DE19816418C2 - Schraubenlose Steckeinheit - Google Patents

Schraubenlose Steckeinheit

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DE19816418C2 DE19816418A DE19816418A DE19816418C2 DE 19816418 C2 DE19816418 C2 DE 19816418C2 DE 19816418 A DE19816418 A DE 19816418A DE 19816418 A DE19816418 A DE 19816418A DE 19816418 C2 DE19816418 C2 DE 19816418C2
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Abstract

Ein Rundstecker, an eine flexible Leitung anschließbar, umfasst zwei Gehäuseteile (1, 2), darin angeordnete Kontaktelemente (5), eine Halteplatte (15) und eine Zugentlastung (24-29). Die Kontaktelemente (5) weisen schraubenlose Aderklemmeinrichtungen mit Bügelfeder (8), Federschenkel (8a) und Fensteröffnung (11) auf. Die Halteplatte (15) weist Kammern (14) zur Aufnahme der Aderklemmeinrichtungen sowie erste und zweite Zugangsöffnungen (16, 17) auf, wobei die ersten Zugangsöffnungen (16) zur Betätigung der Bügelfeder (8) mit Öffnen der jeweiligen Fenster (11) und die zweiten Zugangsöffnungen (17) zum Einführen der betreffenden Leitungsadern (40) in die jeweils geöffneten Fenster (11) angeordnet sind, wenn das Gerät geöffnet ist. Das zweite Gehäuseteil (2) wird mit dem ersten Gehäuseteil (1) verrastet. Die Zugentlastungseinrichtung (24, 25, 26, 29) wird beim Verrasten wirksam.

Description

Die Erfindung betrifft eine schraublose Steckeinheit, die an eine flexible Leitung anschließbar ist. Solche Steckvorrichtungen sollen den Normen IEC 60309-1/DIN EN 60309-1 und IEC 60309-2/DIN EN 60309-2 genügen.
Steckvorrichtungen dieser Art werden bekanntlich im wesentlichen zur industriellen Anwendung in Räumen oder im Freien verwendet, wobei die vorstehenden internationalen Normen Steckvorrichtungen mit einer Nennbetriebsspannung bis 690 V Gleich- oder Wechselstrom, einer Frequenz bis 500 Hz und Bemessungsströmen bis 250 A umfassen.
Derartige Steckvorrichtungen dienen zum Anschließen einer flexiblen Leitung an eine Einrichtung oder eine ortsfeste Installation bzw. zum Verbinden zweier flexibler Leitungen. Zu diesem Zweck umfaßt jede Steckvorrichtung zwei Steckeinheiten, wobei wenigstens eine Steckeinheit, nämlich ein Stecker oder eine Kupplung, an eine flexible Leitung anschließbar ist. Der Stecker ist hierbei die Steckeinheit, die an die flexible Leitung angeschlossen wird. Die Kupplung ist die Steckeinheit, die an eine Stromquelle angeschlossen wird.
Diese Steckeinheiten, d. h. der Stecker und die Kupplung, weisen ein Gehäuse auf, in welchem Anschlußklemmen für die anzuschließende Leitung angeordnet sind.
Wiederanschließbare Steckvorrichtungen müssen hierbei mit Anschlußklemmen versehen sein, wobei bisher der Anschluß mittels Schrauben bewerkstelligt wurde. Ferner müssen die an eine flexible Leitung anschließbaren Stecker und Kupplungen eine Zugentlastungseinrichtung aufweisen, damit die mit den Anschlußklemmen verbundenen Leitungsadern vom Zug und der Verdrehung an den Anschlußklemmen entlastet sind.
Üblicherweise bestehen Steckvorrichtungen aus zwei Teilen, dem Gehäuseteil (das in der DE 87 02 728 U2 gezeigt ist) und dem Kontaktträgerteil, welche mit Steckschrauben miteinander verschraubt werden.
Allen heutzutage erhältlichen Steckeinheiten der beschriebenen Art ist gemeinsam, daß die einzelnen, für einen normgerechten Betrieb der Stecker bzw. Kupplungen notwendigen Komponenten wenigstens teilweise unter Einsatz von Schrauben montiert werden müssen, wobei insbesondere das jeweiliges Kontaktträgerteil mit dem Gehäuse verschraubt wird. Von Nachteil hierbei ist, daß bei einer Verwendung von Schrauben zusätzliche, mannigfaltige, in den internationalen Normen IEC 60309-1/DIN EN 60309-1 und IEC 60309-2/DIN EN 60309-2 wiedergegebene Vorschriften eingehalten werden müssen. Ferner ist mit dem Einsatz von Schrauben eine zeit- und damit auch kostenintensive Montage oder Demontage der einzelnen Stecker bzw. Kupplungen verbunden.
Schraubenlose Aderklemmeinrichtungen gemäß Merkmal b) des Anspruches 1 sind an sich bekannt (DE 94 15 076 U1, EP 0 632 529 A2, DE 195 04 092 A1, DE 34 18 536 A1). Dabei handelt es sich aber um Steckerleisten mit mehreren hintereinander angeordneten Kontaktelementen. Diese Steckerleisten weisen eine relativ offene Bauweise auf und brauchen nicht in gedrängter Bauweise in einem Rundstecker untergebracht zu werden.
Eine Halteplatte gemäß Merkmal c), wenn auch in rechteckförmiger Ausführung, ist aus der DE 34 18 536 A1 bekannt.
Die Unterbringung von Federklemmen in einem rohrförmigen Gehäuse ist aus DE 88 07 156 U1 bekannt. Die Federklemmen sind in Kunststoffgehäusen mit rechtwinkliger Außenkontur nebeneinander angeordnet. Dieses rechtwinklige Kunststoffgehäuse weist keine Halteplatte auf. Das rohrförmige Gehäuse ist nicht in der Nähe dieser rechtwinkligen Kunststoffgehäuse geteilt und dort über eine Rasteinrichtung miteinander verbunden.
Rundstecker sind aus der DE 44 01 245 C1 und der DE 90 15 056 U1 bekannt. Die Gehäuse bestehen aus mehreren Gehäuseteilen, sind jedoch nicht entlang einer Rasteinrichtung geteilt, die das Öffnen der Gehäuseteile ermöglicht, um Zugang zu einer Halteplatte und den Betätigungseinrichtungen für darin untergebrachte Aderklemmeinrichtungen zu gewähren.
Die DE 39 18 548 A1 beschreibt eine Steckdose für Kraftfahrzeuganhänger, die ein erstes und ein zweites Gehäuseteil, ferner auch einen Kontaktträger und eine Halteplatte aufweist, um die Kontaktelemente unverlierbar zu halten. Die Aderanschlußenden sind in die Kontaktelemente eingesteckt und werden darin gegebenenfalls mit Schrauben festgeklemmt. Das erste und das zweite Gehäuseteil sind über Schrauben miteinander verbunden und an der Karosserie festgemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Steckeinheit der eingangs angegebenen Art bereitzustellen, bei der ein normgerechter Zusammenbau des Steckers bzw. der Kupplung im wesentlichen ohne den Einsatz von Schrauben gewährleistet wird, um eine effizientere Montage des Steckers bzw. der Kupplung zu erreichen.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ergibt sich aus der Kombination der Merkmale des Anspruches 1. Vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die neue, an eine flexible Leitung anschließbare Steckeinheit wird mit einem inneren, im wesentlichen zylindrischen Kontaktträger zur Aufnahme von Kontaktelementen bereitgestellt, gegen die eine anzuklemmende Leitungsader gepreßt wird. Hierzu sind schraubenlose Aderklemmeinrichtungen vorgesehen, die hier als Bügelfeder bezeichnet werden und jeweils eine Fensteröffnung aufweisen, in die das zu klemmende Aderende gesteckt wird. Das Anschlußende des jeweiligen Kontaktelementes ist in einer Kammer einer Halteplatte untergebracht.
Die Halteplatte weist zwei Arten von Zugangsöffnungen auf, einmal um die jeweilige Bügelfeder z. B. mit einem Werkzeug oder einem Schieber zusammenzudrücken, um das Fenster geöffnet zu halten und zum anderen die Enden der Adern in die jeweilige Fensteröffnung der Bügelfeder hineinzuschieben. Je dicker das Aderende, um so größer ist die Klemmkraft der Bügelfeder. Somit paßt sich die Klemmkraft automatisch dem Querschnitt der Ader an. Der Klemmrand der Fensteröffnung kann der Ader angepaßt sein, um eine flächige Anlage der Ader zu gewährleisten.
Die Steckeinheit umfaßt ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil, die durch eine Rasteinrichtung miteinander verbindbar sind und so ein Umfassungsgehäuse bilden. Als vorteilhaft hat sich hierbei ein am Gehäusevorderteil angeordneter Rastklippring erwiesen, der zum Lösen der beiden Gehäuseteile mittels eines Werkzeugs zusammenpreßbar ist. Zweckmäßig werden der Kontaktträger und das erste Gehäuseteil aus einem Stück geformt. Die Halteplatte ist mit dem Kontaktträger verrastbar.
Eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Steckeinheit sieht vor, daß das zweite Gehäuseteil ein Leitungseinführungsende aufweist, das mit einem Innengewinde und einem sich daran anschließenden Kragen mit einer ringförmigen Schrägfläche ausgebildet ist. An dieser Schrägfläche ist ein flexibles Klemmfutter mit Durchgang für die anzuschließende Leitung angeordnet, wobei eine in das Innengewinde eindrehbare Knebelmutter das Klemmfutter bei montierter Leitung derart in Anlage an die Schrägfläche preßt, daß die durch das Leitungseinführungsende geführte Leitung festgeklemmt wird. Hierbei ist von Vorteil, wenn das Leitungseinführungsende zusätzlich eine Sicherungseinrichtung aufweist, die ein unbeabsichtigtes Lockern der Knebelmutter verhindert.
Zweckmäßigerweise umfaßt das Leitungseinführungsende ferner eine Leitungseinführungsdichtung, die am Kragen als umlaufende Lippe angespritzt ist und eine ausweitbare Durchführungsöffnung bildet, um die im Innern des Umfassungsgehäuses angeordneten Teile ausreichend gegen eindringendes Spritzwasser zu schützen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kupplung
Fig. 2 ein Kontaktelement mit einer Bügelfeder als Klemme, und
Fig. 3 eine abgewandelte Kupplung im Längsschnitt.
Bei Fig. 1 ist eine Kupplung, die an eine mit einer Stromquelle verbundene flexible Leitung angeschlossen werden kann, als eine den internationalen Normen IEC 60309-1/DIN EN 60309-1 und IEC 60309-2/DIN EN 60309-2 genügende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Kupplung weist ein zweiteiliges Umfassungsgehäuse auf, bestehend aus einem ersten Gehäuseteil 1 und einem zweiten Gehäuseteil 2 mit jeweils einem Verbindungsende 1a bzw. 2a zum gegenseitigen Verbinden. Das Gehäuseteil 1 umfaßt ferner ein Kupplungsende 1b zum Zusammenstecken mit einer komplementären Steckeinheit sowie einen angelenkten Deckel 3. Das zweite Gehäuseteil 2 weist ein Leitungseinführungsende 2b zum Einführen einer flexiblen Leitung auf.
Das Gehäuseteil 1 ist im wesentlichen zylindrisch und im Spritzgußverfahren hergestellt. In seinem Inneren ist ein Kontaktträger 4 vorgesehen, der einzelne Kontaktkammern 6 aufweist, um Kontaktelemente 5, hier Kontaktbuchsen 5a, 5b aufzunehmen. Die Kontaktbuchse 5a bildet einen verlängerten Schutzleiterkontakt, und die Kontaktbuchse 5b bildet einen Phasenkontakt. Auch wenn aufgrund der Schnittdarstellung nur zwei Kontaktelemente sichtbar sind, ist der Kontaktträger 4 je nach Art der Steckvorrichtung zur Aufnahme von entweder zwei Phasenkontakten und einem Schutzleiterkontakt, drei Phasenkontakten und einem Schutzleiterkontakt, oder drei Phasenkontakten, einem Nulleiterkontakt und einem Schutzleiterkontakt ausgebildet. Ferner ist es möglich, den Kontaktträger zusätzlich zur Aufnahme eines Pilotkontakts auszubilden.
Die Kontaktelemente 5 werden auf bekannte Weise hergestellt, wobei die spanfreie Herstellung als Stanzbiegeteil mit besseren Kontaktlegierungen bevorzugt wird.
Im Falle eines Steckers ist der Kontaktträger 4 zur Aufnahme von Kontaktstiften als Kontaktelemente ausgebildet.
Die Kontaktelemente 5 weisen zum Verbinden einer Ader (40 in Fig. 3) einer flexiblen Leitung jeweils eine an den Kontaktelementen einstückig ausgebildete Kontaktplatte 7 auf, an welche die jeweilige Leitungsader 40 mittels einer nachfolgend beschriebenen Federklemme angeschlossen wird.
Wie bei der vergrößerten Schnittansicht der Fig. 2 zu sehen, ist die aus Blech hergestellte Federklemme im wesentlichen als schlaufenförmige Bügelfeder 8 ausgebildet, die mit einem ersten Schenkel 9 an der Kontaktplatte 7 anliegt. Eine über einen zweiten Federschenkel 8a mit dem ersten Schenkel 9 verbundene Klemmplatte 10 umgreift mit einer an der Klemmplatte 10 ausgebildeten Fensteröffnung 11, welche einen Klemmrand 12 und einen freien Rand 13 aufweist, den ersten Schenkel 9 und die Kontaktplatte 7. Aufgrund der Zugfederkraft der Bügelfeder 8 wird der Klemmrand 12 gegen die Kontaktplatte 7 gezogen, so daß die Federklemme als kraftschlüssiges, selbsttragendes Bauteil an der Kontaktplatte 7 angeordnet ist.
Wie bei Fig. 1 zu sehen, sind die Kontaktplatten 7 mit den daran angeordneten Federklemmen jeweils in einzelnen Kammern 14 einer Halteplatte 15 isoliert angeordnet, die den Kontaktträger 4 nach oben hin in Fig. 1 abschließt und mit diesem verrastbar ist. Der anzuschließende Schutzleiter überragt insgesamt die Phasenleiter, um einen Sicherheitsaspekt zu verwirklichen.
Die Halteplatte ist mit ersten Zugangsöffnungen 16 versehen, um ein Niederdrückwerkzeug, beispielsweise einen Schraubendreher, in die Kammern 14 der Halteplatte 15 einzuführen und die jeweilige Bügelfeder 8 derart zusammenzudrücken, daß sich der Klemmrand 12 von der Kontaktplatte 7 entfernt. Durch weitere im Haltegehäuse 15 ausgebildete zweite Zugangsöffnungen 17 können dann die jeweils zu verbindenden Leitungsadern durch die Fensteröffnungen 11 in den Raum zwischen der Kontaktplatte 7 und dem Klemmrand 12 eingeführt werden. Nach Einführen der Leitungsader wird das Werkzeug wieder entfernt, wobei der Klemmrand 12 infolge der Zugfederkraft der Bügelfeder 8 gegen die eingeführte Leitungsader 40 drückt und diese zwischen dem Klemmrand 12 und der Kontaktplatte 7 festklemmt.
Um insbesondere auch beim Einführen stärkerer Leitungsadern, die eine erhöhte Zugfederkraft der Bügelfeder 8 erfordern, einen definierten Sitz der Federklemme zu gewährleisten, weist die Kontaktplatte 7 einen abgewinkelten Endabschnitt 7b auf, der von einer Seite her den ersten Schenkel 9 der Federklemme übergreift.
Ferner ist an der Kontaktplatte 7 wenigstens ein vorzugsweise daran einstückig ausgebildeter Abstützschenkel 18 angeordnet, der sich in entgegengesetzter Richtung zur Federklemme erstreckt und beim Zusammendrücken der Bügelfeder 8 gegen die Halteplatte 15 abstützt. Der Abstützschenkel 18 ist seitlich an der Kontaktplatte angeordnet, um die festzuklemmende Leitungsader nicht zu behindern, und weist einen oberen Rand auf, auf dem die Klemmplatte 10 teilweise aufliegt, wodurch in Verbindung mit dem Endabschnitt 7b ein Verrutschen aus dem definierten Sitz im wesentlichen vollständig ausgeschlossen ist.
Das erste Gehäuseteil 1 weist am Verbindungsende 1a ferner eine ringförmig ausgebildete Nut 19 auf, die zur Aufnahme eines Rastklipprings 20 dient. Der Rastklippring 20 stellt eine Spange dar, die gegen ihre Federkraft zu einem geschlossenen Ring zusammendrückbar ist, um einen kleineren Durchmesser einzunehmen.
Um das erste Gehäuseteil 1 mit dem zweiten Gehäuseteil 2 zu verbinden, wird das zweite Gehäuseteil 2 mit seinem Verbindungsende 2a gemäß Fig. 1 von oben her über den Rastklippring 20 gestülpt. Um das Zusammendrücken des Rastklipprings 20 zu erleichtern, ist dieser mit einer umlaufenden Schrägkante 21 ausgebildet. Das Verbindungsende 2a des zweiten Gehäuseteils 2 weist zur Verrastung eine umlaufende Hinterschneidung 22 auf, in welche der Rastklippring 20 nach dem Überstülpen des Leitungsoberteils 2 greift, d. h. wenn der Rastklippring 20 nicht mehr zusammengedrückt wird, nimmt er seine ursprüngliche Spangenform wieder ein und verbindet das Gehäusevorderteil 1 und das Gehäuseteil 2 miteinander.
Für eine wieder lösbare Verrastung der beiden Gehäuseteile 1, 2 kann der Rastklippring 20 beispielsweise an seiner offenen Stelle einen nach außen gerichteten Fortsatz aufweisen, der sich an einem definierten, mit einer Zugangsöffnung versehenen Bereich der Hinterschneidung 22 befindet, so daß der Rastklippring 20 mittels eines Werkzeugs von außen her durch diese Zugangsöffnung hindurch zusammendrückbar ist. Zweckmäßigerweise wird dann für den Fall einer erhöhten Schutzart der Steckeinheit an der Stelle 23 ein umlaufender Dichtring angeordnet.
Das Leitungseinführungsende 2b des zweiten Gehäuseteils 2 ist mit einem Innengewinde 24 zum Eindrehen einer Knebelmutter 25 ausgebildet. An das Gewinde 24 schließt sich ein einstückig am Leitungseinführungsende 2b im wesentlichen ringförmig nach innen ausgebildeter Kragen 26 mit einer Durchgangsöffnung 27 an. Der Kragen 26 weist mit seiner zum Innengewinde 24 gerichteten Seite eine Schrägfläche 28 auf, an der sich der durch das Innengewinde 24 definierte Innendurchmesser konisch verjüngt. Die Schrägfläche 28 dient dabei als Anlagefläche für ein zwischen der Schrägfläche 28 und der Knebelmutter 25 einsetzbares Klemmfutter 29.
Als Klemmfutter 29 eignet sich insbesondere eines, das, wie dargestellt, sich von einem Ringeinsatz 30 erstreckende, flexible Stege 31 aufweist, die beim Eindrehen der Knebelmutter 25 in Anlage an die Schrägfläche 28 gepreßt und infolge der Schrägfläche 28 nach innen gedrängt werden. Eine durch die Knebelmutter 25, das Klemmfutter 29 und das Leitungseinführungsende 2b geführte Leitung ist auf diese Art festklemmbar und leicht fixierbar. Um insbesondere bei der Verwendung von thermoplastischen Kunststoffen ein unbeabsichtigtes Lockern der Knebelmutter 25 und somit ein Freigeben der eingeführten Leitung zu verhindern, ist am Leitungseinführungsende 2b eine Sicherungseinrichtung 34 für die Knebelmutter 23 vorgesehen.
Zu diesem Zweck umfaßt beispielsweise die bei Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einen Ratschenring 34 am Leitungseinführungsende 2b. Um eine Selbstlockerung der Knebelmutter zu verhindern, ist die Knebelmutter mit Zungen 35 ausgebildet, die beim Eindrehen der Knebelmutter 25 in Eingriff mit den Zähnen des Ratschenrings treten. Die Zungen 35 sind hierbei ausreichend steif ausgebildet, daß der Zahnkranz des Ratschenrings 34 die Drehrichtung zum Herausdrehen der Knebelmutter 25 gegen eine Selbstlockerung sperrt, jedoch flexibel genug, um die Knebelmutter 25 unter Krafteinwirkung herauszudrehen.
Geeignet ist jedoch auch der Einsatz nicht metrischer Gewinde, bei dem die aufeinanderliegenden Flanken des Innengewindes 24 und des Außengewindes der Knebelmutter 25 radial zur Achse der Knebelmutter 25 ausgebildet sind. Daraus resultiert bei fest eingedrehter Knebelmutter 25 ein hoher Reibungskoeffizient, der die Knebelmutter gegen eine Selbstlockerung schützt.
An der der Schrägfläche 28 abgewandten Seite des Kragens 26 ist zum ausreichenden Schutz gegen in das Innere des Umfassungsgehäuses eindringendes Wasser oder Staub eine Leitungseinführungsdichtung 32 aus einem gummielastischen Material angeordnet. Diese Leitungseinführungsdichtung 32 ist an den Kragen 26 des Leitungseinführungsendes 2b angespritzt und bildet eine universelle Dichtung für die in den Normen vorgegebenen Leitungsdurchmesser. Zu Verankerungszwecken der Dichtung weist der Kragen 26 Gießkanäle 33 auf, in denen sich Teile der Dichtung 32 bei ihrer Herstellung verankern.
Für eine Montage der erfindungsgemäßen Steckeinheit werden zunächst die Kontaktelemente 5 mit den daran befestigten Federklemmen in die dafür vorgesehenen Aufnahmekammern 6 des Kontaktträgers 4 eingesetzt, der anschließend mit der Halteplatte 15 durch Verrastung abgeschlossen wird. Die mit den Kontaktelementen 5 zu verbindende Leitung wird durch die Knebelmutter 25, das Klemmfutter 29 und das Leitungseinführungsende 2b geführt, so daß die Enden der Leitungsadern im Innern des zweiten Gehäuseteils 2 frei beweglich sind. Diese Leitungsadern werden daraufhin, wie vorhergehend beschrieben, mittels der Federklemmen an den Kontaktplatten 7 der Kontaktelemente 5 festgeklemmt. Daraufhin wird das Verbindungsende 2a des zweiten Gehäuseteils 2 über den Rastklippring 20 gestülpt und mit dem Gehäuseteil 1 verrastet.
Zum Schluß wird die eingeführte Leitung mit der Knebelmutter 25 und dem Klemmfutter 29 festgeklemmt. Die Steckeinheit ist somit ohne den Einsatz von Schrauben montierbar, was insbesondere bei der Montage oder Demontage zu einer Zeitersparnis führt.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kupplung, die im großen und ganzen der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht, mit Ausnahme der Gestaltung der Halteplatte 15. Deren erste Zugangsöffnung 16 ist etwas breiter und als Führung ausgebildet, um einen Rastschieber 36 aufzunehmen, der eine Aussparung 37 aufweist, in welcher der Federschenkel 8a der Bügelfeder 8 Platz findet. Der Rastschieber 36 hat die Funktion des Niederdrückwerkzeuges, wie in Zusammenhang mit Fig. 1 besprochen, und hat zwei Raststellungen, die jeweils durch Anschläge 38 und 39 bestimmt werden. Bei der in der Fig. 3 links dargestellten Niederdrückstellung wird die Bügelfeder 8 zusammengedrückt und die Fensteröffnung 11 weit geöffnet, so daß die Ader 40 leicht zwischen Klemmrand 12 und Kontaktplatte 7 hineingeschoben werden kann. Rechts in Fig. 3 ist die Loslass-Stellung der Bügelfeder 8 dargestellt, wobei der Klemmrand 12 die Ader 40 an die Kontaktplatte 7 preßt und damit die elektrische Verbindung zu dem Kontaktelement 5 herstellt.
Die in Fig. 3 dargestellten beiden Stellungen des Rast­ schiebers 36 können mit einem länglichen Gegenstand, z. B. Schraubendreher, herbeigeführt werden. Die Kontaktelemente 5 weisen jeweils einen längsverlaufenden Kanal auf, über den Zugang zur Unterseite des Schiebers 36 gewonnen wird, um diesen hochzuschieben und damit die Federklemme zu öffnen (linke Stellung in Fig. 3). Durch Einwirken am Anschlag 38 beispielsweise mittels eines Schraubendrehers, wird die zweite Stellung des Rastschiebers 36 gewonnen, wie in Fig. 3 rechts dargestellt. In dieser kann die Bügelfeder 8 das Fenster 11 unter Zwischenklemmung der Ader 40 schließen.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 hat den Vorteil, daß die jeweils eingenommenen Raststellungen beibehalten bleiben.
Die Steckvorrichtung kann demnach mit geöffneten Fenstern 11 der Federklemmen geliefert werden, wonach das Kabel dadurch angeschlossen wird, daß die freien Enden der Adern 40 in die entsprechenden offenen Fenster geschoben und der Rastschieber 36 in die untere Stellung (rechts in Fig. 3) verschoben wird.
Bezugszeichenliste
1
Gehäusevorderteil
1
a Verbindungsende
1
b Steckende
2
Leitungseinführungsteil
2
a Verbindungsende
2
b Leitungseinführungsende
3
Deckel
4
Kontaktträger
5
a,
5
b Kontaktelemente
6
Aufnahmekammer
7
Kontaktplatte
7
b Endabschnitt
8
Klemme, Bügelfeder
9
Schenkel
10
Klemmplatte
11
Fensteröffnung
12
Betätigungsrand
13
freier Rand
14
Kammer
15
Halteplatte
16
,
17
Zugangsöffnung
18
Abstützschenkel
19
Nut
20
Rastklippring
21
Schrägkante
22
Hinterschneidung
23
Dichtungsstelle
24
Innengewinde
25
Knebelmutter
26
Kragen
27
Durchgangsöffnung
28
Schrägfläche
29
Klemmfutter
30
Ringeinsatz
31
Lappen
32
Leitungseinführungsdichtung
33
Kanäle
34
Sicherungseinrichtung
35
Zungen
36
Rastschieber
37
Aussparung
38
Anschlag
39
Anschlag
40
Ader

Claims (14)

1. Schraublose Steckeinheit, die an eine flexible Leitung anschließbar ist, mit folgenden Merkmalen:
  • a) ein erstes Gehäuseteil (1), das einen im wesentlichen zylindrischen Kontaktträger (4) aufnimmt, der im Kreis angeordnete Aufnahmekammern (6) für Kontaktelemente (5) aufweist;
  • b) die Kontaktelemente (5) weisen Aderklemmeinrichtungen auf, die schraubenlos sind und jeweils eine Bügelfeder (8) mit Federschenkel (8a) und Fensteröffnung (11) umfassen, um eine zugeordnete Leitungsader (40) zwischen Teilen (7, 10) des Kontaktelementes (5) und der Bügelfeder (8) festzuklemmen;
  • c) eine Halteplatte (15) weist Kammern (14) zur Aufnahme der Aderklemmeinrichtungen sowie erste und zweite Zugangsöffnungen (16, 17) auf, wobei die ersten Zugangsöffnungen (16) zur Betätigung der Bügelfeder (8) mit Öffnen der jeweiligen Fenster (11) und die zweiten Zugangsöffnungen (17) zum Einführen der betreffenden Leitungsadern (40) in die jeweils geöffneten Fenster (11) angeordnet sind;
  • d) ein zweites Gehäuseteil (2), das ein Leitungseinführungsende (2b) und ein Verbindungsende (2a) zum Verbinden mit dem ersten Gehäuseteil (1) aufweist, wobei eine Rasteinrichtung (19-22) zwischen Verbindungsende (1a) des ersten Gehäuseteils (1) und Verbindungsende (2a) des zweiten Gehäuseteils so angeordnet ist, daß bei getrennter Stellung des zweiten Gehäuseteils (2) die Zugangsöffnungen (16, 17) der Halteplatte (15) zugänglich werden, während bei verbundener Stellung der Gehäuseteile (1, 2) das von den Gehäuseteilen umschlossene Innere abgeschlossen ist;
  • e) eine Zugentlastungseinrichtung (24, 25, 26, 29), die im zweiten Gehäuseteil (2) untergebracht ist, weist eine gelöste Stellung und eine Klemmstellung auf, wobei in der gelösten Stellung das zweite Gehäuseteil (2) vom ersten Gehäuseteil (1) getrennt (abgerückt) angeordnet und die Aderenden (40) an den Aderklemmeinrichtungen der Kontaktelemente (5) festgemacht werden können, während in der Verbindungsstellung vom ersten und zweiten Gehäuseteil (1, 2) die Klemmstellung der Zugentlastungseinrichtung herbeigeführt werden kann.
2. Steckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen ersten Zugangsöffnungen (16) zum Zusammendrücken der jeweiligen Bügelfeder (8) einen Rastschieber (36) beherbergen, der eine Raststellung für Zusammendrücken der Bügelfeder (8) und eine Raststellung für Freigabe der Bügelfeder (8) aufweist.
3. Steckeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschieber (36) eine Aussparung (37) aufweist, in welcher der Federschenkel (8a) der Bügelfeder (8) Platz findet, wenn die Bügelfeder freigegeben wird.
4. Steckeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschieber (36) Anschläge (38, 39) aufweist, um seine Raststellungen für Zusammendrücken und für Freigabe der Bügelfeder zu definieren.
5. Steckeinheit nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (7) des Kontaktelementes (5), an dem die Leitungsader (40) festgeklemmt wird, als Kontaktplatte (7) ausgebildet ist, an der eine Abstützeinrichtung (18) angeordnet ist, die sich zur Seite der zweiten Zugangsöffnung (17) hin, entgegengesetzt zur Bügelfeder (8), erstreckt.
6. Steckeinheit nach einer der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (14) der Halteplatte (15) in einer Ebene angeordnet sind, bis auf eine Kammer, welche einen Schutzleiterkontakt (5a) beherbergt, der gegenüber den übrigen Kontakten (5b) näher zu der Zugentlastungseinrichtung (24, 25, 26, 29) hin angeordnet ist.
7. Steckeinheit nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (1) und das zweite Gehäuseteil (2) zusammen ein Umfassungsgehäuse bilden, wobei die Rasteinrichtung (19 bis 22) so angeordnet ist, daß die Halteplatte (15) insgesamt innerhalb des zweiten Gehäuseteils (2) zu liegen kommt.
8. Steckeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (19 bis 21) einen Rastklippring (20) umfaßt.
9. Steckeinheit nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (4) und das erste Gehäuseteil (1) aus einem Stück geformt sind.
10. Steckeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (15) mit dem Kontaktträger (4) verrastbar ist.
11. Steckeinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung der Zugentlastungseinrichtung das Leitungseinführungsende (2b) des zweiten Gehäuseteils (2) mit einem Innengewinde (24) und einem sich daran anschließenden Kragen (26) mit einer ringförmigen Schrägfläche (28) ausgebildet ist,
daß im Leitungseinführungsende (2b) an der Schrägfläche (28) ein flexibles Klemmfutter (29) mit Durchgang für die anzuschließende Leitung sitzt, und
daß eine in das Innengewinde (24) eindrehbare Knebelmutter (25) das Klemmfutter (29) bei montierter Leitung derart in Anlage an die Schrägfläche (28) preßt,
daß die durch das Leitungseinführungsende (2b) geführte Leitung festgeklemmt wird.
12. Steckeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungseinführungsende (2b) eine Sicherungseinrichtung (34) aufweist, um ein unbeabsichtigtes Lockern der Knebelmutter (25) zu verhindern.
13. Steckeinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kragen (26) des Leitungseinführungsendes (2b) eine Leitungseinführungsdichtung (32) befestigt ist, die bei eingeführter Leitung die im Innern der Gehäuseteile angeordneten Teile ausreichend gegen eindringende Medien, insbesondere gegen Staub, Schmutz und/oder Spritzwasser, schützt.
14. Steckeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinführungsdichtung (32) an dem Kragen (26) angespritzt ist.
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