DE102016119399A1 - Gießkern für ein Pumpengehäuse, insbesondere für ein Gehäuse einer Hochdruckpumpe - Google Patents

Gießkern für ein Pumpengehäuse, insbesondere für ein Gehäuse einer Hochdruckpumpe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gießkern umfassend einen Hauptkernbereich, einen von einem ersten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereich, sowie einen von einem zweiten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereich.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gießkern gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gießkerns gemäß Anspruch 23, ein Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses gemäß Anspruch 24 unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Gießkerns, sowie ein Pumpengehäuse gemäß Anspruch 26.
  • In Hochdruckeinspritzsystemen für Verbrennungsmotoren, insbesondere in Common-Rail-Einspritzsystemen von Diesel- oder Benzinmotoren, sorgt eine Hochdruckpumpe dauernd für die Aufrechterhaltung des Druckes in dem Hochdruckspeicher des Common-Rail-Einspritzsystems. Die Hochdruckpumpe kann beispielsweise durch eine Nockenwelle des Verbrennungsmotors mittels einer Antriebswelle angetrieben werden. Eine gattungsgemäße Hochdruckpumpe zum Fördern eines Fluides, insbesondere von Kraftstoff, z. B. Diesel oder Benzin, umfasst ein Gehäuse, eine Antriebswelle mit wenigstens einem Nocken oder Exzenter, wenigstens einen Kolben zum Fördern von Kraftstoff, wenigstens einen Zylinder zur Lagerung des wenigstens einen Kolbens, wobei sich der wenigstens eine Kolben mittelbar auf der Antriebswelle mit dem wenigstens einen Nocken oder Exzenter abstützt, so dass von dem wenigstens einen Kolben eine Translationsbewegung aufgrund einer Rotationsbewegung der Antriebswelle ausführbar ist.
  • Der für die Baugruppen erforderliche Hohlraum innerhalb des durch Gießen hergestellten Gehäuses gattungsgemäßer Hochdruckpumpen wird üblicherweise mittels eines Gießkerns ausgebildet. Dabei kann der Hohlraum aus einem Hauptbereich und daran angeordneten Nebenbereichen bestehen. Insbesondere bei Hochdruckpumpen zur Kraftstoffförderung weist ein Gehäuse einer Hochdruckpumpe zumeist neben einem Hauptbereich und wenigstens einem Zylinder zur Lagerung des wenigstens einen Kolbens, wenigstens einen Henkel- oder Bypasskanal zum Zylinder auf, der dafür sorgt, dass der geförderte Kraftstoff nicht aufschäumt.
  • Um derartige Hohlräume mittels Gießkernen in einem Gießverfahren herzustellen, bedarf es komplexer Geometrien der Kerne. Um derartig komplexe Geometrien mittels eines Gießkerns auszugestalten, werden die Gießkerne zumeist mehrteilig hergestellt und in einem Fügeverfahren zu einem Gießkernpaket zusammengesetzt.
  • In der DE 198 20 246 C2 wird beispielsweise ein Gießkern, um eine gerade Bohrung und einen Hinterschneidungsabschnitt zu bilden, beschrieben, der einen Kernkörper zur Bildung der Bohrung und einen Hinterschneidungskern zur Bildung des Hinterschneidungsabschnitts aufweist, wobei der Hinterschneidungskern separat hergestellt und an dem Kernkörper mittels eines Fügeverfahrens befestigt wird.
  • Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist, dass an den Fügekanten der Fügebereiche zwischen Kernkörper und Hinterschneidungskern zusätzliche Grate entstehen, die in der Nachbearbeitung des Gussstücks entfernt werden müssen. Insbesondere an dem Übergang zwischen der gerade ausgestalteten Bohrung und dem daran angeordneten Hinterschneidungsabschnitt stellt sich dies als überaus kompliziert und zeitaufwendig dar.
  • Die Herstellung mittels mehrerer Kerne weißt den Nachteil auf, dass an den Fügekanten entlang der Fügebereiche Grate entstehen, die einer intensiven Nachbearbeitung bedürfen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme eines Gießkerns zu beseitigen und insbesondere einen Gießkern bereitzustellen, der wenigstens einen an einen Hauptkernbereich anschließenden Nebenkernbereich aufweist, wobei der Nebenkernbereich derart ausgestaltet ist, dass, insbesondere im Übergangsbereich von Stößelbohrung zu Henkel- oder Bypasskanal, keine zusätzliche Nachbearbeitung zur Entfernung von Graten notwendig ist. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gießkerns bereitzustellen. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung einen Gießkern bereitzustellen, der sich, insbesondere im Bereich des abzubildenden Henkel- oder Bypasskanals, leicht entformen lässt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, neuartige Pumpengehäuse zu erstellen, die unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Gießkerns hergestellt sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gießkern durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bei einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gießkerns durch die Merkmale des Anspruchs 23 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Gießkern für ein Gussverfahren, insbesondere für ein Gussverfahren zur Herstellung eines Gehäuses einer Hochdruckpumpe, umfasst einen Hauptkernbereich, einen oder vorzugsweise mehr als einen, besonders bevorzugt einen ersten und einen zweiten, von einem ersten Abschnitt des Hauptkernbereichs abgehenden, insbesondere zumindest weitestgehend zylinderförmigen, Nebenkernbereich, der insbesondere in dem durch Gießen hergestellten Gehäuse der Hochdruckpumpe einen Arbeitszylinder für einen Kolben abbildet, sowie einen oder vorzugsweise mehr als einen, besonders bevorzugt einen ersten und einen zweiten, von einem zweiten Abschnitt des Hauptkernbereichs abgehenden, insbesondere zumindest weitestgehend henkelartigen, Nebenkernbereich, der insbesondere in dem durch Gießen hergestellten Gehäuse der Hochdruckpumpe einen Bypass- oder Henkelkanal zu dem durch den vom ersten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereich ausgebildeten Hohlraum abbildet, wobei ein vom zweiten Abschnitt abgehender Nebenkernbereich mit einem vom ersten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereich unter Ausbildung einer Aussparung in Verbindung steht.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der erste und der zweite vom ersten Abschnitt abgehende Nebenkernbereich einen Winkel, insbesondere einen Winkel zwischen 30 Grad und 170 Grad, bevorzugt zwischen 50 Grad und 150 Grad, besonders bevorzugt zwischen 75 Grad und 105 Grad, ganz besonders bevorzugt von 90 Grad, einschließen.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der erste und der zweite vom zweiten Abschnitt abgehende Nebenkernbereich einen Winkel, insbesondere einen Winkel zwischen 30 Grad und 170 Grad, bevorzugt zwischen 50 Grad und 150 Grad, besonders bevorzugt zwischen 75 Grad und 105 Grad, ganz besonders bevorzugt von 90 Grad, einschließen.
  • Bei Ausführungsformen, die mehr als einen Nebenkernbereich in einem Abschnitt des Gießkerns aufweisen, schließen die vorhandenen Gießkerne eines Abschnitts einen Winkel ein. Je nach Ausgestaltung des fertigen Gussstücks sind diese Winkel unterschiedlich groß. Für eine laufruhige Ausgestaltung der fertigen Hochdruckpumpe hat sich insbesondere ein Winkel von 90 Grad zwischen den Nebenkernbereichen eines Abschnitts als vorteilhaft herausgestellt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn eine von den vom ersten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereichen aufgespannte Ebene und eine von den vom zweiten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereichen aufgespannte Ebene zumindest weitestgehend parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Je nach Einsatzzweck und der dort herrschenden Bedingungen muss das fertige Gussstück unterschiedlich ausgestaltet sein. Prinzipiell können die Henkel- oder Bypasskanäle rotationssymmetrisch um den Arbeitszylinder angeordnet sein. So wird jedoch bei einer Anordnung von zwei Arbeitszylindern und zwei Henkel- oder Bypasskanälen an einen Hohlkörper, wobei die Arbeitszylinder und die Henkel- oder Bypasskanäle in einer Ebene liegen, eine große Winkelfläche von Nöten sein, um diese beispielsweise in ein Kraftfahrzeug einzubauen.
  • Bei Einbausituationen bei denen es nicht möglich ist, dass von den Nebenkernbereichen ein großer Winkel aufgespannt wird, ist es daher vorteilhaft, wenn die Nebenkernbereiche, die die Arbeitszylinder ausbilden, in einer Ebene angeordnet werden und die Nebenkernbereiche, die die Henkel- oder Bypasskanäle ausbilden, in einer parallelen Ebene angeordnet werden. So kann bei gleichbleibendem Winkel zwischen den Arbeitszylindern die von dem Gussstück bedeckte Winkelfläche minimiert werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten vom ersten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereich zumindest weitestgehend gleich groß dem Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten vom zweiten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereich ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn ein oder vorzugsweise mehr als ein, besonders bevorzugt ein erster und ein zweiter von einem ersten Abschnitt des Hauptkernbereichs abgehender Nebenkernbereich eine zumindest weitestgehend gleiche Ausrichtung zu einem oder vorzugsweise mehr als einem, besonders bevorzugt einem ersten und einem zweiten von einem zweiten Abschnitt des Hauptkernbereichs abgehenden Nebenkernbereich aufweist.
  • Für eine ungestörte Funktionsweise der Henkel- oder Bypasskanäle ist es gut, wenn die Henkel- oder Bypasskanäle möglichst parallel zu den Arbeitszylindern verlaufen. Um dies zu gewährleisten ist eine zumindest weitestgehend identische Ausrichtung im Raum von Arbeitszylinder und angeordnetem Henkel- oder Bypasskanal vorteilhaft.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Gießkern aus wenigstens zwei Teilkernen ausgebildet ist.
  • Zur Herstellung eines Gießkerns wird bekanntermaßen ein Kernformwerkzeug benötigt. Weitgehend automatisierte auch erfindungsgemäß eingesetzte Kernformmaschinen sind dem Fachmann bekannt. Dabei ist das so genannte Kernschießen die Grundfunktion jeder Anlage zur Kernherstellung. Beim Kernschießen befindet sich der Kernformstoff in einem Vorratszylinder und wird üblicherweise mit Druckluft beaufschlagt und dadurch mit einem Schlag in das Kernformwerkzeug gebracht. Neben der Funktion der Kernformstoffeinbringung wird durch das Schießen auch eine gleichmäßige Verdichtung des Kernformstoffs erreicht. Die endgültige Festigkeit des Kerns wird nach dem Härten erreicht.
  • Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Gießkerns hat sich herausgestellt, dass es nicht ohne weiteres möglich ist, den Kernformstoff über eine Öffnung im Bereich des Hauptkernbereiches einzubringen und die Nebenkernbereiche zuverlässig auszubilden. Insbesondere die Nebenkernbereiche des zweiten Abschnitts, die in einer bevorzugten Ausgestaltung des Gießkerns in einer Ebene oberhalb der Ebene der Nebenkernbereiche des ersten Abschnitts angeordnet sind, können durch das Einbringen des Kernformstoffes über eine Öffnung im Bereich des Hauptkernbereichs Beschädigungen aufweisen.
  • Um sämtliche Nebenkernbereiche mittels einer Kernformmaschine, die den Kernformstoff im Bereich des Hauptkernbereichs in das Kernformwerkzeug einbringt, zuverlässig auszubilden, ist es vorteilhaft, den Kern mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig, auszugestalten. Somit ist es möglich, den Gießkern derart in Teilkerne zu unterteilen, dass der in das Kernformwerkzeug einzubringende Kernformstoff nicht in unterschiedliche Ebenen gleichzeitig eingebracht werden muss. Sondern jeder der Teilkerne bildet eine Ebene aus.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn ein Teilkern den ersten Abschnitt des Hauptkernbereichs mit dem einen oder mehr als einen davon abgehenden Nebenkernbereich umfasst.
  • An dem ersten Abschnitt des Hauptkernbereichs ist ein oder mehr als ein Nebenkernbereich angeordnet. Sollten mehr als ein Nebenkernbereich an den Hauptkernbereich angeordnet sein, so liegen diese in einer Ebene. Folglich kann der Teilkern zuverlässig in einer Kernformmaschine geschossen werden.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn ein Teilkern den zweiten Abschnitt des Hauptkernbereichs mit dem einen oder mehr als einen davon abgehenden Nebenkernbereich ausbildet.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn ein vom zweiten Abschnitt ausgehender Nebenkernbereich einen Teilbereich aufweist, der nach dem Zusammenfügen der Teilkerne einen Teilbereich eines vom ersten Abschnitt abgehenden Nebenkernbereichs ausbildet.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die Fügebereiche der Teilkerne derart angeordnet sind, dass durch die Fügebereiche zumindest weitestgehend keine zusätzlichen Grate entstehen
  • Durch das Zusammenfügen mehrerer Teilkerne entstehen an den Fügekanten der Fügebereichen und/oder Verbindungsbereichen Unebenheiten im zusammengesetzten Gießkern. Derartige Unebenheiten führen in dem späteren Gussstück zu Graten auf der Oberfläche des Gussstücks, die im Zuge der Nachbearbeitung entfernt werden müssen.
  • Damit keine zusätzlichen Nachbearbeitungsstellen auf der Oberfläche des Gussstücks entstehen, ist es vorteilhaft, die Füge- und Verbindungsbereiche derart anzuordnen, dass die im Randbereich entstehenden Unebenheiten in Bereichen liegen, die ohnehin der Nachbearbeitung bedürfen.
  • Dies ist insbesondere bei henkelartigen Nebenkernbereichen, die in einen weitestgehend zylinderförmigen Nebenkernbereich übergehen problematisch, da der henkelartige Nebenkernbereich auf eine nicht ebene Fläche des weitestgehend zylinderförmigen Nebenkernbereichs treffen würde.
  • Um dieses Problem zu beseitigen, ist es vorteilhaft, wenn ein Nebenkernbereich eines Teilkerns, insbesondere ein Endabschnitt des weitestgehend henkelartigen Nebenkernbereichs, einen Teilbereich eines Nebenkernbereichs eines anderen Teilkerns ausbildet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Teilbereich eines zylinderförmigen Nebenkernbereichs eines Teilkerns als halbzylinderförmiger Nebenkernbereich ausgebildet. Zudem weist ein anderer Nebenkernbereich eines anderen Teilkerns einen Teilbereich, insbesondere einen Endabschnitt, auf, der als halbzylinderförmiger Nebenkernbereich ausgebildet ist. Dabei sind die beiden halbzylinderförmigen Teilbereich der zwei Teilkerne derart ausgerichtet, dass diese nach dem Zusammenfügen der beiden Teilkerne einen zylinderförmigen Nebenkernbereich ausbilden.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Fügekante des Verbindungsbereichs zwischen einem Nebenkernbereich eines ersten Teilkerns und einem Nebenkernbereich eines zweiten Teilkerns in einer geraden Linie entlang der Ausbreitungsrichtung des weitestgehend zylinderförmigen Nebenkernbereichs verläuft. Dieser Bereich des fertigen Gussstücks unterliegt nach dem Entformen des Gießkerns ohnehin der Nachbearbeitung.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn wenigstens ein Teilkern wenigstens einen Füge- und/oder Verbindungsbereich aufweist.
  • Um die Teilkerne miteinander zu verbinden, ist es vorteilhaft spezielle Füge- und/oder Verbindungsbereiche an den Teilkernen vorzusehen, an denen sich die einzelnen Teilkerne untereinander berühren. Während Fügebereiche vorzugsweise mittels eines Fügeverfahrens nicht-reversibel miteinander verbunden werden, so können die Teilkerne über Verbindungsbereiche auch reversibel miteinander verbunden werden.
  • Der Vorteil bei lediglich einem Fügebereich eines Teilkerns, über welche der Teilkern mit einem anderen Fügebereich eines anderen Teilkerns verbunden ist, besteht darin, dass lediglich an einer Stelle eines Teilkerns ein Fügeelement, insbesondere ein Klebstoff, zum Verbinden der Teilkerne angeordnet und/oder aufgebracht werden muss.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn einer der Teilkerne, insbesondere der den ersten Abschnitt des Hauptkernbereichs ausbildende Teilkern, auf seiner Oberseite wenigstens einen Fügebereich aufweist und wenn einer der Teilkerne, insbesondere der den zweiten Abschnitt des Hauptkernbereichs ausbildende Teilkern, auf seiner Unterseite wenigstens einen Fügebereich aufweist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn einer der Nebenkernbereiche, insbesondere der weitestgehend zylinderförmig ausgestaltete Nebenkernbereich, auf seiner Oberseite wenigstens einen Verbindungsbereich aufweist und wenn einer der Nebenkernbereiche, insbesondere der weitestgehend henkelartig ausgebildete Nebenkernbereich, auf seiner Unterseite wenigstens einen Verbindungsbereich aufweist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der Fügebereich rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  • Eine rotationssymmetrische Fügefläche weist den Vorteil auf, dass geringe Dezentrierungen der Teilkerne beim Zusammenfügen der Teilkerne durch eine einfache Rotation ausgeglichen werden können.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn wenigstens ein Fügebereich und/oder wenigstens ein Verbindungsbereich oder ein Teil davon als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung eines Füge- und/oder Verbindungsbereichs als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ermöglicht eine automatische Zentrierung der Teilkerne beim Zusammenfügen. Während einer der Teilkerne einen Füge- und/oder Verbindungsbereich aufweist, der als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet ist, weist ein anderer Teilkern eine Negativkontur des als Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildeten Füge- und/oder Verbindungsbereichs auf.
  • Beim Zusammenfügen der Teilkerne werden die als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildeten Füge- und/oder Verbindungsbereiche in den entsprechenden Füge- und/oder Verbindungsbereichen, die als Negativkontur ausgebildet sind, angeordnet. Dadurch entsteht eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den Füge- und/oder Verbindungsbereichen zweier Teilkerne.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn wenigstens einer der Teilkerne wenigstens einen Verbindungsbereich aufweist, der zumindest weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet ist und ein anderer Teilkern einen Verbindungsbereich aufweist, der eine entsprechende Negativkontur oder Aufnahme umfasst, in der der zumindest weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildete Verbindungsbereich anordbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der zumindest weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildete Verbindungsbereich einen Neigungswinkel zwischen 0,1 Grad und 15 Grad, bevorzugt zwischen 5 und 15 Grad, besonders bevorzugt zwischen 8 und 12 Grad, ganz besonders bevorzugt von 10 Grad aufweist.
  • Der Neigungswinkel soll definiert sein als der Winkel zwischen einer Mantellinie des Kegels bzw. Kegelstumpfes und der Kegelachse bzw. Kegelstumpfachse.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn wenigstens einer der Teilkerne einen Verbindungsbereich aufweist, der weitestgehend plan ausgestaltet ist und weitestgehend mittig eine Aufnahme aufweist, die als eine Art Langloch mit einer sich mit zunehmender Tiefe verjüngenden Breite ausgestaltet ist, und wenigstens einer der Teilkerne einen Verbindungsbereich aufweist, der weitestgehend plan ausgestaltet ist und weitestgehend mittig eine längliche Materialanhäufung aufweist, deren Breite mit zunehmender Höhe abnimmt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die als Halbzylinder ausgeformten Endabschnitte des zweiten Abschnitts auf der weitestgehend planen Fläche des Halbzylinders eine Materialanhäufung aufweisen, die insbesondere eine größere Länge als Breite aufweist und mit zunehmender Höhe sich zumindest in der Breite, bevorzugt in der Länge und Breite verjüngt. Somit weist die als Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildete Materialanhäufung im Bereich der an dem Halbzylinder angeordneten Basis eine größere Ausdehnung auf, als an der dem Halbzylinder abgewandten Seite.
  • Zudem weist der als Halbzylinder ausgeformte Teilbereich des Nebenkernbereichs des ersten Abschnitts eine Vertiefung auf, die insbesondere eine größere Länge als Breite aufweist und die mit zunehmender Tiefe zumindest in der Breite, bevorzugt in der Länge und Breite verjüngt. Somit weist die als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildete Aufnahme im Bereich der weitestgehend planen Oberfläche des halbzylinderförmig ausgestalteten Teilbereichs eine größere Ausdehnung auf, als an dem tiefsten Punkt der Aufnahme.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn ein Teilkern aus einem ersten Kernmaterial besteht und ein anderer Teilkern aus einem zweiten Kernmaterial besteht.
  • Insbesondere die henkelartigen Nebenkernbereiche lassen sich aus dem fertigen Gussstück nicht so einfach rückstandsfrei entformen. Um das Entformen des Gießkerns in diesem Bereich zu vereinfachen, ist es vorteilhaft im Bereich des zweiten Abschnitts des Gießkerns ein Kernmaterial einzusetzen, das verbesserte Zerfallseigenschaften aufweist. Derartige Kernmaterialien sind in der Regel jedoch teurer als einfaches Kernmaterial. Um Kosten zu sparen ist es daher vorteilhaft, lediglich den zweiten Abschnitt aus dem verbesserten Kernmaterial auszugestalten.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn der den zweiten Abschnitt aufweisende Teilkern aus einem Kernmaterial besteht, welches verbesserte Zerfallseigenschaften gegenüber dem Kernmaterial des den ersten Abschnitt aufweisenden Teilkerns aufweist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das Kernmaterial Sand, insbesondere Natursand und/oder Olivinsand und/oder Schamottesand und/oder Zirkonsand, und/oder Gips und/oder Zellulosefasern und/oder Wachs und/oder Styropor und/oder, insbesondere ein anorganisches, Bindemittel und/oder Salz und/oder ein Gemisch der vorgenannten Stoffe umfasst.
  • Der Gießkern kann vorteilhaft als Sandkern und/oder Salzkern ausgebildet sein. Zum Verbinden des Kernmaterials wird vorzugsweise ein anorganisches Bindemittel eingesetzt.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die wenigstens zwei Teilkerne mittels eines Fügeverfahrens, insbesondere eines Klebeverfahrens und/oder eines Schraubverfahrens und/oder eines Klemmverfahrens, miteinander im Bereich wenigstens eines Fügebereichs und/oder eines Verbindungsbereichs, insbesondere nicht-reversibel, verbunden sind.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die wenigstens zwei Teilkerne mittels eines Klebeverfahrens miteinander nicht-reversibel verbunden sind, wobei der Klebstoff derart zwischen den wenigstens zwei Teilkernen angeordnet ist, dass der Klebstoff nicht mit dem Gussmaterial in Kontakt kommt.
  • Die Ausgestaltung der Füge- und/oder Verbindungsbereich, insbesondere als eine Art Kegel oder Kegelstumpf, ermöglicht es, den Klebstoff in die als Negativkontur ausgestaltete Aufnahme einzubringen und somit den Klebstoff zumindest weitestgehend im Inneren des fertigen Gießkerns anzuordnen. Vorteilhafterweise verteilt sich der Klebstoff derart entlang der Füge- und/oder Verbindungsbereiche, dass der Klebstoff diese nicht verlässt und über die Oberfläche des Gießkerns hinaussteht. Dadurch wird gewährleistet, dass das Gussmaterial nicht mit dem Klebstoff in Berührung kommt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Gießkerns für die Herstellung eines Pumpengehäuses, insbesondere eines Hochdruckpumpengehäuses, aus Metallguss umfassend die Verfahrensschritte:
    • a) Fertigung wenigstens zweier Teilkerne nach einem der Ansprüche 7 bis 22
    • b) Verbinden der Teilkerne
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses in einem Gussverfahren umfassend die Verfahrensschritte:
    • a) Einbringen eines Gießkerns nach einem der Ansprüche 1 bis 22 in eine Gießform
    • b) Einbringen eines Metalls oder einer Metalllegierung in die Gießform
    • c) Entformen des Gussstücks aus der Gießform.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn in die Gießform ein Nicht-Eisen-Metall, insbesondere ein Leichtmetall, insbesondere Aluminium, oder eine Nicht-Eisen-Metalllegierung, insbesondere eine Leichtmetalllegierung, insbesondere Aluminiumlegierung, eingefüllt wird.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Pumpengehäuse, das mittels eines Verfahrens gemäß Anspruch 23 und/oder unter Verwendung eines Gießkerns gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 hergestellt ist.
  • Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können sich auch aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen ergeben, die in der Zeichnung dargestellt sind. Erfindungswesentliche Merkmale können sich auch aus der Anordnung einzelner Kernbereiche und/oder Aussparungen und/oder Aufnahmen zueinander ergeben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gießkern,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Gießkerns,
  • 3 eine perspektivische Draufsicht (3a)) und eine perspektivische Ansicht von Unten (3b)) eines Teilkerns eines erfindungsgemäßen Gießkerns,
  • 4 eine perspektivische Draufsicht (4a)) und eine perspektivische Ansicht von Unten (4b)) eines Teilkerns eines erfindungsgemäßen Gießkerns.
  • Werden in den Figuren gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese die gleichen Teile, so dass zwecks Vermeidung von Wiederholungen nicht bei jeder Figurenbeschreibung auf ein bereits beschriebenes Bauteil erneut eingegangen wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gießkerns 10. Dieser Gießkern 10 weist einen Hauptkernbereich 12 und daran angeordnete Nebenkernbereiche 14a, 14b, 16a, 16b auf.
  • Die Nebenkernbereiche 14a, 14b sind zumindest weitestgehend zylinderförmig ausgestaltet und an einen ersten Abschnitt 18a des Hauptkernbereichs 12 angeordnet. Die Nebenkernbereiche 16a, 16b sind weitestgehend henkelartig ausgestaltet und an einem zweiten Abschnitt 18b des Hauptkernbereichs 12 angeordnet.
  • Dabei sind die Nebenkernbereiche 14a, 14b derart an den ersten Abschnitt 18a des Hauptkernbereichs 12 angeordnet, dass diese einen Winkel α einschließen und die Nebenkernbereiche 16a, 16b derart an den zweiten Abschnitt 18b des Hauptkernbereichs angeordnet, dass diese einen Winkel β einschließen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Winkel α und β zumindest weitestgehend gleich groß.
  • Des Weiteren sind die Nebenkernbereiche 14a, 14b, 16a, 16b derart zueinander angeordnet, dass eine von den Nebenkernbereichen 14a, 14b aufgespannte Ebene E1 zumindest weitestgehend parallel zu einer Ebene E2 ausgerichtet ist, die von den Nebenkernbereichen 16a, 16b aufgespannt wird.
  • In einem Endbereich 20a, 20b stehen die Nebenkernbereiche 16a, 16b unter Ausbildung einer Aussparung 22a, 22b mit den Nebenkernbereichen 14a, 14b in Verbindung. Dabei schließen die Nebenkernbereiche 14a, 16a bzw. 14b, 16b nicht bündig ab. Vielmehr ragt der Nebenkernbereich 14a, 14b über den Nebenkernbereich 16a, 16b hinaus. Dieser Überstand des Nebenkernbereichs 16a, 16b ist zumindest weitestgehend halbzylinderförmig ausgestaltet.
  • Zudem weisen die Nebenkernbereiche 14a und 16a bzw. 14b und 16b zumindest weitestgehend in die gleiche Richtung, sodass die Aussparungen 22a, 22b zumindest weitestgehend zwischen den Nebenkernbereichen 14a und 16a bzw. 14b und 16b angeordnet sind.
  • Der in 1 gezeigte Gießkern kann ein- oder mehrteilig (siehe 2) aufgebaut sein.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Gießkerns 10. In der gezeigten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Gießkern 10 aus zwei Teilkernen 24a, 24b ausgebildet, wobei der erste Teilkern 24a den ersten Abschnitt 18a des Hauptkernbereichs 12 und die davon abgehenden Nebenkernbereiche 14a, 14b des Gießkerns ausbildet und der zweite Teilkern 24b den zweiten Abschnitt 18b des Hauptkernbereichs 12 und die davon abgehenden Nebenkernbereiche 16a, 16b des Gießkerns umfasst.
  • Auf der Oberseite des Abschnitts 18a des Hauptkernbereichs 12 weist der Teilkern 24a einen Fügebereich 26a und der Abschnitt 18b des Hauptkernbereichs 12 weist auf seiner Unterseite einen Fügebereich 26b auf. Der Fügebereich 26a ist als eine Aufnahme mit weitestgehend rundem Querschnitt und als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Tiefe der Aufnahme. Der Fügebereich 26b ist als eine Art Materialanhäufung mit weitestgehend rundem Querschnitt und als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Höhe der Materialanhäufung.
  • Die Nebenkernbereiche 14a, 14b sind in einem mit dem ersten Abschnitt 18a des Hauptkernbereichs 12 in Verbindung stehenden Bereich zumindest weitestgehend zylinderförmig ausgestaltet und gehen im Verlauf zu einem Bereich, der mit den Nebenkernbereichen 16a, 16b in Verbindung steht, in eine zumindest weitestgehend halbzylinderförmige Ausgestaltung über.
  • Der halbzylinderförmig ausgestaltete Bereich der Nebenkernbereiche 14a, 14b weist jeweils einen Verbindungsbereich 28a, 28b auf, welcher eine Aufnahme 30 aufweist. Die Aufnahme 30 ist dabei weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Tiefe der Aufnahme 30.
  • Die Nebenkernbereiche 16a, 16b sind weitestgehend henkelartig ausgestaltet und an einen zweiten Abschnitt 18b des Hauptkernbereichs angeordnet. Dabei weisen die Nebenkernbereiche 16a, 16b Endabschnitte 32a, 32b auf, die nach dem Zusammenfügen der Teilkerne 24a, 24b einen Teilbereich eines vom ersten Abschnitt 18a abgehenden Nebenkernbereichs 14a, 14b ausbildet (siehe 1).
  • Auf der Unterseite der Endabschnitte 32a, 32b weisen die Nebenkernbereiche 16a, 16b jeweils einen Verbindungsbereich 34a, 34b auf, welcher eine Materialanhäufung 36 aufweist. Die Materialanhäufung 36 ist dabei weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Höhe der Materialanhäufung 36.
  • Beim Zusammenfügen der beiden Teilkerne 24a, 24b werden die Fügebereiche 26a, 26b, sowie die Verbindungbereiche 28a und 34a bzw. 28b und 34b aneinander angeordnet. Dabei werden die zwei Teilkerne 24a. 24b mittels eines Fügeverfahrens, insbesondere eines Klebeverfahrens und/oder eines Schraubverfahrens und/oder eines Klemmverfahrens, miteinander im Bereich wenigstens eines Fügebereichs und/oder eines Verbindungsbereichs, insbesondere nicht-reversibel, verbunden.
  • Durch das Zusammensetzen der beiden Teilkerne 24a und 24b werden die Aussparungen 22a, 22b zwischen den Nebenkernbereichen 14a, 14b, 16a, 16b gebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Füge- und Verbindungsbereiche 26a, 26b, 28a, 28b, 34a, 34b liegen die Grate, die aufgrund der Füge- und Verbindungsflächen entlang der Füge- und Verbindungskanten im Gussstück entstehen, in Bereichen, die ohnehin der Nachbearbeitung des Gussstücks bedürfen. So liegen die Fügekanten der Fügebereiche 26a, 26b im Bereich des durch den Hauptkernbereich 12 ausgebildeten Hohlkörpers und die Verbindungskanten der Verbindungsbereiche 26a, 26b, 28a, 28b liegen im Bereich der Arbeitszylinder der Kolben. Diese Bereiche müssen nach dem Gießen ohnehin von dem Gießkern gesäubert und von durch den Gießkern hervorgerufene Unebenheiten mittels Nachbearbeitung befreit werden. Somit werden durch die zweigeteilte Ausgestaltung des Gießkerns 10 keine weiteren Bereiche auf der Oberfläche des Gussstücks geschaffen, die einer zusätzlichen Nachbearbeitung bedürfen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht (3a)) und eine perspektivische Ansicht von Unten (3b)) eines Teilkerns 24a eines erfindungsgemäßen Gießkerns 10 umfassend einen ersten Abschnitt 18a eines Hauptkernbereichs 12 und die davon abgehenden Nebenkernbereiche 14a, 14b.
  • In der Draufsicht (3a)) ist dabei der Fügebereich 26a, sowie die Verbindungsbereiche 28a, 28b zu erkennen.
  • Der Fügebereich ist 26a ist als eine Aufnahme mit weitestgehend rundem Querschnitt und als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Tiefe der Aufnahme.
  • Die Nebenkernbereiche 14a, 14b sind in einem mit dem ersten Abschnitt 18a des Hauptkernbereichs 12 in Verbindung stehenden Bereich zumindest weitestgehend zylinderförmig ausgestaltet und gehen im Verlauf zu einem Bereich, der mit den Nebenkernbereichen 16a, 16b in Verbindung steht, in eine zumindest weitestgehend halbzylinderförmige Ausgestaltung über.
  • Der halbzylinderförmig ausgestaltete Bereich der Nebenkernbereiche 14a, 14b weist jeweils einen Verbindungsbereich 28a, 28b auf, welcher eine Aufnahme 30 aufweist. Die Aufnahme 30 ist dabei weitestgehend als Langloch mit einem weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildeten Längsschnitt mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Tiefe der Aufnahme 30 ausgebildet.
  • Der Fügebereich 26a kann eine kreuzförmige Vertiefung aufweisen (nicht gezeigt) in dessen Mitte ein Klebstoff eingebracht werden kann. Aufgrund der kreuzförmigen Vertiefung wird der Klebstoff beim Zusammenfügen der beiden Teilkerne optimal im Fügebereich 26a verteilt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Draufsicht (4a)) und eine perspektivische Ansicht von Unten (4b)) eines Teilkerns 24b eines erfindungsgemäßen Gießkerns 10 umfassend einen zweiten Abschnitt 18b eines Hauptkernbereichs 12 und die davon abgehenden Nebenkernbereiche 16a, 16b.
  • In der Draufsicht (4a)) ist dabei der Fügebereich 26b sowie die Verbindungsbereiche 34a, 34b zu erkennen.
  • Der Fügebereich ist 26b ist als eine Art Materialanhäufung mit weitestgehend rundem Querschnitt und als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Höhe der Materialanhäufung.
  • Die Nebenkernbereiche 16a, 16b sind weitestgehend henkelartig ausgestaltet und an einen zweiten Abschnitt 18b des Hauptkernbereichs angeordnet. Dabei weisen die Nebenkernbereiche 16a, 16b Endabschnitte 32a, 32b auf, die nach dem Zusammenfügen der Teilkerne 24a, 24b einen Teilbereich eines vom ersten Abschnitt 18a abgehenden Nebenkernbereichs 14a, 14b ausbildet (siehe 1).
  • Auf der Unterseite der Endabschnitte 32a, 32b weisen die Nebenkernbereiche 16a, 16b jeweils einen Verbindungsbereich 34a, 34b auf, welcher eine Materialanhäufung 36 aufweist. Die Materialanhäufung 36 ist dabei weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet mit einer verjüngenden Ausgestaltung mit zunehmender Höhe der Materialanhäufung 36.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gießkern
    12
    Hauptkernbereich
    14
    Nebenkernbereich, zylinderartig
    16
    Nebenkernbereich, henkelartig
    18
    Abschnitt Hauptkernbereich
    20
    Endbereich
    22
    Aussparung
    24
    Teilkern
    26
    Fügebereich
    28
    Verbindungsbereich
    30
    Aufnahme
    32
    Endabschnitt
    34
    Verbindungsbereich
    36
    Materialanhäufung
    E1, E2
    Ebene
    α, β
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19820246 C2 [0005]

Claims (26)

  1. Gießkern (10) umfassend einen Hauptkernbereich (12), einen oder vorzugsweise mehr als einen, besonders bevorzugt einen ersten und einen zweiten, von einem ersten Abschnitt (18a) des Hauptkernbereichs (12) abgehenden Nebenkernbereich (14a, 14b), sowie einen oder vorzugsweise mehr als einen, besonders bevorzugt einen ersten und einen zweiten, von einem zweiten Abschnitt (18b) des Hauptkernbereichs (12) abgehenden Nebenkernbereich (16a, 16b), wobei ein vom zweiten Abschnitt (18b) abgehender Nebenkernbereich (16a, 16b) mit einem vom ersten Abschnitt (18a) abgehenden Nebenkernbereich (14a, 14b) unter Ausbildung einer Aussparung (22a, 22b) in Verbindung steht.
  2. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite vom ersten Abschnitt (18a) abgehende Nebenkernbereich (14a, 14b) einen Winkel (α), insbesondere einen Winkel zwischen 30 Grad und 170 Grad, bevorzugt zwischen 50 Grad und 150 Grad, besonders bevorzugt zwischen 75 Grad und 105 Grad, ganz besonders bevorzugt von 90 Grad, einschließen.
  3. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite vom zweiten Abschnitt (18b) abgehende Nebenkernbereich (16a, 16b) einen Winkel (β), insbesondere einen Winkel zwischen 30 Grad und 170 Grad, bevorzugt zwischen 50 Grad und 150 Grad, besonders bevorzugt zwischen 75 Grad und 105 Grad, ganz besonders bevorzugt von 90 Grad, einschließen.
  4. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von den vom ersten Abschnitt (18a) abgehenden Nebenkernbereichen (14a, 14b) aufgespannte Ebene (E1) und eine von den vom zweiten Abschnitt (18b) abgehenden Nebenkernbereichen (16a, 16b) aufgespannte Ebene (E2) zumindest weitestgehend parallel zueinander ausgerichtet sind.
  5. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten vom ersten Abschnitt (18a) abgehenden Nebenkernbereich (14a, 14b) zumindest weitestgehend gleich groß dem Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten vom zweiten Abschnitt (18b) abgehenden Nebenkernbereich (16a, 16b) ist.
  6. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder vorzugsweise mehr als ein, besonders bevorzugt ein erster und ein zweiter von einem ersten Abschnitt (18a) des Hauptkernbereichs (12) abgehender Nebenkernbereich (14a, 14b) eine zumindest weitestgehend gleiche Ausrichtung zu einem oder vorzugsweise mehr als einem, besonders bevorzugt einem ersten und einem zweiten von einem zweiten Abschnitt (18b) des Hauptkernbereichs (12) abgehenden Nebenkernbereich (16a, 16b) aufweist.
  7. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkern (10) aus wenigstens zwei Teilkernen (24a, 24b) ausgebildet ist.
  8. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilkern (24a) den ersten Abschnitt (18a) des Hauptkernbereichs (12) mit dem einen oder mehr als einen davon abgehenden Nebenkernbereich (14a, 14b) umfasst.
  9. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilkern (24b) den zweiten Abschnitt (18b) des Hauptkernbereichs (12) mit dem einen oder mehr als einen davon abgehenden Nebenkernbereich (16a, 16b) ausbildet.
  10. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom zweiten Abschnitt (18b) ausgehender Nebenkernbereich (16a, 16b) einen Teilbereich aufweist, der nach dem Zusammenfügen der Teilkerne (24a, 24b) einen Teilbereich eines vom ersten Abschnitt (18a) abgehenden Nebenkernbereichs (14a, 14b) ausbildet.
  11. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügebereiche (26a, 26b) der Teilkerne (24a, 24b) derart angeordnet sind, dass durch die Fügebereiche (26a, 26b) zumindest weitestgehend keine zusätzlichen Grate entstehen.
  12. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilkern (24a, 24b) wenigstens einen Füge- (26a, 26b) und/oder Verbindungsbereich (28a, 28b, 34a, 34b) aufweist.
  13. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fügebereich (26a, 26b) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  14. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Fügebereich (26a, 26b) und/oder wenigstens ein Verbindungsbereich (28a, 28b, 34a, 34b) als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet ist.
  15. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Teilkerne (24b) wenigstens einen Verbindungsbereich (34a, 34b) aufweist, der zumindest weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildet ist und ein anderer Teilkern (24a) einen Verbindungsbereich (28a, 28b) aufweist, der eine entsprechende Negativkontur oder Aufnahme (30) umfasst, in der der zumindest weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildete Verbindungsbereich (34a, 34b) anordbar ist.
  16. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest weitestgehend als eine Art Kegel oder Kegelstumpf ausgebildete Verbindungsbereich (34a, 34b) einen Neigungswinkel zwischen 0,1 Grad und 15 Grad, bevorzugt zwischen 5 und 15 Grad, besonders bevorzugt zwischen 8 und 12 Grad, ganz besonders bevorzugt von 10 Grad aufweist.
  17. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Teilkerns (24a) einen Verbindungsbereich (28a, 28b) aufweist, der weitestgehend plan ausgestaltet ist und weitestgehend mittig eine Aufnahme (30) aufweist, die als eine Art Langloch mit einer sich mit zunehmender Tiefe verjüngenden Breite ausgestaltet ist, und wenigstens einer der Teilkerne (24b) einen Verbindungsbereich (34a, 34b) aufweist, der weitestgehend plan ausgestaltet ist und weitestgehend mittig eine längliche Materialanhäufung (36) aufweist, deren Breite mit zunehmender Höhe abnimmt.
  18. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilkern (24a, 24b) aus einem ersten Kernmaterial besteht und ein anderer Teilkern (24a, 24b) aus einem zweiten Kernmaterial besteht.
  19. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den zweiten Abschnitt (18b) aufweisende Teilkern (24b) aus einem Kernmaterial besteht, welches verbesserte Zerfallseigenschaften gegenüber dem Kernmaterial des den ersten Abschnitt (18a) aufweisenden Teilkerns (24a) aufweist.
  20. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernmaterial Sand, insbesondere Natursand und/oder Olivinsand und/oder Schamottesand und/oder Zirkonsand, und/oder Gips und/oder Zellulosefasern und/oder Wachs und/oder Styropor und/oder, insbesondere ein anorganisches, Bindemittel und/oder Salz und/oder ein Gemisch der vorgenannten Stoffe umfasst.
  21. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Teilkerne (24a, 24b) mittels eines Fügeverfahrens, insbesondere eines Klebeverfahrens und/oder eines Schraubverfahrens und/oder eines Klemmverfahrens, miteinander im Bereich wenigstens eines Fügebereichs (26a, 26b) und/oder eines Verbindungsbereichs (28a, 28b, 34a, 34b), insbesondere nicht-reversibel, verbunden sind.
  22. Gießkern (10), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Teilkerne (24a, 24b) mittels eines Klebeverfahrens miteinander nicht-reversibel verbunden sind, wobei der Klebstoff derart zwischen den wenigstens zwei Teilkernen (24a, 24b) angeordnet ist, dass der Klebstoff nicht mit dem Gussmaterial in Kontakt kommt.
  23. Verfahren zur Herstellung eines Gießkerns (10) umfassend die Verfahrensschritte: a) Fertigung wenigstens zweier Teilkerne (24a, 24b) nach einem der Ansprüche 7 bis 22, b) Verbinden der Teilkerne (24a, 24b).
  24. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses in einem Gussverfahren umfassend die Verfahrensschritte: a) Einbringen eines Gießkerns (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 22 in eine Gießform, b) Einbringen eines Metalls oder einer Metalllegierung in die Gießform, c) Entformen des Gussstücks aus der Gießform.
  25. Verfahren zur Herstellung eines Pumpengehäuses, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Gießform ein Nicht-Eisen-Metall, insbesondere ein Leichtmetall, insbesondere Aluminium, oder eine Nicht-Eisen-Metalllegierung, insbesondere eine Leichtmetalllegierung, insbesondere Aluminiumlegierung, eingefüllt wird.
  26. Pumpengehäuse, das mittels eines Verfahrens gemäß Anspruch 23 und/oder unter Verwendung eines Gießkerns (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 hergestellt ist.
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