DE19821848A1 - Tuftingträger und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Tuftingträger und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein hochfester leichter Tuftingträger aus Spinnvlies, hergestellt aus synthetischen Fäden, das mit energiereichen Wasserstrahlen derart verfestigt (hydroentangled) wird, daß es eine spezifische Festigkeit in Längsrichtung von mindestens 4,3 N/5cm per g/m·2· Flächenmasse, sowie ein spezifisches Anfangsmodul gemessen bei 5% Dehnung von 0,45 N/5cm per g/m·2· Flächenmasse besitzt. Ein solcher Tuftingträger kann sich aus Fäden mit einem Titer von 0,7 bis 6,0 dtex, vorteilhafterweise von 1,0 bis 4,0 dtex zusammensetzen. Die Fäden können aus Polyester, vorzugsweise aus Polyethylenterephtalat, oder aber aus Polypropylen hergestellt werden. DOLLAR A Es ist weiterhin Gegenstand der Erfindung, das Verfahren zur Herstellung von hochfesten leichten Tuftingträgern aus Spinnvlies gebildet aus synthetischen Fäden bei dem das Vorprodukt erfindungsgemäß derart mit energiereichen Wasserstrahlen behandelt (hydroentangled) wird, daß eine spezifische Festigkeit von 4,3 N/5cm per g/m·2· Flächenmasse, bzw. ein spezifischer Anfangmodul gemessen bei 5% Dehnung von 4,5 N/5cm Flächenmasse erreicht wird. DOLLAR A Ein Tuftingträger aus Spinnvlies muß so beschaffen sein, daß sich seine Bindungen bei mechanischer Beanspruchung zunächst auflösen und den Filamenten eine hohe Mobilität erlauben. Die Steuerung der Bindungskraft von Schmelzbindungen, die heute verwendet werden, ist eine schwierige Aufgabe, die nur bedingt lösbar ist. Besonders schwierig ist es schwache Bindungen zu erzeugen. ...
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein hochfester leichter Tuftingträger aus Spinnvlies
hergestellt aus synthetischen Fäden das mit energiereichen Wasserstrahlen derart
verfestigt (hydroentangled) wird, daß es eine spezifische Festigkeit in Längsrichtung
von mindestens 4.3 N/5 cm per g/m2 Flächenmasse, sowie einen spezifischen
Anfangmodul gemessen bei 5% Dehnung von 0.45 N/5 cm per g/m2 Flächenmasse
besitzt. Ein solcher Tuftingträger kann sich aus Fäden mit einem Titer von 0.7 bis 6.0
dtex, vorteilhafterweise von 1.0 bis 4.0 dtex zusammensetzen. Die Fäden können
aus Polyester, vorzugsweise aus Polyethylenterephtalat, oder aber aus Polypropylen
hergestellt werden.
Es ist weiterhin ein Gegenstand der Erfindung das Verfahren zur Herstellung von
hochfesten leichten Tuftingträgern aus Spinnvlies gebildet aus synthetischen Fäden
bei dem das Vorprodukt erfindungsgemäß derart mit energiereichen Wasserstrahlen
behandelt (hydroentangled) wird, daß eine spezifische Festigkeit von 4.3 N/5 cm per
g/m2 Flächenmasse, bzw. ein spezifischer Anfangmodul gemessen bei 5% Dehnung
von 0.45 N/5 cm per g/m2 Flächenmasse erreicht wird.
Aus der DE-PS 17 60 811 ist ein Tuftingträger auf der Grundlage eines
Spinnvliesstoffes aus Polypropylen bekannt. Die diesen Tuftingträger bildenden
Fäden haben einen groben Titer von mehr als 10 dtex und werden in einer
besonderen Weise segmental verstreckt, so daß gut verstreckten längeren
Segmenten von hoher Kristallinität in gleichem Faden weniger verstreckte und somit
auch weniger kristalline Segmente folgen, die gegenüber den gut verstreckten auch
eine etwas niedrigere Schmelztemperatur aufweisen und somit in dem Verbund als
Schmelzbinder bei der Wärmeverfestigung dienen. Für unsere Betrachtung
nebensächlich ist die geregelte Vlieslegung, die durch Bildung von verschiedenen
Schichten die Struktur eines Gewebes nachahmt.
Aus den DE-PS 22 40 437 und DE-PS 24 48 299 ist ein Tuftingträger auf Grundlage
eines Spinnvliesstoffes aus Polyester bekannt. Auch nach diesen Patenten werden
grobe Fäden verwendet, nämlich Matrixfäden aus Polyethylenterephtalat (PET) von
einem Titer von mehr als 10 dtex, die allerdings mit feineren Bindefäden aus einem
Copolyester (Co-PES) vermengt werden. Der Copolyester verfügt über einen im
Vergleich mit PET niedereren Schmelzpunkt und wird bei der Wärmeverfestigung als
Schmelzbinder verwendet.
Nach der Lehre aller oben aufgeführten Patente soll ein Tuftingträger so aufgebaut
sein, daß er zwar gute Festigkeiten im hergestellten Zustand besitzt, daß er jedoch
die Bindungen unter den ihn bildenden Fäden immer schwächer sind als die Fäden
selbst. Nur unter diesen Umständen können bei dem nachstehendem Tuften, bei
dem eine Großzahl von Nadeln in den Polgarn in den Tuftingträger einnäht, die
Matrixfäden des Tuftingträgers zur Seite geschoben eher als daß sie gerissen
werden und so um das eingenähte Polgarn einen Kragen bilden, der ihn in der
Struktur festhält. Wird die Mobilität der den Träger bildenden Fäden gewährleistet,
bleiben nach dem an sich schädigendem Tuften die Festigkeit und die
Weiterreißfestigkeit des getufteten Rohteppichs, die allerdings ganz durch den
Träger geprägt werden hoch und so wird auch die Gebrauchstüchtigkeit des fertigen,
beschichteten Teppichs gewährleistet. Besonders die Weiterreißfestigkeit des
Rohteppichs stellt eine wichtige Größe dar, da sie nach der dem Tuften folgender
Beschichtung immer nur reduziert wird und werden kann. Im fertigen Teppich
erwartet man eine hohe Festigkeit und Weiterreißfestigkeit als wichtige Merkmale der
Gebrauchstüchtigkeit.
Soll die Mobilität der Fäden während des Tuftens gewährleistet und Fadenbrüche bei
Penetration von Nadeln verhindert werden, so müssen die Bindungen unter den
Fäden auf jeden Fall schwächer sein als die Fäden selbst. Allerdings ist die
Steuerung der Bindungsfestigkeit bei Wärmeverfestigung schwierig. Zur Steuerung
des gegenseitigen Verhältnisses der Bindungs- und Filamentfestigkeit bleibt vielmehr
nur die Fadenfestigkeit über, die eine weitgehend additive Eigenschaft darstellt, die
vom Filamenttiter proportional abhängt. Aus diesem Grunde lehren alle drei o. g.
Patentschriften die Verwendung von groben Fäden von mehr als 10 dtex, womit eine
hohe Fadenfestigkeit gewährleistet wird. Diese wiederum verträgt auch stärkere
Bindungen, die sich unter praktischen Bedingungen im technischen Maßstab
erreichen lassen. Dann verhält sich das System wünschenswert, d. h. bei
Beanspruchung brechen die Bindungen eher als die Filamente, die somit eine
ausreichende Mobilität bei der Nadelpenetration aufweisen und die Kragenbildung
um das eingenähte Polgarn ermöglichen.
Ein wesentlicher Nachteil der Verwendung von groben Fäden besteht darin, daß sie
inherent hohe Flächengewichte verlangen. Bei einem Flächengewicht von 100 g/m2
und einem Titer von 10 dtex werden pro Quadratmeter 100 km Faden abgelegt. Der
Längsschnitt der Fäden, den man als Koeffizient der Abdeckung bezeichnet, beträgt
dabei 3.0 bis 3.4 je nach Rohstoff (Polyester oder Polypropylen). Praktische
Erfahrungen mit Tuftingträgern, die nach der Lehre der o. g. Patentschriften
hergestellt werden könnten (Typar® Polypropylen Tuftingträger von DuPont, oder
Lufradur® Polyester Tuftingträger von Freudenberg) zeigen, daß ein Tuftingträger mit
100 g/m2 gerade noch die Anforderungen in der Herstellung von Tuftingteppichen
erfüllen kann. Zur Herstellung von höherwertigen Teppichen werden allerdings in der
Regel Träger von einem Flächengewicht von 120 g/m2 eingesetzt, die auch den
höchsten Anforderungen genügen können.
Ein weiterer Nachteil von Tuftingträgern, die nach der Lehre der o. g. Patentschriften
hergestellt werden, besteht in der Notwendigkeit eine niedriger schmelzende
Komponente als Schmelzkleber zu benutzen. Im Falle der DE-PS 17 60 811 muß zur
Herstellung von segmental verstreckten Polypropylenfäden ein mechanisches
Verstreckungssystem von ganz besonderer Art verwendet werden, der sehr aufwendig
in der Beschaffung wie auch im Betrieb ist und die Herstellkosten nach oben treibt.
Bei einem Polyester Tuftingträger nach DE-PS 22 40 437 bzw. DE-PS 24 48 299
muß neben dem Basisrohstoff, einem PET für Matrixfäden auch ein Copolyester für
die Bindefäden verwendet werden und zwar in einem Anteil von ca. 20-25
Gewichtsprozenten. Dieser Rohstoff ist wesentlich, meistens drei bis viermal so teuer
wie PET und ist somit in der Lage die Gesamtkosten für Rohstoffe gegenüber dem
normalen Polyester ungefähr zu verdoppeln. Darüber hinaus werden die Bindefäden
bei der Wärmeverfestigung teilweise oder ganz verschmolzen, verlieren ihre fasrige
Gestalt und fehlen folglich in der Betrachtung der fasrigen Struktur des verfestigten
Spinnvliesstoffes.
Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein neuartiges Spinnvlies als
Tuftingträger zur Verfügung zu stellen, der die Anforderungen der folgenden
Verfahrensschritte bei der Herstellung von Tuftingteppichen optimal und wesentlich
besser als die heute bekannten Materialien erfüllt und auch dem fertigen Teppich
optimale Gebrauchstüchtigkeit verleiht. Darunter ist insbesondere zu verstehen, daß
der neuartige Tuftingträger im Rohzustand Festigkeitsparameter vorweist, die hoch
genug sind um das folgende Tuften sicher zu ermöglichen, daß jedoch das Tuften
selbst unter extremen Bedingungen (sehr feine Nadelteilungen bis hin zu 1/64 inch
und eine hohe Einstichzahl) keine bedeutende Schädigung aus der Sicht der
Festigkeitsparameter, sondern in der Regel sogar einen Anstieg selbiger zur Folge
hat. Unter den Festigkeitsparametern sind besonders die Festigkeiten sowohl im
Reißversuch, wie auch im Weiterreißversuch zu verstehen. Eine weitere Aufgabe
dieser Erfindung besteht darin Spinnvliese als Tuftingträger zu benutzen, die in ihrem
Flächengewicht gegenüber den Stand der Technik deutlich leichter sind. Weiterhin ist
es die Aufgabe dieser Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solcher
hoch leistungsfähiger Tuftingträger darzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man als Tuftingträger ein
Spinnvlies verwendet gebildet aus Fäden, die aus einem einzigen Polymeren,
Polypropylen bzw. Polyester, in einem Titer von 0.7 bis 6.0, vorzugsweise 1.0 bis 4
dtex ersponnen, in der Form eines Wirrvlieses, d. h. ohne einer bevorzugten
geometrischen Richtung, abgelegt und anschließend mit energiereichen
Wasserstrahlen verflochten (hydroentangled) wird.
Die Herstellung von Spinnvliesen, d. h. das Spinnen von synthetischen Fäden aus
Polypropylen oder Polyester und ihr ablegen zum gleichmäßigen Flächengebilde ist
allgemeiner Stand der Technik. Entsprechende großtechnische Anlagen in Breiten
von 5 bis mehr Meter kann man von mehreren Firmen erwerben, einige von denen
bieten auch Spinnsysteme an, die geeignet sind feine bis sehr feine Fäden zu
Spinnen.
Die Verfestigung von Vliesstoffen mit energiereichen Wasserstrahlen, auch mit dem
englischen Begriff Hydroentangling bezeichne ist an sich auch Stand der Technik.
Auch zu diesem Zweck kann man großtechnische Anlagen von mehreren Firmen
käuflich erwerben. Allerdings verwendet man diese Anlagen heute für Vliesstoffe, die
aus Stapelfasern unterschiedlicher Länge und zwar mittels Karden,
aerodynamischen Vliesbildnern oder auf nassem Wege. Bedingt durch viele
Faserenden lassen sich Stapelfasern durch Einwirkung von energiereichen
Wasserstrahlen ohne Probleme verflechten.
Ganz im Unterschied dazu ist die Beweglichkeit von Endlosfäden und dadurch ihre
Fähigkeit sich verflechten zu lassen mangels Faserenden begrenzt.
Überraschenderweise hatte es sich gezeigt, daß sich auch Spinnvliese, die aus
Endlosfäden hergestellt werden, durch Einwirkung von energiereichen
Wasserstrahlen auch und besonders dann gut verflechten (hydroentanglen) und
verfestigen lassen, wenn sie aus Fäden von feineren Titern gebildet sind und wenn
sie vor der Behandlung mit energiereichen Wasserstrahlen im Fadenverbund
(Spinnvlies) höchstens nur leicht vorverfestigt sind, damit die Beweglichkeit der sie
bildenden Fäden nach Möglichkeit im höchstmöglichen Maße erhalten bleibt.
Bei der Wasserstrahlverfestigung von Spinnvliesen, deuten sich, wenn keine
Stapelfasern anwesend sind, sogar besondere Vorteile an dergestalt, daß die bei
diesem technologischen Vorgang sonst übliche aufwendige Wasserfiltrierung auf ein
Minimum reduziert werden kann. Das ist darauf zurückzuführen, daß synthetische
Endlosfäden, die ohne jegliche Textilhilfsmittel versponnen werden, keine schädliche
abzufütternden Reste enthalten, wie Avivagen, Staub und dergleichen mehr, die
sonst eine aufwendige Filtrierung erfordern.
Bei der Gestaltung eines Tuftingträgers hat sich jedoch ganz überraschend gezeigt,
daß die Wasserstrahlverfestigung in Kombination mit feineren bis sehr feinen Fäden
in einer fast idealer Weise der Forderung Rechnung stellt, daß man auf einer Seite
einen hochfesten Spinnvliesstoff benötigt, der auch der anderen Seite so
zusammengesetzt wird, daß die Festigkeiten der ihn bildenden Fäden immer größer
ist als diejenige der Bindungen unterhalb der Fäden. Die resultierende Festigkeit des
wasserstrahlverfestigten Spinnvliesstoffes beruht nämlich geradezu auf einer Vielzahl
von sehr schwachen Bindungen unterhalb der Fäden. Die Festigkeit der einzelnen
Bindungen kann man in der ersten Näherung als konstant betrachten. Als Variable
kann folglich nur ihre Gesamtzahl dienen. Diese ist proportional der Zahl von zur
Verfügung stehenden Fäden, d. h. der Fadenlänge, die auf einer Flächeneinheit
abgelegt ist. Als Vergleichsmaß kann man die Fadenlänge in Kilometern pro
Quadratmeter Fläche des Spinnvliesstoffes (km/m2] benutzen. Die Fadenlänge pro
Quadratmeter nimmt proportional mit steigender Flächenmasse und mit
abnehmendem Fadentiter zu.
Bei einem Tuftingträger darf man sich allerdings nicht alleine durch die
Festigkeitsparameter leiten lassen. Vielmehr muß auch ein bestimmter
Deckungsgrad erreicht werden. Es ist ein Vorteil der Verwendung von feineren bis
sehr feinen Fäden, daß sie selbst bei Vliesstoffen von einer niederer Flächenmasse
einen guten, auf alle Fälle ausreichenden Deckungsgrad bringen. Als ein Maß für
den Deckungsgrad, der selbst dimensionslos ist, kann man die Fläche des
Längschnittes der gesamten Fadenlänge pro Quadratmeter Fläche verwenden
[m2/m2]. Zum Vergleich kann man ausführen, daß bei einer parallelen Fadenlagerung
und einem Deckungsgrad von 1.0 die Fläche mit Fäden ganz abgedeckt wäre,
während ein dichtes Gewebe, bei dem sowohl in Richtung "Kette", als auch in der
perpendikularen Richtung "Schuß" beinahe eine Parallellagerung erreicht wird, einen
Deckungsgrad von annähernd 2.0 besitzt. Die dem Stand der Technik
entsprechenden entsprechende Tuftingträger aus groben Filamenten weisen einen
Deckungsgrad von 3.0 bis 3.5 auf.
In der folgenden Tabelle 1 sind die Parameter "Fadenlänge" als FL und
"Deckungsgrad" als DG für verschiedene Kombinationen Fadentitern und
Flächenmassen für Spinnvliese aus Polyester wiedergegeben. Die Werte des
Deckungsgrades für Spinnvliese aus Polypropylen unterscheiden sich im
umgekehrten Verhältnis der spezifischen Dichten beider Stoffe (1.34/0,96).
Allerdings sind auch die Festigkeitsparameter eines Tuftingträgers von Bedeutung.
Die Reißfestigkeiten in einem Spinnvliesstoff stellen über einen breiten Bereich von
Flächenmassen additive Eigenschaften dar. Den über die Flächenmasse normierten
Wert kann man als spezifische Festigkeit des Systems bezeichnen. Spinnvliese, die
als Stand der Technik verwendet werden, weisen spezifische Reißfestigkeiten von
1.5 bis 2.5 N/5 cm (gemessen an einem Streifen von 5 cm Breite). Das entspricht
typischen Festigkeitswerten von Tuftingträgern von 150 bis 300 N/5 cm.
Überraschenderweise zeigte es sich, daß die erfindungsgemäßen Spinnvliese aus
feinen bis sehr feinen synthetischen Fäden nach der Wasserstrahlverfestigung eine
sehr viel höhere spezifische Festigkeit aufweisen als die wärmeverfestigten
Spinnvliese nach dem Stand der Technik. Bei den erfindungsgemäßen
wasserstrahlverfestigten Spinnvliesen liegen die spezifischen Festigkeiten zwischen
4 bis 6 N/5 cm. Dieser Bereich ist so hoch und durch andere Bindungsarten bei
Vliesstoffen bzw. Spinnvliesen noch nicht erreicht, daß er aus dieser Sicht
weitgehende Reduzierung der Flächenmasse erlaubt.
In Verbindung mit der überraschenden Feststellung, daß sich Spinnvliese, zumindest
sofern sie aus feinen oder sehr feinen Fäden gebildet werden, mit energiereichen
Wasserstrahlen verfestigen lassen und daß die so hergestellten Bindungen immer
schwächer sind als die gebundenen Filamente selbst und somit bei mechanischer
Belastung zunächst nachgeben und so die Mobilität der freigeben und, daß weiterhin
mit abnehmendem Fadentiter die erreichbare Zahl von Bindungen die durch
Wasserbestrahlung erzeugt werden können und somit die Gesamtfestigkeit des
Spinnvliesstoffes steigt hat man an der Hand einen ganz bedeutenden Vorteil, in dem
man Tuftingträger mit wesentlich niedereren Flächenmassen darstellen kann, als es
nach dem heutigen Stand der Technik möglich wäre. Darüber hinaus kann man bei
einem erfindungsgemäßen Tuftingträger auf die Verwendung von einem
Bindepolymeren verzichten, das, wie oben ausgeführt, einen ganz bedeutenden
Kostenfaktor darstellt. Daraus ist der technische sowohl wie der wirtschaftliche
Fortschritt bei der Herstellung und Verwendung eines erfindungsgemäßen
Tuftingträgers deutlich ersichtlich.
Zum Erfolg ist es erforderlich, daß die Festigkeit des Tuftingträgers, wie auch sein
Anfangmodul hoch sind und zwar besonders in der Längsrichtung des Spinnvlieses.
Nur dann kann man den Träger erfolgreich über alle Verfahrensstufen der
Teppichherstellung bringen. Es hat sich gezeigt, daß die Festigkeit in Längsrichtung
(Höchstzugkraft) im ungetufteten Zustand zumindest 250 N/5 cm beziehungsweise
sein Anfangmodul gemessen bei 5% Dehnung zumindest 25 N/5 cm betragen
sollte. Die erfindungsgemäße Verfahrensweise erlaubt spezifische Festigkeiten von
zumindest 4.3 N/5 cm per g/m2 Flächenmasse, beziehungsweise spezifische
Anfangmoduli gemessen bei 5% Dehnung von zumindest 0.45 N/5 cm per g/m2
Flächenmasse zu erreichen. Dadurch ist schon die Verwendung eines
erfindungsgemäßen Tuftingträgers mit einer Flächenmasse von so wenig als 60 g/m2
zu verwenden, wo heute Träger mit etwa doppelten Flächenmasse üblich sind.
Die erfindungsgemäßen wasserstrahlverfestigten Spinnvliese aus synthetischen
Polymeren - Polypropylen oder Polyester - sind als Tuftingträger bestens geeignet.
Der Einstichwiderstand der Tuftingnadeln ist sehr gering, die an sich schwachen
Einzelbindungen, wie sie durch Wasserstrahlverfestigung entstehen, lassen sich
nacheinander lockern ohne, daß es dabei zu Filamentbrüchen kommt, da die
Festigkeit der Fäden diejenige von einzelnen Bindungen weit übersteigt. Das
eingenähte Polgarn wird durch eine deutliche Kragenbindung ausreichend verankert
und festgehalten. Das ermöglicht die Verwendung eines erfindungsgemäßen
Tuftingträgers für alle gängigen Teilungen von Tuftingmaschinen, zumindest jedoch
bis hin zu sehr feinen Teilungen von 1/64 inch. Durch den weichen Griff kann man
unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Tuftingträgers nicht nur Teppiche,
sondern auch Möbelstoffe und der gleichen mehr herstellen.
Nach dem Tuften steigt in der Regel die Festigkeit des getufteten Zwischenproduktes
gegenüber dem Träger an, das Zwischenprodukt weist auch eine sehr hohe
Weiterreißfestigkeit auf.
Die verwendete Versuchsanlage zur Herstellung von Spinnvliesen hatte eine Breite
von 1200 mm. Sie bestand aus einer Spinndüse, die sich über die gesamte Breite
der Anlage hinweg streckte, zwei parallel zur Spinndüse angeordneten Blaswänden
und einem anschließendem Abzugsspalt, der in seinem unteren Teil sich zu einem
Diffusor und Vliesbildungskammer ausweitete. Die in der Form einer breiten
gleichmäßigen Fadenschar ersponnenen und verstreckten Fäden bildeten auf einem
beweglichem Siebband, der im Bereich der Vliesbildung von unten evakuiert wurde,
ein Flächengebilde, das mit einem Paar elastischen Gummiwalzen
zusammengepreßt wurde. Das vorverfestigte Vlies wurde einer Anlage zur
Wasserstrahlverfestigung zugeführt, die mit sechs Spritzbalken ausgestattet wurde,
die abwechselnd von oben und von unten das vorverfestigte Vlies mit einer Vielzahl
von Wasserstrahlen behandelt womit die Verflechtung (hydroentanglement) erreicht
wurde. Der verfestigte Spinnvliesstoff wurde anschließend auf einem
Trommeltrockner getrocknet.
In diesem Versuch wurde ein Polypropylen Spinnvlies hergestellt. Zur Anwendung
kam eine Spinndüse, die Breite 5479 Loch besaß. Als Rohstoff wurde ein Granulat
der Firma Exxon (Achieve 3825) mit MFI 25. Die Spinntemperatur betrug 265°C, der
Polymerdurchsatz 135 kg/h. Die Anblasluft hatte eine Temperatur von 36°C. Der
Abzugsspalt hatte eine Breite von 25 mm, die Fäden wurden mit einer
Geschwindigkeit von 4720 m/min abgezogen so, daß ein Fadentiter von 1.1 dtex
resultierte. Die Geschwindigkeit des Siebbandes wurde auf 27 m/min eingestellt so,
daß die Flächenmasse des gebildeten Spinnvlieses 70 g/m2 betrug. Die
Wasserdüsen der Wasserstrahlverfestigung hatten 1900 Loch über die Breite von
1200 mm und wurden in der Reihenfolge mit folgendem Wasserdruck beaufschlagt:
Der verfestigte Spinnvliesstoff von einer Flächenmasse von 70 g/m2 wies folgende
mechanischen Werte auf
Die spezifische Festigkeit in Längsrichtung betrug 4.79 N per g/m2 Flächenmasse,
der spezifische Anfangmodul bei 5% Dehnung 0.51 N. Der verfestigte Spinnvliesstoff
ließ sich bei unterschiedlichen Teilungen der Tuftingmaschine hervorragend tuften.
Bei einer Teilung von 1/64 inch resultierten dabei folgende mechanischen Werte des
Rohteppichs
Es wurde an gleicher Versuchsanlage wie nach Beispiel 1 gearbeitet. Es wurde
ebenfalls ein Polypropylen Spinnvlies hergestellt. Die eingesetzte Spinndüse hatte
eine Lochzahl von 4384 Loch. Als Rohstoff wurde ein Granulat der Firma pds AG
vom Typ Daplen PT 551 mit einem MFI 18 eingesetzt. Die Spinntemperatur betrug
220°C, der Durchsatz war 190 kg/h. Die Anblasluft hatte eine Temperatur von 26°C.
Der Abzugsspalt hatte eine Breite von 25 mm, die Fäden wurden mit einer
Geschwindigkeit von 3280 m/min abgezogen so, daß ein Fadentiter von 2.2 dtex
resultierte. Die Geschwindigkeit des Siebbandes wurde auf 30 m/min eingestellt so,
daß die Flächenmasse des Spinnvlieses 90 g/m2 betrug. Die Wasserdüsen der
Wasserstrahlverfestigung hatten 1900 Loch über die Breite von 1200 mm und
wurden in der Reihenfolge mit folgendem Wasserdruck betrieben
Der verfestigte Spinnvliesstoff von einer Flächenmasse von 90 g/m2 wies folgende
mechanischen Werte auf
Die spezifische Festigkeit in Längsrichtung betrug 4.56 N per g/m2 Flächenmasse,
der spezifische Anfangmodul bei 5% Dehnung 0,49. Der verfestigte Spinnvliesstoff
ließ sich einwandfrei Tuften, bei einer Teilung von 1/64 inch wurden im Rohteppich
folgende Werte erreicht
Bei diesem Versuch wurde die gleiche Vorrichtung benutzt wie im Beispiel 1. Die
Spinndüse verfügte über 5479 Loch. Als Rohstoff wurde ein Polyestergranulat der
Firma Hoechst verwendet, das üblicherweise zur Herstellung von teilverstreckten
Fäden (POY) von einer Intrinsicviskosität (IV) von 0.67. Das Granulat wurde
sorgfältig getrocknet (Restfeuchte unterhalb 0,01%) und bei einer Temperatur von
280°C versponnen, der Polymerdurchsatz betrug 255 kg/h. Die Anblasluft hatte eine
Temperatur von 40°C. Der Abzugsspalt wurde auf 25 mm eingestellt, die Fäden
wurden mit einer Geschwindigkeit von 5140 m/min abgezogen so, daß sich ein
Fadentiter von 1.5 dtex ergab. Der Kochschrumpf der Filamente lag unterhalb 1%.
Die Geschwindigkeit des Siebbandes war 45 m, es resultierte ein Spinnvlies von
einer Flächenmasse von 80 g/m2. Die Wasserdüsen der Wasserstrahlverfestigung
hatten 1900 Loch über eine Breite von 1200 mm und wurden in der Reihenfolge mit
folgendem Wasserdruck betrieben
Der verfestigte Spinnvliesstoff von einer Flächenmasse von 80 g/m2 wies folgende
mechanische Eigenschaften auf
Die spezifische Festigkeit in Längsrichtung betrug 4.56 N per g/m2 Flächenmasse,
der spezifische Anfangmodul 0.49 N. Der verfestigte Spinnvliesstoff ließ sich sehr gut
tuften. Bei einer Teilung von 1/64 inch wurden folgende mechanische Werte des
Rohteppichs erreicht
Es wurde an gleicher Anlage gearbeitet wie im Beispiel 1 dargelegt. Die Spinndüse
hatte 4384 Loch. Als Rohstoff wurde ein Polyestergranulat der Firma Hoechst
verwendet von einer IV von 0.67, das üblicherweise zur Herstellung von
teilverstreckten Fäden (POY) benutzt wird. Das Granulat wurde sorgfältig getrocknet
und die Restfeuchte unter 0.01% reduziert. Die Spinntemperatur betrug 280°C, der
Schmelzedurchsatz war 425 kg/h. Die Abkühlluft hatte eine Temperatur von 40°C.
Der Abzugsspalt wurde auf 25 mm eingestellt und die Fäden wurden mit einer
Geschwindigkeit von 4960 m/min abgezogen so, daß sich ein Fadentiter von 4.0 dtex
ergab. Die Geschwindigkeit des Siebbandes war auf 85 m/min eingestellt und ein
Spinnvlies von einer Flächenmasse von 100 g/m2 hergestellt. Dieser wurde der
Wasserstrahlverfestigungsanlage zugeführt, deren Sprühbalken mit 1900 Loch über
die Gesamtbreite von 1200 mm ausgestattet waren und in der Reihenfolge mit
folgendem Wasserdruck betrieben wurden
Der verfestigte Spinnvliesstoff von einer Flächenmasse von 100 g/m2 und wies
folgende mechanischen Werte auf
Die spezifische Festigkeit in Längsrichtung betrug 4,45 N per g/m2 Flächenmasse,
der spezifische Anfangmodul bei 5% Dehnung 0.48 N. Der wasserstrahlverfestigte
Spinnvliesstoff ließ sich hervorragend tuften. Unter Verwendung einer Teilung von
1/64 inch resultierten folgende Werte
Claims (14)
1. Hochfester leichter Tuftingträger aus Spinnvlies hergestellt aus synthetischen
Fäden dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies mit energiereichen
Wasserstrahlen derart verfestigt (hydroentangled) wird, daß es eine spezifische
Festigkeit in Längsrichtung von mindestens 4.3 N/5 cm per g/m2 Flächenmasse,
sowie einen Anfangmodul bei 5% Dehnung von mindestens 0.45 besitzt.
2. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
er aus Fäden mit einem Titer von 0.7 bis 6.0 dtex hergestellt wird.
3. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Fäden mit einem Titer von 1.0 bis 4.0 dtex hergestellt wird.
4. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Polyesterfäden hergestellt wird.
5. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Polyethylenterephtalatfäden hergestellt wird.
6. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Polypropylenfäden hergestellt wird.
7. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Flächenmasse von 60 bis 130 g/m2 besitzt.
8. Hochfester leichter Tuftingträger nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Flächenmasse von 70 bis 100 g/m2 besitzt.
9. Verfahren zur Herstellung eines hochfesten leichten Tuftingträgers dadurch aus
einem Spinnvlies aus synthetischen Fäden dadurch gekennzeichnet, daß das
Spinnvlies mit energiereichen Wasserstrahlen derart verfestigt (hydroentangled)
wird, daß seine spezifische Festigkeit einen Wert von zumindest 4.3 N/5 cm und
sein Anfangmodul bei 5% Dehnung einen Wert von zumindest 0.45 N/5 cm,
jeweils per g/m2 Flächenmasse, erreicht.
10. Verfahren nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies aus
Fäden mit einem Titer von 0.7 bis 6.0 dtex hergestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies
aus Fäden mit einem Titer von 1.0 bis 4.0 dtex hergestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies
aus Polyesterfäden hergestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies
aus Polyethylenterephtalatfäden hergestellt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies
aus Polypropylenfäden hergestellt wird.
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