DE1982519U - Knochenschraube, insbesondere fuer oberschenkelhalsfrakturen. - Google Patents

Knochenschraube, insbesondere fuer oberschenkelhalsfrakturen.

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DE1982519U
DE1982519U DEK59925U DEK0059925U DE1982519U DE 1982519 U DE1982519 U DE 1982519U DE K59925 U DEK59925 U DE K59925U DE K0059925 U DEK0059925 U DE K0059925U DE 1982519 U DE1982519 U DE 1982519U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
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    • A61B17/86Pins or screws or threaded wires; nuts therefor
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Description

% PATENTANWÄLTE
DiPL-ING. LUDEWIG · DlPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
7^ - Kennworts n Schenkelhalssehraube "
Firma Paul ICleuser9 chirurgische Instrumente und Apparate 9 56 Wuppertal-Ronsdorf9 An der Blutfinke 20
Knochenschraube, insbesondere für Oberschenkel= halsfrakturen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Knochenschraube,, insbesondere für. Obersohenkelhalsfrakturen mit einem in den Knochen einzuschrau·= benden Schaft und einer dessen rückwärtiges. Ende halternden, an der Aussenseite des Knochens zu befestigenden Lasche, wobei der - Schaft teleskopartig' mi-t" seineiH rückwärtigen Ende in einer, an der Lasche befestigten Hülse verschiebbar- ist» Diese bekannte Knochenschraube kann sich in einfacher feise dem beim-Hellen' des--Knochens auftretenden.. .Fraktur schimand ."durch Einschieben des Schaftes in der Hülse anpassen» - - - -..-.;■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde9 eine Knochenschraube der eingangs erläuterten Art 'zu schaffen, mit der; die I{nochenteiles die zusammenwachsen sollen,, gegeneinander gedrückt ."werden» Dieses Ziel wird - erf indungsgeniäs-s im wesentlichen dadurch erreicht 9 .dass der." Schaft mit. einer Verschraubung in die Hülse einziehbar-ist» Dadurch ist die Knochenschraube in einfacher Weise mit einer Verschraubung verkürzbar, -so dass die "Knoehenteile,- die..-zusammenwachsen-s-ollen, ' gegeneinander gedrückt werden„ - "'...- "■-"
■ -2-
In vorteilhafter ¥eise ist die Verschraubung von einer am rückwärtigen Ende des Schaftes vorgesehenen Gewindeansatz aufzielrbaren Spannmutter geToildet, die gegen eine von einer Ausdrehung mit grössereia Durchmesser in dem der Lasche zugekehrten Ende der Hülse vorgesehenen Ringschulter anliegt„ Dadurch kann in einfacher Weise der Schaft mit der Spannmutter, die gegen eine Ringschulter anliegt, in die Hülse hineingezogen und damit die EnochenteiIe5 die zusammenwachsen sollen, gegeneinander gedrückt werden,,
Vorteilhaft ist die Spannmutter an ihrer freien Stirnfläche mit mehreren Ausnehmungen zum Eingriff eines Spannschlüssels versehene Dadurch kann die in der Hülse angeordnete Spannmutter in einfacher ¥eise gedreht und somit angezogen werden,,
In zweckmässiger Weise weist das rückwärtige Ende des Schaftes einen mehreckigen Querschnitt auf, und greift in einem entsprechenden Durclibruch der Hülse ein0 Dadurch wird erreicht, dass der Schaft, ohne die Verschielifoarkeit des Schaftes in der Hülse zu !beeinträchtigen, nicht in der Hülse gedreht werden kann«
Vorteilhaft kann die Hülse an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Aussengewinde zum Aufziehen einer Befestigungsmutter versehen sein, die mit einem sich an dem"Gewinde anschliessenden Flansch zum Haltern der Lasche zusammenwirkto Dadurch wird in einfacher Weise die Lasche an der Hülse gehaltert„
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsheispiel dargestellt, und zwar zeigeng
-3-
Pig» I eine erfindungsgemässe■■■Kno.chensehraube -in.'Draufsicht und
Fig» 2 die erfindungsgemässe Knochenschraube in Draufsicht und vergrössertem Maßstab, teilweise im Schnitt,
Die erfindungsgeiaässe Knochenschraube dient zum Verfeinden von gebrochenen Knochen? insbesondere bei OberschenkeIhalsfrakturen« Die Knochenschraube besteht dabei ans einem in den nicht näher dargestellten Knochen einzusetzenden Schaft 10 und einer an der Aussenseite des Knochens zu befestigenden Lasche llo Die Lasche 11 weist hierzu Durchbrüche 15 für nicht näher dargestellte Befestigungsschrauben, auf. Der Schaft 10 ist dabei mit einer durchgehenden axialen Bohrung 12 und an seinem vorderen Ende mit einem in den Knochen eingreifenden Gewinde 13 versehene Der Schaft 10 ist mit seinem rückwärtigen Ende in einer an der Lasche 11 gehalterten Hülse 14 in Längsrichtung des Schaftes 10 verschiebbar gelagerte Dadurch kann sich der Schaft IO in einfacher Weise dem beim Heilen auftretenden Fraktur schwund durch Verschieben in der Hülse 14 an·= passen«
Der ansich einen runden Querschnitt aufweisende Schaft 10 weist an seinem rückwärtigem Ende einen Bereich 16 mit sechseckigem Querschnitt auf. Die Hülse 14 ist dabei mit einem entsprechenden Durchbruch 17 versehen. Dadurch ist der Schaft 10 verschiebbar in der Hülse 14 gelagert, aber gegen Verdrehen gesicherte Das der Lasehe 11 zugekehrte Ende der Hülse 14 ist mit einer Ausdrehung 18 mit grössereia Durchmesser versehen, so dass eine Ringschulter 19 gebildet wird» Diese ßingsehulter 19 dient als Anlagefläche für eine
Spannmutter 2O0 Die Spannmutter 20 ist auf einem am Ende des Schaftes 10 vorgesehenen Gewindeansatz 21 aufziehbar."Zum Spannen der Mntter 20 ist diese an ihrer freien Stirnfläche mit mehreren Ausnehmungen 22 zum Eingriff eines nicht näher dargestellten Spann-Schlüssels versehen» Mit dieser Spannmutter 20 kann die-Knochen schraube verkürzt und somit der Knochen an der Bruchstelle zusammengedrückt werden. Ein weiteres Einschieben des Schaftes 10 in die Hülse 14 zum Ausgleich des FrakturSchwundes ist jedoch mögliche
Die Hülse 14 ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Aussengewinde 25 zum Aufziehen einer Befestigungsmutter 24 versehen^ die mit einem sich an dem Gewinde 23 anschliessenden-Flansch 25 zusammenwirkt und zur Befestigung, der Lasche 11 dient.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt« Vielmehr sind noch mancherlei' andere Ausführungen und Anwendungen möglich,,

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE I?
    DIPL.-ING. LUDEWiG · DSPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
    Anspruches
    Knochenschraube, insbesondere für Oberschenkelhalsfrakturen mit einem in den Knochen einzuschraubenden Schaft und einer dessen riick?/ärtiges Sude halternden, an der Aussenseite des Knochens zu befestigenden Lasche, wobei der Schaft teleskopartig mit seinem rückwärtigen Ende in einer an der Lasche befestigten Hülse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (lO) mit einer Verschraubung (2O9 21) in die Hülse (14) einziehbar, ist „
    Knochenschraube nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass
    - die■■ Verschraubung (2O9 21) von einer auf einem am rückwärtigen
    Ende- des Schaftes (lO) vorgesehenen Gewindeansatz (2l) aufzieh—
    - baren Spannmutter (20) gebildet-ist5 die gegen eine von einer Ausdrehung (18) mit grösserem Durchmesser in dem der Lasche (ll) zugekehrten Ende der Hülse (lh) vorgesehenen Ringschulter (19)
    anliegt ο ■ ■ . - ■■ . . - "■' ■
    3ο Knochenschraube nach Anspruch■1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, dass"die Spannmutter (20) an ihrer freien Stirnfläche mit mehreren Ausnehmungen (22)■zum"Eingriff eines Spannschlüssels versehen ist» ■..-- -
    Knoclienschraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, dass das rückwärtige Ende (l6) des
    ■■■.■'" - ■ ■ ■- =2- " ' ■■ i
    -2 -
    Schaftes (ΙΟ) einen mehr eckig en Querschnitt aufweist ■ und."in einem-entsprechenden Burclibruch (l?) der Hülse (14) eingreift
    ο Knoclienschraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 t»is dadurch gekennzeichnet 9 dass die Hülse (14) in ihrem rückwärti gen Ende mit einem Aussengewinde (23) zum Aufziehen einer Befestigungsmutter (24) versehen ist, die mit einem sich an dem Gewinde (23) anschliessenden Plansch (25) zur Halterung der Lasche (ll) zusammenwirkte
DEK59925U 1968-01-04 1968-01-04 Knochenschraube, insbesondere fuer oberschenkelhalsfrakturen. Expired DE1982519U (de)

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