DE19825375C2 - Auf- und abblendbarer Scheinwerfer mit Gasentladungslampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Auf- und abblendbarer Scheinwerfer mit Gasentladungslampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem auf- und abblendbaren Scheinwerfer mit Gasentladungslampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Aus der DE 44 35 507 A1 ist ein auf- und abblendbarer Scheinwerfer mit Gasentladungslampe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bekannt. Bei diesem Scheinwerfer ist zum Auf- und Abblenden die Gasentladungslampe an einem Lampenträger befestigt, welcher derart verschwenkbar ist, daß der Lichtbogen der Gasentladungslampe in Bezug auf den Reflektor des Scheinwerfers so verstellt wird, daß einmal Fernlicht und einmal Abblendlicht erzeugt wird. Die mechanische Verstellung ist nicht in allen Fällen eine zufriedenstellende Lösung.
Zur Bereitstellung von Fernlicht und Abblendlicht ist es aus der FR 2 616 589 A1 bekannt, den Lichtbogen einer Gasentladungslampe innerhalb des Glaskolbens der Lampe örtlich zu verschieben. Dies erfordert eine gegenüber den heute üblichen, gebräuchlichen Gasentladungslampen die Zurverfügungstellung einer neuen Lampe mit zumindest drei Elektroden sowie eine Verstellvorrichtung für den Lichtbogen. Auch dies ist eine nicht in allen Fällen zufriedenstellende Lösung.
In der Praxis sind heute bei Scheinwerfersystemen mit Gasentladungslampen Doppelscheinwerfersysteme mit getrennten Scheinwerfern für Fernlicht und für Abblendlicht üblich, was bei Kraftfahrzeugen zumindest zwei Paare von beiden erfordert.
Aus der EP 0 428 360 A2 ist ein Scheinwerfer mit einer Gasentladungslampe bekannt, die im Reflektor fest angeordnet ist und beider ein als Steilglied dienender Spiegel vorgesehen ist, der aus dem Strahlengang für das Fernlicht ausgeschwenkt werden kann. Dann leuchtet die Lampe nur in der Betriebsweise des Abblendlichtes. Ist der Spiegel in seine Position eingeschwenkt, dann wird durch Bildung einer zweiten virtuellen Lichtquelle das Fernlicht erzeugt. Gemäß einer anderen Ausführungsform bei diesem bekannten Dokument ist es möglich, den Spiegel fest im Reflektorgehäuse anzuordenen und in der Linse, die das Reflektorgehäuse in Abstrahlrichtung des Lichtes abschließt, ein elektrisch steuerbares Lichtventil in Form einer Flüssigkristallschicht anzuordnen. Diese Schicht kann lichtdurchlässig und lichtundurchlässig gesteuert werden. Ist sie durchlässig geschaltet, ist die Betriebsart Fernlicht wirksam, ist sie undurchlässig geschaltet, ist die Betriebsart Abblendlicht wirksam.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist bei der einen Ausführung, dass das als Spiegel ausgebildete Stellglied mechanisch aus dem Strahlengang herausgeschwenkt werden muss und bei der anderen Ausführungsform, dass die Abdeckscheibe bzw. Linse des Scheinwerfers elektrisch anzusteuern ist, um die dort untergebrachte Flüssigkristallanordnung entsprechend zu schalten.
Aus der DE 196 32 190 A1 ist eine Scheinwerferanordnung bekannt, bei der in jedem Scheinwerfergehäuse sowohl eine Fernlichtlampe als auch eine Abblendlampe jeweils in getrenntem Gehäuse vorgesehen ist. Bei der Betriebsweise für Fernlicht wird dieses zum Abblendlicht hinzugeschaltet und das Abblendlicht etwas gedimmt. Bei Umschaltung auf Abblendlicht wird die Dimmung in einem bestimmten Zeitraum nach Ausschaltung des Fernlichts rückgängig gemacht. Die Dimmung kann elektrisch erfolgen oder durch Einfügen einer mechanischen Blende in den Strahlengang des Abblendlichtes. Es handelt sich hier um eine Lampenanordnung, die nicht mit Gasentladungslampen arbeitet und bei der jeweils zwei Lampen für Abblendlicht und Fernlicht vorgesehen sind. Sie ist daher gattungsmäßig anders als die erfindungsgemäß ausgestaltete Anordnung.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es insbesondere gegenüber der aus EP 0 428 360 A2 bekannten Anordnung, eine einfachere und kompaktere Scheinwerferanordnung zu gestalten, die weniger störempfindlich ist und nicht die Gefahr in sich birgt, welche durch an Spannung liegende Abdeckscheiben der Scheinwerfer gegeben ist, sowie die Nachteile gegenüber der in der Praxis üblichen Scheinwerfersysteme mit Doppelscheinwerfern in kostengünstiger Weise zu vermeiden.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit Gasentladungslampe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, eine vereinfachte und zuverlässige Lösung zur Verfügung zu stellen, bei welcher zum einen die Erzeugung von Fern- und Abblendlicht ohne mechanische Verstellung des Lampenträgers, ohne Verschiebung des Lichtbogens innerhalb einer speziell dafür entwickelten Gasentladungslampe und unter Vermeidung getrennter Scheinwerfer ermöglicht ist und zum anderen ohne mechanische Stellglieder mit einer einzigen Gasentladungslampe in vereinfachter, kostengünstiger Weise Fern- und Abblendlicht realisierbar ist.
Bei dem Scheinwerfer nach der Erfindung ist dazu prinzipiell, bei Einbau der Gasentladungslampe in einer festen Stellung in Bezug auf den Reflektor im Reflektorgehäuse des Scheinwerfers, und einem Stellglied, das in Bezug auf den Reflektor im Reflektorgehäuse des Scheinwerfers örtlich an geeigneter Stelle und in geeigneter Ausrichtung angebracht ist, das Stellglied örtlich feststehend im Reflektorgehäuse angeordnet und kann elektrisch gesteuert durchsichtig und undurchsichtig gemacht werden, womit die Änderung der Lichtart, wie das Auf- und Ablenden des Scheinwerfers bewirkbar ist.
Durch die in den weiteren Ansprüchen niedergelegten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Scheinwerfers möglich.
Nach einer besonders zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist das Stellglied ein Polarisationsfilter. Dieses ist in vorteilhafter Ausgestaltung nach Art einer Leuchdiodenmatrix ausgeführt, um partiell ansteuerbar zu sein.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Grundausführung des Scheinwerfers ein abgeblendeter Scheinwerfer ist, in welchem das Stellglied vorgesehen ist. Dabei ist das Stellglied elektrisch nicht beaufschlagt und in seinem lichtundurchlässigen Zustand.
Entsprechend einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, die eine besondere Vielfalt der Strahlgestaltung gestattet, besteht das Stellglied aus mehr als einem Teil und die einzelnen Teile sind einzeln oder in Kombination elektrisch schaltbar, um insgesamt eine gewünschte Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit zu generieren.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist in Strahlrichtung gesehen hinter dem Stellglied eine spiegelähnliche Fläche vorgesehen, welche eine bessere Ausrichtung des Fernlichts, insbesondere auf der Fahrbahn, bewirkt.
Entsprechend einer vorteilhaften Verwendung des erfindungsgemäßen Scheinwerfers ist das Stellglied in Verbindung mit einer Leuchtweitenregelung dynamisch zur Fahrbahnausleuchtung verwendbar.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung, die den Aufbau besonders zweckmäßig gestaltet, ist die elektrische Steuerung des Stellglieds mit dem Lampensteuergerät der Gasentladungslampe zusammen im Scheinwerfergehäuse untergebracht.
Gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Stellglied zum Umschalten zwischen Abblend- und Nebellicht in einem entsprechend gestalteten Reflektorgehäuse verwendet.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch einen Scheinwerfer mit dem eingebauten Stellglied gemäß der Erfindung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist schematisch in einer Seitenansicht ein Scheinwerfer 1 dargestellt, welcher in einem Scheinwerfergehäuse 20 ein Reflektorgehäuse 2 mit einem innen liegenden Reflektor 3 enthält. Eine Gasentladungslampe 4 ist in einer festen Stellung in Bezug auf den Reflektor 3 innerhalb des Reflektorgehäuses 2 eingebaut.
Die Gasentladungslampe 4 wird von einem Lampensockel 5 gehalten, der durch das Reflektorgehäuse 2 hindurchragt und an ihm befestigt ist. Der Lampensockel 5 ist über elektrische Leitungen 61, 62 mit einem Zündteil 60 verbunden. Dieses Zündteil 60 seinerseits ist über elektrische Leitungen 63, 64 mit einem Lampensteuergerät 6 verbunden. Zündteil 60 und Lampensteuergerät 6 sind mit dem Scheinwerfergehäuse 20 zusammengebaut und im vorliegenden Fall innerhalb desselben.
An geeigneter Stelle und in geeigneter Neigung ist oberhalb der Gasentladungslampe 4, insbesondere oberhalb deren Licht abstrahlenden Teil 41, ein Stellglied 7 angeordnet und besonders innerhalb des Reflektorgehäuses 2 verankert. Die Positionierung und Neigung des Stellglieds 7 kann gegebenenfalls auch an anderem Ort und mit anderem Winkel sein, als im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 dargestellt. Das Stellglied 7 wird gesteuert durchsichtig und undurchsichtig gemacht, so daß das von der Gasentladungslampe 4 ausgehende Licht, dargestellt durch die Strahlen 8, entweder durch das Stellglied 7 hindurch tritt oder am Durchtritt gehindert wird. Treten die von der Gasentladungslampe 4 bzw. deren Licht abstrahlenden Teil 41 ausgehenden Strahlen 8 durch das Stellglied 7 hindurch, wird dieses Licht als Fernlicht 9 bzw. Fernlichtanteil reflektiert, und verläßt als solches den Scheinwerfer 1 bzw. das Reflektorgehäuse 2 durch seine Frontseite 10. Treten die von der Gasentladungslampe 4 bzw. deren Licht abstrahlenden Teil 41 ausgehenden Strahlen 8 nicht durch das Stellglied 7 hindurch, weil dieses lichtundurchlässig gemacht ist, wird dieses Licht blockiert und somit erfüllt der Scheinwerfer 1 seine Abblendlichtfunktion, für die er von Hause aus in seiner Grundausführung gebaut ist. Der Scheinwerfer 1 ist in seiner Grundausführung also ein abgeblendeter Scheinwerfer, in den erfindungsgemäß das Stellglied 7 eingebaut wird.
Gemäß einem nicht in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das Stellglied 7 zum Umschalten zwischen Abblend- und Nebellicht in einem entsprechend gestalteten Reflektorgehäuse verwendet werden. In der Funktion als Nebelscheinwerfer wird der Strahlengang des aus dem Scheinwerfer austretenden Lichtes so weit abgedeckt, daß nur der unmittelbare Bereich vor dem Kraftfahrzeug ausgeleuchtet wird. In besonders vorteilhafter Weise wird dabei der vorhandene Abblendscheinwerfer durch die Steuerung des Stellglieds 7 zum einen soweit abgeschirmt, daß Nebellicht austritt. Zum anderen wird durch eine geeignet geänderte Steuerung des Stellglieds 7 dafür Sorge getragen, daß derselbe Scheinwerfer auch Fernlicht abgibt.
Ein einteilig gestaltetes Stellglied 7 ist dabei besonders geeignet und bei der vorstehend beschriebenen ersten Anwendung von Abblendlicht auf Fernlicht und der anderen Anwendung von Nebellicht auf Abblendlicht einfach durch die Steuerung zwischen Lichtundurchlässigkeit und Lichtdurchlässigkeit umzuschalten.
Nach einer weiteren möglichen Gestaltung des Stellglieds 7 in Form von mehr als einem Teil, ist es bei deren geeigneter Anordnung und Neigung in Bezug auf die stationäre Gasentladungslampe 4 bzw. deren Licht abstrahlenden Teil 41 sowie einer Schaltung der einzelnen Teile allein oder in geeigneter Kombination möglich, eine gewünschte Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit zu generieren. Mit dieser zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung, die nicht im Einzelnen dargestellt ist, ist eine besondere Vielfalt der Strahlgestaltung gestattet. Das entsprechende Stellglied besteht also aus mehr als einem Teil und die einzelnen Teile sind einzeln oder in Kombination schaltbar, um dann in der jeweils geeigneten Kombination von Licht durchlassenden und Licht nicht durchlassenden Teilen in einer einzigen Lampe sowohl Abblendlicht, als auch Fernlicht, als auch Nebellicht generieren zu können.
Als das gemäß der Erfindung vorgesehene Stellglied 7 wird in vorteilhafter Ausgestaltung ein Polarisationsfilter, welches bevorzugt nach Art einer Leuchtdiodenmatrix ausgeführt ist, verwendet. Dieses als Stellglied 7 verwendete Polarisationsfilter wird, gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, elektrisch über zwei Leitungen 11 und 12 von einer elektronischen Steuerung 13 angesteuert. Diese Steuerung 13 kann, was in der Fig. 1 nicht dargestellt ist, mit dem Lampensteuergerät 6 für die Gasentladungslampe 4 entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zusammengebaut sein.
In der Fig. 1 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dargestellt. Danach ist in Strahlrichtung gesehen hinter dem Stellglied 7 eine spiegelähnliche Fläche 71 vorgesehen ist, welche eine bessere Ausrichtung des Fernlichts 10, insbesondere auf der Fahrbahn, bewirkt. Der in Fig. 1 dargestellte Strahlengang mit den Strahlen 8 und 9, zeigt die Reflexion der Strahlen 8 an der spiegelähnlichen Fläche 71.
Das als Stellglied 7 vorgesehene Polarisationsfilter ist entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in Verbindung mit einer Leuchtweitenregelung als dynamisches Stellglied zur Fahrbahnausleuchtung ausgestaltet und zu verwenden.
Die Erfindung erlaubt es, mit nur einem Scheinwerferpaar bei Kraftfahrzeugen auszukommen, weil der erfindungsgemäß gestaltete Scheinwerfer in der Lage ist, verschiedene Lichtarten abzugeben. So erfüllt er die Doppelfunktion von Abblendlicht und Fernlicht, in einer anderen Ausgestaltung die Doppelfunktion von Nebellicht und Abblendlicht und in einer weiteren Ausgestaltung die Dreifachfunktion von sowohl Fern- als auch Abblend- als auch Nebellicht. Dadurch ist gegenüber den bisher üblichen Ausführungen eine Platz und Gewicht sparende Realisierung gegeben. Im Scheinwerfer sind keine beweglichen Teile vorhanden, die durch Erschütterungen beschädigt werden oder die verschleißen können. Durch Wegfall des Fernlichtscheinwerfers ist die Verlustleistung des Kraftfahrzeugs vermindert. Die Ansteuerung des Stellglieds ist auf einfache Weise möglich und die Umschaltung von Abblendlicht auf Fernlicht und umgekehrt, generell von einer Lichtart auf die andere, erfolgt schnell.

Claims (9)

1. Auf- und abblendbarer Scheinwerfer (1) mit Gasentladungslampe (4), insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei
die Gasentladungslampe (4) in einer festen Stellung in Bezug auf den Reflektor (3) im Reflektorgehäuse (2) des Scheinwerfers (1) eingebaut ist, und
ein Stellglied (7) angeordnet ist, das in Bezug auf den Reflektor (3) im Reflektorgehäuse (2) des Scheinwerfers (1) örtlich an geeigneter Stelle und in geeigneter Ausrichtung angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Stellglied (7) örtlich feststehend im Reflektorgehäuse (2) angeordnet, ist,
das Stellglied (7) elektrisch gesteuert durchsichtig und undurchsichtig einstellbar ist, und
somit die Änderung der Lichtart, wie das Auf- und Abblenden des Scheinwerfers (1) bewirkbar ist.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7) ein Polarisationsfilter ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsfilter nach Art einer Leuchdiodenmatrix ausgeführt ist.
4. Scheinwerfer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundausführung des Scheinwerfers (1) ein abgeblendeter Scheinwerfer ist, in welchem das Stellglied (7) angeordnet ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Strahlrichtung gesehen hinter dem, Stellglied (7) eine spiegelähnliche Fläche (71) angeordnet ist, welche eine bessere Ausrichtung des Fernlichts (10), insbesondere auf der Fahrbahn, bewirkt.
6. Scheinwerfer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7) in Verbindung mit einer Leuchtweitenregelung dynamisch zur Fahrbahnausleuchtung verwendbar ist.
7. Scheinwerfer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Steuerung (13) des Stellglieds (7) mit dem Lampen-Steuergerät (6) der Gasentladungslampe (4) zusammen im Scheinwerfergehäuse (20) untergebracht ist.
8. Scheinwerfer nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7) zum Umschalten zwischen Abblend- und Nebellicht in einem entsprechend gestalteten Reflektorgehäuse einsetzbar ist.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (7) aus mehr als einem Teil besteht und die einzelnen Teile einzeln oder in Kombination elektrisch schaltbar sind, um eine gewünschte Lichtdurchlässigkeit und Lichtundurchlässigkeit zu generieren.
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