DE19818270A1 - Verbesserungen betreffend Tabakseparatoren bzw. Tabaktrennvorrichtungen - Google Patents
Verbesserungen betreffend Tabakseparatoren bzw. TabaktrennvorrichtungenInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
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- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/392—Tobacco feeding devices feeding pneumatically
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf sog. tangentiale Tabak-/Luft-Separatoren
bzw. -Trennvorrichtungen.
Bei Tabakverarbeitungsvorgängen, wie z. B. bei Ausrippungs- bzw. Entrippungs-
(threshing)-Vorgängen von Rohtabak (green leaf) ist es bekannt, partikelförmige
Tabakmaterialien pneumatisch über eine Röhrenleitung bzw. Führung von einem
ersten zu einem zweiten Ort zu fördern und anschließend bei dem zweiten Ort das
Trennen des Tabakmaterials und der pneumatischen Förderluft zu bewirken. Dieses
Trennen findet statt in einem und mittels eines Tabak-/Luft-Separators, wobei eine
Art davon der tangentiale Tabak-/Luft-Separator ist.
Wie bei den Fachleuten wohlbekannt, weist ein herkömmlicher tangentialer
Tabak-/Luft-Separator ein Gehäuse auf, welches einen Produkteinlaß bzw. -eingang
aufweist, durch welchen beim Betrieb des Separators bzw. der Trennvorrichtung
pneumatisch gefördertes partikelförmiges Tabakmaterial geführt wird. In das
Gehäuse hineinragend, jedoch von dessen inneren Wandoberflächen beabstandet bzw.
getrennt ist ein horizontal angeordnetes zylindrisches, oder im allgemeinen
zylindrisches, perforiertes Separator- bzw. Trennsieb, wobei das Trennsieb so
angebracht sein kann, daß sich dieses um seine zylindrische Achse drehen bzw.
rotieren kann. Eine innere Wandoberfläche des Gehäuses, welche von dem
Produkteinlaß herausragt bzw. davon absteht, weist eine Krümmung bzw. Biegung
auf, welche so gestaltet ist, daß in der Richtung des Flusses des ankommenden durch
Luft mitgerissenen bzw. mitgenommenen Tabakmaterials entlang eines Weges bzw.
Pfades zwischen dem Trennsieb und der Seitenwandoberfläche der radiale Abstand
des Siebes zu der Seitenwandoberfläche allmählich und kontinuierlich größer wird.
Bei einer unteren Stelle des Gehäuses eines herkömmlichen tangentialen
Tabak-/Luftseparators ist das Gehäuse mit einem Tabakmaterialauslaß versehen, wobei der
Auslaß mit einem Einlaß einer drehbaren bzw. rotierenden Luftschleuse in
Verbindung steht, wobei die Luftschleuse mit dem Separator eine Einheit bilden
kann.
Bei dem Betrieb eines solchen Separators fließt pneumatische Förderluft mit
partikelförmigem Tabakmaterial, welches darin mitgenommen bzw. mitgerissen wird,
über den Produkteinlaß in das Gehäuse in eine Richtung tangential zu dem Trenn- bzw.
Separatorsieb und dann durch den gekrümmten Raum, welcher von dem Sieb
und den inneren Wandoberflächen des Gehäuses begrenzt ist. Die kinetische Trägheit
der Partikel des Tabakmaterials stellt sicher, daß die Partikel über den Raum in
Kontakt mit oder nahe bei der zuvor erwähnten gekrümmten inneren Wandoberfläche
des Gehäuses, welche sich von dem Produkteinlaß ausgehend erstreckt,
entlangwandern. Wenn die Tabakmaterialpartikel dabei den Tabakmaterialauslaß des
Gehäuses erreicht haben, treten die Partikel durch die Schwerkraft bedingt durch den
Auslaß hindurch und in eine Tasche des Rotors der Rotationsluftschleuse ein. Die
Partikel treten durch die Schwerkraft von der Luftschleuse zu deren Auslaß hindurch.
Die pneumatische Förderungsluft, welche in das Separatorgehäuse eintritt, tritt in das
Innere des zylindrischen oder im wesentlichen zylindrischen Separator- bzw.
Trennsiebes über dessen Perforationen hindurch ein und tritt dann der Länge nach
durch das Innere des Siebes zu dem Ende des Siebes hindurch, wo die Luft den
Separator über einen Luftauslaß des Separatorgehäuses verläßt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Tabak-/Luft-Separator zu schaffen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tabak-/Luft-Separator
zu schaffen, bei dessen Betrieb ein geringerer Grad an Tabakmaterial
verschlechterung erwartet werden kann.
Die vorliegende Erfindung schafft einen tangentialen Tabak-/Luft-Separator mit einer
Gehäuse und einer Separatorsiebbaugruppe bzw. -zusammenbau, mit einem im
allgemeinen zylindrischen perforierten Trenn- bzw. Separatorsieb, welches innerhalb
des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse einen Produkteinlaß aufweist,
welcher im allgemeinen tangential im Verhältnis zu dem Sieb ausgerichtet ist, einen
Produktauslaß aufweist und einen Luftauslaß aufweist, wobei der Luftauslaß in
luftströmender Verbindung mit dem Inneren des Separatorsiebes steht, wobei das
Innere des Separatorsiebes in eine Vielzahl von Luftstrompassagen bzw.
Luftstromabschnitten unterteilt ist, welche sich der Länge nach in das Innere bzw.
entlang des Inneren über eine luftstromundurchlässige Unterteilungsvorrichtung
erstrecken und wobei die Siebbaugruppe weiter außerhalb des Siebes einen
Zusammenbau von gleichwinklig beabstandeten Luftschleusenplattenelementen
aufweist, welche sich radial und longitudinal von dem Sieb weg bzw. entlang des
Siebes erstrecken, wobei der Zusammenbau um die Achse des Siebes so drehbar ist,
daß die äußeren Kanten der Plattenelemente bei der drehenden Annäherung an und
der Bewegung weg von dem Produktauslaß in dichtendem Kontakt mit den inneren
Wandoberflächen des Gehäuses sind, jedoch bei dem Rest des Drehweges von deren
Bewegung sind die äußeren Kanten der Plattenelemente von den inneren
Wandoberflächen des Gehäuses beabstandet.
Vorteilhaft ist das im allgemeinen zylindrische perforierte Separatorsieb drehbar
bezüglich dessen longitudinaler Achse befestigt und die Luftschleusenplattenelemente
sind fest bezüglich des Siebes angebracht bzw. gesichert, um so mit dem Sieb zu
drehen bzw. zu rotieren.
Vorteilhaft hat die Unterteilungsvorrichtung, welche zum Unterteilen des Inneren des
Separatorsiebes dient, die Form bzw. Gestalt einer Vielzahl von Plattenelementen,
welche gleichwinklig beabstandet sind und sich radial und longitudinal in dem
Inneren des Siebes erstrecken. In einem solchen Fall und wenn das Separatorsieb
drehbar angebracht ist, ist es auch für die Luftschleusenplattenelemente vorteilhaft,
daß diese bei Abschnitten der Unterteilungsplattenelemente vorgesehen bzw. mit
diesen versehen sind, wobei sich die Abschnitte außerhalb des Separatorsiebes
erstrecken.
Wenn das Separatorsieb nicht drehbar ist, dann muß für den Zusammenbau bzw. die
Zusammensetzung der Luftschleusenplattenelemente vorgesehen werden, daß diese
bezüglich des Separatorsiebes drehbar sind.
Damit die vorliegende Erfindung klar verstanden wird und leicht ausgeführt werden
kann, wird jetzt auf die schematischen Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
Fig. 1 eine isometrische äußere Ansicht eines herkömmlichen tangentialen
Tabak-/Luft-Separators zeigt, wobei bestimmte innenliegende Merkmale durch
unterbrochene Linien angedeutet sind; und
Fig. 2 eine horizontale Querschnittsansicht eines tangentialen Tabak-/Luft-Separators
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der tangentiale Tabak-/Luft-Separator von Fig. 1 ist beispielhaft für denjenigen
herkömmlichen Separator, welcher oben beschrieben wurde.
Demzufolge weist der Separator von Fig. 1, welcher allgemein durch das
Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein Gehäuse 2 auf, wobei das Gehäuse 2 einen
Produkteinlaß 3 aufweist. Der Produkteinlaß 3 weist einen horizontalen, rechteckigen
Durchflußquerschnitt auf.
In dem Gehäuse 2 des Separators 1 ist ein perforiertes Trennsieb 4 mit einer
zylindrischen Form horizontal angeordnet. Das Sieb 4 ist durch eine
Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) befestigt, so daß es sich um dessen
longitudinale Achse drehen kann und ist in der Richtung, welche durch den Pfeil A
angezeigt ist, durch eine Antriebsvorrichtung (ebenfalls nicht gezeigt) drehbar.
Ebenso ist in dem Gehäuse 2 der Rotor 5 einer Luftschleuse horizontal angeordnet,
wobei die Luftschleuse allgemein durch das Bezugszeichen 6 bezeichnet ist. Wie aus
Fig. 1 gesehen werden kann, ist der Rotor 5 unten angeordnet und ist in einer
axialen Ausrichtung mit dem Separator- bzw. Trennsieb 4. Der Rotor 5 ist durch
eine Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) so befestigt, daß er sich um seine
longitudinale Achse drehen kann und ist in der Richtung, welche durch den Pfeil B
angedeutet ist, durch eine Antriebsvorrichtung (ebenfalls nicht gezeigt) drehbar.
Das Gehäuse 2 ist an dessen unterster Stelle mit einem nach unten gerichteten
Tabakauslaß 7 versehen, welcher einen rechteckigen Durchflußquerschnitt aufweist,
wobei der Auslaß 7 als der Tabakauslaß der Luftschleuse 6 dient.
An der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 2 (d. h. diejenige Oberfläche, welche
dessen Vorderoberfläche 8 entspricht, jedoch an dem anderen Ende des Gehäuses 2
ist) ist das Gehäuse 2 mit einem Luftauslaß (nicht gezeigt) versehen, wobei der
Luftauslaß einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und koaxial mit dem Trennsieb
4 angeordnet bzw. ausgerichtet ist.
Beim Betrieb des herkömmlichen tangentialen Tabak-/Luft-Separators 1, welcher
schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, wobei das Sieb 4 und die Luftschleuse 5 in der
Richtung von Pfeil A bzw. Pfeil B gedreht werden, fließt die pneumatische Förder- bzw.
Förderungsluft mit dem darin mitgeführten bzw. mitgerissenen partikelförmigen
Tabak über den Produkteinlaß 3 - wie durch Pfeil I angedeutet - in das
Separatorgehäuse 2. Die Tabakpartikel treten nach dem Hindurchtreten durch den
gekrümmten bzw. gebogenen Raum zwischen dem Trennsieb 4 und der inneren
Oberfläche der gekrümmten Wand 9 des Gehäuses 2 in die Luftschleuse 6 ein und
treten dann durch das Separatorgehäuse 2 über den Tabakauslaß 7 hindurch, wie
durch Pfeil II angezeigt. Die pneumatische Förderungsluft tritt in das Innere des
zylindrischen Trennsiebs 4 über dessen Perforationen ein, tritt der Länge nach bzw.
longitudinal durch das Innere des Siebes 4 hindurch und verläßt das Separatorgehäuse
2 durch dessen zuvor erwähnten Luftauslaß, wie durch Pfeil III angezeigt. Der
Luftstrom durch und aus dem Separator 1 kann unter der Einwirkung bzw. dem
Betrieb eines Induktionsgebläses aufrechterhalten werden, welches bezüglich der
Luftstromrichtung stromabwärts des Luftauslasses des Gehäuses 2 angeordnet ist.
Der tangentiale Tabak-/Luft-Separator in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung, welcher in Fig. 2 dargestellt ist und welcher allgemein durch das
Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, weist ein Gehäuse 21 auf und horizontal ist darin
ein Trennsiebzusammenbau bzw. eine Trennsiebanordnung oder -baugruppe 22
angeordnet.
Der Aufbau bzw. die Gestaltung des Gehäuses 21 ist im allgemeinen der gleiche wie
derjenige Teil des Gehäuses 2 des Separators 1, welcher sich nach oben von dem
Luftschleusenabschnitt des Gehäuses 2 erstreckt. Das Gehäuse 21 weist einen
Produkteinlaß 23 mit einem horizontalen, rechteckigen Durchflußquerschnitt auf und
einen nach unten gerichteten Tabakauslaß 24 mit einem rechteckigen
Durchflußquerschnitt.
Die Separatorsiebbaugruppe bzw. der Separatorsiebzusammenbau 22 des Separators
20 ist durch eine Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) so befestigt, daß er um
seine longitudinale Achse drehbar ist und ist in der Richtung des Pfeils C durch eine
Antriebsvorrichtung (ebenfalls nicht gezeigt) drehbar. Der Zusammenbau bzw. die
Baugruppe 22 weist ein Trennsieb 25 und einen Luftschleusenrotor 26 auf.
Der Luftschleusenrotor 26 weist eine Vielzahl (zwölf sind dargestellt) von
gleichwinklig beabstandeten unperforierten Plattenelementen auf, wobei eines der
Plattenelemente durch das Bezugszeichen 27 bezeichnet ist. Die Plattenelemente
erstrecken sich radial von und sind fest befestigt an (wie z. B. durch Schweißen) einer
Achse bzw. einem Bolzen 28 der Baugruppe 22. Das Trennsieb 25 weist perforierte
Platten auf, wobei eine davon durch das Bezugszeichen 29 bezeichnet ist, wobei jede
der perforierten Platten sich von den Plattenelementen (des Luftschleusenrotors 26)
und einer nächsten benachbarten der Plattenelemente erstreckt und daran befestigt ist.
Wie aus Fig. 2 gesehen werden kann, bilden die perforierten Platten, welche das
Sieb 25 bilden, in einer Querschnittsansicht eine geschlossene Figur, welche sich
einem Kreis annähert. Mit anderen Worten ist das Sieb 25 im wesentlichen
zylinderförmig.
Wie ebenfalls aus Fig. 2 gesehen werden kann, ist der Trennsiebzusammenbau bzw.
die -baugruppe 22 bezüglich des Gehäuses 21 befestigt und die inneren
Wandoberflächen 30 und 31 des Gehäuses 21 weisen eine solche Krümmung auf, daß
der Zusammenbau 22 in der Richtung von Pfeil C gedreht wird, die äußere Spitze
eines jeden Plattenelements der Luftschleuse (wie bei Platte 27) nähert sich
allmählich an und kommt dann in dichtenden Kontakt mit der inneren
Wandoberfläche 30. Die äußere Spitze geht dann an dem Tabakauslaß 24 des
Gehäuses 21 vorüber und in einen anfänglichen dichtenden Kontakt mit der inneren
Wandoberfläche 31 über, wonach sie im allgemeinen weiter von der Oberfläche 31
beabstandet wird bzw. sich davon entfernt.
Bevorzugt sind Dichtstreifen (nicht gezeigt) aus elastomerem Material an den äußeren
Spitzen der Luftschleusenplattenelemente befestigt.
An der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 21 (das ist bei dem Ende bzw. Rand
des Gehäuses 21 hinter der Ebene der Ansicht, welche in Fig. 2 dargestellt ist) ist
das Gehäuse 21 mit einem Luftauslaß (nicht gezeigt) versehen, wobei der Luftauslaß
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und koaxial mit dem
Trennsiebzusammenbau 22 ausgerichtet ist.
Beim Betrieb des Separators, welcher schematisch in Fig. 2 dargestellt ist, wobei der
Trenn- bzw. Separatorsiebzusammenbau 22 in der Richtung von Pfeil C gedreht
wird, strömt pneumatische Förderluft mit darin mitgeführtem bzw. mitgerissenem
partikelförmigem Tabak über den Produkteinlaß 23 in das Separatorgehäuse 21, wie
durch Pfeil IV angezeigt. Die Tabakpartikel werden beim Hindurchtreten durch den
gekrümmten Raum begrenzt durch die Oberfläche 30 und das Trennsieb 25 des
Separatorsiebzusammenbaus 22 allmählich abgesondert bzw. ausgeschieden, zwischen
den nächsten benachbarten bzw. aneinanderliegenden Paaren der Luftschleusen
plattenelemente des Luftschleusenrotors 26, in getrennte Körper von Tabakpartikeln,
wobei ein jeder dieser getrennten bzw. einzelnen Körper der Tabakpartikel in einer
Luftschleusenzelle enthalten ist, welche zusätzlich zu denjenigen Abschnitten der
nächsten benachbarten Paare der Plattenelemente außerhalb des Siebes 25 durch die
perforierte Platte, wie z. B. Platte 29, begrenzt sind, zwischen dem Paar der
Luftschleusenplattenelemente und durch den Abschnitt der Oberfläche 30, welcher
der perforierten Platte gegenüberliegt. Eine solche Luftschleusenzelle ist durch das
Bezugszeichen a gekennzeichnet. Wenn jedes nächste benachbarte Paar der
Luftschleusenplattenelemente über dem Tabakauslaß 24 vorbeifährt bzw. vorbeitritt,
wird der Körper der Tabakpartikel dazwischen freigelassen bzw. freigegeben, um
durch die Schwerkraft durch den Auslaß 24 hindurchzutreten.
Die pneumatische Förderluft tritt in das Innere des Trennsiebes 25 über die
Perforationen der Platten ein, aus welchen das Sieb zusammengesetzt ist, tritt
longitudinal bzw. der Länge nach durch das Innere des Siebes hindurch in die
Passagen bzw. Durchlässe, in welche das Innere durch die radial angeordneten
Luftschleusenplattenelemente unterteilt ist, und verläßt das Separatorgehäuse 21 über
dessen zuvor erwähnten Luftauslaß. Wie oben in bezug auf die Arbeitsweise des
herkömmlichen Separators 1 beschrieben, kann der Luftstrom durch den Separator
20 durch ein Induktionsgebläse aufrechterhalten werden, welches stromabwärts des
Luftauslasses angeordnet ist.
Gemäß einer denkbaren, jedoch weniger vorteilhaften Abwandlung des Separators
20 von Fig. 2, weist der Separator ein Separator- bzw. Trennsieb auf, allgemein wie
Sieb 25, jedoch von einem richtigen kreisförmigen Querschnitt und ist fest, also
nicht drehbar, mit dem Gehäuse verbunden bzw. daran befestigt. Bei diesem
abgewandelten Separator ist das Innere des Trennsiebes durch eine Vielzahl von sich
radial erstreckenden, nicht perforierten Platten unterteilt, wie durch diejenigen
Abschnitte der Luftschleusenplattenelemente des Separators 20, welche sich von der
Achse bzw. dem Rotor 28 zu dem Sieb 25 des Separators 20 erstrecken. Ebenso sind
in Übereinstimmung mit dem abgewandelten Separator Luftschleusenradschaufeln
bzw. -flügel, welche der gleichen Funktion dienen wie bei dem Separator 20
diejenigen Abschnitte der Luftschleusenplattenelemente, welche sich auf die
Außenseite des Siebes 20 erstrecken, als Teil eines Laufwerks bzw. Vorschubs
vorgesehen, welcher zum Drehen angebracht ist, und zwar bezüglich von und
außerhalb des abgewandelten Siebes, wobei das Laufwerk eine Verbindungs
vorrichtung aufweist, welche dazu dient, die relativen Beabstandungen der
Luftschleusenschaufeln bzw. -flügel aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung offenbart einen tangentialen Tabak-/Luft-Separator umfassend ein
zylindrisches perforiertes Trennsieb, welches in einem Gehäuse angeordnet ist, und
eine Drehluftschleuse, durch welche Tabak, welcher von pneumatischer
Förderungsluft getrennt ist, durch das Gehäuse hindurchtritt, und in einer einzelnen
Baugruppe das zylindrische Sieb und die Drehluftschleuse aufweist.
Claims (6)
1. Tangentialer Tabak-/Luft-Separator mit einem Gehäuse und einer
Separatorsiebbaugruppe, mit einem im allgemeinen zylindrischen perforierten Trenn- bzw.
Separatorsieb, welches innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das
Gehäuse einen Produkteinlaß aufweist, welcher im allgemeinen tangential im
Verhältnis zu dem Sieb ausgerichtet ist, einen Produktauslaß aufweist und einen
Luftauslaß aufweist, wobei der Luftauslaß in luftströmender Verbindung mit dem
Inneren des Separatorsiebes steht, wobei das Innere des Separatorsiebes in eine
Vielzahl von Luftstrompassagen bzw. Luftstromabschnitten durch eine luftstrom
undurchlässige Unterteilungsvorrichtung unterteilt ist, welche sich der Länge nach
in dem Inneren erstrecken und wobei die Siebbaugruppe weiter außerhalb des Siebes
einen Zusammenbau bzw. eine Baugruppe von gleichwinklig beabstandeten
Luftschleusenplattenelementen aufweist, welche sich radial und longitudinal bezüglich
des Siebes erstrecken, wobei der Zusammenbau um die Achse des Siebes so drehbar
ist, daß die äußeren Kanten der Plattenelemente bei der drehenden Annäherung an
und der Bewegung weg von dem Produktauslaß in dichtendem Kontakt mit den
inneren Wandoberflächen des Gehäuses sind, jedoch bei dem Rest des Drehweges
von deren Bewegung sind die äußeren Kanten der Plattenelemente von den inneren
Wandoberflächen des Gehäuses beabstandet.
2. Separator nach Anspruch 1, wobei das Separator- bzw. Trennsieb drehbar
bezüglich seiner longitudinalen Achse befestigt ist und die Luftschleusen
plattenelemente sind fest bezüglich des Siebes angebracht bzw. befestigt, um sich
damit zu drehen.
3. Separator nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Unterteilungsvorrichtung die
Form einer Vielzahl von gleichwinklig beabstandeten Unterteilungsplattenelementen
aufweist, welche sich radial und longitudinal bezüglich des Separator- bzw.
Trennsiebs erstrecken.
4. Separator nach Anspruch 2 und 3, wobei die Luftschleusenplattenelemente an
Abschnitten der Unterteilungsplattenelemente vorgesehen sind, wobei sich die
Abschnitte nach außen bzw. außerhalb von dem Trennsieb erstrecken.
5. Separator nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 3, sofern sich dieser auf
Anspruch 1 rückbezieht, wobei das Trennsieb nicht drehbar ist und der
Zusammenbau drehbar bezüglich des Siebes ist.
6. Tangentialer Tabak-/Luft-Separator im wesentlichen wie hierin beschrieben
unter Bezugnahme auf Fig. 2 der beiliegenden Zeichnungen.
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