DE19827074A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

Haltevorrichtung

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DE19827074A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1405Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by clips or resilient members, e.g. hooks

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zum lösbaren Hal­ ten wenigstens einer eine elektrische und/oder elektronische Schaltung aufweisenden Einschubkarte in einer vollständig in ein Einschubgehäuse eingeschobenen Endposition, wobei das Ein­ schubgehäuse über eine zum Einschieben der wenigstens einen Einschubkarte dienende Gehäuseöffnung verfügt, und wobei die Einschubkarte in ihrer Endposition mit ihren quer zur Ein­ schubrichtung ausgerichteten seitlichen Randbereichen zwischen zwei das geführte Einschieben und Herausziehen der Einschub­ karte ermöglichenden gehäusefesten Führungseinrichtungen gela­ gert ist.
Haltevorrichtungen dieser Art werden bisher bei in das Ein­ schubgehäuse eingeschobener Endposition der Einschubkarte mit Hilfe mehrerer Schraubverbindungen am Einschubgehäuse befe­ stigt. Das Herausnehmen der Einschubkarte aus dem Einschubge­ häuse, z. B. zum Zwecke einer Überprüfung der elektrischen bzw. elektronischen Schaltung oder um die Einschubkarte auszuwech­ seln, gestaltet sich somit umständlich und zeitaufwendig, da zunächst alle Schraubverbindungen gelöst werden müssen, bevor das Herausziehen möglich ist. Entsprechendes gilt für das Ein­ schieben der Einschubkarte, die zur Fixierung in ihrer Endposi­ tion wieder mittels der Schraubverbindungen am Einschubgehäuse festgelegt werden muß. Die Einschubkarten enthalten häufig Schaltungen zur Ablaufsteuerung eines Montage- oder Herstel­ lungsprozesses, so daß bei einem Defekt einer Karte der Prozeß angehalten werden muß. Das umständliche und langwierige Aus­ wechseln der Einschubkarte hat zur Folge, daß auch der ange­ steuerte Prozeß beim Auswechseln der Einschubkarte lange still steht. Solche Ausfallzeiten sind in der Industrie selbstver­ ständlich unerwünscht, da sie unnötige Kosten verursachen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Hal­ tevorrichtung zu schaffen, die ein schnelles und unkomplizier­ tes Auswechseln der im Einschubgehäuse gehaltenen Einschubkarte ermöglicht.
Diese Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung wenigstens ein am Einschubgehäuse oder an der wenigstens einen Einschubkarte angeordnetes Halteelement aufweist, das Rastmit­ tel enthält, die in der Endposition der Einschubkarte zum Her­ stellen einer lösbaren Halteverbindung mit am jeweils anderen Bauteil vorgesehenen Rastgegenmitteln in Rasteingriff bringbar sind, und das über manuell betätigbare Betätigungsmittel ver­ fügt, mittels denen die Rastmittel und die Rastgegenmittel zum Lösen der Halteverbindung außer Rasteingriff bringbar sind.
Aufgrund der Rastverbindung zum Halten der Einschubkarte in der Endposition entfällt das umständliche Befestigen mittels der beim Stand der Technik vorgesehenen Schraubverbindungen. Ohne Einsatz von Werkzeugen kann die Einschubkarte einfach von Hand in ihre gehaltene Endposition in das Einschubgehäuse eingescho­ ben oder aus diesem herausgezogen werden. Mittels der manuell betätigbaren Betätigungsmittel läßt sich die Rastverbindung da­ bei problemlos entrasten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ge­ hen aus den Unteransprüchen hervor.
Zweckmäßigerweise sind die Rastmittel mittels eines federela­ stischen Elements in ihre Haltestellung vorgespannt. In diese Ausgestaltung wird durch das Einschieben der Einschubkarte die Rastverbindung zwischen den Rastmitteln und den Rastgegenmit­ teln automatisch hergestellt und die Einschubkarte in ihrer Endposition gehalten. Eine zusätzliche Betätigung der Betäti­ gungsmittel zum Herstellen der Rastverbindung ist nicht notwen­ dig.
Bevorzugt befindet sich das mindestens eine Halteelement an der Einschubkarte. Bei paarweiser Anordnung ist hier eine besonders bequeme Handhabung gewährleistet. Die Betätigungsmittel können gleichzeitig als Greifmittel ausgestaltet sein, so daß ohne Um­ greifen ein Lösen der Rastverbindung und ein Herausziehen der Einschubkarte aus dem Einschubgehäuse möglich ist.
Vorteilhafterweise ist am Einschubgehäuse und/oder an der Ein­ schubkarte wenigstens ein federelastisches Spannelement vorge­ sehen, das die beiden Bauteile im Bereich der Endposition der Einschubkarte voneinander weg drückend beaufschlagt, so daß die Rastmittel und die Rastgegenmittel bei hergestellter Rastver­ bindung gegeneinandergedrückt werden. Hierdurch ist gewährlei­ stet, daß die Einschubkarte in ihrer gehaltenen Endposition im wesentlichen spielfrei fixiert ist.
Es ist desweiteren vorteilhaft, wenn das wenigstens eine Halte­ element ein insbesondere auswechselbares Markierungsschild auf­ weist. Das Markierungsschiid kann beispielsweise die genaue Be­ zeichnung der zugeordneten Einschubkarte wiedergeben oder auch symbolische Benutzungs- oder Warnhinweise enthalten.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Haltevorrichtung anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Einschubgehäuse mit vier Einschubkarten in per­ spektivischer Darstellung, wobei drei Einschubkarten im mittels einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in ihrer eingeschobenen Endposition im Einschubge­ häuse lösbar gehaltenen Zustand und eine Einschub­ karte im teilweise eingeschobenen Zustand gezeigt sind,
Fig. 2 ein an einer Einschubkarte angeordnetes Halteelement in einer Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1, wo­ bei die Einschubkarte lediglich im Bereich des Halte­ elements dargestellt ist,
Fig. 3 ein an einer Einschubkarte angeordnetes Halteelement, wobei die Einschubkarte lediglich im Bereich des Hal­ teelements im Schnittbild gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 1 gezeigt ist und
Fig. 4 eine Einschubkarte mit Halteelement in einer Drauf­ sicht gemäß Pfeil IV in Fig. 1, wobei die Einschub­ karte lediglich im Bereich des Halteelements darge­ stellt ist.
In Fig. 1 ist ein Einschubgehäuse 3 dargestellt, das über eine zum Einschieben bzw. Herausziehen von wenigstens einer Ein­ schubkarte 4 dienende Gehäuseöffnung 5 verfügt. Die Anzahl der Einschubkarten 4, die vom Einschubgehäuse 3 aufgenommen werden können, kann beliebig sein, wobei das Einschubgehäuse 3 selbst­ verständlich durch seine Abmessungen die maximale Anzahl einzu­ schiebender Einschubkarten 4 vorgibt. Beim Ausführungsbeispiel kann das Einschubgehäuse 3 vier Einschubkarten 4 aufnehmen.
Das Einschubgehäuse 3 ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel quaderförmig konturiert und weist an seiner Vorderseite die Ge­ häuseöffnung 5 auf, die eine rechteckige Gestalt besitzt.
Die Einschubkarten 4 verfügen über eine elektrische und/oder elektronische Schaltung 9, die grundsätzlich eine beliebige Funktion ausführen kann. Die Schaltung 9 ist auf einer Platine 10 der Einschubkarte 4 angeordnet, wobei die Bauteile der Schaltung 9 an der Platine festgelötet und mittels elektrischer Leiterbahnen untereinander verbunden sind.
An der in eingestecktem Zustand der Gehäuseöffnung 5 zugeordne­ ten Vorderseite 11 der Einschubkarte 4 ist ein quer zur Er­ streckungsebene der Platine 10 verlaufendes, an dieser befe­ stigtes Frontplattenelement 12 vorgesehen, das rechteckähnlich konturiert ist und sich im wesentlichen in Höhenrichtung 13 des Einschubgehäuses 3 gesehen über die gesamte Höhe der Gehäuse­ öffnung 5 erstreckt. In vollständig eingeschobenem Zustand be­ findet sich die Einschubkarte 4 in ihrer Endposition, wobei das Frontplattenelement 12 den der Einschubkarte 4 zugeordneten Ab­ schnitt der Gehäuseöffnung 5 in quer zur Höhenrichtung 13 ver­ laufenden Breitenrichtung 17 abdeckt.
Die Platine 10 der Einschubkarte 4 erstreckt sich in eingescho­ benem Zustand gleichzeitig in Höhenrichtung 13 und in Tiefen­ richtung 22 des Einschubgehäuses 3. Zur Vereinfachung der Be­ schreibung sei vorliegend die mit der Einschubrichtung 14 zu­ sammenfallende Ausdehnungsrichtung der Einschubkarte 4 als Querrichtung 18 und die rechtwinkelig hierzu verlaufende Aus­ dehnungsrichtung als Längsrichtung 31 bezeichnet, ohne daß da­ mit eine Festlegung bezüglich bestimmter Abmessungen oder Ab­ messungsverhältnisse getroffen werden soll. Somit verlaufen die Längskanten der Platine 10 in Höhenrichtung 13 des Einschubge­ häuses 3 und die quer zur Einschubrichtung 14 ausgerichteten seitlichen Randbereiche 56, 57 erstrecken sich in dessen Tie­ fenrichtung 22. Beispielsgemäß ist die Länge der Platine 10 geringer gewählt als die Höhe der Gehäuseöffnung 5, die der Länge des Frontplattenelements 12 entspricht, so daß letzteres etwas über die seitlichen Randbereiche 15, 16 der Platine 10 hinausragt.
In der Frontplatte 12 können verschiedene zur Verbindung mit externen, nicht näher dargestellten Schaltungsteilen dienende Steckverbindungselemente 19 von außen zugänglich angeordnet sein, die sowohl als Ein- wie auch als Ausgänge fungieren kön­ nen. Dies hängt von der konkreten Funktion der Schaltung 9 der entsprechenden Einsteckkarte 4 ab. Es versteht sich, daß auch Anzeigeelemente 20, Schalter 21 oder andere Bauteile an der Frontplatte 12 angeordnet sein können, die von außen zugänglich oder zumindest sichtbar sein müssen.
Im Bereich der Rückseite 24 der Einschubkarte 4, ist ein erster Steckverbinder 25 angeordnet, der in der vollständig eingescho­ benen Endposition der Einschubkarte 4 im Einschubgehäuse 3 mit einem am Einschubgehäuse 3 vorgesehenen, zweiten Steckverbinder 26 elektrisch verbunden ist. Jeder in das Einschubgehäuse 3 einschiebbaren Einschubkarte 4 ist ein zweiter Steckverbinder 26 zugeordnet, der sich im Bereich der der Gehäuseöffnung 5 entgegengesetzten rückwärtigen Partie 27 des Einschubgehäuses 3 befindet, wobei die zweiten Steckverbinder an einer im wesent­ lichen parallel zur Gehäuseöffnung 5 verlaufenden Verbindungs­ platine 28 angeordnet sind. Die Verbindungsplatine 28 verfügt über elektrische Verbindungsleitungen, die zumindest einen Teil der in das Einschubgehäuse 3 eingeschobenen Einschubkarten 4 elektrisch miteinander verbinden kann, was üblicherweise mit­ tels einer seriellen oder parallelen Busverbindung realisiert wird. Zusätzlich kann die Verbindungsplatine 28 über elektri­ sche und/oder elektronische Bauteile verfügen, falls dies not­ wendig oder wünschenswert sein sollte.
In ihrer Endposition ist die Einschubkarte 4 zwischen zwei das geführte Einschieben bzw. Herausziehen der Einschubkarte 4 in das bzw. aus dem Einschubgehäuse 3 ermöglichenden Führungsein­ richtungen 32 gelagert, von denen in Fig. 1 lediglich eine sichtbar ist. Die Führungseinrichtungen 32 sind am Einschubge­ häuse 3 angeordnet und arbeiten mit den seitlichen Randberei­ chen 56, 57 der Einschubkarte 4 und dabei insbesondere mit den Randbereichen 14, 15 der Platine 10 zusammen.
Beispielsgemäß sind die Führungseinrichtungen 32 von in Ein­ schubrichtung 14 verlaufenden Führungsschienen 33 gebildet, die im Querschnitt gesehen U-förmig konturiert sind und die Platine 10 der zugeordneten Einschubkarte 4 im Bereich ihrer jeweils zugeordneten Querseite 34 zumindest teilweise umgreifen, so daß die Einschubkarte 4 über die Längsendbereiche 15, 16 der Pla­ tine 10 in den Führungsausnehmungen 35 der Führungsschienen 33 verschiebbar geführt ist. Die von den Führungsschienen 33 ge­ bildeten Führungseinrichtungen 32 sind an der jeweiligen sich in Höhenrichtung 13 des Einschubgehäuses 3 gegenüberliegenden Innenseiten der betreffenden Gehäusewand 36 des Einschubgehäu­ ses 3 befestigt. Es versteht sich, daß jeder Einschubkarte 4 zwei Führungseinrichtungen 32 zugeordnet sind.
Im Bereich der rückwärtigen Partie 27 des Einschubgehäuses 3 ragt quer zur Höhenrichtung 13 und quer zur Einschubrichtung 14 von beiden Außenseiten des Einschubgehäuses 3 jeweils ein plat­ tenähnliches Befestigungsstück 41 weg, das zur Befestigung des Einschubgehäuses 3 an einer nicht näher dargestellten Hal­ testruktur, z. B. an der Innenfläche eines Schaltschranks, dient. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Befesti­ gungsstück 41 mit verschiedenen Befestigungsausnehmungen 42 und einem Innengewindeelement 43 versehen.
Die vollständig bis in die Endposition eingeschobenen Einschub­ karten 4 werden mittels einer Haltevorrichtung 47 in dieser Endposition gehalten, so daß über den jeweiligen ersten und zweiten Steckverbinder 25, 26 eine sichere elektrische Verbin­ dung zwischen den Einschubkarten 4 und der Verbindungsplatine 28 gewährleistet ist.
Die Haltevorrichtung 47 stellt eine lösbare Rastverbindung zwi­ schen den in der Endposition befindlichen Einschubkarten 4 und dem Einschubgehäuse 3 her. Hierfür weist die Haltevorrichtung 47 wenigstens ein am Einschubgehäuse 3 oder an der wenigstens einen Einschubkarte 4 angeordnetes Halteelement 48 auf, das Rastmittel 49 enthält, die in der Endposition der Einschubkarte 4 zum Herstellen der lösbaren Halteverbindung mit am jeweils anderen Bauteil 3 vorgesehenen Rastgegenmitteln 50 in Rastein­ griff bringbar sind. Desweiteren verfügt das Halteelement 48 über manuell betätigbare Betätigungsmittel 51, mittels denen die Rastmittel 49 und die Rastgegenmittel 50 zum Lösen der Hal­ teverbindung außer Rasteingriff bringbar sind.
Zweckmäßigerweise verfügt die Haltevorrichtung 47 über zwei Halteelemente 48. Diese sind beim bevorzugten Ausführungsbei­ spiel an der Einschubkarte 4 und insbesondere im Bereich deren Vorderseite 11 angeordnet. Beispielsgemäß sind sie am Front­ plattenelement 12 gelagert, das hierfür wenigstens eine und beispielsgemäß zwei Aussparungen 53, 54 enthält, durch die La­ germittel 55 des jeweiligen Halteelements 48 hindurchragen und das Frontplattenelement 12 hintergreifen. Die Aussparungen 53, 54 sind in den stirnseitigen Endbereichen des Frontplattenele­ ments 12 eingebracht, so daß sich die Halteelemente 48 in den beiden Eckenbereichen zwischen der Vorderseite 14 und je einem seitlichen Randbereich 56, 57 der Einschubkarte 4 befinden.
In den Fig. 2 bis 4 ist das Halteelement 48 näher gezeigt. Die Betätigungsmittel 50 des Halteelements 48 sind beispielsge­ mäß von einem Betätigungskörper 60 gebildet, der sich im we­ sentlichen in Längsrichtung 31 der Einschubkarte erstreckt und mit einer sich zum Ende hin verjüngenden Greifpartie 61 in Längsrichtung 31 über den zugeordneten Längsendbereich 56, 57 des Frontplattenelements 12 zumindest teilweise hinausragt. An die Greifpartie 61 schließt sich in Längsrichtung 31 eine Ba­ sispartie 62 an, wobei die Greifpartie 61 und die Basispartie 62 eine gemeinsame, dem Frontplattenelement 12 entgegengesetzte äußere Fläche 63 des Betätigungskörpers 60 aufweisen, die im wesentlichen parallel zu der von der Platine 10 abgewandten Au­ ßenfläche 64 des Frontplattenelements 12 verläuft. Beispielsge­ mäß besitzen beide Flächen 63, 64 in Breitenrichtung 65, quer zur Längsrichtung 31 und zur Querrichtung 18 der Einschubkarte 4 gesehen, einen leicht gewölbten Verlauf.
Die der äußeren Fläche 63 entgegengesetzte Anlagefläche 67 des Betätigungskörpers 60 liegt an der Außenfläche 64 des Front­ plattenelements 12 an. Die Anlagefläche 67 erstreckt sich le­ diglich entlang der Basispartie 62 des Betätigungskörpers 60, da die Greifpartie 61 im Übergang zur Basispartie 62 abgestuft verläuft.
Die Lagermittel 55 sind im Bereich der Anlagefläche 67 an den Betätigungskörper 60 angesetzt und erstrecken sich quer von der Anlagefläche 67 weg. Beispielsgemäß enthalten die Lagermittel 55 zwei Winkelstücke 68, 69, die in Breitenrichtung 65 der Ein­ schubkarte 4, quer zur Erstreckungsebene der Platine 10, in ei­ nem jeweiligen seitlichen Endbereich 71, 72 des Betätigungskör­ pers 60 insbesondere einstückig mit diesem verbunden sind. Die Winkelstücke 68, 69 verlaufen unter Bildung eines ersten Ab­ schnitts 74, 75 zunächst ein Stück weit quer von der Anlageflä­ che 67 weg, wobei sie das Frontplattenelement 12 durch die je­ weils zugeordnete Aussparung 53, 54 hindurch durchgreifen. An den ersten Abschnitt 74, 75 schließt sich ein im wesentlichen rechtwinkelig abgewinkelter zweiter Abschnitt 76, 77 an, der sich entlang der der Außenfläche 64 entgegengesetzten Innenflä­ che 78 des Frontplattenelements 12 erstreckt, so daß die Win­ kelstücke 68, 69 das Frontplattenelement 12 hintergreifen. Bei­ spielsgemäß verlaufen die zweiten Abschnitte 76, 77 der Winkel­ stücke 68, 69 in etwa in die selbe Richtung wie die Greifpartie 61.
Das Halteelement 48 ist quer zur Einschubrichtung 14 und vor­ liegend somit in Längsrichtung 31 der Einschubkarte 4 und in Höhenrichtung 13 des Einschubgehäuses 3 hin und her bewegbar am Frontplattenelement 12 gelagert. Hierfür weisen die Aussparun­ gen 53, 54 in Längsrichtung 31 eine größere Abmessung auf als der zugeordnete erste Abschnitt 74, 75 der Winkelstücke 68, 69. Aufgrund der in Längsrichtung 31 möglichen Bewegung der Betäti­ gungsmittel 51 zusammen mit den Rastmitteln 50 können diese zwischen ihrer Haltestellung und ihrer Lösestellung hin und her bewegt werden.
In Dickenrichtung 65 der Einschubkarte 4 ist das Frontplatten­ element 12 breiter als das Halteelement 48. Dieses schließt einenends mit seinem einen Winkelstück 68 in Breitenrichtung 65 im wesentlichen bündig mit dem Frontplattenelement 12 ab, so daß das Frontplattenelement 12 anderenends auf der in Breiten­ richtung 65 entgegengesetzten Seite über das Halteelement 48 bzw. das andere Winkelstück 69 herausragt. Beim Ausführungsbei­ spiel ist deshalb die dem einen Winkelstück 68 zugeordnete Aus­ sparung 53 seitlich in Breitenrichtung 65 offen, wobei die an­ dere Aussparung 54, die dem Winkelstück 69 zugeordnet ist, ringförmig geschlossen ist und somit eine lochähnliche Ausspa­ rung 54 bildet.
An der Innenfläche 78 des Frontplattenelements 12 ist zwischen den beiden Aussparungen 54 ein Tragkörper 81 angebracht. Auf der der seitlich offenen, in das Frontplattenelement 12 einge­ brachten Aussparung 53 zugewandten Seite ist am Tragkörper 81 die Platine 10 befestigt und insbesondere angeschraubt. Zum Herstellen der Schraubverbindung ist im Tragkörper eine im we­ sentlichen in Breitenrichtung 65 der Einschubkarte 4 verlau­ fende durchgehende Gewindeöffnung vorgesehen, so daß die Pla­ tine mittels einer herkömmlichen Schraube 82 am Tragkörper 81 anschraubbar ist.
Auf der der Platine 10 entgegengesetzten Seite des Tragkörpers 81 verläuft der zweite Abschnitt 77 des Winkelstücks 69 benach­ bart zur zugewandten Seitenfläche 84 des Tragkörpers 81, der­ art, daß zwischen dem zweiten Abschnitt 77 des Winkelstücks 69 und der Seitenfläche 84 des Tragkörpers 81 kein oder lediglich ein geringer Abstand besteht. Die Seitenfläche 84 ist in Quer­ richtung 18 abgestuft, wodurch ein in Richtung des zugeordneten Winkelstücks 69 vorstehender seitlicher Vorsprung 85 gebildet ist. Diesem ist ein am benachbarten Winkelstück 69 befindli­ cher, über den seitlichen Vorsprung 85 des Tragkörpers 81 in Breitenrichtung 65 vorstehender Sicherungsvorsprung 86 zugeord­ net, so daß das Halteelement 48 gegen ein Herausziehen in Quer­ richtung 18 der Einschubkarte 4 aus den in das Frontplattenele­ ment 12 eingebrachten Aussparungen 53, 54 gesichert ist.
Die Rastmittel 49 sind im Bereich der Innenfläche 78 des Front­ plattenelements 12 angeordnet und über eine Verbindungspartie 88 mit den auf der entgegengesetzten Seite des Frontplattenele­ ments 12 befindlichen Betätigungsmitteln 51 verbunden. Beim Ausführungsbeispiel ist die Verbindungspartie 88 von dem auf der der Platine 10 entgegengesetzten Seite des Tragkörpers 81 sitzenden Winkelstück 69 gebildet, wobei sich die Rastmittel 49 im wesentlichen in Fortsetzung zum ersten Abschnitt 75 in etwa parallel zur Platine 10 in Querrichtung 18 erstrecken.
Die Rastmittel 49 enthalten eine sich ungefähr parallel zum zweiten Abschnitt 77 des Winkelstücks 69 erstreckende, in Quer­ richtung 18 zu diesem beabstandete Rastnase 91, die eine dem Winkelstück 69 zugewandte, parallel zu dessen zweitem Abschnitt 77 verlaufende Rastfläche 92 aufweist. Zwischen der Rastfläche 92 der Rastnase 91 und dem zweiten Abschnitt 77 des Winkel­ stücks 69 ist hierdurch eine Rastausnehmung 93 gebildet.
Auf der der Rastfläche 92 entgegengesetzten Seite verjüngt sich die Rastnase 91 zu ihrem Ende hin. Anders gesagt erweitert sich eine Rückenpartie 94 der Rastnase 91 von der der Rastfläche 92 entgegengesetzten Seite her in Querrichtung 18 keilförmig zur Rastfläche 92 hin, wobei die keilförmige Erweiterung durch eine schräg verlaufende Rückenfläche 95 hervorgerufen ist, die gleichzeitig eine Verlaufskomponente in Längsrichtung 31 und in Querrichtung 18 der Einschubkarte 4 besitzt.
Das Halteelement 48 verfügt desweiteren über ein federelasti­ sches Element 98, das die Rastmittel 49 in ihre Haltestellung vorspannt. Das federelastische Element 98 schließt sich mit ei­ ner bogenförmigen Partie 99 an den den Betätigungsmitteln 51 entgegengesetzten Endbereich 100 der Rastmittel 49 an. Die halbkreisähnlich verlaufende bogenförmige Partie 99 wird von einer im wesentlichen linear verlaufenden Abstützpartie 101 fortgesetzt, die sich in Richtung der Betätigungsmittel 51 zu­ rückerstreckt, so daß sich ein etwa bügelartiger Aufbau ergibt. Die Abstützpartie 101 des federelastischen Elements 98 ist auf­ grund der bogenförmigen Partie 99 in Längsrichtung 31 bezüglich der Rastmittel 49 federnd bewegbar gelagert. Werden Rastmittel 49 und Abstützpartie 101 durch eine äußere Kraft aufeinander zu bewegt, so entsteht eine in entgegengesetzte Richtung wirkende Rückstellkraft, die versucht, die Rastmittel 49 und die Ab­ stützpartie 101 wieder in ihre Ausgangslage voneinander weg zu­ rückzubewegen.
Beispielsgemäß stützt sich die Abstützpartie 101 an der dem Schraubenkopf entgegengesetzten, aus dem Tragkörper 81 heraus­ ragenden Endpartie 102 der zur Befestigung der Platine 10 am Tragkörper 81 dienenden Schraube 82 ab. Es versteht sich, daß sich die Abstützpartie 101 auch an jedem anderen beliebigen Teil abstützen könnte, das relativ zur Frontplatte 12 bzw. zur Platine 10 unbeweglich ist. Somit sind die Rastmittel 49 in Längsrichtung 31 nach außen in ihre Haltestellung vorgespannt.
Wie schon erwähnt wurde, sind jeder im Einschubgehäuse 3 anor­ denbaren Einschubkarte 4 zwei Halteelemente 48 zugeordnet. Auf­ grund der federelastischen Elemente 98 der beiden Halteelemente 48 einer Einschubkarte 4 sind diese jeweils voneinander weg in die betreffende Haltestellung vorgespannt. Durch eine jeweils auf das andere Halteelement 48 zu gerichtete Umschaltbewegung der betreffenden Betätigungsmittel 51 sind die Rastmittel 49 der beiden Halteelemente 48 in ihre jeweilige Lösestellung bringbar.
Da die Betätigungsmittel 51 in Gestalt der Greifpartien 61 gleichzeitig mit Greifmitteln versehen sind, ist es möglich, das Entnehmen einer Einschubkarte 4 mit einer Hand und ohne um­ zugreifen durchzuführen. Man ergreift gleichzeitig beide Halte­ elemente, indem man sie an den Betätigungsmitteln 51 von einan­ der entgegengesetzten Seiten her beaufschlagt und zieht an­ schließend, nach dem dadurch erfolgten Lösen der Rastverbin­ dung, die Einschubkarte an den Halteelementen heraus.
Die Rastgegenmittel 50 sind in Höhenrichtung 13 des Einschubge­ häuses 3 benachbart zur Gehäuseöffnung 5 innen am Einschubge­ häuse 3 vorgesehen, wobei sie von jeweils einem sich in Brei­ tenrichtung 70 im wesentlichen über die gesamte Breite des Ein­ schubgehäuses 3 erstreckenden Rastvorsprung 105 gebildet sind. Der Rastvorsprung 105 hat im Querschnitt gesehen eine in etwa rechteckähnlich konturierte Gestalt und besitzt an seiner der Gehäuseöffnung 5 entgegengesetzten Seite eine Rastgegenfläche 106, wobei bei hergestellter Rastverbindung zwischen den Rast­ mitteln 49 und den Rastgegenmitteln 50 die Rastgegenfläche 106 mit der jeweils zugeordneten Rastfläche 92 zur Anlage gelangt.
Beim Einschieben einer Einschubkarte 4 in das Einschubgehäuse 3 gelangen zunächst die Rückenflächen 95 der Rastmittel 49 des jeweiligen Halteelements 48 mit dem zugeordneten Rastvorsprung 105 in Kontakt. Beim weiteren Einschieben werden die Rastmittel entgegen der Federkraft des federelastischen Elements 98 in Längsrichtung 31 in Richtung ihrer Lösestellung bewegt, wobei die Rückenfläche 95 am Rastvorsprung 105 entlanggleitet. Wird die Einschubkarte 4 noch weiter in das Einschubgehäuse 3 in Einschubrichtung 14 bewegt, so übergreift die Rastnase 91 der Rastmittel 49 zu dem Zeitpunkt den zugeordneten Rastvorsprung 105, in dem die Rastfläche 92 der Rastnase 91 in Einschubrich­ tung 14 etwas über die Position der Rastgegenfläche 106 des zugeordneten Rastvorsprungs 105 hinausgeschoben wurde. Das jeweils zugeordnete federelastische Element 98 bewirkt dann, daß die Rastmittel in ihre Haltestellung bewegt werden, wobei Rastfläche 92 und Rastgegenfläche 106 zur Anlage gelangen. Der Rastvorsprung 105 ragt dann zumindest teilweise in die Rastaus­ nehmung 93 hinein.
Ausgehend von der verrasteten Stellung zwischen Rastmitteln 49 und Rastgegenmitteln 50, sind die Rastmittel 49 mittels einer Umschaltbewegung der Betätigungsmittel 51 in Längsrichtung 31 von den zugeordneten Rastgegenmitteln 50 weg in die Lösestel­ lung umschaltbar, wobei Rastmittel 49 und Rastgegenmittel 50 außer Rasteingriff gelangen und ein Herausziehen der Einschub­ karte 4 aus dem Einschubgehäuse 3 in Einschubrichtung 14 mög­ lich ist.
Am Einschubgehäuse ist beispielsgemäß wenigstens ein federela­ stisches Spannelement 110 vorgesehen, das vorzugsweise auf der der Rastgegenfläche 106 entgegengesetzten Seite des Rastvor­ sprungs 105 angeordnet ist. Das federelastische Spannelement 110 dient dazu, die Einschubkarte 4 und das Einschubgehäuse 3 bei vollständig eingeschobener, in der Endposition befindlicher Einschubkarte 4 in Einschubrichtung 14 voneinander weg drückend zu beaufschlagen, so daß die Rastmittel 49 und die Rastgegen­ mittel 50 gegeneinander gedrückt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das federelastische Element von einem abgewinkelten, vorzugsweise aus Metall beste­ hendem, plattenartig dünnen Schlitzkörper 111 gebildet, dessen in Richtung der Gehäuseöffnung 5 weisende federnde Partie 112 in Breitenrichtung 70 des Einschubgehäuses 3 in regelmäßigen Abständen geschlitzt ist, so daß in Breitenrichtung 70 unabhän­ gig voneinander bewegliche, rechteckähnlich konturierte Ab­ schnitte gebildet sind, die in ihrer Diagonalen nach hinten auf den Rastvorsprung 105 zu abgebogen sind und sich an diesem ab­ stützen. Die federnde Partie 112 ist somit in Einschubrichtung 14 in einem gewissen Bereich federelastisch auf den Rastvor­ sprung 105 zu eindrückbar.
Befindet sich eine Einschubkarte in ihrer vollständig einge­ schobenen Endposition, wobei die Rastverbindung hergestellt ist, so liegt eine dem Rastvorsprung 105 zugewandte Beaufschla­ gungsfläche 115 des zugeordneten Tragkörpers 81 an der federn­ den Partie 112 des federelastischen Spannelements 110 an und wird in Einschubrichtung 14 vom Rastvorsprung 105 weg drückend beaufschlagt. Hierdurch werden die Rastfläche 92 und die Rast­ gegenfläche 106 gegeneinandergedrückt, so daß die Einschubkarte 4 im Einschubgehäuse 3 in ihrer Endposition in Einschubrichtung 14 im wesentlichen spielfrei fixiert ist.
Alternativ ist es grundsätzlich ebenfalls möglich, das federe­ lastische Spannelement 110 an einer jeweiligen Einschubkarte 4 anzuordnen. Es kommt hier nur darauf an, daß Einschubkarte 4 und Einschubgehäuse 3 in Einschubrichtung 14 in der Endposition der Einschubkarte 4 mittels der Federkraft des federelastischen Spannelements 110 voneinander weg gedrückt werden.
Üblicherweise sind in einem Einschubgehäuse 3 mehrere Einschub­ karten angeordnet, deren Schaltungen 9 unterschiedliche Funk­ tionen ausführen. Zur Identifikation einer Einschubkarte ist es vorteilhaft, wenn, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, die Halteelemente 48 zumindest teilweise über auswechsel­ bare Markierungsschilder 117 verfügen, die der Beschriftung der Einschubkarte 4 dienen. Außer der genauen Typenbezeichnung der Einschubkarte 4 kann das Markierungsschild 117 auch beispiels­ weise ein Warnsymbol oder Bedienungshinweis enthalten. Es ver­ steht sich, daß die auf dem Markierungsschild wiedergegebene Information beliebig ist.

Claims (19)

1. Haltevorrichtung zum lösbaren Halten wenigstens einer eine elektrische und/oder elektronische Schaltung (9) aufwei­ senden Einschubkarte (4) in einer vollständig in ein Einschub­ gehäuse (3) eingeschobenen Endposition, wobei das Einschubge­ häuse (3) über eine zum Einschieben der wenigstens einen Ein­ schubkarte (4) dienende Gehäuseöffnung (5) verfügt, und wobei die Einschubkarte (4) in ihrer Endposition mit ihren quer zur Einschubrichtung (14) ausgerichteten seitlichen Randbereichen (56, 57) zwischen zwei das geführte Einschieben und Herauszie­ hen der Einschubkarte (4) ermöglichenden gehäusefesten Füh­ rungseinrichtungen (32) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (47) wenigstens ein am Einschubgehäuse (3) oder an der wenigstens einen Einschubkarte (4) angeordnetes Halteelement (48) aufweist, das Rastmittel (49) enthält, die in der Endposition der Einschubkarte (4) zum Herstellen einer lös­ baren Halteverbindung mit am jeweils anderen Bauteil (3) vorge­ sehenen Rastgegenmitteln (50) in Rasteingriff bringbar sind, und das über manuell betätigbare Betätigungsmittel (51) ver­ fügt, mittels denen die Rastmittel (49) und die Rastgegenmittel (50) zum Lösen der Halteverbindung außer Rasteingriff bringbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (48) einem seit­ lichen Randbereich (56, 57) der Einschubkarte (4) zugeordnet ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (48) an der Einschubkarte (4) vorgesehen ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (48) bei in der Endposition befindlicher Einschubkarte (4) gesehen, im Bereich der der Gehäuseöffnung (5) zugeordneten Vorderseite (11) der Einschubkarte (4) angeordnet ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einschubkarte (4) eine die Schaltung (9) auf­ weisende Platine (10) und ein quer zur Erstreckungsebene der Platine (10) verlaufendes, an dieser im Bereich der Vorderseite (11) der Einschubkarte (4) befestigtes Frontplattenelement (12) enthält, das sich im wesentlichen in Höhenrichtung (13) des Einschubgehäuses (3) über die gesamte Ausdehnung der Gehäuse­ öffnung (5) erstreckt und in der Endposition der Einschubkarte (4) einen Abschnitt der Gehäuseöffnung (5) abdeckt.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (48) am Front­ plattenelement (12) angeordnet ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (48) Lagermittel (55) aufweist, die durch wenigstens eine Aussparung (53, 54) im Frontplattenelement (12) hindurchragen und dieses hintergrei­ fen, so daß das Halteelement (48) am Frontplattenelement (12) gelagert ist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (51) im Be­ reich der der Platine (10) abgewandten Außenseite (64) des Frontplattenelements (12) angeordnet sind.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (49) im Bereich der der Außenseite (64) entgegengesetzten Innenseite (78) des Frontplattenelements (12) angeordnet sind und mit den Betätigungsmitteln (51) über eine Verbindungspartie (88) ver­ bunden sind, die insbesondere von zumindest einem Teil der La­ germittel (55) gebildet ist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubkarte (4) zwei Haltee­ lemente (48) zugeordnet sind.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die beiden Halteelemente (48) in den beiden Eckenbereichen zwischen der Vorderseite (14) und je einem seit­ lichen Randbereich (56, 57) der Einschubkarte (4) befinden.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Haltestellung befindlichen Rastmittel (49) der beiden Halteelemente (48) durch eine auf das jeweils andere Halteelement (48) zu gerichtete Umschalt­ bewegung der betreffenden Betätigungsmittel (51) in ihre je­ weilige Lösestellung bringbar sind.
13. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (51) gleich­ zeitig Greifmittel (61) bilden, an denen die Einschubkarte (4) beim Einschieben und/oder Herausziehen ergreifbar ist.
14. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (49) mittels eines federelastischen Elements (98) in ihre Haltestellung vorge­ spannt sind.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastmittel (49) und das federelastische Ele­ ment (98) Bestandteile einer bügelartigen Partie des Halteele­ ments (48) sind.
16. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (49) eine Rastfläche (92) aufweisen, die mit einer Rastgegenfläche (106) der Rastge­ genmittel (50) bei hergestellter Rastverbindung zur Anlage ge­ langt.
17. Haltevorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastfläche (92) an einer Rastnase (91) und die Rastgegenfläche (106) an einem Rastvorsprung (105) vorgese­ hen sind, wobei die Rastnase (91) beim Einschieben der Ein­ schubkarte (4) in das Einschubgehäuse (3) vor dem Erreichen der Endposition mit einer sich keilähnlich in Richtung der Rastge­ genfläche (106) erweiternden Rückenpartie (94) an dem Rastvor­ sprung (105) entlanggleitet und bei Erreichen der Endposition den Rastvorsprung (105) übergreift.
18. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Einschubgehäuse (3) und/oder an der Einschubkarte (4) wenigstens ein federelastisches Spannele­ ment (110) vorgesehen ist, das die beiden Bauteile (3, 4) zu­ mindest bei in Endposition befindlicher Einschubkarte (4) in Einschubrichtung (14) voneinander weg drückend beaufschlagt, so daß die Rastmittel (49) und die Rastgegenmittel (50) bei herge­ stellter Rastverbindung gegeneinander gedrückt werden.
19. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Halteelement (48) ein insbesondere auswechselbares Markierungsschild (117) aufweist.
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