DE19821286A1 - Halterung für auf Wellenzapfen aufgesetzte Lager - Google Patents

Halterung für auf Wellenzapfen aufgesetzte Lager

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterung für auf Wellenzapfen aufgesetzte Lager, bestehend aus einer unteren gestellfesten Tragschale und aus einem mit dieser schwenkbar verbundenen Deckelteil, das mit einem unteren, einen Betätigungsteil bildenden Hebel versehen ist, der in der geöffneten Stellung des Deckelteils derart in oder über die Tragschale ragt, daß er durch Absenken des gegen diese stoßenden, auf den Wellenzapfen aufgesetzten Lagers in die Tragschale das Deckelteil in seine Schließstellung verschwenkt, in der dieses mit seiner kreisbogenförmig gekrümmten inneren Seite dicht an dem Lager anliegt, und das in seiner auf das in die Tragschale eingelegte Lager geklappten Schließstellung verriegelbar ist, wobei hierzu ein Verriegelungshebel schwenkbar mit dem Deckelteil verbunden ist, der ein endseitiges hakenförmiges Teil aufweist, das mit einem Widerlager der Hakschale verhakbar ist und wobei eine den Verriegelungshebel selbsttätig verschwenkende Einrichtung vorgesehen ist. Um ein problemloses Ein- und Ausschalten des Verriegelungshebels beim Öffnen und Schließen der Halterung zu gewährleisten, ist der Verriegelungshebel in einem exzentrisch gelagerten Gehäuse derart angeordnet, daß er über die diesen verschwenkende Einrichtung vor der Einleitung der Ausschwenkbewegung in eine Position bewegbar ist, in der er nicht mehr an dem Widerlager anliegt, und daß er beim Einschwenkvorgang in die Verriegelungsposition bis zum Erreichen der Endposition nicht an dem Widerlager ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für auf Wellenzapfen aufgesetzte Lager, vor­ zugsweise für Lager von Druck- und Farbauftragswalzen von Druckmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 0 438 733 B1 ist eine Halterung bekannt, die es ermöglicht, Wellen­ zapfen mit auf diese aufgesetzten Lagern durch automatisierte Einrichtungen in Lagerhaltungen einzusetzen und aus diesen auszuheben, ohne daß manuelle Ar­ beiten zum Öffnen und Schließen der Halterungen notwendig sind. Diese bekannte Halterung ist jedoch verhältnismäßig aufwendig, da bei dieser an der Tragschale zwei Deckelteile schwenkbar gelagert sind, die in ihrer in Schließstellung geklapp­ ten Stellung mit ihren Stirnseiten aneinander liegen und mit einer diese verbinden­ den Verriegelungseinrichtung versehen sind.
Aus der DE 195 16 455 A1 ist eine gattungsgemäße Halterung für auf Wellenzap­ fen aufgesetzte Lager bekannt, die die zuvor beschriebene Halterung dadurch ver­ einfacht, daß ein einziges Deckelteil schwenkbar mit einem Verriegelungshebel versehen ist, der einen endseitigen hakenförmigen Teil aufweist, der mit einem Wi­ derlager der Tragschale verhakt, und daß eine den Verriegelungshebel selbsttätig verschwenkende Einrichtung vorgesehen ist. Bei dieser Halterung haben sich in der Praxis Probleme beim Ein- und Ausschwenken des Verriegelungshebels ergeben. Gerade beim Ausschwenken des mit dem Widerlager verhakten Verriegelungshe­ bels reicht teilweise in der Praxis die durch die Verschwenkeinrichtung eingeleitete Kraft zum seitlichen Verschwenken des Hebels nicht aus, um diesen aus seinem Eingriff mit dem Widerlager zu lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die gattungsgemäße Halterung derart weiter­ zubilden, daß der Verriegelungshebel problemlos aus der verriegelten Position her­ aus oder in diese hineinbewegt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einem gattungsgemäßen Verriegelungshebel durch die Kombination mit den Merkmalen des kennzeichnen­ den Teils des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist der Verriegelungshebel in einem exzentrisch gelagerten Gehäuse derart angeordnet, daß er über die diesen ver­ schwenkende Einrichtung vor der Einleitung der Ausschwenkbewegung in eine Po­ sition bewegbar ist, in der er nicht mehr an dem Widerlager anliegt, und daß er beim Einschwenkvorgang in die Verriegelungsposition bis zum Erreichen der End­ position nicht an dem Widerlager anliegt. Durch diese Lösung wird es erreicht, daß durch die den Verriegelungshebel selbsttätig verschwenkende Einrichtung der Ver­ riegelungshebel bei der Öffnung der Halterung zunächst aus seiner Eingriffsposition mit dem Widerlager herausbewegt wird, bevor er ausgeschwenkt wird. Umgekehrt wird der Verriegelungshebel beim Einschwenken in die Verriegelungsposition zu­ nächst in eine Position geschwenkt, in der sein endseitiges hakenförmiges Teil noch nicht mit dem Widerlager in Berührung steht. Erst nach Erreichen der einge­ schwenkten Endposition wird der Verriegelungshebel in seine mit dem Widerlager verrastete Position überführt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verriegelungshebel mittels einer Welle verschwenkbar im Gehäuse gelagert, wobei dessen Schwenkbewegung jeweils durch ein Bodenteil bzw. ein Dachteil des Gehäuses begrenzt ist.
Das Gehäuse, in welchem der Verriegelungshebel gelagert ist, kann exzentrisch im Deckelteil der Halterung gelagert sein, wobei sich die Exzentrizität auf die Lagerung des Verriegelungshebels im Gehäuse bezieht. Die Lagerwelle für den Verriege­ lungshebel im Gehäuse und die exzentrisch dazu angeordnete Lagerwelle für die Lagerung des Gehäuses im Deckelteil der Halterung können einstückig ausgebildet sein.
Die den Verriegelungshebel selbsttätig verschwenkende Einrichtung kann vor­ zugsweise den Bodenteil des Gehäuses beaufschlagen, wobei die den Verriege­ lungshebel verschwenkende Einrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform aus einer diesen in Schließrichtung beaufschlagenden Druckfeder besteht, die durch einen angetriebenen Stößel oder dergleichen in ihre Öffnungs­ stellung drückbar ist.
Zwischen dem Bodenteil des Gehäuses und dem Verriegelungshebel kann eine Feder derart angeordnet sein, daß der Verriegelungshebel in eine am Dachteil des Gehäuses anliegenden Position gehalten ist. Hierdurch wir sichergestellt, daß ins­ besondere während der Verschwenkbewegung ein unerwünschtes Klappern, das durch Anstoßen des Verriegelungshebels an das Gehäuse entsteht, verhindert wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Lagerbocks einer Rasterwalze mit der in seiner Schließstellung befindlichen Lagerhaltung,
Fig. 2: den Lagerbock nach Fig. 1 mit der in seiner geöffneten Stellung befindlichen Lagerhaltung,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung eines Einzelteils der erfindungs­ gemäßen Halterung,
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung einer Baugruppe der erfindungs­ gemäßen Halterung nach Fig. 1,
Fig. 5: einen Schnitt durch die Baugruppe gemäß Fig. 4,
Fig. 6: eine Ansicht des Lagerbocks in Richtung des Pfeils x in Fig. 1, so­ wie Schnitt A-A und B-B gemäß Fig. 1 und
Fig. 7: eine perspektivische Darstellung eines weiteren Bauteils.
Die erfindungsgemäße Halterung kann in einer hier nicht näher dargestellten Flexo­ druckmaschine eingesetzt sein, die mit einem zentralen Gegendruckzylinder verse­ hen ist, an den die Druckwalzen sämtlicher Druckwerke anstellbar sind. Die Druck­ zylinder und die an diese anstellbaren Rasterwalzen sind in Lagerböcken gelagert, die auf mit dem Gestell verbundenen Druckwerkskonsolen verschieblich sind. Flex­ odruckmaschinen dieser Art sind beispielsweise aus der EP 0 438 733 B1 bekannt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jeder Rasterwalzenlagerbock 6 mit einer Trag­ schale 7 versehen, die eine etwa halbzylindrische Wand besitzt. In diese Trag­ schale 7 ist das auf den Wellenzapfen 8 der Rasterwalze 9 aufgesetzte Lager 10 einsetzbar, bei dem es sich um ein Wälzlager handeln kann, dessen äußerer Durchmesser dem Krümmungsradius der Wandung der Tragschale 7 entspricht.
An der linken Seite der Tragschale 7 besitzt der Rasterwalzenlagerbock 6 einen Lagerbock 11 für das Deckelteil 12. Das Deckelteil 12 ist mit gegabelten Lager­ schenkeln 13, 14 versehen, wobei die Lagerschenkel und der Lagerbock 11 mit fluchtenden Bohrungen versehen sind, in denen ein Lagerbock gehaltert bzw. an­ geordnet ist. Das Deckelteil 12 ist seitlich mit einem Hebel 15 verbunden, der aus gemäß den Fig. 1, 2 und 6 ersichtlicher Weise in einer seitlichen Ausnehmung des Deckelteils liegt. Der Hebel 15 ist mit einer Bohrung 16 versehen, mit der er den Lagerbolzen übergreift. Zusätzlich ist er durch einen Schraubbolzen 17 mit dem Deckelteil verschraubt. Auch der Rasterwalzenlagerbock 6 ist mit einer seitlichen Ausnehmung 18 versehen, in die der Hebel 15 nach dem Einlegen des Lagers 10 in die Lagerschale 7 behinderungsfrei eintauchen kann.
Das Deckelteil ist auf seiner Unterseite mit einer zylinderschalenförmigen Ausneh­ mung 20 versehen, deren Krümmungsradius dem Durchmesser des Lagers 10 ent­ spricht.
In einer Nut oder zwischen gabelförmigen Schenkeln des freien Endes des Dec­ kelteils ist ein Verriegelungshebel 21 schwenkbar gelagert. Der Hebel 21 ist als Winkelhebel ausgestaltet, wobei der kürzere abgewinkelte Schenkel 25 eine Boh­ rung des Deckelteils 12 überragt.
Insbesondere aus den Fig. 4, 5 und 7 ist ersichtlich, daß der Verriegelungshebel 21 in einem Gehäuse 40 mittels einer Welle 42 schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels durch das Bodenteil 44 bzw. das Dachteil 46 des Gehäuses 40 begrenzt ist. Das Gehäuse 40 wiederum ist ver­ schwenkbar auf einem Lagerbolzen 23 in der Nut 22 am freien Ende des Deckel­ teils 12 gelagert. Aus den Fig. 4 und 7 geht hervor, daß die Lagerwelle 23 für die Lagerung des Gehäuses 40 in der Nut 22 des Deckelteils 12 und die Lagerwelle 40 für die Lagerung des Verriegelungshebels 21 im Gehäuse 40 einstückig ausgebil­ det sind, wobei die Lagerwelle 23 exzentrisch zu der Lagerwelle 42 angesetzt ist. Durch eine Nut-Federverbindung 44 (vgl. Fig. 4) ist die Lagerwelle 42 gegenüber dem Gehäuse 40 festgelegt, während der Verriegelungshebel 21, wie bereits zuvor beschrieben, um die Lagerwelle 42 schwenkbar ist.
Sowohl der kürzere abgewinkelte Schenkel 25 des Verriegelungshebels 21 wie auch das Gehäuse 40 überdecken die Bohrung des Deckelteils 12, in der ein Tel­ lerfederpaket 26 eingesetzt ist, von denen sich die untere Tellerfeder auf einer Ringstufe der Bohrung 27 abstützt. Die Bohrungen der Tellerfedern durchsetzt ein mit einem oberen verbreiterten Kopf versehener Bolzen 28, wobei sich die obere Tellerfeder auf der durch den Kopf gebildeten Ringstufe abstützt. Der Kopf des Bol­ zens 28 stützt sich in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise auf dem Bo­ denteil des Gehäuses 40 ab, so daß das Tellerpaket 26 bestrebt ist, das Gehäuse 40 und über dieses den Hebel 21 in seine in Fig. 1 dargestellte Schließstellung zu verschwenken.
Der Verriegelungshebel 21 ist an seinem freien unteren Ende mit einem hakenför­ migen Teil 30 versehen, das in seiner aus Fig. 1 ersichtlichen Verriegelungsstellung einen in einer Nut des Rasterwalzenbocks 6 gehalterten, ein Widerlager bildenden Bolzen 31 hintergreift.
Auf das Deckelteil 12 ist eine Halterung 33 für einen Pneumatik-Zylinder 34 aufge­ setzt dessen Kolbenstange 35 den kürzeren Hebelarm 25 des Verriegelungshebels 21 durchgreift und sich auf dem Bodenteil 44 des Gehäuses 40 abstützt. Wird der Pneumatik-Zylinder 34 mit Druck beaufschlagt, fährt die Kolbenstange 35 aus und drückt das Bodenteil 44 gegen die Kraft des Tellerfederpaketes 26 so lange nach unten, bis das Deckelteil 46 des Gehäuses 40 am Hebelarm 25 des Verriegelungs­ hebels 21 anliegt. Während dieser Schwenkbewegung des Gehäuses wird auf­ grund der exzentrischen Schwenkanordnung des Gehäuses der Verriegelungshe­ bel 21 ausgehend von einer Position in Fig. 1 senkrecht nach unten bewegt, so daß er aus der festen Anlageposition mit dem Widerlager 31 herausbewegt wird.
Bei weiterem Absenken der Kolbenstange wird über das Deckelteil 46 des Gehäu­ ses 40 der kürzere Hebelarm 25 und damit der Verriegelungshebel 21 nunmehr nach außen weggeschwenkt.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung ist der Pneumatik-Zylinder 34 drucklos, so daß der Verriegelungshebel 31 allein durch das Tellerfederpaket 26 in seiner ver­ riegelten Stellung gehalten ist.
Im kürzeren Hebelarm 25 des Verriegelungshebels 21 ist eine Aufnahmebohrung für eine Feder 48 ausgenommen. Die Feder 48 ist eine Druckfeder, die den Win­ kelhebel 21 in der geöffneten Stellung, wie sie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, mit seinem kürzeren Hebelarm 25 gegen das Kopfteil des Gehäuses 40 drückt.
Das Deckelteil 12 ist mit einem Anschlag 38 versehen, mit dem sich dieses aus seiner aus Fig. 2 ersichtlichen geöffneten Stellung aus dem Rasterwalzenbock 6 abstützen kann.

Claims (11)

1. Halterung für auf Wellenzapfen aufgesetzte Lager, vorzugsweise für Lager von Druck- und Farbauftragswalzen von Druckmaschinen, bestehend aus ei­ ner unteren gestellfesten Tragschale und aus einem mit dieser schwenkbar verbundenen Deckelteil, das mit einem unteren, einen Betätigungsteil bilden­ den Hebel versehen ist, der in der geöffneten Stellung des Deckelteils derart in oder über die Tragschale ragt, daß er durch Absenken des gegen diese stoßenden, auf den Wellenzapfen aufgesetzten Lagers in die Tragschale das Deckelteil in seine Schließstellung verschwenkt, in der dieses mit seiner kreisbogenförmig gekrümmten inneren Seite dicht an dem Lager anliegt, und daß in seiner auf das in die Tragschale eingelegte Lager geklappten Schließ­ stellung verriegelbar ist, wobei hierzu ein Verriegelungshebel schwenkbar mit dem Deckelteil verbunden ist, der ein endseitiges hakenförmiges Teil auf­ weist, das mit einem Widerlager der Hakschale verhakbar ist und wobei eine den Verriegelungshebel selbsttätig verschwenkende Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel in einem exzentrisch gelagerten Gehäuse derart angeordnet ist, daß er über die dieses verschwenkende Einrichtung vor der Einleitung der Ausschwenkbewegung in eine Position bewegbar ist, in der er nicht mehr an dem Widerlager anliegt, und daß er beim Einschwenkvorgang in die Verriegelungsposition bis zum Erreichen der Endposition nicht an dem Widerlager anliegt.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungs­ hebel mittels einer Welle schwenkbar im Gehäuse gelagert ist, wobei dessen Schwenkbewegung jeweils durch ein Bodenteil bzw. ein Dachteil des Gehäu­ ses begrenzt ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu­ se, in welchem der Verriegelungshebel gelagert ist, exzentrisch bezogen zu der Lagerung des Verriegelungshebels im Gehäuse im Deckelteil der Halte­ rung gelagert ist.
4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager­ welle für den Verriegelungshebel im Gehäuse und die exzentrisch dazu ange­ ordnete Lagerwelle für die Lagerung des Gehäuses im Deckelteil der Halte­ rung einstückig ausgebildet sind.
5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungshebel selbsttätig verschwenkende Einrichtung den Bo­ denteil des Gehäuses beaufschlagt.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bodenteil des Gehäuses und dem Verriegelungshebel eine Feder derart angeordnet ist, daß der Winkelhebel in ausgeschwenkter Positi­ on in einer am Dachteil des Gehäuses anliegenden Position gehalten ist.
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verriegelungshebel verschwenkende Einrichtung aus einer diesen in Schließrichtung beaufschlagenden Druckfeder besteht, die durch einen ange­ triebenen Stößel oder dergleichen in ihre Öffnungsstellung drückbar ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder aus einem Tellerfederpaket besteht.
9. Halterung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ange­ triebene Stößel die Kolbenstange eines Pneumatik-Zylinders ist.
10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager aus einem hintergreifbaren Bolzen der Tragschale besteht.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Teil eine keilförmig abgeschrägte Flanke besitzt, die span­ nend an dem Widerlager angreift.
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