DE19820896C1 - Gestaltung des Endbereiches von Extrusionsprofilen - Google Patents
Gestaltung des Endbereiches von ExtrusionsprofilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gestaltung des Endbereiches einlageverstärkter
Extrusionsprofile, wobei das Profil an den Enden beschnitten wird und die Schnittbereiche
geschlossen werden.
In der DE 22 55 018 C3 wird ein Verfahren zur Formgebung des Leistenendes bei spanlos
verformbaren Kunststoffleisten beschrieben. Diese weisen einen Leistenmittelteil mit
beiderseits hieran angeformten flanschartigen Leistenrandteilen auf, deren Verbindungs
linien mit dem Leistenmittelteil in Längsrichtung der Leiste verlaufen. Zur Formgebung wird
am Leistenende ein Teil des Leistenmateriales so herausgetrennt, daß zwischen den
stehengebliebenen Teilen des Leistenmateriales eine Aussparung entsteht.
Danach werden deren Kanten unter Verformen der stehengebliebenen Leistenteile relativ
zueinander aneinandergeführt und durch Verbinden in Aneinanderlage durch Schweißen
oder Kleben festgelegt.
Der Vorteil dieses Verfahrens wird darin gesehen, daß ein einwandfreier, sauberer und
formschön wirkender Leistenabschluß bei Vermeidung einer den Leistenmittelteil auf mehr
oder weniger großen Länge mittig durchsetzenden, nach außen sichtbarer Nahtlinie, die
einer besonderen Nacharbeit bedarf, erreicht wird. Hierbei ist es möglich, die Leistenenden
in unterschiedlicher Weise ansprechend zu gestalten, wie dies bei Verwendung der Leisten
im Automobilbau erwünscht ist.
In der Praxis wird dies so realisiert, daß die Aussparung am Leistenende so eingelegt wird,
daß zumindest an dem einen Leistenrand ein in der Verbindungslinie zwischen Leisten
mittelteil und Leistenrandteil liegender, in Längsrichtung der Kunsstoffleiste verlaufender
Trennschnitt hergestellt wird. Dieser schneidet sich mit einem den Leistenmittelteil quer
durchdringenden zweiten Trennschnitt in der genannten Verbindungslinie. Anschließend
wird der so freigeschnittene Leistenrandteil als endseitige Einfassung des freigelegten
Leistenmittelteils gegen dessen Schnittfläche verformt und in Anlage an diese Schnittfläche
festgelegt.
Bei dieser Verfahrensweise sind jedoch nach dem Ablängen der Profile zusätzliche
Arbeitsgänge und Werkzeuge notwendig, um das gewünschte Endprodukt herzustellen.
Des weiteren wird bei diesem Verfahren trotzdem eine nach außen sichtbare und unschön
wirkende Nahtlinie erzeugt, die einer gewissen Nacharbeit bedarf.
Dem bekannten Stand der Technik können auch noch die Verfahren zugeordnet werden,
bei denen die abgelängten Profile in separate Werkzeuge eingelegt und durch Anspritzen
der Endstücke zu fertigen Endprodukten verarbeitet werden. Nachteilig bei diesem
Verfahren ist neben der Anschaffung eines separaten Spritzgießwerkzeuges der hohe
Kosten- und Zeitaufwand, um ein verkaufsfähiges Endprodukt herstellen zu können. Des
weiteren ist festzustellen, daß die Fertigteile nicht über die gesamte Profillänge aus einer
Konsistenz bestehen, daß eine Trennlinie zwischen dem Extrusionsprofil und dem Endstück
entsteht und daß das Endstück ggf. keine Einlagen trägt.
In dem Deutschen Gebrauchsmuster 72 42 581 wird ein Endstück für eine als Schutz- und
Zierleiste dienende Profilschiene, insbesondere für Kraftfahrzeug-Karosserien, mit einer in
die Profilschiene einsteckbaren zapfenartigen Verlängerung und Mitteln zu ihrer
Befestigung beschrieben. Vorteilhaft bei diesen Endstücken ist, daß sie in das stirnseitige
Ende einer Profilschiene in einfacher Weise eingesteckt und selbsthemmend verankert
werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß in der zapfenartigen Verlängerung des
Endstückes mindestens ein Durchbruch vorgesehen und in diesen ein gegen die
Innenflächen der Profilschiene anliegendes Klemmorgan als Befestigungsmittel angeordnet
ist. Dieses Klemmorgan wird durch eine bügelartig gekrümmte Blattfeder gebildet.
Somit ist es erforderlich, für jedes abgelängte Einzelprofil je zwei Endstücke inkl. der
erforderlichen Blattfedern zu montieren. Des weiteren müssen an den abgelängten
Einzelprofilen die Öffnungen für die beiden Endstücke eingebracht werden. Dieser
Zeitaufwand für die Vorbereitung der Einzelprofile, für die Montage und die Kosten für die
separate Fertigung der Endstücke sowie die zusätzlichen Konfektion der Blattfedern, führt
zu einem schlechten Preis-/Leistungsverhältnis für die fertige Schutz- bzw. Zierleiste.
Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gestellt hat, die bekannten Verfahren
zur Gestaltung des Endbereiches einlageverstärkter Extrusionsprofile dahingehend zu
verbessern, daß ein einstückiges, durchgehendes Profil ohne eine Trennung im Enden
bereich gefertigt wird, welches sich durch eine gleiche Grundstabilität über die gesamte
Länge auszeichnet. Somit können bindenahtfreie, optisch ansprechende und kosten
günstige Endprodukte hergestellt werden, ohne daß nachträglich zu verschließende
Bereiche existieren, an denen Einlagen sichtbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Extrusion des polymeren Werkstoffes die Einlage in gestreckter Form
vorgestanzt wird, so daß das Stanzbild annähernd X-Form mit gerundeten, voneinander
beabstandeten Innenschenkeln aufweist, daß die gerundeten Innenschenkel an ihren
Endpunkten durch zwei in Achsrichtung parallel verlaufende Innenkanten verbunden sind,
daß die Einlage in einen Kopfbereich und ein Fußteil verformt wird, so daß der Abstand
zwischen den in Achsrichtung parallel verlaufenden Innenkanten der Gesamtbreite des
Kopfbereiches entspricht, daß eine Folie auf den Kopfbereich der Einlage unter teilweiser
Abdeckung des Stanzbildes und Überdeckung des Randes des Kopfbereiches aufgebracht
wird, daß die so verformte Einlage am Fußteil mit dem polymeren Werkstoff umspritzt wird,
daß danach der Mittelbereich der folienüberdeckten Einlage unter Trennung der
benachbarten Teilbereiche und der Bereich der in Achsrichtung parallel verlaufenden
Innenkanten unterhalb des Stanzbildes im Stanzbereich entfernt wird, und daß die jeweils
freien Enden der Teilbereiche im Schnittbereich der folienüberdeckten Einlage zur Endform
verformt werden.
Die durch dieses Verfahren hergestellten Fertigteile können nach der Extrusion in der
Strecke geformt werden, so daß hierzu keine Zeit- und kostenaufwendige, zusätzliche
Arbeitsgänge erforderlich sind. Ein weiterer großer Vorteil wird darin gesehen, daß das
Fertigteil an der Oberfläche aus einem Material besteht, und nicht, wie bei den bisherigen
Verfahren, aus verschiedenen Teilen mit teilweise verschiedenen Materialien zusam
mengefügt werden muß.
Dieser Vorteil wirkt sich gravierend auf die Optik des mit diesem Verfahren hergestellten
Fertigteiles aus, da hier im Übergangsbereich des Profiles zu den Enden keine, das
optische Empfinden störende, Bindenähte, Klebewülste bzw. Trennkanten zu sehen sind.
Des weiteren wurde im Gegensatz zum heutigen Stand der Technik, bei dem die
Gestaltung des Endbereiches beispielsweise durch die Produktion auf Spitzgußmaschinen
in separaten Fertigungsbereichen erfolgt, eine kostengünstige Online-Fertigung der
Fertigteile erreicht.
Die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt nun mit Hilfe der folgenden
Figuren:
Fig. 1: Draufsicht der vorgestanzten Einlage.
Fig. 2: Seitenansicht der verformten Einlage, mit Ansicht von oben und Schnitt
darstellung.
Fig. 3: Seitenansicht der vorgeformten Einlage mit aufgebrachter Folie und Schnitt
darstellung.
Fig. 4: Seitenansicht der am Fußteil umspritzten, folienüberdeckten Einlage mit dem
abgetrennten Mittelbereich, den unterhalb des Stanzbildes am Stanzbereich
entfernten Kanten und Schnittdarstellung.
Fig. 5: Seitenansicht des zur Endform verformten Endbereiches des einlage
verstärkten Extrusionsprofiles.
Die in Fig. 1 dargestellte metall- und/oder faserverstärkte Einlage 1 wird in gestreckter
Form vorgestanzt, so daß das entstehende Stanzbild annähernd einer X-Form gleich
kommt.
Diese X-Form weist gerundete Innenschenkel 21, 31 auf, die voneinander beabstandet sind
und die an ihren Endpunkten durch zwei in Achsrichtung parallel verlaufenden Innenkanten
22, 32 verbunden sind. Der Abstand X zwischen zwei Stanzbildern entspricht der
vorgegebenen Länge eines Extrusionsprofiles mit gerundeten, freien Enden, welches als
Endprodukt hergestellt wird.
In der Seitenansicht der Fig. 2 ist die Einlage 1 in einen Kopfbereich 11 und in ein Fußteil
12 verformt. Der in der Draufsicht entsprechend Pfeil B der Fig. 2 dargestellte Abstand Y
zwischen den in Achsrichtung parallel verlaufenden Innenkanten 22, 32 entspricht der
gesamten Breite des Kopfbereiches 11.
Auf diese so verformte Einlage 1 wird auf den Kopfbereich 11 eine Folie F aufgebracht, die
das Stanzbild 2 teilweise oder in einer bevorzugten Ausführungsform ganz abdeckt. Im
Schnitt A-A der Fig. 3 ist erkennbar, daß die Folie F den Randbereich des Kopfteiles 11
überdeckt. Diese Folie F hat in einer bevorzugten Ausführungsform an der Unterseite einen
aktivierbaren Haftvermittler, der zu der metall- und faserverstärkten Einlage kompatibel ist.
Diese Folie F wird in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform durch das Extrusions
werkzeug hindurch auf die metall- und faserverstärkten Einlage aufgebracht und dabei
einer Aktivierungstemperatur ausgesetzt. Diese Aktivierungstemperatur muß bei einer
bevorzugten Ausführung wenigstens 163°C sein. Am Fußteil 12 wird die so verformte,
folienüberdeckte Einlage 1 mit dem polymeren Werkstoff P umspritzt. Diese Umspritzung
erfolgt an den Außenseiten 121, 122 des Fußteils 12, welches im Schnitt A-A der Fig. 4
dargestellt ist. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der polymere Werkstoff
P sowohl an den Innenseiten 123, 124 als auch an den Außenseiten 121, 122 des
Fußteilbereiches 12 umspritzt werden, wie dies der Schnitt A-A der Fig. 3 zeigt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform überdeckt die Folie F das Stanzloch 2
komplett und der Kopfbereich 11 und das Fußteil 12 werden komplett mit dem polymeren
Werkstoff P umspritzt.
In Fig. 4 ist die so umspritzte, folienüberdeckte Einlage 1 im Mittelbereich der Stanz
öffnung 2 unter Trennung der benachbarten Teilbereiche 14, 15 dargestellt.
Im Anschluß daran wird der Bereich, der in Achsrichtung parallel verlaufenden Innenkanten
22, 32 unterhalb des Stanzbildes 2 im Stanzbereich entfernt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieses Verfahrens werden diese
Trennvorgänge gleichzeitig vollzogen.
Abschließend erfolgt die in Fig. 5 dargestellte Verformung der freien Enden der
Teilbereiche 14, 15 im Schnittbereich der folienüberdeckten Einlage 1 zur endgültigen Form
des Endbereiches.
Claims (4)
1. Verfahren zur Gestaltung des Endbereiches einlageverstärkter Extrusionsprofile,
wobei das Profil an den Enden beschnitten wird und die Schnittbereiche
geschlossen werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Extrusion des polymeren Werkstoffes die Einlage (1) in gestreckter
Form vorgestanzt wird, so daß das Stanzbild (2) annähernd X-Form mit gerun
deten, von einander beabstandeten Innenschenkeln (21, 31) aufweist, daß die
gerundeten Innenschenkel (21, 31) an ihren Endpunkten durch zwei in Achsrichtung
parallel verlaufende Innenkanten (22, 32) verbunden sind, daß die Einlage (1) in
einen Kopfbereich (11) und ein Fußteil (12) verformt wird, so daß der Abstand (Y)
zwischen den in Achsrichtung parallel verlaufenden Innenkanten (22, 32) der
Gesamtbreite des Kopfbereiches (11) entspricht, daß eine Folie (F) auf den Kopf
bereich (11) der Einlage (1) unter teilweiser Abdeckung des Stanzbildes (2) und
Überdeckung des Randes des Kopfbereiches (11) aufgebracht wird, daß die so
verformte Einlage (1) am Fußteil (12) mit dem polymeren Werkstoff (P) umspritzt
wird, daß danach der Mittelbereich der folienüberdeckten Einlage (1) unter
Trennung der benachbarten Teilbereiche (14, 15) und der Bereich der in
Achsrichtung parallel verlaufenden Innenkanten (22, 32) unterhalb des Stanzbildes
(2) im Stanzbereich entfernt wird, und daß die jeweils freien Enden der Teilbereiche
(14, 15) im Schnittbereich der folienüberdeckten Einlage (1) zur Endform verformt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilbereich aus
polymerem Werkstoff (P) an den Außenseiten (121, 122) und/oder an den
Innenseiten (123, 124) des Fußteiles (12) der Einlage (1) angeformt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen
mit den Profilbereichen am Fußteil (12) der polymere Werkstoff (P) auch über den
Kopfbereich (11) der Einlage (1) gezogen wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlage (1) fortlaufend mit dem Stanzbild (2) versehen ist
und der Abstand (X) zwischen zwei Stanzbildern (2) der vorgegebenen Länge eines
Extrusionsprofiles mit gerundeten, folienabgedeckten freien Enden entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820896A DE19820896C1 (de) | 1998-05-09 | 1998-05-09 | Gestaltung des Endbereiches von Extrusionsprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19820896A DE19820896C1 (de) | 1998-05-09 | 1998-05-09 | Gestaltung des Endbereiches von Extrusionsprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820896C1 true DE19820896C1 (de) | 1999-07-15 |
Family
ID=7867292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19820896A Expired - Fee Related DE19820896C1 (de) | 1998-05-09 | 1998-05-09 | Gestaltung des Endbereiches von Extrusionsprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19820896C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7242581U (de) * | 1973-10-31 | Pebra Gmbh P Braun | Endstuck fur eine als Schutz und Zierleiste dienende Profilschiene, ins besondere fur Kraftfahrzeugkarosserien | |
DE2255018C3 (de) * | 1971-12-29 | 1981-10-08 | The Standard Products Co., Cleveland, Ohio | Verfahren zur Formgebung des Leistenendes bei spanlos verformbaren Kunststoffleisten, insbesondere Kunststoff-Zierleisten |
-
1998
- 1998-05-09 DE DE19820896A patent/DE19820896C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7242581U (de) * | 1973-10-31 | Pebra Gmbh P Braun | Endstuck fur eine als Schutz und Zierleiste dienende Profilschiene, ins besondere fur Kraftfahrzeugkarosserien | |
DE2255018C3 (de) * | 1971-12-29 | 1981-10-08 | The Standard Products Co., Cleveland, Ohio | Verfahren zur Formgebung des Leistenendes bei spanlos verformbaren Kunststoffleisten, insbesondere Kunststoff-Zierleisten |
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