DE19825036A1 - Kabelstrangdurchführung - Google Patents
KabelstrangdurchführungInfo
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- B60R16/0207—Wire harnesses
- B60R16/0215—Protecting, fastening and routing means therefor
- B60R16/0222—Grommets
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Abstract
Im Gegensatz zu herkömmlichen spritzwasserdichten Kabelstrangdurchführungen im Kraftfahrzeugbau werden nach der Erfindung zweiteilig ausgebildete Durchführungen eingesetzt, die aus einem einteiligen starren, auf die Spritzwand aufschraubbaren Träger und einem an diesem im Naßraum anschließbaren Kabelrohr, vorzugsweise einem EPDM-Faltenbalg, bestehen. Der Träger besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff, der eine PU-Schaumdichtung zwischen dem Spritzwasserblech und einem Trägerflansch ohne Zuhilfenahme von Haftvermittlern oder Grundierungen ermöglicht. Die durch Verschrauben erfolgende spritzwasserfeste Verbindung zwischen Träger und Anschlußblech braucht standzeitlang nicht mehr gelöst zu werden. Soll das Kabelrohr ausgetauscht werden, kann dieses durch einfaches Lösen von Sicherungselementen von einem domartigen Abschnitt des Trägers abgezogen und ebenso einfach wieder aufgedrückt und verriegelt werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine spritzwasserdichte Durchführung für Kabel
und Kabelstränge durch eine Trennwand zwischen einem Naßbereich
und einem Trockenbereich hindurch, speziell durch einen Ausschnitt in
einem Blech hindurch.
Durchführungen dieser Art sind stets und unter allen Bedingungen
kritisch, da sie bei meist beachtlichen Nebenbelastungen, beispielsweise
unter Schwingungsbeaufschlagung, nicht nur spritzwassergeschützt,
sondern mindestens spritzwassergeschützt sein sollen. Diese Probleme
multiplizieren sich, wenn zusätzlich Montageanforderungen
berücksichtigt werden müssen, wie dies insbesondere in der
Massenproduktion, speziell in der Kraftfahrzeugfertigung, eine
entscheidende Rolle spielt.
Ein spezifisch kritischer Punkt ist die Durchführung von Kabelsträngen
durch die vordere Trennwand oder Spritzwasserwand, die im
Kraftfahrzeug den Fahrgastraum vom Motorraum abtrennt. Die
Kraftfahrzeughersteller verlangen von den Zulieferern für diese
Durchführung nicht nur das Einhalten hoher Anforderungen an Dichtheit
und Haftbarkeit auch unter extremen Schwingungsbelastungen und
Temperaturbelastungen, sondern auch speziell eine einfache und
effektive Montierbarkeit sowohl der Durchführung als auch des durch
diese hindurchgeführten Kabelstrangs, speziell im Hinblick auf eine
Automatenmontage.
Nach dem landläufigen Stand der Technik besteht die in den
Serienfertigungen eingesetzte Kabeldurchführung aus einem einzigen
tüllenartigen Gummiteil, das in seinem wulstartig ausgebildeten
Basisring einen ringnutartigen Einschnitt aufweist, in den im
eingebauten Zustand der Innenrand des Ausschnitts im Trennwandblech
aufgenommen ist. In diesem Bereich ist die Gummitülle zusätzlich mit
einer Ringscheibe verstärkt, die Schraublöcher zur zusätzlichen
Fixierung der als Durchführungselement dienenden Tülle dienen. Da der
Ringhinterschnitt gegen Spritzwasser nicht ausreichend dicht ist, muß
dieser Befestigungsflansch zusätzlich gegen das Spritzwasserblech
abgedichtet werden. Dies erfolgt dadurch, daß der Rand des Ausschnitts
im Trennblech zunächst mit einem Butylkautschuk präpariert und dann
mit Polyurethanschaum versehen wird. Anschließend wird die
Durchführungs-Gummitülle mit dem Trennwandblech verschraubt oder
vernietet.
Nach dieser Vormontage in der Vorderwand des Fahrgastraums werden
dann die Kabelstränge zurechtgelegt und einzeln durch die Tülle in den
Motorraum hinein eingefädelt bzw. durchgezwungen.
Dieser Aufbau der bekannten und gebräuchlich eingesetzten
Spritzwasserdurchführung für Kabelstränge ist montageintensiv, und
zwar sowohl hinsichtlich des wegen der Grundierung erforderlichen
Butylkautschuks als auch hinsichtlich zunächst des Einzwingen des
Gummiteils in den Blechausschnitt zur Aufnahme des inneren
Blechausschnittrandes in der Ringnut an der Tülle, zum anderen wegen
der zumeist an nicht unbedingt einfach zugänglichen Stellen
erforderlichen Tätigkeit des Einfädelns des durchzuführenden
Kabelstranges in die Spritzwassertülle und durch diese hindurch. Dabei
müssen oft beachtliche Kabellängen durch diese Tüllendurchführung
gezwängt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Kabelstrangdurchführung ist darin
zu sehen, daß für den Fall, daß ein Austausch der Tülle erforderlich
wird, das gesamte Tüllengummiteil aus dem Ausschnitt im wahrsten
Sinne des Wortes herausgerissen werden muß und der auf dem
Trennblech verbleibende restliche Dichtkleber vor einer Neumontage
sorgfältige entfernt werden muß.
Bezüglich dieses landläufig bekannten Standes der Technik liegt der
Erfindung das technische Problem zugrunde, eine spritzwasserdichte
Kabelstrangdurchführung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zu schaffen,
bei der nicht nur die effektive Dichtheit verbessert ist, sondern die vor
allem auch sowohl die Montage als auch die Demontage vereinfacht,
und zwar bei verbesserter Prozeßsicherheit.
Dieses Problem löst die Erfindung durch eine spritzwasserdichte
Durchführung für Kabel und Kabelstränge der eingangs beschriebenen
Art, die die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die
Durchführung nicht mehr einteilig, sondern zweiteilig ausgebildet ist, und
zwar dergestalt, daß ein Träger aus Metall oder vorzugsweise aus
Kunststoff, speziell aus glasfaserverstärktem Polyamid, besteht und
nicht mehr aus Gummi. Sodann wird durch den Kabelschlauch die
Austrittstelle der Kabelstränge im Feuchtraum weiter weg von der
Durchführung gelegt. Dies erhöht die Durchtrittsdichtheit des
Kabelstranges. Häufig wird es sich sogar empfehlen, den Kabelstrang
gar nicht frei laufen zu lassen, sondern das Austrittsende des
Kabelrohres oder Kabelschlauches unmittelbar mit einem entsprechend
konfigurierten Eingangsstutzen eines Verteilers oder Verbrauchers zu
verbinden, so daß der effektive Kabelaustritt erst wieder innerhalb eines
Trockenbereichs erfolgt.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß relativ
große und auch preiswert gestaltete Kabelrohre oder Kabelschläuche,
insbesondere Faltenbalge aus Gummi, eingesetzt werden können, durch
die die zu verlegenden Kabelstränge mühelos hindurchzuschieben sind,
und zwar im Bereich der Vormontage. Der Kabelstrang mit der
aufgezogenen Kabeldurchführung werden dann durch das
vergleichsweise große Ausschnittloch gesteckt, wobei dann ein Automat
durch das Anziehen von zwei Schrauben den Träger auf dem
Trennwandblech fest verschrauben kann, ohne daß mühsam Dichtlippen
durch die Öffnung hindurch gezwängt werden müssen, und zwar mit der
Sorgfaltsmaßgabe, daß der Blechrand nach dem Stand der Technik in
die zwischen zwei Dichtlippen ausgebildete Ringnut eingreifen müssen.
Die Dichtheit der Verschraubung des Trägers auf dem Spritzwandblech
wird dadurch verbessert und im wesentlichen erst erreicht, daß vor der
Befestigung durch einen Automaten auf der mit dem Blech zu
verbindenden Oberfläche eine PU-Schaumraupe aufgebracht wird, die
dann beim Anziehen der Befestigungsschrauben für den Träger
zwischen dem Blech und dem Träger flach gepreßt wird und sich
dichtend sowohl mit dem Blech als auch mit dem Kunststoffträger
verbindet, ohne daß es eines aufwendigen Haftvermittlers bedarf.
Darüber hinaus ist das durch Aufstecken oder Aufklipsen dicht mit dem
Träger verbundene Kabelrohr nicht nur preiswert erzielbarer Vielfalt
beliebig für die verschiedensten Bauserien auszutauschen, sondern
auch im Reparaturfall oder im Ersatzfall einfach auszutauschen, ohne
daß der Träger und seine Dichtung gegenüber dem Spritzwasserblech
der Trennwand geöffnet oder sonst in irgendeiner Weise beeinträchtigt
zu werden braucht.
Das dichtende Zusammenfügen des Anschlußbereichs des Kabelrohres
und dem durchgeführten Anschlußkopf des in der Regel domartig
ausgebildeten Trägers erfolgt über angeformte Dichtelemente,
beispielsweise Dichtring und komplementärer Dichtflansch, wobei die
Dichtspannung durch aufgeklipste Spannringe, durch automatisch durch
Zug verspannte Klemmringe oder in beliebiger anderer Art durch
Verriegelungselemente erfolgen kann. Diese Verbindung zwischen dem
Kabelrohr und dem Träger der spritzwasserdichten Durchführung
braucht dabei jedoch nicht beim Kraftfahrzeughersteller vorgenommen
zu werden, sondern wird bereits beim Zulieferer fertiggestellt, der in aller
Regel dann auch bereits die Kabelstränge in das Kabelrohr,
vorzugsweise in den als Kabelrohr dienenden schlauchartigen
Faltenbalg, einzieht. Beim Kraftfahrzeughersteller braucht dann lediglich
vom Automaten eine PU-Schaumwulst auf die Kunststoff-Trägerplatte
aufgebracht zu werden, der Kabelstrang durch die regelmäßig groß und
reichlich bemessene Ausschnittsöffnung im Spritzwasserblech
hindurchgesteckt und mit einem Fertigungsautomaten zwei am Träger
bereits bei dessen Herstellung eingespritzte, also bereits montagefertig
vormontierte Schrauben in das Spritzwasserblech eingeschraubt zu
werden.
Bei diesen wenigen Montagevorgängen wird eine absolut dichte,
montagefreundliche, kostensparende und bei Beschädigung oder Umbau
des Kabelrohres problemlos auswechselbare Kabeltülle verfügbar.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 im Axialschnitt eine Durchführung mit Merkmalen der
Erfindung; und
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in Draufsicht
von oben.
In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der spritzwasserdichten
Durchführung für Kabel und Kabelstränge durch einen Ausschnitt 1 im
Spritzwasserblech 2 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Unter Bezug auf
diese Fig. 1 liegt der Naßbereich 3 oberhalb und der Trockenbereich 4
unterhalb der durch das Spritzwasserblech 2 definierten Ebene. Der
oder die Kabelstränge verlaufen in einer in der Figur nicht im einzelnen
dargestellten Weise innerhalb der Durchführung zumindest im
wesentlichen parallel zur Mittelachse 5 der Durchführung.
Der Träger 6 der Durchführung weist eine insgesamt domartige Struktur
auf und trägt an seiner Basis einen Außenflansch 7, über den der Träger
6 vom Trockenbereich 4 her in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise durch
zwei Schrauben 8, 8' spritzwasserdicht mit dem Blech 2 verbunden ist.
Die Wasserdichtheit dieser Verbindung wird dadurch mittels einer PU-
Schaumraupe 9 erzielt, die vor dem Andrücken des Flansches 7 von der
Seite des Trockenbereichs 4 her an das Blech 2 auf den Flansch 7,
vorzugsweise durch einen Fertigungsautomaten aufgebracht wird. Diese
PU-Schaumraupe wird durch das Anziehen der Schrauben über die
gesamte Verbundfläche verpreßt. In der in Fig. 1 angedeuteten Weise
können im Spritzblech eine oder wenige Öffnungen vorgesehen sein, an
denen zu Kontrollzwecken der überschüssige PU-Schaum 9 austreten
kann.
Der Träger 6 ist in seinem in den Naßraum 3 hineinragenden Abschnitt
domartig ausgebildet, und zwar hier nach Art eines kegelstumpfförmigen
Hohlkörpers 10.
Das Kabelrohr 11 ist in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als
flexibler und dehnbarer Faltenbalg aus EPDM hergestellt.
Zum Anschluß an den kegelstumpfförmigen Dom 10 ist der Faltenbalg
11 in seinem Anschlußbereich mit einer formkomplementären
trichterartigen Glocke 12 einsstückig ausgebildet, die zu
Anschlußzwecken auf dem Trägerdom 10 unter leichter Vorspannung
aufgespannt ist. Dabei wirkt die gesamte Kegelmantelfläche zwischen
dem Anschlußtrichter des Faltenbalgs 11 und der Domstruktur des
Trägers 6 als Dichtfläche.
Die Anschlußbasis des Kabelrohrs 11 ist in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise zusätzlich mit einem außenflanschartigen und ringförmig um die
Basis des kegelstumpfförmigen Dichtmantels 12 umlaufenden
Dichtelements 13 einstückig ausgebildet, der mit einem an der
Anschlußbasis des Trägerdoms 6 ausgebildeten, ebenfalls umlaufenden
Dichtflansch 14 des Trägers 6 zusammenwirkt. Die Dichtspannung wird
dabei in axialer Richtung durch einen Clipsring 15 erzeugt, der in dem in
Fig. 1 gezeigten Beispiel durch eine Schnappverbindung 16, 17
niedergehalten wird, und zwar gegen die elastische Rückstellkraft des
Flanschringes 13 des Anschlußelementes 12 des Faltenbalges 11, in
welchen Flanschring ein Dichtkeilring 18 eingepreßt wird.
Dabei kann die Sicherheit einer solchen in Fig. 1 dargestellten einfachen
Schnappverbindung durch Verriegelungsmechanismen, beispielsweise
einen Bajonettverschluß, im Bedarfsfall verbessert werden.
Auf seiner Deckplatte weist der Clipsring 15 zwei, drei oder vier
Durchbrechungen 19 auf, in die im Bedarfsfall ein Demontagewerkzeug
einsetzbar ist.
Nach dem Lösen des Ringes 15 kann dann der Faltenbalg 11 problemlos
und ohne jedes weitere Hindernis vom Träger 6 abgezogen werden,
ohne daß dieser hinsichtlich seiner spritzwasserdichten Befestigung am
Blech 2 im geringsten beeinträchtigt wird.
An seinem in der Fig. 1 nicht ausgeführt dargestellten, in der Figur oben
liegenden Ausgangsende weist das Kabelrohr entweder unmittelbar
einen Anschluß an einen Verteiler auf, weist eine abgedichtete
Durchführung der Kabelstränge auf oder ist in ansonsten prinzipiell
beliebiger Art den Anforderungen der jeweiligen Anwendung angepaßt,
kann also sowohl ein Kupplungsteil als auch ein Verzweigungsteil als
auch ein Verzweigungsteil oder andere funktionelle Elemente aufweisen.
In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise ist der Anschlußdom
10 des Trägers 6 mit zwei seinen Mantel durchdringenden beidseitig
offenen Rohrabschnitten 20 versehen, die mit einstückig mit dem
Dichtabschnitt 12 des Faltenbalges 11 ausgebildeten Verschlußkappen
21 verschlossen, und zwar ebenfalls wasserdicht verschlossen sind.
Diese verschlossenen Durchführungen 20 dienen als Reserveauslässe
oder Notauslässe für Kabel oder kleinere Kabelstränge, die erst im
Rahmen einer späteren Erweiterung, Ergänzung oder Umkonstruktion
der elektrischen Anlage des Fahrzeugs durch die Durchführung in der
Spritzwand hindurchgeführt werden sollen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen spritzwasserdichten
Kabelstrangdurchführungen im Kraftfahrzeugbau werden nach der
Erfindung zweiteilig ausgebildete Durchführungen eingesetzt, die aus
einem einteiligen starren, auf die Spritzwand aufschraubbaren Träger
und einem an diesem im Naßraum anschließbaren Kabelrohr,
vorzugsweise einem EPDM-Faltenbalg, bestehen. Der Träger besteht
vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen Werkstoff, der eine
PU-Schaumdichtung zwischen dem Spritzwasserblech und einem
Trägerflansch ohne Zuhilfenahme von Haftvermittlern oder
Grundierungen ermöglicht. Die durch Verschrauben erfolgende
spritzwasserfeste Verbindung zwischen Träger und Anschlußblech
braucht standzeitlang nicht mehr gelöst zu werden. Soll das Kabelrohr
ausgetauscht werden, kann dieses durch einfaches Lösen von
Sicherungselementen von einem domartigen Abschnitt des Trägers
abgezogen und ebenso einfach wieder aufgedrückt und verriegelt
werden.
Claims (10)
1. Spritzwasserdichte Durchführung für Kabel und Kabelstränge durch
einen Ausschnitt in einem Blech hindurch, das einen Nassbereich
von einem Trockenbereich trennt
gekennzeichnet durch
einen Träger (6) mit einer domartigen Struktur (10), die an ihrer
Basis einen Aussenflansch (7) trägt, über den der Träger (6) vom
Trockenbereich (4) her spritzwasserdicht mit dem Blech (2)
verbindbar ist, und dessen Dom (10), der durch den
Blechausschnitt (1) hindurchgreift, mit Anschlusselementen für den
spritzwasserdichten Anschluss (12) eines wasserdichten
Kabelrohres (11) versehen ist.
2. Durchführung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen flexiblen Schlauch (11) als Kabelrohr.
3. Durchführung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
einen schlauchartigen oder tüllenartigen Elastomer-Faltenbalg (11)
als Kabelrohr.
4. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
eine hohle, beidseitig offene kegelstumpfförmige Grundstruktur des
Domes (10).
5. Durchführung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
eine trichterartig kegelstumpfförmige Grundstruktur der
Anschlussseite (12) des Kabelrohres (11), die formkomplementär zu
der kegelstumpfförmigen Grundstruktur (10) des Trägerdomes,
diese grossflächig dichtend übergreifend, konfiguriert ist.
6. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
zueinander formkomplementäre und ineinandergreifende
durchgehend hohle Vorsprünge (20) am Trägerdom und
kappenartige Rücksprünge (21) im Anschlussbereich (12) des
Kabelrohres (11) als Reservekabelauslässe.
7. Durchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
ein an der Anschlussbasis (12) des Kabelrohres (11) einstückig mit
diesem ausgebildetes aussenflanschartiges und ringförmig
umlaufendes Dichtelement (13), das mit einem konfigurativ
entsprechend ausgebildeten Dichtflansch (14) am Trägerdom (10)
zusammenwirkt.
8. Durchführung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen starren Spannring oder Klemmring (15), der das am Kabelrohr
(11) ausgebildete Dichtelement (13) dichtend auf den Dichtflansch
(14) des Domes (10) spannt.
9. Durchführung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
eine Ausgestaltung des starren Spannringes (15) als einrastenden
(16, 17) Klipsring oder als verriegelbare Ringkonstruktion.
10. Verwendung einer Kabelstrangdurchführung mit den Merkmalen
nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur spritzwasserdichten
Durchführung von Kabelsträngen durch das Spritzwasserblech von
Kraftfahrzeugen, das den Motorraum vom Fahrgastraum trennt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125036 DE19825036A1 (de) | 1998-06-04 | 1998-06-04 | Kabelstrangdurchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998125036 DE19825036A1 (de) | 1998-06-04 | 1998-06-04 | Kabelstrangdurchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19825036A1 true DE19825036A1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=7869933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998125036 Withdrawn DE19825036A1 (de) | 1998-06-04 | 1998-06-04 | Kabelstrangdurchführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19825036A1 (de) |
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1998
- 1998-06-04 DE DE1998125036 patent/DE19825036A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOCO FRANZ JOSEF WOLF & CO.GMBH, 63628 BAD SODEN-S |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WOCO INDUSTRIETECHNIK GMBH, 63628 BAD SODEN-SALMUENSTER |
|
8141 | Disposal/no request for examination |