargestellt ist, ist die Abdeckung 23 seitlich derart
in Richtung auf den Pfosten 28 verschwenkt, daß sich
das Halteteil 24 in einer im wesentlichen vertikalen
Ebene befindet. In dieser Ruhelage ist die Abdeckung 23
vorzugsweise im zusammengefalteten Zustand mittels in
der Zeichnung nicht näher dargestellter Arretierungs
mittel an dem Pfosten 28 arretiert und auf diese Weise
sicher an dem Pfosten 28 gehalten. Ein unerwünschtes
Verschwenken der Abdeckung 23, beispielsweise unter
Windeinfluß, ist auf diese Weise zuverlässig vermieden.
Die Arretierungsmittel können beispielsweise einen Ha
ken aufweisen, der in eine an dem oberen Ende des Pfo
stens 28 gebildete Öse einhakbar ist.
Um die Abdeckung 23 in ihre Ruhelage zu bringen,
faltet ein Benutzer die Gestängeelemente 3, 4 auf das
Halteteil 24, wie dies in Fig. 7 durch einen Pfeil 29
angedeutet ist. Bei auf das Halteteil 24 gefalteten
Gestängeelementen 3, 4 verschwenkt der Benutzer die
Abdeckung 23 dann in Richtung auf den Pfosten 28, wie
dies in Fig. 7 durch einen Pfeil 30 angedeutet ist, bis
die Abdeckung an dem Pfosten anliegt. In dieser Lage
arretiert der Benutzer dann die Abdeckung 23 an dem
Pfosten 28 mittels der Arretierungsmittel.
Auf diese Weise ist die Handhabung der erfindungs
gemäßen Abdeckung einfach, sicher und zeitsparend ge
staltet. Dadurch, daß die Gestängeelemente 3, 4 mit
Ausnahme des Halteteiles 24 aus Rohrteilen bestehen,
ist das Gewicht der Abdeckung 23 gering, so daß das
Entfalten bzw. das Zusammenfalten der Abdeckung 23 bzw.
das Verschwenken zwischen der Ruhelage und der Abdeck
lage nur mit einem geringen Kraftaufwand verbunden ist.
Wird die Faltgarage für Kraftfahrzeuge verwendet,
so kann das Basiselement 27 einen Anschlag 31 (vgl.
Fig. 8) aufweisen. Ein Benutzer kann dann ein Kraft
fahrzeug in Richtung eines Pfeiles 32 in den Bereich
der Abdeckung 23 fahren, bis er mit den Rädern an den
Anschlag 31 anstößt. Dies signalisiert dem Benutzer,
daß sich sein Kraftfahrzeug in der richtigen Position
befindet und beim Verschwenken und sich daran anschlie
ßenden Entfalten der Abdeckung 23 in der gewünschten
Weise abgedeckt wird.
Claims (29)
1. Faltbare Abdeckung
mit einem Gestänge (2), das wenigstens drei gebogene oder abgewinkelte stangenförmige Gestängeelemente (3, 4, 13) aufweist, die jeweils im Bereich ihrer freien Enden drehbar miteinander verbunden sind, wobei sich bei entfalteter Abdeckung benachbarte Gestängeelemente (3, 4, 13) in unterschiedlichen Ebenen befinden, und
mit wenigstens einer aus flexiblem Material bestehenden Bahn (6), die mit wenigstens einem Teil der Gestänge elemente (3, 4, 13) verbunden ist und die bei entfalteter Abdeckung (1) den Bereich zwischen den Gestängeele menten (3, 4, 13) wenigstens teilweise überspannt.
mit einem Gestänge (2), das wenigstens drei gebogene oder abgewinkelte stangenförmige Gestängeelemente (3, 4, 13) aufweist, die jeweils im Bereich ihrer freien Enden drehbar miteinander verbunden sind, wobei sich bei entfalteter Abdeckung benachbarte Gestängeelemente (3, 4, 13) in unterschiedlichen Ebenen befinden, und
mit wenigstens einer aus flexiblem Material bestehenden Bahn (6), die mit wenigstens einem Teil der Gestänge elemente (3, 4, 13) verbunden ist und die bei entfalteter Abdeckung (1) den Bereich zwischen den Gestängeele menten (3, 4, 13) wenigstens teilweise überspannt.
2. Faltbare Abdeckung
mit einem Gestänge (2), das gebogene oder abgewinkelte stangenförmige Gestängeelemente (3, 4, 13-19) aufweist, die einen ersten Gestängeteil (10) und einen zweiten Gestängeteil (11) bilden und von denen sich bei entfal teter Abdeckung benachbarte Gestängeelemente (3, 4, 13-19) in unterschiedlichen Ebenen befinden, wobei der erste Gestängeteil (10) durch wenigstes zwei Gestän geelemente (3, 4, 13) gebildet ist, die im Bereich ih rer freien Enden drehbar miteinander verbunden sind, und der zweite Gestängeteil (11) durch wenigstens ein Gestängeelement (17) gebildet ist, das relativ zu den Gestängeelementen (3, 4, 13) des ersten Gestängeteiles (10) in Längsrichtung der Abdeckung beweglich ist, und
mit wenigstens einer aus flexiblem Material bestehenden Bahn (6) , die mit wenigstens einem Teil der Gestänge elemente (3, 4, 13) verbunden ist und die bei entfalte ter Abdeckung den Bereich zwischen den Gestängeelemen ten (3, 4, 13) wenigstens teilweise überspannt.
mit einem Gestänge (2), das gebogene oder abgewinkelte stangenförmige Gestängeelemente (3, 4, 13-19) aufweist, die einen ersten Gestängeteil (10) und einen zweiten Gestängeteil (11) bilden und von denen sich bei entfal teter Abdeckung benachbarte Gestängeelemente (3, 4, 13-19) in unterschiedlichen Ebenen befinden, wobei der erste Gestängeteil (10) durch wenigstes zwei Gestän geelemente (3, 4, 13) gebildet ist, die im Bereich ih rer freien Enden drehbar miteinander verbunden sind, und der zweite Gestängeteil (11) durch wenigstens ein Gestängeelement (17) gebildet ist, das relativ zu den Gestängeelementen (3, 4, 13) des ersten Gestängeteiles (10) in Längsrichtung der Abdeckung beweglich ist, und
mit wenigstens einer aus flexiblem Material bestehenden Bahn (6) , die mit wenigstens einem Teil der Gestänge elemente (3, 4, 13) verbunden ist und die bei entfalte ter Abdeckung den Bereich zwischen den Gestängeelemen ten (3, 4, 13) wenigstens teilweise überspannt.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gestängeelemente (3, 4, 13-19) etwa
halbkreisförmig gebogen sind.
4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeelemente (3, 4,
13-19) aus Kunststoff oder Metall bestehen.
5. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gestängeelemente (3, 4,
13-19) rohrförmig ausgebildet sind.
6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich jeweils zwischen zwei
benachbarten Gestängeelementen (3, 4, 13-19) eine aus
einem flexiblen Material bestehende Bahn (6) befindet,
die im Bereich ihrer Ränder (7, 8) mit den Gestängeele
menten (3, 4, 13-19) verbunden ist.
7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn bzw. die Bahnen
(6) im Bereich ihrer Ränder (7, 8) vorzugsweise ange
formte Ösen (22) oder dergleichen aufweist bzw. auf
weisen, mit denen die Bahn bzw. die Bahnen (6) an den
Gestängeelementen (3, 4, 13-19) gehalten ist bzw. sind.
8. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn bzw. die Bahnen
(6) bei entfalteter Abdeckung den Bereich zwischen den
Gestängeelementen (3, 4, 13-19) im wesentlichen voll
ständig überspannt bzw. überspannen.
9. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material der
Bahn bzw. der Bahnen (6) wasser- und/oder luftundurch
lässig ist.
10. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material der
Bahn bzw. der Bahnen (6) eine Kunststoffolie ist.
11. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material der
Bahn bzw. der Bahnen (6) wenigstens teilweise durch
sichtig ist.
12. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gestängeteil (11) durch wenigstens zwei
Gestängeelemente (17, 18, 19) gebildet ist, die in
Längsrichtung der Abdeckung relativ zu den Gestängeele
menten (3, 4, 13) des ersten Gestängeteiles (10) und
relativ zueinander beweglich sind.
13. Abdeckung nach Anspruch 2 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gestängeelemente (17, 18, 19) des
zweiten Gestängeteiles (11) an Führungen (21) relativ
zueinander verschiebbar sind.
14. Abdeckung nach Anspruch 2, 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gestänge (2) einen dritten Ge
stängeteil (12) aufweist, der sich an den zweiten Ge
stängeteil (11) an dessen dem ersten Gestängeteil (10)
abgewandter Seite anschließt und dessen Gestängeelemen
te (14, 15, 16) im Bereich ihrer freien Enden drehbar
miteinander verbunden sind, wobei sich bei entfalteter
Abdeckung benachbarte Gestängeelemente (14, 15, 16) in
unterschiedlichen Ebenen befinden.
15. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein Gewächs
haus (1) zum Abdecken von Beeten oder dergleichen bil
det.
16. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (23) eine
Faltgarage zum Abdecken von Fahrzeugen, insbesondere
Kraftfahrzeugen, bildet.
17. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Basiselement (27) vor
gesehen ist und daß die Abdeckung (23) schwenkbar mit
dem Basiselement (27) verbunden ist, derart, daß die
Abdeckung (23) relativ zu dem Basiselement (27) zwi
schen einer Abdecklage und einer Ruhelage verschwenkbar
ist.
18. Abdeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckung um eine im wesentlichen horizon
tale Achse (26) verschwenkbar ist.
19. Abdeckung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abdeckung (23) ein Halteteil (24)
aufweist, das über ein Schwenklager mit dem Basisele
ment (27) verbunden ist.
20. Abdeckung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteteil (24) durch eines der Gestänge
elemente gebildet ist.
21. Abdeckung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteteil (24) aus einem von dem
Material der übrigen Gestängeelemente (3, 4) abweichen
den Material besteht und/oder einen von dem Querschnitt
der übrigen Gestängeelemente (3, 4) abweichenden Quer
schnitt aufweist.
22. Abdeckung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) durch ein
Vollprofilteil gebildet ist.
23. Abdeckung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) aus Me
tall, insbesondere aus Aluminium, besteht.
24. Abdeckung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, ge
kennzeichnet durch Arretierungsmittel zum Arretieren
der Abdeckung (23) in wenigstens einer Verschwenklage.
25. Abdeckung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß die Arretierungsmittel ein von dem Basisele
ment (27) abstehendes Teil, insbesondere einen Pfosten
(28) oder dergleichen, aufweisen, an dem die Abdeckung
(23) in ihrer Ruhelage mittels eines Arretierungsele
mentes der Arretierungsmittel arretierbar ist.
26. Abdeckung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß sich das Halteteil (24) in
Abdecklage der Abdeckung (23) in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene und in Ruhelage der Abdeckung (23)
in einer im wesentlichen vertikalen Lage befindet.
27. Abdeckung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, ge
kennzeichnet durch Antriebsmittel zum Verschwenken der
Abdeckung zwischen der Abdecklage und der Ruhelage.
28. Abdeckung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebsmittel einen Elektromotor aufwei
sen.
29. Abdeckung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Antriebsmittel Federmittel zum
Vorspannen der Abdeckung (23) in Richtung auf die Ab
decklage oder die Ruhelage aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19827313A DE19827313A1 (de) | 1997-07-15 | 1998-06-19 | Faltbare Abdeckung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29712485U DE29712485U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Faltbare Abdeckung, insbesondere Gewächshaus zum Abdecken von Beeten o.dgl. |
DE19827313A DE19827313A1 (de) | 1997-07-15 | 1998-06-19 | Faltbare Abdeckung |
Publications (1)
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DE19827313A1 true DE19827313A1 (de) | 1999-01-28 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29712485U Expired - Lifetime DE29712485U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Faltbare Abdeckung, insbesondere Gewächshaus zum Abdecken von Beeten o.dgl. |
DE19827313A Ceased DE19827313A1 (de) | 1997-07-15 | 1998-06-19 | Faltbare Abdeckung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29712485U Expired - Lifetime DE29712485U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Faltbare Abdeckung, insbesondere Gewächshaus zum Abdecken von Beeten o.dgl. |
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DE2453085C2 (de) * | 1974-11-08 | 1983-09-15 | Gerhardt Allan Warner | Zusammenlegbare Schutzhülle |
AT353048B (de) * | 1977-12-20 | 1979-10-25 | Wuester Mewaplast Ing H | Kleingewaechshaus |
FR2488777A1 (fr) * | 1980-08-21 | 1982-02-26 | Meigne Michel | Chassis - serre |
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1997
- 1997-07-15 DE DE29712485U patent/DE29712485U1/de not_active Expired - Lifetime
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1998
- 1998-06-19 DE DE19827313A patent/DE19827313A1/de not_active Ceased
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8131 | Rejection |