DE19823620C1 - Verfahren zur Vereinzelung und Bereitstellung von Schalen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Vereinzelung und Bereitstellung von Schalen und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE19823620C1 DE19823620C1 DE19823620A DE19823620A DE19823620C1 DE 19823620 C1 DE19823620 C1 DE 19823620C1 DE 19823620 A DE19823620 A DE 19823620A DE 19823620 A DE19823620 A DE 19823620A DE 19823620 C1 DE19823620 C1 DE 19823620C1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vereinzelung und
Bereitstellung von Schalen, insbesondere von Schalen zur
Aufnahme von Lebensmitteln, aus einem Schalenstapel, wobei
mit Schalen, die zumindest zwei gegenüberliegende verform
bare Schalenwände aufweisen, gearbeitet wird, wobei die
Schalen ineinandergeschachtelt, mit ihrer Schalenöffnung
nach unten orientiert, die unterste Schale mit den ver
formbaren Schalenwänden auf Haltefläche aufliegend, in dem
Schalenstapel gestapelt werden, wobei die verformbaren
Schalenwände der untersten Schale mit Manipulierelementen
verformt werden, so daß die Schale von den Halteflächen
freikommt und aus dem Schalenstapel gelöst wird und die im
Schalenstapel nächstfolgende Schale mit ihren verformbaren
Schalenwänden auf den Halteflächen abgelegt wird. Die
Erfindung betrifft fernerhin eine Vorrichtung zur Durch
führung des Verfahrens.
Vereinzelung und Bereitstellung
meint im Rahmen der Erfindung, daß die in einem Schalen
stapel ineinandergeschachtelten bzw. ineinandergestellten
Schalen einzeln aus dem Schalenstapel gelöst werden und für
eine Befüllung, insbesondere für die Befüllung mit Lebens
mitteln, zur Verfügung gestellt werden. Eine solche Verein
zelung und Bereitstellung von Schalen ist insbesondere in
einem Verkaufsautomaten für Lebensmittel erforderlich, in
dem die Schalen einzeln mit jeweils einer Portion der
Lebensmittel befüllt werden und dann aus dem Verkaufsauto
maten ausgegeben werden. Bevorzugt wird das erfindungsge
mäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung in
einem Verkaufsautomaten für fritierte Lebensmittel, insbe
sondere Pommes frites, eingesetzt. In solchen Automaten
sind die Schalen zur Aufnahme der Lebensmittel aus Platz
gründen stets ineinandergeschachtelt in einem Schalen
stapel angeordnet. Bei Bedienung des Verkaufsautomaten muß
jeweils eine einzelne. Schale funktionssicher aus dem Scha
lenstapel gelöst werden und einer Befüllvorrichtung zum
Befüllen der Schale mit den Lebensmitteln, vorzugsweise
Pommes frites, zugeführt werden. - Die Schalen sind in der
Regel relativ dünnwandig ausgeführt und bestehen vorzugs
weise aus einem Kunststoff oder aber auch aus Pappe.
Bei dem bekannten Verfahren der eingangs beschriebenen Art,
von dem die Erfindung ausgeht (CH-PS 394 930) sind die
Manipulierelemente als zwei Saugnäpfe ausgebildet, die zwei
gegenüberliegenden verformbaren Schalenwänden zugeordnet
sind. Die Saugnäpfe greifen an den Innenseiten der gegen
überliegenden verformbaren Schalenwände an und werden mit
Vakuum beaufschlagt. Dadurch werden die Seitenwände so ver
formt, daß die unterste Schale über Halteflächen bzw. Vor
sprünge gezogen werden kann. Zur Durchführung dieses
bekannten Verfahrens ist ein hoher apparativer Aufwand er
forderlich. Die Verformung der Schalenwände mittels der
Saugnäpfe ist nicht immer funktionssicher durchführbar, so
daß es zu Nachschubstörungen und letztendlich zum Ausfall
der zur Durchführung des bekannten Verfahrens erforderli
chen Vorrichtung kommen kann. Die Saugnapfbeaufschlagung
der Schalenwände kann zu Beschädigungen und bleibenden Ver
formungen dieser Schalenwände führen. Im Ergebnis zeichnet
sich somit das bekannte Verfahren durch beachtliche Nach
teile aus.
Bei einem anderen bekannten Verfahren (US-PS 3 391 827)
wird die unterste Schale in dem Schalenstapel durch feder
beaufschlagte Laschen gehalten. Fernerhin befindet sich vor
der Auswurföffnung eine Platte. Wenn die unterste Schale
aus dem Schalenstapel gelöst werden soll, müssen die
Laschen zurückgezogen werden und muß auch die Platte zu
rückgezogen werden. Außerdem ist zum Auswurf der untersten
Schale eine Luftbedüsung erforderlich. Wenn nach dem Zu
rückziehen der genannten Platte eine Schale aus dem Scha
lenstapel gelöst wird, wird diese von einem in die Schalen
öffnung eingreifenden Auffangelement aufgefangen. Dann wird
die Schale in eine aufgerichtete Stellung mit nach oben
orientierter Schalenöffnung gekippt. Auch zur Durchführung
dieses bekannten Verfahrens ist ein beachtlicher apparati
ver Aufwand erforderlich. Aufgrund der Mehrzahl von mitein
ander wechselwirkenden Bauelementen ist ein funktionssiche
res Lösen der untersten Schale aus dem Schalenstapel nicht
immer möglich. Es kann leicht zu mechanischen Zwängen oder
Fehlfunktionen kommen, die unter anderem auch bedingen
können, daß die gelöste unterste Schale nicht in eine
korrekt aufgerichtete Stellung gekippt wird. Im Ergebnis
weist also auch dieses Verfahren erhebliche Mängel auf.
Weiterhin ist ein Verfahren bekannt (DE-OS 24 51 194), bei
dem die Schalen mit nach oben orientierter Schalenöffnung
in einem Schalenstapel gestapelt werden. Die unterste
Schale liegt dabei mit über ihren Umfang umlaufenden Scha
lenkanten auf ebenfalls hinsichtlich ihres Umfangs umlau
fenden Halteflächen auf. Zum Lösen der untersten Schale aus
dem Schalenstapel greifen als elastische Reibungsteile aus
gebildete rotierende Manipuliernasen an den verformbaren
Wänden der untersten Schale an. Dabei wird die unterste
Schale mit ihren umlaufenden Schalenkanten, die teilweise
noch auf Halteflächen aufliegen, über diese Halteflächen
gezogen bzw. durch die Auswurföffnung gleichsam gequetscht.
Dabei können Beschädigungen der Schale auftreten und/oder
die gelöste Schale wird aufgrund der mechanischen Zwänge in
einer nicht korrekten Position auf dem zugeordneten För
derband abgesetzt. Dadurch, daß bei diesem bekannten Ver
fahren die Schalen in dem Schalenstapel mit ihrer Schalen
öffnung nach oben orientiert sind, kann in nachteilhafter
Weise Schmutz oder Staub in das Schaleninnere gelangen.
Auch bei einem weiteren bekannten Verfahren (DE-OS 40 16
576) sind die Schalen in einem Schalenstapel so ineinander
geschachtelt, daß sie mit ihrer Schalenöffnung nach oben
orientiert sind. Dementsprechend sind auch mit diesem Ver
fahren die obengenannten Nachteile verbunden. Bei diesem
Verfahren wird mit Manipulierelementen gearbeitet, die als
Entnahmerollen ausgebildet sind und auf die Oberseite der
Schalenkanten der Schalen einwirken. Die Entnahmerollen
weisen dabei jeweils eine Entnahmenut auf, welche Entnahme
nuten bei der Rotation der Entnahmerollen gegenüberliegende
Schalenkanten aufnehmen und die unterste Schale somit
gleichsam mitnehmen und aus dem Schalenstapel lösen. Auch
bei diesem Verfahren ist ein funktionssicheres Lösen der
untersten Schale nicht immer gewährleistet. Die Schalenkan
ten können sich beispielsweise in den Entnahmenuten ver
kannten, wodurch der Nachschub an Schalen behindert wird
und somit in der Regel die gesamte zugeordnete Vorrichtung
außer Betrieb gesetzt wird.
Auch bei anderen aus der Praxis bekannten Verfahren zur
Vereinzelung und Bereitstellung von Schalen wird mit ver
hältnismäßig aufwendigen Maßnahmen gearbeitet. Auch der
apparative Aufwand der eingesetzten Vorrichtungen ist be
achtlich. Bei diesen aus der Praxis bekannten Verfahren und
Vorrichtungen treten oftmals Funktionsstörungen auf. Ent
weder kann eine Schale der Befüllvorrichtung nicht in der
gewünschten Position bzw. Stellung zugeführt werden oder am
Schalenstapel treten Verklemmungen oder ähnliche mechani
sche Zwänge auf, die einen funktionssicheren Weiterbetrieb
der Vorrichtung bzw. eines Verkaufsautomaten unmöglich
machen.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem
zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzuge
ben, mit dem auf einfache, wenig aufwendige Weise eine
funktionssichere Vereinzelung und Bereitstellung der Scha
len möglich ist. Fernerhin liegt der Erfindung das techni
sche Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens anzugeben.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung
ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art, welches da
durch gekennzeichnet ist, daß die verformbaren Schalenwände
von zumindest zwei rotierenden Manipuliernasen beaufschlagt
werden und auf diese Weise die Schalenwände verformt werden
und daß die aus dem Schalenstapel gelöste Schale von einem
in die Schalenöffnung eingreifenden Auffangelement aufge
fangen wird und die Schale über das Auffangelement glei
tend in eine aufgerichtete Stellung mit nach oben orien
tierter Schalenöffnung gekippt wird.
Bei den verformbaren Schalenwänden handelt es sich vorzugs
weise um elastisch verformbare Schalenwände. Die Schalen
bestehen bevorzugt aus einem entsprechend elastisch defor
mierbaren Material, beispielsweise Kunststoff oder Pappe.
Es ist ausreichend, wenn die gegenüberliegenden Schalen
wände lediglich geringfügig, beispielsweise 2 bis 3 mm zur
Schalenmitte hin verformt werden können, so daß die Schale,
wie weiter unten erläutert, funktionssicher aus dem Scha
lenstapel gelöst werden kann. Es ist auch ausreichend, wenn
die Schalenwände lediglich im Bereich ihrer Schalenöffnung
in der beschriebenen Weise verformbar sind. Es versteht
sich, daß elastisch verformbare Schalenwände sich nach
ihrer Verformung und nach dem Lösen aus dem Schalenstapel
wieder in ihre Ausgangslage zurückstellen. Vorzugsweise be
stehen alle Schalenwände und bevorzugt auch der Schalen
boden aus dem gleichen Material und sind alle Schalenwände
gleichermaßen verformbar, bevorzugt elastisch verformbar,
eingerichtet. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfin
dung wird mit Schalen gearbeitet, die zumindest bezüglich
ihrer beiden verformbaren Schalenwände einen sich von der
Schalenöffnung zum Schalenboden verjüngenden Querschnitt
aufweisen. Die verformbaren Schalenwände sind dabei bezüg
lich des Schalenbodens als Schrägwände ausgebildet, welche
Schrägwände von der Schalenöffnung zum Schalenboden verlau
fen. Zweckmäßigerweise weisen die Schalen bezüglich aller
Schalenwände einen sich von der Schalenöffnung zum Scha
lenboden verjüngenden Querschnitt auf. Vorzugsweise wird
mit Schalen gearbeitet, die in der Draufsicht einen recht
eckigen Querschnitt aufweisen. Mit anderen Worten weist
sowohl der Schalenboden als auch die Schalenöffnung bevor
zugt eine Rechteckform auf. Die Schalenecken können dabei
abgerundet sein. Nach bevorzugter Ausführungsform ist die
Schale in der Draufsicht quadratisch, bevorzugt mit abge
rundeten Ecken, ausgeführt. Bei von der Schalenöffnung zum
Schalenboden sich verjüngendem Querschnitt haben die Scha
len dabei zweckmäßigerweise eine pyramidenstumpfartige
Form.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird mit
Schalen gearbeitet, die zumindest an den beiden gegenüber
liegenden verformbaren Schalenwänden schalenöffnungsseitig
angeschlossene und zur Schalenaußenseite abgewinkelte Scha
lenkanten aufweisen. Die Schalenkanten sind vorzugsweise
parallel zum Schalenboden bzw. parallel zur Schalenboden
fläche angeordnet. Zweckmäßigerweise sind die Schalenkanten
der verschiedenen Schalen im Schalenstapel horizontal
orientiert. Bevorzugt weisen die Schalen eine um die Scha
lenöffnung umlaufende Schalenkante auf. Die Schalen können
jedoch auch mit Schalenkantenabschnitten ausgerüstet sein,
auf die die weiter unten erläuterten Manipulierelemente
einwirken können.
Vorzugsweise wird die im Schalenstapel unterste Schale mit
ihren Schalenkanten auf den Halteflächen abgelegt. Eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüber
liegenden verformbaren Schalenwänden schalenöffnungsseitig
angeschlossene und zur Schalenaußenseite abgewinkelte Scha
lenkanten von zumindest zwei gegen die Schalenkanten ro
tierenden Manipuliernasen beaufschlagt werden und auf diese
Weise die Schalenwände verformt werden. Dabei sind zwei
gegenüberliegende Manipulierwellen vorgesehen, an die je
weils zumindest eine, vorzugsweise zwei Manipuliernasen
angeschlossen sind. Ein Manipulierelement besteht also aus
einer Manipulierwelle und zumindest einer daran ange
schlossenen Manipuliernase. Es liegt im übrigen auch im
Rahmen der Erfindung, daß lediglich die Schalenkanten durch
Beaufschlagung mit den Manipulierelementen verformt, bevor
zugt elastisch verformt werden. Verformung der Schalenwände
meint im Rahmen der Erfindung somit auch lediglich die
Verformung bzw. elastische Verformung der Schalenkanten.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wird beim
Auffangen der aus dem Schalenstapel gelösten Schale die
Innenseite einer Schalenwand mit dem Auffangelement in
Auffangkontakt gebracht. Vorzugsweise wird dabei die Innen
seite der Schale mit einer parallel zu der Schalenwand
verlaufenden Auffangkante des Auffangelementes in Auffang
kontakt gebracht. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß es
sich bei der in Auffangkontakt kommenden Innenseite um die
Innenseite einer verformbaren Schalenwand handelt. Nach be
vorzugter Ausführungsform der Erfindung wird während des
Auffangkontaktes zwischen dem Auffangelement und der Innen
seite der Schalenwand die Außenseite dieser Schalenwand von
zumindest einer rotierenden Manipuliernase beaufschlagt,
welche Manipuliernase beim Weiterrotieren von der Außen
seite wieder gelöst wird, wonach die Schale aufgrund ihres
Eigengewichtes, über das Auffangelement gleitend, in die
aufgerichtete Stellung gekippt wird. Vorzugsweise findet
dabei der Auffangkontakt zwischen der Innenseite der Scha
lenwand und einer zur Schalenwand parallelen Auffangkante
statt und gleitet die Schale aufgrund ihres Eigengewichtes
über diese Auffangkante und wird dann in die aufgerichtete
Stellung gekippt. Zweckmäßigerweise wird während des Auf
fangkontaktes die Unterseite einer Schalenkante der Scha
lenwand von der zumindest einen rotierenden Manipuliernase
beaufschlagt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die in die aufge
richtete Stellung gekippte Schale mit einer Förderein
richtung einer Befüllvorrichtung zum Befüllen der Schale
zugeführt wird. Vorzugsweise wird eine der Befüllvorrich
tung zugeführte Schale dabei mit einer Portion fritierter
Lebensmittel, insbesondere Pommes frites, befüllt.
Zur Lösung des oben dargelegten technischen Problems lehrt
die Erfindung fernerhin eine Vorrichtung zur Vereinzelung
und Bereitstellung von Schalen, insbesondere von Schalen
zur Aufnahme von Lebensmitteln, aus einem Schalenstapel,
wobei ein Stapelschacht zur Aufnahme des Schalenstapels mit am unteren Ende des Stapelschachtes angeordneter Auswurf öffnung für die Schalen vorgesehen ist,
wobei an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus wurföffnung Halteflächen für zumindest zwei verformbare Schalenwände der im Schalenstapel untersten Schale ange ordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß fernerhin an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus wurföffnung eine erste Manipulierwelle und eine zweite Manipulierwelle angeordnet ist, wobei jede Manipulierwelle zumindest eine in radialer Richtung angeschlossene Manipu liernase aufweist, wobei die Manipuliernasen so angeordnet sind, daß mit ihnen die Schalenwände verformbar sind, so daß die unterste Schale von den Halteflächen freikommt, und wobei unterhalb des Stapelschachtes ein Auffangelement mit einer zu den Manipulierwellen parallelen Auffangkante für den Auffangkontakt mit der Schale angeordnet ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Auffangkante zwischen der Mitte der Auswurföffnung und der ersten Manipulierwelle unterhalb des Stapelschachtes angeordnet.
wobei ein Stapelschacht zur Aufnahme des Schalenstapels mit am unteren Ende des Stapelschachtes angeordneter Auswurf öffnung für die Schalen vorgesehen ist,
wobei an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus wurföffnung Halteflächen für zumindest zwei verformbare Schalenwände der im Schalenstapel untersten Schale ange ordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß fernerhin an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus wurföffnung eine erste Manipulierwelle und eine zweite Manipulierwelle angeordnet ist, wobei jede Manipulierwelle zumindest eine in radialer Richtung angeschlossene Manipu liernase aufweist, wobei die Manipuliernasen so angeordnet sind, daß mit ihnen die Schalenwände verformbar sind, so daß die unterste Schale von den Halteflächen freikommt, und wobei unterhalb des Stapelschachtes ein Auffangelement mit einer zu den Manipulierwellen parallelen Auffangkante für den Auffangkontakt mit der Schale angeordnet ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Auffangkante zwischen der Mitte der Auswurföffnung und der ersten Manipulierwelle unterhalb des Stapelschachtes angeordnet.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine ein
fache und zugleich überraschend funktionssichere Vereinze
lung und Bereitstellung von Schalen möglich ist, wenn das
erfindungsgemäße Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. die
erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9 ver
wirklicht werden. Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet
einwandfrei und ohne mechanische Zwänge. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung zeichnet sich durch Einfachheit und
geringen apparativen Aufwand aus. Von besonderem Vorteil
ist auch die umgekehrte Anordnung der Schalen im Schalen
stapel. Dadurch, daß die Schalen mit ihrer Schalenöffnung
nach unten orientiert sind, kann Schmutz oder Staub effek
tiv von dem Schaleninneren ferngehalten werden. Die Schalen
werden im übrigen problemlos aus dem Schalenstapel gelöst
bzw. vereinzelt und werden stets in einer für die Befüllung
optimalen Stellung bzw. Position bereitgestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schnittes der erfindungs
gemäßen Vorrichtung in einer ersten Arbeits
position,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer zweiten
Arbeitsposition,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer dritten
Arbeitsposition,
Fig. 4 den Gegenstand gemäß Fig. 1 in einer vierten
Arbeitsposition,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer fünften
Arbeitsposition,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer sechsten
Arbeitsposition,
Fig. 7 eine Draufsicht A-A auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung und
Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 aus Richtung des
Pfeiles B.
Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zur Vereinzelung und
Bereitstellung von Schalen 1 zur Aufnahme von Lebens
mitteln, vorzugsweise von fritierten Lebensmitteln wie
Pommes frites. Die Vorrichtung wird vorzugsweise in einem
nicht näher dargestellten Verkaufsautomaten für die
fritierten Lebensmittel, bevorzugt für Pommes frites,
eingesetzt. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach
den Figuren sind Schalen 1 in einem Schalenstapel 2
angeordnet, welche Schalen 1 eine pyramidenstumpfartige
Form aufweisen. Mit anderen Worten weist eine Schale 1 eine
quadratische Schalenöffnung 5 sowie einen quadratischen
Schalenboden 12 auf und die Schalen zeigen einen sich von
der Schalenöffnung 5 zum Schalenboden 12 verjüngenden
Querschnitt. Die Schalenwände 3, 4 sind dabei bezüglich des
Schalenbodens 12 als Schrägwände ausgebildet. Vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel sind die Schalen 1 mit vier
elastisch verformbaren schrägen Schalenwänden 3, 4 ausge
stattet. Zwei gegenüberliegende verformbare Schalenwände 3,
4 sind zumindest zu einem gewissen Ausmaß zur Schalenmitte
M hin zusammendrückbar und beim Lösen der Druckkraft
erfolgt eine Rückstellung der Schalenwände 3, 4 in ihre
Ausgangsstellung. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel
wird mit Schalen 1 gearbeitet, die an ihren Schalenwänden
3, 4 schalenöffnungsseitig angeschlossene und zur Schalen
außenseite abgewinkelte Schalenkanten 13, 14 aufweisen. Die
Schalenkanten 13, 14 sind im Ausführungsbeispiel parallel
zum Schalenboden und die Schalenöffnung 5 umlaufend, ange
ordnet.
Die Vorrichtung weist einen Stapelschacht 20 zur Aufnahme
des Schalenstapels 2 mit am unteren Ende des Stapel
schachtes 20 angeordneter Auswurföffnung 21 für die Schalen
1 auf. An der Auswurföffnung 21 sind zweckmäßigerweise die
Manipulierelemente 9, 10 für die Verformung der Schalen
wände 3, 4 angeordnet. Die Schalen 1 werden ineinander
geschachtelt, mit ihrer Schalenöffnung 5 nach unten orien
tiert, in dem Schalenstapel 2 gestapelt. Im Ausführungs
beispiel sind an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus
wurföffnung 21 zwei Halteflächen 7, 8 (siehe insbesondere
Fig. 7) für die im Schalenstapel 2 unterste Schale 1a vor
gesehen. Die unterste Schale 1a liegt mit ihren verform
baren Schalenwänden 3, 4 bzw. mit den daran angeschlossenen
abgewinkelten Schalenkanten 13, 14 auf den Halteflächen 7,
8 auf. An gegenüberliegenden Seiten der Auswurföffnung 21
sind zueinander parallele Manipulierwellen 22, 23 ange
ordnet und jede Manipulierwelle 22, 23 weist vorzugsweise
und im Ausführungsbeispiel zwei in radialer Richtung der
Manipulierwelle 22, 23 angeschlossene Manipuliernasen 15,
16 auf. Zweckmäßigerweise sind die Halteflächen 7, 8
jeweils zwischen den beiden Manipuliernasen 15, 16 einer
Manipulierwelle 22, 23 angeordnet (Fig. 7). Es liegt im
Rahmen der Erfindung, daß ein entsprechender Antrieb bzw.
ein Antriebsmotor 25 für den Antrieb der Manipulierwellen
22, 23 vorgesehen ist. Im Ausführungsbeispiel sind die
Manipulierwellen 22, 23 mit entgegengesetzter Drehrichtung
drehbar, was in den Fig. 2 bis 5 durch entsprechende
Pfeile angedeutet wurde.
Fig. 1 zeigt die Ausgangsposition der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im nicht aktivierten Zustand. Die unterste
Schale 1a liegt mit ihren Schalenkanten 13, 14 auf den
Halteflächen 7, 8 auf. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
wird beispielsweise in einem oben beschriebenen Verkaufs
automaten nach Auslösung eines Tastensignales aktiviert und
hierdurch wird, wie nachfolgend näher erläutert, die
unterste Schale 1a aus dem Schalenstapel gelöst und für
eine Befüllung bereitgestellt. Nach Aktivierung der
Vorrichtung werden die Manipulierwellen 22, 23 gegensinnig
drehend angetrieben. Dabei beaufschlagen die Manipulier
nasen 15, 16 der Manipulierwellen 22, 23 vertikale
Seitenflächen der Schalenkanten 13, 14 der untersten Schale
1a (Fig. 2). In den Fig. 1 bis 6 ist jeweils nur eine
Manipuliernase 15, 16 erkennbar. Es versteht sich, daß die
Länge der Manipuliernasen 15, 16 in radialer Richtung der
Manipulierwellen 22, 23 so eingerichtet ist, daß jeweils
nur die im Schalenstapel unterste Schale 1a bzw. deren
Schalenkanten 13, 14 von den Manipuliernasen 151 16 erfaßt
werden. Durch die Beaufschlagung mit den Manipuliernasen
15, 16 werden zwei gegenüberliegende Schalenwände 3, 4 bzw.
ihre Schalenkanten 13, 14 elastisch zur Schalenmitte M hin
verformt, was in Fig. 2 angedeutet wurde. Dadurch kommt die
Schale 1a von den Halteflächen 7, 8 frei und wird aus dem
Schalenstapel 2 gelöst (Fig. 3). Beim Weiterrotieren der
Manipulierwellen 22, 23 überfassen die Manipuliernasen 15,
16 die Unterseiten 19 der Schalenkanten 13, 14 der Schale
1a. Die im Schalenstapel 2 nächstfolgende Schale 1b kommt
mit ihren Schalenwänden 3, 4 bzw. den daran angeschlossenen
Schalenkanten 13, 14 auf den Halteflächen 7, 8 zur Ablage
und bildet nunmehr die unterste Schale im Schalenstapel 2.
Die aus dem Schalenstapel 2 gelöste Schale 1a wird von
einem in die Schalenöffnung 5 eingreifenden Auffangelement
11 (Fig. 4) aufgefangen. Im Ausführungsbeispiel ist das
unterhalb des Stapelschachtes 20 angeordnete Auffangelement
11 mit einer zu den Manipulierwellen 22, 23 parallelen
Auffangkante 24 versehen.
Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist das Auffang
element 11 als Auffangplatte, bevorzugt als Auffangblech,
ausgeführt. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung,
das Auffangelement 11 beispielsweise als Auffangbügel
auszubilden. - Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel wird
beim Auffangen der Schale 1a die Innenseite 17 der schrägen
Schalenwand 3 mit der Auffangkante 24 des Auffangelementes
11 in Auffangkontakt gebracht (Fig. 5). Nach bevorzugter
Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel wird während des
Auffangkontaktes zwischen dem Auffangelement 11 und der
Innenseite 17 der schrägen Schalenwand 3 die Außenseite 18
der Schalenwand 3 von den beiden Manipuliernasen 15 der
rotierenden ersten Manipulierwelle 22 beaufschlagt. Vor
zugsweise wird dabei die Unterseite 19 der Schalenkante 13
von den Manipuliernasen 15 beaufschlagt (Fig. 5). Durch
diese Beaufschlagung wird die Schale 1a in Fig. 5 nach
links in Richtung des Pfeiles C, mit ihrer Innenseite 17
über die Auffangkante 24 gleitend, gezogen bis sich die
Manipuliernasen 15 beim Weiterrotieren der Manipulierwelle
22 wieder von der Unterseite 19 der Schalenkante 13 lösen.
Zumindest zu diesem Zeitpunkt hat die der Schalenwand 4
zugeordnete Schalenkante 14 vorzugsweise keinen Bodenkon
takt. Die Schale 1a kippt dann unter dem Einfluß ihres
Eigengewichtes, mit ihrer Innenseite 17 über die Auffang
kante 24 gleitend, in Richtung des Pfeiles D (Fig. 5) und
letztendlich in ihre in Fig. 6 dargestellte aufgerichtete
Stellung mit nach oben orientierter Schalenöffnung 5. Es
liegt im Rahmen der Erfindung, daß entsprechende nicht
dargestellte Leiteinrichtungen, beispielsweise Leitbleche
oder Leitstangen vorgesehen sind, die die Schale 1a beim
Umkippen in die gewünschte Position lenken. Anschließend
ist die Schale 1a für eine Befüllung korrekt ausgerichtet.
Zweckmäßigerweise wird die in die aufgerichtete Stellung
gekippte Schale 1a mit einer nicht dargestellten Förder
einrichtung einer ebenfalls nicht dargestellten Befüllvor
richtung zum Befüllen der Schale 1a zugeführt.
Nach bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel
ist die Auffangkante 24 des Auffangelementes 11 zwischen
der Mitte M der Auswurföffnung 21 bzw. der Mitte M der
Schalen 1 und der ersten Manipulierwelle 22 unterhalb des
Stapelschachtes 20 angeordnet. Das bevorzugt als Auffang
platte oder Auffangbügel ausgebildete Auffangelement 11 ist
vorzugsweise zur Mitte M der Auswurföffnung 21 etwas
geneigt und schließt mit der Horizontalen dabei zweck
mäßigerweise einen Winkel α von 60 bis 85°, bevorzugt 75°
bis 85° ein. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß auch die
schrägen Schalenwände 3 der im Schalenstapel 2 angeordneten
Schalen 1 in gleicher Richtung zur Schalenmitte M geneigt
sind wie das Auffangelement 11. Eine schräge Schalenwand 3
schließt dabei im nicht verformten Zustand vorzugsweise
einen Winkel β von 100 bis 150°, bevorzugt von 110 bis
135°, sehr bevorzugt von 110 bis 125°, mit dem Schalenboden
12 ein.
Claims (7)
1. verfahren zur Vereinzelung und Bereitstellung von Scha
len (1), insbesondere von Schalen zur Aufnahme von Lebens
mitteln, aus einem Schalenstapel (2),
wobei mit Schalen (1), die zumindest zwei gegenüberliegende verformbare Schalenwände (3, 4) aufweisen, gearbeitet wird,
wobei die Schalen (1) ineinandergeschachtelt, mit ihrer Schalenöffnung (5) nach unten orientiert, die unterste Schale (1a) mit den verformbaren Schalenwänden (3, 4) auf Halteflächen (7, 8) aufliegend, in dem Schalenstapel (2) gestapelt werden,
wobei die verformbaren Schalenwände (3, 4) der untersten Schale (1a) mit Manipulierelementen (9, 10) verformt werden, so daß die Schale (1a) von den Halteflächen (7, 8) freikommt und aus dem Schalenstapel (2) gelöst wird und die im Schalenstapel (2) nächstfolgende Schale (1b) mit ihren verformbaren Schalenwänden (3, 4) auf den Halteflächen (7, 8) abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die verformbaren Schalenwände (3, 4) von zumindest zwei rotierenden Manipuliernasen (15, 16) beaufschlagt werden und auf diese Weise die Schalenwände (3, 4) verformt werden,
und daß die aus dem Schalenstapel (2) gelöste Schale (1a) von einem in die Schalenöffnung (5) eingreifenden Auffang element (11) aufgefangen wird und die Sehale (1a) über das Auffangelement (11) gleitend in eine aufgerichtete Stellung mit nach oben orientierter Schalenöffnung (5) gekippt wird.
wobei mit Schalen (1), die zumindest zwei gegenüberliegende verformbare Schalenwände (3, 4) aufweisen, gearbeitet wird,
wobei die Schalen (1) ineinandergeschachtelt, mit ihrer Schalenöffnung (5) nach unten orientiert, die unterste Schale (1a) mit den verformbaren Schalenwänden (3, 4) auf Halteflächen (7, 8) aufliegend, in dem Schalenstapel (2) gestapelt werden,
wobei die verformbaren Schalenwände (3, 4) der untersten Schale (1a) mit Manipulierelementen (9, 10) verformt werden, so daß die Schale (1a) von den Halteflächen (7, 8) freikommt und aus dem Schalenstapel (2) gelöst wird und die im Schalenstapel (2) nächstfolgende Schale (1b) mit ihren verformbaren Schalenwänden (3, 4) auf den Halteflächen (7, 8) abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die verformbaren Schalenwände (3, 4) von zumindest zwei rotierenden Manipuliernasen (15, 16) beaufschlagt werden und auf diese Weise die Schalenwände (3, 4) verformt werden,
und daß die aus dem Schalenstapel (2) gelöste Schale (1a) von einem in die Schalenöffnung (5) eingreifenden Auffang element (11) aufgefangen wird und die Sehale (1a) über das Auffangelement (11) gleitend in eine aufgerichtete Stellung mit nach oben orientierter Schalenöffnung (5) gekippt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den beiden gegenüberliegenden verformbaren Schalenwänden
(3, 4) schalenöffnungsseitig angeschlossene und zur Scha
lenaußenseite abgewinkelte Schalenkanten (13, 14) von zu
mindest zwei gegen die Schalenkanten (13, 14) rotierenden
Manipuliernasen (15, 16) beaufschlagt werden und auf diese
Weise die Schalenwände (3, 4) verformt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Auffangen der aus dem Schalen
stapel (2) gelösten Schale (1a) die Innenseite (17) einer
Schalenwand (3) mit dem Auffangelement (11) in Auffang
kontakt gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Auffangkontaktes zwischen dem Auffangelement
(11) und der Innenseite (17) der Schalenwand (3) die Außen
seite (18) der Schalenwand (3) von zumindest einer rotier
enden Manipuliernase (15) beaufschlagt wird, welche Mani
puliernase (15) beim Weiterrotieren von der Außenseite (18)
wieder gelöst wird, wonach die Schale (1a) durch ihr
Eigengewicht, über das Auffangelement (11) gleitend, in die
aufgerichtete Stellung gekippt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Auffangkontaktes die Unterseite (19) einer
Schalenkante (13) der einen Schalenwand (3) von der rotier
enden Manipuliernase (15) beaufschlagt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5,
wobei ein Stapelschacht (20) zur Aufnahme des Schalen stapels (2) mit am unteren Ende des Stapelschachtes (20) angeordneter Auswurföffnung (21) für die Schalen (1) vorge sehen ist,
wobei an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Auswurföffnung (21) Halteflächen (7, 8) für zumindest zwei verformbare Schalenwände (3, 4) der im Schalenstapel (2) untersten Schale (1a) angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet,
daß fernerhin an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus wurföffnung (21) eine erste Manipulierwelle (22) und eine zweite Manipulierwelle (23) angeordnet ist, wobei jede Manipulierwelle (22, 23) zumindest eine in radialer Rich tung angeschlossene Manipuliernase (15, 16) aufweist, wobei die Manipuliernasen (15, 16) so angeordnet sind, daß mit ihnen die Schalenwände (3, 4) verformbar sind, so daß die unterste Schale (1a) von den Halteflächen (7, 8) freikommt
und wobei unterhalb des Stapelschachtes (20) ein Auffang element (11) mit einer zu den Manipulierwellen (22, 23) parallelen Auffangkante (24) für den Auffangkontakt mit der Sehale (1a) angeordnet ist.
wobei ein Stapelschacht (20) zur Aufnahme des Schalen stapels (2) mit am unteren Ende des Stapelschachtes (20) angeordneter Auswurföffnung (21) für die Schalen (1) vorge sehen ist,
wobei an zumindest zwei gegenüberliegenden Seiten der Auswurföffnung (21) Halteflächen (7, 8) für zumindest zwei verformbare Schalenwände (3, 4) der im Schalenstapel (2) untersten Schale (1a) angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet,
daß fernerhin an zwei gegenüberliegenden Seiten der Aus wurföffnung (21) eine erste Manipulierwelle (22) und eine zweite Manipulierwelle (23) angeordnet ist, wobei jede Manipulierwelle (22, 23) zumindest eine in radialer Rich tung angeschlossene Manipuliernase (15, 16) aufweist, wobei die Manipuliernasen (15, 16) so angeordnet sind, daß mit ihnen die Schalenwände (3, 4) verformbar sind, so daß die unterste Schale (1a) von den Halteflächen (7, 8) freikommt
und wobei unterhalb des Stapelschachtes (20) ein Auffang element (11) mit einer zu den Manipulierwellen (22, 23) parallelen Auffangkante (24) für den Auffangkontakt mit der Sehale (1a) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangkante (24) zwischen der Mitte der Auswurföffnung
(21) und der ersten Manipulierwelle (22) unterhalb des
Stapelschachtes (20) angeordnet ist.
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