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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Steckerverbinder, insbesondere
einen Schutzkontakt-Steckverbinder, insbesondere Stecker oder Kupplung
(auch: Buchse, Dose, Steckdose). Die Erfindung betrifft ferner ein
Kontaktelement zur Verbindung eines Kontaktgliedes, insbesondere
eines Steckstiftes und/oder einer Buchse, eines elektrischen Steckverbinders
mit einer elektrischen Anschlussleitung (auch: Ader, Kabel). Schließlich betrifft die
Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen
Steckverbinders.
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Jeder
elektrische Steckverbinder ist dafür ausgebildet, mit einem weiteren
elektrischen Steckverbinder derart zusammenzuwirken, dass eine oder mehrere
elektrische Verbindungen durch Zusammenstecken und Auseinandernehmen
der Steckverbinder geschlossen und wieder geöffnet werden können. Hierfür umfassen
die Steckverbinder Kontaktglieder, die im zusammengesteckten Zustand
mit korrespondierenden Kontaktgliedern des anderen Steckverbinders
zusammenwirken. Beispiele für
derartige elektrische Steckverbinder sind Stecker mit Steckstiften
als Kontaktgliedern, die mit Kupplungen (auch: Dosen), die Buchsen
als Kontaktglieder aufweisen, zusammenwirken.
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Innerhalb
der elektrischen Streckverbinder muss ein dauerhafter und stabiler
elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktgliedern und den dazugehörigen elektrischen
Anschlussleitungen hergestellt werden. Diese Kontaktierung kann
direkt erfolgen, es ist aber auch üblich, hierfür spezielle
Kontaktelemente einzusetzen, die jeweils sowohl mit dem Kontaktglied
als auch mit der dazugehörigen
Anschlussleitung elektrisch verbunden werden. Die jeweiligen Verbindungen
werden hierfür üblicherweise
geschweißt
oder gelötet,
was sich zeitaufwendig und kostenintensiv auf die Herstellung der
Steckverbinder auswirkt.
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Aus
DE 100 62 476 A1 ist
ein elektrischer Steckverbinder für ein mehradriges Elektrokabel
bekannt. Als Kontaktelement ist eine Schneidklemme vorgesehen. Diese
Schneidklemme weist zum einen einen Schneidabschnitt zur Kontaktierung
einer elektrischen Leitung auf, zum anderen ein Anschlusselement
zur Kontaktierung eines Steckstiftes. Die Ausbildung dieses Kontaktelements
ist derart, im montierten Zustand die Komponenten Kontaktglied (beispielsweise
der Steckstift), Anschlusselement und Schneidabschnitt des Kontaktelements
und Anschlussleitung zumindest weitestgehend linear zueinander angeordnet
sind. Dies führt
zum einen dazu, dass die Anschlussleitung bei einer Zugbelastung entlang
ihrer Längsrichtung,
wie sie üblich
ist, leicht aus dem Schneidabschnitt des Kontaktelements herausziehbar
ist. Zum anderen wirken auf das Kontaktglied beim Öffnen oder
Schließen
der Steckverbindung üblicherweise
Kräfte
in seiner Längsrichtung, so
dass auch das Kontaktglied leicht aus dem für seine Kontaktierung vorgesehenen
Anschlusselement herausziehbar ist. Insgesamt ist die aus
DE 100 62 476 A1 bekannte
Kontaktierung daher instabil und kann sich bei größeren Zugbelastungen
lösen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder und
ein Kontaktelement für
einen elektrischen Steckverbinder anzugeben, der bzw. das eine stabile,
zuverlässige
und dauerhafte elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktglied und
der Anschlussleitung gewährleistet.
Ferner soll der elektrische Steckverbinder einfach, schnell und kostengünstig herstellbar
sein. Schließlich
soll auch ein Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders
angegeben werden, das die einfache, schnelle und kostengünstige Herstellung
des elektrische Steckverbinders ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird hinsichtlich des elektrischen Steckverbinders mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst, hinsichtlich des Kontaktelements
mit den Merkmalen nach Patentanspruch 21 und hinsichtlich des Herstellverfahrens
nach Patentanspruch 36.
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Gemäß Anspruch
1 umfasst der elektrische Steckverbinder
- a)
mindestens ein Kontaktglied, insbesondere einen Steckstift und/oder
eine Buchse, das mit einem korrespondierenden Kontaktglied eines
korrespondierenden Steckverbinders bei der Ausbildung einer elektrischen
Steckverbindung zusammenwirkt,
- b) mindestens ein Kontaktelement, das das Kontaktglied mit einer
elektrischen Anschlussleitung verbindet,
- c) wobei das Kontaktelement mindestens eine Schneidklemme zur
elektrischen Kontaktierung der Anschlussleitung umfasst,
- d) wobei das Kontaktelement mindestens eine Klemme zur form- und/oder kraftschlüssigen Kontaktierung
des Kontaktgliedes umfasst,
- e) wobei das Kontaktelement mindestens drei parallel mit Abstand
zueinander angeordnete Plateaus umfasst, die über Verbindungsabschnitte miteinander
verbunden sind, und
- f) wobei jedes Plateau mindestens eine Schneidklemme und/oder
mindestens eine Klemme ausbildet.
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Bei
dem elektrischen Steckverbinder kann es sich insbesondere um einen
Schutzkontakt-Steckverbinder handeln. Auch kann es sich sowohl um
einen Stecker, insbesondere einen Schutzkontakt-Stecker, als auch
um eine Kupplung, insbesondere eine Schutzkontakt-Kupplung, handeln.
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Gemäß Anspruch
21 umfasst das Kontaktelement, das für die Verbindung eines Kontaktgliedes, insbesondere
eines Steckstiftes und/oder einer Buchse, eines elektrischen Steckverbinders
mit einer elektrischen Anschlussleitung vorgesehen ist,
- a) mindestens eine Schneidklemme zur elektrischen Kontaktierung
der Anschlussleitung,
- b) mindestens eine Klemme zur form- und/oder kraftschlüssigen Kontaktierung
des Kontaktgliedes,
- c) wobei mindestens drei parallel mit Abstand zueinander angeordnete
Plateaus vorgesehen sind, die über
Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind,
- d) wobei jedes Plateau mindestens eine Schneidklemme und/oder
mindestens eine Klemme ausbildet.
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Die
Vorteile des elektrischen Verbinders nach der Erfindung und entsprechend
des Kontaktelements liegen insbesondere darin, dass mehrere parallel
zueinander angeordnete Plateaus, das heißt ebene, flächige Abschnitte,
beim Kontaktelement zur Verfügung
stehen, an denen Schneidklemmen bzw. Klemmen ausgebildet sind. Dadurch
lassen sich im Unterschied zum eingangs erläuterten Stand der Technik wesentlich
stärkere
Haltekräfte
auf ein in die Klemme eingesetztes Kontaktglied und/oder auf eine in
die Schneidklemme eingesetzte Anschlussleitung gewährleisten,
insbesondere bei im Wesentlichen senkrechter Orientierung der Plateaus
zur Längserstreckung
von Kontaktglied und/oder Anschlussleitung. Die üblicherweise in deren Längserstreckung auf
Kontaktglieder und/oder Anschlussleitungen wirkenden Kräfte, beispielsweise
bei einer Zugbelastung an der Anschlussleitung oder beim Herausziehen
des Steckers aus einer Kupplung oder beim Hineinstecken des Steckers
in die Kupplung, reichen nicht aus, um die durch Klemmen und/oder
Schneidklemmen hergestellten Verbindungen zu lösen. Insgesamt gewährleistet
der elektrische Steckverbinder nach der Erfindung und ebenso das
Kontaktelement nach der Erfindung somit eine stabile, zuverlässige und
dauerhafte Verbindung zwischen dem Kontaktglied und der elektrischen
Anschlussleitung eines Steckverbinders. Ein Schweißen oder
Löten der
Verbindungen ist nicht erforderlich, wodurch eine einfache, schnelle
und damit kostengünstige
Montage des Steckverbinders möglich
ist.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass Schneidklemmen und Klemmen des Kontaktelements
eine sehr einfache Montage des Steckverbinders in wenigen Schritten
ermöglich,
so dass auch dadurch eine schnelle und kostengünstige Mon tage gewährleistet wird.
Insbesondere ist es nicht erforderlich, die Anschlussleitung vor
der Montage abzuisolieren, da die Schneidklemme die Ummantelung
der Anschlussleitung bei der Montage durchtrennt und damit automatisch
den Kontakt zur Metallseele der Leitung herstellet.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Kontaktelement
mindestens zwei, insbesondere genau zwei, vorzugsweise parallel
zueinander orientierte, Schneidklemmen zur elektrischen Kontaktierung
des Anschlusskabels aufweist und/oder genau eine Klemme zur Kontaktierung
des Kontaktgliedes aufweist. Das Vorsehen von zwei Schneidklemmen,
die die jeweilige Anschlussleitung kontaktieren, sorgt für einen
besonders zuverlässigen
und gleichzeitig stabilen elektrischen und mechanischen Kontakt
zwischen der Anschlussleitung und dem Kontaktelement.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, dass das Kontaktelement genau drei Plateaus umfasst,
nämlich
ein erstes äußeres Plateau,
ein mittleres Plateau und ein zweites äußeres Plateau, die über zwei
Verbindungsabschnitte derart verbunden sind, dass das Kontaktelement
zumindest im Wesentlichen eine S-Form aufweist. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass das mittlere Plateau an einem ersten Rand über einen
ersten Verbindungsabschnitt mit dem ersten äußeren Plateau und an einem
dem ersten Rand gegenüberliegenden
zweiten Rand über
einen zweiten Verbindungsabschnitt mit dem zweiten äußeren Plateau
verbunden ist. Der erster Verbindungsabschnitt und der zweiter Verbindungsabschnitt
sind bevorzugt parallel zueinander und/oder senkrecht zu den Plateaus
ausgerichtet. Dieses Kontaktelement ist aufgrund dieser Formgebung
in sich stabil und ermöglicht
eine einfache Montage. Zweckmäßig sind
ferner zwischen den Plateaus und den Verbindungsabschnitten abgerundete Übergangsbereiche
ausgebildet.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
sieht weiter vor, dass das erste äußere Plateau und das mittlere
Plateau je eine Schneidklemme für die
Kontaktierung der Anschlussleitung ausbilden, wobei die beiden Schneidklem men
parallel zueinander orientiert sind und vorzugsweise die gleichen
Abmessungen aufweisen.
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Die
beiden Schneidklemmen sind in der vorgenannten Ausführungsform
zweckmäßigerweise
so ausgebildet, dass sie je zwei Schneidklemm-Messer umfassen, die
einen einseitig eine Öffnung
aufweisenden Schneidklemm-Schlitz
für die
Anschlussleitung zwischen sich einschließen, wobei die Öffnungen
der Schneidklemm-Schlitze der beiden Schneidklemmen zum ersten Verbindungsabschnitt
hin gerichtet sind. Die hat den Vorteil, dass die beiden Schneidklemmen
an ihrer Einführungsseite
miteinander verbunden sind, was für eine hohe Stabilität der Schneidklemmen,
insbesondere der Schneidklemm-Messer, und damit des gesamten Kontaktelements
sorgt.
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Zweckmäßig ist
weiter, wenn die Schneidklemm-Schlitze zu den Öffnungen hin eine Aufweitung
aufweisen.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsvariante
sieht weiter vor, dass der erste Verbindungsabschnitt eine sich
durchgehend vom ersten äußeren Plateau
zum mittleren Plateau erstreckende Ausnehmung aufweist, die an den
Plateaus in die Öffnungen der
Schneidklemm-Schlitze übergeht
und mit den Öffnungen
der Schneidklemm-Schlitze, insbesondere mit den Aufweitungen, eine
gemeinsame Aufnahmeöffnung
für die
Anschlussleitung definiert. Dadurch wird ein besonders einfaches
Auflegen und Einführen
der Anschlussleitung in die Schneidklemmen ermöglicht, wodurch sich die Montage
des Steckverbinders insgesamt erheblich vereinfacht.
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Bevorzugt
ist auch, dass das zweite äußere Plateau
des Kontaktelements eine Klemme für die Kontaktierung des Kontaktgliedes
des Steckverbinders ausbildet. Diese Klemme ist zweckmäßigerweise
derart ausgebildet, dass sie zwei Klemmschenkel umfasst, die einen
einseitig eine Öffnung
aufweisenden Klemmspalt zwischen sich einschließen, der form- und/oder kraftschlüssig mit
dem Kontaktglied, insbesondere mit einer Nut im Kontaktglied, bevorzugt
einer um das Kontaktglied umlaufenden Nut, insbesondere einer Ringnut,
korrespondiert. Aus Stabilitätsgründen ist
auch sinnvoll, wenn die Öffnung des
Klemmspalts zum zweiten Verbindungsabschnitt hin gerichtet ist.
Dadurch sind die Klemmschenkel an den Verbindungsabschnitt angebunden,
was ihre Stabilität
erheblich steigert. Zweckmäßigerweise
ist hierbei ferner, wenn der zweite Verbindungsabschnitt und/oder
der Übergangbereich
zwischen dem zweiten äußeren Plateau
und dem zweiten Verbindungsabschnitt eine an die Öffnung des
Klemmspalts anschließende
Ausnehmung aufweisen.
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Insgesamt
ist es ferner zweckmäßig, wenn das
Kontaktelement einstückig
ausgebildet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante des
Steckverbinders ist ein Einpresskörper vorgesehen, über den
die Anschlussleitung bei der Montage des elektrischen Steckverbinders
in die Schneidklemmen eindrückbar
ist und der die Anschlussleitung im montierten Zustand in den Schneidklemmen fixiert.
Hierzu ist es zweckmäßig, wenn
der Einpresskörper
mindestens einen Vorsprung aufweist, über den die Anschlussleitung
bei der Montage des elektrischen Steckverbinders in die Schneidklemmen
eindrückbar
ist und der die Anschlussleitung im montierten Zustand in den Schneidklemmen
fixiert, wobei der Vorsprung bevorzugt hinsichtlich seiner Abmessungen
mit den Abmessungen des Kontaktelements korrespondiert, insbesondere
mit den Abmessungen der Aufnahmeöffnung
für die
Anschlussleitung. Ein derartiger Einpresskörper erleichtert erheblich
die Montage des Steckverbinders, die Anzahl der erforderlichen Arbeitsschritt
wird deutlich reduziert.
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Bevorzugt
ist der Einpresskörper
als Isolationskörper
ausgebildet, der im montierten Zustand das Kontaktelement zumindest
teilweise isolierend umgibt und insbesondere das Kontaktelement
gegenüber
weiteren Kontaktelementen im elektrischen Steckverbinder isoliert.
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Bevorzugt
ist im elektrischen Steckverbinder ferner eine Kabelzugentlastung
für die
Anschlussleitung vorgesehen, insbesondere ein über die Leitung ge spanntes
oder zu spannendes Kunststoffband mit einer Verriegelung nach Art
eines Kabelbinders und/oder ein Klemmbügel, der die Leitung zwischen sich
und einen Gegenkörper
einklemmt, vorzugsweise mit einer Verriegelung nach Art eines Tütenclips. Als
Gegenstück
kommt in beiden Fällen
ein inneres Gehäuseelement
des Steckverbinders in Betracht.
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Ebenso
ist es möglich,
die Kabelzugentlastung integriert in ein erstes inneres Gehäuseelement und
ein mit dem ersten inneren Gehäuseelement
korrespondierendes zweites inneres Gehäuseelement auszubilden. Bei
dem ersten inneren Gehäuseelement
kann es sich beispielsweise um ein inneres Gehäuseelement entsprechend den
vorstehenden Ausführungen
handeln, bei dem zweiten inneren Gehäuseelement beispielsweise um
einen Einpress- und/oder
Isolationskörper,
insbesondere um eine Weiterbildung des vorbeschriebenen Einpresskörpers. Am
erstes und zweites Gehäuseelement
ist jeweils mindestens ein Kabelzugentlastungs-Abschnitt ausgebildet,
insbesondere angeformt, das heißt
am ersten inneren Gehäuseelement
mindestens ein erster Kabelzugentlastungs-Abschnitt und am zweiten inneren
Gehäuseelement
ein zweiter Kabelzugentlastungs-Abschnitt. Diese Abschnitte sind
jeweils vorzugsweise in die Gehäuseelemente
integriert, das heißt
einstückig
mit diesen ausgebildet. Erster und zweiter Kabelzugentlastungs-Abschnitt
bilden im zusammengesetzten Zustand eine Kabelzugentlastung für ein oder
mehrere zwischen ihnen angeordnete Anschlussleitungen (Anschlusskabel).
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Bevorzugt
korrespondieren erster und zweiter Kabelzugentlastungs-Abschnitt derart
miteinander, dass sie mindestens eine Anschlussleitung zwischen
sich einschließend
miteinander verrastbar sind. Die Anschlussleitung wird dabei derart
fixiert, dass einer Zugbewegung von außen an der Leitung ein Widerstand
entgegengesetzt wird und damit diese Zugkräfte an die Gehäuseelemente
und nicht an die Verbindung der Anschlussleitungen mit den Kontaktelementen
weitergegeben werden, das heißt
die Zugkräfte
wirken nicht auf die in die Schneidklemmen eingeschobenen Anschlussleitungen
und können
damit diese elektrischen Verbindungen auch nicht schädigen oder
zerstören.
Besonders zweckmäßig ist
es, zur Unterstützung
der Kabel zugentlastung in erstem und/oder zweitem Kabelzugentlastungs-Abschnitt Vorsprünge auszubilden,
die im zusammengesetzten Zustand in die Ummantelung der Anschlussleitung eindringen
(ohne bis zur Metallseele vorzudringen) bzw. gegen die Ummantelung
drücken
und somit eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen Anschlussleitung
und Kabelzugentlastung sicherstellen.
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Die
Vorrastung zwischen erstem Kabelzugentlastungs-Abschnitt und zweitem
Kabelzugentlastungs-Abschnitt erfolgt bevorzugt über zusammenwirkende Rastnasen
(oder: Rastzähne,
Rasthaken), die an den Kabelzugentlastungs-Abschnitt ausgebildet
sind. Zweckmäßigerweise
sind jeweils mehrere zueinander parallele Rastnasenreihen ausgebildet, wobei
jede Reihe mindestens eine Rastnase umfasst. Beim Zusammensetzen
der inneren Gehäuseelemente
und damit auch der Kabelzugentlastungs-Abschnitte können die
Kabelzugentlastungs-Abschnitte dann in verschiedenen Eingriffstellungen
miteinander verrasten, so dass die Kabelzugentlastung problemlos
durch einfaches Zusammendrücken
der Kabelzugentlastungs-Abschnitte angepasst an verschiedene Durchmesser
der Anschlussleitung ausbildbar ist. Im elektrische Steckverbinder insgesamt
können
damit Anschlussleitungen mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet
werden.
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Bevorzugt
ist der erste und/oder der zweite Kabelzugentlastungs-Abschnitt
elastisch (beweglich, insbesondere drehbeweglich) am jeweiligen
inneren Gehäuseelement
ausgebildet, das heißt
der oder die Kabelzugentlastungs-Abschnitte
sind beweglich gegenüber
dem restlichen Gehäuseelement.
Dadurch lässt
sich die vorbeschriebene gewünschte
Flexibilität
hinsichtlich verschiedener Leitungsdurchmesser auf einfache Weise
verwirklichen. Zur Ausbildung einer stabilen Kabelzugentlastung
und eines stabilen Steckverbinders insgesamt ist es zweckmäßig, wenn nur
einer der zusammenwirkenden Kabelzugentlastungs-Abschnitte, beispielsweise
der zweite Kabelzugentlastungs-Abschnitt, beweglich am dazugehörigen inneren
Gehäuseelement
ausgebildet ist, der andere, insbesondere der erste Kabelzugentlastungs-Abschnitt, jedoch
zumindest im Wesentlichen fest, das heißt starr, mit dem dazugehörigen inneren Gehäuseelement
verbunden ist. Im zusammengesetzten Zustand entsteht dann eine stabile
und feste Kabelzugentlastung.
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Alle
vorbeschriebenen Kabelzugentlastungen ermöglichen ebenfalls eine einfache
und schnelle Montage des Steckverbinders in wenigen Arbeitsschritten.
Zumindest ein Teil der eingangs angeführten Aufgaben, nämlich dass
der elektrische Steckverbinder einfach, schnell und kostengünstig herstellbar sein
soll, wird somit auch unabhängig
von den vorstehend beschriebenen Lösungen hinsichtlich des Kontaktelements
gelöst.
Somit werden die vorstehend erläuterten
Lösungen
durch die beschriebenen Ausbildungen der Kabelzugentlastung auch
als unabhängige
Erfindungen beansprucht, insbesondere unabhängig vom Vorhandensein bzw.
von der konkreten Ausbildung der Kontaktelemente. Bei der Montage reduzieren
diese Lösungen
die erforderlichen Arbeitsschritte, ein elektrischer Steckverbinder
lässt sich
somit einfacher, schneller und kostengünstiger herstellen. Bei der
Montage dieser Steckverbinder müssen
lediglich die Kontaktglieder, Kontaktelemente und Anschlussleitungen,
bevorzugt in der genannten Reihenfolge, in ein erstes inneres Gehäuseelement
eingesetzt werden. Anschließend
wird ein zweites inneres Gehäuseelement
auf das innere Gehäuseelement
gesetzt und bevorzugt mit diesem verrastet, insbesondere über spezielle
Verrastungseinrichtungen, beispielsweise Rasthaken, die in korrespondierende
Ausnehmungen eingreifen. Auch die jeweiligen Kabelzugentlastungs-Abschnitte
verrasten hierbei miteinander, insbesondere indem sie gegeneinander
gedrückt
werden. Ergänzend
kann das zweite innere Gehäuseelement
auch als Eindrück- und/oder Isolationskörper ausgebildet
sein, dass heißt
es drückt
in der vorbeschriebenen Weise die Anschlussleitungen in die Kontaktelemente,
insbesondere in die Schneidklemmen der Kontaktelemente, und/oder isoliert
die einzelnen Kontaktelemente gegeneinander und nach außen.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Weiterbildung
ist am elektrischen Steckverbinder ein Gehäuse (ein Außengehäuse) vorgesehen, das das oder
die Kontaktelemente isolierend umgibt und das eine Ausnehmung oder
Nut, insbesondere eine Ringnut, aufweist. Zweck dieser Ausnehmung
bzw. Nut ist die einfache Befestigung des Steckverbinders am Verwendungsort,
beispielsweise mittels einer speziellen Haltevorrichtung oder mittels
einer Schnur oder eines Drahtes.
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Gemäß Anspruch
36 sieht das Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckverbinders
folgende Schritte vor:
- a) In ein inneres Gehäuseelement
werden ein oder mehrere Kontaktglieder in hierfür vorgesehene Ausnehmungen
eingesetzt;
- b) ein oder mehrere Kontaktelemente, die die vorstehend angeführten Merkmale
aufweisen, werden in hierfür
vorgesehene Ausnehmungen des inneren Gehäuseelements eingesetzt, wobei
die Klemme des Kontaktelements das Kontaktglied form- und/oder kraftschlüssig kontaktiert;
- c) eine oder mehrere Anschlussleitungen werden in die Schneidklemmen
der Kontaktelemente eingeschoben oder auf die Schneidklemmen aufgelegt;
- d) ein Einpresskörper
wird am inneren Gehäuseelement
angebracht und/oder wird dort geschlossen, wobei noch nicht vollständig eingeschobene Anschlussleitungen
hierbei vollständig
in die Schneidklemmen eingeschoben werden, dadurch die Isolation
der Anschlussleitungen von den Schneidklemmen durchschnitten wird
und damit die elektrische Kontaktierung der Kontaktelemente mit
den jeweiligen Anschlussleitungen erfolgt;
- e) ein Gehäuse
wird um das innere Gehäuseelement
und die darin eingesetzten Komponenten angebracht, so dass neben
der oder den Anschlussleitungen nur noch die vorgesehenen Abschnitte
der Kontaktglieder hervorragen und/oder von außen zugänglich sind.
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Ergänzend kann
vorgesehen sein, dass zusätzlich
die Anschlussleitung oder die Anschlussleitungen durch eine oder
mehrere Kabelzugentlastungen an dem inneren Gehäuseelement fixiert werden.
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Ein
großer
Vorteil des Herstellungsverfahrens liegt darin, dass es, insbesondere
aufgrund der Verwendung des Kontaktelements gemäß der Erfindung, eine einfache,
schnelle und kostengünstige Herstellung
des Steckverbinders ermöglicht.
Hinsichtlich weitere Vorteile wird auf die vorstehenden Ausführungen
verwiesen.
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Die
Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und
Vorteile anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils in
schematischer Darstellung
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1 in
einer dreidimensionalen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements
für einen
elektrischen Steckverbinder nach der Erfindung,
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2 das
Kontaktelement nach 1 in einer weiteren dreidimensionalen
Ansicht,
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3 das
Kontaktelement nach 1 in einer Seitenansicht,
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4 ein
Ausführungsbeispiel
eines Steckstiftes für
einen elektrischen Steckverbinder nach der Erfindung, der mit dem
Kontaktelement nach 1 korrespondiert,
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5 bis 8 einen
Stecker als Ausführungsbeispiel
eines Steckverbinders nach der Erfindung, in 8 in Komplettdarstellung
und in 5 bis 7 unter Weglassung einzelner
Komponenten,
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9 bis 12 eine
Kupplung als Ausführungsbeispiel
eines Steckverbinders nach der Erfindung, in 12 in
Komplettdarstellung und in 9 bis 11 unter
Weglassung einzelner Komponenten,
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13 und 14 ein
Ausführungsbeispiel eines
Einpresskörpers
für einen
elektrischen Steckverbinder nach der Erfindung, der mit dem Kontaktelement
nach 1 korrespondiert,
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15 und 16 in
verschiedenen dreidimensionalen Darstellungen ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Kontaktelements für
einen elektrischen Steckverbinder nach der Erfindung, und
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17 bis 24 eine
alternative Kupplung als weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders
nach der Erfindung, in 24 in Komplettdarstellung, in 17 und 18 unter
Weglassung einzelner Komponenten, in 20 ein
erstes inneres Gehäuseelement
und in 19 ein zweites inneres Gehäuseelement,
in 22 in vergrößerter Ausschnittsdarstellung
aus 20 einen ersten Kabelzugentlastungs-Abschnitt
und in 21 in vergrößerter Ausschnittsdarstellung
aus 19 einen zweiten Kabelzugsentlastungs-Abschnitt
sowie in 23 das zweite innere Gehäuseelement
in alternativer Ansicht.
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Einander
entsprechende Teile sind in 1 bis 24 mit
den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 bis 3 zeigen
in verschiedenen Ansichten ein Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements 20 für einen
elektrischen Steckverbinder nach der Erfindung, beispielsweise einen
Stecker 10 nach 5 bis 8 oder eine
Kupplung 11 nach 9 bis 12.
Aufgabe dieses Kontaktelements 20 im Steckverbinder 10, 11 ist,
ein Kontaktglied mit einer elektrischen Anschlussleitung zu verbinden.
Diese Verbindung lässt
sich beispielsweise den 5 und 6 am Beispiel
des Steckers 10 und den 9 und 10 am
Beispiel der Kupplung 11 entnehmen, wobei beim Stecker 10 als
Kontaktglieder zwei Steckstifte 12 und ein Erdungskontakt 14 und
bei der Kupplung 11 zwei Buchsen 13 und ein Erdungskontakt 15 vorgesehen
sind.
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Das
Kontaktelement 20 umfasst zwei Schneidklemmen 21 zur
elektrischen Kontaktierung der Anschlussleitung 16 (vgl.
hierzu 5/6 bzw. 9/10)
und eine Klemme 22 zur form- und/oder kraftschlüssigen Kontaktierung
des Kontaktgliedes, beispielsweise eines Steckstiftes 12 (vgl. 5/6)
oder eines Erdungskontaktes 14, 15 (vgl. 5/6 bzw. 9/10).
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Hierzu
sind am Kontaktelement 20 drei mit Abstand und parallel
zueinander angeordnete Plateaus 23, 24, 25 vorgesehen,
nämlich
ein erstes äußeres Plateau 23,
ein mittleres Plateau 24 und ein zweites äußeres Plateau 25.
Die Plateaus 23, 24, 25 sind über zwei
Verbindungsabschnitte 26, 27 (siehe insbesondere 3)
miteinander verbunden, und zwar derart, dass das mittlere Plateau 24 an
einem ersten Rand 28 über
einen ersten Verbindungsabschnitt 26 mit dem ersten äußeren Plateau 23 und
an einem dem ersten Rand 28 gegenüberliegenden zweiten Rand 29 über einen
zweiten Verbindungsabschnitt 27 mit dem zweiten äußeren Plateau 25 verbunden
ist. Der erster Verbindungsabschnitt 26 und zweiter Verbindungsabschnitt 27 sind
parallel zueinander und senkrecht zu den Plateaus 23, 24, 25 ausgerichtet.
Jeweils zwischen den Plateaus 23, 24, 25 und
den Verbindungsabschnitten 26, 27 sind abgerundete Übergangsbereiche 30 ausgebildet.
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Insgesamt
weist das Kontaktelement 20 damit von der Seite betrachtet
eine S-Form auf. Dies ist beispielsweise deutlich in 3 zu
erkennen, wenn die FIG um 90° gedreht
betrachtet wird. Bei der S-Form handelt es sich um eine an eine
digitale „S"-Darstellung angenäherte Form,
das heißt
die Plateaus 23, 24, 25 und die Verbindungsabschnitte 26, 27 sind
zumindest abschnittsweise eben, das heißt ohne Krümmung, ausgebildet.
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Das
erste äußere Plateau 23 und
das mittlere Plateau 24 bilden jeweils eine der Schneidklemmen 21 für die Kontaktierung
der Anschlussleitung aus. Jede Schneidklemme 21 umfasst
zwei Schneidklemm-Messer 31, die einen ein seitig eine Öffnung 33 aufweisenden
Schneidklemm-Schlitz 32 für die Anschlussleitung zwischen
sich einschließen.
Die Abmessungen der beiden Schneidklemmen 21 entsprechen
einander. Ferner sind die beiden Schneidklemmen 21 parallel
zueinander orientiert, das heißt die Öffnungen 33 der
Schneidklemm-Schlitze 32 weisen in die gleiche Richtung,
und zwar sind sie zum ersten Verbindungsabschnitt 26 hin
gerichtet. Die Schneidklemm-Schlitze 21 weisen
zu ihrer jeweiligen Öffnung 33 hin
eine Aufweitung 34 auf.
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Der
erste Verbindungsabschnitt 26 weist eine sich durchgehend
vom ersten äußeren Plateau 23 zum
mittleren Plateau 24 erstreckende Ausnehmung 35 auf,
die an den Plateaus 23, 24 in die Öffnungen 33 der
Schneidklemm-Schlitze 32 übergeht. Dadurch
bildet die Ausnehmung 35 im ersten Verbindungsabschnitt 26 mit
den Öffnungen 33 der Schneidklemm-Schlitze 32 und
den Aufweitungen 34 der Schneidklemm-Schlitze 32 eine
gemeinsame Aufnahmeöffnung 36 für die Anschlussleitung.
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Das
zweite äußere Plateau 25 bildet
eine Klemme 22 für
die Kontaktierung des Kontaktgliedes eines elektrischen Steckverbinders
aus. Die Klemme 22 umfasst zwei Klemmschenkel 37,
die einen einseitig eine Öffnung 39 aufweisenden
Klemmspalt 38 zwischen sich einschließen, der form- und/oder kraftschlüssig mit
dem Kontaktglied 12, 13, 14, 15 (siehe beispielsweise 4, 5/6 und 9/10),
insbesondere mit einer Nut 18 im Kontaktglied (vgl. 4)
korrespondiert. Die Öffnung 39 des
Klemmspalts 38 ist zum zweiten Verbindungsabschnitt 27 hin
gerichtet. Um das Aufstecken auf das Verbindungsglied zu ermöglichen,
ist ferner im Übergangsbereich 30 zwischen
zweitem äußeren Plateau 25 und
zweitem Verbindungsabschnitt 27 eine Ausnehmung 49 vorgesehen,
die in den Klemmspalt 38 übergeht und mit der Öffnung 39 des
Klemmspalts 38 eine gemeinsame Aufnahmeöffnung 50 für das Kontaktglied 12, 13, 14, 15 (siehe 4, 5/6, 9/10)
bildet. Die Ausnehmung 49 kann sich auch bis in den zweiten
Verbindungsabschnitt 27 hinein erstrecken (nicht dargestellt).
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Zur
alternativen oder additiven Kontaktierung weiterer Elemente ist
im zweiten Verbindungsabschnitt 27 des Kontaktelements 20 ferner
eine Befestigungsausnehmung 40 mit einer Auskragung 41 vorgesehen.
Die Ausnehmung 40 kann, wie dargestellt, kreisförmig ausgebildet
sein. Die Auskragung 41 ist dann entsprechend ringförmig geformt.
Es sind aber auch beliebige andere Formen möglich, beispielsweise ovale
oder eckige Ausnehmungen mit entsprechend dazugehörigen im
Querschnitt ovalen oder eckigen Auskragungen. Die Ausnehmung 40 kann
auch, wie in 1 zu erkennen ist, kegelstumpfförmig angeschrägt ausgebildet
sein. Über diese
Ausnehmung 40 und die dazugehörige Auskragung 41 kann
das Kontaktelement 20 form- und/oder kraftschlüssig mit korrespondierenden
Elementen beispielsweise an Kontaktgliedern verbunden sein oder
werden. In 9 ist zum Beispiel die Buchse 13 über die
Ausnehmungen 40 und die Auskragungen 41 mit dem
Kontaktelement 20 verbunden. Die Klemme 22 des
Kontaktelements 20 bleibt in diesem Beispielfall ungenutzt.
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Das
Kontaktelement 20 ist insgesamt einstückig ausgebildet, das heißt es ist
aus einem Blech zusammenhängend
ausgestanzt und geformt.
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4 zeigt
in Alleinstellung als Beispiel eines Kontaktgliedes einen Steckstift 12.
Dieser weist eine Ringnut 18 auf, die in ihren Abmessungen
mit der Klemme 22 des Kontaktelements 20 nach 1 bis 3 korrespondiert.
Das Kontaktelement 20 kann somit, wie in 5 zu
erkennen, mit der Klemme 22 auf die Ringnut 18 des
Steckstifts 12 aufgesteckt werden, so dass dadurch eine
stabile, form- und kraftschlüssige
Verbindung zwischen Steckstift 12 und Kontaktelement 20 ausgebildet
wird.
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5 bis 8 zeigen
einen Stecker 10 als Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders
nach der Erfindung, und zwar 8 in Komplettdarstellung und 5 bis 7 unter
Weglassung einzelner Komponenten.
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5 zeigt
rein die für
die elektrischen Verbindungen relevanten Komponenten, alle Gehäuse- und
Isolationselemente sind entfernt. Zu erkennen sind drei Kontaktelemente 20 für die drei
Anschlussleitungen 16 eines herkömmlichen dreiadrigen Anschlusskabels 17.
Jeweils eine Anschlussleitung 16 ist in die beiden Schneidklemmen 21 des
zugeordneten Kontaktelements 20 eingeführt. Die Anschlussleitung 16 wird
dadurch doppelt kontaktiert. Jede Schneidklemme 21 durchdringt
beim Einführen
der Anschlussleitung 16 in den Schneidklemm-Schlitz 32 (vgl. 1 und 2)
mit ihren Schneidklemm-Messern 31 die
Ummantelung der Anschlussleitung und stellt dadurch den elektrischen
Kontakt zwischen der Metallseele der Anschlussleitung 16 und
dem Kontaktelement 20 her. Gleichzeitig fixieren die Schneidklemmen 21 die
Anschlussleitung 16 und verhindern ein Herausziehen der
Anschlussleitung 16 in deren Längsrichtung. Das Vorsehen von
zwei Schneidklemmen 21, die die Anschlussleitung 16 kontaktieren,
sorgt für
einen besonders zuverlässigen
und gleichzeitig stabilen Kontakt zwischen Anschlussleitung 16 und
Kontaktelement 20. Insbesondere dem Herausziehen der Anschlussleitung 16 entlang
ihrer Längsrichtung
wird durch das Vorsehen von zwei Schneidklemmen 21 ein
besonders wirksamer Widerstand entgegen gesetzt. Gleichzeitig ist
die Verbindung zwischen Anschlussleitung 16 und Kontaktelement 20 über die
Schneidklemmen 21 bei der Montage besonders einfach herzustellen,
das Anschlusskabel muss ohne vorherige Abisolierung einfach in die
Schneidklemm-Schlitze 32 der Schneidklemmen 21 eingeschoben
werden, eine weitere Befestigung, beispielsweise mittels Schraubklemmen, ist
nicht erforderlich.
-
Als
Kontaktglieder sind beim Stecker 10 zwei Steckstifte 12 vorgesehen
und ein Erdungskontakt 14. Ein entsprechender Steckstift 12 ist
beispielhaft in 4 dargestellt. Diese drei Kontaktglieder
sind entsprechend einem herkömmlichen
Schutzkontakt-Stecker ausgebildet und angeordnet, der Stecker korrespondiert
somit mit herkömmlichen
Schutzkontakt-Steckdosen bzw. -kupplungen. Alle drei Kontaktglieder 12, 14 sind
mit je einem der drei Kontaktelemente 20 elektrisch und
mechanisch verbunden, und zwar jeweils über die Klemme 22 der
Kontaktelemente 20. Hierzu weisen die Kontaktglieder 12, 14 jeweils eine
Ringnut 18 auf (vgl. hierzu 4), die
in die Öffnung 39 des
Klemmspalts 38 der Klemme 22 eingesteckt wird
(vgl. hierzu 1 und 2). Dadurch wird
ein stabiler und dauerhafter, form- und/oder kraftschlüssiger Kontakt
zwischen Kontaktglied 12, 14 und Kontaktelement 20 hergestellt,
insbesondere aufgrund der Ringnut 18 wird ein Herausziehen
oder Hineindrücken
der Kontaktglieder 12, 14 entlang ihrer Längsrichtung
aus dem bzw. in den Stecker 10 verhindert. Die Herstellung
der Kontaktierung zwischen Kontaktglied 12, 14 und
Kontaktelement 20 ist einfach. Hierzu muss lediglich das
Kontaktelement 20 mit seiner Klemme 22 an der
vorgesehenen Stelle auf das Kontaktglied 12, 14 aufgeschoben
werden (oder umgekehrt). Zusätzliche
Fixierungsmittel, beispielsweise Schraubklemmen, sind nicht erforderlich. Auch
ist ein Schweißen
oder Löten
der Verbindung nicht notwendig.
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Insgesamt
stellt somit die über
das Kontaktelement 20 hergestellte elektrische Verbindung
zwischen Kontaktglied 12, 14 und dazugehöriger Anschlussleitung 16 eine
stabile, zuverlässige
und dauerhafte Verbindung dar, die einfach und schnell, und damit
auch kostengünstig,
mit wenigen Arbeitsschritten herstellbar ist.
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In 6 ist
zusätzlich
ein inneres Gehäuseelement 46 dargestellt,
in das sowohl Kontaktglieder 12, 14 als auch Kontaktelemente 20 in
hierfür
vorgesehene Ausnehmungen eingesetzt sind. Bei der Herstellung des
Steckers 10 werden vorzugsweise zunächst die Kontaktglieder 12, 14 eingesetzt,
anschließend
werden die Kontaktelemente 20 eingesetzt und dabei auf
die Kontaktglieder 12, 14 aufgeschoben. Dann wiederum
werden die Anschlussleitungen 16 in die Schneidklemmen 21 der
Kontaktelemente 20 gedrückt.
Das Anschlusskabel 21 wird, wie in 6 dargestellt,
zusätzlich über eine
Kabelzugentlastung im Stecker 10 fixiert, und zwar über ein Kunststoffband 43,
das über
das Anschlusskabel 17 gespannt und nach Art eines Kabelbinders
verriegelt wird. Auf diese Weise ist auch die Ausbildung der Zugentlastung
für das
Anschlusskabel 17 bei der Herstellung des Steckers 10 einfach,
schnell und kostengünstig
möglich.
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7 zeigt
zusätzlich
einen Einpresskörper 19,
der an dem inneren Gehäuseelement 46 befestigt wird
und dabei die Anschlussleitungen 16 in die Schneidklemmen 21 des
Kontaktelements 20 eindrückt. Dieser Schritt erfolgt
zweckmäßigerweise nach
einem händischen
oder maschinellen Auflegen und/oder Eindrücken der Anschlussleitungen 16 auf die
Schneidelemente 21 der Kontaktelemente 20. Der
Einpresskörper 19 ist
in 13 und 14 in
Alleinstellung dargestellt und wird untenstehend näher erläutert. Der
Einpresskörper 19 ist
derart ausgebildet, dass er gleichzeitig die drei Anschlussleitungen 16 in
die drei Kontaktelemente 20 eindrückt und damit eine einfache,
schnelle und kostensparende Montage ermöglicht. Gleichzeitig ist der
Einpresskörper 19 als
elektrischer Isolationskörper
ausgebildet, er isoliert die Kontaktelemente 20 gegeneinander und
auch nach außen
hin.
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8 schließlich zeigt
ein Gehäuse 47,
das in einem abschließenden
Schritt über
den Stecker 10 gezogen wird. Dieses Gehäuse 47 isoliert die
elektrischen Innenkomponenten des Steckers 10 nach außen, so
dass nur noch die vorgesehenen Kontaktglieder 12, 14 von
außen
zugänglich
sind. Selbstverständlich
führt auch
das Anschlusskabel 17 aus dem Gehäuse 47 nach außen.
-
9 bis 12 zeigen
eine Kupplung 11 als Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders
nach der Erfindung, und zwar 12 in
Komplettdarstellung und 9 bis 11 unter
Weglassung einzelner Komponenten. Diese Kupplung 11 ist
hinsichtlich ihrer äußeren Abmessungen
als herkömmliche Schutzkontakt-Kupplung
ausgelegt, das heißt
sie korrespondiert mit herkömmlichen
Schutzkontakt-Steckern, beispielsweise mit dem Stecker 10 nach 5 bis 8.
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9 zeigt
analog zur Darstellung des Steckers 10 in 5 rein
die für
die elektrischen Verbindungen relevanten Komponenten, alle Gehäuse- und Isolationselemente
sind entfernt. Zu erkennen sind auch hier drei Kontaktelemente 20 für die drei
Anschlussleitungen 16 eines herkömmlichen dreiadrigen Anschlusskabels 17.
Die Kontaktierung zwischen den Anschlussleitun gen 16 und
den Kontaktelementen 20 erfolgt analog zum Stecker 10,
so dass auf die diesbezüglichen
Ausführungen
zu 5 bis 8 verwiesen wird.
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Als
Kontaktglieder sind bei der Kupplung 11 zwei Buchsen 13 vorgesehen
und ein Erdungskontakt 15. Diese drei Kontaktglieder 13, 15 sind
entsprechend einer herkömmlichen
Schutzkontakt-Kupplung bzw. Schutzkontakt-Steckdose ausgebildet und angeordnet,
der Stecker korrespondiert somit mit herkömmlichen Schutzkontakt-Steckdosen bzw.
-kupplungen. Alle drei Kontaktglieder 13, 15 sind
mit je einem der drei Kontaktelemente 20 elektrisch und
mechanisch verbunden, und zwar der Erdungskontakt 15 über die
Klemme 22 des zugeordneten Kontaktelements 20,
analog zu den Steckerstiften 12 und dem Erdungskontakt 14 beim
Stecker 10 (siehe obenstehende Erläuterungen), und die Buchsen 13 über die
Befestigungsausnehmung 40 und die Auskragung 41 des
jeweiligen Kontaktelements 20. Wie beim Stecker 10 sind
auch bei der Kupplung 11 alle Kontakte allein aufgrund
der form- und/oder
kraftschlüssigen
mechanischen Verbindung der Komponenten stabil, ein zusätzliches
Schweißen oder
Löten der
Verbindung ist nicht notwendig.
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Insgesamt
stellt somit auch bei der Kupplung 11 die über das
Kontaktelement 20 hergestellte elektrische Verbindung zwischen
Kontaktglied 13, 15 und dazugehöriger Anschlussleitung 16 eine
stabile, zuverlässige
und dauerhafte Verbindung dar, die einfach und schnell, und damit
auch kostengünstig,
mit wenigen Arbeitsschritten herstellbar ist.
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In 10 ist
zusätzlich
ein inneres Gehäuseelement 46 dargestellt,
analog zur Steckerdarstellung in 6. 11 zeigt
analog zur Darstellung des Steckers in 7 zusätzlich einen
Einpresskörper 19,
der an dem inneren Gehäuseelement 46 befestigt
wird und dabei die Anschlussleitungen 16 in die Schneidklemmen 21 des
Kontaktelements 20 eindrückt. 12 schließlich zeigt
analog zum Stecker in 8 ein Gehäuse 47, das in einem
abschließenden
Schritt über
den Stecker 10 gezogen wird. Aufbau und Funktion dieser
Komponenten und auch die Montage der Kupplung 11 entspre chen
analog dem Stecker 10, so dass diesbezüglich auf die vorstehenden
Ausführungen
verwiesen wird.
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Die
in 10 erkennbare Zugentlastung für das Anschlusskabel 17 unterscheidet
sich von der Zugentlastung beim Stecker 10 nach 6.
Hier erfolgt die Kabelzugentlastung über einen Klemmbügel 44,
der das Kabel 17 zwischen sich und einen Gegenkörper einklemmt
und der mit einer Verriegelung nach Art eines Tütenclips geschlossen wird.
Auch diese Variante einer Zugentlastung ermöglicht die einfache, schnelle
und kostengünstige
Herstellung des elektrischen Verbinders. Selbstverständlich können die
für Stecker 10 und
Kupplung 11 dargestellten Zugentlastungen (6 bzw. 10)
jeweils bei allen Arten von elektrischen Verbindern, das heißt insbesondere
sowohl bei Steckern als auch bei Kupplungen, eingesetzt werden.
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Das
Gehäuse 47 der
Kupplung 11 zeigt eine Besonderheit, die in 12 dargestellt
ist. Es weist eine Einbuchtung bzw. eine Ringnut 48 auf, über die die
Kupplung am oder nahe dem jeweiligen Einsatzbereich anbringbar ist,
beispielsweise an speziellen Halterungen oder über eine Schnur oder einen
Draht. Selbstverständlich
kann auch das Gehäuses 47 des Steckers 10 mit
einer derartigen Einbuchtung oder Nut versehen sein.
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13 und 14 zeigen
in Alleinstellung den Einpresskörper 19 des
Steckers 10, der auch in 7 dargestellt
ist. Ein vergleichbarer Einpresskörper 19 findet auch
bei der Kupplung 11 Verwendung (vgl. 11).
Der Einpresskörper 19 weist
an seiner Unterseite Vorsprünge 42 auf, über die
die Anschlussleitungen 16 bei der Montage des elektrischen
Steckverbinders 10, 11 in die Schneidklemmen 21 eindrückbar sind
und die die Anschlussleitung 16 im montierten Zustand in
den Schneidklemmen 21 fixieren, insbesondere ein Herausrutschen der
Anschlussleitung 16 entlang des Schneidklemm-Schlitzes 32 verhindern.
Die Ausbildung der Vorsprünge 42 erfolgt
derart, dass sie hinsichtlich ihrer Abmessungen mit den Abmessungen
der Kontaktelemente 20 korrespondieren, insbesondere mit dem
Abmessungen der Aufnahmeöffnungen 36 für die Anschlussleitung.
Der Einpresskörper 19 besteht aus
iso lierendem Material, beispielsweise aus Kunststoff, und isoliert
damit die einzelnen Kontaktelemente 20 gegeneinander.
-
15 und 16 zeigen,
jeweils in dreidimensionaler Darstellung, in unterschiedlichen Ansichten
ein alternatives Ausführungsbeispiel
eines Kontaktelements 20 für einen elektrischen Steckverbinder 10, 11 nach
der Erfindung. Die Ausbildung dieses Kontaktelements 20 entspricht
weitestgehend der Ausbildung nach 1 bis 3,
so dass auf die diesbezüglichen
vorstehenden Ausführungen
verwiesen wird. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen
liegt darin, dass beim Kontaktelement 20 nach 15 und 16 zusätzlich Federzungen 51 an
der Klemme 22, und zwar an den Klemmschenkeln 37,
vorgesehen sind. Diese sind aus der Plateauebene des zweiten äußeren Plateaus 25 ausgebogen.
Diese Federzungen 51 sind dazu bestimmt, mit der Nut 18 in
den Kontaktgliedern 12, 13, 14, 15 zusammenzuwirken,
das heißt
sie greifen beim Einschieben des jeweiligen Kontaktgliedes 12, 13, 14, 15 zumindest
teilweise in die Nut 18 ein und bewirken aufgrund ihrer
elastischen Eigenschaften ein zusätzliches Festklemmen des Kontaktgliedes 12, 13, 14, 15 an
der Klemme 22 des Kontaktelements 20. In 15 und 16 sind
zwei Federzungen 51 gezeigt. Selbstverständlich kann
auch lediglich eine oder es können
auch mehrere Federzungen 51 an der Klemme 22 ausgebildet
sein.
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17 bis 24 zeigen
eine alternative Kupplung 11 als Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders
nach der Erfindung. Diese Kupplung 11 ist prinzipiell vergleichbar
der Kupplung 11 nach 9 bis 12 ausgebildet. 24 zeigt
die Komplettdarstellung mit Gehäuse 47. 17 zeigt
die Kupplung 11 unter Weglassung von Gehäuse 47 und
unter Weglassung eines zweiten inneren Gehäuseelements 53, das
die Funktionen des Einpresskörpers 19 in 11 umfasst
und untenstehend näher
beschrieben wird. In 17 sind die in ein erstes inneres
Gehäuseelement 51 eingesetzten
Kontaktelemente 20, der ebenfalls eingesetzte Erdungskontakt 15 und
die Buchsen 13 sowie die Anschlussleitungen 16, 17 zu
erkennen. Für
weitergehende diesbezügliche
Erläuterungen
sei auf die entsprechenden Ausführungen
zu 9 bis 12 ver wiesen. In 18 ist
zusätzlich
das bereits angesprochene zweite innere Gehäuseelement 53 angebracht.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Kupplungsausführung nach 17 bis 24 und
der Kupplungsausführung
nach 9 bis 12 liegt darin, dass in der Ausführung nach 17 bis 24 die
Kabelzugentlastung in das erste innere Gehäuseelement 52 und
das zweite innere Gehäuseelement 53 integriert ist.
Das zweite innere Gehäuseelement 53 vereinigt somit
die Funktionen eines Einpresskörpers
bzw. eines Einpress- und Isolationskörpers und die einer Kabelzugentlastung
(zumindest einer Teilkomponente einer Kabelzugentlastung). In 19 ist
das zweite innere Gehäuseelement 53 in
Alleinstellung dargestellt, in 20 das
erste innere Gehäuseelement 52,
ebenfalls in Alleinstellung.
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Das
erste innere Gehäuseelement 52 umfasst
einen daran angebrachten bzw. angeformten ersten Kabelzugentlastungs-Abschnitt 54,
das zweite innere Gehäuseelement 53 umfasst
einen daran angebrachten bzw. angeformten zweiten Kabelzugentlastungs-Abschnitt 55.
Diese sind als vergrößerte Ausschnitte
aus 20 bzw. 19 in 22 bzw. 21 dargestellt.
Beide Kabelzugentlastungs-Abschnitte 54, 55 sind
hinsichtlich ihrer Ausbildung und ihrer Abmessungen aufeinander
abgestimmt, so dass sie zusammensetzbar sind und dabei eine Anschlussleitung 17 zwischen
sich fixierend einschließen
können.
Hierzu sind an beiden Kabelzugentlastungs-Abschnitten 54, 55 miteinander
korrespondierende Rastnasen 56 ausgebildet, die ein Zusammenstecken
der beiden Abschnitte 54, 55 ermöglichen, einem
Auseinandernehmen jedoch entgegenwirken. Die Orientierung der Rastnasen 56 ist
entsprechend gewählt.
Es sind jeweils mehrere Reihen 57 von Rastnasen 56 vorgesehen,
so dass die beiden Kabelzugentlastungs-Abschnitte 54, 55 in
verschiedenen Positionen verrasten können und damit Anschlussleitungen 17 verschiedener
Durchmesser zuverlässig und
fest zwischen ihnen fixierbar sind.
-
Um
eine feste Kabelzugentlastung auszubilden, ist der erste Kabelzugentlastungs-Abschnitt 54 fest
und im Wesentlichen unbeweglich mit dem ersten inneren Gehäuseelement 52 verbunden.
Der zweite Kabelzugentlastungsab schnitt 55 ist hingegen flexibel, über einen
Verbindungssteg 59, mit dem zweiten inneren Gehäuseelement 53 verbunden. Dies
ermöglicht
das Eindrücken
des zweiten Kabelzugentlastungs-Abschnitts 55 in den ersten
Kabelzugentlastungs-Abschnitt 54 bei der Montage der Kupplung 11.
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Zur
zusätzlichen
Fixierung der Anschlussleitung 17 in der Kabelzugentlastung
sind im ersten Kabelzugentlastungs-Abschnitt 54 und im
zweiten Kabelzugentlastungs-Abschnitt 55 Vorsprünge 58 vorgesehen,
die im montierten Zustand gegen die Ummantelung des Anschlussleitung
drücken
und diese damit fixieren.
-
23 zeigt
das zweite innere Gehäuseelement 55 in
einer alternativen Ansicht von unten. Hier sind entsprechend der
Darstellung des Einpresskörpers 19 in 13 und 14 Vorsprünge 42 zu
erkennen, die zum Eindrücken
der Anschlussleitungen in die Schneidklemmen des jeweiligen Kontaktelements
bestimmt sind. Für
nähere
Erläuterungen
hierzu sei auf die vorstehenden Ausführungen zum Einpresskörper 19 verwiesen.
-
- 10
- Stecker,
elektrischer Steckverbinder
- 11
- Kupplung
(auch: Buchse, Dose, Steckdose), elektrischer Steckerverbinder
- 12
- Steckstift,
Kontaktglied
- 13
- Buchse,
Kontaktglied
- 14
- Erdungskontakt,
Kontaktglied
- 15
- Erdungskontakt,
Kontaktglied
- 16
- Anschlussleitung,
Anschlussader (auch: Kabel)
- 17
- Anschlussleitung,
Anschlusskabel
- 18
- Nut,
Ringnut
- 19
- Einpresskörper, Einpress-
und Isolationskörper
- 20
- Kontaktelement
- 21
- Schneidklemme
zur elektrischen Kontaktierung des Anschlussleitung
- 22
- Klemme
zur form- und/oder kraftschlüssigen Kontaktierung
des Kontaktgliedes
- 23
- erstes äußeres Plateau
- 24
- mittleres
Plateau
- 25
- zweites äußeres Plateau
- 26
- erster
Verbindungsabschnitt
- 27
- zweiter
Verbindungsabschnitt
- 28
- erster
Rand des mittleren Plateaus 24
- 29
- zweiter
Rand des mittleren Plateaus 24
- 30
- Übergangsbereiche
- 31
- Schneidklemm-Messer
- 32
- Schneidklemm-Schlitz
- 33
- Öffnung des
Schneidklemm-Schlitzes 32
- 34
- Aufweitung
des Schneidklemm-Schlitzes 32
- 35
- Ausnehmung
im ersten Verbindungsabschnitt 26
- 36
- Aufnahmeöffnung
- 37
- Klemmschenkel
- 38
- Klemmspalt
- 39
- Öffnung des
Klemmspalts 38
- 40
- Befestigungsausnehmung
- 41
- Auskragung
- 42
- Vorsprung
am Einpresskörper 19
- 43
- Kunststoffband,
Kabelzugentlastung
- 44
- Klemmbügel, Kabelzugentlastung
- 46
- inneres
Gehäuseelement
- 47
- Gehäuse
- 48
- Nut
im Gehäuse
- 49
- Ausnehmung
- 50
- Aufnahmeöffnung
- 51
- Federzunge
- 52
- erstes
inneres Gehäuseelement,
inneres Gehäuseelement
- 53
- zweites
inneres Gehäuseelement,
Einpresskörper
- 54
- erster
Kabelzugentlastungs-Abschnitt
- 55
- zweiter
Kabelzugentlastungs-Abschnitt
- 56
- Rastnasen
- 57
- Rastnasen-Reihe
- 58
- Vorsprung
- 59
- Verbindungssteg