DE19817854A1 - Kindergartentür - Google Patents

Kindergartentür

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DE19817854A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beweglichen Abschließen von Öffnungen in Bauwerken, insbesondere eine Kindergartentür.
Aus der DE 86 03 422 U1 ist eine Türzarge für Türblätter bekannt, deren Zargenspiegel halbkreisförmig ausgebildet ist. Der Zargenspiegel kann versetzt zueinander ausgebildet sein. In der Zarge verdeckt sind Türbänder zum Halten eines Türbands angeordnet.
Aus der DE 90 17 380 U1 ist eine Zarge für gefälzte Tür­ blätter bekannt, die eine Doppelfälzung aufweist, in der das gefälzte Türblatt einliegt. Türbänder, die das Türblatt halten, sind im Spiegelhalbkreismittelpunkt derart gelagert, daß die in die Falz einragende Abwinkelung bzw. der Eckpunkt des Türblattes bei der Öffnungsbewegung der Tür einen gleich­ bleibenden Radius um den Zargenspiegel schlägt.
Beide bekannten Lösungen haben den Nachteil, daß die Tür­ bänder genau im Spiegelhalbkreismittelpunkt angeordnet werden müssen. Das macht eine genaue Einpassung des Türblattes in der Zarge erforderlich, was einen hohen Montage- und Fertigungsaufwand zur Folge hat. Zwar wird durch diese Türblattbefestigung in der Zarge erreicht, daß schmale Spalten zwischen Türblatt und Zarge realisiert werden können, die ein Klemmen der kleinen Finger von Kindern verhindern, allerdings unter Inkaufnahme eines weiteren Nachteils, daß die Schloßfalle des Türblattes den Lack der Zarge beschädigt und hierdurch deren Aussehen beeinträchtigt. Dieser Nachteil wurde zwar in der DE 90 17 380 U1 erkannt, aber keiner Lösung zugeführt.
Aus der DE 90 06 390 U1 (EP 04 60 445 B1) ist eine Stahltür bekannt, deren Türblatt mittels zargenaußenseitig angeordne­ ten Scharnierbändern an einem Zargenholm schwenkbar festgelegt ist. Hierbei ist der in die Scharnierbänder auf­ zunehmende Zargenholm im Einschwenkbereich der türblatt­ seitig befestigten Bandbereiche ausgespart ausgebildet. Die türblattseitig befestigten Bandbereiche der Scharnierbänder greifen bei geschlossenem Türblatt in die in dem der Scharnierbandachse zugewandten Zargenspiegel ausgebildeten Aussparungen ein.
Nachteilig ist, daß durch die Hineinverlegung der Scharnier­ bänder in den Zargenspiegel deren Montage und Arretierung aufwendig ist. Als Brandschutztür muß die Stahltür paßgenau in der Stahlzarge angeordnet sein.
Aus der DE 196 24 558 C1 ist eine Vorrichtung zur Befesti­ gung von Bandlappen von Scharnieren an Stahlzargen bekannt. Sie weist ein Gehäuse auf, in dem verstellbare Klemmplatten angeordnet sind. Zur einfacheren und paßgenauen Einführung des Bandlappens sind Abstandshalter vorgesehen, die beim Festklemmen des Bandlappens zurückgedrückt werden. Angeord­ net werden diese Vorrichtungen im Inneren des Zargenprofils. Der Bandlappen hält allerdings ein Scharniergelenk, das außerhalb der Zarge positioniert ist. In diesem Scharnier­ gelenk ist die Tür unter Ausbildung einer veränderlichen Spalte gegenüber der Zarge von der Offen- in die Schließ­ stellung verschwenkbar. Die breiten und vor allen Dingen unterschiedlichen Spalten bei der Türbewegung gefährden im höchsten Maße die Finger von Kleinkindern, so daß diese herkömmlichen Türen für Räume mit Kleinkindern nicht eingesetzt werden sollten.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Vorrichtung zum beweglichen Abschließen von Öffnungen in Bauwerken, insbe­ sondere Kindergartentür, anzugeben, bei dem sich ein Tür­ blatt in einer Türzarge mit halbkreisförmigen Zargenspiegel einfach justieren und leicht montieren läßt. Darüber hinaus soll die Schloßfalle beim Schließen des Türblattes das Aus­ sehen der Türzarge nicht beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson­ dere darin, daß das Türband eine Einstellung des Türblattes auf der Baustelle ermöglicht. Hierdurch sind Maßabwei­ chungen, die im Baugeschehen üblich sind, auf einfache Art und Weise ausgleichbar. Die eingesetzte Bandtasche ermög­ licht es, das Scharniergelenk paßgenau einzustellen. Hierbei bewegt sich das Scharniergelenk im Scharnierhohlzylinder. Je nach Genauigkeit der entsprechenden Vorarbeiten weichen Türblattradius und Spiegelhalbkreis, d. h. ihre Mittelpunkte, unterschiedlich voneinander weit ab. Im günstigen Fall decken sich beide. Der Scharnierhohlzylinder sichert dabei, daß das Türband paß- und lagegenau in dem halbkreisförmigen Zargenprofil gehalten wird, die Zarge durchgängig glatt ist und Verletzungen von Kinderfingern verhindert werden.
Hierdurch kann ein Außendurchmesser des Scharnierhohlzylin­ ders im wesentlichen gleich dem durch den Spiegelhalbkreis bestimmten Außendurchmesser des Zargenspiegels sein.
Der Außendurchmesser des Scharniergelenks hingegen kann wenigstens teilweise größer als ein Innendurchmesser des Scharnierhohlzylinders ausgebildet sein. Hierdurch wird dem Scharniergelenk genügend Spielraum beim Einjustieren des Türblattes in der Türzarge gegeben.
Der Scharnierhohlzylinder kann mit einer Zylinderhalteein­ richtung im Zargenspiegel gehalten sein. Der Scharnierhohl­ zylinder kann hierbei unterschiedlich ausgebildet sein. Er kann als Mittelhohlzylinder ausgeführt sein, der mit wenigstens einer Verschlußkappe verschlossen sein kann, um zumindest einen Einblick in den Mittelhohlzylinder von außen zu verhindern. Der Mittelhohlzylinder kann darüber hinaus mit einer oberen und unteren Verschlußkappe verschlossen sein. Hierdurch wird bei gleichzeitiger Beweglichkeit eine allseitige Abdeckung des Scharniergelenks gewährleistet.
Die Zylinderhalteeinrichtung kann aus zwei sich an der Türbandausnehmung gegenüberliegenden und wenigstens teil­ weise im Inneren des Zargenspiegels angeordneten Topfhalte­ elementen bestehen. In jedem Topfhalteelement kann eine Topfausnehmung eingebracht sein. In jeder Topfausnehmung kann dann eine verstellbare Klemmkugel als Klemmelement ange­ ordnet sein. Anstelle der Kugel kann auch ein entsprechend geformter Stift o. dgl. treten. In die Verschlußkappen können wenigstens teilweise Halteausnehmungen eingebracht sein. In diese Halteausnehmungen können dann die Klemmkugeln einge­ führt werden und den zusammengesetzten Scharnierhohlzylinder in dem Zargenspiegel halten. Die verstellbaren Kugeln ermöglichen ein einfaches Montieren des Scharnierhohl­ zylinders, denn der Mittelhohlzylinder kann entweder vom Tür- oder Bandlappen gehalten werden. Beim Einsetzen des Bandlappens in die Bandtasche wird zugleich der Mittelhohl­ zylinder in die Türbandausnehmung des Zargenspiegels einge­ führt. Anschließend kann er dann mit beiden aufgesteckten Verschlußkappen mit den Kugeln im Zargenspiegel eingeklemmt werden. Um die einzelnen Teile der Zylinderhalteeinrichtung, insbesondere die empfindlichen Kugeln, zu schützen, können Mörtelschutzkästen vorgesehen sein.
Die Türzarge kann wenigstens ein Kopfstück und zwei als ein Band- und ein Schließ-Seitenteil ausbildbare Seitenteile aufweisen. Hierbei kann das Zargenprofil zwei sich gegenüber­ liegende, halbkreisförmig ausgebildete Zargenspiegel mit je einer abgewinkelten Maulweitenkante, einer Leibung und einen Falz aufweisen. In dem dem Band-Seitenteil gegenüberliegen­ den Schließ-Seitenteil kann ein Schließeinsatz-Profil angeor­ dnet sein. Dieses ist nicht vom Lack des Schließ-Seitenteils überzogen und kann aus einem nichtrostendem Material hergestellt sein. Dadurch, daß im Bereich der Fallen- und Riegelausnehmung das Schließ-Profil aus dem nichtrostendem Material ohne Lacküberzug angeordnet ist, schlägt die Schloßfalle zwar beim Schließen des Türblattes an dieses Profil an, läßt es äußerlich aber immer gleich aussehen und erleichtert das Eingreifen der Schloßfalle in die Fallen­ ausnehmung. Außerdem wird das Gleiten der Schloßfalle auf der Zarge nicht durch Lackreste und eine aufgerauhte Lackoberfläche gehemmt. Der Schließspiegel kann so lang sein, daß er entweder wenigstens teilweise zu beiden Seiten der Fallenausnehmung übersteht oder die gleiche Länge wie der Schließfalz aufweist.
Stahlzargen sind hinsichtlich ihres Aufbaus nach DIN 18 111 genormt, können aber auch individuell ausgestaltet sein. Ob gefälzte oder ungefälzte Türen zum Einsatz kommen, ändert nichts an der Einsatzmöglichkeit des Schloßeinsatz-Profils im vorgeschlagenen Sinne.
Es kann ebenso wie die Stahlzarge aus einem Feinblech von mindestens 1,5 mm Nenndicke hergestellt sein. Ein Einsetzen in das Zargenprofil kann durch eine Schweiß- oder Schraubverbindung erfolgen. Die Schweißverbindung kann eine Schweißnaht oder ein -punktverbindung sein. Es kann auch eine Klebverbindung oder dergleichen zur Anwendung kommen. Bei einer Schraubverbindung wird eine Unterkonstruktion eingesetzt.
Das Schließ-Einsatzprofil kann aus einem nichtrostenden Stahl, einem vernickelten oder verchromten Stahl, Kupfer, Aluminium, einem eloxierten Aluminium, einem Kunststoff, einem verchromten Kunststoff oder dergleichen bestehen. Der nichtrostende Stahl kann ein austenitischer Stahl sein. Zum Einsatz können folgende Stahlsorten nach DIN 17 440 kommen:
X 5 CrNi 18 10, X 6 CrNiTi 1810, X 6 CrNiMoTi 17 12 2 oder X 2 CrNiMo 18 16 4. Diese Stahlsorten sind gut kalt umformbar und gut schweißbar.
Der Scharnierhohlzylinder kann aus dem gleichen Material wie das Schließ-Seitenteil und/oder aus einem Kunststoff herge­ stellt sein. Der Scharnierhohlzylinder kann wenigstens teil­ weise mit dem Lack des Schließ-Seitenteils überzogen sein. Hierdurch ist eine An- und Einpassung des Scharnierhohl­ zylinders in das Schließ-Seitenteil möglich.
Die im Schließ-Seitenteil angeordneten Bandtaschen können wenigstens eine Klemmplatte aufweisen, durch die mittels über in die Leibung eingebrachte Schlüsselausnehmungen mit Verstellmitteln die Bandlappen festzulegen sind. Hierdurch wird eine genaue Einjustierung und Halterung des Türblattes in der Türzarge gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kindergartentür mit eingebautem Türblatt, in schematischer, perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Einzelheit II einer Kindergartentür gemäß Fig. 1 mit einem in die Türzarge eingebauten Türband in einer Teildarstellung, von hinten gesehen,
Fig. 3 eine Einzelheit III einer Kindergartentür gemäß Fig. 1 mit einem durch ein Türband in einer Türzarge gehalte­ nen Türblatt, in schematischer, perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine Einzelheit III einer Kindergartentür gemäß Fig. 1 mit einem durch ein Türband in einer Türzarge gehalte­ nen Türblatt, in auseinandergezogener, schematischer, perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 ein in einer Türzarge mit einer Bandtasche gehaltenes Türblatt, in schematisch dargestellter Draufsicht,
Fig. 6 einzelne Schließstellungen eines gegenüber einer Tür­ zarge bewegten Türblattes gemäß Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilausschnitt VIII aus einer Türzarge einer Kindergartentür gemäß Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Darstellung,
Fig. 8 ein Schließeinsatz-Profil für eine Türzarge gemäß Fig. 1, in schematischer perspektivischer Darstel­ lung, und
Fig. 9 ein Schließeinsatz-Profil für eine Türzarge gemäß den Fig. 1 und 8 in vergrößerter, schematischer, perspek­ tivischer Darstellung.
Eine Türzarge für eine Kindergartentür, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus
  • - einem Kopfstück 2,
  • - einem Kopfstück 3, das dem Kopfstück 2 gegenüberliegend an­ geordnet ist
  • - einem Band-Seitenteil 4 und
  • - einem Schließ-Seitenteil 5, die sich parallel gegenüber liegen und mit den Kopfstücken verbunden sind und die ein Zargenprofil 1 mit sich gegenüberliegenden Zargenspiegeln 11, 12 aufweisen.
Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, sind die Zargenspiegel 11, 12 halbkreisförmig um einen Spiegel-Halbkreismittelpunkt 22 ausgebildet. An jedem Zargenspiegel 11, 12 ist in Verlänge­ rung des Halbkreises eine Maulweitenkante 16, 17 angeordnet.
Am gegenüberliegenden Ende des Zargenspiegels 11 ist eben­ falls in Verlängerung des Halbkreises eine Leibung 13 an­ geordnet, die in eine Nut 15 und einen Falz 14 übergeht. Die Leibung 13 liegt der Maulweitenkante 16 und der Falz 14 der Maulweitenkante 17 gegenüber.
In die Nut 15 ist ein umlaufendes Dichtungselement 18 einge­ legt.
Die beiden Kopfstücke 2, 3 und die beiden Seitenteile um­ schließen ein Oberlicht 7, in das eine Glasscheibe, eine Jalousie oder dgl. eingesetzt sein kann.
Unterhalb des Oberlichtes 7 ist in der Türzarge ein Türblatt 6 angeordnet. Wie die Fig. 1 bis 7 zeigen, wird das Türblatt 6 in dem Band-Seitenteil 4 mit Türbändern 8 gehalten. Die Türbänder 8 sind verdeckt in dessen Zargenspiegel 12 eingelassen.
Der Auf- und Einbau der Türbänder ist im Detail in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt.
Ein Türband 8 besteht aus
  • - einer Bandtasche 25,
  • - einer Türhalteeinrichtung 30, 31, 32,
  • - einem Scharnierhohlzylinder 33, und
  • - einer Zylinderhalteeinrichtung 34.
Die Bandtasche 25 weist ein Gehäuse auf, das mit Befesti­ gungslaschen 26 versehen ist. Im Gehäuse sind Ausnehmungen für Feststellschrauben 27 und Halteschrauben 28 vorgesehen. Im Gehäuse befinden sich Klemmplatten 29, die mit den Fest­ stellschrauben 27 verstellbar sind. Die eine Klemmplatte ist eine rechteckige Metallplatte, in der entsprechende Verstell­ gewinde-Ausnehmungen eingebracht sind. Die zweite Klemm­ platte ist gleichfalls eine rechteckige Metallplatte, die zu der ersten Metallplatte hinsichtlich ihrer Größenabmessungen kompatibel ist. Auch in diese Klemmplatte sind entsprechende Schraubausnehmungen eingebracht. Aus den Halteschrauben-Aus­ nehmungen heraus sind an der zweiten Klemmplatte Abstands­ halter ausgeformt. Sie sind als einteilig gehaltene Laschen ausgebildet, die aus den Halteschrauben-Ausnehmungen zur gleichen Seite der Klemmplatte herausragen. Beide Abstands­ halter sind um den gleichen Winkelbetrag gegenüber der glatten Fläche der zweiten Klemmplatte heraus abgewinkelt. Hierdurch wird erreicht, daß bei einem Aufeinanderliegen der Klemmplatten ein Einsteckschlitz sicher aufgemacht wird.
Mit Hilfe der Befestigungslaschen 26 wird die so beschriebene Bandtasche 25 im Inneren des Zargenprofils 1 im Bereich der Falz 14 befestigt. In das Blech des Falzes 14 sind beabstan­ det untereinander Schlüsselausnehmungen 20 eingebracht, so daß die Feststell- und Halteschrauben 27, 28 bei einge­ setzter Bandtasche von außen erreichbar sind.
Die Türhalteeinrichtung besteht aus
  • - einem Scharniergelenk 32, das
    • - einen Bandlappen 31 und
    • - einen Türlappen 30
hält.
Der Scharnierhohlzylinder 33 besteht aus
  • - einem Mittelhohlzylinder 33.1 und
  • - zwei Verschlußkappen 33.2 und 33.3, die auf den Mittelhohl­ zylinder 33.1 aufsteckbar sind.
Die Verschlußkappen 33.2 und 33.3 sind jeweils mit einer Halteausnehmung 33.4, 33.5 versehen. Der Innendurchmesser des Scharnierhohlzylinders 33 ist größer als der Außendurch­ messer des Scharniergelenks 32 ausgebildet. Weiterhin ist der Außendurchmesser des Scharnierhohlzylinders 33 im wesent­ lichen gleich dem des halbkreisförmigen Zargenspiegels 11. Der Mittelhohlzylinder 33.1 weist eine Ausnehmung auf, durch die der Türlappen 30 wenigstens teilweise hindurchragt. Wenigstens eine der beiden Verschlußkappen 33.2, 33.3 weist eine Ausnehmung auf, durch die der Bandlappen 31 geführt ist.
Die Zylinderhalteeinrichtung 34 besteht aus
  • - zwei Topfhalteelementen 34.5,
  • - zwei Kugeltöpfen 34.2, die in einer in die Topfhalteelemente eingebrachten Topfausnehmung 34.6 einge­ schoben werden, und
  • - zwei Klemmkugeln 34.1, die jeweils in dem zugehörigen Kugeltopf 34.2 klemmend gehalten sind.
In dem Band-Seitenteil 4 ist eine Türbandausnehmung 19 einge­ bracht. Die Türbandausnehmung 19 erstreckt sich in den Zargenspiegel 11 und wenigstens teilweise in den Falz 14 hinein. Die Türbandausnehmung ist so groß, daß der Scharnierhohlzylinder 33 bündig aufgenommen wird.
Mit Hilfe dieser so ausgebildeten Türbänder 8 kann der Abstand zwischen Türblatt und Türzarge so eng, zum Beispiel auf 3 bis 4 mm, gestellt werden, daß die Finger von Kleinkindern dort nicht hineinpassen und so ein gefährliches Einklemmen verhindert wird.
Der Preis für diese Sicherheit ist, daß eine an dem Türblatt 6 angebrachte Schloßfalle 6.1 bei dessen Schließen ständig am gegenüberliegenden Schließ-Seitenteil 5 entlang schabt. Aus diesem Grund wird hier ein Schließeinsatz-Profil 9 einge­ setzt, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt.
Das Schließeinsatz-Profil 9 ist im Detail in Fig. 9 gezeigt. Es besteht aus einem Schließfalz 94, in die eine Rie­ gelausnehmung 93 und darüber eine Fallenausnehmung 91 einge­ bracht sind. Der Fallenausnehmung 91 gegenüberliegend ist an dem Schließfalz 94 ein Fallenspiegel 92 angeformt, der wenigstens teilweise halbkreisförmig gerundet ist. Der Schließspiegel 92 ist so lang ausgebildet, daß er die Fallen­ ausnehmung 91 zu beiden Seiten wenigstens teilweise über­ ragt. Er kann auch so lang wie der Schließfalz 94 sein. Der Schließspiegel 92 und der Schließfalz 94 des Schließein­ satz-Profils 9 sind nicht nur allein zur Formgebung des Zargenspiegels und dem Falz des Zargenprofils 1 der Türzarge kompatibel. Beide Profile 1, 9 werden darüber hinaus aus einem Feinblech geformt, das eine Nenndicke von mindestens 1,5 mm hat. Während das Zargenprofil 1 aus einem Stahlblech, insbesondere aus St02Z, wird das Schließeinsatz-Profil 9 aus einem Edelstahlblech geformt. Als Edelstahl kommt ein austenitischer Stahl zum Einsatz, der gut kaltumformbar und gut schweißbar ist. Er wird in der chemischen und Nahrungs­ mittelindustrie eingesetzt und eignet sich deshalb besonders für Räume in denen überwiegend Kinder untergebracht sind, wie z. B. in Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen.
Beim Herstellen der Türzarge wird im Schließ-Seitenteil 5 eine Aussparung gelassen, die dem Schließeinsatz-Profil 9 entspricht. Nach dem Verputzen und Oberflächenbehandeln wird das Schließeinsatz-Profil 9 abgedeckt, z. B. abgeklebt und sämtliche Teile 2, 3, 4, 5, mit einem Lack 23 überzogen.
Auf der Baustelle wird die Türzarge mit dem Türblatt 6 in eine Maueröffnung eingesetzt. Beim Einsetzen der Türzarge verhindert ein Schließ-Mörtelschutzkasten ein Verkleben und Verschmutzen des Fallenbereiches und ein Band-Mörtelschutz­ kasten ein Verkleben und Verschmutzen der Türbänder 8 mit Mörtel. Der Schließ- und der Band-Mörtelschutzkasten kommen nur dann zum Einsatz, wenn Mörtel oder mörtelähnliche Materialien für das Einsetzen der Türzarge verwendet werden.
In die in der Maueröffnung befestigten Türzarge wird nun das Türblatt 6 eingesetzt. Hierbei sind die Türlappen 30 an den Schmalseiten des Türblattes 6 (vgl. Fig. 3 bis 6) befestigt. In die Dichtungsaufnahmenut 15 des Zargenprofils 1 ist umlaufend das Dichtungselement 18 eingelegt. Auf den vom Türlappen 30 gehaltenen Mittelhohlzylinder 33.1 werden die beiden Verschlußkappen 33.2, 33.3 gedrückt. Die Verschluß­ kappen sowie die Enden des Mittelhohlzylinders weisen dabei entsprechende Paß- und Rast-Elemente bzw. -einrichtungen auf. Anschließend wird das Türblatt 6 angehoben und die Bandlappen 31 in die zwischen den Klemmplatten aufgemachte Öffnung eingeschoben. Mit Hilfe eines Schlüssels, der durch die Schlüsselausnehmungen 20 geführt wird, werden die Fest­ stellschrauben 27 betätigt und die Bandlappen 31 vorerst festgeklemmt und das Türblatt 6 provisorisch eingesetzt.
In der provisorischen Stellung des Türblattes 6 werden die beiden Klemmkugeln 34.1 betätigt. Diese senken sich in die Halteausnehmungen 33.4 und 33.5 des Scharnierhohlzylinders 33 und halten diesen in dem Zargenspiegel 11 des Band-Seiten­ teils 4 drehbeweglich fest.
Eine mögliche Einschwenkstellung des Bandlappens 31 in der Bandtasche 25 zeigt Fig. 5. Durch ein Lösen der Feststell­ schrauben 27 werden danach die einzelnen Bandlappen 31 in den Bandtaschen 25 so festgelegt, daß das Türblatt 6 in der Türzarge, die durch das Kopfstück 3, das Band-Seitenteil 4 und das Schließ-Seitenteil 5 sowie dem Fußboden bzw. die Fußbodenschwelle gebildet wird, ausgerichtet ist. Das Ein­ justieren des Türblattes 6 in diese Öffnung ist wesentlich einfacher als eine bis auf Einhundertstel genaue Vorfer­ tigung der Türzarge und eine genaue Einpassung des Türbandes 8. Maßabweichungen, die im Bau üblich sind und die durch das verstellbare Türband 8 nicht austoleriert werden können, könnten auch durch ein entsprechendes Zuschneiden des Türblattes 6 für die vorhandene Öffnung realisiert werden.
Die einfachste Anpassungsmöglichkeit ist aber, wie bereits beschrieben, das Verstellen und Einjustieren der Türbänder in den Bandtaschen 25 mit Hilfe der Feststell- und Halte­ schrauben 27, 28. Die Schwenkbewegungen des so einjustierten Türblattes 6 sind in Fig. 6 dargestellt. Hierbei bewegt sich das Türblatt auf einem Türblattradius 41, dessen Mittelpunkt außerhalb des Spiegelhalbkreises 40 liegt. Das bedeutet, daß die Schmalseite des Türblattes 6 gegenüber dem Zargenspiegel 11 unterschiedliche Breiten hat. Das Scharniergelenk 32 kann sich dabei frei im Inneren des Scharnierhohlzylinders 33 bewegen. Rein äußerlich verläßt der Scharnierhohlzylinder 33 nicht seine Position, so daß das eingesetzte Türband und die Zarge, insbesondere der halbkreisförmige Zargenspiegel an dieser Stelle eine Einheit bilden. Eine Klemmgefahr für die Finger von Kleinkindern ist damit insbesondere in diesem sensiblen Bereich unterbunden. Die ungleichmäßigen, sehr schmalen Spalte sind optisch nicht wahrnehmbar, so daß die Kindergartentür ein einheitliches und gleichmäßiges Aussehen auf der Seite des Band-Seitenteil 4 aufweist.
Auf der Gegenseite wird beim Schließ-Seitenteil 5 eine Schutzabdeckung von dem Schließeinsatz-Profil 9 abgenommen. Ist die Abdeckung vom Profil abgenommen, gleitet beim Schließen des Türblattes 6 dessen Schloßfalle 6.1 über den Schließspiegel 92, um dann, ohne sichtbare Schleifspuren zu hinterlassen, in die Fallenausnehmung 91 einzugreifen. Auch das Eingreifen des Riegels vollzieht sich gleichfalls ohne sichtbare Veränderungen des Profils 9. Die zum Einsatz kom­ menden Edelstahlsorten, die in der Beschreibungseinleitung angegeben sind, geben der Türzarge vor allem beim Gebrauch ein immer gleichbleibenden Äußeres.
Bezugszeichenliste
1
Zargenprofil
2
,
3
Kopfstück
4
Band-Seitenteil
5
Schließ-Seitenteil
6
Türblatt
7
Oberlicht
8
Türband
9
Schließeinsatz-Profil
11
,
12
Zargenspiegel
13
Leibung
14
Falz
15
Dichtungsaufnahmenut
16
,
17
Maulweitenkante
18
Dichtungselement
19
Türbandausnehmung
20
Schlüsselausnehmung
21
Türbanddrehpunkt
22
Spiegel-Halbkreis
23
Lack
24
Schloßfalle
25
Bandtasche
26
Befestigungslasche
27
Feststellschraube
28
Halteschraube
29
Klemmplatte
30
Türlappen
31
Bandlappen
32
Scharniergelenk
33
Scharnierhohlzylinder
33.1
Mittelhohlzylinder
33.2
,
33.3
Verschlußkappe
33.4
,
33.5
Halteausnehmung
34
Zylinderhalteeinrichtung
34.1
Klemmkugel
34.2
Kugeltopf
34.5
Topfhalteelement
34.6
Topfausnehmung
40
Spiegelhalbkreismittelpunkt
41
Türblattradius
91
Fallenausnehmung
92
Schließspiegel
93
Riegelausnehmung
94
Schließfalz
97
Schließmaulweitenkante

Claims (20)

1. Vorrichtung zum beweglichen Abschließen von Öffnungen in Bauwerken, insbesondere Kindergartentür, mit
  • - einer Türzarge (2, 3, 4, 5), die ein Zargenprofil (1) mit wenigstens einem, wenigstens teilweise halbkreis­ förmig ausgebildeten Zargenspiegel (11, 12) aufweist,
  • - wenigstens einem Türblatt (6), das in der Türzarge (2, 3, 4, 5) gehalten ist,
  • - wenigstens einer Bandtasche (25), die im Inneren des Zargenprofils (1) der Türzarge (2, 3, 4, 5) angeordnet ist, und
  • - wenigstens einem Türband (8), das in einer, wenigstens in den Zargenspiegel (11, 12) eingebrachten Türbandausnehmung (19), angeordnet ist und das aus
    • - einem Scharniergelenk (32) mit einem Tür- und einem Bandlappen (30, 31) und
    • - einem Scharnierhohlzylinder (33), der wenigstens das Scharniergelenk (32) umgibt, besteht,
  • - wobei der Türlappen (30) am Türblatt (6), der Schar­ nierhohlzylinder (33) in der Türbandausnehmung (19) im Spiegelhalbkreis (40) des Zargenspiegels (11, 12) und der Bandlappen (31) in der Bandtasche (25) derart angeordnet ist, daß das Türblatt (6) bei einer Öff­ nungsbewegung in einem gleichbleibenden Türblatt­ radius (41) gegenüber dem Spiegelhalbkreis (40) einzustellen ist.
2. Vorrichtung nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser des Scharnierhohlzylinders (33) im wesentlichen gleich dem durch den Spiegelhalbkreis (40) bestimmten Außendurchmesser des Zargenspiegels (11, 12) ist.
3. Vorrichtung Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser des Scharniergelenks (32) we­ nigstens teilweise größer als ein Innendurchmesser des Scharnierhohlzylinders (33) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierhohlzylinder (33) mit einer Zylinderhalteeinrichtung (34) im Zargenspiegel (11, 12) gehalten ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierhohlzylinder (33) aus einem Mittelhohlzylinder (33.1) besteht, der mit wenigstens einer Verschlußkappe (33.2, 33.3) verschlos­ sen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinderhalteeinrichtung (34) zwei sich an der Türbandausnehmung (19) gegenüberliegende und wenigstens teilweise im Inneren des Zargenspiegels (11, 12) angeord­ nete Topfhalteelemente (34.5) aufweist,
daß in jedes Topfhalteelement (34.5) eine Topfausnehmung (34.6) eingebracht ist und
daß in jeder Topfausnehmung (34.6) ein Kugeltopf (34.2) mit einer verstellbaren Klemmkugel (34.1) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verschlußkappen (33.2, 33.3) jeweils wenigstens teilweise eine Halteausnehmung (33.3, 33.5) eingebracht ist, in die die Klemmkugeln (34.1) einzustellen und der Scharnierzylinder (33) im Zargen­ spiegel (11, 12) zu halten ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Türzarge
  • - wenigstens ein Kopfstück (2, 3) und
  • - zwei als ein Band- und ein Schließ-Seitenteil (4, 5) ausbildbare Seitenteile aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zargenprofil (1) zwei sich gegenüberliegende, halbkreisförmig ausgebildete Zargenspiegel (11, 12) mit je einer abgewinkelten Maulweitenkante (16, 17), einer Leibung (13) und einem Falz (14) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Band-Seitenteil (4) gegen­ überliegenden, Schließ-Seitenteil (5) ein Schließein­ satz-Profil (9) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließeinsatz-Profil (9) nicht vom Lack des Schließ-Seitenteils (4) überzogen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließ-Seitenteil (9) aus einem nichtrostendem Material hergestellt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtrostende Material ein nicht­ rostender Stahl, ein vernickelter oder verchromter Stahl, Kupfer, Aluminium, eloxiertes Aluminium, ein Kunststoff, ein verchromter Kunststoff ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtrostende Stahl ein austenitischer Stahl ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtrostende Stahl ein
X 5 CrNi 18 10,
X 6 CrNiTi 18 10,
X 6 CrNiMoTi 17 12 2 oder
X 2 CrNiMo 18 16 4 Stahl nach DIN 17440 (07.86) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließeinsatz-Profil (9) aufweist einen Schließspiegel (92), der zu einem der Zargenspiegel (11, 12) und einen Schließfalz (94), der zur Falz (14) des Zargenprofils (1) kompatibel sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schließfalz (94) eine Fallen- und eine Riegelausnehmung (91, 93) eingebracht sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Schließ-Seitenteil (4) angeordneten Scharnierhohlzylinder (33) aus dem gleichen Material wie dieses und/oder aus einem Kunststoff hergestellt sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierhohlzylinder (33) mit dem Lack (23) des Schließ-Seitenteils (4) wenigstens teilweise überzogen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schließ-Seitenteil (4) ange­ ordneten Bandtaschen (25) wenigstens eine Klemmplatte aufweisen, durch die mittels über in die Leibung (13) eingebrachte Schlüsselausnehmungen (20) mit Verstellmit­ teln (27) die Bandlappen (31) festzulegen sind.
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