DE19820246C2 - Gußkern - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gußkern zur Verwendung in einem Druckgußverfahren.
Es ist bekannt, einen Mantelkern zu verwenden, um eine Ausnehmung in einem Ob
jekt zu bilden, welches in einem Druckgußverfahren hergestellt wird, und insbesondere in
einem Niederdruckgußverfahren, bei dem geschmolzenes Metall unter einem verhältnismä
ßig geringem Druck in eine Gußform gedrückt wird. Im allgemeinen wird Formsand als
Material verwendet, um den Mantelkern zu bilden. Der Formsand wird mit einem Kunst
stoff-Binder gemischt und erhitzt, um den Mantelkern zu bilden. Solch ein Mantelkern wird
so hergestellt, daß er seine Form unter dem verhältnismäßig geringem Druck während des
Niederdruckgußverfahrens beibehält und daß er jedoch durch eine äußere Kraft oder Vibra
tionen zerstört werden kann, die nach dem Druckgußverfahren angelegt werden, um das
Entfernen des Mantelkerns zu erleichtern. Ein derartiger Mantelkern hat jedoch verschiede
ne Nachteile. Beispielsweise ist sein Herstellungsverfahren zeitaufwendig und umständlich,
und es werden Staub und Geruchsbelästigungen verursacht.
Es sind auch verschiedene andere Materialien zur Herstellung von Gußformen und
Gußkernen bekannt. Beispielsweise ist im "Handbuch der Gießerei-Technik", von F. Roll,
erster Band, 1. Teil, Springer Verlag Berlin - Göttingen - Heidelberg, 1959 auf Seite 450 be
schrieben, daß als Material für Gußformen unter anderem Stein, Talkum, Holz und derglei
chen schon seit sehr langen Zeiten Verwendung finden. Die dort beschriebenen Verfahren
sind aber nicht für den Druckguß geeignet.
Weiter ist im Buch "Kunsthandwerkliches Zinngießen" von R. Dwenger, VEB Fach
buchverlag Leipzig, 1980, insbesondere auf der Seite 24 beschrieben, daß als Gußformen für
das Zinngießen Lehm, Papier und Holz Verwendung finden. Das Zinngießen ist demnach
unkrotisch in Bezug auf die Materialien des Gußkerns.
In dem Artikel "Form- und Kernherstellung - Verbreitung und Trends" in Giesserei
81, 1994, 11, Seiten 324 bis 328 sind für verschiedene Gußverfahren unterschiedliche
Werkstoffe für das Herstellen der Gußformen angegeben. Unter anderem sind die Materiali
en Bentonit, Furanharz und verschiedene Formsande, wie Natursand, Olivinsand und Scha
mottesand genannt, und Holzfasermaterial wird als eher ungeeignet für diese Art von Guß
verfahren gehalten.
In der Patentschrift DE 33 00 968 C2 ist ein Verfahren zum Gießen mittels des soge
nannten Wachsausschmelzverfahrens angegeben. Dabei findet als Material für den Gußkern
eine Mischung aus einem drittel Gips, einem drittel Schamotte und einem drittel Sägespä
ne oder Sägemehl Verwendung.
Im Artikel "Niederdruck-Sandguß - Erfahrungen mit einem neuen Prozeß" von R. A.
Smith und P. S. A. Wilkins in Giesserei-Praxis, 1987, 17, Seiten 247 bis 252 wird ein Nie
derdruck-Sandgußverfahren zur Herstellung kompliziert gestalteter Gußstücke aus Alumini
umlegierungen beschrieben. Dabei wird als Material für die Gußform und den Gußkern Zir
konsand verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gußkern bereit zu stellen, der während des Guß
verfahrens stabil ist, der einfach zu handhaben ist, der nach dem Gußverfahren leicht wieder
entfernt werden kann und der auch für komplizierte Gußformen, wie das Ausbilden von
Bohrungen mit Hinterschneidungen verwendet werden kann.
Dazu ist ein Gußkern zur Verwendung in einem Verfahren zum Gießen von Metall,
insbesondere zur Verwendung in einem Niederdruckgußverfahren, um eine gerade Bohrung
und einen Hinterschneidungsabschnitt zu bilden, der mit der Bohrung in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkern einen Kernkörper zur Bildung der Bohrung und
einen Hinterschneidungskern zur Bildung des Hinterschneidungsabschnitts aufweist, wobei
der Hinterschneidungskern an dem Kernkörper befestigt ist, so daß er von dem Kernkörper
durch eine Scherkraft trennbar ist, die angewendet wird, wenn der Kernkörper aus der Boh
rung abgezogen wird, wobei wenigstens der Hinterschneidungskern ein Holzfasermaterial
als Hauptbestandteil umfaßt und dadurch zerstörbar ist, daß eine äußere Kraft oder ein
Weichmachermittel nach dem Gußverfahren angewendet wird.
Erfindungsgemäß wird somit ein Holzfasermaterial als Hauptbestandteil für einen
Gußkern verwendet, der in einem Druckgußverfahren eingesetzt wird. Die Holzfasermate
rialien umfassen beispielsweise Papier, Pulpe, Holzteilchen, Holzpulver, Holzschnipsel oder
dergleichen. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, daß Gußkerne
zur Verwendung bei Druckgußverfahren, die aus Holzfasermaterial hergestellt sind, ihre
Form während des Druckgußverfahrens beibehalten ohne bei der hohen Temperatur des ge
schmolzenen Metalles zu verbrennen.
Desweiteren kann durch die Erfindung erreicht werden, daß ein Gußkern zu Verwen
dung in einem Druckgußverfahren bereitgestellt wird, um eine gerade Bohrung und einen
hinterschnittenen Abschnitt zu bilden, der mit der Bohrung in Verbindung steht. Der Guß
kern hat einen Kernkörper zur Bildung der Bohrung und einen Hinterschneidungskern zur
Bildung des hinterschnittenen Abschnittes. Der Hinterschneidungskern ist an dem Kernkör
per befestigt, sodaß er durch eine Scherkraft trennbar ist, die angelegt wird, wenn der Kern
körper aus der Bohrung abgezogen wird. Wenigstens der Hinterschneidungskern hat ein
Holzfasermaterial als Hauptbestandteil und ist durch Anlegen einer äußeren Kraft oder
durch Anwendung eines Weichmachermittels nach dem Druckgußverfahren zerstörbar.
Wenn der Kernkörper aus dem Gußteil nach dem Druckgußverfahren abgezogen wird,
wird der Hinterschneidungskern von dem Kernkörper durch eine Scherkraft getrennt, die
durch das Abziehen des Kernkörpers verursacht wird, und der Hinterschneidungskern wird
in den hinterschnittenen Abschnitt des Gußkörpers belassen. Der Hinterschneidungskern
kann durch die Bohrung zerstört und entfernt werden, die von dem Kernkörper erzeugt wor
den ist, indem eine äußere Kraft angewendet wird, oder er kann weiter erhitzt werden, nach
dem das Druckgußverfahren abgeschlossen ist, um ihn zu karbonisieren, so daß er brüchig
wird. Alternativ kann er durch ein geeignetes Mittel weich gemacht oder aufgelöst werden,
um ihn leicht entfernen zu können.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird zuerst der Kernkörper von außen her
gezogen, und er wird einstückig abgezogen. Dann wird die dadurch gebildete Bohrung als
Weg verwendet, um auf den Hinterschneidungskern zuzugreifen. Der Hinterschneidungs
kern kann dann mit den oben erwähnten Mitteln entfernt werden.
Desweiteren kann der Kern nach dem Druckgußverfahren durch Ausüben einer äuße
ren Kraft zerstört werden. Der Kern kann beispielsweise dadurch zerstört werden, daß eine
Kraft direkt auf ihn angewendet wird, beispielsweise durch Ankratzen. Dies erleichtert das
Entfernen des Kerns. Alternativ kann der Kern in einem Anlaßverfahren nach dem Druck
gußverfahren aufgeheizt werden, um ihn zu karbonisieren, so daß er brüchig wird und in
Teile zerbrochen werden kann, um ihn zu entfernen.
Ferner kann der Kern dadurch zerstört werden, daß ein Weichmachermittel angewen
det wird, um den Kern nach Durchführung des Druckgußverfahrens weich zu machen. Der
gesamte Gußteil kann in ein geeignetes Mittel eingetaucht werden, oder ein Mittel kann in
den Kern eingespritzt werden, um ihn zu durchdringen, so daß der Kern weich gemacht oder
aufgelöst wird, um sein Entfernen zu erleichtern. Dadurch kann der Kern aus einem Durch
gang, der weit innerhalb liegt, oder aus einer kleinen Ausnehmung mit einer kleinen Öff
nung, durch die nur schwierig ein Zugriff erfolgen kann, entfernt werden.
Vorzugsweise besteht der Kern aus einem Stapel von Papierschichten, die lösbar von
einander abziehbar sind. Daher kann der Kern leicht dadurch entfernt werden, daß die
Schichten dadurch abgelöst werden, daß eine äußere Kraft ausgeübt oder ein geeignetes
Mittel angewendet wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeich
nungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen zerstörbaren Gußkern zur Verwendung in einem
Druckgußverfahren, einen Gleitkern und einen dadurch gebildeten Zylinderblock;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des gesamten zerstörbaren Gußkerns;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Ansätzen und einem Kernkörper
eines zerstörbaren Gußkerns aus Papier;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 2, wobei die Befestigung der
Ansätze an dem Kernkörper dargestellt ist.
Versuche, die von den Erfindern der vorliegenden Erfindung durchgeführt wurden,
haben gezeigt, daß ein Gußkern zur Verwendung in einem Druckgußverfahren, der aus
Holzfasermaterialien hergestellt ist, seine Form während des Druckgußverfahrens beibehält,
ohne bei den hohen Temperaturen des geschmolzenen Metalles zu verbrennen. Es wird an
genommen, daß der Grund hierfür darin liegt, daß, da die Wärmeleitfähigkeit des Holzfa
sermaterials gering ist, das geschmolzene Metall, welches mit dem Holzfasermaterial in
Kontakt kommt, augenblicklich fest wird. Ein weiterer Grund kann darin liegen, daß das
geschmolzene Metall, beispielsweise geschmolzenes Aluminium, den Raum zwischen der
Gußform, die das Gußteil bildet, und dem Kern unter Druck auffüllt, so daß keine ungefüll
ten Bereiche in einer kurzen Zeitdauer übrig bleiben, so daß der den Gußkern umgebende
Sauerstoff ausgestossen wird.
Der Gußkern zur Verwendung in einem Druckgußverfahren kann dazu benutzt wer
den, eine Ausnehmung in beliebigen Gegenständen zu bilden, die durch ein Druckgußver
fahren hergestellt werden. In dem Ausführungsbeispiel wird ein Gußkern zur Verwendung
bei der Herstellung eines Zylinderblocks eines kompakten, luftgekühlten Zweitakt-
Brennkraftmotors mit einem Hubraum von 25 ccm beschrieben, der durch ein Druckgußver
fahren hergestellt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat ein Zylinderblock 2 eines luftgekühl
ten Zweitakt-Brennkraftmotors eine Ausnehmung mit einer Bohrung (oder Zylinder) 4, hin
terschnittene Abschnitte (oder Spüldurchgänge) 6, und eine Brennkammer 8. Die Ausneh
mung wird durch eine Kombination eines Papier-Gußkerns 10 und eines Gleitkernes 12 aus
Metall gebildet.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat der Papier-Gußkern 10 einen hohlen zylindrischen
Kernkörper 14 zur Bildung des Zylinders 4 und Ansätze 16, die an einer Seitenwand des
Kernkörpers 14 befestigt sind, um die Spüldurchgänge 6 zu bilden. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, hat der Gleitkern 12 aus Metall einen sich in Längsrichtung erstreckenden zylindrischen
Abschnitt 18, der in den Kernkörper 14 des Papier-Gußkerns 10 paßt, einen im wesentlichen
halbkreisförmigen Abschnitt 20, der von dem oberen Ende des zylindrischen Abschnittes 18
nach oben vorsteht und zur Ausbildung der Brennkammer 8 dient, und eine Basisplatte 22,
die an der Basis des zylindrischen Abschnittes 18 ausgebildet ist. Eine Einbuchtung 24 ist an
der Basis des zylindrischen Abschnittes 18 ausgeformt und ein Vorsprung 26, dessen Form
der der Einbuchtung 24 entspricht, ist an der Basis des zylindrischen Abschnittes 18 des
Gleitkerns 12 vorgesehen. Die Einbuchtung 24 und der Vorsprung 26 sind miteinander aus
gerichtet, um eine Relativdrehung zu verhindern.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Vorsprünge 16 aus einem Stapel aus dünnem
Papier hergestellt, wobei jede Lage des Papiers in Längsrichtung des Kernkörpers 14 orien
tiert ist. Die Orientierung der Papierschichten kann in Abhängigkeit von der Form der Aus
nehmung festgelegt werden, so daß die Ansätze 16 leicht abgeschält und davon entfernt
werden können, nachdem das Druckgußverfahren abgeschlossen ist.
Der Gußkern aus gestapelten Schichten kann beispielsweise von einer Hochgeschwin
digkeitsmaschine für die Herstellung von dreidimensionalen Objekten, beispielsweise dem
Modell Nr. LOM-2030H und LOM-101 ®, die von der Fa. Toyota Koki in Tokyo, Japan,
erhältlich sind, ausgebildet werden. Dabei wird ein hitzeaushärtendes Klebemittel auf LOM-
Papier ® aufgebracht, welches eine Kombination aus hartem Papier und Kunststoff ist. Die
Papierschichten werden gestapelt und miteinander dadurch verbunden, daß ein Druck durch
Heizwalzen ausgeübt wird.
Alternativ kann der Gußkern aus gestapelten Schichten durch eine Maschine gebildet
werden, die Solid Center genannt wird, beispielsweise das Modell Nr. KSC-50, welches von
der Firma Kira Corporation in Tokyo, Japan, erhältlich ist. Der Gußkern aus gestapelten
Schichten wird aus gewöhnlichem Papier hergestellt, wobei die Papierlagen in einem Heiß
druckverfahren gegeneinander gepreßt werden, um sie miteinander zu verbinden.
Als weitere Alternative kann der Gußkern aus gestapelten Schichten auch durch ein
Verfahren hergestellt werden, welches in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 8-318575
beschrieben ist, oder durch ein anderes herkömmliches Verfahren.
Das Papiermaterial brennt bei der hohen Temperatur der geschmolzenen Aluminium
legierung nicht, und seine Form wird während des Druckgußverfahrens beibehalten. Als
Grund dafür wird angenommen, daß die Wärmeleitfähigkeit des Papiermaterials gering ist,
und daß daher die geschmolzene Aluminiumlegierung, die sich in Kontakt mit der Außen
fläche des Papier-Gußkerns 10 befindet, dessen Hauptbestandteil das Papiermaterial ist, sich
augenblicklich verfestigt. Insbesondere verfestigt sich die Oberfläche der geschmolzenen
Aluminiumlegierung gewöhnlich in etwa einer Sekunde oder weniger. Ein anderer Grund
kann darin liegen, daß die geschmolzene Aluminiumlegierung den Raum zwischen einer
Gußform (nicht gezeigt) zur Bildung der Außenkontur des Zylinderblocks 2 und dem Pa
pier-Gußkern ausfüllt, so daß keine ungefüllten Bereiche übrig bleiben, und daß die ge
schmolzene Aluminiumlegierung in einer kurzen Zeitdauer unter Druck in den Zwischen
raum hineingepreßt wird, so daß ein den Papier-Gußkern 10 umgebender Sauerstoff ausge
stossen wird.
Die gestapelten Papierschichten, die in der oben beschriebenen Weise gebildet sind,
schälen sich selbst unter einem verhältnismäßig hohen Druck nicht voneinander ab. Daher
werden die Ansätze 16 während des Druckgußverfahrens nicht zerstört. Vielmehr behalten
sie ihre Form unter dem Druck während des Druckgußverfahrens bei, bei dem das ge
schmolzene Metall unter einem verhältnismäßig hohen Druck in die Gießform eingedrückt
wird. Nach dem Abschluß des Druckgußverfahrens kann ein Bedienungsmann die Ansätze
16 durch geeignete Mittel, beispielsweise von Hand oder mit einem Stock, abkratzen, um
die Papierschichten abzulösen. Dadurch können die Ansätze 16 leicht von dem Zylinder
block 2 entfernt werden.
Die Ansätze 16, die in der oben genannten Weise gebildet sind, können mit der erfor
derlichen Dimensionsgenauigkeit hergestellt werden, die erforderlich ist, um die Belüf
tungsdurchgänge 6 in dem Zylinderblock 2 auszubilden. Die Papierschichten, die für den
Papier-Gußkern verwendet werden, enthalten vorzugsweise wenig Wasser, um die Genauig
keit ihrer ursprünglichen Form in Bezug auf den Kern während des Druckgußverfahrens
beizubehalten.
Der Kernkörper 14 wird in einer zylindrischen Form durch ein an sich bekanntes Ver
fahren ausgebildet, beispielsweise indem ein dickes Papier gerollt wird, sodaß es durch eine
äußere Kraft nicht leicht zerstört werden kann.
Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist, haben die Ansätze 16 Zapfen 28, die an
ihren Oberflächen ausgebildet sind und es gestatten, daß die Ansätze 16 an dem Kernkörper
14 montiert werden. Die Zapfen 28 sind einstückig auf den Ansätzen 16 ausgebildet und
zwar mit dem gleichen Papiermaterial wie das der Ansätze 16. Die Wand des Kernkörpers
14 hat entsprechende Bohrungen 30, um die Zapfen 28 aufzunehmen, sodaß die Ansätze 16
und der Kernkörper 14 aufeinander ausgerichtet werden können. Die Ansätze 16 sind durch
einen Klebstoff mit der Seitenwandfläche des Kernkörpers 14 verklebt.
Das Druckgußverfahren wird unter Verwendung eines Papier-Gußkerns 10 und eines
Gleitkernes 12 durchgeführt, wie im folgenden beschrieben wird.
Zunächst wird der Gleitkern 12 in den Kernkörper 14 des Papier-Gußkerns eingesetzt,
sodaß der Vorsprung 26 mit der Einbuchtung 24 ausgerichtet ist. Dann werden der Gleitkern
12 und der Kernkörper 14 an einer vorgegebenen Stelle innerhalb der Gußform (nicht ge
zeigt) fixiert, um die Außenkontur des Zylinderblocks 2 zu bilden. Geschmolzene Alumini
umlegierung wird unter Druck in die Gußform eingespritzt.
Wenn die geschmolzene Aluminiumlegierung sich verfestigt hat, wird die Gußform
entfernt und der Gleitkern 12 wird aus dem Papier-Gußkern 10 abgezogen. Ferner wird der
Kernkörper 14 des Papier-Gußkerns 10 angezogen, um ihn in Längsrichtung abzuziehen.
Wenn an dem Kernkörper 14 gezogen wird, werden die Zapfen 28 zusammen mit dem Pa
piermaterial, welches die Zapfen 28 umgibt, durch eine Scherkraft leicht abgebrochen, die
durch das Abziehen des Kernkörpers 14 erzeugt wird. Dadurch werden die Ansätze 16 von
dem Kernkörper 14 getrennt und verbleiben in entsprechenden Ausnehmungen der Spül
durchgänge 16.
Danach führt der Bedienungsmann Finger oder einen Stecken in den Zylinder 4 ein,
der von dem Kernkörper 14 gebildet worden ist, und streift die aufgestapelten Papierlagen
ab, die die Ansätze 16 bilden, um sie abzuziehen und zu entfernen, bis sie vollständig von
den Spüldurchgängen 6 entfernt sind. Alternativ können der Kernkörper 14 und die Ansätze
16 in einem Anlaßverfahren weiter erhitzt werden, nachdem das Druckgußverfahren abge
schlossen ist, um die Ansätze 16 zu karbonisieren und sie damit brüchig zu machen, sodaß
sie zwecks Entfernung in Stücke gebrochen werden können.
In einem anderen Verfahren kann der gesamte Zylinderblock 2 in ein geeignetes Lö
sungsmittel eingetaucht werden, um die Klebekraft zwischen den Papierschichten zu schwä
chen, so daß die Papierschichten leicht entfernt werden können. Nach einer weiteren Alter
native kann der Zylinderblock 2 in ein Weichmachermittel eingetaucht werden, oder das
Mittel kann in die Ansätze 16 durch den Zylinder 4 eingespritzt werden, um das Mittel darin
zu verteilen, sodaß die Ansätze 16 entfernt werden können.
Der Papier-Gußkern 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann für Hoch
druck-Spritzgußverfahren verwendet werden, weil er seine Form auch unter verhältnismäßig
hohem Druck beibehält.
Bei dem erfindungsgemäßen Papier-Gußkern 10 wird, da jeder der Ansätze 16 aus
einem zerlegbaren Stapel von Papierschichten gebildet ist, das Entfernen der Ansätze 16
nach Abschluß des Druckgußverfahrens durch die Durchgänge 6 erleichtert, die ansonsten
nur schwer zugänglich sind.
Da der Kernkörper 14 durch Aufrollen von dickem Papier in eine zylindrische Form
nach einem an sich bekannten Verfahren einstückig hergestellt wird, kann der Kernkörper
14 einstückig aus dem Zylinder 4 abgezogen werden. Die einstückige Entfernung des Kern
körpers 14 in diesem einzigen Verfahren ermöglicht es, daß auf die Ansätze 16, die ausge
bildet werden sollen, durch den Zylinder 4 zugegriffen wird, und daß die Ansätze 16 leicht
entfernt werden können.
Es sind Abwandlungen der gezeigten Ausführungsbeispiele möglich. Beispielsweise
werden in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Ansätze aus dünnen Papierschichten
hergestellt. Sie können jedoch auch durch beliebiges Holzfasermaterial, beispielsweise Pul
pe, Holzteilchen, Holzpulver, Holzchips oder dgl., gebildet werden. Die Holzfasermateriali
en können geformt werden, sodaß sie die Form des Papierkerns annehmen, beispielsweise
durch das Techno Mold Verfahren, das von der Firma Tomoku, Inc. in Saitama, Japan, an
geboten wird, oder durch ein Druckgußverfahren, welches von der Firma Ohishi Sangyo,
Inc. in Fukuoka, Japan, angeboten wird. Der Papier-Gußkern, der durch ein Pulpenspritz
gußverfahren hergestellt wird, füllt auch in befriedigender Weise die Toleranzerfordernisse
für die Herstellung von Gußkernen, die für ein Druckgußverfahren verwendet werden. Fer
ner kann der Gußkern zwecks einfacher Entfernung durch an sich bekannte Mittel weich
gemacht werden, die beim Recycling von Papier verwendet werden. Alternativ kann der
Gußkern durch ein Werkzeug, beispielsweise ein Schneidwerkzeug, in Stücke geschnitten
werden. Das Holzfasermaterial kann leicht so geformt werden, daß die Form des Papier-
Gußkerns erhalten wird, indem Bindemittel oder verwendet werden, die keine toxischen
Gase bei hoher Temperatur während des Druckgußverfahrens abgeben.
Ferner können die Ansätze 16 ausgebildet werden, in die Papierschichten durch andere
Verfahren als die beschriebenen Verfahren miteinander verbunden werden, solange diese
Verfahren eine Bindungsfestigkeit zwischen den Papierschichten sicherstellen, sodaß der
Gußkern bei Hochdruck-Spritzgußverfahren aushält.
Ferner wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kernkörper 14 durch
Aufrollen eines dicken Papiers in eine zylindrische Form nach einem herkömmlichen Ver
fahren hergestellt. Der gesamte Gußkern 10 einschließlich des Kernkörpers 14 und den An
sätzen 16 kann jedoch auch durch Aufstapeln von dünnen Papierschichten gebildet werden.
In diesem Fall werden vorzugsweise Perforationen 16a (Fig. 1) ausgebildet, um den Kern
körper 14 leicht von den Ansätzen 16 trennen zu können.
Claims (3)
1. Gußkern zur Verwendung in einem Verfahren zum Gießen von Metall,
insbesondere zur Verwendung in einem Niederdruckgußverfahren, um eine gerade
Bohrung und einen Hinterschneidungsabschnitt zu bilden, der mit der Bohrung in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkern (10) einen Kernkörper
(14) zur Bildung der Bohrung und einen Hinterschneidungskern (1b) zur Bildung des
Hinterschneidungsabschnitts aufweist, wobei der Hinterschneidungskern (16) an dem
Kernkörper (14) befestigt ist, so daß er von dem Kernkörper (14) durch eine Scherkraft
trennbar ist, die angewendet wird, wenn der Kernkörper (14) aus der Bohrung
abgezogen wird, wobei wenigstens der Hinterschneidungskern (16) ein
Holzfasermaterial als Hauptbestandteil umfaßt und dadurch zerstörbar ist, daß eine
äußere Kraft oder ein Weichmachermittel nach dem Gußverfahren angewendet wird.
2. Gußkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußkern einen
Stapel aus Papierschichten aufweist, die voneinander abschälbar sind.
3. Gußkern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Holzfasermaterial Pulpe, Holzteilchen, Holzpulver oder Holzchips aufweist.
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