DE19823074A1 - Mobilstation, Mobilfunk-Kommunikationsnetz und Kommunikationsverfahren unter Verwendung von mehreren Teilnehmerprofilen - Google Patents
Mobilstation, Mobilfunk-Kommunikationsnetz und Kommunikationsverfahren unter Verwendung von mehreren TeilnehmerprofilenInfo
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Abstract
Gemäß der Erfindung weist eine Mobilstation (MS) eine Aufnahmeeinrichtung (H) auf, um zwei oder mehrere Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) aufzunehmen, die jeweils in einem Heimatregister (HLR) eines Netzes (PLMN) einen entsprechenden Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1...SPDSn) gespeichert haben. Die Mobilstation (MS) umfaßt eine Aktivierung/Deaktivierungseinrichtung (AC) zum selektiven Aktivieren/Deaktivieren von einem oder mehreren der Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn), die in die Mobilstation (MS) eingefügt sind. Der Teilnehmer kann selektiv und gleichzeitig Dienste von mehreren Teilnehmerprofil-Datensätzen (SPDS1...SPDSn), die zu dem gleichen Teilnehmer gehören und in einem Heimatregister (HLR) und in dem Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister (MSC/VLR) gespeichert worden sind, die eine Kommunikation einer Zelle behandeln, in der sich die Mobilstation (MS) befindet, verwenden kann. Wenn mehrere Teilnehmer der Identitätsmodule (SIM1-SIMn) zu verschiedenen Benutzern gehören, kann die Mobilstation (MS) somit gemeinsam von mehreren Benutzern verwendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Mobilstation, ein Mobilfunk-
Kommunikationsnetz und ein Kommunikationsverfahren zur
Durchführung von Kommunikationen unter Verwendung von
mehreren Teilnehmerprofilen. Insbesondere betrifft die
Erfindung Mobilfunk-Kommunikationsnetze, in denen die
Endterminals (Mobilstationen) von sogenannten
Teilnehmeridentitätsmodulen (SIMs) gesteuert werden.
Fig. 7 zeigt ein Telekommunikationssystem TELE umfassend
wenigstens ein öffentliches Landmobilfunk-Kommunikationsnetz
PLMN, in dem eine Anzahl von Mobilstationen MS1-MS4
Kommunikationen mit Hilfe wenigstens eines Heimatregisters
HLR und eines Mobilvermittlungszentrums/Besucherregisters
MSC/VLR (Home Location Register HLR und Mobile Switching
Center MSC) ausführen. Wie mit der Mobilstation MS4
angedeutet, kann der Teilnehmer (Benutzer) in einem
derartigen Netz PLMN jedes Mobiltelefon (und Terminal)
verwenden, indem eine spezifische Einsteckeinheit PIU1-PIU4
in die Mobilstation MS4 eingefügt wird. Die Einsteckeinheit
ist eine üblicherweise bekannte SIM-Karte. Die SIM-Karte, die
der Teilnehmer von dem Provider (dem Betreiber des Netzes)
erworben hat, enthält eine Teilnehmeridentität, die einer
Rufnummer (Verzeichnisnummer) zugeordnet ist. Wenn es sich
bei dem Netz PLMN um einen GSM-Typ handelt, dann ist die
Identität des Teilnehmers die IMSI (Internationale
Mobilstationsidentität oder International Mobile Station
Identity ISMI) und die Rufnummer ist die MSISDN.
Wenn der Teilnehmer die SIM-Karte von dem Provider erwirbt,
kauft er eine Anzahl von Diensten (Basisdienste und
Zusatzdienste), für die eine Teilnahmeberechtigung besteht,
und die Dienste, für die eine Teilnahmeberechtigung besteht,
die IMSI, die MSISDN und andere Information bezüglich des
Teilnehmers wird permanent als ein Dateneintrag in dem
Heimatregister HLR von dem Provider des Netzes gespeichert.
Der Teilnehmer (Benutzer) kann mehrere verschiedenen SIM-
Karten von dem Provider erhalten, um beispielsweise
Teilnahmeberechtigungen für verschiedene Arten von Diensten
zu besitzen und deshalb kann das Heimatregister HLR eine
Anzahl von Teilnehmerprofilen aufweisen, die jeweils von der
Kombination von IMSI und MSISDN identifiziert werden.
Wenn eine bestimmte SIM-Karte in die Mobilstation MS4
eingefügt worden ist und die Mobilstation sich in andere
lokale Gebiete des Netzes PLMN bewegt (roamed), dann wird
eine Kopie der Teilnehmerdaten (ein Teilnehmerprofil)
bezüglich der eingefügten SIM-Karte in das
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister MSC/VLR kopiert,
wobei das Besucherregister VLR Daten darüber enthält, wo sich
die Mobilstation MS4 gegenwärtig befindet.
Fig. 7 zeigt nur diejenigen Teile eines herkömmlichen PLMN
Netzes, die zum Verständnis des Hintergrunds der Erfindung
erforderlich sind. Jedoch umfaßt das PLMN Netz natürlich
sämtliche Funktionalitäten, die normalerweise in einem
Mobilfunk-Kommunikationsnetz verwendet werden, beispielsweise
ein Basisstationssystem (Base Station System) BSS,
Basisstations-Steuereinrichtungen (Base Station Controllers)
BSC und zahlreiche Mobilvermittlungszentren MSC, die
unterschiedliche Dienstgebiete (z. B. Zellen des Netzes) des
PLMN Netzes bedienen. Eine Signalisierung, die zum Ausführen
von derartigen Kommunikationen zwischen den Mobilstationen
MS1-MS4 erforderlich ist, wird beispielsweise in den ETSI-
Empfehlungen für das europäische GSM-Netz beschrieben.
Für PLMN-Netze des GSM-Typs ist bereits ein besonderer Dienst
unter Verwendung von Mehrfachteilnehmerprofilen MSP (Multiple
Subscriber Profiles MSP), der den Mobilstationen ermöglicht,
mehrere Teilnehmerprofile zu besitzen, teilweise von ETSI
standardisiert worden (Referenz [1]: Digital Cellular
Communication System (Phase 2+); Multiple Subscriber Profile
(MSP) Service Description, Stage 1 (GSM 02.97), Version
5.0.0, Juli 1996; Referenz [2]: Digital Cellular
Telecommunications System (Phase 2+); Multiple Subscriber
Profile (MSP) - Stage 2 (GSM 03.97), Version 0.2.0, Oktober
1996; Referenz [3]: GSM 09.02, Version 5.0.0, Mai 1997,
Seiten 293-326). Jedoch sind in diesem Dokument keine
Signalisierungsprozeduren für MSP, sondern nur allgemeine GSM-
Prozeduren beschrieben.
Gemäß diesem Stand der Technik ist der
Mehrfachteilnehmerprofildienst ein optionaler Dienst, um
mobilen Teilnehmern zu ermöglichen, mehrere Profile zu
besitzen, die einer einzelnen SIM und einer einzelnen IMSI
Nummer zugeordnet sind, wobei jedes Profil eine
Teilnahmeoption ist. Jedes Profil kann für Anrufe, die von
der Mobilstation eingeleitet werden, und Anrufe, die an die
Mobilstation gerichtet sind, verwendet werden. Ein
Teilnehmerprofil besteht aus einem Satz von Basisdiensten für
den Teilnehmer. Im Fall des Einfachnumerierungsschemas
existiert eine einzigartige MSISDN Nummer, die jedem Profil
zugeordnet ist. In dem Mehrfachnumerierungsschema existiert
die Möglichkeit, daß eine einzigartige MSISDN jedem
Basisdienst in jedem Profil zugeordnet ist. Die Profil-
(Teilnehmer)-Daten sind ein Satz von Teilnehmerdaten (die von
einer einzigartigen MSISDN im Fall des
Einfachnumerierungsschemas oder mehreren MSISDNs im Fall
eines Mehrfachnumerierungsschemas identifiziert werden) und
sie können vom Betreiber bestimmte Sperrdaten,
Umherbewegungs-Beschränkungsdaten, Teilnehmer-
Beschränkungsdaten, Basisdienstdaten und Zusatzdienstdaten
umfassen. Ein gewähltes Profil ist das gegenwärtig
registrierte Profil, außer ein alternatives Profil wird von
dem Teilnehmer von Anruf zu Anruf gewählt und für abgehende
Anrufe und eine Zusatzdienstaktivierung gewählt wird. Ferner
ist ein Default-Profil (ein Voreinstellungs-Profil)
definiert, welches das Profil ist, das verwendet werden soll,
wenn sich der Teilnehmer in nicht-unterstützende Netze
hineinbewegt.
Wie mit der Mobilstation MS1 in Fig. 7 gezeigt, empfehlen die
ETSI-Standards unter Verwendung des MSP-Dienstes gegenwärtig
bis zu vier unterschiedliche Profile P1-P4 auf einer MSP-SIM-
Karte, d. h. die MSP-SIM Karte ist eine Karte mit bis zu vier
Profilen, die logisch zu einem Provider gehören. Dies wird
dem Teilnehmer ermöglichen, seine
Telekommunikationsdiensterfordernisse in verschiedene
Kategorien zu trennen (z. B. Geschäft und Zuhause). Die
Gebühren, die für die Dienste anfallen, werden dann dem
geeigneten Profil zugeordnet, was eine getrennte Abrechnung
für jedes Profil ermöglicht.
Fig. 7 zeigt auch eine andere Möglichkeit, bei der der MSP
Dienst nicht verwendet wird und bei der in die Mobilstation
MS4 eine von vier unterschiedlichen Karten mit jeweils einem
darauf gespeicherten spezifischen Profil eingefügt wird.
Die voranstehend erwähnten Referenzen [1], [2], [3] des Standes
der Technik beschreiben die funktionalen Anforderungen für
die Behandlung des MSP-Dienstes in einem GSM-Netz. Typische
funktionale Erfordernisse sind beispielsweise die
"Anschließungs-Prozedur (Attach-Prozedur)", wenn eine
Mobilstation eingeschaltet wird und einen Versuch unternimmt
eine Verbindung mit dem
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister MSC/VLR des Netzes
PLMN herzustellen, was die Bereitstellung eines bestimmten
Satzes von Teilnehmerdaten eines bestimmten gewählten
Teilnehmerprofils erforderlich macht, die "Ablösungs-Prozedur
(Detach-Prozedur)", wenn die Mobilstation wünscht, sich von
dem Netz PLMN zu trennen, die "Aufenthaltsort-
Aktualisierungs- und Aufenthaltsort-Löschungs-Prozedur
(Location Updating and Location Cancellation Prozedur)" zum
Aktualisieren von Aufenthaltsortsdaten der Mobilstation, wenn
sie sich in ein Gebiet bewegt, das von einem anderen VLR
bedient wird, und die "Teilnehmerdaten-
Aktualisierungsprozedur (Subscriber Data Updating Prozedur)"
zum Ändern von Daten in Teilnehmerprofilen, die bereits in
dem Heimatregister HLR aufgebaut sind.
Die obigen Prozeduren sind einer extensiven Standardisierung
ausgesetzt worden, wie sich den Referenzen [1]-[3] entnehmen
läßt, und keine weitere Beschreibung wird hier durchgeführt.
Wie bereits voranstehend erwähnt, ist eine Möglichkeit (z. B.
in Fig. 7 für MS4), daß eine erste SIM-Karte PIU1 sich auf
ein "Geschäfts-Teilnehmerprofil" beziehen kann, das verwendet
wird, wenn diese SIM-Karte PIU1 in die Mobilstation MS4
eingefügt wird. Alternativ kann sich beispielsweise die SIM-
Karte PIUS2 auf ein spezielles "privates Teilnehmerprofil"
beziehen, das verwendet wird, wenn die SIM-Karte PIU2 in die
Mobilstation MS4 eingefügt wird. Eine getrennte Abrechnung
für jedes Profil wird ermöglicht, jedoch kann die Verteilung
der Kosten beispielsweise für geschäftliche und private
Anrufe Probleme verursachen und Extra-Arbeit mit sich
bringen. Beispielsweise kann ein Benutzer wünschen, ein
Teilnehmerprofil während des Tages für Geschäftsanrufe und am
Abend für private Anrufe zu verwenden. Sobald jedoch die SIM-
Karte eingefügt worden ist, besteht keine Möglichkeit einer
weiteren Unterscheidung oder Verteilung von Kosten, die für
diese SIM-Karte für verschiedene Verwendungstypen oder für
verschiedene Benutzer berechnet werden.
Ferner können auch die Anforderungen eines Benutzers
bezüglich der erforderlichen Telekommunikationsdienste für
die private und die geschäftliche Verwendung unterschiedlich
sein. Sobald jedoch wiederum die SIM-Karte eingefügt worden
ist, ist der Benutzer auf das gewählte Teilnehmerprofil
festgelegt, das für die gewählte Karte in dem Heimatregister
HLR zugeordnet worden ist.
Beispielsweise können in einer Firma mehrere Benutzer die
gleiche Firmen-SIM-Karte zu unterschiedlichen Zeiten
verwenden und es besteht keine Möglichkeit, die Kosten
zwischen den einzelnen Benutzern zu verteilen, da es nur ein
Konto (oder Zähler) innerhalb des
Mobilvermittlungszentrums/Besucherregisters MSC/VLR gibt, das
die angefallenen Gebühren für die einzelne Karte zählt.
Außer, wenn der einzelne Benutzer getrennt aufschreibt, wann
geschäftliche Anrufe oder private Anrufe auf der gleichen
Karte durchgeführt wurden, oder, außer wenn verschiedene
Benutzer aufschreiben, wann sie die SIM-Karte verwendet
haben, gibt es keine weitere Möglichkeit, die Kosten
spezifisch zu verteilen und/oder beispielsweise
unterschiedliche Dienste für einen privaten Anruf und einen
geschäftlichen Anruf zu wählen, sobald die einzelne Karte in
die Mobilstation eingefügt worden ist. Andererseits existiert
auch eine existierende Lösung, die als "Konto-Codes"
bezeichnet wird, bei der der Benutzer mit jedem Anruf eine
Art von zusätzlicher Information gibt (z. B. durch Drücken der
Additionstaste), um z. B. das Konto für diesen Anruf
anzuzeigen.
Die Lösung zu dem obigen Problem, das gegenwärtig für den GSM-
MSP-Zusatzdienst von ETSI standardisiert wird, besteht darin,
mehrere Teilnehmerprofile unter einer einzelnen ISMI
bereitzustellen (d. h. der voranstehend erwähnte MSP-Dienst).
Wie die Referenz [1] beschreibt, kann der Teilnehmer unter
Verwendung des herkömmlichen MSP-Dienstes in dem GSM-Netz
seine Telekommunikationsdienstanforderungen in verschiedene
Einheiten wie geschäftliche Anrufe und auch private Anrufe
aufteilen. Das heißt, anstelle des Kaufs von zwei Karten, die
jeweils einem bestimmten Teilnehmerprofil zugeordnet sind,
erwirbt der Benutzer eine einzelne Karte mit einer einzelnen
Teilnehmeridentität IMSI und einer oder mehreren Rufnummern
MSISDNs, die ihm zugeordnet sind. Unter dieser einzelnen IMSI
werden Mehrfachteilnehmerprofile dem Benutzer zur Verfügung
gestellt. Jedoch ist diese Lösung sehr aufwendig, da sie eine
Umstrukturierung der Teilnehmerprofilstruktur in dem
Besucherregister VLR und dem Heimatregister HLR erfordert.
Ferner sind zusätzliche Felder für abrechnungsbezogene
Dienste (Gebührenanweisung oder Advice of Charge) auf der
SIM-Karte erforderlich. Während der Benutzer somit ein
bestimmtes Teilnehmerprofil unter einer Teilnehmeridentität
IMSI wählen kann, müssen sämtliche Teilnehmerprofile einem
Dienstprovider zugeordnet sein (da nur eine IMSI verwendet
wird). Ferner gibt die Lösung mit der einzelnen IMSI dem
Benutzer keinerlei Flexibilität und Steuerung über die
Profile hinsichtlich der Tatsache, welche Profile
möglicherweise gleichzeitig aktiv sind und auf welches Profil
in einem Netz zugegriffen werden soll, daß den MSP-Dienst
nicht unterstützt. Weitere Nachteile des MSP-Dienstes
bezüglich der Implementierung dieses Dienstes in einem
existierenden Netzwerk bestehen darin, daß das HLR geändert
werden muß und daß die einzelnen SIMs für sämtliche Benutzer
geändert werden müssen.
Ähnliche Funktionalitäten existieren bereits in Systemen wie
dem Dualnumerierungs-/Alternierungsleitungs-Dienst (Dual
Numbering/Alternate Line Service), der darauf abzielt, eine
geschäftliche und eine private Leitung zur Verfügung zu
stellen. Jedoch bietet ein derartiges System vollständig
getrennte Teilnehmerprofile nicht an, sondern nur eine
zusätzliche Leitung (eine neue Nummer MSISDN, unter der der
Benutzer erreichbar ist) für den Telefondienst. Andere
Basisdienste (wie Fax, Daten, SMS) und Zusatzdienste sind
nicht verfügbar, sondern werden zwischen den zwei Leitungen
geteilt.
Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
- 1. eine Mobilstation, ein Mobilfunkkommunikationsnetz und ein Kommunikationsverfahren unter Verwendung von mehreren Teilnehmerprofilen bereitzustellen, die jeden Benutzer mit einer flexiblen Steuerung über mehrere Teilnehmerprofile, für die jeder Benutzer eine Teilnahmeberechtigung hat, zu versehen.
Diese Aufgabe wird durch eine Mobilstation gemäß Anspruch 1
gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach
Anspruch 11 gelöst. Ferner wird diese Aufgabe durch ein
Mobilfunkkommunikationssystem gemäß Anspruch 30 gelöst. Die
Aufgabe würde auch durch ein Telekommunikationssystem gemäß
Anspruch 37 gelöst. Ein Vorteil der Erfindung besteht
insbesondere darin, daß eine einzelne Mobilstation, in die
mehrere Karten geladen sind, die zu unterschiedlichen
Benutzen gehören, von den verschiedenen Benutzern gemeinsam
verwendet werden kann.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung (Ansprüche 1, 11),
weist die Mobilstation eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme
von zwei oder mehreren Teilnehmeridentitätsmodulen auf, für
die ein Heimatregister des Netzes einen entsprechenden
Teilnehmerprofil-Datensatz gespeichert hat. Die Mobilstation
umfaßt eine Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung zum
selektiven Aktivieren/Deaktivieren von einem oder mehreren
der Teilnehmeridentitätsmodule für eine Kommunikation in dem
Netz. Das heißt, gemäß diesem Aspekt der Erfindung werden
mehrere SIM-Karten oder eine SIM-Karte mit einer Vielzahl von
Teilnehmeridentitätsmodulen in der Mobilstation aufgenommen
und können gleichzeitig aktiviert werden. Der Benutzer kann
somit aktiv verschiedene Teilnehmerprofil-Datensätze, die in
dem Heimatregister gespeichert sind, selektiv oder
gleichzeitig verwenden. Diese ermöglicht eine größere
Flexibilität und der Benutzer kann verschiedene
Teilnehmeridentitätsmodule getrennt verwenden, was eine
flexiblere Abrechnung der Anrufe ermöglicht, die jeweils mit
dem jeweiligen Teilnehmeridentitätsmodul durchgeführt werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt (Ansprüche 30, 37) der Erfindung
umfaßt ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz wenigstens ein
Heimatregister, das eine Vielzahl von Teilnehmerprofil-
Datensätzen für jeden Teilnehmer eines Mobilfunk-
Kommunikationsnetzes speichert. Wenn das
Mobilvermittlungszentrum des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes
eine Registrierungsnachricht von einer Mobilstation empfängt,
dann werden die Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätze, die
permanent in dem Heimatregister für jeden Teilnehmer
gespeichert sind, in das Besucherregister kopiert, so daß das
Besucherregister, an dem sich eine Mobilstation gegenwärtig
befindet, gleichzeitig mehrere Teilnehmerprofil-Datensätze
für jeden Benutzer enthält. Da das Besucherregister die
Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen umfaßt, kann der
Benutzer nach Aktivieren eines spezifischen
Teilnehmeridentitätsmoduls in der Mobilstation selektiv einen
oder mehrere der Teilnehmerprofil-Datensätze verwenden, die
in dem Besucherregister gespeichert sind.
Gemäß einem dritten Aspekt (Ansprüche 2, 3) der Erfindung
sind die Teilnehmeridentitätsmodule auf einer einzelnen SIM-
Karte vorgesehen, und die Aufnahmeeinrichtung umfaßt einen
einzelnen SIM-Kartenschlitz zur Aufnahme der einzelnen SIM-
Karte. Alternativ können die Teilnehmeridentitätsmodule auf
getrennten SIM-Karten vorgesehen werden und die
Aufnahmeeinrichtung umfaßt mehrere SIM-Kartenschlitze zur
Aufnahme der getrennten SIM-Karten. Während die erstere
Alternative eine einfache Ersetzung von mehreren
Teilnehmeridentitätsmodulen ermöglicht, erlaubt die letztere
Alternative die Ersetzung eines spezifischen
Teilnehmeridentitätsmoduls, während die anderen Teilnehmer
Identitätsmodule in der Mobilstation gehalten werden.
Gemäß einem vierten Aspekt (Anspruch 4) der Erfindung ist die
Mobilstation mit einer Anzeigeeinrichtung versehen, die dem
Benutzer anzeigt, welche der aufgenommenen
Teilnehmeridentitätsmodule aktiv sind. Vorzugsweise kann die
Anzeigeeinrichtung auch anzeigen, welche der aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule erfolgreich in dem Netz
registriert wurden (d. h. in dem Besucherregister). Weiter
vorzugsweise kann die Anzeigeeinrichtung die verfügbaren
Basisdienste und die Zusatzdienste für jedes
Teilnehmeridentitätsmodul und/oder ein Default-
Teilnehmeridentitätsmodul (ein Voreinstellungs-
Teilnehmeridentitätsmodul) und/oder die gesamten Daten des
jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensatzes, der in dem
Besucherregister gespeichert ist, anzeigen. Deshalb kann der
Benutzer in vorteilhafter Weise über den gegenwärtigen
Zustand und die Betriebsmöglichkeiten zum Ausführen von
Anrufen von der Mobilstation informiert werden.
Gemäß einem fünften Aspekt (Ansprüche 5, 6) der Erfindung
wählt die Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung der
Mobilstation ein spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul zur
Aktivierung gemäß den spezifischen Charakteristiken eines
gewünschten Anrufs. Wenn beispielsweise ein
Teilnehmeridentitätsmodul spezifisch für private Anrufe
bereitgestellt werden soll, dann kann der Benutzer einen
"Privat"-Knopf auf der Mobilstation drücken, der das
spezifische Teilnehmeridentitätsmodul wählt, das für
derartige private Anrufe vorgesehen ist. Vorzugsweise ist
eine Default-Einstelleinrichtung (eine
Voreinstellungseinrichtung) vorgesehen, um ein Modul der
Teilnehmeridentitätsmodule als ein Default-Modul (ein
Voreinstellungsmodul) einzustellen. Dies kann von einem
Benutzer oder automatisch von der Mobilstation vorgenommen
werden, beispielsweise indem die SIM-Karte in einem
spezifischen Schlitz als ein Default-Modul angesehen wird.
Gemäß einem sechsten Aspekt (Ansprüche 7, 14, 31) der
Erfindung wird ein Teilnehmeridentitätsmodul-
Adressierungsparameter von einer Vermittlungsstelle eines
Telekommunikationssystems an eine Mobilstation gesendet, wenn
ein an eine Mobilstation gerichteter Anruf (Mobile
Terminating Call) an der Vermittlungsstelle ansteht. Der
Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter zeigt an,
daß ein Anruf, der an die IMSI gerichtet ist, die gegenwärtig
in der bestimmten Mobilstation verwendet wird, einen (oder
mehrere) spezifische Teilnehmerprofil-Datensätze entsprechend
einem spezifischen Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation verwendet. Wiederum umfaßt die Mobilstation eine
Wähleinrichtung zum Wählen des spezifischen (oder mehrerer
spezifischer) Teilnehmeridentitätsmoduls, wie in dem
Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter angedeutet.
Da der Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter einen
spezifischen Teilnehmerprofil-Datensatz anzeigt, der bereits
in dem vorhandenen Besucherregister registriert ist, muß der
Benutzer der Mobilstation das Teilnehmeridentitätsmodul
entsprechend dem verwendeten Teilnehmerprofil-Datensatz nicht
manuell wählen.
Gemäß einem siebten Aspekt (Ansprüche 8, 9, 12, 13, 15, 16,
17) der Erfindung sendet die Aktivierungs/Deaktivierungs-
Einrichtung eine Registrierungsnachricht an die
Vermittlungsstelle des Netzes, wobei die
Registrierungsnachricht eine Liste von Identifizierern
umfaßt, die die Teilnehmeridentitätsmodule in der
Mobilstation identifizieren, die aktiviert worden sind. Die
Registrierungsnachricht fordert die Vermittlungseinrichtung
zur Speicherung der Teilnehmerprofil-Datensätze entsprechend
der aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule von wenigstens
einem Heimatregister in der Vermittlungseinrichtung auf.
Somit enthält das jeweilige Besucherregister, wo sich die
Mobilstation gegenwärtig befindet, die Teilnehmerprofil-
Datensätze von sämtlichen aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodulen. Vorzugsweise ist in einem GSM-
Netz eine derartige Registrierungsnachricht eine
Aufenthaltsort_Aktualisierungs_Aufforderungsnachricht
(Location_Update_Request_Nachricht), die eine Liste von IMSIs
enthält, die die aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule an
einem Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister des
Mobilfunk-Kommunikationsnetzes identifizieren. Das
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister leitet diese
Registrierungsnachricht an ein oder mehrere Heimatregister
weiter, die dann eine Einfügen_Teilnehmerdaten_
Aufforderungsnachricht (Insert_Subscriber Data_Request-
Nachricht), die die angeforderten Teilnehmerprofil-
Datensätze, die den IMSIs entsprechen, enthalten, an das
jeweilige Besucherregister zurückführen. Das Senden einer
Registrierungsnachricht und die entsprechende Kopierprozedur
zum Kopieren eines Teilnehmerprofil-Datensatzes von einem
Heimatregister an ein jeweiliges Besucherregister wird immer
dann wiederholt, wenn ein Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation aktiviert wird. Wenn die Registrierung
abgeschlossen worden ist, können Anzeigeparameter, die an der
Mobilstation die Teilnehmeridentitätsmodule anzeigen, die
erfolgreich von dem Netz registriert worden sind, an der
Mobilstation bereitgestellt werden. Vorzugsweise kann die
Anzeigeeinrichtung dann anzeigen, welche der aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule erfolgreich in dem Netz
registriert worden sind.
Gemäß einem achten Aspekt (Ansprüche 10, 18) der Erfindung
sind die IMSIs, die zur Identifikation der
Mobilstationsidentität im Zusammenhang mit dem
Teilnehmeridentitätsmodul verwendet werden, vorübergehend
zugeordnete IMSIs (sogenannte TMSIs). Somit kann die
Sicherheit verbessert werden.
Gemäß einem neunten Aspekt (Ansprüche 19, 20) der Erfindung
sendet die Mobilstation eine Ablösungsnachricht (Detach-
Nachricht) an die Vermittlungseinrichtung, wobei die Detach-
Nachricht einen Identifizierer umfaßt, der das deaktivierte
Teilnehmeridentitätsmodul in der Mobilstation identifiziert.
Die Vermittlungseinrichtung des Netzes kann vorzugsweise einE
einzelne Detach-Aufforderungsnachricht für jeden
Identifizierer (für jedes Teilnehmeridentitätsmodul) an ein
jeweiliges Heimatregister oder eine Mehrfach-Detach-
Aufforderungsnachricht, die sämtliche Identifizierer von
sämtlichen deaktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen enthält,
senden.
Gemäß einem 10. Aspekt (Ansprüche 20, 21, 33, 34) der
Erfindung umfaßt jeder Teilnehmerprofil-Datensatz, der in
einem Heimatregister oder in einem jeweiligen
Besucherregister gespeichert ist, einen Identifizierer, der
anzeigt, daß ein Teilnehmerprofil-Datensatz zu einem
bestimmten Teilnehmer gehört, einen Rufnummern-Parameter,
Basisdienstdaten, Zusatzdienstdaten, Aufenthaltsortdaten und
einen Beschäftigt-Parameter, der anzeigt, ob ein spezifische
Teilnehmeridentitätsmodul in der Mobilstation aktiviert ist.
Der Teilnehmerprofil-Datensatz kann auch zusätzlich zu dem
Beschäftigt-Parameter einen sogenannten Aktiv/Inaktiv-
Parameter umfassen, der anzeigt, daß ein Benutzer eine
bestimmte IMSI registriert hat. Vorteilhafterweise kann der
Beschäftigt-Parameter verwendet werden, um zu bestimmen, ob
eine Kommunikation bereits zwischen der
Vermittlungseinrichtung und der Mobilstation aufgebaut worder
ist, so daß ein getrennter Kommunikationskanal nicht
aufgebaut werden muß, wenn ein zusätzlicher Teilnehmerprofil-
Datensatz/ein zusätzliches Teilnehmeridentitätsmodul für einE
Kommunikation verwendet wird. Deshalb wird eine Ausrufungs-
Nachricht (Paging-Nachricht) während einer
Verbindungsherstellungsprozedur für einen Anruf, der an die
Mobilstation gerichtet ist, nur dann an die Mobilstation
gesendet, wenn sämtliche Beschäftigt-Parameter in den
jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensätzen einen Nicht-
Beschäftigt-Status aufweisen.
Gemäß einem 11. Aspekt (Anspruch 23) der Erfindung kann die
Registrierungsnachricht von der Mobilstation nicht nur einen
Identifizierer hierfür ein neu aktiviertes
Teilnehmeridentitätsmodul enthalten, sondern auch die
Identifizierer für sämtliche Teilnehmeridentitätsmodule, die
vorher aktiviert und in dem Netz registriert worden sind.
Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise der
Vermittlungseinrichtung des Netzes, die Querverbindungen
zwischen den einzelnen Teilnehmerprofil-Datensätzen in dem
Besucherregister und/oder dem Heimatregister herzustellen
oder zu aktualisieren. Für den Fall, daß die
Registrierungsnachricht nur einen Identifizierer enthält,
kann die Vermittlungseinrichtung (d. h., das
Mobilvermittlungszentrum des Netzes) einen Eintrag von
sämtlichen Identifizierern von vorher aktivierten und
registrierten Teilnehmeridentitätsmodulen in einem Speicher
halten und die vollständige Liste von sämtlichen
Identifizierern aus den vorher gespeicherten Identifizierern
und dem neuen Identifizierer, der in der
Registrierungsnachricht enthalten ist, erzeugen.
Gemäß einem 12. Aspekt (Ansprüche 24, 35) der Erfindung
können die Teilnehmerprofil-Datensätze, die in dem
Besucherregister für aktivierte Teilnehmeridentitätsmodule
des gleichen Teilnehmers gespeichert sind, durch Verbindungen
zwischen zwei oder mehreren Datensätzen verbunden werden.
Somit können Teilnehmerprofildaten von einem
Teilnehmerprofil-Datensatz gemeinsam von Anrufen unter
Verwendung von einem oder mehreren anderen Teilnehmerprofil
datensätzen verwendet werden. In diesem Fall sollte der
voranstehend erwähnte Teilnehmeridentitätsmodul-
Adressierungsparameter anzeigen, daß ein Anruf auch
Teilnehmerprofildaten von einem anderen Datensatz verwendet,
so daß die Mobilstation sich unmittelbar auf die jeweiligen
Teilnehmeridentitätsmodule in der Mobilstation "abstimmen"
wird oder diese einschalten wird, beispielsweise nach einer
Eingabeaufforderung an den Benutzer, ob er/sie einen Empfang
auf seiner/ihrer anderen IMSI erlaubt.
Gemäß einem 13. Aspekt (Ansprüche 25, 26) der Erfindung, kann
das Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister, das für das
erste Dienstgebiet verantwortlich ist, eine Aufenthalts-
Aktualisierungs-Aufforderungsnachricht (Location Updating
Request Nachricht) an ein oder mehrere Heimatregister senden,
um das Kopieren von jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensätzen
in einem Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister, das für
dieses andere Dienstgebiet verantwortlich ist, anzufordern,
wenn sich die Mobilstation von einem Dienstgebiet in ein
anderes Dienstgebiet bewegt (roamed). Diese Aufenthalts-
Aktualisierungs-Aufforderung kann wiederholt für sämtliche
aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule oder als eine
gemeinsame Aufenthalts-Aktualisierungs-Aufforderung mit allen
Identifizierern von sämtlichen aktivierten
Teilnehmerprofilmodulen gesendet werden.
Gemäß einem 14. Aspekt (Ansprüche 28, 29) der Erfindung,
sendet die Vermittlungseinrichtung des anderen Netzes eine
Aufenthalts-Aktualisierungs-Antwortnachricht (Location
Updating Response Message), die anzeigt, daß die
Aufenthaltsortaktualisierung nur für ein
Teilnehmeridentitätsmodul ausgeführt werden kann, wenn sich
die Mobilstation in ein anderes Netz bewegt, das nicht
erlaubt, daß mehrere Teilnehmerprofile (d. h.
Teilnehmeridentitätsmodule) gleichzeitig aktiviert und
registriert werden. Die Vermittlungseinrichtung des anderen
Netzes führt dann eine Aufenthaltsorts-Aktualisierungs-
Prozedur entweder für ein Default-Teilnehmeridentitätsmodul
oder im Ansprechen auf eine spezifische Default-Auswahl, die
von dem Benutzer durchgeführt wird, aus. Somit wird der
Übergang von einem Netz, das eine Registrierung und eine
Aktivierung von mehreren Teilnehmerprofilen (d. h.
Teilnehmeridentitätsmodulen) erlaubt, in ein Netz, welches
dies nicht erlaubt, möglich. Zwei Fälle können unterschieden
werden, wenn sich die Mobilstation in ein anderes Netz
bewegt. Wenn mehrere Teilnehmeridentitätsmodule aktiv sind
und das neue Netz nur ein Teilnehmeridentitätsmodul
unterstützen kann, dann wird das neue Netz die Aktualisierung
nur für das Teilnehmeridentitätsmodul ausführen, das das neue
Netz selbst als ein Default (eine Voreinstellung) definiert
hat, z. B. durch Wählen der ersten IMSI in der Liste.
Alternativ, wenn das neue Netz nur ein
Teilnehmeridentitätsmodul unterstützt, können weiter drei
andere Fälle unterschieden werden. Ein erster Fall ist, wenn
das Netz das Teilnehmeridentitätsmodul wählt, welches es
unterstützen kann (wenn es in der Liste von ISMIs enthalten
ist) und es eine entsprechende Nachricht über die Auswahl an
den Benutzer der Mobilstation sendet. Ein zweiter Fall ist,
wenn das neue Netz eine Fehlernachricht (die möglicherweise
Information darüber umfaßt, welches Teilnehmeridentitätsmodul
in dem neuen Netz registriert werden könnte) zurückführt, die
anzeigt, daß die Aufforderungsnachricht von dem neuen Netz
nicht verstanden worden ist. Ein dritter Fall besteht darin,
daß das neue Netz die Nachricht überhaupt nicht versteht und
keine Antwortnachricht zurückführt.
In dem zweiten Fall kann der Benutzer nun entweder ein
bestimmtes Modul entsprechend seiner Wünsche oder das
spezifische Modul, das von dem neuen Netz angezeigt wird,
wählen. Wenn der Benutzer das Modul gewählt hat, wird er eine
herkömmliche Aufforderungsnachricht senden, die nur die
gewählte IMSI enthält. Wenn der Benutzer in dem dritten Fall
keinerlei Information über die Art von Modul empfängt, das in
dem Netz registriert werden kann, kann der Benutzer
sukzessive eine einzelne Aufforderungsnachricht mit einer
einzelnen IMSI senden, bis das Netz antwortet, daß das Modul,
das von der IMSI angezeigt wird, unterstützt werden wird.
Es gibt auch einen Fall, bei dem das Netz nur eine
Untergruppe der Module unterstützt, die in dem ersten Netz
unterstützt werden können. In diesem Fall kann das zweite
Netz entweder einfach die Module wählen, die es unterstützen
kann und die in dem ersten Netz aktiviert und registriert
sind. Alternativ, wenn die Anzahl von aktivierten Modulen in
dem ersten Netz größer als die Anzahl von Modulen in der
Untergruppe ist, die in dem zweiten Netz aktiviert werden
kann, dann kann das zweite Netz den Benutzer mit einer
Antwortnachricht zu einer Eingabe auffordern, um von dem
Benutzer eine Prioritätsreihenfolge von Modulen anzufordern,
die in dem zweiten Netz registriert werden sollen,
beispielsweise durch Plazieren der IMSI der gewünschten
Module sequentiell in der Liste, die in der neuen
Registrierungsnachricht enthalten ist, gemäß der gewählten
Prioritätsreihenfolge. Wenn das Netz nur eine Nachricht
zurückführt, die anzeigt, daß es nicht sämtliche gewünschten
Module unterstützen kann (oder in der Tat, wenn überhaupt
keine Nachricht zurückgeführt wird), dann kann der Benutzer
wiederholt eine Nachricht mit mehreren gewählten (oder
voreingestellten) IMSIs senden, bis eine Untergruppe
angefordert wird, die von dem zweiten Netz unterstützt werden
kann.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre
bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen
bezeichnen die gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen die
gleichen oder ähnlichen Teile oder Schritte überall.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN umfassend ein
Heimatregister HLR und ein
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister MSC/VLR
und eine Mobilstation MS als Teil eines allgemeinen
Telekommunikationssystems TELE gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Mobilstation mit einem Gehäuse zur Aufnahme
einer Mehrfach-SIM-Karte umfassend eine Vielzahl
von Teilnehmeridentitätsmodulen SIM1-SIMn gemäß der
Erfindung;
Fig. 3 eine Mobilstation mit einem Gehäuse zur Aufnahme
einer Vielzahl von Teilnehmeridentitätsmodulen
SIM1-SIMn getrennt gemäß der Erfindung;
Fig. 4 gleichzeitig die Aufenthaltsort-Aktualisierungs- und
Anschließungs-Prozeduren (Location Updating und
Attach-Prozeduren) für mehrere ISMIs gemäß der
Erfindung;
Fig. 5 eine gleichzeitige Ablösung für mehrere IMSIs gemäß
der Erfindung;
Fig. 6 eine Aktualisierung eines Teilnehmerprofil-
Datensatzes für mehrere IMSIs gemäß der Erfindung;
und
Fig. 7 einen Überblick über ein Telekommunikationssystem
TELE unter Verwendung eines
Mehrfachteilnehmerprofildienstes gemäß einem
herkömmlichen GSM-Standard.
Fig. 1 zeigt einen Überblick über ein
Telekommunikationssystem TELE eines Mobilfunk-
Kommunikationsnetzes PLMN gemäß der Erfindung. Wie bereits
unter Bezugnahme auf Fig. 7 des Standes der Technik
erläutert, sind die herkömmlichen Einrichtungen zum Ausführen
der Kommunikationen zwischen mehreren Mobilstationen MS,
beispielsweise das Basisstationssystem BSS und die
Basisstations-Steuereinrichtungen BSC, in Fig. 1 nicht
dargestellt, da sie nicht einen Teil der Erfindung bilden.
Das Netz PLMN umfaßt allgemein eine Vermittlungseinrichtung,
die zum Vermitteln von Anrufen zwischen Mobilstationen MS
innerhalb eines Dienstgebiets verantwortlich ist. Das Netz
umfaßt auch ein Heimatregister HLR (allgemein eine
Heimatdatenbank) und als Vermittlungseinrichtung ein
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister MSC/VLR. Obwohl
dies in Fig. 1 und in Fig. 7 nicht dargestellt ist, sei
ferner darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die
Verwendung von nur einem Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN
beschränkt ist, d. h., das Telekommunikationsnetz TELE kann
auch mehrere Mobilfunk-Kommunikationsnetze PLMN oder ein
öffentliches Telefonvermittlungsnetz PSTN in Kombination mit
einem oder mehreren Mobilfunk-Kommunikationsnetzen PLMN
umfassen. Das heißt, das Telekommunikationssystem TELE kann
mehrere Heimatregister HLRs umfassen und natürlich kann jedes
Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN in Abhängigkeit von der
Anzahl von Dienstgebieten (z. B. Zellen des Netzes), die von
dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN bedient werden, ein
oder mehrere Mobilvermittlungszentren MSC und ein oder
mehrere Besucherregister (allgemein Besucherdatenbanken) VLR
umfassen.
Eine Mobilstation MS führt Kommunikationen in einem
derartigen Telekommunikationssystem TELE aus, welches
wenigstens ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN umfassen
kann. Die Erfindung ist dafür vorgesehen, die
Mehrfachteilnehmerprofile MSP, wie allgemein in Fig. 7
diskutiert, zu ersetzen.
Wie in Fig. 1 angedeutet, umfaßt die Mobilstation MS gemäß
der Erfindung eine Aufnahmeeinrichtung RC zur Aufnahme von
zwei oder mehreren Teilnehmeridentitätsmodulen SIM1-SIMn, die
jeweils in einem Heimatregister des wenigstens einen Netzes
PLMN einen entsprechenden Teilnehmerprofil-Datensatz (der
nachstehend noch mit näheren Einzelheiten beschrieben wird)
SPDS1 . . . SPDSn gleichzeitig gespeichert haben. Ferner umfaßt
die Mobilstation MS eine Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung
AC zum selektiven Aktivieren/Deaktivieren von einem oder mehreren der
Teilnehmeridentitätsmodule für eine Kommunikation in dem
Netz. Das heißt, ein Teilnehmer kann mehrere
Teilnehmeridentitätsmodule SIMs in einem einzelnen Terminal
(Mobilstation) verwenden. Dies wird durchgeführt, um dem
Teilnehmer (Benutzer) zu ermöglichen, auf einen jeweiligen
Teilnehmerprofil-Datentsatz SPDS1 . . . SPDSn in dem
Heimatregister HLR (oder bzw. in dem MSC/VLR) entsprechend
jedem Teilnehmeridentitätsmodul SIM durch ein einzelnes
Terminal oder eine einzelne Mobilstation zuzugreifen. Die
Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung AC ermöglicht dem
Benutzer, selektiv Teilnehmeridentitätsmodule SIMs zu
aktivieren, die er/sie beabsichtigt für eine Kommunikation,
vorzugsweise sogar gleichzeitig (was nachstehend erläutert
wird), zu verwenden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Mobilstation MS, die in
Fig. 1 gezeigt ist. Hier sind mehrere
Teilnehmeridentitätsmodule SIM1-SIMn auf einer einzelnen SIM-
Karte MSIM untergebracht und eine Aufnahmeeinrichtung H, z. B.
ein Gehäuse H der Mobilstation MS, umfaßt einen einzelnen
SIM-Kartenschlitz MSL zur Aufnahme dieser einzelnen SIM-Karte
MSIM. Der Benutzer fügt die einzelne SIM-Karte MSIM in den
einzelnen SIM-Kartenschlitz zur Verwendung von einem oder
mehreren der Teilnehmeridentitätsmodule SIM1-SIMn, die darauf
vorgesehen sind, ein. Natürlich ist die Erfindung nicht auf
die Einfügung von Karten in einen Schlitz beschränkt und
andere Einrichtungen zum Halten und Einfügen der MSIM in die
Mobilstation können verwendet werden, beispielsweise kann ein
hinterer Deckel geöffnet werden, um einen Zugriff auf eine
Kartenhalteeinrichtung in der Mobilstation bereitzustellen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Mobilstation MS
gemäß der Erfindung. Hier sind die Teilnehmeridentitätsmodule
SMl-SIMn auf getrennten SIM-Karten SIM1-SIMn vorgesehen und
die Aufnahmeeinrichtung RC, die in dem Gehäuse H der
Mobilstation MS vorgesehen ist, umfaßt mehrere SIM-
Kartenschlitze SL1-SLn zur Aufnahme der getrennten SIM-Karten
SIM1-SIMn. Somit können die Teilnehmeridentitätsmodule SIMs
auf dieser physikalischen Karte einzeln (Fig. 3) oder auf
einer einzelnen Karte (Fig. 2) vorgesehen werden. Unabhängig
davon, ob die Konfiguration in Fig. 2 oder Fig. 3 verwendet
wird, ist für die vorliegende Erfindung wesentlich, daß die
Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung AC der Mobilstation MS
die Möglichkeit aufweist, mehrere der
Teilnehmeridentitätsmodule zu wählen oder zu
aktivieren/deaktivieren, anstelle nur ein derartiges Modul
aufzuweisen, das in der Mobilstation MS vorgesehen ist, wie
in dem Stand der Technik in Fig. 7 gezeigt.
Wenn der Benutzer die Multi-SIM-Karte MSIM (Fig. 2) oder
mehrere SIM-Karten SIM1. . . SIMn (Fig. 3) eingefügt hat, kann
der Benutzer die eingefügten SIMs einzeln aktivieren oder
deaktivieren. Beispielsweise kann die
Aktivierungs/Deaktivierungseinrichtung AC Knöpfe, Schalter,
Befehle oder Menüs, die auf einer Anzeigeeinrichtung DSP
angezeigt werden, umfassen. Wenn der Benutzer beispielsweise
die Teilnehmeridentitätsmodule eingefügt hat, kann an ihn
eine Eingabeaufforderung gerichtet werden, um zu wählen,
welche aktiviert werden sollten. Der Benutzer kann auch mit
Information bezüglich des Teilnehmerprofil-Datensatzes, der
jedem Teilnehmeridentitätsmodul zugeordnet ist, auf einer
Anzeigeeinrichtung DSP versehen werden. Sobald das
Teilnehmeridentitätsmodul aktiviert worden ist, werden
derartige aktivierte oder freigeschaltete SIMs von der
Mobilstation für alle relevanten Prozeduren, die für die
Kommunikation erforderlich sind, betrachtet. Abgeschaltete
oder deaktivierte SIMs werden für keinerlei Funktion
betrachtet und werden einfach in der Aufnahmeeinrichtung (dem
Schlitz) zur Bequemlichkeit des Benutzers gehalten. Der
Benutzer kann auch mit einer Menüfunktion versehen werden,
die die aktivierten und die deaktivierten Karten anzeigt. Der
Benutzer kann auch bestimmte Tasten vordefinieren, um
spezifische Teilnehmeridentitätsmodule zu aktivieren.
Der Benutzer kann auch eine Default-Einstelleinrichtung DSM
(eine Voreinstellungseinrichtung) drücken, um eine der
Teilnehmeridentitätsmodule als ein Default-Modul
(Voreinstellungs-Modul) einzustellen. Es gibt zwei
unterschiedliche Möglichkeiten der Default-Einstellung. Eine
Möglichkeit besteht darin, daß der Benutzer eine
Vordefinition dahingehend trifft, welche der eingefügten
Teilnehmer Identitätsmodule er/sie als Default-
Teilnehmeridentitätsmodule für den Fall registiert haben
möchte, daß sich der Teilnehmer in ein nicht-unterstützendes
Netz bewegt. Die andere Möglichkeit besteht darin, daß der
Benutzer ein Default-Teilnehmeridentitätsmodul vordefiniert,
welches als Default verwendet werden soll, wenn ein
abgehender Anruf ausgeführt wird.
Ferner kann das Terminal (die Mobilstation) eine Einrichtung
bereitstellen, um dem Benutzer anzuzeigen, welche der
aktivierten SIMs auch erfolgreich in dem Netz registriert
worden sind und/oder von dem Netz zurückgewiesen worden sind.
Dies kann mittels Nachrichten durchgeführt werden, die auf
der Anzeigeeinrichtung DSP angezeigt werden oder mittels LEDs
(Leuchtdioden), die ihre Farbe gemäß dem Status des
jeweiligen eingefügten Teilnehmeridentitätsmoduls ändern.
Beispielsweise kann eine Anzeige (z. B. eine LED) rot sein,
wenn ein spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul in die
Mobilstation eingefügt worden ist, die LED kann die Farbe auf
orange ändern, wenn der Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation aktiviert worden ist und die LED kann die Farbe
auf grün ändern, sobald der Teilnehmeridentitätsmodul
erfolgreich im dem Netz registriert worden ist (wenn der
Teilnehmerprofil-Datensatz in dem relevanten Besucherregister
VLR verfügbar ist). Ferner kann eine Anzeige des Default-
Teilnehmeridentätsmoduls vorhanden sein, das als ein Default
zur Ausführung von abgehenden Anrufen eingestellt worden ist.
Sobald die mehreren Teilnehmeridentitätsmodule SIM1 . . . SIMn in
dem Netz aktiviert und registriert worden sind, kann der
Benutzer Anrufe einleiten oder Anrufe empfangen. Für Anrufe
(Sprachanrufe, Datenanrufe, SMS), die von dem Terminal
ausgehen, muß der Benutzer ein spezifisches
Teilnehmeridentitätsmodul SIM für den Anruf wählen, den er
herstellen möchte. Wenn der Benutzer eine spezifische SIM
gemäß seiner Wahl nicht wählt, wird die Mobilstations-
Default-Einstelleinrichtung DSM ein Default-
Teilnehmeridentitätsmodul SIM anbieten. Die Mobilstation,
beispielsweise die Anzeigeeinrichtung, wird dem Benutzer
(entweder permanent oder auf eine Aufforderung von dem
Benutzer hin) anzeigen, welches Teilnehmeridentitätsmodul SIM
als der Default-SIM entweder von der Mobilstation selbst,
oder als Default von dem Benutzer vordefiniert, bestimmt ist.
Wenn der Benutzer einen spezifischen Anruf einleiten möchte
(beispielswiese einen privaten Anruf oder einen
geschäftlichen Anruf), dann drückt er eine Wähleinrichtung
SEL (Fig. 2, 3), um den spezifischen
Teilnehmeridentitätsmodul gemäß seiner Wahl zu wählen. Die
Wähleinrichtung SEL kann wiederum ein Knopf oder ein Schalter
auf der Mobilstation MS sein. Beispielsweise kann der
Benutzer die Wähleinrichtung SEL wiederholt drücken, um
mehrere Teilnehmerprofil-Datensätze, die auf der
Anzeigeeinrichtung DSP angezeigt werden, zu durchsuchen, bis
er ein Profil (eine SIM-Karte) finden wird, die Basisdienste
und/oder Zusatzdienste bereitstellt, die der Benutzer für den
bestimmten Anruf beabsichtigt zu verwenden.
Wie mit näheren Einzelheiten nachstehend erläutert wird,
bedeutet die Registrierungsprozedur in dem Netz von
derartigen aktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen, daß das
Besucherregister VLR, welches gegenwärtig zur Behandlung von
Verkehr von der Mobilstation verantwortlich ist, eine Kopie
der mehreren Teilnehmerprofil-Datensätze empfängt, nachdem
der Benutzer mehrere Teilnehmeridentitätsmodule in der
Mobilstation MS aktiviert hat. Sogar für einen Anruf, der vor
der Mobilstation ausgeht, kann der Benutzer im Prinzip auch
zwei Teilnehmeridentitätsmodule SIMs gleichzeitig wählen.
D. h. der Teilnehmer kann (für den bestimmten Anruf, den er
einleiten möchte) einige Basisdienste von einem ersten
Teilnehmeridentitätsmodul (z. B. von einem ersten
Teilnehmerprofil-Datensatz) und einige Zusatzdienste von
einem zweiten Teilnehmeridentitätsmodul (z. B. einem zweiten
Teilnehmerprofil-Datensatz) anfordern. Somit kann der
Benutzer während des Wählprozesses auch aufgefordert werden,
Merkmale von mehreren aktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen
zu wählen, um einen Anruf aufzubauen. Der Benutzer kann auch
Kombinationen von Diensten (Teilnehmerdaten) von mehreren
seiner Teilnehmeridentitätsmodule vordefinieren. Derartige
Kombinationen können gespeichert werden und über einen
Schalter oder Knopf auf der Tastatur der Mobilstation
aufgerufen werden, so daß der Benutzer immer dann, wenn er
einen bestimmten Anruf mit bestimmten Eigenschaften einleitet
möchte, die Wählprozedur nicht durchlaufen muß.
Die Mobilstation MS gemäß der Erfindung umfaßt auch eine
ähnliche Einrichtung für den analogen Fall, wenn ein Anruf an
die Mobilstation gerichtet ist (ein Anruf, der an der
Mobilstation abgeschlossen wird). D. h., ein Anruf kann an die
Mobilstation unter Verwendung von Merkmalen gerichtet werden,
so wie sie für einen spezifischen Teilnehmerprofil-Datensatz
(oder für das entsprechende Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation MS) definiert und erlaubt sind. Beispielsweise
kann ein Fall auftreten, daß die Mobilstation gegenwärtig ein
spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul (oder seinen
jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensatz) aktiviert und
registriert hat und der Anruf, der an die Mobilstation
gerichtet ist, tatsächlich nur durch Wählen eines anderen
(aktivierten oder nicht aktivierten)
Teilnehmeridentitätsmoduls empfangen werden kann. In diesem
Fall kann die Vermittlungseinrichtung vorzugsweise einen
Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter SAP an der
Mobilstation MS in Abhängigkeit von den Charakteristiken des
an die Mobilstation gerichteten Anrufs bereitstellen.
Derartige Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter
SAPs können mit der Vermittlungsstelle während der
Registrierungsprozedur ausgehandelt werden. D. h., eine
Wähleinrichtung SEL in der Mobilstation wird erkennen, daß
ein gegenwärtig anstehender Anruf an die Mobilstation
spezifische Merkmale eines Teilnehmeridentitätsmoduls
verwendet. Die Wähleinrichtung SEL kann dann für den Benutzer
anzeigen (beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung DSP), daß
eine spezifische SIM gewählt (oder aktiviert) werden muß, um
den Anruf anzunehmen. Wenn die benötigte spezifische SIM
bereits aktiviert und registriert worden ist, kann die
Wähleinrichtung SEL der Mobilstation MS auch diesen
Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter SAP
verwenden, um automatisch (oder nach Auffordern des Benutzers
zu einer Eingabe, ob er erlaubt, daß der ankommende Anruf
Merkmale von dem anderen Teilnehmerprofil-Datensatz
verwendet) die Mobilstation MS auf das richtige
Teilnehmeridentitätsmodul umzuschalten. Somit ist unter
Umständen eine aktive Intervention des Benutzers nicht
erforderlich, da für jeden an die Mobilstation gerichteten
Anruf MSTC (Fig. 2) die Wähleinrichtung SEL sich automatisch
auf die richtige SIM "abstimmt".
Es sei darauf hingewiesen, daß die Bezeichnungen in Fig. 1
und in den anderen Figuren Beschreibungen unter Verwendung
der Sprache und der Ausdrücke umfassen, so wie sie allgemein
für ein GSM-Netz gemäß der ETSI-GSM-Empfehlungen ausgedrückt
werden. Jedoch ist die Erfindung allgemein auf ein
Telekommunikationsnetz umfassend ein Mobilfunk-
Kommunikationsnetz, beispielsweise das amerikanische AMPS-
System anwendbar, wobei die Einheiten wie das HRL und das
MSC/VLR durch analoge Einheiten dargestellt werden.
Für ein GSM-Netz zeigt Fig. 1 zur Vereinfachung einen
kombinierten MSC/VLR Knoten. Das Heimatregister
(Heimatdatenbank) HLR und das Besucherregister
(Besucherdatenbank) VLR kommunizieren miteinander wie mit dem
Pfeil angedeutet. Das MSC/VLR kommuniziert mit dem Terminal
oder der Mobilstation MS, welches von mehreren
Teilnehmeridentitätsmodulen SIM1 . . . SIMn gesteuert wird, die
auf einer oder mehreren Karten bereitgestellt werden, wie
voranstehend erläutert. Jedes Teilnehmeridentitätsmodul SIM
wird von einem spezifischen Identifizierer IMSI, nämlich
IMSI1 . . . IMSIn, identifiziert, der beispielsweise in dem GSM-
Netz die InternationaleMobilTeilnehmerldentität
(InternationalMobileSubscriberIdentity) genannt wird. Wie mit
der Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen SPDS1 . . . SPDSn
in dem Heimatregister HLR und in dem
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister MSC/VLR angedeutet,
ist jede IMSI einer Rufnummer MSISDN, die in dem GSM-Netz die
MobilTeilnehmerISDN Nummer (MobileSubscriberISDN Nummer)
genannt wird, d. h. MSISDN1 . . . MSISDNn zugeordnet. Die
Zuordnung oder die Verbindung zwischen jeder IMSI-Nummer und
jeder MSISDN-Nummer ist in dem Heimatregister HLR und/oder in
dem VLR, in dem der Benutzer registriert ist, als Teil jedes
getrennten Teilnehmerprofil-Datensatzes SPDS1 . . . SPDSn
registriert, wie in Fig. 1 angedeutet.
Sowie dies herkömmlicherweise für eine SIM-Karte in Fig. 7
ausgeführt wird, wird auch in Fig. 1, wenn eine IMSI mittels
der SIM-Karte SIM1 . . . SIMn in dem Terminal MS aktiviert wird,
Informationen über die IMSI an das Heimatregister HLR
signalisiert, das eine Information über die gegenwärtige
Kombination IMSI1-MSISDN1 . . . IMSIn-MSISDNn an das
Besucherregister VLR überträgt, um den Aufbau von Anrufen zu
ermöglichen. In dem herkömmlichen Fall werden die
Teilnehmerdaten (z. B. ein Teilnehmerprofil-Datensatz) von dem
Heimatregister HLR an den jeweiligen MSC/VLR Knoten kopiert,
an dem sich die Mobilstation MS gegenwärtig befindet. Somit
kann der (lokale) MSC/VLR Knoten die spezifischen
Teilnehmerdaten, die in diesem Teilnehmerprofil-Datensatz
definiert sind, für eine Kommunikation mit der Mobilstation
verwenden.
Gemäß der Erfindung speichert das Heimatregister, wie
nachstehend mit näheren Einzelheiten erläutert, eine Vielzahl
von Teilnehmerprofil-Datensätzen SPDS1-SPDSn für jeden
Teilnehmer entsprechend der Vielzahl von
Teilnehmeridentitätsmodulen in dem Terminal MS. Da mehrere
Teilnehmeridentitätsmodule gleichzeitig in dem Terminal MS
aktiviert werden können, hat das MSC/VLR gemäß der Erfindung
eine Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen SPDS1-SPDSn
entsprechend der aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule für
jeden Teilnehmer gespeichert. Wenn mittels einer
Registrierungsnachricht (in einem GSM-Netz allgemein die
Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Aufforderungs-Nachricht oder
Location_Update_Aufforderungs-Nachricht) eine Kopie des
jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensatzes von dem HLR an das
MSC/VLR transferiert worden ist, können Kommunikationen
zwischen dem MSC/VLR und der MS durch Verwendung von mehreren
Teilnehmerprofil-Datensätzen gleichzeitig oder alternierend
ausgeführt werden, da auch das Terminal MS eine Vielzahl von
entsprechenden Teilnehmeridentitätsmodulen umfaßt, die
selektiv für eine einzelne oder eine parallele Verwendung
aktiviert/deaktiviert werden können. Der Transfer der Daten
von dem HLR an das MSC/VLR kann durch das
Mobilvermittlungszentrum MSC im Ansprechen auf die
Registrierungsnachricht ausgeführt werden. Deshalb ermöglicht
eine Vermittlungseinrichtung mit einem HLR und einem MSC/VLR,
die jeweils eine Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen
speichern, die flexible Verwendung von mehreren
Teilnehmerprofil-Datensätzen in dem PLMN.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß wie voranstehend erwähnt,
sämtliche MSC/VLRs in dem Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN
mit dem HLR in der gleichen Weise kommunizieren werden, z. B.
immer dann, wenn sich die Mobilstation MS in ein
unterschiedliches Dienstgebiet (z. B. eine unterschiedliche
Zelle des Netzes PLMN) bewegt oder roamed, dann wird das
MSC/VLR des nächsten Dienstgebietes jeweils den Transfer der
mehreren Teilnehmerprofil-Datensätzen SPDS1 . . . SPDSn von dem
jeweiligen Heimatregister HLR anfordern. Deshalb wird in
sämtlichen Dienstgebieten die Verwendung von mehreren
Teilnehmerprofil-Datensätzen mittels mehrerer aktivierter
Teilnehmeridentitätsmodulen SIM1 . . . SIMn in dem Terminal MS
ermöglicht.
Wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert, kann
gemäß der Erfindung ein Terminal MS mehrere
Teilnehmeridentitätsmodul SIM1 . . . SIMn verwenden und das
VLR/HLR verwendet jeweils mehrere Teilnehmerprofil-Datensätze
SPDS1 . . . SPDSn, wobei das HLR permanent sämtliche
Teilnehmerprofile speichert und wobei das MSC/VLR
vorübergehend die mehreren Teilnehmerprofile speichert, wenn
sich die Mobilstation MS in dem Dienstgebiet davon befindet.
Im wesentlichen können sämtliche herkömmlichen Anschließungs-
(Sttach)Ablösungs-(Detach)-Aufenthaltsortsaktualisierungs-
(location updating), Aufenthaltsortslöschungs(location
cancellation)-, und Teilnehmerdaten-Aktualisierungsprozeduren
eines herkömmlichen GSM-Netzes erweitert werden, um diese
Funktionalität der Erfindung zu ermöglichen.
Im wesentlichen müssen einige oder sämtliche
herkömmlicherweise verwendeten Nachrichten aktualisiert
werden, um Informationen über eine Vielzahl von
Teilnehmeridentitätsmodulen SIM zu umfassen, die gleichzeitig
in der Mobilstation MS aktiviert worden sind. Dies wird für
die getrennten Prozeduren nachstehend erläutert. Während die
Beschreibung unter Bezugnahme auf die standardisierte GSM-
Signalisierung durchgeführt wird, sei darauf hingewiesen, daß
die Beschreibung nicht darauf beschränkt ist. Andere,
ähnliche Nachrichten in andern Mobilfunk-Kommunikationsnetzen
gemäß anderer Standards können in einer vollständig analogen
Weise aktualisiert werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung
von Modifikationen in den standardmäßigen GSM-
Signalisierungsprozeduren der Ausdruck "IMSI" ausschließlich
für die Mobilidentität verwendet wird, die dem
Teilnehmeridentitätsmodul SIM zugeordnet ist. Jedoch kann das
Mobilfunk-Kommunikationsnetz PLMN das Konzept einer
vorübergehend zugeordneten IMSI (sog. TMSIs) für
Sicherheitszwecke vorteilhaft ausnutzen. Diesbezüglich ist
beabsichtigt, daß der Ausdruck "IMSI" auch das Konzept von
"TMSI" umfaßt. Nur zur Vereinfachung und zur
Übersichtlichkeit wird der Ausdruck "IMSI" verwendet und
irgendein anderer Identifizierer, der in einem GSM-Netz
verwendet wird, oder ein entsprechender Identifizierer in
einem Netz gemäß einem anderen Netzstandard kann verwendet
werden. Es sei auch darauf hingewiesen, daß in einigen
nachstehenden Figuren (beispielsweise Fig. 4) mehrere
Nachrichten gleichzeitig für unterschiedliche Zwecke
verwendet werden und daß die Prozeduren in einer Figur
kombiniert dargestellt sind.
Die Anschließungs-Prozedur (Attach-Prozedur) ist eine
Prozedur, die ausgeführt wird, wenn eine Mobilstation MS, die
in dem Dienstgebiet eines spezifischen Besucherregisters VLR
angeordnet ist, zum ersten Mal eingeschaltet wird, z. B. das
Besucherregister VLR hat bislang keinerlei Informationen über
die (neue) Mobilstation MS in ihrem Dienstgebiet (Zelle).
Andererseits wird das Heimatregister HLR natürlich permanent
die Teilnehmerprofil-Datensätze SPDS1 . . . SPDSn für sämtliche
Teilnehmeridentitätsmodule SIM1 . . . SIMn, für die der Benutzer
eine Teilnahmeberechtigung von dem Provider des Netzes PLMN
erworben hat, gespeichert haben. Natürlich ist die Situation
in der Anschließungs-Prozedur (bei der ein VLR keinerlei
Information über die neue Mobilstation hat) vollständig
analog zu einer Situation, bei der eine Mobilstation von
einem ersten Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister VLR
bedient wird, sich in ein Dienstgebiet bewegt, das von einem
zweiten MSC/VLR bedient wird, da auch in dieser Situation das
(neue) zweite MSC/VLR bislang noch keinerlei Informationen
über die (neue) Mobilstation MS hat. In einer derartigen
Situation wird eine Aufenthaltsorts-Aktualisierungs-
Aufforderung gesendet, die als analog zu einer Anschließungs-
Aufforderung angesehen werden kann, so daß in den folgenden
Erläuterungen der Anschließungs-Prozedur die Aufenthaltsorts-
Aktualisierungs-Aufforderungsnachricht verwendet wird.
Deshalb wird die Situation angenommen, bei der zwei oder
mehrere Teilnehmeridentitätsmodule SIM1-SIMn in eine
Mobilstation MS eingefügt sind und jedes
Teilnehmeridentitätsmodul in einem Heimatregister des Netzes
einen entsprechenden Profildatensatz SPDS1 . . . SPDSn
gespeichert hat. Es wird ferner angenommen, daß der Benutzer
über eine Wähleinrichtung eine oder mehrere der eingefügten
Teilnehmeridentitätsmodule SIM1 . . . SIMn gewählt hat und diese
gewählten Teilnehmeridentitätsmodule aktiviert hat. In dieser
Situation hat die Mobilstation bislang keinerlei Indikationen
in ihrem Datenspeicher über ein spezifisches
Aufenthaltsgebiet (Zelle). Wenn die Mobilstation
eingeschaltet worden ist, wird sie nach Einrasten auf eine
richtige Frequenz und auf einen Empfang der
Aufenthaltsgebietsinformation, die von dem Netz ausgesendet
wird, versuchen, einen Zugriff auf das Netz zu erhalten und
dem System mitzuteilen, daß sie neu in dem spezifischen
Dienstaufenthaltsgebiet ist. Dies wird im wesentlichen durch
eine Registrierungsnachricht an die Vermittlungseinrichtung,
d. h. an das Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister
MSC/VLR, des Netzes durchgeführt.
Eine Anschließungs-Prozedur (Attach-Prozedur) gemäß der
Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. Für die Anschließungs-
Prozedur wird eine Registrierungsnachricht (in GSM die sog.
Location_Update_Request-Nachricht) an die
Vermittlungseinrichtung MSC/VLR gesendet, an der sich die
Mobilstation MS gegenwärtig befindet, wobei die
Registrierungsnachricht die Identifizierer (IMSTs) umfaßt,
die die aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule SIM1 . . . SIMn in
der Mobilstation identifiziert, im Schritt S1. Da die
Registrierungsnachricht die Identifizierer der aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule enthält, führt das MSC/VLR eine
Signalisierung mit einem oder mehreren Heimatregistern
HLR1 . . . HLRn aus, um die Teilnehmerprofil-Datensätze
entsprechend der aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule (wie
von den Identifizierern identifiziert) von dem jeweiligen
Heimatregister an dem MSC/VLR bereitzustellen.
Um die Bereitstellung der Teilnehmerprofil-Datensätze an dem
Besucherregister VLR von dem jeweiligen Heimatregister HLR
zu erreichen, wird das VLR die Registrierungsnachricht in
GSM (die Location_Updating_Request-Nachricht) an das
jeweilige HLR (oder an die jeweiligen HLRs) weiterleiten, wo
die jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensätze gemäß der
Identifizierer, die die aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule identifizieren, angeordnet sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Registrierungsnachricht von
dem MSC/VLR an mehrere Heimatregister HLR1 . . . HLRn
weitergeleitet, wobei die jeweilige Registrierungsnachricht
S21, S2n jeweils die Liste von Identifizierern (IMSIs)
enthält, die dem jeweiligen Heimatregister zugeordnet sind.
Jede Nachricht kann einen Identifizierer (in GSM) oder
mehrere Identifizierer enthalten.
Als nächstes wird in den Schritten S31, S3n das jeweiligen
Heimatregister HLR1 . . . HLRn eine
Speicheraufforderungsnachricht (in GSM eine
Einfügen Teilnehmerdaten Aufforderungs- oder
Insert Subscriberdata Request Nachricht) einschließlich der
Daten der Teilnehmerprofil-Datensätze SPDS1 . . . SPDSn, die zu
den Identifizierern IMSIs gehören und die die aktivierten
SIMs in der Mobilstation MS charakterisieren, zurückführen.
Im Ansprechen auf die Nachrichten S31 . . . S3n wird das MSC/VLR
die jeweiligen Teilnehmerprofil-Datensätze SPDS1 . . . SPDSn, die
zu dem Teilnehmer MS gehören, in dem Besucherregister VLR
speichern. Von nun an kann das VLR sämtliche IMSIs (d. h.
sämtliche entsprechenden Teilnehmeridentitätsmodule) als
angeschlossen, d. h. als bereit für einen Dienst in dem
Kommunikationsnetz, ansehen.
Schließlich wird in dem Schritt S4 das Besucherregister VLR
die Mobilstation mit einer Liste von akzeptierten IMSIs in
einer Bestätigungsnachricht (in GSM einer
Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Aufforderungs- oder
Location_Update_Request-Nachricht), die wenigstens die Liste
von IMSIs anzeigt, nach einer erfolgreichen
Aufenthaltsortsaktualisierung bereitstellen. Die Liste von
IMSIs sind grundlegend die Anzeigeparameter für die
Mobilstation, die der Mobilstation die
Teilnehmeridentitätsmodule anzeigen, die von dem Netz
erfolgreich registriert worden sind.
Um zu vermeiden, daß der Benutzer mehrere aktivierte SIMs
durchsuchen muß, wenn ein an eine Mobilstation gerichteter
Anruf an die Mobilstation gerichtet wird, umfaßt die
Bestätigungsnachricht im Schritt S4 vorzugsweise auch einen
oder eine Anzahl von Teilnehmeridentitätsmodul-
Adressierungsparametern SAPs, die das MSC/VLR immer senden
wird, wenn ein Anruf unter Verwendung von spezifischen
Merkmalen eines Teilnehmerprofil-Datensatzes an die
Mobilstation gerichtet wird. Ein derartiger
Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter SAP
entspricht (d. h. zeigt an) dem registrierten Profil, das von
dem ankommenden Anruf benötigt wird. Deshalb kann SAP
beispielsweise die IMSI im Fall eines GSM-Netzes anzeigen.
Jedoch können auch andere spezifische Profilanzeiger von dem
MSC/VLR bestimmt und als die SAP-Parameter an der
Mobilstation MS, die die Registrierung angefordert hat,
bereitgestellt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der
Vermittlungseinrichtung MSC/VLR kann die
Vermittlungseinrichtung auch selbst aus den spezifischen
Merkmalen des Anrufs bestimmen, ob mehr als ein spezifisches
Teilnehmeridentitätsmodul zur Behandlung der spezifischen
Merkmale des angeforderten, an die Mobilstation gerichteten
Anrufs verwendet werden müssen. Beispielsweise kann das
MSC/VLR, wenn es einen an die Mobilstation gerichteten Anruf
empfängt, die spezifischen angeforderten Dienste, die von dem
Anruf verwendet werden, mit den spezifischen Basisdiensten
und Zusatzdiensten, für die der Teilnehmer eine
Teilnahmeberechtigung mittels mehrerer
Teilnehmeridentitätsmodule besitzt, vergleichen und mehrere
Parameter SAP für diejenigen Profile bereitstellen, die
Dienste mit einer besten Übereinstimmung zu den Diensten, die
von dem anstehenden Anruf benötigt werden, bereitstellen. Das
MSC/VLR wird dann Parameter SAP für diese Profile
bereitstellen, die zur Behandlung des Anrufs benötigt werden.
Die Anschließungs-Prozedur S1, S21 . . . S2n, S31 . . . S3n, S4, wie
unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, wird für jedes
Teilnehmeridentitätsmodul ausgeführt, das der Benutzer später
in der gleichen Weise aktiviert. Immer dann, wenn eine SIM
von dem Benutzer aktiviert wird, wird die Anschließungs-
Prozedur somit ausgeführt, wobei die IMSI, die zu dieser
spezifischen neuen SIM gehört, und möglicherweise auch die
bereits aktivierten SIMs angezeigt werden. Während einer
anfänglichen Anschließungs-Prozedur kann der Benutzer mehrere
Teilnehmeridentitätsmodule aktivieren und die erste
Registrierungsnachricht kann die Liste der ersten aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule enthalten. Für einen Fall, daß die
Registrierungsnachricht während einer Anschließungs-Prozedur
nur einen Identifizierer IMSI enthält, kann die
Vermittlungseinrichtung (d. h. das Mobilvermittlungszentrum
des Netzes) eine Aufzeichnung von sämtlichen Identifizierern
IMSIs von vorher aktivierten und registrierten
Teilnehmeridentitätsmodulen in einem Speicher halten und kann
die vollständige Liste von sämtlichen Identifizierern aus den
vorher gespeicherten Identifizierern und dem neuen
Identifizierer, der in der Registrierungsnachricht enthalten
ist, erzeugen.
Vorzugsweise wird während jeder nachfolgenden Registrierungs-
(Anschließungs-)Prozedur die Registrierungsnachricht auch
Identifizierer für sämtliche Teilnehmeridentitätsmodule
anzeigen, die bereits von dem Benutzer vorher aktiviert
worden sind. Dies bedeutet, daß die Liste von ISMIs (die
beispielsweise in der Nachricht im Schritt S1 in Fig. 4
gezeigt ist) immer aus sämtlichen IMSIs besteht, die zu
aktivierten SIMs gehören, und zwar unabhängig davon, ob sie
bereits in einer vorangehenden Anschließungs-Prozedur
enthalten worden sind oder nicht. Dies ermöglicht dem VLR
Verbindungen (d. h. Korrelationen zwischen den einzelnen
Teilnehmerprofil-Datensätzen), die zu einem einzelnen oder
verschiedenen Benutzer(n) gehören, herzustellen und zu
aktualisieren. Für die voranstehend erwähnte Situation, bei
der ein an eine Mobilstation gerichteter Anruf spezifische
Dienste von mehreren Teilnehmerprofil-Datensätzen, die zu dem
gleichen einzelnen Benutzer gehören, anfordern kann, kann
beispielsweise das VLR mehrere Teilnehmerprofil-Datensätze,
die alle zu einem Benutzer gehören, über die hergestellten
Verbindungen durchsuchen, so daß das VLR bestimmen kann,
wieviele Teilnehmeridentitätsmodule in der Mobilstation
aktiviert werden müssen.
Während Fig. 4 die allgemeine Anschließungs-Prozedur zeigt,
wenn mehrere SIMs zur Zeit einer Aasschließung aktiviert
werden und die Teilnehmerprofil-Datensätze über mehrere
HLR1 . . . HLRn verteilt sind (die sogar aus verschiedenen Netzen
sein können), ist natürlich in Fig. 4 als spezieller Fall
auch der, einfache Fall enthalten, bei dem nur ein Provider
für ein Netz und nur ein Heimatregister HLR vorgesehen ist.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Nachrichten S51 . . . S5n
nicht für die anfängliche Anschließungs-Prozedur benötigt
werden, da die Mobilstation vorher in dem vorherigen MSC/VLR
(pMSC/VLR) während der anfänglichen Anschließungs-Prozedur
noch nicht registriert worden ist. Die Nachrichten S51 . . . S5n
sind erforderlich, wenn sich die Mobilstation von einem
Dienstgebiet in ein benachtbartes Dienstgebiet bewegt, wobei
eine Übergabe ausgeführt wird, wie nachstehend noch näher
erläutert wird.
Fig. 4 zeigt auch den Fall der Signalisierung, die ausgeführt
wird, wenn sich eine Mobilstation MS von einem Dienstgebiet
(Zelle), die von einem ersten Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister
MSC/VLR bedient wird, in ein anderes
Dienstgebiet (Zelle), die von einem zweiten
Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister pMSC/VLR bedient
wird, bewegt. Wenn die Vermittlungseinrichtung erfaßt hat,
daß sich die Mobilstation in ein anderes Dienstgebiet bewegt,
dann sendet das erste MSC/VLR eine getrennte Aufenthalts-
Aktualisierungs-Aufforderungsnachricht jeweils an ein oder
mehrere Heimatregister HLR1-HLRn jeweils mit einem
Identifizierer oder ein Vielzahl von Identifizierern IMSIs,
die das aktivierte Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation identifizieren. Gemäß der Anzahl von
Teilnehmerprofil-Datensätzen, die gegenwärtig in dem ersten
VLR verfügbar sind (entsprechend der Anzahl von aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodulen in der Mobilstation), kann das
erste MSC/VLR mehrere Nachrichten S21, die jeweils nur einen
Identifizierer IMSI enthalten oder eine gemeinsame
Aufenthalts-Aktualisierungs-Nachricht, die die vollständige
Liste von IMSIs enthält, an ein Heimatregister HLR senden.
Genauso wie bei der anfänglichen Anschließungs-Prozedur,
werden die Nachrichten S31 . . . S3n an dem MSC/VLR
bereitgestellt. Da jedoch die Mobilstation vorher in dem
vorherigen Mobilvermittlungszentrum/Besucherregister pMSC/VLR
registriett war, müssen die Registrierungslöschnachrichten
S51 . . . S5n an das vorherige Besucherregister gesendet werden,
so daß die Registrierung der Mobilstation dort gelöscht wird.
Die Löschnachrichten werden einzeln für jede IMSI gesendet
oder eine Löschnachricht, die eine Liste von IMSIs enthält,
kann gesendet werden.
Somit wird die Aufenthalts-Aktualisierungs-Funktion des
Terminals grundlegend in der gleichen Weise wie bei den
herkömmlichen Techniken ausgeführt, nur daß die
Aufenthalts_Aktualisierungs_Aufforderungs-Nachrichten, die
von dem Terminal gesendet werden, die Liste von IMSIs
enthalten werden, die zu den SIMs gehören, die gegenwärtig in
der Mobilstation aktiviert sind. Die Prozedur ist die gleiche
wie die Anschließungs-Prozedur (Attach-Prozedur), nur daß die
VLR-Einträge mit jeweiligen Löschnachrichten gelöscht werden
müssen.
Somit zeigt die vorangehend beschriebene Fig. 4 die
grundlegende Signalisierung beim Anschließen oder
Aktualisieren eines Aufenthaltsorts einer Mobilstation.
Fig. 5 zeigt eine Prozedur, die ausgeführt wird, wenn der
Benutzer ein spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation deaktiviert. D. h., wenn ein gewähltes einzelnes
Teilnehmeridentitätsmodul in der Mobilstation deaktiviert
wird, sendet die Mobilstation eine Ablösungsnachricht
(Detach-Nachricht) einschließlich eines Identifizierers, der
das deaktivierte Teilnehmeridentitätsmodul identifiziert, an
das MSC/VLR im Schritt S1. In diesem Fall enthält die
Nachricht S1' in Fig. 5 nur eine IMSI. Ferner werden die
Verbindungen (zwischen den Datensätzen) aktualisiert, d. h.
die Verbindung zu dem deaktivierten Profil wird gelöscht.
Für den Fall einer vollständigen Abschaltung des Terminals
enthält die Ablösungs-Nachricht S1' die Liste von IMSIs, die
zu sämtlichen Teilnehmeridentitätsmodulen SIMs gehören, die
von der Aktivierungs-/Deaktivierungseinrichtung AC
deaktiviert worden sind. Daß heißt, wenn das Terminal
vollständig ausgeschaltet wird, enthält die Liste der IMSIs
sämtliche gegenwärtig aktivierten SIMs über die angezeigten
Identifizierer IMSI.
In ähnlicher Weise wie in der Anschließungs-Prozedur können
die Ablösungs-Nachrichten (Detach-Nachrichten) S21' . . . S2n' an
die einzelnen Heimatregister HLR1 . . . HLRn getrennt für jede
IMSI gesendet werden. Alternativ kann eine gemeinsame
Ablösungs-Nachricht S21', die die jeweilige Liste von IMSIs
enthält, die zu dem jeweiligen HLR gehören, an das jeweilige
Heimatregister gesendet werden.
Ein Ausrufen ist eine Prozedur, die in einer Situation
ausgeführt wird, wenn ein Anruf, der von einer anderen
Mobilstation eingeleitet wird, an dem MSC/VLR ansteht, das
gegenwärtig zur Behandlung der Kommunikation mit der
Mobilstation verantwortlich ist. Ein derartiger an die
Mobilstation gerichteter Verkehr kann sich auf einen
Sprachanruf, Fax, einen Datenanruf, SMS (Short Message
System) etc. beziehen. Allgemein ist das Ausrufen (Paging)
die Prozedur, um eine Mobilstation zu suchen und um
Benutzerstatusinformationen von der Mobilstation anzufordern,
wenn sie gefunden worden ist. Ein Paging wird vor der
Anrufaufbauprozedur durchgeführt, die wiederum eine Prozedur
umfaßt, um der Mobilstation anzuzeigen, daß ein Anruf
verfügbar ist und von der Mobilstation empfangen werden
sollte.
Paging wird gemäß der Standardprozeduren in dem Netz
ausgeführt, wie beispielsweise von den ETSI GSM Empfehlungen
definiert. Die vorliegende Erfindung benötigt Modifikationen
hinsichtlich der Vorgehensweise, wie die Signalisierung für
das Paging ausgeführt wird, nicht. Der Identifizierer IMSI,
der zu dem Typ des Anrufs oder zu der aufzubauenden
Verbindung gehört, wird für das Ausrufen (Paging) verwendet.
Das heißt, wenn beispielsweise ein Sprachanruf von einem
anderen Teilnehmer (einer Mobilstation oder in der Tat einem
Festterminal) eingeleitet worden ist, würde das MSC/VLR
herkömmlicherweise die IMSI1 (die in dem VLR für den
jeweiligen Benutzer gespeichert ist) verwenden und diese
IMSI1 wird zum Ausrufen der Mobilstation verwendet. Nach
einer derartigen Ausrufungs(Paging)-Prozedur stellt eine
Anrufaufbauprozedur dann einen Kommunikationspfad zu der
Mobilstation her, so daß die Nutzlastdaten an die
Mobilstation transferiert werden können.
Gemäß der Erfindung wird ein Paging mit einer weiteren IMSI,
die als registriert in der gleichen Mobilstation bestimmt
wird, nicht benötigt, wenn ein Kommunikationspfad für die
Mobilstation bereits vorher für eine andere IMSI aufgebaut
worden ist. Dies kann von dem MSC durch Verwendung von
Verbindungen zwischen den Profilen überprüft werden. Das
heißt, da bereits ein Kommunikationspfad in der Verbindung
mit einer vorangehenden Paging-Prozedur aufgebaut worden ist,
besteht keine Notwendigkeit, eine andere nur deshalb
aufzubauen, weil eine andere IMSI, die zu dem gleichen
Teilnehmer gehört, verwendet werden sollte.
Um dem MSC/VLR zu ermöglichen, zu erfassen, ob ein
Kommunikationspfad bereits aufgebaut worden ist, kann jedem
Teilnehmerprofil-Datensatz, der in dem VLR gespeichert ist,
ein "Beschäftigt"-Parameter AC/DAC (siehe Fig. 1) zugeordnet
werden, der anzeigt, daß bereits eine existierende Verbindung
zwischen der jeweiligen Mobilstation und dem jeweiligen
Besucherregister VLR vorhanden ist. Dann dient der
Beschäftigt-Parameter AC/DAC als eine Art von "Beschäftigt"
Flag, das anzeigt, daß eine andere Paging-Nachricht nicht
benötigt wird, da bereits eine existierende Verbindung
vorhanden ist. Somit wird eine Paging-Nachricht an die
Mobilstation MS nur dann gesendet, wenn sämtliche
Beschäftigt-Parameter AC/DAC von sämtlichen Teilnehmerprofil-
Datensätzen, die zusammen verbunden sind, sich in einem
nicht-beschäftigt-Zustand befinden.
Um dem MSC/VLR zu ermöglichen, andere Teilnehmerprofil-
Datensätze zu betrachten, die zu dem gleichen Teilnehmer
gehören, sind gemeinsame Verbindungen CAC vorgesehen, so daß
Teilnehmerprofil-Daten der Teilnehmerprofil-Datensätze
gemeinsam verwendet werden können. Somit ermöglichen die
gemeinsamen Verbindungen dem CAC MSC/VLR, den Status von
sämtlichen AC/DAC Flags in sämtlichen Teilnehmerprofil-
Datensätzen, die zu dem gleichen Benutzer gehören, zu
bestimmen.
Wie voranstehend erläutert, besteht ein anderer Zweck der
Verbindungen zwischen den Profilen darin, auf Grundlage von
spezifischen Diensten, die von einem an ein Mobilstation
gerichteten Anruf verwendet werden, zu untersuchen, ob es
erforderlich ist, mehr als ein Teilnehmerprofil/Datensatz in
der Mobilstation zur Behandlung des Anrufs zu verwenden oder
nicht. In diesem Fall kann das MSC/VLR die einzelnen
Teilnehmerprofil/Datensätze in dem VLR durchsuchen, bis
sämtliche jeweiligen Dienste gefunden sind. Das MSC/VLR wird
dann eine entsprechende Anzahl von Parametern SAP in einer
Nachricht auf dem bereits hergestellten Kommunikationspfad
einbauen.
Die Cm Dienst-Herstellung (Call Management Service oder
Anrufmanagementdienst) ist eine Prozedur, die verwendet wird,
wenn der Benutzer den Aufbau eines Anrufs oder den Aufbau von
anderen vom Terminal eingeleiteten Benutzerprozeduren
anfordert.
Wenn das Terminal (die Mobilstation) einen Dienst für die
Verbindungsmanagement-Unterschicht (Connection Management
Sublayer) herstellt, wird es die IMSI anzeigen, die zu der
SIM gehört, die für den an das Terminal gerichteten Verkehr
gewählt ist. D. h., die Mobilstation umfaßt einen
Identifizierer IMSI (möglicherweise auch mehrere
Identifizierer) der Teilnehmeridentitätsmodule, die für die
einleitende Aktivität verwendet werden sollte, auch in einer
Verbindungs-Managementnachricht CR.
Voranstehend ist bereits beschrieben worden, daß die Profile,
die jeder aktivierten SIM zugeordnet sind, in dem
Besucherregister VLR des Netzes verbunden sind, um eine
benötigte Korelation bereitzustellen. Der Zweck der
Verbindung über Pointer (Zeiger oder Verbindungen CAC)
besteht darin, vorteilhaft Daten in anderen Profilen, die zu
dem gleichen Teilnehmer oder einem anderen Teilnehmer
gehören, verwenden zu können. Dies kann verwendet werden, um
ein unnötiges Paging (wie voranstehend beschrieb 16047 00070 552 001000280000000200012000285911593600040 0002019823074 00004 15928en) zu
vermeiden und um zu ermöglichen, daß bestimmte Zusatzdienste
erkennen, daß Anrufe für getrennte Profile zu dem gleichen
Benutzer gehören (z. B. zur Herstellung eines Konferenzanrufes
zwischen Anrufen, die zu unterschiedlichen Profilen gehören).
Für den Fall, daß mehrere Anrufe unter Verwendung von
unterschiedlichen Profilen für gleichzeitig registrierte
Module in einer Mobilstation an dem MSC/VLR anstehen oder für
den Fall, daß ein einzelner Anruf ansteht, der jedoch die
Dienste von mehreren Profilen benötigt, können die Profile
somit in vorteilhafter Weise verbunden werden, um
sicherzustellen, daß nur ein Satz von Kanälen
(Kommunikationskanälen und Signalisierungskanälen) auf der
Funkschnittstelle für die einzelnen Anrufe oder für die
einzelnen komplexeren Anruf und für die Signalisierung, die
zu den verschiedenen Profilen gehört, verwendet wird.
Andererseits kann die Wechselwirkung von Zusatzdiensten in
verschiedenen Profilen ausgeführt werden.
Das Merkmal, das den gemeinsamen Zugriff auf sämtliche
Profile, die zu einem Teilnehmer gehören, ermöglicht, ist das
kontinuierliche Senden von Identifizierern IMSI, die zu
aktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen gehören, während
jeder Anschließungs- oder Aufenthalts-Aktualisierungs-
Prozedur.
Wie voranstehend erläutert, empfängt die Mobilstation während
der ersten Registrierung die Liste von sämtlichen IMSIs, die
zu den Teilnehmeridentitätsmodulen SIM1 . . . SIMn gehören, die
von dem Benutzer in der Mobilstation aktiviert worden sind.
Das Netz wird dann die Registrierung, d. h. die Speicherung
von mehreren Teilnehmerprofil-Datensätzen in dem
Besucherregister VLR, an dem sich die Mobilstation befindet,
durchführen. Wenn der Benutzer während irgendeiner
nachfolgenden Anschließungsprozedur ein weiteres
Teilnehmeridentitätsmodul aktiviert, dann empfängt das Netz
wieder eine Liste von IMSIs, die zu dem neuen
Teilnehmeridentitätsprofil gehören, sowie die bereits
gegenwärtig registrierten Profile (gegenwärtig aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule). Wenn somit ein neues Profil
hinzugefügt wird, empfängt die Vermittlungseinrichtung
Informationen zu Herstellung der Querverbindungen
(Korrelationen) zwischen den einzelnen Profilen.
Andererseits ist es während einer Ablösungsprozedur nur
erforderlich, Querverbindungen für die Profile zu
deaktivieren, die zu den deaktivierten
Teilnehmeridentitätsmodulen gehören.
Das folgende Beispiel illustriert den Sinn der Verwendung von
Verbindungen (die entweder allen Profilen gemeinsam sind oder
individuell zwischen zwei oder mehreren Profilen vorgesehen
sind) zwischen den Teilnehmerprofil-Datensätzen, die in dem
Besucherregister VLR gespeichert sind. Der Fall betrifft
einen Anrufwarte-(CW)Zusatzdienst und stellt die Dienst-
Wechselwirkung zwischen Profilen und der Zuordnung von einem
einzelnen Satz von Kanälen zwischen der
Vermittlungseinrichtung MSC/VLR und der Mobilstation heraus.
Es sei angenommen, daß der Benutzer eine
Teilnahmeberechtigung für den CW-Dienst auf einem seiner
aktiven Profile besitzt, d. h. wenn der Benutzer mit einem
Anruf, der zu diesem Profil (nachstehend als das Profil SPDS1
bezeichnet) gehört, beschäftigt ist und einen anderen Anruf
auf dem gleichen Profil empfängt, dann wird der Benutzer über
den ankommenden Anruf aufgrund des CW-Dienstes informiert,
was ihm ermöglicht, den vor sich gehenden Anruf zu lösen und
anstelle davon den ankommenden Anruf anzunehmen.
Wenn der zweite Anruf auf einem anderen Profil (nachstehend
als das Profil SPDS2 bezeichnet) ankommt, dann muß das
MSC/VLR überprüfen, ob der Teilnehmer bereits auf einem
anderen aktiven Profil beschäftigt ist, um ein unnötiges
Paging des Terminals zu verhindern, da eine Verbindung
bereits für den vor sich gehenden Anruf, der zu dem Profil
SPDS1 gehört, existiert. Ansonsten würde das MSC/VLR dies als
einen Anruf an einen anderen Benutzer auf einem anderen
Terminal behandeln, d. h. das Terminal würde ausgerufen werden
und ein weiterer Satz von erforderlichen Kanälen würde für
Signalisierungs- und Kommunikationszwecke zugewiesen werden.
Somit benötig das Profil SPDS1 eine Verbindung zu dem Profil
SPDS2 (oder irgendeinem anderen aktiven Profil).
Für den ankommenden Anruf wird das VLR jedes der anderen
aktiven Profile über die Verbindung untersuchen, um zu
bestimmen, ob der Teilnehmer beschäftigt ist oder nicht,
nämlich durch Überprüfen des "Beschäftigt" Flags für jedes
Profil. Wenn er beschäftigt ist, dann wird der Anruf nur an
dem Terminal signalisiert, wenn der Teilnehmer eine
Teilnahmeberechtigung für den CW-Dienst auf dem Profil (den
Profilen) besitzt, auf denen er beschäftigt ist. Wenn keine
Teilnahmeberechtigung für den CW-Dienst besteht, dann wird
der ankommende Anruf gelöst, wobei eine Beschäftigt-Anzeige
an den Anrufer bereitgestellt wird. Wenn eine
Teilnahmeberechtigung für den Anrufwarte-Dienst besteht, dann
wird der Anruf dem Benutzer angeboten. Wenn der Benutzer den
wartenden Anruf annimmt, indem er den vorsichgehenden Anruf
löst (oder durch irgendeine andere Prozedur, die von anderen
Zusatzdiensten, für die eine Teilnahmeberechtigung besteht
angeboten wird, beispielsweise einem Anrufhaltedienst), dann
wird der gleiche Kommunikationskanal für den akzeptierten,
wartenden Anruf wie für den voranstehend aktiven, aber nun
gelösten Anruf (oder in dem Fall eines angewendeten
Anrufhaltedienstes, des gehaltenen Anrufs), verwendet.
Andere Zusatzdienste, die für parallele Anrufe arbeiten,
verwenden die Verbindungen zwischen Profilen, um zu
überprüfen, ob das Profil, das zu dem Anruf gehört, auf den
der Dienst angewendet werden soll, eine Teilnahmeberechtigung
für den Dienst besitzt. Diese Zusatzdienste sind der
Anrufhaltedienst (der eine Abwechslung zwischen zwei Anrufen
ermöglicht, d. h. einer wird gehalten, der andere befindet
sich in einer aktiven Kommunikationsphase), der
Mehrparteienanruf (MultiPartyCall; ein Konferenzanruf
zwischen drei oder mehreren Parteien) und der
Anruftransferdienst (CallTransferService), der einem Benutzer
ermöglicht, einen Anruf in einer aktiven Kommunikation oder
einem gehaltenen oder alarmierenden Anruf zu verbinden und
sich selbst von der Kommunikation zurückzuhalten.
Es gibt zwei Situationen, bei denen eine Aktualisierung von
Profilen in einem VLR ausgeführt werden kann. Der erste Fall
besteht darin, wenn bestimmte Teilnehmerdaten in dem Profil
sich geändert haben (aufgrund einer Änderung einer
Teilnahmeberechtigungsvereinbarung zwischen dem Provider und
dem Benutzer). Der zweite Fall besteht darin, wenn das
Terminal sich in ein anderes MSC/VLR Dienstgebiet (Zelle)
bewegt hat, d. h. die Aufenthaltsortsaktualisierung, sowie
bereits unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wurde. In dem
letzteren Fall muß das Profil (der Satz von Teilnehmerdaten)
an ein anderes VLR transferiert werden.
Für den Fall, daß nur ein spezifischer Teilnehmerprofil-
Datensatz sich geändert hat, sendet das MSC/VLR eine
getrennte Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Aufforderungs-
Nachricht (Location_Update_Request-Nachricht) für jeden
Teilnehmerprofil-Datensatz an ein entsprechendes
Heimatregister HLR, an dem derartige neue Teilnehmerdaten
gespeichert sind. Die Informationen, die in der
Aufforderungsnachricht enthalten ist, zeigt die IMSIs, die
die Teilnehmerprofil-Datenaufzeichnungen identifizieren, auf
die sich die Transferdatenaufzeichnung bezieht.
Alternativ könnte das MSC/VLR für eine effizientere
Aktualisierungsprozedur eine kombinierte
Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Aufforderungs-Nachricht
(Location_Update_Request-Nachricht) für sämtliche Einträge,
die zu dem gleichen Dienst-Provider gehören, d. h. die Liste
von gesendeten IMSIs zusammen mit der Aufforderung, so wie
sie von dem Terminal empfangen wird, mit einer IMSI zu
senden, die den gleichen Dienst-Provider ausweist. Das HLR
wird dann die Daten für sämtliche Einträge als Teil der
Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Prozedur senden und den alten
Aufenthaltsort durch nur eine
Aufenthaltsorts_Löschungs_Aufforderungs-Nachricht löschen.
Fig. 6 zeigt eine derartige kombinierte Aktualisierung von
Teilnehmerprofilen in dem VLR. Die Nachrichten S21 . . . S2n in
Fig. 6 entsprechen den in Fig. 4 gezeigten Nachrichten.
Wenn die Mobilstation sich in ein anderes Netz bewegt, das
nicht eine Registrierung und Aktivierung/Deaktivierung von
mehreren Teilnehmerprofilen erlaubt, empfängt die
Mobilstation eine
Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Antwortnachricht von einer
Vermittlungseinrichtung des neuen Netzes, die anzeigt, daß
die Aufenthaltsaktualisierung nur für ein spezifisches
Teilnehmeridentitätsmodul ausgeführt werden kann, woraufhin
die Mobilstation entweder ein Default-
Teilnehmeridentitätsmodul wählt oder den Benutzer auffordert,
eines zu wählen. An dieser Stufe kann der Benutzer die SIM zu
jeder Zeit durch Ausführen der Aktivierung/Deaktivierungsprozeduren
ändern, die von der Mobilstation
bereitgestellt werden.
Die zweite Option besteht darin, daß einem nicht
unterstützenden Netz ermöglicht wird, die Liste von IMSIs in
eine Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Aufforderung bis auf
eine (z. B. die erste in der Liste) IMSI zu ignorieren. Die
akzeptierte IMSI wird dann einer Default-IMSI oder einem
Default-Teilnehmeridentitätsmodul entsprechen. Das Netz wird
dann die erfolgreiche Aufenthalts-Aktualisierung für nur die
akzeptierte IMSI anzeigen. Wiederum kann das Terminal den
Benutzer über die fehlende Unterstützung in dem Netz
informieren und welche SIM als aktiv akzeptiert wird. Der
Benutzer kann dann die Default-SIM deaktivieren und - soweit
erforderlich - eine andere SIM aktivieren.
Das heißt, wenn das neue Netz eine Antwortnachricht
zurückführt, die anzeigt, daß es mehrere
Teilnehmeridentitätsmodule nicht unterstützt, dann kann die
Mobilstation darauf durch Senden einer standardmäßigen
Aufenthaltsorts_Aktualisierungs_Nachricht mit nur einer
Identität, die die Default-Identität ist, die in nicht
unterstützenden Netzen verwendet werden soll, reagieren.
Alternativ kann die Mobilstation die Default-Identität, die
in nicht-unterstützenden Netzwerken verwendet werden soll,
als diejenige anzeigen, die von dem Netz erkannt wird und
keine weitere Aktion wird benötigt.
Alternativ, wenn das neue Netz nur ein
Teilnehmeridentitätsmodul unterstützt, können weiter drei
andere Fälle unterschieden werden. Ein erster Fall ist, wenn
das Netz das Teilnehmeridentitätsmodul wählt, welches es
unterstützen kann (wenn es in der Liste von ISMIs enthalten
ist) und es eine entsprechende Nachricht über die Auswahl an
den Benutzer der Mobilstation sendet. Ein zweiter Fall ist,
wenn das neue Netz eine Fehlernachricht (die möglicherweise
Information darüber umfaßt, welches Teilnehmeridentitätsmodul
in dem neuen Netz registriert werden könnte) zurückführt, die
anzeigt, daß die Aufforderungsnachricht von dem neuen Netz
nicht verstanden worden ist. Ein dritter Fall besteht darin,
daß das neue Netz die Nachricht überhaupt nicht versteht und
keine Antwortnachricht zurückführt.
In dem zweiten Fall kann der Benutzer nun entweder ein
spezifisches Modul entsprechend seiner Wünsche oder das
spezifische, das von dem neuen Netz angezeigt wird, wählen.
Wenn der Benutzer das Modul gewählt hat, wird er eine
herkömmliche Aufforderungsnachricht senden, die nur die
gewählte IMSI enthält. Wenn der Benutzer in dem dritten Fall
keinerlei Information über die Art von Modul empfängt, das in
dem Netz registriert werden kann, kann der Benutzer
sukzessive eine einzelne Aufforderungsnachricht mit einer
einzelnen IMSI senden, bis das Netz antwortet, daß das Modul,
das von der IMSI angezeigt wird, unterstützt werden wird.
Es gibt auch einen Fall, bei dem das Netz nur eine
Untergruppe der Module unterstützt, die in dem ersten Netz
unterstützt werden können. In diesem Fall kann das zweite
Netz entweder einfach die Module wählen, die es unterstützen
kann und die in dem ersten Netz aktiviert und registriert
sind. Alternativ, wenn die Anzahl von aktivierten Modulen in
dem ersten Netz größer als die Anzahl von Modulen in der
Untergruppe ist, die in dem zweiten Netz aktiviert werden
kann, dann kann das zweite Netz den Benutzer mit einer
Antwortnachricht zu einer Eingabe auffordern, um von dem
Benutzer einen Prioritätsreihenfolge von Modulen anzufordern,
die in dem zweiten Netz registriert werden sollen,
beispielsweise durch Plazieren der IMSI der gewünschten
Module sequentiell in der Liste, die in der neuen
Registrierungsnachricht enthalten ist, gemäß der gewählten
Prioritätsreihenfolge. Wenn das Netz nur eine Nachricht
zurückführt, die anzeigt, daß es nicht sämtliche gewünschten
Module unterstützen kann (oder in der Tat, wenn überhaupt
keine Nachricht zurückgeführt wird), dann kann der Benutzer
wiederholt eine Nachricht mit mehreren gewählten (oder
voreingestellten) IMSIs senden, bis eine Untergruppe
angefordert wird, die von dem zweiten Netz unterstützt werden
kann.
Wie voranstehend erläutert, kann in einem
Telekommunikationssystem umfassend eine
Vermittlungseinrichtung und eine oder mehrere Mobilstationen
wie voranstehend beschrieben der Teilnehmer mehrere
Teilnehmerprofil-Datensätze gleichzeitig verwenden. Jedes
Profil kann sich auf ein getrenntes Konto beziehen, d. h. kann
getrennt abgerechnet werden. Jedes Profil kann vorzugsweise
aus einem unterschiedlichen Satz von Basis- und
Zusatzdiensten gemäß der Erfordernisse, die jedem Profil
zugeordnet sind, bestehen. Deshalb besitzt der Teilnehmer die
vollständige Kontrolle darüber, welches Profil verwendet
wird, indem er die relevanten Teilnehmeridentitätsmodule SIMs
in die Mobilstation einfügt und diese eingefügten SIMs
aktiviert oder deaktiviert.
Da ferner jede eingefügte SIM mit einer zugehörigen IMSI zu
unterschiedlichen Benutzern gehören kann, besteht die
potentielle Möglichkeit, daß die Mobilstation, in die mehrere
derartige SIMs von verschiedenen Benutzern eingefügt sind,
von verschiedenene Benutzern gemeinsam verwendet wird.
Der Teilnehmer kann auch wählen, welche SIM für den Fall
eines Roaming in ein Netz, das den Dienst nicht unterstützt
(d. h. das Netz unterstützt nur die übliche eins-zu-eins-
Beziehung zwischen Teilnehmer, Terminal und SIM), verwendet
werden soll. Der Teilnehmer kann somit wählen, eine
Teilnahmeberechtigung für Profile von verschiedenen
Dienstprovidern (auch von verschiedenen Netzen) gleichzeitig
zu besitzen, da jedes Teilnehmeridentitätsmodul dem
Dienstprovider zugeordnet ist.
Somit geht die Erfindung über die gewöhnliche Verwendung
eines Mehrfachteilnehmerprofildienstes MSP hinaus, da der
Benutzer der Mobilstation eine aktive Steuerung über mehrere
Teilnehmeridentitätsmodule gleichzeitig besitzt. Tatsächlich
soll die Erfindung den herkömmlichen MSP-Dienst ersetzen. Die
Erfindung ist nicht auf ein GSM-Netz beschränkt und
entsprechende Signalisierungsnachrichten in anderen Netzen
können leicht gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung
aktualisiert werden.
Deshalb ist die Erfindung nicht durch die oben beschriebenen
Ausführungsformen und die oben beschriebenen Lehren
beschränkt. Insbesondere kann die Erfindung Merkmale
umfassen, die sich aus verschiedenen Kombinationen von
Merkmalen ergeben, so wie in den beigefügten Ansprüchen
offenbart.
Bezugszeichen in diesen Ansprüchen dienen nur
Verdeutlichungszwecken und engen den Umfang der Erfindung
nicht ein.
Claims (42)
1. Mobilstation (MS1-MS4) zum Ausführen von Kommunikationen
in einem Telekommunikationsnetz (TELE) mit wenigstens
einem Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) unter
Verwendung von mehreren Teilnehmerprofilen, umfassend:
- a) eine Aufnahmeeinrichtung (H) zur Aufnahme von zwei oder mehreren Teilnehmeridentitätsmodulen (SIM1- SIMn), die jeweils in einer Heimatdatenbank (HLR) des wenigstens einen Netzes (PLMN) einen entsprechenden Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1 . . . 5PDSn, MSP) gespeichert haben, gleichzeitig in der Mobilstation (MS); und
- b) eine Aktivierungs/Deaktivierungs-Einrichtung (AC) zum selektiven Aktivieren/Deaktivieren von einem oder mehreren der Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) für eine Kommunikation in dem Netz (PLMN).
2. Mobilstation (MS1-MS4) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) auf einer
einzelnen Karte (MSIM) vorgesehen sind und die
Aufnahmeeinrichtung (H) eine einzelne
Kartenhalteeinrichtung (MSL) zur Aufnahme der einzelnen
Karte (MSIM) umfaßt.
3. Mobilstation (MS1-MS4) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) auf
getrennten Karten (SIM1-SIMn) vorgesehen sind und die
Aufnahmeeinrichtung (RC) mehrere
Kartenhalteeinrichtungen (SL1-SLn) zur Aufnahme der
getrennten Karten (SIM1-SIMn) umfaßt.
4. Mobilstation (MS1-MS4) nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Anzeigeeinrichtung (DSP), um dem Benutzer
anzuzeigen, welche der aufgenommenen
Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) aktiv sind
und/oder welche der aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) erfolgreich in
dem Netz (PLMN) registriert worden sind und/oder die
verfügbaren Basisdienste und die Zusatzdienste pro
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) und/oder ein
Default-Teilnehmeridentitätsmodul (SIMn).
5. Mobilstation (MS1-MS4) nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Wähleinrichtung (SIL) zum Wählen eines spezifischen
Teilnehmeridentitätsmoduls (SIM1-SIMn) in Abhängigkeit
von den Charakteristiken eines gewünschten Anrufs, der
von der Mobilstation ausgeht.
6. Mobilstation (SM1-MS4) nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Default-Einstellungseinrichtung (DSM) zum
Einstellen eines der Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn)
als ein zu registrierendes Default-Modul und/oder
das Modul, das für abgehende Anrufe verwendet werden
soll.
7. Mobilstation (MS) nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Wähleinrichtung (SEL) zum Wählen eines der
Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) und zum
Umschalten auf das gewählte Teilnehmeridentitätsmodul
(SIM1-SIMn) zum Ausführen von Kommunikationen in
Abhängigkeit von einem Teilnehmeridentitätsmodul-
Adressierungsparameter (SAP), der anzeigt, daß ein
Anruf, der einem Identifizierer (IMSI) entspricht, der
als in der Mobilstation (MS) registriert bestimmt wird,
einen spezifischen Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDn)
entsprechend einem spezifischen
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) in der
Mobilstation verwendet.
8. Mobilstation (MS1-MS4) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aktivierungs/Deaktivierungs-Einrichtung (AC) eine
Registrierungsnachricht
(Aufenthaltsort_Aktualisierungs_(Liste von IMSIs)) an
eine Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) des Netzes (PLMN)
einschließlich einer Liste von einem oder mehreren
Identifizierern (IMSIs), die die aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) in der
Mobilstation (MS) identifizieren, sendet, um die
Speicherung von Teilnehmerprofil-Datensätzen (SPDS1 . . . SPDSn),
die den aktivierten
Teilnehmeridentitätsmodulen (SIM1-SIMn) entsprechen, von
wenigstens einer Heimatdatenbank (HLR) in der
Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) anzufordern.
9. Mobilstation (MS1-MS4) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN)
ein Netz (PLMN) gemäß dem GSM-Standard ist, wobei die
Aktivierung/Deaktivierungs-Einrichtung (AC) eine
Location_Update_Request Nachricht, die eine Liste von
IMSIs (InternationalMobileSubscriberIdentity), die die
aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn)
identifizieren, enthält, an ein/eine
Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (MSC/VLR) des
Netzes (PMN) sendet.
10. Mobilstation nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die IMSIs, die zum Identifizieren der
Mobilstationsidentität, die zu dem
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) gehört, verwendet
werden, vorübergehend zugewiesene IMSIs sind (TMSIs).
11. Verfahren zum Ausführen von Kommunikationen zwischen
Mobilstationen (MS1-MS4) in einem
Telekommunikationssystem (TELE) umfassend wenigstens ein
Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN) unter Verwendung von
mehreren Teilnehmerprofilen, umfassend die folgenden
Schritte:
- a) Einfügen von zwei oder mehreren Teilnehmeridentititätsmodulen (SIM1-SIMn) in eine Mobilstation (MS1-MS4), wobei jedes Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) in einer Heimatdatenbank (HLR1-HLRn) des wenigstens einen Netzes (PLMN) einen entsprechenden Teilnehmerprofil Datensatz (SPDS1 . . . SPDSn) gespeichert hat; und
- b) Wählen von einem oder mehreren der eingefügten Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) und Aktivieren/Deaktivieren der gewählten Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn).
12. Verfahren ("Anschließung") nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) Senden einer Registrierungsnachricht (Aufenthaltsort_Aktualisierungs_Aufforderung (Liste von IMSIs)) an eine Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) des Netzes (PLMN), wo sich die Mobilstation (MS) befindet, einschließlich wenigstens eines Identifizierers (IMSIs), der wenigstens ein aktiviertes Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) identifiziert; und
- b) Bereitstellen der Teilnehmerprofil-Datensätze (SPDS1 . . . SPDSn), die den aktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen (SIM1-SIMn) entsprechen, von wenigstens einer Heimatdatenbank (HLR) an der Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR).
13. Verfahren nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
- a) Senden von Anzeigeparametern (IMSIs), die der Mobilstation (MS) die Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn), die von dem Netz (PLMN) registriert worden sind und/oder die registrierten Dienste an die Mobilstation anzeigen.
14. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn ein Anruf an die Mobilstation (MS) gerichtet ist,
ein Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter
(SAP), der anzeigt, daß ein Anruf unter Verwendung eines
spezifischen Teilnehmerprofil-Datensatzes (SPDS-SPDn)
entsprechend einem spezifischen
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) an der
Mobilstation (MS1-MS4) ansteht, an die Mobilstation
gesendet wird, woraufhin die Mobilstation (MS) auf das
bestimmte Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) zum
Ausführen von Kommunikationen umschaltet.
15. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte c) und d) immer dann ausgeführt werden,
wenn neues Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn)
aktiviert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens ein Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN)
ein Netz (PLMN) gemäß dem GSM-Standard ist, wobei im
Schritt c) die Mobilstation (MS) eine
Location_Update_Request Nachricht, die eine Liste von
einer oder mehreren IMSIs
(InternationalMobileSubscriberIdentity) enthält, die die
aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn)
identifizieren, an ein/eine
Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (MSC/VLR) des
Netzes (PLMN) sendet; und
in dem Schritt d) das/die Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (MSC/VLR) die Location_Update_Request Nachricht einschließlich der Liste von einer oder mehreren IMSIs (InternationalMobilSubscriberIdentity) an ein oder mehrere Heimatdatenbanken (HLR1-HLRn) des wenigstens einen Netzes (PLMN) weiterleitet, wobei die eine oder die mehreren Heimatdatenbanken (HLR1-HLRn) eine Insert_SubscriberData_Request Nachricht, die eine Liste von Teilnehmerprofil-Datensätzen, die den IMSIs (InternationalMobileSubscriberIdentity) entsprechen, enthält, zurückführen und wobei die Teilnehmerprofil- Datensätze in der Besucherdatenbank (VLR) der Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) gespeichert werden.
in dem Schritt d) das/die Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (MSC/VLR) die Location_Update_Request Nachricht einschließlich der Liste von einer oder mehreren IMSIs (InternationalMobilSubscriberIdentity) an ein oder mehrere Heimatdatenbanken (HLR1-HLRn) des wenigstens einen Netzes (PLMN) weiterleitet, wobei die eine oder die mehreren Heimatdatenbanken (HLR1-HLRn) eine Insert_SubscriberData_Request Nachricht, die eine Liste von Teilnehmerprofil-Datensätzen, die den IMSIs (InternationalMobileSubscriberIdentity) entsprechen, enthält, zurückführen und wobei die Teilnehmerprofil- Datensätze in der Besucherdatenbank (VLR) der Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) gespeichert werden.
17. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Mobilfunk-Kommunikationsnetz (PLMN)
ein Netz (PLMN) gemäß dem GSM-Standard ist, wobei im
Schritt e) als die Anzeigeparameter (IMSIs) eine Liste
von einer oder mehreren akzeptierten IMSIs
(InternationalMobileSubscriberIdentity) an die
Mobilstation (MS) in einer Location_Updating_Accept
Nachricht gesendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die IMSIs, die zur Identifikation der
Mobilstationsidentität, die dem
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) zugeordnet ist,
verwendet werden, vorübergehend zugeordnete IMSIs
(TMSIs) sind.
19. Verfahren ("Ablösung") nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn ein gewähltes einzelnes Teilnehmeridentitätsmodul
(SIM1-SIMn) deaktiviert wird, die Mobilstation (MS) eine
Ablösungsnachricht (IMSI_Detach_Aufforderung)
einschließlich eines Identifizierers (IMSIs), der das
deaktivierte Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn)
identifiziert, an eine Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR)
sendet.
20. Verfahren ("Ablösung") nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn eine Vielzahl von Teilnehmeridentitätsmodulen
(SIM1-SIMn) deaktiviert werden, die Mobilstation (MS)
eine Ablösungs-Nachricht (IMSI_Detach_Req (Liste von
IMSIs)), die jeweils einen doer mehrere Identifizierer
(IMSI) enthält, die ein deaktiviertes
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) identifizieren, an
eine Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) des wenigstens
einen Netzes (PLMN) sendet, wobei die
Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) an die jeweilige
Heimatdatenbank (HLR1-HLRn) des wenigstens einen Netzes
(PLMN) eine entsprechende Ablösungs-Nachricht
(IMSI_Detach_Req (Liste von IMSIs, die zu HLR1-HLRn
gehören)) einschließlich wenigstens eines
Identifizierers (IMSIs) des jeweils deaktivierten
Teilnehmerprofil-Identitätsmoduls (SIM1-SIMn), für das
ein jeweiliger Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDSn)
in der Heimatdatenbank (HLR1-HLRn) gespeichert ist,
weiterleitet.
21. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Teilnehmerprofil-Datensätze (SPDS1-SPDn), die
in dem Heimatregister (HLR1-HLRn) gespeichert sind,
einen oder mehrere der folgenden Daten umfaßt:
einen Identifizierer (IMSI), der anzeigt, daß ein
Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDSn) zu einem
spezifischen Teilnehmer (Benutzer) gehört, einen
Rufnummern-Parameter (MSISDN), Basisdienstdaten,
Zusatzdienstdaten, Aufenthaltsortdaten und einen
Beschäftigt-Parameter (AC/DAC), der anzeigt, ob ein
spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) in
der Mobilstation (MS) aktiviert ist.
22. Verfahren ("Paging oder Anrufaufbau") nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn ein Anruf an die Mobilstation (MS) geleitet werden
soll, eine Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) den
Benutzer, an den der Anruf geleitet werden soll, auf
Grundlage des Identifizierer (IMSI) bestimmt, der in dem
Anruf angezeigt wird, den Status des Beschäftigt-
Parameters (AC/DAC) in sämtlichen Teilnehmerprofil-
Datensätzen (SPDS1-SPDn), die zu diesem Benutzer
gehören, bestimmt und eine Aufbaunachricht an die
Mobilstation (MS) nur dann sendet, wenn sämtliche
Beschäftigt-Parameter (AC/DAC) einen Nicht-Beschäfigt-
Status aufweisen.
23. Verfahren ("Cm Dienst") nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Mobilstation (MS) einen Identifizierer (IMSI) des
aktivierten Teilnehmeridentitätsmoduls (SIM1-SIMn) in
einer Verbindung-Managementnachricht (Cm) umfaßt.
24. Verfahren ("Modifizierte Anschließung") nach Anspruch
15,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich zu dem Identifizierer (IMSI) des neu
aktivierten Teilnehmeridentitätsmoduls (SIM1-SIMn) die
Liste auch die Identifizierer (IMSI) von
Teilnehmeridentitätsmodulen (SIM1-SIMn) enthält, die
vorher aktiviert und in dem, wenigstens einen Netz (PLMN)
registriert worden sind.
25. Verfahren ("Netzanforderungen-Profile") nach Anspruch
12, 15, 20 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilnehmer-Profil-Datensätze (SPDS1-SPDSn), die in
der Besucherdatenbank (MSC/VLR) für aktivierte
Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) des gleichen
Teilnehmers (Benutzers) gespeichert sind, über
Verbindungen verbunden sind, wobei Teilnehmerprofildaten
von einem Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDn)
gemeinsam verwendet werden können.
26. Verfahren ("getrennte und gemeinsame Aktualisierung von
Profilen") nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn die Mobilstation (MS) sich von einem Dienstgebiet,
das von einem/einer ersten
Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (pMSC/VLR)
bedient wird, in ein anderes Dienstgebiet, das von
einem/einer zweiten
Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (pMSC/VLR)
bedient wird, bewegt, das zweite/die zweite
Mobilvermittlungszentrum/Besucherdatenbank (MSC/VLR)
eine getrennte Location_Update_Request Nachricht
(Location_Update_Rec) jeweils an ein oder mehrere
Heimatdatenbanken (HLR1-HLRn) einschließlich wenigstens
eines Identifizierers (IMSIs), der einen oder sämtliche
aktivierten Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) in
der Mobilstation (MS) identifiziert, sendet, wobei die
jeweilige Heimatdatenbank (HLR1-HLRn) den jeweiligen
Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDSn) in die zweite
Besucherdatenbank (MSC/VLR) kopiert.
27. Verfahren ("An die Mobilstation gerichteter Verkehr")
nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilnehmeridentitätsmodul-Adressierungsparameter
(SAP) einen Teilnehmeridentitätsmodul in der
Mobilstation anzeigt, für den ein Teilnehmerprofil-
Datensatz gegenwärtig registriert ist.
28. Verfahren ("Nicht unterstützende Netze") nach einem der
Ansprüche 25-27,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn sich die Mobilstation (MS) in ein anderes Netz
(PLMN) hineinbewegt, das eine Registrierung und
Aktivierung/Deaktivierung von mehreren
Teilnehmerprofilen nicht erlaubt, die Mobilstation (MS)
eine Aufenthaltsort_Aktualisierungs_Antwort-Nachricht
von einer Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) des anderen
Netzes (PLMN) empfängt, die anzeigt, daß die
Aufenthaltsort-Aktualisierung nur für ein
Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) ausgeführt werden
kann.
29. Verfahren ("Nicht-unterstützende Netze") nach einem der
Ansprüche 25-27,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn sich die Mobilstation (MS) in ein anderes Netz
(PLMN) bewegt, daß eine gegenwärtige Registrierung der
mehreren Teilnehmeridentitätsmodule gleichzeitig nicht
erlaubt, die Vermittlungseinrichtung (MSC/VLR) des
anderen Netzes (PLMN) eine Aufenthaltsort-
Aktualisierungs-Prozedur für ein Default-
Teilnehmeridentititätsmodul (SIM1-SIMn) eines Default-
Teilnehmer-Profil-Datensatzes (SPDS1-SPDSn) ausführt,
wobei das Default-Teilnehmeridentitätsmodul von dem
anderen Netz definiert wird oder ein Default-
Teilnehmeridentitätsmodul ist, das als Default von dem
Benutzer gewählt ist.
30. Mobilfunk-Kommunikationsnetz (HLR, MSC-VLR,PLMN) zum
Ausführen von Kommunikationen zwischen Mobilstationen
(MS1-MS4) unter Verwendung von mehreren
Teilnehmerprofilen umfassend:
- a) wenigstens eine Heimatdatenbank (HLR), die eine Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen (SPDS1- SPDSn) für jeden Teilnehmer des Mobilfunk- Kommunikationsnetzes (PLMN) speichert
- b) ein Mobilvermittlungszentrum (MSC), um im Ansprechen auf eine Registrierungsnachricht (Location_Updating_Request (Liste von IMSIs)), die von einer Mobilstation (MS) empfangen wird und Identifizierer (IMSI) enthält, die eine Vielzahl von aktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen (SIM1- SIMn) identifizieren, von dem wenigstens eine Heimatdatenbank (HLR) an ein Besucherdatenbank (VLR) eine Kopie einer Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen (SPDS1-SPDSn), die den aktivierten Teilnehmeridentitätsmodulen (SIM1-SIMn) für jeden Teilnehmer entsprechen, zu transferieren; und
- c) die Besucherdatenbank (VLR) zum Speichern der Vielzahl von Teilnehmerprofil-Datensätzen (SPDS1- SPDSn) gleichzeitig für jeden Teilnehmer.
31. Netz (HLR, MSC/VLR) nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn ein Anruf von einer Mobilstation (MS) an dem
Mobilvermittlungszentrum (MSC) ansteht, das
Mobilvermittlungszentrum (MSC) an eine angerufene
Mobilstation (MS) einen Teilnehmeridentitätsmodul-
Adressierungsparameter (SAP) transferiert, der anzeigt,
daß der Anruf, der an die Mobilstation (MS) gerichtet
ist, einen spezifischen Teilnehmerprofil-Datensatz
(SPDS1-SPDSn), der einem spezifischen aktivierten
Teilnehmeridentitsmodul (SIM1-SIMn) in der Mobilstation
(MS) entspricht, verwendet.
32. Netz (HLR, MSC/VLR) nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mobilvermittlungszentrum (MSC) an die Mobilstation
(MS) Anzeigparameter (MSIs) sendet, die der Mobilstation
(MS) die Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) anzeigt,
die in der Besucherdatenbank (VLR) von dem Netz (PLMN)
registriert Worden sind und/oder die registrierten
Dienste anzeigen.
33. Netz (HLR, MSC/VLR) nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Teilnehmerprofil-Datensätze (SPDS1-SPDSn), die
in dem wenigstens eine Heimatdatenbank (HLR1-HLRn)
gespeichert sind, einen oder mehrere der folgenden Daten
umfassen:
einen Identifizierer (IMSI), der anzeigt, daß ein Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDSn) zu einem spezifischen Teilnehmer (Benutzer) gehört, einen Rufnummern-Parameter (MSISDN), Basisdienstdaten, Zusatzdienstdaten, Aufenthaltsortdaten und einen Beschäftigt-Parameter (AC/DAC), der anzeigt, ob ein spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) in der Mobilstation (MS) aktiviert ist.
einen Identifizierer (IMSI), der anzeigt, daß ein Teilnehmerprofil-Datensatz (SPDS1-SPDSn) zu einem spezifischen Teilnehmer (Benutzer) gehört, einen Rufnummern-Parameter (MSISDN), Basisdienstdaten, Zusatzdienstdaten, Aufenthaltsortdaten und einen Beschäftigt-Parameter (AC/DAC), der anzeigt, ob ein spezifisches Teilnehmeridentitätsmodul (SIM1-SIMn) in der Mobilstation (MS) aktiviert ist.
34. Netz (HLR, MSC/VLR) nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn ein Anruf an die Mobilstation (MS) geleitet werden
soll, das Mobilvermittlungszentrum (MSC) den Benutzer,
an den der Anruf geleitet werden soll, auf Grundlage der
Rufnummer (MSISDN), die in dem Anruf angezeigt wird,
bestimmt, den Status des Beschäftigt-Parameters (AC/DAC)
in sämtlichen Teilnehmerprofil-Datensätzen (SPDS1-
SPDSn), die zu diesem Benutzer gehören, bestimmt und
eine Setup-Nachricht an die Mobilstation (MS) nur dann
sendet, wenn sämtliche Beschäftigt-Parameter (AC/DAC)
einen Nicht-Beschäftigt-Status aufweisen.
35. Netz (HLR, MSC/VLR, EX) nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teilnehmerprofil-Datensätze (SPDS1-SPDSn), die in
der Besucherdatenbank (MSC-VLR) für aktivierte
Teilnehmeridentitätsmodule (SIM1-SIMn) des gleichen
Teilnehmers (Benutzers) gespeichert sind, über
Verbindungen (CAC) verbunden sind, wobei
Teilnehmerprofildaten von mehreren Teilnehmerprofil-
Datensätzen (SPDS1-SPDSn) gemeinsam verwendet werden
können.
36. Netz (HLR, MSC/VLR) nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilnehmeridentitätsmodul-Wählparameter (SAP) einer aus der Gruppe ist, die umfaßt:
eine Rufnummer (MSISDN) oder ein Teilnehmerprofildatensatz-Anzeigeparameter (SAP).
der Teilnehmeridentitätsmodul-Wählparameter (SAP) einer aus der Gruppe ist, die umfaßt:
eine Rufnummer (MSISDN) oder ein Teilnehmerprofildatensatz-Anzeigeparameter (SAP).
37. Telekommunikationssystem (TELE), umfassend wenigstens
ein Netz (HLR, MSC/VLR) nach den Ansprüchen 30-36 und
wenigstens eine Mobilstation (MS1-MS4) nach Ansprüchen
1-10.
38. Verfahren nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenn ein Anruf an eine Mobilstation gerichtet ist und
Dienste von wenigstens zwei verschiedenen
Teilnehmerprofil-Datensätzen verwendet, die als in der
gleichen Mobilstation registriert bestimmt werden, die
Verbindungen verwendet werden, um den Status der
Teilnehmeridentitätsmodule zu bestimmen, wobei, wenn ein
Beschäftigt-Parameter von wenigstens einem
Teilnehmerprofil-Datensatz beschäftigt ist, der
Zugriffskanal (Access Channel), der zu der Mobilstation
aufgebaut ist, gemeinsam von den Diensten von den
wenigstens zwei verschiedenen Profilen verwendet wird.
39. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Benutzer ein Default-Teilnehmeridentitätsmodul
wählt, das in dem neuen Netz registriert werden soll.
40. Verfahren nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vermittlungseinrichtung des neuen Netzes das
Teilnehmeridentitätsmodul registriert, das sich an einer
bestimmten Position in der Liste von IMSIs in der
Aufforderungsnachricht befindet.
41. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn sich die Mobilstation in ein neues Netz
hineinbewegt, welches eine Untergruppe von
Teilnehmeridentitätsmodulen unterstützt, der Benutzer
eine Prioritätsreihenfolge von in dem neuen Netz zu
registrierenden Modulen in einer Aufenthaltsort-
Aktualisierungs-Aufforderungsnachricht vordefiniert.
42. Verfahren nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn mehrere Anrufe an die Mobilstation unter Verwendung
jeweils eines Teilnehmerprofil-Datensatzes gerichtet
werden, der Teilnehmeridentitätsmodule entspricht, die
als in der gleichen Mobilstation registriert bestimmt
werden, nur ein Satz von Zugriffskanälen (Access
Channels) zwischen dem Mobilvermittlungszentrum und der
Mobilstation für die Datenkommunikation verwendet wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998123074 DE19823074C2 (de) | 1998-05-22 | 1998-05-22 | Mobilstation, Mobilfunk-Kommunikationsnetz und Kommunikationsverfahren unter Verwendung von mehreren Teilnehmerprofilen |
PCT/EP1999/003556 WO1999062282A1 (en) | 1998-05-22 | 1999-05-25 | Mobile station, mobile radio communication network and communication method using several subscriber profiles |
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