DE19825318A1 - Druckkontaktanschluß und Verfahren zur Verbindung eines solchen Druckkontaktanschlusses mit einem umhüllten elektrischen Kabel - Google Patents
Druckkontaktanschluß und Verfahren zur Verbindung eines solchen Druckkontaktanschlusses mit einem umhüllten elektrischen KabelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckkontak
tanschluß, der Druckkontaktmesser umfaßt, die einen Druckkon
takt mit einem umhüllten elektrischen Draht herstellen, und
auf ein Verfahren für das Verbinden eines solchen Druckkon
taktanschlusses mit einem umhüllten elektrischen Draht.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen
Druckkontaktanschlusses, der in der nicht geprüften japani
schen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei. 7-22468 be
schrieben ist. Dieser Druckkontaktanschluß umfaßt einen Kon
taktteil 1, in welchen ein passender Anschluß eingeschoben
werden kann, ein Druckkontaktteil 2, mit dem ein umhüllter
elektrischer Draht unter Druck kontaktiert werden kann, und
ein Klemmteil 3 für das Befestigen des umhüllten elektrischen
Drahtes. Der Druckkontaktteil 2 umfaßt ein Paar Druckkontakt
messer, die in einem Paar rechter beziehungsweise linker
Seitenwandteile vorgesehen sind; das heißt, wenn ein umhüll
ter elektrischer Draht zwischen die beiden Seitenwandteile 4
eingeschoben wird, so durchschneiden die beiden Druckkontakt
messer 5 jeweils den Umhüllungsteil des eingeschobenen um
hüllten elektrischen Drahtes und können somit mit einem Kern,
der im umhüllten elektrischen Draht eingebettet ist, in Kon
takt gebracht werden, so daß der Druckkontaktteil 2 oder der
Druckkontaktanschluß leiten kann. In dieser Struktur kann,
wie das oben beschrieben wurde, weil der umhüllte elektrische
Draht zwischen die Druckkontaktmesser 5 eingeschoben und mit
ihnen kontaktiert wird, ein Lücke zwischen den Druckkontakt
messern 5 (die allgemein als Druckkontaktschlitz bezeichnet
wird) leicht nach außen gespreizt werden, und solche nach
außen gespreizte Druckkontaktmesser 5 führen zu einen
schlechten Kontakt der Druckkontaktmesser 5 zum Kern des
umhüllten elektrischen Drahtes. In Anbetracht dessen wird im
aktuellen konventionellen Druckkontaktanschluß ein unteres
Endteil 5a jeder Druckkontaktmessers 5 in Wellenform ausge
bildet, und das wellenförmige untere Endteil 5a wird mit
einem unteren Wandteil 6 des aktuellen Druckkontaktanschlusses
verbunden. Die wellenförmigen unteren Endteile 5a können
gebogen und wieder zurückgebogen werden, wenn durch die
Druckkontaktmesser 5 ein Druckkontakt mit dem umhüllten elek
trischen Draht hergestellt wird, um somit zu verhindern, daß
die Druckkontaktmesser 5 nach außen gespreizt werden.
Fig. 7 ist eine abgewickelte Ansicht des aktuellen konventio
nellen Druckkontaktanschlusses, die zeigt, wie dieser herge
stellt wird; das heißt, der in Fig. 6 gezeigte Druckkontakt
anschluß kann durch Ausstanzen eines leitenden Plattenmateri-
als durch eine Presse und das Biegen der ausgestanzten Platte
hergestellt werden. In Fig. 7 bezeichnet die Bezugszahl 7
einen Teil der leitenden Platte, wo die Druckkontaktmesser 5
ausgebildet werden können, und 8 bezeichnet einen Teil der
leitenden Platte, wo die wellenförmigen unteren Endteile der
wellenförmigen Druckkontaktmesser 5 ausgebildet werden kön
nen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen jeweils einen anderen konventio
nellen Druckkontaktanschluß, in welchem zwei Druckkontaktmes
ser 5 jeweils in den beiden Enden jedes Paares von rechten
und linken Seitenwandteilen 4 ausgeformt sind. Diese Druck
kontaktmesser 5 können durch das Biegen der beiden Endteile
jedes der Seitenwandteile 4 ausgebildet werden, während Ver
tiefungsteile 4a im unteren Endteil jedes der Seitenwandteile
4 ausgebildet werden, um eine Festigkeit zu bieten, die ver
hindern kann, daß die Seitenwandteile 4 nach außen gespreizt
werden. Gemäß diesem konventionellen Druckkontaktanschluß,
wie er in Fig. 9 gezeigt ist, schneiden, wenn ein umhüllter
elektrischer Draht 9 eingeschoben wird, die Druckkontaktmes
ser 5 in den umhüllten elektrischen Draht 9, um mit ihm eine
Verbindung herzustellen, und durch das Klemmen eines Klemm
teils 3 des aktuellen Druckkontaktanschlusses kann der umhüll
te elektrische Draht 9 fixiert werden.
Wie oben beschrieben wurde, ist in jedem der konventionellen
Druckkontaktanschlüsse eine Struktur notwendig, die verhin
dern kann, daß die Druckkontaktmesser 5 leicht nach außen
gespreizt werden, was dazu führt, daß die Form des Druckkon
taktanschlusses kompliziert wird. Das erhöht nicht nur die
Zahl der Stanzschritte bei der Herstellung des Druckkontakt
anschlusses, sondern führt auch zu einer komplizierten Form
der Metallform, was zu einer problematischen Herstellung des
Druckkontaktanschlusses führt. Die Verwendung einer solchen
komplizierten Struktur kann darüber hinaus nicht immer ge
währleisten, daß die Druckkontaktmesser 5 nicht nach außen
gespreizt werden, und so besteht dennoch die Gefahr, daß der
Kontakt des Druckkontaktanschlusses mit dem umhüllten elek
trischen Draht durch das nach außen Spreizen von dessen
Druckkontaktmessern vermindert wird, was zu einer Verschlech
terung der elektrischen Zuverlässigkeit des Druckkontaktan
schlusses führt.
In Anbetracht dessen besteht eine Aufgabe der Erfindung
darin, einen Druckkontaktanschluß zu schaffen, der eine ein
fache Struktur aufweist und der es dessen Druckkontaktmessern
erlaubt, den Kern eines umhüllten elektrischen Drahtes posi
tiv zu packen, um somit die elektrische Zuverlässigkeit des
Anschlusses zu vergrößern. Eine andere Aufgabe der vorliegen
den Erfindung besteht darin, ein Verfahren für das Verbinden
eines solchen Druckkontaktanschlusses mit einem elektrischen
Draht anzugeben.
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein
Druckkontaktanschluß bereitgestellt, der folgendes umfaßt
ein Paar von Seitenwandteilen, zwischen die ein umhüllter
elektrischer Draht, der einen Kern einschließt, der mit einem
Isolationsumhüllungsteil umhüllt ist, eingeschoben wird; und
Druckkontaktmesser, die jeweils durch das Biegen der Seiten
wandteile ausgebildet werden, und der so strukturiert ist,
daß wenn der umhüllte elektrische Draht damit in Druckkontakt
gebracht wird, diese den Umhüllungsteil des umhüllten elek
trischen Drahtes durchschneiden und somit mit dem Kern des
umhüllten elektrischen Drahtes in Kontakt gebracht werden,
wobei die Druckkontaktmesser so gebogen werden, daß sie je
weils bezüglich der Seitenwandteile geneigt sind, und die
Winkel der Druckkontaktmesser in einer Richtung geändert
werden, in der sich ihre Neigungswinkel erhöhen.
Gemäß der Erfindung wird ferner ein Verfahren für das Verbin
den eines Druckkontaktanschlusses und eines umhüllten elek
trischen Drahtes bereitgestellt, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt: Einschieben eines umhüllten elek
trischen Drahtes, der einen Kern einschließt, der mit einem
isolierenden Umhüllungsteil bedeckt ist, zwischen ein Paar
von Seitenwandteilen eines Druckkontaktanschlusses, der ge
neigte und gebogene Druckkontaktmesser umfaßt, um es somit
den Druckkontaktmessern zu gestatten, den umhüllten elektri
schen Draht zu greifen; Ziehen des umhüllten elektrischen
Drahtes nach hinten in Bezug auf den Druckkontaktanschluß, um
somit die Neigungswinkel der Druckkontaktmesser zu ändern;
und Klemmen eines Klemmteils des Druckkontaktanschlusses,
während der umhüllte elektrische Draht nach rückwärts gezogen
bleibt, um somit den umhüllten elektrischen Draht am Druck
kontaktanschluß zu befestigen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines Druckkontaktanschlusses gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Teiles E, der in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Druckkontaktan
schlusses, die zeigt, wie dieser mit einem umhüllten elektri
schen Draht verbunden wird;
Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Druckkontaktanschluß;
Fig. 5 ist eine vergrößerte Aufsicht eines Teiles F, der in
Fig. 4 gezeigt ist;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines konventionellen
Druckkontaktanschlusses;
Fig. 7 ist eine abgewickelte Aufsicht des in Fig. 6 gezeigten
Druckkontaktanschlusses, die zeigt wie dieser hergestellt
wird;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen konven
tionellen Druckkontaktanschlusses; und
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 8 gezeig
ten Druckkontaktanschlusses, die zeigt, wie dieser verbunden
wird.
Es erfolgt nachfolgend nun eine Beschreibung einer Ausfüh
rungsform eines Druckkontaktanschlusses gemäß der Erfindung
unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5. Insbesondere ist Fig. 1
eine perspektivische Ansicht eines Druckkontaktanschlusses 10
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 ist eine
vergrößerte Ansicht eines Teils E des in Fig. 1 gezeigten
Druckkontaktanschlusses 10; Fig. 3 ist eine perspektivische
Ansicht des Druckkontaktanschlusses 10, die zeigt, wie ein
umhüllter elektrischer Draht 11 am Druckkontaktanschluß 10
befestigt wird; Fig. 4 ist eine Aufsicht auf den Druckkontak
tanschluß 10, die zeigt, wie er mit dem umhüllten elektri
schen Draht 11 verbunden wird; und Fig. 5 ist eine vergrö
ßerte Ansicht eines Teiles F des in Fig. 4 gezeigten Druck
kontaktanschlusses 10. Der Druckkontaktanschluß 10 kann in
eine in Fig. 1 gezeigte Form durch das Ausstanzen einer lei
tenden Metallplatte und ein anschließendes Pressen der ausge
stanzten leitenden Metallplatte gebracht werden. Weiterhin
ist der Druckkontaktanschluß 10 so strukturiert, daß ein
Kontaktteil 12 von diesem an seiner vorderen Endseite ausge
bildet wird, ein Druckkontaktteil 13 am hinteren Teil des
Kontaktteils 12 angeordnet ist, und ein Klemmteil 14 am hin
teren Teil des Druckkontaktteils 13 angeordnet ist.
Der Kontaktteil 12 wird in einer rechtwinkligen und zylindri
schen Form ausgebildet, und wenn ein passender Anschluß in
den Kontaktteil 12 von dessen sich öffnendem Teil, der im
vorderen Ende angeordnet ist, eingeschoben wird, kann er mit
dem passenden Anschluß verbunden werden.
Der Druckkontaktteil 13 ist mit dem Kontaktteil 12 durch
einen unteren Wandteil 15 verbunden. Weiterhin umfaßt der
Druckkontaktteil 13 ein Paar Seitenwandteile 16 und zwei
Paare Druckkontaktmesser 17, die jeweils in den Seitenwand
teilen 16 ausgebildet sind. Das Paar der Seitenwandteile 16
wird so ausgeformt, daß es von den beiden Seiten des Boden
wandteils 15 nach oben steht, so daß diese einander gegen
überliegen, und, wenn ein umhüllter elektrischer Draht 11
zwischen diese beiden Seitenwandteile 16 von oben eingescho
ben wird, kann der Druckkontaktteil 13 mit dem umhüllten
elektrischen Draht 11 verbunden werden.
Die Druckkontaktmesser 17 sind so strukturiert, daß sie den
umhüllten elektrischen Draht 11 greifen können, und sie kön
nen somit mit einem Kern 18, der im umhüllten elektrischen
Draht 11 enthalten ist, in Kontakt gebracht werden. Die
Druckkontaktmesser 17 können durch das Ausbilden von Schnit
ten in den Seitenwandteilen 16 und das Anheben der geschnit
tenen Teile 19 in ihren sich gegenseitig annähernden Richtun
gen ausgeformt werden. Die Druckkontaktmesser 17 werden je
weils mit den Rückseiten angehoben (das sind die Seiten des
Klemmteils 14), wobei diese mit den Seitenwandteilen 16 ver
bunden sind, so daß sie eine einfache Struktur aufweisen.
Übrigens bezeichnet die Bezugszahl 20 Verbindungsteile der
Druckkontaktmesser 17, durch die die Druckkontaktmesser 17
mit den jeweiligen Seitenteilen 16 verbunden werden. Auch die
Druckkontaktmesser 17 werden in entgegengesetzten Teilen
ihrer jeweiligen Seitenwandteile 16 in solcher Art ausge
formt, daß sie ein Paar ergeben, während eine Lücke zwischen
dem Paar der Druckkontaktmesser 17 einen Druckkontaktschlitz
liefert, der mit dem Kern 18 des umhüllten elektrischen Drah
tes 11 in Druckkontakt gebracht werden kann.
Die Druckkontaktmesser 17 sind so ausgeschnitten und angeho
ben, daß sie bezüglich ihrer jeweiligen Seitenwandteile 16
geneigt sind. Das heißt, die Druckkontaktmesser 17 erstrecken
sich nicht in rechten Winkeln zu ihren jeweiligen Seitenwand
teilen 16, sondern sie sind in einem gewissen Winkel zu ihren
jeweiligen Seitenwandteilen 16 geneigt. Die Richtung der
Neigung der Druckkontaktmesser 17 wird, wie das in Fig. 4
gezeigt ist, zur Seite des führenden Endes des umhüllten
elektrischen Drahtes 11 gestellt, das heißt, zur Seite des
Kontaktteiles 12.
Die Druckkontaktmesser 17 sind bis auf ihre Verbindungsteile
20 nicht mit den Seitenwandteilen 16 verbunden, damit ihr
Winkel zu den Seitenwandteilen 16 geändert werden kann, wobei
die Verbindungsteile 20 als ihr Zentrum verwendet werden.
Diese Winkeländerung wird, wie dies später diskutiert wird,
in einer Richtung vorgenommen, in der der Neigungswinkel
zunimmt.
Der Klemmteil 14 ist aus einem Paar Klemmstücken 21 zusammen
gesetzt, die so ausgeformt sind, daß sie vom Bodenwandteil 15
nach oben stehen, und, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, wenn
die Klemmstücke 21 gebogen und festgeklemmt werden, so kann
der Klemmteil 14 den umhüllten elektrischen Draht 11 fest
klemmen.
Übrigens umfaßt der umhüllte elektrische Draht 11, wie das in
Fig. 4 gezeigt ist, einen Kern 18, der aus einem leitenden
Metalldraht ausgebildet ist, und einen Umhüllungsteil 22, der
aus einem isolierenden Harz ausgebildet ist, und den Kern 18
umhüllt.
Als nächstes wird nachfolgend eine Beschreibung eines Verfah
rens für das Verbinden des umhüllten elektrischen Drahtes 11
mit dem Druckkontaktanschluß 10 gegeben. Das heißt, zuerst
wird der umhüllte elektrische Draht 11 zwischen die Seiten
wandteile 16 des Druckkontaktanschlusses 11 eingeschoben, der
in einem in Fig. 1 gezeigten Zustand unter Verwendung einer
Druckkontakteinspannvorrichtung oder dergleichen gehalten
wird. Durch ein solches Einschieben des umhüllten elektri
schen Drahtes 11 gelangen die sich gegenüberstehenden Druck
kontaktmesser 17 in Druckkontakt mit dem umhüllten elektri
schen Draht 11, so daß, wie das in Fig. 4 gezeigt ist, sie
den Umhüllungsteil 22 des umhüllten elektrischen Drahtes 11
durchschneiden und somit mit dem Kern 18, der innerhalb des
Umhüllungsteils 22 angeordnet und von diesem bedeckt wird,
von beiden Seiten in Kontakt gebracht werden, um somit eine
Leitung zu erzielen.
Nachdem die Druckkontaktmesser 17 den Umhüllungsteil des
umhüllten elektrischen Drahtes 11 durchschnitten haben, wird
der umhüllte elektrische Draht 11 nach rückwärts gezogen, wie
das durch einen Pfeil G in Fig 5 gezeigt ist. Das heißt,
durch das Ziehen des umhüllten elektrischen Drahtes 11 in
Rückwärtsrichtung wird eine Zugkraft in derselben Richtung
vom umhüllten elektrischen Draht 11 auf die Druckkontaktmes
ser 17, die den umhüllten elektrischen Draht 11 durchschnei
den, übertragen. Dadurch werden, wie das durch die gestri
chelten Linien in Fig. 5 gezeigt ist, die Druckkontaktmesser
17 gezwungen, sich aus ihren geneigten Zuständen in eine
Richtung zu bewegen, so daß sie in rechten Winkeln zu ihren
jeweiligen Seitenwandteilen 16 stehen, was bewirkt, daß die
Winkel der Druckkontaktmesser 17 verändert werden.
Das heißt, die Winkel der Druckkontaktmesser 17 werden in
eine Richtung geändert, in der deren Neigungswinkel θ bezüg
lich ihrer jeweiligen Seitenwandteile 16 zunehmen. Diese
Winkeländerung vermindert die Breite des Druckkontaktschlit
zes zwischen den Druckkontaktmessern 17. Insbesondere lie
fern, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, in einem Fall, wo der
Durchmesser des Kerns 18 eine Dimension A aufweist, und, wenn
die Druckkontaktmesser 17 den umhüllten elektrischen Draht 11
greifen, einfach durch Druckkontakt ohne ein Ziehen des um
hüllten elektrischen Drahtes 11 die Druckkontaktschlitze eine
Dimension B, wobei eine Beziehung A < B erzielt wird; und,
wenn der umhüllte elektrische Draht 11 in Rückwärtsrichtung
gezogen wird, um somit die Winkel der Druckkontaktmesser 17
zu erhöhen und somit die Breite des Druckkontaktschlitzes zu
vermindern, erhält man eine Beziehung bezüglich der Dimension
C des Druckkontaktschlitzes, die lautet A < B < C.
Dadurch können die Druckkontaktmesser 17 den Kern 18 fest
zwischen sich halten, was es möglich macht, zu verhindern,
daß der Kern 18 aus den Druckkontaktmessern 17 heraus
schlüpft, oder sich aus seiner Position verschiebt. Es wird
den Druckkontaktmessern 17 auch gestattet, ihren Kontaktdruck
auf den Kern 18 zu erhöhen, wodurch eine elektrisch stabile
Verbindung zwischen dem Kern 18 und den Druckkontaktmessern
17 erreicht wird. Weiterhin werden dadurch, daß die Winkel
der Druckkontaktmesser 17 nach der Herstellung des Druckkon
taktanschlusses geändert werden können, die Druckkontaktmes
ser 17 gehärtet, um somit ihren Kontaktdruck auf den Kern 18
zu stabilisieren.
Nachdem die Winkel der Druckkontaktmesser auf diese Art ver
ändert wurden, während der umhüllte elektrische Draht 11 in
der Rückwärtsrichtung gezogen bleibt, wird der umhüllte elek
trische Draht 11 durch ein Klemmen der Klemmstücke 21 fi
xiert. Diese Fixieren des umhüllten elektrischen Drahtes 11
entfernt die gegenseitige Verschiebung zwischen dem umhüllten
elektrischen Draht 11 und dem Druckkontaktanschluß 10, und
die Winkel der Druckkontaktmesser 17 bleiben erhöht. Dadurch
können die Druckkontaktmesser 17 nicht nur den Kern 18 fest
zwischen sich halten, sondern sie können auch ihren großen
Kontaktdruck auf den Kern 18 aufrecht erhalten, um somit
einen zuverlässigen Verbindungszustand beizubehalten.
Daher kann gemäß der dargestellten Ausführungsform, obwohl
der Druckkontaktanschluß eine einfache Struktur aufweist, da
die Druckkontaktmesser 17 sicher mit dem Kern 18 des umhüll
ten elektrischen Drahtes 11 in Kontakt gebracht werden kön
nen, die elektrische Zuverlässigkeit verbessert werden.
Wie vorstehende beschrieben wurde, sind durch die Verwendung
eines erfindungsgemäßen Druckkontaktanschlusses durch das
starke Ändern der Winkel der Druckkontaktmesser, die den
umhüllten elektrischen Draht greifen, die Druckkontaktmesser
fähig, den Kern des umhüllten elektrischen Drahtes fest zwi
schen sich zu halten, wobei sie auch mit dem Kern des umhüll
ten elektrischen Drahtes mit einem hohen Kontaktdruck verbun
den werden. Dies befreit von der Notwendigkeit der Verwendung
einer komplizierten Struktur, um somit die elektrische Zuver
lässigkeit des Druckkontaktanschlusses zu verbessern.
Unter Verwendung eines Verbindungsverfahrens gemäß der Erfin
dung können nicht nur die Winkel der Druckkontaktmesser durch
das Ziehen des umhüllten elektrischen Drahtes erhöht werden,
während die Druckkontaktmesser den umhüllten elektrischen
Draht greifen, um somit den Kern des umhüllten elektrischen
Drahtes fest zwischen den Druckkontaktmessern zu halten,
sondern es wird auch der Klemmteil des Druckkontaktanschlusses
fest mit dem umhüllten elektrischen Draht geklemmt, um somit
das feste Halten des Kerns aufrecht zu halten, so daß der
Druckkontaktanschluß mit einer hohen Zuverlässigkeit mit dem
umhüllten elektrischen Draht verbunden werden kann.
Claims (4)
1. Druckkontaktanschluß umfassend:
ein Paar Seitenwandteile zwischen denen ein umhüllter elektrischer Draht, der einen Kern umfaßt, der mit einem isolierenden Umhüllungsteil umhüllt ist, eingeschoben wird; und
Druckkontaktmesser, die jeweils durch Biegen der Seiten wandteile ausgeformt werden, und die so strukturiert sind, daß wenn der umhüllte elektrische Draht in Druckkontakt mit ihnen gebracht wird, sie den Umhüllungsteil des umhüllten elektrischen Drahtes durchschneiden und somit einen Kontakt mit dem Kern des umhüllten elektrischen Drahtes herstellen,
wobei die Druckkontaktmesser so gebogen sind, daß sie bezüglich ihrer Seitenwandteile jeweils geneigt sind, und daß die Winkel der Druckkontaktmesser in einer Richtung geändert werden können, in der deren Neigungswinkel zunehmen.
ein Paar Seitenwandteile zwischen denen ein umhüllter elektrischer Draht, der einen Kern umfaßt, der mit einem isolierenden Umhüllungsteil umhüllt ist, eingeschoben wird; und
Druckkontaktmesser, die jeweils durch Biegen der Seiten wandteile ausgeformt werden, und die so strukturiert sind, daß wenn der umhüllte elektrische Draht in Druckkontakt mit ihnen gebracht wird, sie den Umhüllungsteil des umhüllten elektrischen Drahtes durchschneiden und somit einen Kontakt mit dem Kern des umhüllten elektrischen Drahtes herstellen,
wobei die Druckkontaktmesser so gebogen sind, daß sie bezüglich ihrer Seitenwandteile jeweils geneigt sind, und daß die Winkel der Druckkontaktmesser in einer Richtung geändert werden können, in der deren Neigungswinkel zunehmen.
2. Druckkontaktanschluß nach Anspruch 1, wobei die Druckkon
taktmesser mindestens ein Paar Druckkontaktmesser umfassen,
die in den Seitenwandteilen derart vorgesehen sind, daß die
beiden Druckkontaktmesser einander gegenüberstehen.
3. Druckkontaktanschluß nach Anspruch 1, wobei die Druckkon
taktmesser jeweils in Richtung auf eine führende Endseite des
umhüllten elektrischen Drahtes, der zwischen die Seitenwand
teile eingeschoben wird, geneigt sind, und die Neigungswinkel
der Druckkontaktmesser durch das Rückwärtsziehen des umhüll
ten elektrischen Drahtes verändert werden.
4. Verfahren zum Verbinden eines Druckkontaktanschlusses und
eines umhüllten elektrischen Drahtes, wobei das Verfahren
folgende Schritte umfaßt:
Einschieben eines umhüllten elektrischen Drahtes, der einen Kern, der mit einem isolierenden Umhüllungsteil umhüllt ist, einschließt, zwischen ein paar Seitenwandteile eines Druckkontaktanschlusses, der geneigte und gebogene Druckkon taktmesser umfaßt, um es somit den Druckkontaktmessern zu gestatten, den umhüllten elektrischen Draht zu greifen;
Rückwärtsziehen des elektrischen Drahtes in Bezug auf den Druckkontaktanschluß, um somit die Neigungswinkel der Druckkontaktmesser zu ändern; und
Klemmen eines Klemmteiles des Druckkontaktanschlusses, während der umhüllte elektrische Draht zurückgezogen bleibt, um somit den umhüllten elektrischen Draht am Druckkontaktan schluß zu befestigen.
Einschieben eines umhüllten elektrischen Drahtes, der einen Kern, der mit einem isolierenden Umhüllungsteil umhüllt ist, einschließt, zwischen ein paar Seitenwandteile eines Druckkontaktanschlusses, der geneigte und gebogene Druckkon taktmesser umfaßt, um es somit den Druckkontaktmessern zu gestatten, den umhüllten elektrischen Draht zu greifen;
Rückwärtsziehen des elektrischen Drahtes in Bezug auf den Druckkontaktanschluß, um somit die Neigungswinkel der Druckkontaktmesser zu ändern; und
Klemmen eines Klemmteiles des Druckkontaktanschlusses, während der umhüllte elektrische Draht zurückgezogen bleibt, um somit den umhüllten elektrischen Draht am Druckkontaktan schluß zu befestigen.
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8131 | Rejection |