DE19818268A1 - Datenkommunikationssystem und darin verwendete Kommunikationseinrichtung - Google Patents

Datenkommunikationssystem und darin verwendete Kommunikationseinrichtung

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DE19818268A1
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Makoto Uchiba
Yoshiaki Karakawa
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Fujitsu Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/403Bus networks with centralised control, e.g. polling

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenkommunikationssystem und insbesondere ein Datenkommunikationssystem, das ein Übertragungsrahmenformat entsprechend einem Datenempfänger in synchronen Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen oder Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikationen verändern kann, und eine darin verwendete Datenkommunikations-Steuereinrichtung
2. Beschreibung des Standes der Technik
Bisheriges Kommunikationsgerät hat hauptsächlich Information gesendet und empfangen, die in Bits (SCN/SD-Daten) ausgedrückt werden kann, beispielsweise eine Alarm/Einrichtungs-Blockierung (Ausrückung). Als Folge des Erscheinens des Übertragungs-Steuerungs-Protokolls/Internet-Protokolls (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) (TCP/IP) und von Zellen mit einem asynchronen Transfermodus (ATM) in den vergangenen Jahren werden im Gegensatz dazu die Hauptdaten, die behandelt werden, eine Information, die eine Vielzahl von Informationen als zusammengefaßte Einheit (Information, in der Information eines Direktspeicherzugriffs (DMA) mit SCN/SD-Daten zusammengefaßt ist) behandelt.
Ferner werden Kommunikationen in vielerlei Moden ausgeführt, beispielsweise wenn Kommunikationen zwischen Einrichtungen innerhalb einer Vermittlungsstelle und in einem Vermittlungssystem oder einem Verzweiger oder Router und einer kleinen Nebenstellenanlage (PBX), die sich innerhalb eines physikalischen Abstands von ungefähr 100 m befindet, ausgeführt werden oder wenn Systemgerät wie beispielsweise Schalter oder Vermittlungsstellen aus einer Vielzahl von Schaltungsplatinen-Einheiten gebildet sind und Daten zwischen diesen Schaltungsplatinen-Einheiten übertragen werden oder synchrone Kommunikationen zwischen einer Großintegration (LSI), die auf einer Schaltungsplatinen-Einheit angebracht ist, ausgeführt werden.
Fig. 11 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das Kommunikationen dieser Art zeigt. Die Figur zeigt Datenkommunikationen, die zwischen zwei Schaltungsplatinen-Einheiten 1, 2 ausgeführt werden. Die Schaltungsplatinen-Einheit 1 umfaßt einen Prozessor 10 und eine LSI 11, die dadurch gesteuert wird.
Die Schaltungsplatinen-Einheit 2 umfaßt andererseits eine Vielzahl von LSIs 20 bis 22, die die verschiedenen Daten empfangen, die von der LSI 11 gesendet werden. Zusätzlich steuert jede der Vielzahl von LSIs 20 bis 22 entsprechende gesteuerte Systeme 23-25.
Die von der LSI 11 der Schaltungsplatinen-Einheit 1 an die LSI 20-22 der Schaltungsplatinen-Einheit 2 gesendeten Daten werden mit einem in Fig. 12 gezeigten Kommunikationsformat des synchronen Typs gesendet.
Das heißt, ein Rahmenimpuls FP wird in Synchronisation zu einem Takt CLK erzeugt. Jeder Rahmenimpuls FP umfaßt einen einzelnen Rahmen. Als Daten wird eine Steuerinformation, beispielsweise eine Rahmenanfangsteil-Information, eine Datenstapelungs-Überwachungsinformation oder ein Zurückschleifungs-Signal (ein Leitungsunterbrechungs-Überwachungspilotsignal) an den Beginn eines Rahmens gesetzt.
Der Steuerinformation folgend werden ferner SCN/SD-Daten eingebaut. Die Bedeutung dieser SCN/SD-Daten ist in Biteinheiten und diese Information muß in einem Notfall innerhalb einer Einrichtung oder eines Systems transferiert werden. Beispielsweise wird eine systeminterne Alarminformation und eine System-Vermittlungsinformation verwendet. Datencharakteristiken sind eine hohe Geschwindigkeit, ein geringes Volumen.
Als nächstes werden die DMA-Daten eingebaut. Eine Vielzahl von Bits (beispielsweise 16 Bits oder mehr) bilden eine Bedeutung der DMA-Daten und sind Daten mit einer niedrigen Geschwindigkeit/einem hohen Volumen, beispielsweise eine Kanalaufbauinformation und Nennkapazitäts-Information. Oder es existiert eine ATM-Aufbauinformation, die von einer Software/Firmware gehalten wird und wenn Daten an einen Speicher geschrieben und daraus gelesen werden, werden eine große Menge von DMA-Daten verwendet.
Hierbei war in einem System, welches zuvor von den Erfindern entwickelt wurde, die Länge der voranstehend beschriebenen Steuerinformation, der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten fest auf die jeweiligen Längen von j-Takten, k-Takten und l-Takten in der Länge (i-Taktlänge) eines einzelnen Rahmens festgelegt.
Hinsichtlich der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten weisen die ersteren Charakteristiken mit einer hohen Geschwindigkeit/einem niedrigen Volumen auf, und die letzteren weisen Charakteristiken mit einer geringen Geschwindigkeit/einem hohen Volumen auf, wie voranstehend beschrieben. Ferner werden die gleichen Daten nicht an sämtliche einer Vielzahl von Einrichtungen an der Kommunikations-Zielstelle gesendet.
Wenn deshalb in Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen das Verhältnis der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten für jede Zieleinrichtung und jede Kommunikation unterschiedlich gewesen sind, mußte ein Kommunikationssystem/eine Prozedur getrennt für jede Situation entwickelt werden.
Auch in Hinsicht auf ein Vermittlungssystem unterscheidet sich das Verhältnis der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten in Abhängigkeit von der Größe der Vermittlungsstelle und des Kommunikationsvolumens (beispielsweise des Alarmanruf-Volumens) und mit dem obigen Rahmenformat ist dieses Verhältnis festgelegt, was eine geeignete Änderung in Abhängigkeit der Vermittlungsstellengröße und des Kommunikationsvolumens erschwert hat.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenkommunikationssystem bereitzustellen, das Datenkommunikationen durch einfaches Ändern des Verhältnisses der SCN/SD-Daten und der DNA-Daten entsprechend jeder Kommunikation und jeder einzelnen Zieleinrichtung ausführen kann, und eine Datenkommunikations-Steuereinrichtung bereitzustellen, die darin verwendet wird.
Ein Datenkommunikationssystem, welches die voranstehend beschriebenen Aufgabe der vorliegenden Erfindung löst, umfaßt eine erste Kommunikationseinrichtung und wenigstens eine zweite Kommunikationseinrichtung, die über einen Übertragungspfad mit dieser ersten Kommunikationseinrichtung verbunden ist. Dann wird dieses Datenkommunikationssystem dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kommunikationseinrichtung die zweite Kommunikationseinrichtung über ein Übertragungsrahmenformat benachrichtigt und Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung über dieses berichtete Übertragungsrahmenformat gesendet und empfangen werden.
Ferner wird als ein Modus das voranstehend beschrieben Übertragungsrahmenformat dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen eine vorgegebene Bitlänge umfaßt und das Verhältnis innerhalb der vorgegebenen Bitlänge für einen ersten charakteristischen Datenwert und einen zweiten charakteristischen Datenwert beliebig eingestellt werden kann.
Ferner ist der voranstehend erwähnte erste charakteristische Datenwert und der zweite charakteristische Datenwert dadurch gekennzeichnet, daß sie jeweils ein DMA-Datenwert und ein SCN/SD-Datenwert sind.
Dieses Datenkommunikationssystem ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß als ein Modus in jeder der voranstehend beschriebenen Konfigurationen das voranstehend erwähnte Übertragungsrahmenformat unterschiedlich ist, wenn Daten von der voranstehend erwähnten ersten Kommunikationseinrichtung an die voranstehend erwähnte zweite Kommunikationseinrichtung übertragen werden und wenn Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung übertragen werden.
Ferner ist eine Kommunikationseinrichtung, die die Aufgaben der vorliegenden Erfindung löst, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Datenkommunikationssystem, in dem eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen über Übertragungspfade verbunden sind, ein Übertragungsrahmenformat an eine andere Kommunikationseinrichtung in dem System berichtet und Daten mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
Eine Kommunikationseinrichtung, die die Aufgaben der vorliegenden Erfindung erreicht, ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungsrahmenformat von einer anderen Kommunikationseinrichtung in dem System berichtet wird und sie Daten mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
Ferner ist als ein Modus einer Kommunikationseinrichtung, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, in einem Datenkommunikationssystem, in dem eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen über Übertragungspfade verbunden sind, wenigstens eine Kommunikationseinrichtung dieser Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Festlegungseinrichtung zum variablen Festlegen eines Übertragungsrahmenformats, eine Einrichtung zum variablen Zusammensetzen eines Übertragungssignalrahmens gemäß einem Übertragungsrahmenformat, das durch diese Festlegungseinrichtung festgelegt wird, und eine Einrichtung zum variablen Analysieren eines empfangenen Signals von einer anderen Kommunikationseinrichtung umfaßt.
Als noch einen anderen Modus einer Kommunikationseinrichtung, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, ist die voranstehend beschriebene Festlegungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie das voranstehend beschriebene Übertragungsrahmenformat bei einer anfänglichen Kommunikation vor der Übertragung und dem Empfang von Daten zwischen Kommunikationseinrichtungen festlegt.
Ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten zwischen Kommunikationseinrichtungen, die die voranstehend beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung lösen, ist dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
einen anfänglichen Modusschritt zur Herstellung oder Festlegung einer Synchronisation; einen anfänglichen Kommunikationsmodusschritt zum Kommunizieren eines festgelegten Rahmenformats von einer Kommunikationseinrichtung zu einer anderen Kommunikationseinrichtung; einen Synchronisations-Wartemodusschritt zum Herstellen einer Synchroniation zwischen dieser einen Kommunikationseinrichtung und einer anderen Kommunikationseinrichtung über das festgelegten Rahmenformat; und einen Kommunikationsmodusschritt zum Übertragen und Empfangen von Daten unter Verwendung dieses festgelegten Rahmenformats nach der Herstellung einer Synchronisation.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das ein grundlegendes Kommunikationsprotokoll darstellt, das sich auf das Prinzip der vorliegenden Erfindung bezieht;
Fig. 2 ein Diagramm, das eine Ausführungsform eines Kommunikationsrahmens darstellt;
Fig. 3 ein detailliertes Kommunikationsprotokoll im Normalzustand zwischen einem Master M und einem Slave S, wenn das in Fig. 2 dargestellte Rahmenformat verwendet wird;
Fig. 4 ein Zustandsübergangsdiagramm entsprechend zu dem in Fig. 3 dargestellten Kommunikationsprotokoll;
Fig. 5 ein Sequenz-Flußdiagramm für den Kommunikationsmodus IV, wobei ein Rücksetzbetrieb verwendet wird, um auf den Anfangsmodus I überzugehen;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das den Prozeßfluß in dem Kommunikationsmodus IV darstellt, wenn eine Synchronisation nicht stattfindet;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration, umfassend die Beziehung zwischen der voranstehend beschriebenen steuerseitigen LSI, die der Master M ist, und der LSI der gesteuerten Seite, die die Slaves S sind, wobei ein Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform, die den Zusammenhang zwischen dem Prozessor 10, der steuerseitigen LSI 11 und der Steuereinrichtung 21, umfassend eine Anfangsblock-(Header)-Umschalt-LSI 31 in Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Beispiels jeweils der ausführlichen Konfigurationen der LSI 11 der gesteuerten Seite, die in Fig. 8 dargestellt ist; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels der ausführlichen Konfiguration der LSI 21 der gesteuerten Seite, die in Fig. 8 dargestellt ist;
Fig. 11 ein konzeptionelles Diagramm, das Kommunikationen zwischen zwei Schaltungsplatinen-Einheiten 1,2 zeigt; und
Fig. 12 ein Kommunikationsformat des synchronen Typs für Daten, die von der LSI 11 der Schaltungsplatinen-Ein­ heit 1 an die LSI 20-22 der Schaltungsplatinen-Ein­ heit 2 gesendet werden.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Identische oder ähnliche Teile, die in den Figuren dargestellt sind, werden erläutert, indem an sie die gleichen Bezugszeichen oder Bezugssymbole angefügt sind.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm, das ein grundlegendes Kommunikationsprotokoll darstellt, welches sich auf das Prinzip der vorliegenden Erfindung bezieht. Diese schematische Darstellung zeigt eine Betriebs- oder Operationssequenz, die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, für den Fall, wenn Daten zwischen einer steuerseitigen LSI (einem Master oder einer Haupteinheit) M und einer LSI der gesteuerten Seite (einer untergeordneten Einheit oder einem Slave) S übertragen werden.
In Fig. 1 wird eine Aufforderung zum Ändern eines Kommunikationsrahmens von einem Master M an einen Slave S gesendet (Schritt S1). Diesbezüglich wird eine Bestätigung von dem Slave S an den Master M gesendet (Schritt S2). Dies ermöglicht eine Bestätigung, daß Kommunikationen zwischen dem Master M und dem Slave S ausgeführt werden können.
Hinsichtlich des Slaves S, ändert dieser auf einem Empfang eine Aufforderung von dem Master M zum Ändern eines Kommunikationsrahmens den folgenden Kommunikationsrahmen in Abhängigkeit von der Aufforderung von dem Master M (Schritt S3). Hinsichtlich des Masters M, ändert dieser nach Empfang einer Bestätigung von dem Slave S den Kommunikationsrahmen, den es angefordert hat (Schritt S4).
Der Ablauf bis zu diesem Punkt sind neue Prozeduren, die von der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden. Wenn ein Kommunikationsrahmen in gebräuchlicher Weise bestätigt worden ist und zwischen dem Master M und dem Slave S eingerichtet worden ist, werden als nächstes eine Datenlese/Schreib-Aufforderung (Schritt S5) und eine diesbezügliche Bestätigung (Schritt S6) alternierend gemäß der gleichen Prozeduren wie in der Vergangenheit übertragen.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Protokoll wird in der Konfiguration, die in Fig. 11 dargestellt ist, die LSI 11 der Master M und die LSIs 20-22 werden die Slaves S. Deshalb können in einer Konfiguration, die sich auf die in Fig. 1 dargestellte vorliegende Erfindung bezieht, Aufforderungen nach Kommunikationsrahmen getrennt von der LSI 11, die der Master M ist, zu der LSI 20-22, die die Slaves S sind, durchgeführt werden.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm, das eine Ausführungsform eines Kommunikationsrahmens darstellt. Fig. 2A zeigt einen aufwärtsgerichteten (im folgenden als Uplink bezeichnet) Kommunikationsrahmen, der von einem Master an einen Slave S gesendet wird, und Fig. 2B bezeichnet einen abwärtsgerichteten (nachstehend als Downlink bezeichnet) Kommunikationsrahmen, der von einem Slave S an einen Master M gesendet wird.
Jeder Rahmen für sowohl den Uplink als auch den Downlink umfaßt 63 Bits. Die Bedeutung jedes Bits ist wie folgt. Das 63-ste Bit PLT ist das Pilotsignal. Dies ist ein Rahmenstapelungs-Überwachungsbit, welches zwischen 1, 0 in jedem Rahmen vor und zurück alterniert. Das 62-ste Bit RST ist ein Rücksetzsignal von einem Master M an einen Slave S und wird auf der Seite der niedrigen Ordnung nicht verwendet.
Das 61-ste Bit ACT bezeichnet die Gültigkeit der UI-UL-, DI-DL-Daten. UI drückt die Taktlänge eines Rahmens eines Uplink-Kommunikationsrahmens ausgedrückt als 2UI-Bits (wenn beispielsweise UI = 6 ist, dann gibt es 26 = 64 Bits (Takt)).
UJ ist die Taktlänge des Steuerrahmens eines Uplink-Kommunikationsrahmens, aber dieser wird in der vorliegenden Erfindung nicht verwendet. UK ist die Taktlänge der SDSCAN-Daten eines Uplink-Kommunikationsrahmens ausgedrückt als 2UK-Bits. UL ist die Taktlänge der DMA-Daten eines Uplink-Kommunikationsrahmens ausgedrückt als 2US-Bits.
DI-DL sind Daten niedriger Ordnung und entsprechen jeweils UI-UL. ACK ist ein Antwortbit, das der Slave S-Seite Bestätigungen DI-DL, UI-UL anzeigt. PTY ist eine fehlerüberwachende ungerade Parität für die Bits 1-63.
Die Aufforderung von einem Master M an einen Slave S zum Ändern eines Kommunikationsrahmens, die in Fig. 1 dargestellt ist, wird unter Verwendung des in Fig. 2A dargestellten Rahmens ausgeführt, bei dem die Bedeutung jedes Bits wie voranstehend beschrieben ist. Wenn diesbezüglich eine Bestätigung von einem Slave S an einen Master M gesendet wird, wird eine von dem Master M gesendete Information so wie sie ist kopiert und durch Einstellen des Bestätigungsbits ACK auf einen aktiven Zustand "1" zurückgesendet.
Das heißt, wenn Daten zwischen einem Master M und einem Slave S übertragen werden, kann die Rahmenänderung durch das UK, UL eines Rahmens, der von einem Master M gesendet werden soll, entsprechend der Art der zu sendenden Daten gesteuert werden. Deshalb kann bei Datenkommunikationen das Datenvolumen/die Datenlänge oder das Datenvolumen/Datengeschwindigkeits-Verhältnis über die vorliegende Erfindung je nach Anforderung geändert werden.
Fig. 3 zeigt ein ausführliches Normalzustands-Kommunikationsprotokoll zwischen einem Master M und einem Slave S, wenn das in Fig. 2A und Fig. 2B dargestellte Rahmenformat verwendet wird. Fig. 4 zeigt ein Zustandsübergangs-Diagramm entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten Kommunikationsprotokoll. Die Inhalte des in Fig. 3 dargestellten Protokolls werden nachstehend unter Bezugnahme auf die in Fig. 4 dargestellten Moden erläutert.
In dem Anfangsmodus I wird die Leistung sowohl für den Master M als auch für den Slave S EIN-geschaltet und die Zustandseinstellung wird zurückgesetzt (Schritt S10). Als nächstes wird eine Synchronisations-Herstellungsverarbeitung durchgeführt, indem UI-UL und DI-DL unter Verwendung von i, j, k, l (i = j + k + l) festgelegt werden, die vorher für die Anfangseinstellung gesetzt worden sind (Schritt S11).
Wenn die Synchronisation hergestellt ist, endet der Anfangsmodus I. Dem Anfangsmodus I folgt der Anfangskommunikationsmodus II. Die Existenz dieses Anfangskommunikationsmodus II ist für die vorliegende Erfindung charakteristisch.
Das heißt, wie in Fig. 2 dargestellt, Rahmenänderungsdaten werden an einen Slave berichtet und von einem Slave bestätigt in Abhängigkeit von den UI-UL von einem Master M (Verhandlung) und die Änderung auf ein neues Format (eine neue i, j, k, l Einstellung) wird ausgeführt (Schritt S12). Dann entspricht eine Kommunikationsformats-Änderungsverarbeitung in dieser Anfangskommunikation dem Prozeß, der in den Schritten S1-S3 in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn ein neues Format zwischen einem Master M und einem Slave S über den Anfangskommunikationsmodus II verhandelt und festgelegt ist, beginnt der Synchronisations-Wartezustandsmodus III, und eine Synchronisation wird mit einem neuen Format hergestellt (Schritt S13).
Wenn eine Synchronisation über den Schritt S13 hergestellt ist, beginnt der Kommunikationsmodus IV und Datenkommunikationen beginnen unter Verwendung einer neuen Rahmenstruktur.
Wenn an diesem Punkt das Kommunikationsformat nochmals von dem Kommunikationsmodus IV geändert wird, wird eine Rücksetzoperation verwendet, um auf den Anfangsmodus I überzugehen. Diese Sequenz ist in Fig. 5 dargestellt.
Wenn während Kommunikationen unter Verwendung eines festgelegten Kommunikationsformats (Schritt S20) eine Rücksetzaufforderung von der Master M-Seite vorhanden ist (Schritt S21), wird eine Rücksetz-Bestätigung von einem Slave S im Ansprechen darauf gesendet (Schritt S22). Zu dieser Zeit wird der Zustand auf den Anfangsmodus verschoben, wie in dem in Fig. 4 gezeigten Zustandsübergangs-Diagramm dargestellt, neue UI-UL werden übertragen und der Kommunikationsprozeß wiederholt sich von der in Fig. 3 dargestellten Anfangsmodus-Verarbeitung (Schritt S23).
Ferner ist Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das den Prozeßablauf in dem Kommunikationsmodus IV zeigt, wenn eine Synchronisation nicht stattfindet. Wenn beispielsweise während einer Kommunikation mit einem neuen Rahmenformat (Schritt S30) eine Leistungsunterbrechung oder eine externe Rücksetzung in einem Slave S auftritt, werden Daten von dem Slave S an dem Master M mit dem Anfangsrahmenformat gesendet (Schritt S31).
Dementsprechend empfängt der Master M den Anfangsrahmen und erfaßt eine fehlende Synchronisation. Deshalb geht das System auf den Synchronisations-Wartemodus III über. Wenn an diesem Punkt eine Synchronisation innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nicht hergestellt wird, läuft eine Synchronisations-Wartezeit aus (Schritt S32).
Deshalb wird der Synchronisations-Wartemodus III auf den Anfangsmodus I verschoben, und Daten werden von dem Master M an einen Slave S mit dem in den Fig. 2A und 2B dargestellten Anfangsrahmenformat gesendet (Schritt 533). Die nachfolgende Verarbeitung geht weiter zu dem in Fig. 3 dargestellten Prozeß.
Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer Konfiguration, umfassend die Beziehung zwischen der voranstehend beschriebenen steuerseitigen LSI, die der Master M ist, und der LSI der gesteuerten Seite, die die Slaves S sind, wobei ein Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. Insbesondere ist Fig. 7 ein Beispiel eines Elements, umfassend die Zellenanfangsblock-(Header)-Umschaltfunktion in einer Vermittlungsstelle mit asynchronem Transfermodus (ATM), die auf einer einzelnen Schaltungsplatine angebracht ist.
Eine Schaltungsplatine zur Zellenheader-Umschaltung umfaßt eine Leitungs-Konzentrations-LSI 30, eine Header-Umschalt-LSI 31 und eine Verteilungs-LSI 32. Jedes funktionelle Element umfaßt eine gesteuerte LSI 20, 21 und 22, die Datenkommunikationen mit einer steuerseitigen LSI 11 ausführt.
Die Leitungskonzentrations-LSI 30 umfaßt eine LSI 20 der gesteuerten Seite und ein Leitungskonzentrations-Funktionselement 26 und gibt acht Leitungen (#0-#7) mit ATM-Zellen ein. ATM-Zellen, die von dem Konzentrations-Funktionselement 26 eingegeben werden, z . B. konzentrierte ATM-Zellen, werden der Headerumschalt-LSI 31 eingegeben.
In der Leitungskonzentrations-LSI 30 zählt der Slave S 20, der das Konzentrations-Funktionselement 26 steuert, sich ausbreitende Zellen und Zellen, in denen Bitfehler auftreten. Der Slave 20 macht auch in beliebiger Weise Leitungen ungültig.
Die Headerumschalt-LSI 31 umfaßt eine LSI 21 der gesteuerten Seite, eine Headerumschalttabelle 27 und ein Headerumschaltelement 28 und schaltet den Header einer Zelle um. Ein Header wird durch das Header-Umschaltelement 28 in Abhängigkeit von der Umschalttabelle 27, die aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht, umgeschaltet.
Danach werden in der Verteilungs-LSI 32 Header verteilt und an die entsprechende Leitung #0-#7 durch ein Verteilungselement 29 ausgegegeben, welches durch eine LSI 22 der gesteuerten Seite in Abhängigkeit von den umgeschalteten Headern gesteuert wird. Ferner zählt auch die LSI 22 der gesteuerten Seite der Verteilungs-LSI 32 die sich ausbreitenden Zellen und schließt in beliebiger Weise Zellenausgangsleitungen ab.
Ein Prozessor 10, der mit der steuerseitigen LSI 11 der Schaltungsplatine zur Zellenumschaltung oder -vermittlung verbunden ist, sammelt Zellenüberwachungsdaten, die von der LSI 20, 22 der gesteuerten Seite aufgenommen werden. Dann werden auf Grundlage der gesammelten Überwachungsdaten die Ausbreitung und die Ausgabe von Zellen in Echtzeit gesteuert.
Hierbei werden nun das Datenvolumen und die Datengeschwindigkeit der Datenkommunikationen zwischen der steuerseitigen LSI 11 und der LSI 20-22 der gesteuerten Seite betrachtet. Die Leitungskonzentrations-LSI 30 und die Verteilungs-LSI 32 benötigen nur SCN/SD-Daten. Im Gegensatz dazu muß die Header-Umschalt-LSI 31 auf die RAM-Headerumschalttabelle 27 zugreifen und deshalb ein größeres Volumen von DMA-Daten als SCN/SD-Daten anfordern. Deshalb ist das Verhältnis der SCN/SD-Daten bei Datenkommunikationen zwischen der steuerseitigen LSI 11 und den LSIs 20 und 22 der gesteuerten Seite größer und ein Kommunikationsformat muß festgelegt werden, welches die Datenübertragungsrate vergrößert.
Im Gegensatz dazu ist das Verhältnis von DMA-Daten größer als die SCN/SD-Daten zwischen der steuerseitigen LSI 11 und der SI 21 der gesteuerten Seite, was die Festlegung eines Kommunikationsformats erfordert, welches ein Datenkommunikationsvolumen erhöht.
Um mit diesen Anforderungen fertig zu werden, wird ein entsprechendes Kommunikationsformat von der steuerseitigen LSI 11 an die LSIs 20-22 durch den Anfangskommunikationsmodus II, wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt, festgelegt. Wenn ferner in der in Fig. 7 dargestellten Konfiguration beispielsweise ein Prozessor 10 erneut mit einer anderen Station oder einer Host-Station in einem Zustand kommuniziert, bei dem vorwiegend Alarmdaten von einer Alarm-Sammeleinrichtung, die in der Figur nicht gezeigt ist, gesammelt werden, dann muß die steuerseitige LSI 11 das Kommunikationsformat so ändern, daß das Verhältnis von kommunizierten SCN/SD-Daten verringert wird und das Volumen der kommunizierten DMA-Daten erhöht wird.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform, die den Zusammenhang zwischen dem Prozessor 10, der steuerseitigen LSI 11, und der Steuereinrichtung 21, die die Headerumschalt-LSI 31 in Fig. 7 umfaßt, zeigt. In Fig. 8 ist der Prozessor 10, z. B. ein Mikroprozessor, mit der steuerseitigen LSI 11 verbunden, die die masterseitige LSI ist, nämlich über einen MPU-Bus. Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 80, der ein Steuerprogramm speichert, ein RAM 81, das Übertragungs-(Schreib)-Daten α und Empfangs-(Lese)-Daten β speichert, und eine Unterbrechungs-(Interrupt)-Steuereinrichtung 82 sind ebenfalls mit dem MPU-Bus verbunden.
Andererseits zeigt Fig. 8 als gesteuerte Schaltungen in der LSI 21 der gesteuerten Seite, die die Slave S LSI ist, eine Tabellenzugriffsschaltung 271, die einen Zugriff auf die Headerumschalttabelle 27 steuert, und einen Alarm/System-Schalter 281, der einen Teil des Headerumschalt-Funktionselements 28 umfaßt.
Zwischen der steuerseitigen LSI 11, die der Master M ist, und der LSI 21 der gesteuerten Seite, die der Slave S ist, wird eine synchrone Kommunikation, die eine für die vorliegende Erfindung charakteristische variable Rahmenstruktur besitzt, wie oben beschrieben ausgeführt.
Der Fluß von Daten in dieser Konfiguration wird nachstehend beschrieben.
DMA-Dateneinschreibung
Hierbei ist der übertragene DMA-Datenwert der Pfadfestlegungs-Datenwert α, der einen Pfad für eine ATM-Zelle festlegt. Deshalb wird ein Pfadfestlegungs-Datenwert α durch die MPU 10 festgelegt und in einem RAM 81 als ein Übertragungsschreib-Datenwert gespeichert.
Die MPU 10 sendet eine Übertragungsaufforderung der Inhalte des Pfadfestlegungs-Datenwerts α an eine Kommunikations-Steuereinrichtung 118 über eine MPU-Schnittstelle 110 der Steuerungs-LSI 11, die die Master M-seitige LSI ist. Die MPU-Schnittstelle 110 analysiert den Befehl von der MPU 10 zu dieser Zeit und gibt eine Schreibaufforderung aus.
In der Zwischenzeit speichert eine DMA-Steuereinrichtung 114 für die MPU in einem Übertragungspuffer 116 den Pfadfestlegungs-Datenwert α, der ein Übertragungs-Pufferdatenwert ist, in dem RAM 81.
Eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 115 liest den Pfadfestlegungs-Datenwert α aus dem Übertragungspuffer 116, wandelt ihn in einer Übertragungsschaltung 310 einer Tranceiver-Schnittstelle 112 in Abhängigkeit mit der bereits festgelegten Rahmenstruktur um und sendet ihn an eine Empfangsschaltung 410 der LSI 21 der gesteuerten Seite, die die Slave S-seitige LSI ist.
Der Pfadfestlegungs-Datenwert α, der von der Empfangsschaltung 410 empfangen wird, wird an die DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 gesendet und wird ferner an eine Header-Umwandlungstabelle 27 über eine gesteuerte Schaltung 271 eingeschrieben.
DMA-Datenauslesung
Als nächstes wird das Lesen des Pfadfestlegungs-Datenwerts β, der in eine Header-Umwandlungstabelle 27 eingeschrieben ist, beschrieben. Eine Leseaufforderung wird von der MPU 10 über eine MPU-Schnittstelle 110 an eine Kommunikations-Steuereinrichtung 118 gesendet. Dann wird eine Leseaufforderung von dem Kommunikations-Steuerblock 118 über eine Übertragungsschaltung 310 und eine Empfangsschaltung 410 an eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 ausgeführt. Die DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211, die die Aufforderung empfangen hat, gibt ferner eine Leseaufforderung an eine gesteuerte Schaltung 271 aus.
Die gesteuerte Schaltung 271 liest den Pfadfestlegungs-Datenwert β aus der Header-Umwandlungstabelle 27 und sendet ihn an eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 115 über eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 und eine Empfangsschaltung 311 einer Tranceiver-Schnittstelle 112 der steuerseitigen LSI 11.
Als nächstes wird der Pfadfestlegungs-Datenwert β, der an die DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 115 gesendet ist, in einen Empfangspuffer 117 geschrieben. Wenn der Pfadfestlegungs-Datenwert β in den Empfangspuffer 117 geschrieben ist, stellt die MPU 10 diesen Pfadfestlegungs-Datenwert über eine DMA-Steuereinrichtung für die MPU 114 fest.
Die vorangehende Beschreibung beschreibt den Fluß von Daten in dem DMA-Datenschreibvorgang, Lesevorgang, und die DMA-Datenübertragung wird über DMA-Kommunikations-Steuereinrichtungen 115, 211 sowohl in der steuerseitigen LSI 11 als in der LSI 21 der gesteuerten Seite gesteuert.
SD-Dateneinschreibevorgang
Ein SD-Datenwert wird von der MPU 10 entweder von links außen in dem in Fig. 8 dargestellten Diagramm oder über einen Wähler 111 gesendet. Zu dieser Zeit sendet ein SCN/SD-Kommunikations-Element 113 den SD-Datenwert über eine Übertragungsschaltung 310 an eine Empfangsschaltung 410 entsprechend der gesteuerten LSI 21. Der SD-Datenwert wird ferner von der Empfangsschaltung 410 über ein SCN/SD-Kommunikationselement 212 an eine gesteuerte Schaltung 281 übertragen.
SCN-Datenlesevorgang
Ein Alarmsignal, Systemvermittlungs-Daten und andere SCN-Daten von einer gesteuerten Schaltung 281 werden von einem SCN/SD-Kommunikationselement 212 in der gesteuerten LSI 21 empfangen. Als nächstes werden diese Daten an ein SCN/SD-Kommunikationselement 113 in der steuerseitigen LSI 11 über eine Übertragungsschaltung 411 in einer Tranceiver-Schnittstelle 210 und eine entsprechende Empfangsschaltung 311 in der steuerseitigen LSI 11 übertragen.
Wenn eine Benachrichtigung über eine Fehlfunktion oder irgendein anderes Interrupt-Signal vorhanden ist, wird der SCN-Datenwert an einer Interrupt-Steuereinrichtung (PIC) 82 über einen Wähler 111 berichtet. Wenn ferner ein Datenwert extern ausgegeben werden soll, beispielsweise im Fall einer Leuchtdioden-(LED)-Steuerung, wird die externe Schaltung angesteuert so wie sie ist. Im Fall eines Datenwerts, der die MPU 10 über einen Zustand informiert, wird eine Benachrichtigung über einen Wähler 11 und die MPU-Schnittstelle 110 durchgeführt.
Fig. 8 zeigt auch die Ausführung der voranstehend beschriebenen synchronen Kommunikation mit einer variablen Rahmenstruktur zwischen der Steuerungs-LSI 11 und der gesteuerten LSI 21.
Fig. 9 und Fig. 10 sind Blockschaltbilder von Beispielen der ausführlichen Konfigurationen der steuerseitigen LSI 11 bzw. der LSI 21 der gesteuerten Seite, die in Fig. 8 dargestellt sind. Der Betrieb von jedem Beispiel wird in Abhängigkeit von jedem Modus beschrieben, der in dem Zustandübergangs-Diagramm in Fig. 4 dargestellt ist.
Zunächst überträgt und empfängt in der steuerseitigen LSI 11, die in Fig. 9 dargestellt ist, eine MPU-Schnittstelle 110 Adressen, Daten und Steuersignale über einen MPU-Bus (siehe Fig. 8). Für SD-Daten sind m-Leitungen und für SCN-Daten n-Leitungen mit einem Wähler 111 verbunden.
Eine Tranceiver-Schnittstelle 112 umfaßt eine Übertragungsschaltung 310 und eine Empfangsschaltung 311 und jede von diesen umfaßt ein Taktsignal, einen Rahmenimpuls und eine Schnittstellen-Funktion zum Senden und Empfangen von Daten mit der gesteuerten LSI 21.
Anfangsmodus I
Das Kommunikationsformat, das in den Fig. 2A und 2B erläutert ist, wird bei anfänglichen Kommunikationen verwendet. Eine anfängliche Rahmenstruktur wird vorher unter der MPU-Steuerung in einer Rahmendaten-Halteeinheit 110d in der MPU-Schnittstelle 110 definiert. Durch Verwendung dieser Definition wird das Übertragungsdatenformat, das in Fig. 2A dargestellt ist, in einer Rahmen-Zusammensetzungseinheit und einem P/S-Wandler (P/S: Parallel/Seriell) 310d unter der Steuerung einer Rahmen-Steuereinrichtung 310a einer Übertragungsschaltung 310 in der Tranceiver-Schnittstelle 112 der Steuerungs-LSI 11 zusammengesetzt.
In der Zwischenzeit werden die zurückkommenden Daten, die in Fig. 2B dargestellt sind und von der gesteuerten LSI 21 zurückgesendet werden, von einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler 311b einer Empfangsschaltung 311 der Steuerungs-LSI 11 analysiert, eine Synchronisations-Herstellung wird erkannt und dann geht das System auf den anfänglichen Kommunikationsmodus über. Wenn eine Synchronisations-Herstellung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nicht erkannt werden kann, wird der Zustands-Steuereinrichtung 118a des Kommunikations-Steuerblocks 118 eine Fehlernachricht eingegeben.
Anfänglicher Kommunikationsmodus II
Die Dateninhalte einer anfänglichen Kommunikation, z. B. die Anzahl von Takten in einem neuen Rahmen (j, k, l in Fig. 12) und die neue Rahmenstruktur (Inhalte sind in den Fig. 2A und 2B gezeigt) werden von der MPU 10 über ein Schreibregister 110b der MPU-Schnittstelle 110 in einem Zustandssteuerblock 118a einer Kommunikations-Steuereinrichtung 118 gesetzt. Diese Einstellungen werden in einer Zustands-Steuereinrichtung 118a einer Kommunikations-Steuereinrichtung 118 hinsichtlich der Gültigkeit überprüft und an die LSI 21 der gesteuerten Seite berichtet.
Wenn in der Zwischenzeit ein Slave-Zustandsbestimmungselement 118b innerhalb einer Kommunikations-Steuereinrichtung 118 einen neuen Rahmen über eine Empfangsschaltung 311 der LSI 21 der gesteuerten Seite erkennt, wird ein Wählsignal mit der neuen Formatseite verbunden und wenn keine Synchronisation von einem Empfangsdaten-Trennelement 311d erkannt wird, wird ein Synchronisationsherstellungssignalzustand an dem anfänglichen Modus gesetzt.
Synchronisations-Wartemodus III
Dieser Modus wartet auf eine Synchronisationsherstellung in einem neuen Format genauso wie in dem anfänglichen Modus I. Wenn eine Synchronisationsherstellung in einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler 311b erkannt wird, berichtet eine Zustands-Steuereinrichtung 118a ein Kommunikationssignal an ein externes Terminal und an die MPU über ein Leseregister 110c in der MPU-Schnittstelle 110, und benachrichtigt den Benutzer darüber, daß Kommunikationen freigegeben sind, und das System geht in den Zustand des Kommunikationsmodus IV über. Wenn zu dieser Zeit eine Synchronisation in einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler 311b nach einem festen Zeitintervall nicht festgestellt wird, geht das System in den Anfangsmodus II über.
Kommunikationsmodus
Wenn keine Synchronisation durch eine Rahmenüberprüfung und einen P/S-Wandler 311b einer Empfangsschaltung 311 erkannt wird, wird das Synchronisationsherstellungssignal inaktiv und wenn eine Synchronisation nicht wiederhergestellt werden kann, geht das System auf den Zustand des Anfangsmodus I über.
Wenn ferner in irgendeinem der voranstehend beschriebenen Modus-Zustände eine Rücksetzung eingegeben wird, geht das System zwangsweise auf den Zustand des anfänglichen Modus I über.
Als nächstes ist Fig. 10 ein Blockschaltbild, das ein ausführliches Beispiel einer Konfiguration einer LSI 21 der gesteuerten Seiten darstellt. Insbesondere umfaßt sie eine Konfiguration, die die variable Rahmensteuerung der vorliegenden Erfindung umfaßt. Die Tranceiver-Schnittstelle 211 der steuerseitigen LSI 11 ist ebenfalls identisch zu der Tranceiver-Schnittstelle 111 der steuerseitigen LSI 11 konfiguriert und umfaßt eine Empfangsschaltung 410 und eine Übertragungsschaltung 411.
Anfänglicher Modus I
Bei einer anfänglichen Kommunikation wird der in Fig. 2 dargestellte Kommunikationsrahmen (das Format) des Anfangszustands verwendet und von einer Empfangsschaltung 410 empfangen. In der Empfangsschaltung 410 werden ein Takt und ein Rahmenimpuls von einer Rahmen-Steuereinrichtung 410a empfangen.
Daten werden von einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler 410b empfangen und zu dem Takt und dem Rahmenimpuls, der von der Rahmen-Steuereinrichtung 410a empfangen wird, synchronisiert. Wenn sie nicht empfangen werden, wird eine Fehlerbenachrichtigung an eine Zustands-Steuereinrichtung 213a in einer Kommunikations-Steuereinrichtung 213 gesendet.
Anfänglicher Kommunikationsmodus II
Wenn Daten von einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler 410b innerhalb einer Empfangsschaltung 410 normal empfangen werden, wird der empfangene Rahmen in einem Takt-Überkreuzungselement 410c analysiert und auf einen LSI-internen Takt umgeschaltet. Danach wird eine neue Rahmenstruktur von einer Daten-Trenneinheit 410b erfaßt und die Inhalte davon werden an ein Rahmendatenelement 213b in einer Kommunikations-Steuereinrichtung 213 berichtet.
Wenn die Kommunikations-Steuereinrichtung 213 den neuen Rahmen erkennt, sendet sie eine Benachrichtigungsantwort an ein Datenkombinationselement 411b in der Übertragungsschaltung 411. Deshalb wird (wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben) ein Benachrichtigungsantwortbit ACK in den anfänglichen Rahmen von einer Rahmen-Zusammensetzungseinheit 411d plaziert und an die steuerseitige LSI 11 berichtet.
Synchronisations-Wartemodus III
Ein Empfangsfreigabe-Zustand wird an eine Empfangsschaltung 410 und eine Übertragungsschaltung 411 von einer Zustands-Steuereinrichtung 213a in der Kommunikations-Steuereinrichtung 213 berichtet und ein Synchronisations-Wartevorgang wird unter Verwendung eines neuen Kommunikationsrahmens ausgeführt. Beim Empfangen eines neuen Rahmens, wenn eine Rahmenüberprüfung und ein S/P-Wandler 410b erfaßt, daß Daten nicht zu einem Takt und einem Rahmenimpuls in Synchronisation empfangen werden, wird eine Fehlerbenachrichtigung an die Zustands-Steuereinrichtung 213a der Kommunikations-Steuereinrichtung 213 gesendet.
Wenn zu dieser Zeit eine Synchronisation nach einem vorgegebenen Zeitintervall nicht hergestellt wird, geht das System auf den Zustand I des anfänglichen Modus über.
Kommunikationsmodus
Daten, die in einem neuen Rahmen von der steuerseitigen LSI 11 gesendet werden, werden von einer Datentrenneinheit 410d an einen Datenpuffer 212a in einem SCN/SD-Kommunikationselement 212 gesendet. Diese Daten werden in einem Daten werden in einem Datenpuffer 212a akkumuliert, ein Schutz wie eine Formung von durch Rauschen verteilten Signalen wird von einer Daten-Schutzeinheit 212b ausgeführt, und in der gesteuerten Schaltung 281 führt ein Steuersignal eine Lampensteuerung, eine Systemumschaltsteuerung und andere Steuervorgänge aus.
Alarmsignale von der gesteuerten Schaltung 281 werden in einem Datenpuffer 212c des SCN/SD-Kommunikationselements 212 akkumuliert. Die Daten, die in dem Datenpuffer 212c akkumuliert sind, werden in einem Datenkombinationselement 212d mit einem Ausgang von der Daten-Schutzeinheit 212b kombiniert.
CAN-Daten, die von dem Datenkombinationselement 212d kombiniert und ausgegeben werden, werden geformt und in einem Datenkombinationselement 411b der Übertragungsschaltung 411 mit DMA-Daten von einer DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 kombiniert.
Ferner werden, nachdem ein Fehlercode in dem Paritäts-Generator 411c der Übertragungsschaltung 411 angehängt ist, die Daten in das Rahmenformat, das in einer Rahmen-Zusammensetzungseinheit und einem P/S-Wandler 411d eingestellt ist, zusammengesetzt und an die steuerseitige LSI 11 berichtet. Ein Takt und ein Rahmenimpuls werden von einer Rahmen-Steuereinrichtung 411a in Synchronisation zu diesen Daten ausgegeben.
In der Zwischenzeit werden Daten, die in einem neuen Rahmen von der steuerseitigen LSI 11 übertragen werden, von einer Daten-Trenneinheit 410d an eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 gesendet. Eine Zusammensetzung und eine Bestätigung der DMA-Daten wird durch ein DMA-Schreibelement 211a innerhalb der DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 ausgeführt, und wenn sie normal sind, werden diese Daten in einen Speicher 27 über eine DMA-Steuereinrichtung 271 eingeschrieben, während sie einmal an einen Puffer 211b geschrieben werden.
Das Lesen und Analysieren der Daten von dem Speicher 27 wird über die DMA-Steuereinrichtung 271 über ein DMA-Leseelement 211c ausgeführt. Diese Daten werden an das Übertragungselement 411 berichtet, während sie einmal an einen Lesepuffer 211d geschrieben werden. Somit werden die ausgelesenen DMA-Daten, wie voranstehend beschrieben, mit SCN-Daten in einem Datenkombinationselement 411b kombiniert, von einer Rahmen-Zusammensetzungseinheit 411d in einen festgelegten Rahmen zusammengesetzt und an die steuerseitige LSI 11 berichtet.
Wenn an diesem Punkt keine Synchronisation während der Kommunikation auftritt, wird dies als ein Fehler erkannt und an eine Zustands-Steuereinrichtung 213b der Kommunikations-Steuereinrichtung 213 durch eine Rahmenüberprüfung und einen S/P-Wandler 410b berichtet. Wenn diese Nicht-Synchronisation stattfindet, geht das System in den Synchronisation-Wartemodus III über und geht in einen Kommunikationssynchronisations-Wartezustand über. Wenn eine Rücksetzung während irgendeiner der voranstehend beschriebenen Modus-Zustände auftritt, geht das System ferner zwangsweise auf den anfänglichen Modus I über.
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform beschreibt Datenkommunikationen, die unter Verwendung des in den Fig. 2A und 2B dargestellten Formats ausgeführt werden, wenn das aufwärts gerichtete und abwärts gerichtete gemeinsam sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Verwendung beschränkt und kann auch in verschiedenen Formaten für jeweils das aufwärts gerichtete und das abwärts gerichtete verwendet werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde voranstehend gemäß der Figuren beschrieben und die Vorteile, die von der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Kosten und der Qualität bereitgestellt werden, sind wie folgt:
Das heißt, hinsichtlich des Kostenaspekts gibt es keine Notwendigkeit für eine neue Entwicklung, da die vorliegende Erfindung universell in einzelnen Einrichtungen und Kommunikationen verwendet werden kann. Genauer gesagt, das Design der LSI ist in den vergangenen Jahren hauptsächlich in der VHDL-Sprache ausgeführt worden. Demzufolge kann Software leicht verwendet werden und als ein gemeinsamer Bestandteil wiederverwendet werden.
Vom Standpunkt der Firmware und der Software weist das Steuersystem eine Konsistenz auf, und es besteht keine Notwendigkeit, ein neues Modul zu entwickeln.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch eine effiziente Verwendung der Kommunikations-Bandbreite, wobei ermöglicht wird, die Verschwendung zu vermeiden, die entweder bei SCN/SD-Daten oder DMA-Daten auftritt, wenn Kommunikationen durch Anpassen einer dieser Daten auf die anderen hinsichtlich der Bandbreite ausgeführt werden. Insbesondere ist sie sogar effektiver mit einer Einrichtung, beispielsweise einer ATM-Vermittlungsstelle, die mit verschiedenen Einrichtungen und LSIs verbunden ist und mit diesen bei einer hohen Geschwindigkeit arbeitet.
Ferner kann vom Qualitätsaspekt her sowohl die Hardware als auch die Firmware als gemeinsame Bestandteile verwendet werden, wodurch eine stabile Qualität durch Verwendung der vorliegenden Erfindung sichergestellt wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß sie ein viel einfacherer Mechanismus als diejenigen von herkömmlichen DMA-Kommunikationen und Paket-Kommunikationen ist und Bandbreiten-Einstellungen ermöglicht, die eine Vielfalt von Charakteristiken erfüllen.

Claims (13)

1. Datenkommunikationssystem, umfassend:
eine erste Kommunikationseinrichtung; und
wenigstens eine zweite Kommunikationseinrichtung, die mit der ersten Kommunikationseinrichtung über einen Übertragungspfad verbunden ist,
wobei die erste Kommunikationseinrichtung ein Übertragungsrahmenformat an die zweite Kommunikationseinrichtung berichtet; und
die erste Kommunikationseinrichtung und die zweite Kommunikationseinrichtung Daten unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformat senden und empfangen
2. Datenkommunikationssystem, umfassend:
eine erste Kommunikationseinrichtung; und
eine Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen, die mit der ersten Kommunikationseinrichtung über einen Übertragungspfad verbunden sind,
wobei die erste Kommunikationseinrichtung jede der Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen über jeweilige entsprechende Übertragungsrahmenformate informiert; und
die erste Kommunikationseinrichtung und jede der Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen Daten unter Verwendung der entsprechenden berichteten Übertragungsrahmenformate senden und empfangen.
3. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungsrahmenformat eine vorgegebene Bitlänge umfaßt; und
das Verhältnis von ersten charakteristischen Datenwerten und zweiten charakteristischen Datenwerten innerhalb der vorgegebenen Bitlänge beliebig eingestellt werden kann.
4. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungsrahmenformat eine vorgegebene Bitlänge umfaßt; und
das Verhältnis von ersten charakteristischen Datenwerten und zweiten charakteristischen Datenwerten innerhalb der vorgegebenen Bitlänge beliebig eingestellt werden kann.
5. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten charakteristischen Daten und die zweiten charakteristischen Daten DMA-Daten bzw. SCN/SD-Daten sind.
6. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten charakteristischen Daten und die zweiten charakteristischen Daten DMA-Daten bzw. SCN/SD-Daten sind.
7. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß:
beim Senden von Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung das Übertragungsrahmenformat sich zu dem Senden von Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung unterscheidet
8. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß:
beim Senden von Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung das Übertragungsrahmenformat sich vom Senden von Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung unterscheidet.
9. Kommunikationseinrichtung in einem Datenkommunikationssystem, umfassend eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen, die über Übertragungspfade verbunden sind, wobei:
die Kommunikationseinrichtung ein Übertragungsrahmenformat an eine andere Kommunikationseinrichtung berichtet; und
die Daten mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
10. Kommunikationseinrichtung in einem Datenkommunikationssystem, umfassend eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen, die über Übertragungspfade verbunden sind, wobei
die Kommunikationseinrichtung über ein Übertragungsrahmenformat von einer spezifizierten Kommunikationseinrichtung informiert wird; und
Daten mit der spezifizierten Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
11. Kommunikationseinrichtung in einem Datenkommunikationssystem, umfassend eine Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen, die über Übertragungspfade verbunden sind, umfassend:
eine Festlegungs-Einrichtung zum variablen Festlegen eines Übertragungsrahmenformats;
eine Einrichtung zum variablen Zusammensetzen eines Übertragungssignalrahmens in Abhängigkeit von einem Übertragungsrahmenformat, das von der Festlegungs-Einrichtung festgelegt wird; und
eine Einrichtung zum variablen Zerlegen eines Signalrahmens, der von der anderen Kommunikationseinrichtung in dem System empfangen wird.
12. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Festlegungs-Einrichtung das Übertragungsrahmenformat bei einer anfänglichen Kommunikation vor der Übertragung und dem Empfang von Daten an die und von der anderen Kommunikationseinrichtung in dem System festlegt.
13. Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten zwischen Kommunikationseinrichtungen, umfassend:
einen Anfangsmodus-Schritt zum Herstellen einer Synchronisation;
einen Anfangskommunikationsmodus-Schritt, um ein festgelegtes Rahmenformat von einer Kommunikationseinrichtung an eine andere Kommunikationseinrichtung zu berichten;
einen Synchronisationswartemodus-Schritt zur Herstellung einer Synchronisation mit einem festgelegten Rahmenformat von der einen Kommunikationseinrichtung zu einer anderen Kommunikationseinrichtung; und
einen Kommunikationsmodus-Schritt zum Übertragen und Empfangen von Daten unter Verwendung des festgelegten Rahmenformats von der einen Kommunikationseinrichtung zu der anderen Kommunikationseinrichtung nach der Herstellung einer Synchronisation.
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